jeweils sonntags 6:05 bis 6:30 Uhr

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Hessischer Rundfunk
Kirchenredaktion Hörfunk
Dr. Lothar Bauerochse
Klaus Hofmeister
Fernsehen Gesellschaft und Religion
Redaktion horizonte
Meinhard Schmidt-Degenhard
Ilyas Mec
März 2013
Hörfunk
Redaktionelle Sendungen:
hr1 – Start am Sonntag
sonntags, 06:05 – 10:00 Uhr
Die Ruhe des Sonntags atmen. Die Vielfalt des Lebens entdecken.
Inspirationen. Lebensbilder. Glaubensfragen. Entspannte Gespräche und anregende
Geschichten. Zeit zum Nachdenken. Sonntagsgedanken.
Spiritualität und Wertefragen stehen heute hoch im Kurs. Die Suche nach Sinn und
Lebensorientierung ist zur Aufgabe geworden für jede und jeden. Je hektischer, flexibler und
mobiler die Zeiten sind, desto mehr suchen Menschen Orte, an denen sie zur Ruhe
kommen können. Gefragt sind Anregungen, um darüber nachzudenken, was im Leben
wirklich zählt.
Der Sonntagmorgen in hr1 von 6:05 bis 10:00 Uhr bietet Inspirationen für Glauben und
Leben: informativ und unterhaltsam, kompetent und zeitnah, religiös kundig aber nicht
konfessionell eng. Die Weisheit der großen religiösen Traditionen. Gespräche, Berichte und
Kommentare zu aktuellen Vorgängen in den Kirchen und Religionen in Hessen und weltweit.
Lebenserfahrungen und Lebenshilfe. Debatten zu gesellschaftlichen Zukunftsfragen.
Nachdenkliches und Hintergründiges zu Fragen der Spiritualität und der persönlichen
Lebensgestaltung.
Dazu um 7:45 Uhr die hr1-Sonntagsgedanken: Ein Beitrag der christlichen Kirchen in
Hessen. Evangelische und katholische Autorinnen und Autoren reden zeitgemäß vom
Glauben, erzählen von persönlichen Erfahrungen mit der Bibel, erläutern zentrale Inhalte des
Christentums, regen an zur eigenen Sinnsuche.
Camino – Religionen auf dem Weg
Reportagen, Essays und Gespräche aus der Welt der Kirchen und Religionen
hr2, sonntags, 11:30 - 12:00 Uhr
03.03.13
Sondersendung
Live-Übertragung der Zentralen
Eröffnungsfeier der Woche der
Brüderlichkeit mit der Verleihung
der Buber-Rosenzweig-Medaille
aus dem Staatstheater in Kassel
11:30 – 13:00 Uhr
Seit 1952 veranstalten die Gesellschaften für Christlich-Jüdische
Zusammenarbeit im März eines jeden Jahres die „Woche der
Brüderlichkeit“. In allen Teilen des Landes werden aus diesem Anlass
Veranstaltungen durchgeführt. In diesem Jahr lautet das Motto in
Aufnahme der jüdischen Tradition: „Sachor (Gedenke): Der Zukunft
ein Gedächtnis“.
Wie in jedem Jahr wird im Rahmen der zentralen Eröffnungsfeier die
Buber-Rosenzweig-Medaille verliehen. Sie geht an Persönlichkeiten und
Organisationen, die sich im christlich-jüdischen Dialog außerordentliche
Verdienste erworben haben.
Der Deutsche Koordinierungsrat
der insgesamt 84
Gesellschaften für ChristlichJüdische Zusammenarbeit
zeichnet in diesem Jahr das
Frankfurter Fritz-Bauer-Institut
und die Schriftstellerin Mirjam
Pressler mit der Medaille aus.
Das Fritz-Bauer-Institut habe
als Studien- und Dokumentationszentrum zur Geschichte und Wirkung
des Holocaust konstruktive Anregungen zur Entwicklung eines kritischen
Geschichtsbewusstseins in die deutsche Gesellschaft hineingetragen,
heißt es in der Begründung.
Mit der Auszeichnung Mirjam Presslers wolle man ihr herausragendes
literarisches und übersetzerisches Werk würdigen. In Ihren Romanen
und Erzählungen, die nicht nur Kinder und Jugendliche, sondern auch
Erwachsene ansprechen, habe Pressler es vermocht, jüdisches Leben
in der Zeit des Nationalsozialismus und danach dem deutschen
Publikum, insbesondere den nachwachsenden Generationen, erzählerisch
nahe zu bringen. Ihre schonungslose und mutige Darstellung
„beschädigter Kindheiten“ müsse als Plädoyer für eine offene und
tolerante Gesellschaft begriffen werden.
hr2-kultur überträgt die feierliche Eröffnung der „Woche der
Brüderlichkeit“ mit der Verleihung der Buber-Rosenzweig-Medaille live
aus dem Staatstheater in Kassel.
Den Tag als Wunder begrüßen,
lästige Gedanken beim Duschen
mit abwaschen, das Funkeln im
Regentropfen wahrnehmen, die
Zeit dehnen, und den reich
gedeckten Frühstückstisch
bestaunen. So kann ein
verzauberter Alltag beginnen. In
vielen Kulturen gibt es
10.03.13
Das Geheimnis der Blume
Über das Heilige im Alltag
Von Lisa Laurenz
II
Geschichten, die vom Heiligen des Alltags erzählen, vom Verwischen
der Grenzen zwischen Spirituellem und scheinbar Profanem. Der Begriff
„heilig“ wird in unserer Kultur oft überhöht, er ist für viele überlagert
von Hierarchie und kirchlichem Regelwerk. Doch es gibt auch hier
Menschen, die ihren Alltag so leben, dass darin ein Zauber wohnt.
Ihre Werkzeuge: die Augen etwas länger als gewohnt auf dem Üblichen
ruhen lassen, sich im eigenen Körper beheimaten, alltägliche Dinge
ehren, Gedanken spielerisch verändern. Im täglichen Einerlei das
Wunderbare und vielleicht sogar Gott zu entdecken, gleicht einer
Entdeckungsreise.
Von dieser Sendung können Sie im Rahmen des hr2-Mitschnittservices
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[email protected] oder beim hr-Hörertelefon, Tel. 069/15 55 100.
17.03.13
Christliche Brahmanen
Die Thomas-Christen in
Südindien
Von Klemens Ludwig
Christen stellen in Indien nur
knapp drei Prozent der
Bevölkerung. Im südwestlichen
Bundesstaat Kerala jedoch
sind sie mit 20 Prozent ein
wichtiger gesellschaftlicher
Faktor. Viele von ihnen führen
auf den Apostel Thomas
zurück, der im Jahr 52 n.
Chr. der Überlieferung zufolge
in Kerala gelandet und zwanzig Jahre lang einer intensiven
Missionstätigkeit nachgegangen ist. Unter seinen ersten Anhängern
sollen sich viele Brahmanen befunden haben.
Die heutigen Thomaschristen leben Ökumene im besten Sinne. Sie
betrachten sich als Teil der katholischen Kirche, folgen aber einem
Ritus, der sich an die orthodoxe Praxis anlehnt. Das führte während
der portugiesischen Kolonialzeit zur Verfolgung. Die Thomas-Christen
haben sich jedoch gegen alle Anfeindungen behauptet und zählen
heute zu den lebendigsten und aktivsten christlichen Gemeinden in
einem mehrheitlich hinduistischen Staat.
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24.03.13
Krankenhaus des Glaubens
Ein Wiesbadener Ärztepaar
errichtet in Peru eine Klinik für die
Armen
Von Tobias Käufer
Der Chirurg Klaus John und
seine Frau Martina, eine
Kinderärztin, haben sich
bewusst gegen eine gut
bezahlte Karriere im deutschen
Gesundheitswesen entschieden.
Stattdessen hat das
Wiesbadener Ärzte-Ehepaar in
einem bettelarmen
peruanischen Dorf am Fuße
der Anden ein Krankenhaus errichtet, das mittlerweile als das
modernste des Landes gilt. Vor allem für arme Indio-Familien, die
Nachfahren der Inkas, aus den weitentlegenen Tälern der Anden ist
III
das „Krankenhaus des Glaubens“ die einzige Möglichkeit, eine
medizinische Behandlung zu erhalten. Ihre Kraft und Motivation
schöpfen die Johns aus ihrem Glauben an Gott. Aus einem Traum,
der vor zehn Jahren mit einem 140 Seiten-starken Plan begann, ist
längst Wirklichkeit geworden. Bau-Ingenieure, Mediziner, Seelsorger
und Fachkräfte arbeiten nun im Krankenhaus des Glaubens – die
meisten ohne Gehalt – um sich für andere Menschen einzusetzen.
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29.03.13 Karfreitag
Wege aus dem Trauma der Gewalt
Die Arbeit der Stiftung
„Wings of Hope“
Von Corinna Mühlstedt
Kriege enden – was bleibt,
sind die Spuren des Grauens,
das Menschen an Leib und
Seele erlitten haben. Besonders
stark betroffen sind Kinder und
Jugendliche, die – auf sich
allein gestellt - keine Chance
haben, den Horror von
Bomben, Folter und brutalster
Gewalt zu überwinden. Noch
Jahre später kann ein sogenannter "Flash Back" bei den Betroffenen
Panikattacken auslösen. Unbewusst geben viele Opfer ihre nie
aufgearbeiteten Ängste sogar an die nächste Generation weiter. "Wings
of Hope" hilft jungen Menschen, das Trauma der Gewalt zu
bewältigen und in ein normales Leben zurück zu finden. Die Arbeit
der Stiftung, die von der Bayerischen Landeskirche unterstützt wird,
begann 1994 in Bosnien und Herzegowina. Ab 2003 entstanden HilfsEinrichtungen im Irak, Israel und Palästina. Derzeit ist eine Ausweitung
der Projekte auf El Salvador und den Kongo geplant. Auch in
Deutschland, wo die Zahl traumatisierter Jugendlicher oft unterschätzt
wird, ist ein Trauma-Zentrum von "Wings of Hope" im Aufbau. Für
die Mitarbeiter steht fest: Trauma-Arbeit ist Friedens-Arbeit!
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31.03.13 Ostersonntag
Hinterm Horizont noch weiter?
Auferstehung für Zweifler
Von Barbara Zillmann
Den Glauben an ein Leben
nach dem Tod teilen
Christen nicht nur mit
Angehörigen anderer
Religionen. Auch kirchenferne
Menschen und selbst erklärte
Atheisten tun sich schwer
mit der Vorstellung, als
Biomaterie den Gang alles
Irdischen zu gehen. In
irgendeiner Art möchte wohl jeder weiterleben: sei es in den
Kindern, in der Erinnerung von Freunden oder in eigenen Werken.
Und mancher, der das Osterwunder bezweifelt, würde trotzdem nicht
IV
ausschließen, dass er doch einmal mit Leib und Seele durch eine
andere Welt wandern wird. Die österlichen Bilder von Auferstehung
und Erlösung setzen auch bei skeptischen Zeitgenossen heimliche
Sehnsüchte frei, den Tod zu überwinden. Sie wecken den Wunsch
nach Veränderung, Heilung oder Frieden. Eine Sendung über
persönliche Auferstehungshoffnungen - auch von Zweiflern.
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01.04.13 Ostermontag
Ende und Neuanfang
Auferstehung mitten im Leben
Von Doris Weber
Manchmal muss etwas im
Leben zu Ende gehen.
Manchmal gehen diesem
Ende Schmerzen und
Ängste, manchmal sogar ein
Tod voraus. „Etwas in mir
musste sterben, um lebendig
zu werden“, sagte eine
Frau, die eine schwere
Krise zu bewältigen hatte.
Erst danach konnte sich „etwas“ in ihr wandeln, kehrte eine
heilsame Gelassenheit in ihr Leben ein. Der römische Dichter Seneca
nannte diese Gelassenheit Seelenruhe. Eine Ich-Stärke, die in der
Erfahrung gründet, dass Menschen Schicksalsschläge erleiden und in
Sinnkrisen stürzen – und dass dies eine große Übung sein kann für
ein neues Denken und Tun. Die Weisheitsliteratur der Bibel nennt
dies die Befreiung aus der Enge des Herzens, eine kluge Heiterkeit
angesichts der Eintrübungen des Lebens. Wie es möglich ist, dem
Leben seine Hingabe auch in schweren Tagen nicht zu verweigern,
davon berichten Menschen in dieser Sendung.
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hr4 – Gemeindeporträts
Lebendige Gemeinden, engagierte Christen, fremde Religionen
jeweils sonntags 10.45 Uhr
V
Das bunte Leben unter Hessens Kirchendächern ist sonntags um 12.45 Uhr Thema in hr4.
Menschen mit Profil, mutige Engagements für Andere, Spaß an Fest und Feier in einer
religiösen Gemeinschaft. Hessen ist auch in Sachen Religion vielfältig und überraschend.
Folgen Sie unseren Entdeckungsreisen zu Land und Leuten auf den Spuren von Glauben
und Religion in Hessen.
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hr2-kultur | Jüdische Welt
jeweils am ersten Freitag im Monat in hr2:
Nachrichten, Berichte, Kommentare aus der jüdischen Theologie und den jüdischen
Gemeinden
Freitag, den 1. März 2013, 14.30 Uhr – 14.55 Uhr
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Leben und Glauben
jeweils sonntags 6:05 bis 6:30 Uhr
(Wiederholung sonntags von 9:05 bis 9:30 Uhr)
Das Neueste aus Kirchen und Religionen, dazu Erfahrungen und Meinungen zum Leben
und Glauben heute:
Das bietet hr-info in der Sendung „Leben und Glauben“ kompakt jeden Sonntagmorgen,
jeweils von 6:05 bis 6:30 Uhr (Wiederholung sonntags 9:05 bis 9:30 Uhr).
Entwicklungen und Trends in den großen Kirchen, hessennah und weltweit, die wichtigsten
Vorgänge in den
großen Religionen und nicht zuletzt die bunte Szene der neuen Religiosität sind Themen
der 25-minütigen Sendung aus der hr-Kirchenredaktion.
Neben aktuellen Ereignissen widmet sich die Sendung wichtigen Lebensfragen. Es geht um
Werte, um persönliche und gesellschaftliche Zukunftsorientierung, um Lebensstile und
Lebenserfahrungen. Wie Menschen Glück und Hoffnung in ihrem Leben finden, wie sie
Krisen bewältigen, ein sinnvolles Leben gestalten – all diese Fragen, die in der Eile des
Wochentags leicht untergehen, haben am Sonntagmorgen in hr-info einen Platz.
hr-info ist überall auch live über das Internet zu hören (www.hr-inforadio.de).
*
Kirchliche Sendungen im Hörfunk:
VI
*
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Kirchliche Zusprüche
Religiöse Kurzbetrachtungen in den Tag
montags bis samstags, hr1: 05.45 - 05.50 Uhr, hr2: 06:30 – 06:35
hr1-Zuspruch
hr2: 06.30 - 06.35 Uhr Datum hr2-Zuspruch
25.02. – 02.03.13
Pfarrer Dr. Peter Kristen, Hainchen
(Ev., EKHN)
Pastoralreferentin Andrea Emmel,
Frankfurt (Kath.)
04.03. – 09.03.13
Dr. Peter Felix Ruelius, Fulda
(Kath.)
Pfarrer Bernd Spriestersbach,
Bruchköbel
(Ev., EKKW)
11.03. – 16.03.13
11.03. – 15.03.13
Pfarrerin Ute Zöllner, Kassel
16.03.13
Pfarrer Michael Becker, Kassel
(Ev., EKKW)
Generalvikar Prof. Dr. Gerhard Stanke,
Fulda
(Kath.)
18.03. – 23.03.13
Pastoralreferent
Clemens Weißenberger, Frankfurt
(Kath.)
Pfarrerin Charlotte von Winterfeld,
Frankfurt
(Ev., EKHN)
25.03. – 30.03.13
Pfarrer Christoph Wildfang,
Schmitten-Arnoldshain
(Ev., EKHN)
Pastoralreferentin
Dr. Sabine Gahler, Darmstadt
(Kath.)
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hr1 Sonntags- und Feiertagsgedanken
Beitrag der christlichen Kirchen in Hessen
Jeweils sonntags, 07.45 bis 07.55 Uhr
03.03.13
Pfarrer Herrmann Trusheim, Hanau
(Ev., EKKW)
10.03.13
Dipl. Theol. Winfried Engel, Fulda
(Kath.)
VII
17.03.13
Pfarrerin Ksenija Auksutat, Darmstadt-Wixhausen
(Ev., EKHN)
24.03.13
Clemens Scheitza, Frankfurt
(Kath.)
29.03.13 (Karfreitag)
Pfarrerin Margret Artzt, Homberg-Efze
(Ev., EKKW)
31.03.13 (Ostersonntag)
Pastoralreferent Stefan Herok, Limburg
(Kath.)
01.04.13 (Ostermontag)
Pfarrer Stephan Krebs, Darmstadt
(Ev., EKHN)
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hr2 – Kirchliche Morgenfeier
Kirchliche Andacht am Sonntagmorgen
Jeweils sonntags, 07.30 – 8.00 Uhr
03.03.13
Pastoralreferent
Wolfgang Bentrup, Oberursel
(Kath.)
10.03.13
Pfarrer Stephan Krebs, Darmstadt
(Ev., EKHN)
17.03.13
Pastoralreferentin
Martina Patenge, Mainz-Kastel
(Kath.)
24.03.13
Pfarrerin Anke Haendler-Kläsener, Flieden
(Ev., EKKW)
29.03.13 (Karfreitag)
Kirchenpräsident Dr. Volker Jung, Darmstadt
(Ev., EKHN)
31.03.13 (Ostersonntag)
Bischof Heinz-Josef Algermissen, Fulda
(Kath.)
VIII
01.04.13 (Ostermontag)
Pfarrerin Andrea Wöllenstein, Marburg
(Ev., EKKW)
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Moment mal, hr3
Ein Zwischenruf aus christlicher Sicht
dienstags und donnerstags ca. 10:45 Uhr, sonntags 07:15 Uhr
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Übrigens ..., hr4
Ein Zwischenruf aus christlicher Sicht
montags bis freitags 17:45 Uhr, sonntags 07:45 Uhr
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Podcasts im Hörfunk:
hr1- und hr2-Zuspruch, hr1-Sonntagsgedanken, hr2-Camino, hr3–Moment mal,
hr4 Übrigens, die monatliche Ansprache in der Jüdischen Welt und die hr2-Morgenfeier
können Interessierte auch außerhalb der Sendezeiten auf dem heimischen Computer aufrufen
und abhören:
Mit „Podcasting“ bietet der hr diesen Service an, bei dem Audiodateien automatisch auf
den Computer heruntergeladen werden können. Nähere Informationen für Interessierte gibt es
unter www.hr1.de, www.hr2-Kultur.de, www.hr3.de oder www.hr4.de
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Hessische Glockenklänge auf der hr4-Internetseite
Glockenklänge sind Heimatklänge!
Aus diesem Grund sind auf der Internetseite von hr4 die schönsten Glocken Hessens zu
hören. Mit einem Klick auf die Hessenkarte können Interessierte die jeweiligen Geläute
IX
aktivieren und zusätzliche Infos zu den Kirchen bzw. deren Gemeinden
bekommen. Näheres unter www.hr4.de
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Sondersendungen im Hörfunk im März
28.03.13 (Gründonnerstag)
07.45
hr2
Gedanken zum Gründonnerstag
hr4
Evangelischer Gottesdienst
Übertragung aus der Ev. Kirche in
Götzenhain mit Pfarrerin Martina Schefzyk
29.03.13 (Karfreitag)
10.05 – 11.00 Uhr
31.03.13 (Ostersonntag)
Evangelischer Gottesdienst
Übertragung aus der Ev. Kirche in
Darmstadt-Wixhausen mit Pfarrerin
Ksenija Auksutat
10.05 – 11.00 Uhr
hr4
12.00 – 12.30 Uhr
hr2
Osteransprache und Segen Urbi et Orbi
01.04.13 (Ostermontag)
hr4
Katholischer Gottesdienst
Übertragung aus dem Rheingauer Dom
(Pfarrkirche Heilig Kreuz) in Geisenheim
mit Pfarrer Georg Franz
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hr2 - Lebenswert
Feiertagsgespräche mit Hörerinnen und Hörern
Telefon: 069-155-3354
Karfreitag, den 29.03.2013, 18:05 Uhr
Gast im Studio: Annelie Keil
Thema: Das Leben schreibt Geschichten. Biographische Antworten auf Krisen.
Moderation: Lothar Bauerochse
„Unser Leben ist ein fortwährender Prozess der Wandlung, unvorhersagbar und voller
Überraschungen“, schreibt die renommierte Bremer Gesundheitswissenschaftlerin
Annelie Keil. Menschen sind herausgefordert, eine einzigartige biographische Welt zu
gestalten. Dazu gehört eine schier unglaubliche Fülle an Erfahrungen und Gefühlen,
so Annelie Keil: „Liebe und Lust, Glück und Pech, Angst und Mut, Hoffnung,
X
Abschied, Verzweiflung, Gelingen und Scheitern stehen wie Gesundheit und Krankheit
auf einer Tagesordnung, die wir nicht ändern, aber begreifen und lernen können“.
Annelie Keil ist emeritierte Professorin, ihre Arbeitsschwerpunkte sind
Gesundheitswissenschaft und Krankenforschung in der Biographie sowie die Arbeit mit
Menschen in Lebenskrisen. Am Karfreitag ist sie Gast in der Sendung „Lebenswert.
Gespräche am Feiertag“ in hr2-kultur. Unter dem Titel „Das Leben erzählt
Geschichten“ geht es um geglückte und gescheiterte Versuche, das eigene Leben
zu gestalten und die eigene Biographie zu erfinden. Wie immer können Hörerinnen
und Hörer sich an der Sendung beteiligen und von ihren eigenen Erfahrungen
erzählen. Die Telefonnummer für Hörerbeteiligung: 069-155-3354
Moderator der Sendung ist hr2-Kirchenredakteur Lothar Bauerochse
*
XI
*
*
samstags, 16.30 Uhr
(Wiederholungen sonntags und montags)
Der schmale Grat
Wer oder was ist ein Antisemit?
Samstag 02.03.13
16:30 Uhr
Mit der Verleihung der Buber-Rosenzweig-Medaille an die Schriftstellerin
Mirjam Pressler und das Fritz-Bauer-Institut/Frankfurt wird an diesem
Wochenende in Kassel „Die Woche der Brüderlichkeit“ eröffnet. Dann geht
es wieder in zahlreichen Veranstaltungen und Sonntagsreden um das viel
diskutierte „deutsch-jüdische“ Verhältnis. Aber die wiederholte Kritik an der
israelischen Politik, die Beschneidungsdebatte und die aktuellen
Antisemitismus-Debatte „Broder versus Augstein“ zeigt wie dünn das Eis,
wie fragwürdig der vermeintliche Konsens ist. Sind alle gleich Antisemiten,
die kritisch Israels Politik hinterfragen? Ist das Schlagwort vom
„Antisemitismus“ zur intellektuellen Keule geworden? Denn egal wie: Es
trifft immer und jeden und immer bleibt etwas hängen! Das Verhältnis der
Deutschen zu Israel ist ein verkrampftes, in dem sich unversöhnlich zwei
Lager gegenüberstehen. Die Einen schrecken zusammen und wittern gleich
Antisemitismus, wenn von Deutschland aus Kritisches gegen Israel geäußert
wird. Die Anderen nutzen allzu gern die Kritik als Vorwand für die eigenen
Vorurteile, nach dem Motto „Das darf man doch wohl noch sagen
dürfen!“.
Immerhin ist Antisemitismus in Deutschland ein ernstzunehmendes Problem,
das nach jüngsten Studien auch in der Mitte der Gesellschaft tief verwurzelt
ist. Je nach Lesart sollen etwa 20% bis 30% der Deutschen latent
antisemitisch eingestellt sein. Zudem ist eine ansteigende Judenfeindlichkeit
vor allem unter muslimischen Jugendlichen wahrzunehmen. Wie bedeutet all
dies für das Selbstverständnis von Juden in Hessen? „horizonte“ begleitet
zwei junge Juden in ihrem Alltag; geht der Frage nach, was Antisemitismus
eigentlich ist sein und portraitiert die diesjährigen Preisträger der BuberRosenzweig-Medaille.
Gast im Studio: Michael Wolffsohn, Historiker.
Moderation: Meinhard Schmidt-Degenhard
XII
*
XIII
*
*
horizonte im Gespräch
Gesellschaft und Religion
Sendezeit: sonntags, 10:15 bis 10:45 Uhr
Recht und Gerechtigkeit
Gerechtigkeit ist ein Ideal, das Menschen zu allen Zeiten anstreben. Auf Wege zur Gerechtigkeit
werden Kriege geführt, Revolutionen entfesselt und Schlachten geschlagen. Die Fahne der
Gerechtigkeit wird hoch gehalten - ob in Politik, Wirtschaft, Sport, im persönlichen Miteinander oder
auch in der Justiz. Dabei gilt es aber Recht von Gerechtigkeit zu unterscheiden. Denn jeder hat
seine eigene Auffassung von Gerechtigkeit und nicht immer, wenn Recht gesprochen wird, führt dies
zur Gerechtigkeit. Andererseits ist die Frage erlaubt, auf welchen Werten von Gerechtigkeit und
Gleichheit unsere Gesellschaft basiert. Woher stammen die Werte unseres Rechtssystems, woher die
fundamentalen Werte unserer Gesellschaft?
Ganz sicher gibt es auf dieser Welt keine Gesellschaft, in der es wirklich gerecht zugeht. Zudem ist
das Leben an sich ein ungerechtes – denn Schicksal fragt nicht nach Gerechtigkeit. Krankheit, Leid
und Unglück sind und bleiben ungerecht verteilt. So ist es nur allzu verständlich, wenn der Mensch
die Hoffnung auf Gerechtigkeit ins Reich Gottes verlagert. Der Blick in die Bibel aber offenbart, dass
auch Gottes Gerechtigkeit nicht an menschlichen Maßstäben zu messen ist.
In den Wochen der Fastenzeit versucht „horizonte“ in einer Gesprächsreihe am Sonntagmorgen sich
dem Thema „Recht und Gerechtigkeit“ anzunähern. Wie gerecht geht es in unserem Land zu? Wo
schreien die Ungerechtigkeiten zum Himmel? Und verspricht der Himmel Gerechtigkeit?
Arnold Retzer, Psychotherapeut
im Gespräch mit Meinhard Schmidt-Degenhard
Sonntag, 03.03.13
Der Arzt und Psychotherapeut Arnold Retzer / Heidelberg hat unlängst mit seinem
neuen Buch „Miese Stimmung“ eine Streitschrift gegen das „Positive Denken“
aufgelegt. Denn noch nie war es angeblich so leicht möglich für uns alle, das
große Glück zu finden, sich selbst zu optimieren! Selbstverwirklichung – dieses
Leitwort wird großgeschrieben in unserer Wellness-Gesellschaft. Mit ein wenig gutem
Willen müsste es doch jedem Menschen möglich sein, aus sich selbst das Beste
herauszuholen, - kurzum sich zum eigenen Nutzen und vor allem zum Nutzen der
Gesellschaft zu optimieren. Doch das Leben spielt da nicht mit! Selten geht es im
Leben gerecht zu. Das Schicksal fordert seinen Tribut unabhängig davon, ob wir
gerade dabei sind, uns fit und frisch für die nächste Bewusstseinsstufe zu
optimieren. Wie gerecht meint es das Schicksal mit uns Menschen, wenn es die
Einen reich und gesund durchs Leben gehen lässt, während die Anderen an jeder
Ecke ins Stolpern geraten. Wenn das Leben letztlich nicht gerecht mit uns
umspringt, wie können wir dann mit den immer neuen Schicksalsschlägen umgehen?
Wie können wir uns wappnen gegen die „Un-Gerechtigkeit“ des Schicksals und des
Lebens? Müssen wir lernen, den allzu menschlich geprägten Gerechtigkeitsbegriff zu
hinterfragen? Letztlich steht hinter all dem die Frage nach dem Sinn unserer
XIV
Existenz. Für Arnold Retzer ist eben dies die allzu menschliche Herausforderung –
dem Leben immer wieder einen ganz individuellen Sinn zu geben!
*
XV
*
*
Der Zukunft ein Gedächtnis
Zentrale Eröffnungsfeier der Woche der Brüderlichkeit
Sonntag, 03.03.2013
11:30 bis 12:45 Uhr
(Zusammenfassung
Montag, 04.03.2013
5:15 Uhr)
Die alljährlich in der ersten Märzwoche stattfindende „Woche der Brüderlichkeit“
beginnt in diesem Jahr mit einer „Zentralen Eröffnungsfeier“ im Staatstheater Kassel.
Im Rahmen dieser Feierstunde wird auch die Buber-Rosenzweig-Medaille 2013
vergeben. Ausgezeichnet werden das Fritz-Bauer-Institut in Frankfurt/Main, das sich
als Studien- und Dokumentationszentrum mit der historischen und poltischen Wirkung
des Holocaust beschäftigt, und die Schriftstellerin Miriam Presslers, die in ihren
Kinder- und Jugendbüchern jüdisches Leben auf ebenso spannende wie anschauliche
Weise ihren Lesern nahebringt. Die Laudatio auf die Preisträger hält Charlotte
Knobloch, ehemalige Vorsitzende des Zentralrates der Juden in Deutschland.
Traditionsgemäß bildet die Zentrale Eröffnungsfeier den Auftakt zur alljährlich
stattfindenden Woche der Brüderlichkeit, in deren Rahmen an vielen Orten in
Deutschland Veranstaltungen stattfinden zum jüdisch-christlichen Gespräch sowie zum
interreligiösen Dialog
Moderation: Meinhard Schmidt-Degenhard
*
XVI
*
*
Über Grenzen gehen
Vom Glück stark zu
Samstag, 09.03.2013
16:30 Uhr
(Whg Montag, 11.03.13
5:00)
Manchmal gerät sie beim langen einförmigen Radfahren in Trance. Dann lösen sich
die psychischen Bremsen und sie lässt "sich frei in ein unvergleichliches
Glücksgefühl" fallen. Doch Elke Schanz- Matern kennt beim Triathlon auch
Schmerzen, Scheitern und Niederlagen. Dennoch beendet die 52jährige nicht ihre
Sportkarriere, sondern will es nochmal wissen und zum weltberühmten 'Iron-Man'
nach Hawaii. Dafür muss sie sich aber erst mal beim Iron-Man-Triathlon in
Regensburg qualifizieren. Das heißt knapp 4 Kilometer schwimmen, 180 km
Radfahren und anschließend einen Marathon laufen - alles in elf Stunden. Seit
mehr als zwanzig Jahren setzt sie sich freiwillig dieser Schinderei aus. Manchmal,
wenn sie mit Müdigkeit und Verletzungen kämpft, stellt sie alles in Frage. Doch
dann lockt wieder das Hochgefühl, einen Wettkampf zu bestehen. Und es steckt
noch mehr dahinter, dem Triathlon so lange treu zu bleiben. Bei Elke SchanzMatern begann mit 18 Jahren, dass sie ihrem Liebeskummer auf dem TrimmDich-Pfad davonrannte. Später überwand sie so Angstattacken. Heute gibt ihr der
Sport Selbstbewusstsein, Kraft und Geborgenheit. Letztendlich geht es ihr dabei
weniger um das kurze Glück des Wettkampfsiegs, sondern um den "Seelenfrieden",
um Selbstdisziplin, Entsagung, Überwindung und die Befriedigung, es zu schaffen.
Der vierte Film der vierteiligen Reihe über Menschen auf der Suche nach einem
besseren Leben begleitet Elke Schanz- Matern bei ihrer Vorbereitung auf den IronMan in Regensburg. Extremsport heißt, Körper und Seele an ihre Grenzen zu
bringen. Was ist das für ein Vergnügen - das Glück der Grenzüberschreitung?
Was bedeutet für sie die Überwindung der Angst? Welches Glück findet sie in der
immer neuen Herausforderung?
Ein Film von Irene Klünder
Moderation: Meinhard Schmidt-Degenhard
*
XVII
*
*
horizonte im Gespräch
Gesellschaft und Religion
Sendezeit: sonntags, 10:15 bis 10:45 Uhr
Ulrich Endres, Strafverteidiger
im Gespräch mit Meinhard Schmidt-Degenhard
Sonntag, 10.03.13
Ulrich Endres ist der Mann für die spektakulären Fälle. Der prominente Frankfurter
Verteidiger hat so manch aufsehenerregenden Fall übernommen wie den des
Kindermörders Magnus Gefken oder auch den der Hells Angels Bande. Er nimmt
sich gern jener Fälle an, bei denen viele Menschen sich fragen, wie man solche
Klienten vor Gericht verteidigen kann. Aber genau das ist es, was Ulrich Renz
reizt: Nicht um die Taten der Mandanten zu rechtfertigen, sondern um die
rechtstaatlichen Prinzipien gerade auch bei so eindeutig scheinenden Fällen
durchzusetzen. Da schreckt er auch nicht davor zurück, einen Polizisten, der
dem Kindesentführer harte Verhörmethoden androht, wegen Folter anzuklagen. Unser
Rechtssystem ist nicht von Befindlichkeiten oder der theologischen Schuldfrage
geleitet. Doch wie weit kann das gesellschaftliche Gerechtigkeitsempfinden von
gesprochenem Recht abweichen? Sind Gerechtigkeit und Recht wirklich ganz
unterschiedliche Dinge? Was treibt den Strafverteidiger Ulrich Endres immer wieder
an, für das Recht zu kämpfen selbst wenn die Gerechtigkeit dabei für manch einen
Zeitgenossen ins Hintertreffen zu geraten scheint?
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XVIII
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horizonte im Gespräch
Gesellschaft und Religion
Sendezeit: sonntags, 10:15 bis 10:45 Uhr
Jan Pieter Krahnen, Finanz-Wissenschaftler
im Gespräch mit Meinhard Schmidt-Degenhard
Sonntag, 17.03.12
„Was ist der Einbruch in eine Bank gegen die Gründung einer Bank?“ lässt
Bertold Brecht Mackie Messer in der Dreigroschenoper sinnieren. Des Dichters
kritische Worte sind inzwischen von erschreckender Aktualität und haben dramatisch
an Brisanz gewonnen. Banken sind in den Augen vieler Menschen nicht mehr die
Institute, die der Volkswirtschaft dienen, sondern jene Einrichtungen, die Spekulation
und persönliche Bereicherung auf die Spitze getrieben haben. Damit nicht genug,
denn nun muss die Allgemeinheit auch noch für jene Schäden aufkommen, die die
Banken in ihrer Spekulationswut angerichtet hatten. Zu groß war angeblich das
Risiko, dass ohne die Bankenrettung der Volks- und Weltwirtschaft ein größeres
Ungemach drohen würde. Vielen Menschen fehlt spätestens ab da das Verständnis,
dass es in unserer Finanz- und Wirtschaftswelt gerecht zugeht. Greift das Ideal der
Gerechtigkeit in der globalisierten Wirtschaft überhaupt? Wie ist es auf den
Finanzmärkten bestellt um das Wechselspiel von Recht und Gerechtigkeit? Welche
Rolle spielen Geld, Gier und Gerechtigkeit? Hatte der alte Brecht mit seiner
Kapitalismuskritik vielleicht doch nicht übertrieben? Und welche Lehren sind nach der
Finanzkrise zu ziehen? Diese und weitere Fragen stellt „horizonte“ dem Frankfurter
Finanzwissenschaftler und Direktor des „Center for Financial Studies“, Prof. Jan
Pieter Krahnen.
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