zfwu Formatvorlage für Rezensionen Stand: Februar 2014 Allgemeine Hinweise Formatvorlage: Bitte kopieren Sie Ihren Artikel in diese Formatvorlage und verwenden Sie die vorgegebenen Formatvorgaben. Die für Sie wichtigsten Vorlagen sind mit „zfwu“ markiert (z.B.: „zfwu_Überschrift 1“ oder „Standard, zfwu_Standard“). Fügen Sie bitte keine zusätzlichen Absätze bzw. Leerzeilen ein; die Formatvorgaben sind bereits mit den richtigen Abständen versehen. Der Beispieltext (vgl. S. 2–6) dient lediglich der Verdeutlichung und wird nach der Durchsicht gelöscht. <> kennzeichnen die jeweiligen Namen der Formatierung des vorangehenden Absatzes und können in Ihrem Text gelöscht werden. Hinweis: In der Regel zeigt Word (2007, 2010) unter dem Register „Start“ in der Gruppe „Formatvorlagen“ nur eine Auswahl an („Schnellformatvorlagen“). Sie können sich alle Formatvorlagen anzeigen lassen, indem Sie das Pfeilsymbol in der rechten, unteren Ecke klicken. Unter „Optionen“ im neu geöffneten Fenster können Sie unter „Anzuzeigende Formatlagen auswählen“ den Eintrag „alle Formatvorlagen“ auswählen, damit fortan alle Formatvorlagen in dem Reiter Start-->Formatvorlagen angezeigt werden. Rechtschreibung: Wir bitten Sie die neue Rechtschreibung zu verwenden! Umfang: Der Beitrag sollte eine Länge von 4 Seiten nicht überschreiten. Bei Fragen steht Ihnen unser Redaktionsteam unter [email protected] gerne zur Verfügung. zfwu #/# (201#), ##–## 1 <Titel> <Untertitel> <VORNAME_NAME> * Rezension zu 1. Hinweise zur Erstellung des Textes <Überschrift 1> Im Folgenden finden Sie Hinweise zur Zitierweise und zu den Formatierungen im Text. Beispiele zu den jeweiligen Vorgaben finden Sie in Abschnitt 2. <Standard> 1.1 Hinweise zur Zitierweise <Überschrift 2> Die Zitierweise erfolgt im Text und ist mit einer Klammer zu kennzeichnen. Indirekte Zitate sind stets mit einem „vgl.“ einzuleiten, das nur bei direkten Zitaten entfällt: z.B. (vgl. Schmidt 1996) bzw. (vgl. Schmidt/Hoffmann 1992: 23) bzw. „Zitat“ (Schmidt 1996: 139); bei mehreren Veröffentlichungen des gleichen Autors innerhalb des gleichen Jahres: (vgl. Schmidt 1996a: 120; 1996b: 11–18); bei mehreren Veröffentlichungen unterschiedlicher Autoren: (vgl. Schmidt 1980; Müller 2001; Hoffmann 2005); bei mehr als zwei Autorinnen bzw. Autoren wird das Kürzel „et al.“ verwendet und nur der erste Autor bzw. die erste Autorin genannt (vgl. Seibel et al. 1985). Wird die gleiche Quelle zwei oder mehrere Male in Folge zitiert, wird das Zitat mit „ebd.“ belegt: „Schmidt (1996: 12) argumentiert (…). Ob diese „neuartige These“ (ebd.) (…).“ Neu aufgelegte Klassiker werden mit dem Jahr der Neuauflage und dem Jahr der Ersterscheinung angegeben (vgl. Smith 1991/1776). Beispiele dazu finden Sie unter Abschnitt 2.1. <Standard> 1.2 Hinweise zu Hervorhebungen, Abkürzungen, Prozentzeichen <Überschrift 2> Hervorhebungen im Text werden kursiv gesetzt. Bei Abkürzungen, wie etwa „z.B.“ und „d.h.“ wird kein Leerzeichen zwischen den beiden Buchstaben gesetzt. Bei Prozentangaben wird anstatt des Prozentzeichens die Ausschreibung „Prozent“ verwendet: „Entsprechende Richtlinien waren 2007 nur bei 30 Prozent der befragten Unternehmen ausgearbeitet.“ <Standard> 1.3 Hinweise zur Erstellung von Tabellen <Überschrift 2> Bei Tabellen als Abbildungen wird möglichst auf vertikale Linien verzichtet. Überschriften in den Tabellen werden fett gesetzt. Die Standardzellenbegrenzungen sollten oben und unten sowie rechts und links bei 0,1 cm liegen. Die ________________________ [Titel Vorname Name] , [Institut/Universität] , "[Musterstraße 12]" , "[D-12345 Musterstadt]" , Tel.: [+49-(0)921-551234] , Fax: [+49-(0)921-551234] , E-Mail: [[email protected]] , Forschungsschwerpunkte: * 2 2 Abbildungsunterschrift enthält am Ende den Verweis auf die Quelle (vgl. Kapitel 2.2). <Standard> 1.4 Hinweise zur Erstellung des Literaturverzeichnisses <Überschrift 2> Bitte beachten Sie beim Literaturverzeichnis, dass bei englischen Zeitschriftenaufsätzen auch die englische Schreibweise „Vol./No.“ sowie bei anderen fremdsprachigen Beiträgen die dem entsprechende Schreibweise verwendet wird. Bei deutschen Titeln wird die Schreibweise „Jg./Heft“ verwendet. Bei englischen (und anderen fremdsprachigen) Herausgeberschriften wird nicht wie bei den deutschen Titeln das „Hrsg.“ in Klammern gesetzt sondern „Eds.“ (bzw. die Abkürzung der jeweiligen Sprache entsprechend). Auf die Abkürzung „S.“ wird vor den Seitenangaben verzichtet (siehe Literaturverzeichnis). Der rezensierte Text stellt die einzige Ausnahme da. Hier werden die Seitenzahlen mit „S.“ eingeleitet, um Missverständnissen vorzubeugen. Im Literaturverzeichnis wird wiederum einheitlich die Schreibweise ohne „S.“ verwendet. Bitte vereinheitlichen Sie alle englischen Titel, indem Sie sie kapitalisieren: „An Inquiry into the Nature and Causes of the Wealth of Nations“ statt „An inquiry into the nature and causes of the wealth of nations“. Noch nicht veröffentlichte Titel werden mit dem voraussichtlichen Erscheinungsjahr sowie dem Verweis „im Erscheinen“ zitiert (vgl. Eintrag „Habermas 2017“ im Literaturverzeichnis). <Standard> 2. Beispieltexte <Überschrift 1> 2.1 Beispieltext zur Zitierweise mit Blockzitat <Überschrift 2> Entscheidend dabei ist die Veränderung der Perspektive, die Joan Tronto als „a perspective of taking the other’s needs as the starting point for what must be done“ (Tronto 1993: 105) beschrieben hat.1 Je nach Situation ist ferner davon auszugehen, dass von der umsorgten Person selbst kaum eine Gegenleistung im Sinne eines eigenständigen Leistungsinputs in der Gegenwart oder in der Zukunft erwartet werden kann – wie beispielsweise bei einem von Geburt an schwerst behinderten Kind. Dies ist besonders in extremen Sorgesituationen der Fall.2 <Standard> Je nach Situation ist ferner davon auszugehen, dass von der umsorgten Person selbst kaum eine Gegenleistung im Sinne eines eigenständigen Leistungsinputs in der Gegenwart oder in der Zukunft erwartet werden kann – wie beispielsweise bei einem von Geburt an schwerst behinderten Kind. Dies ist besonders in extremen Sorgesituationen der Fall. Schwäche, familiäre Gebundenheit, Altruismus, Emotionalität – all diese Zuweisungen stehen im Gegensatz zu neoklassischen ________________________ 1 2 Vgl. zur Vertiefung Maier (2001) und Schulze (2002: 20ff.). Es mag an dieser Stelle zu Recht eingewendet werden, dass auch bei Patienten im Koma und schwerst behinderten Kindern von Seiten der umsorgten Person etwas ‚zurückgegeben wird, etwas ‚zurückkommt‘ – unendlich viel in vielen Fällen. Es geht hier nicht darum, der umsorgten Person dieses abzusprechen. Aus Gründen der deutlicheren Argumentation soll jedoch ein qualitativer Unterschied gemacht werden zwischen dem, was von umsorgten Personen zurückkommt, und dem was gemeinhin als eigenständiger Leistungsinput verstanden wird. zfwu #/# (201#), ##–## 3 Postulaten von rationaler Wahl und Selbstinteresse und machen Frauen letztlich für Konkurrenz ungeeignet: <Standard> „Die Frau scheint vom Manne in Bezug auf geistige Anlagen hauptsächlich in ihrer größeren Zartheit und der geringeren Selbstsucht verschieden zu sein. (…) In Folge ihrer mütterlichen Instincte entfaltet die Frau diese Eigenschaften gegen ihre Kinder in einem außerordentlichen Grade. Es ist daher wahrscheinlich, daß sie dieselben häufig auch auf ihre Mitgeschöpfe ausdehnen wird. Der Mann ist der Nebenbuhler anderer Männer; er freut sich der Concurrenz und diese führt zu Ehrgeiz, welcher nur zu leicht in Selbstsucht übergeht. Die letzteren Eigenschaften scheinen sein natürliches und unglückliches angeborenes Recht zu sein“ (Darwin 1989/1871: 637). <Blockzitat> Während die sogenannte ökonomische Tradition eng mit dem Wirken Beckers und seiner ökonomischen Erklärung menschlichen Verhaltens (vgl. Becker 1993) verbunden ist, werden unter der soziologischen Perspektive hingegen Ansätze subsummiert, welche das ökonomische Menschenbild des Homo oeconomicus durch jenes des Homo sociologicus ersetzen. Als Vertreter dieser Tradition charakterisiert Scharmann (1965: 14) die Vorgänge der Berufseinmündung als <Standard> „in hohem Maße abhängig von den allgemeinen kulturellen und sozialen Bedingungen, von der jeweiligen Wirtschaftslage und von den familiären Verhältnissen des Berufsanwärters, also von allgemeinen Bedingungen und Faktoren, auf die der einzelne meist nur einen geringen Einfluss hat“. <Blockzitat> Mit dem Verweis auf eine Organisationswahl – und nicht etwa einer Zuweisung (vgl. Beck et al. 1979) oder Findung (vgl. Lappe 2006: 75) – trifft der vorliegende Beitrag daher bereits eine Aussage über anthropologische und normative Grundannahmen gleichermaßen: Der Akteur wird als rational entscheidendes Wesen angenommen, das Informationen und Ressourcen planmäßig erwirkt und zum Einsatz bringt, um schlussendlich seinen persönlichen Nutzen so weit wie möglich zu maximieren. <Standard> 2.1.1 Beispieltext mit nummerierter Aufzählung <Überschrift 3> Moralischer Konsum heißt: Die Person A verzichtet auf ihre Präferenz, d.h. ‚auf ihr Liebstes‘, weil sie – in einem etwas unklaren, aber als moralisch aufgefassten Sinn – nicht ‚mitschuldig‘ werden will an den menschenrechtsverletzenden, unökologischen etc. Handlungen der Produzenten ihres eigentlich präferierten Konsumgutes. <Standard> 4 1. Es soll Informationen über Wertvorstellungen liefern, die das Risiko, im Rahmen einer Kooperation durch das opportunistische Verhalten potentieller Partner ausgebeutet zu werden, reduzieren. <nummerierte Aufzählung> 2. Es soll den Konsensgedanken von Moral und Werten berücksichtigen. Dies bedeutet, dass ähnliche Wertvorstellungen eine Voraussetzung dafür sind, dass Akteure in unsicheren Umwelten ähnlich handeln werden, indem sie in ihrem 4 Handeln gleichgerichtet auf ihre Wertvorstellungen Bezug nehmen. <nummerierte Aufzählung> 2.1.2 Beispieltext mit nicht nummerierter Aufzählung <Überschrift 3> Schließt man sich dieser Ansicht über die Funktion von Moral und Werten an, so gilt es ein Instrument zu bestimmen, das einen Beitrag zur Überwindung von Interaktionsproblemen leisten kann. Dieses Instrument muss folgende Voraussetzungen erfüllen: <Standard> Es soll Informationen über Wertvorstellungen liefern, die das Risiko, im Rahmen einer Kooperation durch das opportunistische Verhalten potentieller Partner ausgebeutet zu werden, reduzieren. <Aufzählung> Es soll den Konsensgedanken von Moral und Werten berücksichtigen. Dies bedeutet, dass ähnliche Wertvorstellungen eine Voraussetzung dafür sind, dass Akteure in unsicheren Umwelten ähnlich handeln werden, indem sie in ihrem Handeln gleichgerichtet auf ihre Wertvorstellungen Bezug nehmen. <Aufzählung> 2.2 Beispieltext mit Abbildung <Überschrift 2> Zum einen kann das Handeln der Nachfrager sich auf Akteure in ihrem näheren sozialen Umfeld auswirken, mit denen der Konsument direkt in Austauschbeziehung tritt oder die von seinen Konsumentscheidungen indirekt betroffen sind. Weiter zeitigt sein Konsum Auswirkungen auf das weitere gesellschaftliche Umfeld und beeinflusst damit dessen langfristige Entwicklung. <Standard> Ethik-Barrieren Planung One-Firm-Gedanke zentrale Stellung des Partners vertikale Arbeitsteilung Geheimhaltungsvorschrifte n Profit-Center-Strukturen zwischen den Partnern kurzfristige Markt- und Effizienzprinzipien komplementäre Interessen/Prioritäten Organisation Ermöglichung der Ethik Input durch immer wieder neue Mitarbeiter, Kunden und Projekte Flexibilität strategische Planung Matrixorganisation Wissensmanagement kleine, flexible Organisationseinheiten geringe Leitungstiefe/ -spanne Abbildung 1: Ethik-Barrieren und Ermöglichung der Ethik (Quelle: eigene Darstellung oder in Anlehnung an Meier 2000: 80 oder vgl. Meier 2000: 80) <Abbildung> zfwu #/# (201#), ##–## 5 Moralischer Konsum heißt: Die Person A verzichtet auf ihre Präferenz, d.h. ‚auf ihr Liebstes‘, weil sie – in einem etwas unklaren, aber als moralisch aufgefassten Sinn – nicht ‚mitschuldig‘ werden will an den menschenrechtsverletzenden, unökologischen etc. Handlungen der Produzenten ihres eigentlich präferierten Konsumgutes. <Standard> Literaturverzeichnis <Überschrift 4; Literaturverz.> Achampong, F. K./Zemedkun, W. (1995): An Empirical and Ethical Analysis of Factors Motivating Managers’ Merger Decisions, in: Journal of Business Ethics, Vol. 14/No. 10, 855–865. Boatright, J. R. (1992): Conflict of Interest: An Agency Analysis, in: Bowie, N. E./Freeman, R. E. (Eds.): Ethics and Agency Theory: An Introduction, New York: Oxford University Press, 187–203. Darwin, C. (1989/1871): The Descent of Man, and Selection in Relation to Sex, London: W. Pickering. Habermas, J. (2017): Gesammelte Werke, Bd. 1, Frankfurt a.M.: Suhrkamp, im Erscheinen. Leisinger, K. M. (2003): Whistleblowing und Corporate Reputation Management, München, Mering: Hampp. Nussbaum, M. (2003): Frauen und Arbeit – Der Fähigkeitenansatz, in: Zeitschrift für Wirtschaftsund Unternehmensethik, Jg. 4/Heft 1, 8–31. Putnam, H. (1995): Philosophy and our Mental Life, in: Moser, Paul K./Trout, J. D. (Eds.): Contemporary Materialism. A Reader, London, New York: Routledge, 122–149. Redman, D. A. (1993/2008): Economics and the Philosophy of Science, New York, Oxford: Oxford University Press. Schöffski, O./Graf von der Schulenburg, J. M. (Hrsg.) (2007): Gesundheitsökonomische Evaluationen, 3. Aufl., Berlin: Springer Verlag. Weise, P. (1995): Moral: Die Handlungsbeschränkung für Deppen?, in: Seifert, E. K./Priddat, B. P. (Hrsg.): Neuorientierungen in der ökonomischen Theorie. Zur moralischen, institutionellen und evolutorischen Dimension des Wirtschaftens, Marburg: Metropolis, 73–105. Witzel, A. (2000): Das problemzentrierte Interview (25 Absätze). Forum Qualitative Sozialforschung/Forum Qualitative Social Research, 1 (1), Art. 22. Link: http://nbnresolving. de/urn:nbn:de:0114-fqs0001228 (zuletzt abgerufen am 15.06.2009). <Literaturangaben> 6 6