Entzündungsvermittelte Karzinogenese bei der chronischen

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UniversitätsKlinikum Heidelberg
11/2015
Pathologisches Institut/ Chirurgische Klinik
In der Arbeitsgruppe Intestinale Immunpathologie/CED und erbliche
Tumorerkrankungen ist eine
DOKTORARBEIT
zu vergeben.
Thema:
Entzündungsvermittelte Karzinogenese bei der chronischen
Entzündung im Gastrointestinaltrakt – Einflüsse des Mikromilieus.
Projekt:
Die individuelle Prognoseabschätzung der malignen Entartung bei
Patienten mit Colitis ulcerosa bzw. Morbus Crohn ist bislang nur in sehr
begrenztem Rahmen möglich. Daher ist die Etablierung von zuverlässigen
und in der Praxis leicht bestimmbaren prädiktiven Tumormarkern eine
vordringliche Aufgabe der gastroenterologischen Pathologie. Es gibt
Hinweise aus Tiermodellen, dass gewebsassoziierte Entzündungsmediatoren
die Entstehung und Progression solcher Tumoren wesentlich beeinflussen.
Immunzellen spielen eine wichtige Rolle innerhalb des Tumormikromilieus
und ihr Phänotyp kann sowohl fördernde als auch hemmende Wirkung auf
das Tumorwachstum und die frühzeitige Metastasierung haben. Ziel des
Projekts ist es, eine umfassende Charakterisierung des Immunphänotyps an
einem
größeren
Kollektiv
colitis
ulcerosa-assoziierter
Karzinome
vorzunehmen und diesen hinsichtlich des Gehalts an verschiedenen
Zelltypen als auch hinsichtlich ihrer funktionellen Aktivität zu beurteilen.
Das Projekt wird in enger Kooperation mit der Chirurgischen Klinik
durchgeführt
Methodik:
Immunhistochemie, Immunfluoreszenz
Beginn:
Ab sofort
Dauer:
Kontakt:
1 Jahr Teilzeit
Dr. med. Felix Lasitschka, Pathologisches Institut, Tel.: 06221-56
38039, e-mail: [email protected]
Prof. Lars Fischer, Chirurgische Uniklinik, Tel.: 06221-5639493
e-mail: [email protected]
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