Lösungen 1.2.1.1 Text 4: Arbeitselefanten Text 2: Nachwuchs bei den Eisbären Text 3: Gabi, die Löwenmutti Text 1: Als Tierarzt im Zoo 1.2.1.2 Text 4: Haustiere – kultivierte Natur Text 2: Pass für Haustiere Text 3: Tiger im Haus Text 1: Wo die Pfaue herkommen 1.2.1.3 3, 5, 2, 4, 1 1.2.2.1 Schülerversuch im Rahmen des Wissenschaftswettbewerbs „Jugend forscht" 1.2.2.2 Univ.-Prof. Dr. Michaela Schmidt, Mannplatz 93, 1100 Wien (01) 5555600 1.2.2.3 Der Käfig sollte für zwei Meerschweinchen eine Größe von mindestens 60 x 100 cm aufweisen. Ideal ist eine leicht zu reinigende Plastikwanne als Boden und ein Oberteil aus beschichtetem Drahtgitter. Neben der üblichen Ausstattung (Trinkautomat, kippsicherer Futternapf) sollte pro Meerschweinchen ein Schlafhaus vorhanden sein. Meerschweinchenkäfige sollten abwechslungsreich gestaltet sein und den Tieren Platz auf mehreren Ebenen bieten. Die Grundfläche eines Meerschweinchenkäfigs sollte mindestens bei 120cm mal 60cm betragen, damit zwei Meerschweinchen gut im Käfig Platz haben. Da Meerschweinchen nicht gut klettern können, reicht eine artgerechte Schutzmauer am Meerschweinchenkäfig aus, um die Tiere zu schützen. Häufig gibt es Meerschweinchenkäfige mehrstöckig zu kaufen. So lässt sich die Grundfläche nach oben verdoppeln oder verdreifachen. Die flächengrößeren Etagen lassen sich gut für das Aufstellen von Häusern und Versteckmöglichkeiten benutzen. Wasser und Futter können ebenfalls darauf angeboten werden und stehen so nicht in der Bodenstreu. Jedes einzelne Meerschweinchen sollte eine eigene Schlafgelegenheit haben, damit sich die Tiere bei schlechter Stimmung aus dem Weg gehen oder zurückziehen können. Wasser- und Futternapf sollten auf einer durchgehenden Ebene ohne Einstreu stehen. 1.2.2.4 Rekord Name der U-Bahn bzw. Stadt dichtestes U-Bahnnetz in Europa Paris prunkvollste U-Bahn Moskau älteste U-Bahn der Welt London zweitälteste U-Bahn Europas Budapest älteste U-Bahn Chinas Peking eine der größten Kunstgalerien Stockholm weltweit am stärksten genutzt Tokio längstes Streckennetz weltweit London tiefstes U-Bahnsystem weltweit Moskau, St. Petersburg einziges U-Bahnsystem Afrikas Kairo 1.2.3.1 1) konstruieren, Auftrieb, leichter, Luftschiff 2) A falsch B falsch C falsch D richtig E falsch 3) 4; 1; 5; 2; 3 4) Sachtext 2.2.1 Faultiere kann nichts aus der Ruhe bringen. In ihrer Heimat, den Regenwäldern Mittel- und Südamerikas, hangeln sie sich in Zeitlupe durch die Baumkronen – viele schaffen nicht einmal 40 Meter täglich. Die Einzelgänger schlafen durchschnittlich 15 Stunden am Tag, sie atmen langsam, ihr Herz schlägt gemächlich, und sogar ihre Verdauung lässt sich Zeit: Einmal pro Woche lassen sie dicht über dem Boden einen riesigen Haufen fallen, bevor sie wieder hoch in die Bäume klettern. Natürlich ganz langsam. Aber wozu sollen sich Faultiere auch beeilen? Ihre Langsamkeit ist schließlich ihr wichtigster Überlebenstrick! Gerade weil diese Schlafmützen stundenlang reglos im Geäst baumeln, werden sie von vielen Feinden, etwa Greifvögeln oder Raubkatzen, einfach übersehen und sparen beim Rumhängen außerdem noch viel Energie. Das ist auch nötig, denn die Blätter, die sie fressen, enthalten nur wenige Nährstoffe. Selbst zur Fellpflege sind Faultiere zu faul – und sogar das hat einen Vorteil: In den Haaren können winzige Algen wuchern, die dem Pelz einen grünlichen Schimmer verleihen. Dadurch sind die Tiere nämlich zwischen den grünen Blättern fast unsichtbar. Faultiere verbringen beinahe das ganze Leben im Hängen, mit dem Rücken nach unten. Ihr Körper ist perfekt daran angepasst: die langen Arme und Beine sind mit sichelartigen Krallen ausgerüstet, die so stark sind, dass die Tiere selbst im Schlaf nicht vom Ast fallen. Sie fühlen sich auf den Bäumen so sicher, dass sie nicht einmal zur Geburt ihrer Jungen ein Nest bauen oder vom Baum steigen. Wenn die Wehen beginnen, lässt sich das Weibchen an den Armen von einem Ast herabbaumeln, bis das Kleine auf der Welt ist. Das junge Faultier hat selbst schon so starke Krallen, dass es sich gleich an den haarigen Bauch der Mutter klammert. Dort bleibt es die nächsten neun Monate bis es auf eigenen Füßen steht. Oder besser gesagt auf eigenen Krallen hängt. Manchmal muss ein Faultier aber doch auf den Boden des Urwalds, wenn z.B. der nächste Futterbaum zu weit entfernt ist, um ihn über die Baumkronen zu erreichen. Ein Faultier kann aber auf seinen langen Gliedmaßen und krummen Krallen nicht laufen. Deshalb muss es auf dem Bauch liegen und sich mühsam mit den Armen vorwärts ziehen. Sobald es aber bei dem neuen Baum angekommen ist, kraxelt es wieder ganz langsam hinauf, und schläft vor Erschöpfung wieder stundenlang. 2.2.2 In den Bergen entstanden gewaltige Gletscher. Der Schnee, der gefallen war, taute nicht mehr und bildete eine Schicht, auf die wieder Schnee fiel, der nicht taute. So entstanden viele Schichten, wobei die oberen einen starken Druck auf die unteren ausübten. Dadurch wurden diese zu Eis gepresst. So wuchsen die Gletscher immer mehr und drangen schließlich von den Bergen auf das flache Land vor. Auf dem Höhepunkt der letzten Eiszeit waren weite Teile Europas, Nordamerikas und Asiens von solchen verfestigten Schneemassen bedeckt; in Skandinavien war die Schicht an manchen Stellen 3500 m dick! Da der Großteil der Wassermassen zu Gletschereis gefroren war und nur ganz wenig wieder zu Wasser auftaute, floss auch weniger Wasser mit den Flüssen in die Meere zurück. Der Meeresspiegel sank um rund 100 m. Zwischen den vielen Inseln traten nun Landbrücken an die Meeresoberfläche und man konnte die Inseln zu Fuß vom Festland erreichen. Es wurden sogar Kontinente miteinander verbunden und die Menschen konnten neue Gebiete erreichen und kennen lernen. So kamen zum Beispiel die Vorfahren der Indianer von Sibirien über eine Landbrücke nach Alaska (Nordamerika) und siedelten sich dort an. Heute ist an dieser Stelle wieder tiefes Meer: die Beringsee. Von Funden aus der Eiszeit ist bekannt, wie die Menschen damals gelebt haben: sie sammelten Beeren und fingen Wildpferde und Rentiere, selten auch ein Mammut. Wegen der Kälte wurde ihre Nahrung knapp, also haben sie Jagdtechniken und Waffen entwickelt, um genügend Tiere erlegen zu können. So erfanden sie zum Beispiel Pfeil und Bogen. Fleisch, das sie nicht gleich essen konnten, dörrten oder räucherten sie an Pfählen über der Feuerstelle, sodass es haltbar wurde. Um sich vor dem Frost zu schützen, stellten die Menschen Kleidung aus Tierfellen her und sie bauten Zelte und Hütten. Sie hatten aber auch Begabung für künstlerische Arbeiten. So schnitzten sie aus den Stoßzähnen der Mammuts kleine Figuren und bemalten Wände von Höhlen mit Jagdszenen. Diese Zeit der großen Kälte war für den Menschen sehr wichtig. Denn jetzt musste er lernen, seine Intelligenz zu nützen, und nur so konnte er überleben. 2.2.3 Pierrelatte ist eine kleine Stadt im Süden von Frankreich. Im Sommer duftet es nach Lavendel, denn in der Nähe gibt es riesige Felder, auf denen die Pflanzen mit den kleinen blauen Blüten wachsen. Diese erntet man zwischen Ende Juni und Anfang August und presst sie anschließend zu wohlriechendem Öl. Doch während die Bauern mit der Ernte beschäftigt sind, passiert etwas Außergewöhnliches: Ganz in der Nähe hört man die zarten Rufe von 13 Krokodilbabys, die ankündigen, dass sie bereit sind, aus ihren Eiern zu schlüpfen. Schließlich haben sie dort 87 Tage verbracht und wollen nun nichts wie raus. Ja, es stimmt: In Frankreich leben Krokodile, und zwar auf der Farm von Pierrelatte, in der Nähe des Flusses Rhône. Dort werden seit vielen Jahren Krokodile gezüchtet und deren Verhalten erforscht. Krokodilbabys wachsen in Eiern mit lederartiger Schale heran, die das Weibchen an geschützter Stelle in den Sand legt. Die Forscher haben herausgefunden, dass die Kleinen bereits vor dem Schlüpfen aus den Eiern nach ihrer Mutter rufen. Und zwar machten sie folgenden Versuch: Sie spielten zehn Weibchen die Rufe ihrer Jungen vor. Diese Laute hatten sie kurz vorher in einem Brutkasten aufgenommen, wo die Babys bald schlüpfen sollten. Immerhin haben acht der Mütter sofort reagiert und liefen in Richtung der Rufe. Andere bedeutungslose Laute, die ihnen ebenfalls vorgespielt wurden, interessierten die Mütter dagegen überhaupt nicht. Für die Jungen sind diese Rufe lebenswichtig: Gleich nach dem Schlüpfen nimmt die Mutter sie ins Maul und trägt sie in einen nahen Fluss oder See. Auf diesem Weg wären die jungen Tiere sonst vollkommen ungeschützt vor Feinden. Wer sich also schon im Ei bemerkbar macht, hat gute Chancen zu überleben. 2.2.4 Anfänge des Fußballspiels Es gibt unterschiedliche und viele Überlieferungen über die Anfänge des Fußballspieles. Schon etwa im 3. Jahrhundert v. Chr. wurde in China ein fußballähnliches Spiel mit dem Namen Ts’uh-küh ausgetragen. Von den damaligen Fußballregeln dieses Spieles ist nichts bekannt. Es gilt jedoch als sicher, dass dieses Spiel als militärisches Ausbildungsprogramm durchgeführt wurde. Im Laufe der Zhou-Dynastie breitete sich das Sportspiel auch im Volke aus. Der Ball war aus Lederstücken zusammengenäht und mit Federn und Tierhaaren ausgestopft. Neueste Forschungen ergaben, dass bis ca. 600 n. Chr. „Zu Qiu“ sogar Nationalsport gewesen ist und es damals schon eine Profiliga gegeben haben könnte. In diesen Jahren wurde ein luftgefüllter Ball erfunden und Fußballregeln (Tore, Torhüter und Spielführer) festgehalten. Etwa 100 Jahre später geriet das Spiel wieder völlig in Vergessenheit und hat keinerlei Bezug zur Entstehung des modernen Fußballs. In der frühen Neuzeit wurde in England Fußball gespielt, indem zwei Dörfer versuchten, einen Ball in das gegnerische Stadttor zu befördern. Dabei war alles erlaubt, schlimme Verletzungen kamen häufig vor. Das „Spielfeld“ lag immer zwischen zwei Dörfern, selbst wenn diese mehrere Kilometer auseinander lagen. Diese Spiele waren äußerst brutal und wurden deshalb von Kirche und Krone mehrere Male verboten. Obwohl England als das Mutterland des Fußballs gilt, gab es auch schon in Frankreich und Italien mit dem Treibballspiel verwandte Kampfspiele. Seit dem 15. Jahrhundert wurde in Florenz der „Calcio Storico“ praktiziert, eine Art Fußballspiel, bei dem es recht rüde zugehen konnte. Entstehung des modernen Fußballspiels Zur gleichen Zeit, als die Bedeutung des Fußballspiels als Freizeitbeschäftigung der Landbevölkerung zurückging, wurde an englischen Privatschulen und Universitäten Fußball immer populärer. Allerdings waren die Regeln alles andere als einheitlich, was lange verhinderte, dass Fußballmannschaften verschiedener Universitäten gegeneinander antreten konnten. 1848 verfassten Studenten der Universität Cambridge die ersten Fußballregeln. Danach bestand eine Mannschaft aus 15 bis 20 Spielern. 1857 wurde der erste Fußballklub der Welt, der Sheffield F.C., gegründet. England gilt vor allem deshalb heute als Mutterland des Fußballs, weil 1863 in London die Football Association (FA) gegründet wurde und das umfangreiche Regelwerk die Entwicklung des gesamten Fußballs förderte. 1866 wurde die Abseitsregel modifiziert: Ein Spieler befand sich nur noch dann im Abseits, wenn er bei der Ballannahme weniger als drei Gegner vor sich hatte. Im Sheffield Code wurden Eckball und Freistoß eingeführt. 1870 begrenzte die FA die Zahl der Spieler auf elf. Ein Jahr später verbot der englische Fußballverband allen Feldspielern das Handspiel. Nur der Torwart durfte noch den Ball in der eigenen Hälfte mit der Hand spielen, hatte ihn aber nach zwei Schritten wieder freizugeben. 1872 legte die englische Association eine einheitliche Ballgröße fest. Am 30. November 1872 standen sich auf dem Hamilton Crescent bei Glasgow eine schottische und eine von Cuthbert Ottaway angeführte englische Auswahl gegenüber – das erste offizielle Länderspiel im Fußball endete torlos 0:0. Im selben Jahr wurde mit dem FA-Cup der erste nationale Fußballwettbewerb eingeführt. Zwei Jahre später kam der Fußballschiedsrichter hinzu, der das Spiel als Unparteiischer leitete. In den folgenden Jahren wurden die Regeln konkretisiert und erweitert: Die Querlattenunterkante in 2,44 m (8 feet) Höhe wurde als obere Begrenzung des Tores festgelegt und eine Halbzeitpause mit Seitenwechsel eingeführt (1875). Der Schiedsrichter durfte einen Platzverweis erteilen (1877) und der Freistoß wurde als Strafe für ein Vergehen definiert (1880). Damit der Schiedsrichter sich besser gegen die Spieler durchsetzen konnte, verwendeten Unparteiische (erstmalig 1878 in Nottingham) eine Trillerpfeife. Ab 1882 war der Einwurf mit beiden Händen erlaubt. Im Jahr darauf erhielt der Schiedsrichter alleinige Entscheidungsbefugnis und zur Unterstützung zwei Linienrichter (SchiedsrichterAssistenten). Das Tornetz (1890), der Strafstoß (1891), die Abstufung des Strafkataloges für ein vorsätzliches und absichtliches Foulspiel (1897) sowie die Verlängerung (1897) wurden noch vor der Jahrhundertwende ins Regelwerk übernommen. 1878 fand das erste Spiel bei elektrischer Beleuchtung (durch sog. Flutlichter) in Sheffield auf dem Bramall-Lane-Platz statt. 1888 wurde die erste Fußballliga in England gegründet, erster Meister war Preston North End. 1899 wurde in England der bezahlte Vereinswechsel erlaubt, vorerst zu einem Höchstbetrag von 10 Pfund. Weiterentwicklung und Fußball als globale Sportart Am 21. Mai 1904 wurde in Paris mit der Fédération Internationale de Football Association (FIFA) ein Weltverband gegründet, der Länderspiele organisieren und die internationalen Fußballregeln aufstellen sollte. Österreich war mit der Einführung einer Profi-Liga im Jahre 1924 der erste kontinentaleuropäische Staat mit einer Liga für Berufsfußballspieler. Drei Jahre später initiierte der Österreichische Fußball-Bund mit dem Mitropacup den ersten bedeutenden internationalen Wettbewerb für Vereinsmannschaften in Europa. Der Mitropacup gilt als Vorläufer des heutigen Fußball-Europapokals. Im Jahre 1930 wurde von der FIFA auf Initiative von Jules Rimet und Enrique Buero die erste Fußball-Weltmeisterschaft in Uruguay (Weltmeister: Uruguay) ausgerichtet. 13 Mannschaften nahmen an der WM teil. 3.2.1.1 a) In den Wäldern Burmas arbeiten Elefanten als mächtige Zug- und Tragetiere. Unter c) den Elefantentrainern ist Plai Kamp einer der erfahrensten. Er hat die wunderbare Geschichte von Ma Shwe erzählt: b) Es hatte schon drei Tage lang geregnet. Da hörten wir am Abend das ängstliche Geschrei eines Elefantenkalbes. Wir eilten hinunter zum Fluss und sahen dort Ma Shwe und ihr drei Monate altes Kalb. Das reißende Hochwasser hatte sie überrascht. Niemand von uns konnte Hilfe bringen, denn die steile Uferböschung war vier bis fünf Meter hoch. Ma Shwe hatte noch Boden unter den Füßen, doch ihr Kalb drohte bereits abzutreiben. Verzweifelt versuchte die Mutter das mit ihrem Körper zu verhindern. Doch plötzlich wurde das Kalb von den Wassermassen mitgerissen. Ma Shwe schwamm ihm hinterher. Schon schien der schäumende Fluss das Kalb d) verschlungen zu haben. Doch plötzlich sahen wir, wie Ma Shwe etwas mit ihrem Rüssel packte. Es war das Kalb, mit de, sie sich jetzt gegen den reißenden Fluss zum Ufer kämpfte. Dort presste sie das Kalb mit ihrem Kopf gegen die Böschung, richtete sich auf, stand auf den Hinterbeinen und schob ihr Kind auf eine Felsplatte, die eineinhalb Meter höher lag. Im nächsten Moment stürzte Ma Shwe zurück und verschwand im reißenden Strom. Wir konzentrierten unsere ganze Aufmerksamkeit auf das Kalb. Zitternd stand es drei Meter unter uns auf diesem schmalen Felsvorsprung. Jeden Augenblick drohte es in e) die tiefen Fluten zu stürzen. Ich schickte Männer in das Lager zurück, um Seile zu holen. Damit wollten wir versuchen, das Kalb heraufzuziehen. Es war eine halbe Stunde vergangen, als ich durch all das Wassergetöse ein mächtiges Trompeten vom anderen Ufer hörte. Es war Ma Shwe. Sie hatte den Fluss überquert, auf der anderen Seite die steile Böschung überwunden und bahnte sich jetzt durch Gebüsch und Unterholz den Weg stromaufwärts. Sie lief so schnell sie konnte und wandte ihren Kopf immer wieder hinüber zu ihrem Kalb. Dabei stieß sie ein alles übertönendes Gebrüll aus, das in den Ohren ihres Kindes reine Musik war. Die zwei kleinen Ohren waren aufgerichtet, um den einzigen Laut zu hören, der jetzt wichtig war – der Ruf der Mutter. Als Ma Shew sah, dass ihr Kind auf unserer Seite des Flusses in Sicherheit war, ließ f) sie einen rollenden Laut hören. Er ist bei Elefanten das Zeichen von tiefer Zufriedenheit. Wir zogen das Kalb herauf. Am nächsten Morgen konnte Ma Shew den Fluss überqueren. Als sie sicheren Boden erreicht hatte, betatschte sie mit dem Rüssel ihr Kalb, das sich mit einem leisen Schnauben an die Mutter drängte. 3.2.3.1 1. a, b 2. b, c 3. a 4. a 5. b 6. c 3.2.3.2. richtig falsch Der Pillersattel ist eines der geschichtsträchtigsten Gebiete der Steiermark. Mitten im Garten unter einem Baum fand er zerbrochene Sicheln, Beile und Schwerter. Es handelte sich um einen Fund aus der Bronzezeit. Experten des Instituts für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck begutachteten den Fund. Alle Teile waren in bestem Zustand, nur einige waren von rostfarbener Patina überzogen. Es heißt, nur Sonntagskinder könnten Schätze finden. Franz Neururer versucht, sich in die Menschen vergangener Zeiten hineinzuversetzen x x x x x x x Der Brandopferplatz am Gachen Blick ist einer der größten Österreichs. Am Brandopferplatz wurden den Göttern Tiere, Schmuck und Dinge aus dem Alltag geopfert. Die Gemeinde Fließ besitzt bereits ein Museum für Urgeschichte. Laut Gesetz gehört der Schatz zur Hälfte dem Finder. x x x x 3.2.3.3 Magellan wollte a) im Auftrag des Königs eine sichere Umfahrungsroute um Amerika entdecken. b) einen westlichen Seeweg zu den reichen Ländern Ostasiens finden. c) in China Edelsteine, Perlen, kostbare Seide, Damast und vor allem Gewürze verkaufen. d) Kolumbus nach Amerika nachreisen. x x 1) richtig Magellan wurde 1480 in Spanien geboren. Magellan wurde nach dem Tod seiner Eltern Knappe am königlichen Hof in Lissabon. Magellan gab dem Meer den Namen „Stiller Ozean", „Mare Pacifico", weil es dort bei seiner Ankunft windstill war. Als die Seefahrer vor den Philippinen ankerten, waren noch 1500 Seeleute am Leben. falsch x x x x 2) In China, Indien und auf den Inselgruppen gab es Edelsteine und Perlen, kostbare Seide und Damast und vor allem Gewürze Magellan bekam eine militärische Ausbildung und nahm schon bald an einer Fahrt zu den Gewürzinseln teil. Im Dienst Spaniens überredete er Kaiser Karl V., ihm den Auftrag zu geben, einen Seeweg um die damals noch unbekannte Südspitze Amerikas zu suchen. Die Reise begann am 10. August 1519 in Sevilla. Die Flotte bestand aus fünf heruntergekommenen Schiffen. Die Lebensmittel an Bord musste man pökeln oder trocknen, dabei verloren sie aber die lebenswichtigen Vitamine. Als die Vorräte zu wenig wurden, kam es zu einer Meuterei. Eines Nachts erblickten die Männer viele Feuer, deshalb wurde das Land Feuerland genannt. Die wärmenden Feuer stammten von den Indianern dieser kalten Gegend. Nur eines der Schiffe, die Viktoria, erreichte am 6. September 1522 unter Kapitän Juan Sebastian Elcano mit 17 weiteren, abgemagerten Seeleuten den spanischen Heimathafen. Sie hatten als erste Menschen die Welt umrundet und waren der lebende Beweis für die Kugelgestalt der Erde. 3) 1C, 2E, 3F, 4B, 5A 4.2.1 Flügelhelm besserwisserisch übermenschliche Kräfte Kennzeichen Schwächen reizbar Asterix schmollt oft Wohnort Scharfsinn Stärken Gallien Freund Ideenreichtum Obelix 4.2.2 4.2.3 2,1,3,4,6,5 gewissenhaft 4.2.4 1 Wie bezeichnet man den Übergang eines Stoffes vom gasförmigen in den flüssigen Zustand? 2 Wie nennt man den Übergang eines Körpers vom festen in den flüssigen Zustand? 3 Wie nennt man den Übergang eines Körpers vom flüssigen in den gasförmigen Zustand? 4 Wie nennt man den Übergang eines Körpers vom gasförmigen in den festen Zustand? 5 Wie nennt man den Übergang eines Körpers vom flüssigen in den festen Zustand? 6 Wie nennt man den Übergang eines Körpers vom festen in den gasförmigen Zustand? 7 In welchem Aggregatzustand bewegen sich die Teilchen (Moleküle, Atome) am langsamsten? 8 In welchem Aggregatzustand bewegen sich die Teilchen (Moleküle, Atome) am schnellsten? 9 Nenne die Schmelztemperatur von Wasser. 1 10 Nenne die Siedetemperatur von Wasser. 10 100 °C 2 Kondensieren. 3 Schmelzen 4 Verdampfen 5 Resublimation/resublimieren 6 Erstarren 7 Sublimation/sublimieren. 8 Im festen Aggregatzustand 9 Im gasförmigen Aggregatzustand. 0°C. Lösung: 1-2, 2-3, 3-4, 4-5, 5-6, 6-7, 7-8, 8-9, 9-10, 10-1 4.2.5 WIRBELLOSE Schnecken Ringelwürmer Weichtier Gliedertier Weinbergschnecke Regenwurm Kopf-Fuß-Eingeweidesack gleichartige Abschnitte Außenpanzer kein Panzer können Körperteile ersetzen Zwitter Zwitter Wurmhumus 4.2.6.1 Mögliche Lösungen: Schneestern Alpha Centauris Schneestern Centurio Weil Luft dich nun mal weiß macht! Hilf mir, ich schmelze!! Mach dir keine Sorgen, es hat noch unter Null Grad! Ach ist es herrlich sich so treiben zu lassen! 4.2.6.2 Das Hebelgesetz besagt, dass Kraft mal Kraftarm gleich der Last mal Lastarm ist. Maus Bär Ich bin dir aber zu schwer!! Soll ich runtersteigen und dich hochdrücken? Du musst weiter nach hinten rutschen! Setz dich doch weiter nach vorne! Ich muss weiter in die Mitte? Ja und jetzt bleibe ich hier sitzen! Du gehst weiter vor und ich rutsche weiter nach hinten! Ok, ich muss weiter vorne sitzen, weil ich schwerer bin! Glaubst du es ist richtig, wenn ich so weit am Rand sitze? Hoffentlich falle ich nicht hinunter! Warte, ich steige runter und drücke mit meiner Pfote auf die Wippe. Setz dich aber ganz weit nach vorne! 5.2.1 1) 1932 Der Tischler Ole Kirk Christensen stellt Spielzeugsteine aus Holz her. 1947 Er nimmt erstmals Kunststoff für die Steine. 1965 Sein Sohn entwickelt dafür ein Stecksystem. 1968 Das erste LEGO-Land wird in Billund eröffnet. Weitere LEGO-Länder folgen 2012 Eröffnung von LEGO-Land in Malaysia. 2) Duplo Land, Imagination Zone, Legoredo Town, Adventure Land, Miniland, Pirate Land, Knights’ Kingdom und Lego City. 3) Bild 1: Duplo Land Bild 2: Lego City Bild 3: Adventure Land Bild 4: Imagination Zone 5) Die Noppen auf der Oberseite der Steine passen genau in die Öffnungen der Unterseite. 5.2.2 Richtige Antworten: a) Kornspitz b) Mineralwasser c) Weil sie nur mäßig genossen werden sollen. d) Butter e) Eine Banane f) sie vitaminreich und daher gesund sind 5.2.3 1) In dieser Position kann das Pendel nicht in Ruhe sein. Oder: Neben der Kugel sind „Bewegungsstriche“. 2) Bei einem schwingenden Pendel kann man messen, wie lang das Pendel zum Schwingen braucht. Daher kann man die Zeit messen. 3) Die Sonne geht jeden Tag auf, also regelmäßig, aber immer zu einem anderen Zeitpunkt. Die 8-Uhr Nachrichten sind immer um 8 Uhr. 4) Ebbe – Flut; Zugvögel; Vollmond – Neumond; Geburtstage; das Grün der Ampeln; Beine beim Gehen; Kirchenglocken; Kinderschaukel; hängende Haltegriffe in der U-Bahn; … 5.2.4 Flächenpuzzle A 1 B 2 C 3 D 4 wird zu A 3 B 1 C 4 D 2 2) Das Quadrat liegt links neben dem Rechteck. Das Dreieck und das Parallelogramm befinden sich oberhalb der beiden anderen Flächen. 3) Das Quadrat ist halb so groß wie das Rechteck. 4) Das Dreieck ist halb so groß wie das Quadrat. 5) Das Parallelogramm ist aus einem Quadrat und 2 rechtwinkeligen gleichschenkeligen Dreiecken (wie in der Zeichnung) zusammengesetzt; und zwar so, dass die jeweiligen Hypotenusen nach rechts oben zeigen. 6) Die Flächen aller Figuren sind gleich groß. 7) Die Umfänge sind alle verschieden. 5.2.5 1) Die Gestalt der Erde ist kugelähnlich. Der Äquator teilt die Erde in eine Nord- und in eine Südhalbkugel. Parallel zu ihm verlaufen die Breitenkreise. Der längste Breitenkreis ist der Äquator. Die Meridiane verbinden den Nordpol mit dem Südpol. Jener von Greenwich wird als Nullmeridian bezeichnet. Die Entfernung eines Ortes vom Äquator ist seine geographische Breite. Die Entfernung vom Nullmeridian wird seine geographische Länge genannt. 2) Golf von Guinea 3) 40° n.B.:Madrid 50°n.B.: Prag, Kiew 10° ö.L.: Oslo 0° w.L.: Lissabon 4) G Global P Positioning S System 5) Das Netz zur Positionsbestimmung wird durch mehr Satelliten engmaschiger und die GPS-Daten werden dadurch genauer. 6.2.1.1 1) Auf der waagrechten Achse sind die Bundesländer eingetragen, auf der senkrechten Achse die Verteilung der einzelnen Feldfrüchte in Prozent. 2) In der Grafik ist die Verteilung des Ackerlandes in den Bundesländern im Jahre 2010 dargestellt. 3) Feldfutter: Pflanzen, die als Futtermittel dienen, z.B. Klee, Luzerne,... Ölfrüchte: Pflanzen, die zur Ölerzeugung verwendet werden, z.B. Raps, Sonnenblumen,...... Hackfrüchte: Pflanzen, die großteils unter der Erde wachsen,z.B. Kartoffel, Rüben,..... Körnerleguminosen: 4) In Niederösterreich werden auf den Anbauflächen ca. 62% Getreide, 2% Körnerleguminosen, 8% Hackfrüchte, 10% Ölfrüchte, 13% Feldfutter angebaut. 5) In Vorarlberg wird am wenigsten Getreide angebaut, nämlich nur auf 7% der Anbaufläche. Im Gegensatz dazu hat Niederösterreich einen Anteil von 62%. 6) Hohe Anteile an Getreideanbauflächen haben die Bundesländer Burgenland, Niederösterreich, Oberösterreich, Steiermark und Wien. Diese Bundesländer haben einen hohen Flächenanteil an fruchtbaren Böden in ebenen Lagen. 7) In Vorarlberg ist der Anteil der Feldfutteranbaufläche am höchsten, da dieses Bundesland viel Viehwirtschaft hat. 8) richtig a) Wien besitzt die größten Brachflächen. x b) In Tirol und Vorarlberg werden keine Kürbisse angebaut. x falsch c) Sechs Bundesländer haben mehr als 50% Getreideanbaufläche. x d) Wien ist das einzige Bundesland mit weniger als 10% Feldfutteranbau. x e) Jedes Bundesland besitzt mindestens 10 % Getreideanbaufläche. x 6.2.1.2 1) Die Grafik gibt über die wichtigsten Reiseziele bei Kurzurlaubsreisen im Ausland 2011 Auskunft. 2) Der hellgrau gezeichnete Kreissektor bedeutet, dass 25% der Auslandsreiseziele bei Kurzurlaubsreisen 2011nach Italien gingen. 3) Den höchsten Anteil an Reisezielen bei Kurzurlaubsreisen 2011 macht mit 29% Deutschland aus. Ungarn, Tschechische Republik und Kroatien hatten jeweils mit 7% Anteil an den Reisezielen bei Kurzurlaubsreisen die geringsten Anteile. 4) Der Anteil „Sonstige“ beträgt 26% an der Gesamtheit. Das bedeutet, dass alle Länder mit weniger als 7% Anteil an den Kurzurlaubsreisen unter diesem Begriff zusammengefasst werden. 5) Deutschland wird bei Kurzurlaubsreisen mit 29% als Reiseziel gewählt. Etwas weniger , nämlich 25% entfallen auf Italien. Mit 7% als Reiseziele bei Kurzurlaubsreisen liegen Kroatien, Ungarn und die Tschechische Republik gleich auf. 6.2.1.3 1) In der Liste werden die zehn beliebtesten Babynamen der Neugeborenen mit österreichischer Staatsbürgerschaft aufgezählt. 2) In der 1. Spalte ist der Rang der Namen eingetragen, in der zweiten Spalte sind die Knabennamen angeführt. In der dritten und vierten Spalte sind die Häufigkeiten der Knabennamen eingetragen, und zwar in der dritten Spalte die absoluten Zahlen und in der vierten Spalte die Prozentwerte. In den Spalten fünf bis acht ist dasselbe eingetragen wie in Spalte eins bis vier nur für die Mädchennamen. 3) In der dritten Spalte ist die Häufigkeit in absoluten Zahlen angegeben, in der vierten Spalte in Prozentwerten. 4) Beispiele für phonetisch gleichlautend sind: Lukas – Lukasz – Lucas; Hannah – Hanna – Hana 5) Es wurden die Vornamen von 65 923 Babys erfragt. 6) Bei den Knabennamen führt Lukas mit 861 Nennungen an, bei den Mädchen Sarah mit 817. 7) Seit 1996 ist Lukas Spitzenreiter bei den Knabennamen. 8) Topaufsteiger 2011 sind Julian bei den Knaben und Emma bei den Mädchen. 6.2.2.1 1) Die Grafik gibt Auskunft über die Verteilung der Bevölkerung nach Lebensjahren (bzw. Geburtsjahrgängen), unterteilt nach Männern und Frauen. 2) Auf der linken Seite sind die Daten der Männer dargestellt und auf der rechten Seite die der Frauen. Auf der waagrechten Achse wird die Anzahl der Personen.aufgetragen, auf der senkrechten Achse wird das Lebensalter bzw. der Geburtsjahrgang aufgetragen. 4) Bei den Männern wird der höchste Wert mit 74 000 im Geburtsjahrgang 1965 erreicht; bei den Frauen 1965 mit 70 200. 6) Es gibt keine wesentlichen Unterschiede. 7) Die Weltkriege erkennt man an der geringen Anzahl an Geburten (in der Grafik bei e) und der hohen Anzahl an Gefallenen bei den Männern (in der Grafik bei a). Ab dem 75. Lebensjahr gibt es deutlich mehr Frauen als Männer. 8) In dunkelrot/schwarz sind die Nicht-Österreicher eingezeichnet. 6.2.2.2 1) In der Statistik geht es um den Einkauf von Bioprodukten in Österreich. Frage: „Haben Sie in den letzten 12 Monaten folgende Lebensmittel als Bio-Produkte gekauft?“ 2) In der Vorspalte ist die Bevölkerung nach Lebensalter gegliedert. 3) In der 2. Spalte ist die Anzahl der Personen über 15 Jahren eingetragen; In den restlichen Spalten sind ausgewählte Bio-Produkte angeführt. 4) In der zweiten Spalte sind absolute Zahlen angeführt. 5) In den restlichen Spalten sind Prozentwerte angegeben. 6) Die Statistik stellte die STATISTIK AUSTRIA zusammen. 7) Personen zwischen 40 bis unter 50 Jahren haben zu 40,8 % kein Bio-Brot und ähnliches gekauft. 8) Milch: 54,9 %; Obst und Gemüse: 50,3 %; Brot: 47,3 % Von allen Bevölkerungsgruppen kauft die Altersgruppe „ bis unter 20 Jahre“ am wenigsten Bioprodukte. 6.2.2.3 1) Der Titel der Grafik lautet „Lebendgeborene und Geburtenrate seit 1951“ 2) Geburtenrate ist die Anzahl der Lebendgeborenen auf 1000 Personen der Bevölkerung. 3) Auf der waagrechten Achse ist das Geburtsjahr aufgetragen. 4) Auf der linken Achse ist die Absolutanzahl der Lebendgeborenen auf 1000 Personen der Bevölkerung aufgetragen. Auf der rechten Achse ist die Geburtenrate aufgetragen. Absolutwert: tatsächliche Anzahl. Relativer Wert: bezogen auf die Bevölkerungsanzahl 5) 1963 wurden 190 000 Babys geboren. 6) 1982 wurden 120 000 Kinder geboren. 1992 betrug die Geburtenrate 9,5 ‰. 7) Seit 1951 steigt die Geburtenrate bis sie 1961 den höchsten Wert erreicht. Bis 1976 sinkt die Geburtenrate von 19 ‰ auf 11 ‰ ab. Ab 1976 wächst sie bis 1979, um dann nochmals um 2 ‰ abzusinken. Bis 1990 bleibt die Geburtenrate gleich. 1992 steigt sie wieder auf etwas über 12 ‰. Von nun an sinkt sie auf unter 10 ‰. In den folgenden Jahren bleibt die Geburtenrate unverändert auf 9 ‰. 6.2.2.4. 1) Auf der waagrechten Achse sind die Prozentwerte eingetragen. Es wurden 1 205 Jugendliche befragt. Dunkel sind die Werte für die Mädchen eingetragen, hell jene für die Jungen. 7.2.1.1 1) KINDCHEN- -ZUCHTEN KINDCHENSCHEMA HAND- -RASSEN HANDTELLER POP- -HÖHE POPSTERNCHEN INTERNET- -TELLER INERNETPLATTFORM PUDEL- -GRENZE PUDELZÜCHTERIN ZWERG- -STERNCHEN ZWERGRASSEN TIER- -GRÖSSE TIERÄRZTIN GESUNDHEITS- -PLATTFORM GESUNDHEITSZUSTAND IDEAL- -ÄRZTIN IDEALGRÖSSE MASSEN- -SCHEMA MASSENZUCHTEN UNTER- -ZÜCHTERIN UNTERGRENZE SCHULTER- -ZUSTAND SCHULTERHÖHE 3) 1 E, 2 H, 3 A, 4 J, 5 L, 6 B, 7 K, 8 C, 9 D, 10 F, 11 G, 12 I 7.2.1.2 R K O N Z E R N S E N S O R E N C Ü O B C U E R M K E O P A B I C L I T H I L T I Ä T T Ä U X U T R E S S A C L H L W T P A N O R A M M R H E C K W E L L E V I R M T U E L L 7.2.1.3 1) Waagrecht: 4. Ziel von Entdeckungsreisen um 1500 = Ostasien 8. Magellan nannte ihn "Stiller Ozean" = Pazifik 9. Inselgruppe im westlichen Pazifik = Marianen 10. Meerenge nördlich des Cap Horn = Magellanstrasse Senkrecht 1. Da im Winter die Vorräte knapp waren, kam es zu einer Meuterei 2. Magellans erste Fahrt führte ihn dorthin =Gewürzinseln 5. Name des letzten der fünf Schiffe = Viktoria 6. Geburtsland Fernando Magellans = Portugal 7. Karl V. war König dieses Landes = Spanien 3) 1 E, 2 F, 3 G, 4 B, 5 A, 6 C, 7 H, 8D 7.2.1.5. 1 Graben 2 Zugbrücke 3 äußeres Tor 4 Mauer 5 Zwinger 6 inneres Tor 7 Kemenaten 8 Bergfried 9 Palas 10 Zisterne 11 Pferdestall 12 Wehrturm 13 Wehrgang 14 Vorburg 8.2.1 Den Traum, ein menschenähnliches Wesen zu bauen, hatten schon die Griechen. Aber es war der arabische Ingenieur Al-Dschazari, der 1205 n. Chr. den ersten humanoiden Automaten konstruierte. Später baute Leonardo da Vinci auf seinen Forschungen auf. Der Name Roboter leitet sich vom tschechischen „robota“, also „Arbeit“, ab und wurde vom Schriftsteller Josef Capek im Jahr 1920 geprägt. Davor hießen sie Androiden oder Automaten. Einer der berühmtesten kam übrigens aus Wien. 1769 baute der k.u.k.Hofbeamte Wolfgang von Kempelen einen Schachautomaten in Menschengestalt, dem er eine osmanische Tracht anzog, und der als „Schachtürke“ weltbekannt wurde. Denn dem „Automaten“ gelang es tatsächlich, einige Meister ihrer Zeit zu schlagen. Es handelte sich allerdings um einen Schwindel – die mechanische Puppe wurde heimlich von einem echten Schachspieler gesteuert. Die modernen Roboter sind längst unter uns: In Millionen amerikanischen und japanischen Haushalten pflegen sie den Rasen oder saugen in den Häusern Staub, 170.000 arbeiten in Deutschland in der Autoindustrie. Natürlich handelt es sich nicht um digitale Menschmaschinen, wie man sie aus den Science-Fiction-Filmen kennt, doch man kann ihnen eine Aufgabe zuteilen, die sie erledigen. Die Robotik – die Wissenschaft der Robotertechnologie – hat sich rasant entwickelt: So gibt es Roboter für Botengänge, Einkäufe, Kinderbetreuung und Krankenpflege, und Fachleute sind überzeugt, dass in 20 Jahren die meisten westlichen Haushalte einen elektronischen/mechanischen Helfer besitzen werden. Diese sollen menschliches Personal nicht ersetzen, sondern unterstützen. Einer der berühmtesten Roboter ist „Asimo“: Er hat laufen gelernt, kann Gegenstände und Gesichter erkennen, Flaschen öffnen und gesprochene Befehle befolgen. Ein schottischer Computerexperte geht sogar soweit, indem er annimmt, dass es in 50 Jahren Freundschaften und Hochzeiten zwischen Menschen und Computern geben könnte. Dass allerdings Roboter für menschliche Gefühle sorgen können, zeigt ein Beispiel aus der US-Army. Ein spinnenartiger Minensuchroboter wurde erfolgreich getestet. Seine Aufgabe war es, gefundene Minen zur Detonation zu bringen, wobei er jeweils eines seiner acht Beine verlor, sein Schaltzentrum aber intakt blieb. Als er sich nur noch auf zwei Beinen dahinschleppte, ließ der zuständige Offizier die Aktion abbrechen. Seine Begründung: Der Versuch sei unmenschlich.