Schlussbetrachtung - Universität Potsdam

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Formale Richtlinien für das Anfertigen von
Seminar- und Abschlussarbeiten
Prof. Dr. Katharina Hölzle
Lehrstuhl für Innovationsmanagement und Entrepreneurship (IME)
Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät
Universität Potsdam
Potsdam, Juni 2012
Inhaltsverzeichnis
II
Inhaltsverzeichnis
INHALTSVERZEICHNIS ................................................................................................................... II
ABBILDUNGSVERZEICHNIS ........................................................................................................... IV
TABELLENVERZEICHNIS ................................................................................................................. V
ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS.......................................................................................................... VI
1
EINLEITUNG ........................................................................................................................... 1
2
ALLGEMEINE HINWEISE .......................................................................................................... 3
2.1
2.1.1
Verfolgte Ziele .................................................................................................................... 3
2.1.2
Inhaltlicher und zeitlicher Umfang ..................................................................................... 4
2.1.3
Methodik der Arbeit- Analytische oder empirische Arbeiten ............................................. 4
2.2
THEMEN ....................................................................................................................................... 5
2.3
ABLAUF DER ARBEITEN.................................................................................................................... 6
2.3.1
Ablauf von Seminararbeiten ............................................................................................... 6
2.3.2
Ablauf von Bachelorarbeiten .............................................................................................. 6
2.3.3
Ablauf von Master- und Diplomarbeiten ............................................................................ 8
2.3.4
Anfertigung eines Exposés .................................................................................................. 8
2.4
INHALTLICHE GESTALTUNG DER ARBEITEN .......................................................................................... 9
2.4.1
Beispielhafte Gliederung einer empirischen bzw. einer analytischen Arbeit...................... 9
2.4.2
Einleitung .......................................................................................................................... 11
2.4.3
Theoretische Grundlagen ................................................................................................. 11
2.4.4
Methodologie ................................................................................................................... 12
2.4.5
Hauptteil ........................................................................................................................... 12
2.4.6
Diskussion ......................................................................................................................... 13
2.4.7
Zusammenfassung/Fazit .................................................................................................. 13
2.5
3
TYPEN VON ARBEITEN ..................................................................................................................... 3
QUALITÄTSKRITERIEN EINER WISSENSCHAFTLICHEN ARBEIT ................................................................. 14
2.5.1
Zielsetzung einer wissenschaftlichen Arbeit ..................................................................... 14
2.5.2
Originalität der Arbeit ...................................................................................................... 14
2.5.3
Struktur und Form der Arbeit ........................................................................................... 15
2.5.4
Stil ..................................................................................................................................... 15
2.6
BEWERTUNG DER ARBEITEN........................................................................................................... 16
2.7
HINWEISE ZUR ERSTELLUNG DER ARBEIT .......................................................................................... 18
2.7.1
Entstehung des Manuskripts ............................................................................................ 18
2.7.2
Organisieren, Verwalten und Nutzen von Literaturbeständen......................................... 19
FORMAT DER ARBEITEN ....................................................................................................... 22
3.1
FORMALE GESTALTUNG DER ARBEIT ................................................................................................ 22
III
4
3.2
FORMATIERUNGSRICHTLINIEN ........................................................................................................ 22
3.3
ZITIERWEISE ................................................................................................................................ 23
3.4
LITERATURVERZEICHNIS ................................................................................................................. 24
3.5
BESCHRIFTUNGEN ........................................................................................................................ 26
3.6
ERSTELLUNG DES DECKBLATTS UND DER LETZTEN SEITE ...................................................................... 26
3.7
ABGABE DER ARBEIT ..................................................................................................................... 28
3.8
WEITERFÜHRENDE LITERATUR ........................................................................................................ 28
3.9
FORMAT VON PRÄSENTATIONEN FÜR DIE VERTEIDIGUNG DER MASTERARBEIT ........................................ 29
SCHLUSSBETRACHTUNG ....................................................................................................... 30
ANHANG UND ANHANGSVERZEICHNIS.......................................................................................... X
LITERATURVERZEICHNIS ............................................................................................................ XIV
Abbildungsverzeichnis
IV
Abbildungsverzeichnis
ABB. 1-1: AUFBAU DES LEITFADENS (QUELLE: EIGENE DARSTELLUNG) ................................................................................... 2
ABB. 2-1: ABLAUF DER ERSTELLUNG EINER ABSCHLUSSARBEIT (QUELLE: EIGENE DARSTELLUNG) ................................................. 7
ABB. 3-1: BEISPIEL FÜR DAS TITELBLATT EINER ABSCHLUSSARBEIT (QUELLE: EIGENE DARSTELLUNG). ......................................... 27
Tabellenverzeichnis
V
Tabellenverzeichnis
TAB. 2-1: GLIEDERUNGSBEISPIELE FÜR EMPIRISCHE UND THEORETISCHE ABSCHLUSSARBEITEN (QUELLE: EIGENE DARSTELLUNG) ..... 10
TAB. 3-1: EINZELKRITERIEN ZUR EMPIRISCHEN BEURTEILUNG DER SCHÄTZMODELLE (QUELLE: DAUTZENBERG (2005), S.96) ......... 26
VI
Abkürzungsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Abb.
Abbildung
Aufl.
Auflage
BA
Bachelor-Arbeit
DA
Diplom-Arbeit
d.h.
das heißt
Dr.
Doktor
et al.
et alii
exkl.
exklusive
f.
fortfolgend
ff.
fortfolgende
ggfs.
gegebenenfalls
i.d.R.
in der Regel
inkl.
inklusive
Kap.
Kapitel
KVV
kommentiertes Vorlesungsverzeichnis
MA
Master-Arbeit
o.V.
ohne Verfasserangabe
S.
Seite
Tab.
Tabelle
u.a.
unter anderem
VII
Abkürzungsverzeichnis
URL
Uniform Resource Locator
u.U.
unter Umständen
VPN.
Virtual Privat Network
z.B.
zum Beispiel
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1
Einleitung
Die folgenden Schilderungen richten sich an Studierende der Universität Potsdam und sollen
bei der Erstellung von Seminar- und Abschlussarbeiten für Bachleor/Master und Diplomer
hilfreich sein. Der Ablauf der Abschlussarbeiten ist in der jeweiligen Prüfungsordnung der
Wirtschaftswissenschaften geregelt, deren Lektüre wir dringend empfehlen. Die vorliegende
zusammenfassende Beschreibung kann diese nicht ersetzen und schließt daher die Rechtsverbindlichkeit der vorliegenden Aussagen aus.
Im Rahmen Ihres Studiums werden Sie früher oder später mit der Aufgabe konfrontiert, wissenschaftliche Arbeiten anzufertigen. Für deren erfolgreiche Ausarbeitung müssen Sie nicht
nur geistig eigenständig tätig werden, sondern ebenfalls in der Lage sein, entsprechend akademischer Grundsätze sorgfältig zu arbeiten.
Vor diesem Hintergrund sollen Ihnen die vorliegenden Richtlinien helfen, eine wissenschaftliche Arbeit auch formal korrekt anzufertigen, u.a. die Einbindung von Abbildungen und Tabellen, wie es im nachfolgenden Abschnitt und im weiteren Verlauf des Leitfadens geschieht.
Zudem möchten wir Sie auf den moodle-Kurs „Abschlussarbeiten_IME“ hinweisen. Zusammen mit dieser Richtlinie dient dieser Kurs ganz speziell der Vorbereitung auf das Verfassen
einer wissenschaftlichen Abschlussarbeit (Bachelor-, Master- oder Diplomarbeit) am IMELehrstuhl.
Neben verpflichtenden Lektüre dieses Leitfadens bietet der IME-Lehrstuhl mit Beginn im
Wintersemester 2012/2013 ein in regelmäßigen Abständen stattfindendes Kolloquium an.
Näheres dazu entnehmen Sie bitte der aktuellen Semesterübersicht unserer Homepage.
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Einführende
Bemerkungen
Typen von Arbeiten
Themen
Allgemeine
Hinweise
Ablauf der Arbeiten
Bewertung der Arbeiten
Formatierungsbeispiele
Formale
Richtlinien
Gliederung
Format der
Arbeiten
Erstellung des Deckblatts
und der letzten Seite
Abgabe der Arbeit
Exkurs: Format für
PowerPoint-Präsentationen
Schlussbetrachtung
Abb. 1-1: Aufbau des Leitfadens (Quelle: eigene Darstellung)
Wie aus der Abb. 1-1 ersichtlich, möchten wir Ihnen diesbezüglich zunächst allgemeine Hinweise (Kap. 2) zum Erstellen von wissenschaftlichen Arbeiten am IME-Lehrstuhl geben. Den
Schwerpunkt bildet anschließend die Vorstellung des Formats, nach dem Sie sich richten
müssen (Kap. 3). Der Leitfaden wurde so konzipiert, dass er der Form einer wissenschaftlichen Arbeit am Lehrstuhl entspricht. Er enthält die unterschiedlichen Elemente eines wissenschaftlichen Beitrags, z.B. wörtliche und sinngemäße Zitate. Sollte diese Informationsbroschüre noch Fragen offen lassen, steht Ihnen Ihr Betreuer am Lehrstuhl für weitere Fragen
zur Verfügung.
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2
Allgemeine Hinweise
Im Folgenden möchten wir Ihnen einige allgemeine Hinweise zum Anfertigen wissenschaftlicher Arbeiten geben. Interessant dürfte für Sie zunächst sein, welche Typen von Arbeiten
existieren, d.h. inwieweit sie sich in Hinblick auf die verfolgten Ziele, ihren Umfang und ihre
Methodik unterscheiden (Kap. 2.1). Zudem können Arbeiten in unterschiedlichen Themengebieten geschrieben werden (Kap. 2.2). Haben Sie sich für ein Thema entschieden, dann ist
für Sie wichtig, den idealtypischen Ablauf einer wissenschaftlichen Arbeit an unserem Lehrstuhl kennen zu lernen (Kap. 2.3). Schließlich muss Ihre Leistung anhand bestimmter Kriterien bewertet werden (Kap. 2.4).
2.1
Typen von Arbeiten
Wir unterscheiden im Folgenden verschiedene Typen von wissenschaftlichen Arbeiten.
Merkmale der Unterscheidung sind die mit den Arbeiten verfolgten Ziele (Kap. 2.1.1), der
inhaltliche und zeitliche Umfang der Arbeit (Kap. 2.1.2) und das gewählte methodische Vorgehen (Kap. 2.1.3).
2.1.1 Verfolgte Ziele
Zunächst lassen sich für alle wissenschaftlichen Arbeiten, die im Rahmen eines Studiums
angefertigt werden, ähnliche Ziele feststellen. Mit der selbstständigen Anfertigung einer wissenschaftlichen Arbeit sollen Sie als Studierende unter Beweis stellen, dass Sie eine Themenstellung des gewählten Fachgebiets nach bekannten Verfahren, Theorien und wissenschaftlichen Erkenntnissen selbständig analysieren und die gewonnenen Ergebnisse in strukturierter
Form argumentativ klar darlegen können. Die Fähigkeit zu einer selbstständigen wissenschaftlichen Arbeitsweise soll unter Anleitung des Betreuers in einem zeitlich beschränkten
Rahmen nachgewiesen werden. Dabei steht die geistige Durchdringung der Problemstellung,
deren Einordnung in einen Gesamtzusammenhang, die theoretische Fundierung sowie die
argumentativ schlüssige Darstellung des Erarbeiteten im Vordergrund. Ebenso finden die
sprachliche Ausdruckweise, sowie die formale Gestaltung der Arbeit Eingang in die spätere
Bewertung. Obwohl wissenschaftliche Arbeiten ohne reproduktive Teilbereiche nicht auskommen, werden geistige Eigenleistungen und eine angemessene kritische Sichtweise der
Sachverhalte besonders gefordert und gewürdigt.
Diese Ziele werden im Rahmen von Seminar- und Abschlussarbeiten gleichermaßen verfolgt.
Nicht zuletzt wegen des geringeren Umfangs (siehe Kap. 2.1.2) kann bei einer Seminararbeit
jedoch nur eine Darstellung und Diskussion der grundsätzlichen Problematik erfolgen. Die
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besondere Herausforderung liegt darin, sich auf relevante Kerngedanken zu konzentrieren,
ohne dabei ins Oberflächliche zu verfallen.
2.1.2 Inhaltlicher und zeitlicher Umfang
Zunächst sollten Sie sich vergegenwärtigen, dass die Vorgabe einer Seitenzahl insbesondere
dazu dient, eine prägnante Formulierung und zielstrebige Argumentation einzufordern. Erfahrungsgemäß ist es weniger problematisch viel zu schreiben, als sich auf das Wesentliche
zu konzentrieren und dies stringent darzustellen.
Der konkrete inhaltliche Umfang einer Seminararbeit beträgt 20-25 Fließtextseiten (exkl.
Abbildungen und Tabellen). Bachelorarbeiten haben einen Umfang von 30-35 Seiten (exkl.
Abbildungen und Tabellen) . Bei Diplom- und Masterarbeiten sollen 60 Seiten Fließtextseiten
geschrieben werden (jeweils exkl. Abbildungen und Tabellen). Die angegebene Seitenzahl
bezieht sich dabei auf einseitig beschriebene Seiten.
Grundsätzlich gilt bei den Vorgaben zum Umfang der Arbeit immer ein Spielraum von 10
Prozent. Sollte die Arbeit länger werden, steigt mit jeder zusätzlichen Seite der Legitimationsbedarf exponentiell an. Individuelle Einzelabreden können nur in Ausnahmefällen und in
Absprache mit dem Betreuer erfolgen (z.B. wegen empirischer Erhebungen im Rahmen einer
Abschlussarbeit, die eine Ausweitung der Arbeit rechtfertigen). Beachten Sie jedoch bei einer Ausweitung des Umfangs, dass bei Masterarbeiten eine Höchstgrenze von 80 Seiten besteht.
2.1.3 Methodik der Arbeit- Analytische oder empirische Arbeiten
Bei der Konzeption Ihrer Abschlussarbeit haben Sie die Wahl zwischen einer analytischen
oder einer empirischen Arbeit. Während eine analytische Arbeit auf der Grundlage von vorhandener Literatur und bestehender Forschungsergebnisse entsteht, wird bei der empirischen Arbeit unmittelbar eigene Forschung zur jeweiligen Thematik bzw. Problemstellung
betrieben. Obwohl beiden Vorgehensweisen eine abweichende wissenschaftliche Methodik
zugrunde liegt, ist auch eine Kombination aus analytischer und empirischer Arbeit denkbar.
Sollten Sie sich für ein empirisches Vorgehen entscheiden, so beachten Sie, dass die Datenerhebung bzw. jegliche Kontaktaufnahme mit Dritten (Interviews, Fragebögen, Umfragen,
etc.) nur nach vorheriger Abstimmung mit Ihrem Betreuer zulässig ist.
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2.2
Themen
Der Lehrstuhl beschäftigt sich mit einer Reihe von Forschungsfeldern, aus denen Themen
angeboten werden. Die aktuell bearbeiteten Forschungsfelder können Sie auf unserer
Homepage einsehen, eine Übersicht mit dem derzeitigen Themenangebot für Abschlussarbeiten finden Sie in dem moodle-Kurs „Abschlussarbeiten_IME“. Falls Sie selber Themenvorschläge haben, können Sie uns diese in Form einer einseitigen Skizze gerne unterbreiten. Das
gleiche gilt auch für Abschlussarbeiten in Kooperationen mit der Unternehmenspraxis. Allerdings ist hier bereits vorab eine enge Koordination mit dem Lehrstuhl notwendig, um für alle
Seiten ein zufrieden stellendes Ergebnis zu erzielen.
Sollten Sie noch unschlüssig sein, welches Thema für Sie interessant ist, können Sie sich
durch eigenständige Literaturrecherche Klarheit verschaffen. Versuchen Sie zunächst, sich
über Standardliteratur bzw. ausgewählte Lehrbücher einen Überblick über das Themenfeld
zu verschaffen, in dem Ihre potentiellen Themen angesiedelt sind. Auf der Suche nach weiterführender Literatur bieten die Bibliotheken der Universität Potsdam, der Freien Universität Berlin und der Technischen Universität Berlin zahlreiche Recherchemöglichkeiten. Daneben kann über das Computernetzwerk der Universität Potsdam die Literatursuche ausgeweitet bzw. spezialisiert werden. Dabei stehen Ihnen, u.a. die Fernleihe sowie diverse elektronische Zeitschriftendatenbanken, wie z.B.

ISI Web of Knowledge,

EBSCOhost,

JSTOR oder

Springer Link,
zur Verfügung. Weitere Datenbanken finden Sie in einer Übersicht der Bibliothek der Universität Regensburg. Beachten Sie, dass die Recherche in den oben genannten Datenbanken
zum Großteil lizensierte Zugriffsrechte erfordert. Zum Zugriff auf diese Datenbanken wird
daher ein PC-Arbeitsplatz benötigt, der an das Computernetzwerk der Universität angeschlossen ist. Um dies zu erreichen haben Sie mehrere Möglichkeiten:

Entweder nutzen Sie die PCs der universitätseigenen PC-Pools

oder loggen sich mit Ihrem Laptop über WLan in das Universitätsnetz ein (dies setzt
einen Zeik-Account voraus)

oder Sie beantragen einen VPN-Zugang und können damit von Zuhause aus die Recherchen durchführen.
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2.3
Ablauf der Arbeiten
Hinsichtlich des Ablaufs der Arbeiten ist zwischen (1) Seminar-, (2) Bachelor- sowie (3) Master- und Diplomarbeiten zu unterscheiden. Der im Folgenden skizzierte Ablauf ist freilich
idealtypisch und kann in der Praxis und in Einzelfällen durchaus Abweichungen aufweisen.
Speziell für das Erstellen von Abschlussarbeiten wird es für sinnvoll erachtet, ein Exposé vor
der offiziellen Anmeldung anzufertigen. Darauf wird im letzten Unterkapitel (4) eingegangen.
2.3.1 Ablauf von Seminararbeiten
Das Schreiben einer Seminararbeit im Rahmen des Hauptseminars im Masterstudiengang (2
SWS/4 LP) ist eine empfohlene Übung, um zu einem späteren Zeitpunkt eine Abschlussarbeit
am Lehrstuhl verfassen zu können. Daher wird jedes Semester mindestens ein Hauptseminar
angeboten, die Termine entnehmen Sie bitte dem kommentierten Vorlesungsverzeichnis
(KVV). Um ein Seminararbeitsthema zu erhalten, müssen Sie in der Einführungsveranstaltung
unbedingt anwesend sein. Normalerweise werden die Themen an Teams von zwei Personen
vergeben. In der Einführungsveranstaltung werden ebenfalls die Konsultations- und Abgabetermine festgelegt. Die Seminararbeit wird i.d.R. am Ende des Vorlesungszeitraumes abgegeben.
2.3.2 Ablauf von Bachelorarbeiten
Die Bachelorarbeit ist eine Prüfungsarbeit, mit der der Bachelorstudiengang abgeschlossen
wird. Sie wird im letzten Semester geschrieben und soll zeigen, dass der Studierende in der
Lage ist, innerhalb einer vorgegebenen Frist ein Problem aus einem Fach seines Studiengangs mit wissenschaftlichen Methoden selbstständig zu bearbeiten und die Ergebnisse
sachgerecht darzustellen. Der Seitenumfang beträgt zwischen 30 und 35 Seiten (exklusive
Inhalts- und Literaturverzeichnisse und Anlagen). Abweichungen sind mit dem jeweiligen
Betreuer zu besprechen. Der allgemeine Ablauf einer Abschlussarbeit wird in Abbildung 2-2
aufgezeigt.
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Abb. 2-1: Ablauf der Erstellung einer Abschlussarbeit (Quelle: eigene Darstellung)
Gemäß dem einführenden Hinweis, erhalten Sie alle zur Anfertigung einer Abschlussarbeit
erforderlichen Informationen in dem Moodle-Kurs „Abschlussarbeiten_IME“, in dem Sie sich
mit Ihrem persönlichen Moodle-Profil einschreiben und zum Teil auf unserer Lehrstuhlhomepage. In diesem Kurs finden Sie die zwingend zu beachtende Richtlinie zur Vergabe von
Abschlussarbeiten an unserem Lehrstuhl, die aktuelle Auflistung der zur Verfügung stehenden Themen sowie weiterführende Informationen. Die Richtlinie zur Vergabe von Abschlussarbeiten können Sie zudem auf unserer Homepage einsehen.
Die Anmeldeprozedur beim Prüfungsamt der Universität ist auf dem „Merkblatt für die
Themenvergabe für Bachelor- und Masterarbeiten“ (Download beim "Prüfungswesen") beschrieben. Weitere Hinweise zur Anmeldung von Abschlussarbeiten finden Sie im dortigen
"FAQ".
Die offizielle Anmeldung erfolgt in drei Schritten:
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1. Den ausgefüllten Themenvergabebogen (siehe „Merkblatt für die Themenvergabe für
Bachelor- und Masterarbeiten“) durch den Prüfer unterschreiben lassen.
2. Den ausgefüllten Themenvergabebogen durch den Prüfungsausschussvorsitzenden
unterschreiben lassen.
3. Innerhalb einer Woche nach Unterschrift des Prüfungsausschussvorsitzenden muss
die Anmeldung im Prüfungsamt (Neues Palais) vorgenommen werden. Dort wird der
offizielle Abgabetermin festgelegt (zwei bzw. sechs Monate, in Abhängigkeit von der
Prüfungsordnung).
2.3.3 Ablauf von Master- und Diplomarbeiten
Die Master- oder Diplomarbeit wird i.d.R. im letzten Semester des Studiums geschrieben
(Diplomarbeiten können u.U. auch schon früher verfasst werden). Die Abschlussarbeit soll
wie die Bachelorarbeit zeigen, dass der Studierende in der Lage ist, innerhalb einer vorgegebenen Frist ein Problem aus dem Fachgebiet Innovationsmanagement und Entrepreneurship
zu bearbeiten und die Ergebnisse sachgerecht darzustellen. Allerdings wird erwartet, dass
das Thema intensiver und vielschichtiger analysiert wird. Der Ablauf der Anmeldung entspricht der Prozedur der Bachelorarbeiten (siehe Ablauf von Bachelorarbeiten). Auch hier
bietet das „Merkblatt für die Themenvergabe für Bachelor- und Masterarbeiten“ die nötigen
Informationen (Download beim "Prüfungswesen").
Die Bearbeitungszeit der Master- und Diplomarbeit ist länger. Die konkreten Bearbeitungszeiten finden Sie in Ihrer Prüfungsordnung. Als Richtwert für den Umfang von Master- und
Diplomarbeit gelten 60 Seiten (exklusive aller Verzeichnisse wie Inhalts-, Abbildungs-, Tabellen- und Literaturverzeichnisse, sowie Anlagen). Abweichungen sind individuell mit dem jeweiligen Betreuer zu besprechen. Bei Masterarbeiten ist eine maximale Seitenanzahl von 80
Seiten nicht zu überschreiten.
2.3.4 Anfertigung eines Exposés
Ein Exposé ist eine inhaltliche Kurzzusammenfassung der Abschlussarbeit. Es soll in erster
Linie dazu dienen, die Idee eines Themas zu fixieren und zu systematisieren. Der Inhalt lehnt
sich stark an der Struktur der eigentlichen Abschlussarbeit an (Kapitel 2.4). Für den Leser und
vor allem für den Autor soll verständlich werden, worum es in der Abschlussarbeit geht. Dazu sollte auf folgende Inhalte eingegangen werden:
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
Was ist die relevante Ausgangslage in dem betrachteten Thema?

Wo ergeben sich interessante Analysefelder?

Welche Forschungsfragen entwickeln sich daraus?

Welche sind die wissenschaftlichen Theorien, auf denen die Arbeit beruht?

Beschreibung des Forschungsdesigns bei empirischen Arbeiten

Vorläufiges Inhaltsverzeichnis

Verzeichnis der wichtigsten Literaturquellen
Der Haupttext des Exposés sollte zwischen ein und zwei Seiten betragen. Die Texte des Exposés können auch in die Abschlussarbeit übernommen werden. Grundsätzlich hat die Erstellung des Exposés keinen Einfluss auf die Note der Abschlussarbeit. Es dient lediglich dazu,
für den Studenten und seinen Betreuer eine gemeinsame Arbeitsgrundlage zu schaffen und
eine Idee und das dazugehörige Arbeitsdesign zu entwickeln.
Ein beispielhaftes Exposé einer Bachelor-Arbeit finden Sie in dem Moodle-Kurs „Abschlussarbeiten_IME“ unter dem Ordnungspunkt „Vorlage zum Verfassen der Abschlussarbeit“.
2.4
Inhaltliche Gestaltung der Arbeiten
Eine wissenschaftliche Arbeit sollte der klassischen Konzeption aus Einleitung und erläuterndem Theorieteil, dem daran anschließenden Hauptteil und einer abschließenden Zusammenfassung folgen.
2.4.1 Beispielhafte Gliederung einer empirischen bzw. einer analytischen Arbeit
Im Folgenden jeweils ein Beispiel zur inhaltlichen Gliederung einer empirischen bzw. analytischen Abschlussarbeit in Tabelle 2-1.
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Empirische Abschlussarbeit
1. Einleitung und Problemstellung
Analytische Abschlussarbeit
1. Einleitung und Problemstellung
1.1. Ausgangssituation
1.1. Ausgangssituation
1.2. Ziele der Arbeit
1.2. Ziele der Arbeit
1.3. …
1.3. …
2. Theoretische Grundlagen
2. Theoretische Grundlagen
2.1. Begriffsdefinition A
2.1. Begriffsdefinition A
2.2. Theorie A
2.2. Theorie A
2.3. ...
2.3. ...
3. Hauptteil
3. Hauptteil
3.1. Empirische Untersuchung
3.1. Methodik der Literaturrecherche
3.1.1. Ziel der Befragung
3.1.1. Auswahl der Datenbanken
3.1.2. Aufbau Fragebogen
3.1.2. Auswahl der Journale
3.1.3. Durchführung
3.1.3. Formulierung Suchanfragen
3.1.4. …
3.1.4. …
3.2. Ergebnisse und Auswertung
3.3. Bezugnahme zur spezifischen
Problemstellung (Diskussion)
Zusammenfassung/Resümee
3.2. Allgemeine Literaturauswertung
(Übersicht)
3.3. Detaillierte Literaturauswertung
mit konkreter Bezugnahme zur
spezifischen Problemstellung
(Diskussion)
Zusammenfassung/Resümee
Tab. 2-1: Gliederungsbeispiele für empirische und theoretische Abschlussarbeiten (Quelle: eigene Darstellung)
Bei der Erstellung der einzelnen Kapiteln ist es hilfreich sich am MECE Prinzip (mutually
exclusive, collectively exhaustive) zu orientieren. Das bedeutet, dass die Kapitel untereinander trennscharf sein sollen und in ihrer Gesamtheit erschöpfend, bzw. vollständig sind, um
ein bestimmtes Thema zu umfassen. Das Einhalten dieses Prinzips hilft dabei, die Arbeit so
zu strukturieren, dass sie nicht nur eine bloße Aufzählerei wird. Jede Unterebene muss wenigstens zwei Kapitel umfassen, d.h. kein 2.1 ohne ein 2.2. Beim Umfang der einzelnen Kapitel können Sie sich am unteren Grenzwert von 1,5 – 4 Seiten orientieren. Das hört sich auf
den ersten Blick nicht viel an, aber wenn Sie diese Regel bereits auf die schematischen Gliederungen aus Tabelle 2-1 anwenden, würden diese Arbeiten bereits mindestens 20 – 52 Seiten umfassen. Die Gliederung stellt zugleich auch den roten Faden Ihrer Arbeit dar, der aber
im Verlauf des Arbeitsprozesses Änderungen und Anpassungen unterworfen sein wird.
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Um den "roten Faden" der Arbeit sichtbar zu machen, empfehlen wir Ihnen, nach den einzelnen Überschriften – als eine Art Übersicht des jeweiligen Kapitels – zu erläutern, welche
Inhalte in den untergeordneten Kapiteln, Unterkapiteln, Abschnitten oder Punkten folgen.
Dabei sollte nach der jeweiligen Erläuterung die Bezeichnung des Kapitels, Unterkapitels etc.
in Klammern gesetzt werden (z.B. Kap. 1.2). Zudem sollten auch einige Überlegungen vorgezogen werden – vor allem solche, die die folgende Struktur begründen. Dies bedeutet, dass
nie zwei Überschriften ohne entsprechenden ("Vor-") Text hintereinander geschaltet sein sollten. Diese Anforderung wird von uns in der Regel als so genannter „Lead-in“ bezeichnet.
2.4.2 Einleitung
In der Einleitung ist die Problemstellung, bzw. das in der Arbeit zu behandelnde Thema anhand folgender Punkte zu spezifizieren:

Ausgangssituation
Hier sollte eine Kurzbeschreibung der bisherigen Behandlung des Themas in der Fachliteratur (aktueller Forschungsstand) und – soweit bekannt – in der Wirtschaftspraxis
erfolgen. Bislang unbefriedigend beantwortete Fragenstellungen sollten herausgearbeitet und zu einer entsprechenden Kritik verdichtet werden, aus der wiederum die
behandelte Frage- bzw. Problemstellung der eigenen Arbeit hervorgeht.

Ziele der Arbeit

Methodische Vorgehensweise
Hier sollte die Forschungsmethodik für die Erreichung des Ziels der Arbeit erläutert
und begründet werden. Es ist herauszuarbeiten, weshalb aus der spezifischen Thematik der Arbeit ein empirisches, analytisches bzw. eine Kombination beider Vorgehensweisen gewählt wurde.

Erwartete Ergebnisse

Zielgruppen
Hier sollten die Zielgruppen genannt werden, für die die Ergebnisse der Arbeit von Interesse sein könnten. Die Arbeit kann sich dabei an Wissenschaftler, als auch an Praktiker richten.
2.4.3 Theoretische Grundlagen
In dem Abschnitt „Theoretische Grundlagen“ sollen die wesentlichen und für das jeweilige
Thema relevanten Erkenntnisse aus Forschung vorgestellt werden. Dazu gehören zum einen
die Einführung in notwendigen theoretische Ansätze (Bezugstheorie) auf der die Arbeit auf-
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baut, wie die Festlegung und Erläuterung der zentralen Begriffsdefinitionen, die für die eigentliche Behandlung der Themenstellung im Hauptteil der Arbeit benötigt werden. In der
Wissenschaft werden Begrifflichkeiten wie z.B. „Innovation“ oder „Dienstleistung“ mit teilweise sehr abweichenden Bedeutungsinhalten verwendet. Durch Definitionen stellen Sie
sicher, dass der Leser dem Ihrer Arbeit zugrundeliegenden Verständnis folgt. Insgesamt erarbeitet dieses Kapitel die Forschungslücke in höherem Detail und basierend auf bestehender Theorie.
2.4.4 Methodologie
Jede wissenschaftliche Arbeit, unabhängig davon ob sie theoretisch-konzeptioneller oder
empirischer Art ist, bedient sich methodischer Vorgehen, um ein Thema zu bearbeiten. Dieses Vorgehen wird in diesem Kapitel dargestellt und soll dem Leser ermöglichen, nachzuvollziehen, wie der Autor zu seinen Ergebnissen gekommen ist. Dabei muss begründet die Wahl
des methodischen Ansatzes dargelegt werden. Diese begründet sich in der Fragestellung,
dem Forschungsstand und dem Anspruch der Fragestellung.
2.4.5 Hauptteil
Im Hauptteil wird die aufgeworfene Frage- bzw. Problemstellung untersucht und zu einer in
sich widerspruchsfreien Gesamtaussage geführt. Die in der Einleitung der Arbeit aufgezeigte
Vorgehensweise ist hier unbedingt einzuhalten. Entscheidend ist, dass die Bearbeitung einem „roten Faden“ folgt. Wie oben bereits dargestellt, sollten die in einem logisch konsistenten Zusammenhang stehenden Gliederungspunkte Schrittweise abgearbeitet werden.
Diese sollten immer in Verbindung mit der übergreifenden Themenstellung stehen und keinesfalls isoliert voneinander abgehandelt werden. Durch kurze Zusammenfassungen am Ende eines Kapitels wird dem Leser das Nachvollziehen der Gedankengänge erleichtert.
Grundsätzlich sollten der Untersuchung zu Grunde liegende Annahmen herausgestellt und
argumentativ begründet werden. Dies gilt ebenso für aufgestellte Hypothesen. Eigenständig
entwickelte Gedanken müssen ebenfalls begründet werden, bloße Behauptungen sind nicht
statthaft.
Letztlich ist das Ziel einer wissenschaftlichen Aussage die intersubjektive Überprüfbarkeit der
Aussagen. Anders formuliert muss eine Prüfung auf „Wahrheit“ möglich sein. Die Grundlage
dieser Aussagen können sowohl Ausführungen Dritter (z.B. Zitate aus entsprechender Literatur), als auch Ergebnisse auf Grundlage eigener Forschung sein.
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Die Argumentation ist nach logischen Gesichtspunkten und in sich schlüssig darzustellen. Es
gilt zu vermeiden, dass der Leser aus Verständnisgründen vorherige Abschnitte nochmalig
lesen muss. Die Hauptaussagen sind stets an den Anfang eines Abschnittes zu stellen, so dass
die folgenden Nebenaussagen vom Leser in Beziehung zur den Hauptaussagen gesetzt und
eingeordnet werden können.
Die Feingliederung der einzelnen Abschnitte sollte folgendem Aufbau entsprechen:
1. Hauptaussage(n) identifizieren
2. Hauptaussagen abgrenzen und erläutern
3. Elemente der Hauptaussage diskutieren und um Nebenaussagen ergänzen
4. Schlüsse aus der Argumentation ziehen (die zum nächsten Schritt überleiten).
2.4.6 Diskussion
Die Diskussion greift die im Hauptteil vorgestellten Ergebnisse erneut auf und kontrastiert
diese mit den vorher aufgestellten Bezugstheorien (ggf. auch Hypothesen). Durch eine kritische Bestandsaufnahme wird der Erklärungsgehalt der Arbeit/empirischen Studie auf den
Prüfstand gestellt. Dabei dürfen kontrastierende Standpunkte gegeneinander abgewogen
und zur Erläuterung herangezogen werden. Zudem werden die Ergebnisse mit Rückbezug
auf die theoretischen Grundlagen einem selbstständigen Transfer unterzogen.
2.4.7 Zusammenfassung/Fazit
Die Zusammenfassung am Ende der Arbeit sollte die Fragestellung aus der Einleitung aufgreifen und die Ergebnisse der Arbeit unter Bezugnahme auf diese Fragestellung kurz wiedergeben. Hierzu kann ein Vergleich mit den in der Einleitung erwarteten Ergebnissen erfolgen.
Vor allem bei empirischen Studien wird in aller wissenschaftlicher Bescheidenheit auf Grenzen des methodischen oder inhaltlichen Erklärungsgehalt der Arbeit hingewiesen. Dies ist
keine Rechtfertigung für nachlässiges wissenschaftliches Arbeiten, sondern eine kritische
Auseinandersetzung mit dem eigenen Aussagegehalt und der Unmöglichkeit weiterer inhaltlicher Erörterung unter den gegebenen Restriktionen.
Offen gebliebene Fragen die sich aus den Ergebnissen und/oder methodischen Gegebenheiten ergeben sollten in einem Abschnitt zum weiteren Forschungsbedarf aufgezeigt werden.
Zuletzt sollten je nach Ausrichtung der Arbeit theoretische und/oder praktische Implikationen erläutert werden.
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2.5
Qualitätskriterien einer wissenschaftlichen Arbeit
2.5.1 Zielsetzung einer wissenschaftlichen Arbeit
Eine Seminar-, Studien- oder Diplomarbeit soll die Fähigkeit des Verfassers zu selbständigem
wissenschaftlichen Arbeiten nachweisen. Sie ist optimal, wenn sie den Leser in klaren und
eindeutig nachvollziehbaren Schritten zu neuer Erkenntnis führt, nämlich zu den Ergebnissen
der durchgeführten wissenschaftlichen Arbeit. Dies bedeutet, dass der Leser am Ende wissen
muss:

was getan wurde

warum es getan wurde

wie es getan wurde

welche Ergebnisse erzielt wurden und

wie diese Ergebnisse interpretiert und verwendet werden können.
Die Aufgabe des Autors ist es, einen Weg zu finden, dem Leser sehr komplexe Sachverhalte
so einfach (ohne jedoch unnötig zu vereinfachen!) und deutlich wie möglich zu vermitteln.
Im Idealfall sollte sich der Leser bei aufkommenden Fragen durch weiterlesen die entsprechenden Antworten selber erschließen können.
2.5.2 Originalität der Arbeit
Ein wichtiges Qualitätskriterium einer Diplom-, Bachelor oder Masterarbeit ist ihre Originalität, d.h. die intellektuelle Eigenleistung des Autors. Diese intellektuelle Eigenleistung sollte in
der Regel in einer der beiden folgenden Formen erbracht werden, wobei sich die zu wählende Form meist schon durch die Themenstellung ergibt:

Die systematische Sammlung und Verdichtung aller wichtigen Beiträge zu einer bestimmten wissenschaftlichen Fragestellung ist die häufigste Form dieser Eigenleistung. Hierbei ist das Ziel nicht das Erarbeiten neuer Fakten, sondern vielmehr die
Verbesserung, Vereinfachung und vor allem Systematisierung der Darstellung bereits
bekannter, bisher aber nicht in einer einzigen Arbeit zusammengefasster Fakten. Der
erste wichtige Schritt zu einem solchen Vorgehen ist eine möglichst vollständige
Sammlung aller themenspezifischer Publikationen.
Die Systematik von Vergleich und Abgrenzung der unterschiedlichen Theorien bzw.
Untersuchungen ist ausschlaggebend für eine qualitativ gute Arbeit. Dies kann sich
auf die Ausarbeitung von Unterschieden und Gemeinsamkeiten beschränken, erfor-
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15
here.
dert meistens jedoch auch die Erarbeitung von Bewertungs- oder Auswahlkriterien
bezüglich der Anwendbarkeit der betrachteten Theorien/Lösungsansätze auf bestimmte Problemstellungen.

Die Übertragung/Adaption einer Theorie oder Untersuchungsmethodik auf eine bisher nicht derart betrachtete Fragestellung oder Zielgruppe bildet die Grundlage für
eine andere Art von Bachelor-, Master- oder Diplomarbeiten. Hierbei sind die Ziele
einerseits die Diskussion der Übertragbarkeit der vorgegebenen Theorie/Methodik
auf die gewählte Fragestellung oder Zielgruppe und andererseits die aus dieser Übertragung neu entstehenden Erkenntnisse.
Bei diesem Vorgehen ist, abgesehen von der Vermittlung des notwendigen Gesamtüberblicks über den Stand der Forschung, nicht generell die Vollständigkeit der Literaturdarstellung anzustreben. Im Gegenteil, die wohlbegründete Beschränkung auf
die für die Übertragung tatsächlich notwendigen Bereiche ist in der Regel zielführender. Sowohl in der Diskussion der Übertragbarkeit, als auch bei der Interpretation der
erzielten Ergebnisse, sind die spezifischen Eigenschaften der gewählten Fragestellung
oder Zielgruppe in größtmöglicher Präzision und Detaillierung darzustellen und zu
verwerten. In der bewussten Beschränkung auf einen klar definierten Ausschnitt gewinnt die Arbeit an Qualität Ihrer Arbeit.
2.5.3 Struktur und Form der Arbeit
Die Struktur der Arbeit wird durch die logische Reihenfolge der Hauptgedanken und Erklärungsschritte vorbestimmt. Der gesamte Text sollte inhaltlich geschlossen sein und einer
geradlinigen Gliederung folgen. In der Bewertung einer wissenschaftlichen Arbeit beziehen
sich formale Kriterien auf das Layout, die Zitierweise, das Literaturverzeichnis, sowie die
sprachliche Gestaltung. Für die formalen Kriterien gibt es einheitlich festgelegte Regeln, die
im Abschnitt drei dieses Leitfadens ausführlich behandelt werden.
2.5.4 Stil
Der persönliche Stil ist Voraussetzung für den Erfolg eines Autors. Obwohl wissenschaftliche
Texte in erster Linie der Darstellung und kritischen Diskussion eines Sachproblems dienen,
sollte die sprachliche Ausarbeitung nicht vernachlässigt werden. Die unklare Darstellung von
Gedankengängen weist auf eine entsprechend unklare Arbeitsweise des Autors hin.
Folgende stilistische Probleme treten dabei regelmäßig auf:

Fachausdrücke werden in jeder Wissenschaft verwendet, jedoch muss im Einzelfall
ihre Verwendung sorgfältig auf das Ziel und den Leserkreis der Arbeit abgestimmt
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16
here.
werden. Themenspezifische Abkürzungen sollten – wenn überhaupt – sehr sparsam
angewendet und in einem entsprechenden Abkürzungsverzeichnis erklärt werden.

Fremdwörter und Modewörter können – sparsam und richtig benutzt – einem Text
sprachlich aufwerten. Übermäßig bzw. falsch eingesetzt können sie ihn aber leicht
unverständlich machen. Fachbegriffe und Spezialvokabular sind dazu geeignet, sehr
spezifische Sachverhalte in präziser Form darzustellen. Bei Neueinführung eines Begriffs sollte explizit beschrieben werden, was sich aus eigener Sicht hinter diesem Begriff verbirgt (Definition).

Symbole, Vergleiche und Bilder müssen allgemein verständlich und nachvollziehbar
sein. Anderenfalls besteht die Gefahr unfreiwilliger Komik oder irreführender Informationsvermittlung.

Umgangssprachliche Wendungen sind kein Mittel stilistischer Vereinfachung. Sie wirken unsachlich und lassen den wissenschaftlichen Ernst vermissen.

Phrasenhafte Umschreibungen und Plattheiten sind zwingend zu vermeiden, ebenso
die Verwendung verstärkender Adverbien oder Superlative anstelle überzeugender
Argumente: Aussagen wie „einzig richtiges Modell“, „unglaublich falscher Ansatz“
oder „optimalste Alternative“ sind zu unterlassen. Adverbien wie „natürlich“ oder
„selbstverständlich“ verbieten sich in jeder wissenschaftlichen Arbeit, „wohl“, „fast“,
„irgendwie“, „gewissermaßen“ sind Angstwörter, die auf inhaltliche Unsicherheiten
des Verfassers hinweisen. Eine Gedankenlücke sollte nicht mit dem berühmten
Leimwort „nun“ ausgefüllt, ein Satzübergang nicht mit „übrigens“ verschlechtert
werden.

Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung müssen jeweils der aktuellen Ausgabe des DUDEN entsprechen. Für englische Texte ist „The Shorter English Dictionary“ (englisch) bzw. „Webster’s Collegiate Dictionary“ (amerikanisch) zu empfehlen.

Schachtelsätze können vermieden werden, wenn man sich komplexe Sachverhalte
anhand einer Skizze selbst verdeutlicht und in Einzelaspekte unterteilt. Beim Formulieren ist darauf achten, nicht mehrere dieser Aspekte in einem Satz zu vermischen.
2.6
Bewertung der Arbeiten
Ihre Arbeiten werden mit Punkten und Noten bewertet. Für eine Seminararbeit erhalten Sie
vier Leistungspunkte im Mastermodul „Innovation und Entrepreneurship“ (bzw. 2 Bonuspunkte im SBWL-Fach „Gründungs- und Innovationsmanagement“).
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Für die Bachelorarbeit gibt es 10 Leistungspunkte, für die Masterarbeit 20 Leistungspunkte
und für die Diplomarbeit 22 Bonuspunkte (Unterschiede können in den verschiedenen Versionen der Prüfungsordnungen geregelt sein. Studierende anderer Fachrichtungen als BWL
seien an dieser Stelle auf ihre jeweiligen Prüfungsordnungen verwiesen). Zusätzlich kommt
bei einer Masterarbeit eine Disputation oder ein Kolloquium hinzu (gewichtet mit 40% der
Note der Abschlussarbeit).
Hinsichtlich der Notenvergabe gehen wir nach folgenden Kriterien vor. Diese sollen Ihnen
gleichzeitig als Anleitung für einen selbstkritischen Blick auf Ihre Arbeit dienen:

Erfassen und Durchdringen des Themas (30%), insbesondere die inhaltliche Auseinandersetzung mit der Thematik, die Gliederungslogik und der Aufbau der Arbeit,
sowie die Schlüssigkeit und Logik der Argumentation,

wissenschaftliche Vorgehensweise (bei BA 25%; bei MA/DA 30%), damit ist die Fähigkeit des wissenschaftlichen Arbeitens gemeint, insbesondere die Anwendung theoretischer Konzepte und Ansätze, sowie der Umgang mit unterschiedlichen Auffassungen und Lösungsvorschlägen, die Anwendung empirischer Methoden, die Qualität
der empirischen Erhebung, Stand, Tiefe und Breite der Literaturauswertung,

eigene Problemlösungsvorschläge (bei BA 25%; bei MA/DA 20%), die Entwicklung eigener Problemlösungsvorschläge, die Neuheit und Qualität des entwickelten Konzepts, und

formale Anforderungen (20%), die äußere Form, Stil und Ausdrucksweise, Rechtschreibung, grafische Darstellungen/Abbildungen und Tabellen und die Zitierweise
und Vollständigkeit der Quellenangaben.
Eine schlüssige Problembewältigung ist ohne entsprechende Sprache und Ausdrucksvermögen kaum möglich. Eine inhaltsreiche Argumentation hängt oft sehr stark von der betriebenen Literaturrecherche ab. Deshalb sollte die Literaturbasis alle Bereiche von der Standard-,
über die Spezial-, bis hin zur Zeitschriftenliteratur umfassen. Je nach Themenstellung können
sich Art und Umfang der zur Verfügung stehenden Literatur unterscheiden. An dieser Stelle
sei noch einmal auf Kapitel 2.2 mit den Quellen der Literaturrecherche verwiesen.
Im Hinblick auf die derzeit in der Öffentlichkeit und an den Universitäten geführten Diskussion zu Qualitätsstandards und Qualitätssicherung für das wissenschaftliche Arbeiten und der
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veränderten Arbeitsmethoden im digitalen Zeitalter, hat die sozial- und wirtschaftswissenschaftliche Fakultät den Einsatz einer Software zur Erkennung von Textähnlichkeiten
(Turnitin) beschlossen. Ab sofort werden alle am Lehrstuhl verfassten Seminar- und Abschlussarbeiten mit dieser Software geprüft. Dabei stellt die Software wertungsfrei alle Textähnlichkeiten dar. Ihr Betreuer prüft dieses Gutachten danach durch und überprüft so, ob
Sie fremdes geistiges Eigentum entsprechend der Angaben in diesem Leitfaden kenntlich
gemacht haben. Sollte es dennoch Zitate geben, die Sie nicht kenntlich gemacht haben wirkt
sich dies punktmindernd auf den Teil „formale Anforderungen“ aus. Bei übermäßigem Auftreten von Missbrauch fremden geistigen Eigentums (Plagiat) wird Ihr Betreuer im Einzelfall
entscheiden und das individuelle Gespräch mit Ihnen suchen. Für einen Überblick zu den
verschiedenen Arten von falscher oder missbräuchlicher Verwendung von fremden geistigen
Eigentum verweisen wir Sie auf diese umfassende Aufstellung, erfahrungsgemäß führt aber
ein sorgfältiges Arbeiten in der Literaturverwaltung und bei der Erstellung des Manuskriptes
(siehe Literaturüberblick in Kapitel 3.7) bereits zu einer absoluten Minimierung von Fehlzitaten. Für Rückfragen können Sie sich gerne an Ihren Betreuer wenden.
2.7
Hinweise zur Erstellung der Arbeit
2.7.1 Entstehung des Manuskripts
Alle im Laufe des wissenschaftlichen Arbeitsprozesses angefertigten Aufzeichnungen sind
Bestandteile des Manuskripts: erste Notizzettel, Ideenskizzen, Exzerpte mit kommentierten
Textauszügen, sowie Vorentwürfe einzelner Abschnitte oder Kapitel.
Beim Erstellen des Rohmanuskripts kommt es zunächst nicht auf eine exakte und stilistisch
einwandfreie Formulierung an. In diesem Stadium ist es wichtig, Gedanken und Ideen zu
fixieren. Es ist äußerst hilfreich, von Anfang an Literaturangaben detailliert (formal, so wie
sie im Literaturverzeichnis aufgeführt werden müssen) zu notieren. Dies ermöglicht eine
Erstellung des endgültigen Manuskripts und des Literaturverzeichnisses ohne zusätzlichen
Suchaufwand nach Zitatquellen. Außerdem sollten die verschiedenen Versionen des Manuskriptes getrennt, d.h. auf unterschiedlichen Datenträgern, abgespeichert werden (mit Datumsangabe), damit die gedankliche Entwicklung während der Arbeit nachvollziehbar bleibt.
Eine sehr einfache und effektive Möglichkeit der Datensicherung ist, in regelmäßigen Abständen die aktuelle Fassung Ihrer Arbeit an die eigene bzw. eine dritte E-Mail Adresse zu
versenden. So bleibt stets eine Sicherungsdatei Ihres Dokumentes auf einem unabhängigen
Server erhalten. Das endgültige Manuskript entsteht nicht in einem Zug und nicht nach einer
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strengen Reihenfolge. Wichtig ist jedoch, dass es stets einer systematischen Gliederung
folgt.
In jedem Stadium der Entstehung ist das Manuskript wiederholt kritisch durchzulesen. Nach
der Vollendung ein neues Textstücks ist es sinnvoll, sich dieses mit einigem zeitlichen Abstand erneut durchzulesen (z.B. zu Beginn eines neuen Arbeitstages). Häufig ergeben sich so
spontan Ideen zu inhaltlichen und sprachlichen Verbesserungen. Kürzungen und Streichungen sind in der Regel ein Gewinn für jedes Manuskript. Wiederholungen machen ein Manuskript länger, aber nicht besser.
Zur Kontrolle von Ausdruck und Stil sollten Texte laut gelesen werden. Zusätzlich ist es hilfreich, Gliederung und wichtige Gedankengänge mit Kommilitonen zu besprechen bzw. sich
Anregungen einzuholen. Da der Autor nach einer gewissen Zeit seinen Text verinnerlicht hat
und es ihm somit schwerfällt, auf systematische oder logische Fehler zu achten, sollte die
Arbeit auch Dritten zum Korrekturlesen gegeben werden.
2.7.2 Organisieren, Verwalten und Nutzen von Literaturbeständen
Wir empfehlen den Einsatz von Literaturverwaltungsprogrammen wie Zotero oder Citavi.
Gerade bei der Erstellung von Arbeiten über einen mehrmonatigen Zeitraum und großen
textlichen Umfang ist es sehr wichtig, einen Überblick über die gesammelte Literatur zu wahren und zügig auf benötigte Arbeitsmaterialien zugreifen zu können.
Das Programm Zotero ist ein leistungsstarkes, kostenloses Open-Source-Programm, welches
wir auch am Lehrstuhl einsetzen. Zotero ist ein Add-On für den Browser Firefox und ermöglicht, unterschiedliche Literaturquellen für wissenschaftliche Arbeiten aufzunehmen, zu speichern, zu organisieren und in Word zu benutzen.
Zotero…

unterstützt das Management von Literaturquellen,

liest Literaturdaten von Webseiten, Datenbanken und Bibliothekskatalogen aus,

legt Notizen zu jeder Literaturquelle an,

kann PDF-Dateien einlesen,
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
kann Literaturquellen direkt über ein Word-Plug in den Text eingefügen („Cite while
you write“) und

erstellt automatisch ein Literaturverzeichnis am Ende des Dokuments.
Auf der Homepage finden Sie eine kurze Anleitung zur Verwendung von Zotero.
Auch das Programm Citavi ist ein am Lehrstuhl verwendetes Literaturverwaltungsprogramm
und ermöglicht eine sehr effiziente und klar strukturierte Literaturverwaltung. Dieses Programm ist nicht browserbasiert, sondern wird direkt auf dem Computer installiert. Bitte beachten Sie, dass dies derzeit nur für Windows Nutzer möglich ist. Unter Mac ist ein emuliertes Windows notwendig, welches es als Open Source Variante aber ebenfalls zum Download
gibt (z.B. Boot Camp).
Hinsichtlich des Funktionsumfangs geht Citavi dabei noch über die Möglichkeiten von Zotero
hinaus. Das Literaturverwaltungsprogramm Citavi kann von der Herstellerhomepage herunterladen werden. Die Universität Potsdam stellt Ihnen kostenlos eine Lizenz zur Nutzung der
Vollversion von „Citavi Pro“ zur Verfügung. Ihren persönlichen Lizenz-Schlüssel erhalten Sie
auf der Homepage „Campus-Lizenz“.
Mit Citavi können Sie…

zur Literaturrecherche auf über 4000 verschiedene Bibliothekskataloge, Fachdatenbanken und Buchhandelskataloge zugreifen.

Ihre verwendete Literatur systematisch managen. Citavi erlaubt die Klassifizierung
von Titel zu über 35 Dokumententypen- die Titel können dabei manuell per Hand, automatisch durch Eingabe eines ISBN-Codes oder unter Nutzung des Citavi-Picker über
Ihren Internet Browser erfasst werden. Fehlende Informationen zum Titel, ein
Abstract oder Schlagworte können durch Citavi selbstständig über das Internet ergänzt werden.

Literaturverweise und Zitattexte mit zugehörigen Quellennachweisen direkt per
Mausklick in Ihre Seminar- oder Abschlussarbeit einfügen. Citavi ist mit allen gängigen Textverarbeitungsprogrammen kompatibel (Microsoft Word, OpenOffice.org,
etc.), formatiert Textzitate und Verweise entsprechend Ihrem gewünschten Zitationsstil und erstellt auf Wunsch automatisch Literaturverzeichnisse.

das gesammelte Wissen überschaubar organisieren. Eingepflegte Titel können u.a.
über Abstracts, Zitate, Schlagwörter, Kategorien, Kommentare und Verweise er-
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schlossen werden. Citavi unterstützt Sie so bei der Sammlung, Zuordnung und Strukturierung von Dokumenten, Abbildungen und eigenen Gedanken.

anstehende Aufgaben festhalten, priorisieren und terminieren.

Digitale Dokumente wie PDF´s, Websiten, etc. integrieren und direkt über die programminternen Vorschau anzeigen lassen.
Auf der Herstellerhomepage finden Sie zudem ein ausführliches Handbuch zur Verwendung
von Citavi und zahlreiche Einführungspräsentationen zu den einzelnen Programmfunktionen.
Eine an den in diesem Leitfaden verwendeten Zitationsstil und das Format des Literaturverzeichnis angepassten Zitationsstil haben wir für Sie zum Download im moodle-Kurs bereit
gestellt. Die Anwendung der Datei ersetzt nicht die Kontrolle in der Endredaktion der Arbeit.
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22
here.
3
Format der Arbeiten
Im Folgenden geben wir Ihnen einen Überblick, wie das Format bei schriftlichen Arbeiten
gestaltet werden soll. Im Rahmen eines kurzen Exkurses am Schluss dieses Abschnitts finden
Sie zudem Formathinweise für Präsentationen zur Verwendung im Rahmen von Seminaren
oder für die Verteidigung der Masterarbeit. Für darüber hinausgehende Details wenden Sie
sich bitte an Ihren Seminarleiter oder Masterarbeitsbetreuer.
Als eine kleine Hilfestellung: Das Format Ihrer Arbeit sollte dem Text entsprechen, der Ihnen
gerade vorliegt. Geschrieben wurde dieser Text mit Microsoft Word unter Verwendung einer
Formatvorlage, die Ihnen hiermit zur Verfügung steht. Zur Texterstellung müssen Sie lediglich Ihren Text in unsere Formatvorlage einfügen. Sie können natürlich mit allen anderen
Textverarbeitungsprogrammen arbeiten und das Format – entsprechend unserer Vorgaben anpassen.
3.1
Formale Gestaltung der Arbeit
Grundsätzlich besteht eine schriftliche Arbeit in der folgender Reihenfolge aus:









3.2
Titelblatt/Deckblatt
Inhaltsverzeichnis mit Seitenangaben
Abbildungsverzeichnis mit Seitenangaben
Tabellenverzeichnis mit Seitenangaben
Abkürzungsverzeichnis
Textteil (siehe dazu im Detail Kap. 2.4)
gegebenenfalls Anhang
Literaturverzeichnis
Eidesstattliche Erklärung (nicht bei Seminararbeiten) (vgl. Anlage, S. XIV).
Formatierungsrichtlinien
Der gesamte Bereich der Arbeit ist durch das Verwenden der Druckformatvorlage bereits
entsprechend vorformatiert. D.h. die Seitenränder (oben: 3,35cm; unten: 2,35 cm; links: 2,5
cm; rechts: 2,5cm), die Seitenzahlen sowie der Abstand der Kopf- und Fußzeilen sind festgelegt. Sie formatieren in der Regel pro Absatz.
Die benutzte Schriftart ist Calibri, die Schriftgröße beträgt 12 Punkte und ist im Blocksatz
formatiert. Dies ist gleichzeitig die Standardschrift. Der Zeilenabstand ist 1,3-zeilig. Der Ab-
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stand zwischen den Absätzen beträgt 12 Punkte. Fußnotenziffern werden im Text hochgestellt. Der Fußnotentext hat eine Schriftgröße von 10 Punkten1. Überschriften sollen nicht
über die dritte Untergliederung hinaus beziffert werden. Die erste Gliederungsebene hat
Schriftgröße 14, ist fett und beginnt auf einer neuen Seite. Die zweite Gliederungsebene hat
Schriftgröße 12 und ist fett. Die dritte Gliederungsebene hat Schriftgröße 12 und ist kursiv.
Zur Hervorhebung einzelner Worte verwenden Sie bitte die Kursivschrift. Im Text sollte die
Silbentrennung eingeschaltet sein. Jedes Blatt wird nur einseitig beschrieben. Der Absatz,
den Sie jetzt gerade lesen, wurde im Standardformat geschrieben.
3.3
Zitierweise
Grundsätzlich ist jede direkte (wortwörtliche) oder indirekte (sinngemäße) Übernahme
fremden Gedankengutes als Zitat in Ihrer Arbeit kenntlich zu machen. Durch die entsprechende Kennzeichnung und den Verweis auf die Quelle grenzen Sie Ihre Leistung von der
Leistung Dritter ab. Ein Zitat sollte dabei stets den folgenden drei Kriterien entsprechen:

Unmittelbarkeit: Es sollte stets aus der Primärquelle zitiert werden. Nur in absoluten
Ausnahmefällen (d.h. wenn die Originalquelle schlechterdings nicht mehr zugänglich
ist) darf auf eine Sekundärquelle verwiesen werden.

Genauigkeit: Wird direkt zitiert, so ist das Zitat in der tatsächlich veröffentlichen
Form wortwörtlich wiederzugeben. Dies bedeutet, dass auch veraltete oder fehlerhafte Schreibweisen, Zeichensetzung, etc. zu übernehmen sind. Fremdsprachige Zitate sind in der Originalsprache einzufügen. Bei nicht gängigen oder toten Sprachen
sollte
eine
Übersetzung
in
der
Fußnote
mitgeliefert
werden.
Indirekte Zitate dürfen nicht mit abweichendem Sinngehalt dargestellt werden.

Zweckmäßigkeit: Zitate sind nur bei einem unmittelbaren thematischen Bezug zur eigenen Arbeit und Relevanz zulässig.
Es gibt eine große Anzahl unterschiedlicher Zitierweisen und -stile. An unserem Lehrstuhl
verwenden wir die Harvard-Zitierweise, in Anwendungsweise der Leeds Metropolitan University. Ein sehr ausführlicher Leitfaden befindet sich auf deren Homepage und im moodleKurs. Von Vorteil ist, dass dieser Zitierstil auch für das Literaturverwaltungsprogramm Zotero
1 Dies ist ein Beispiel für einen Fußnotentext.
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oder Citavi zur Verfügung steht bzw. der Zitationsstil entsprechend angepasst werden kann
(siehe Kap. 2.5).
“Our results must not lead to exceeding optimism concerning Weblog technology. Therefore, we
should consider two central limitations of this study. First, the Weblog technology was at the
time of our study and still is a fashionable technology. Second, the actors of the research are
technophile persons with a high level of interest in technology, as well as software development.“ (Kaiser et al., 2007, S.401).
Sie haben soeben ein Zitat aus einem Beitrag gelesen – formatiert mit der Formatvorlage
„Absatzzitat“ (Abstand nach Absatz 12pt, Einzug links und rechts je ein cm, Blocksatz, Zeilenabstand einfach, Calibri 10pt). Ist das Zitat kürzer als eine Zeile, so wird es nicht gesondert
formatiert, sondern in den Text integriert. Als Beispiel: Organisationales Wissen hängt beispielsweise von "a range of spatially and temporally distributed local practices” (Gherardi,
2003, S. 352) ab. Die Quellenangabe erfolgt direkt im Fließtext, im Anschluss an die direkt
bzw. indirekt zitierte Textpassage (siehe obige Beispiele). Fußnoten werden für Quellenangaben somit bewusst nicht genutzt. Nur in Ausnahmefällen sind auch Fußnoten für allgemeine Hinweise zulässig. Achten Sie bitte darauf, eine Seite anzugeben, wenn Sie sich konkret
auf eine Aussage einer bestimmten Seite oder einer Seitenfolge beziehen; z.B. (Müller, 2006,
S. 6f.). Sie müssen keine Seitenzahl angeben, wenn Sie eine generelle Aussage über die Gesamtheit eines Textes treffen; z.B. (Müller, 2006). Bedenken Sie, dass wissenschaftliches Arbeiten nachvollziehbar sein muss. Es ist für Sie einfacher, wenn Sie eine Seitenzahl angeben,
um so die Quelle ggfs. erneut nachprüfen zu können. Es kann sehr zeitraubend sein, wenn
Sie einen Textabschnitt in einem 400-seitigen Buch nachschlagen müssen und lediglich den
Autor und das Jahr angegeben haben.
Bei einer Auflistung von zwei Autoren erfolgt die Trennung mit einem „&“, z.B. (Kaiser &
Müller-Seitz, 2005). Ab einer Anzahl von drei Autoren und mehr ist nach dem ersten Autor
ein 'et al.' anzufügen, z.B. (Reger et al., 2007, S.52f.). Hierbei ist zu beachten, dass im Literaturverzeichnis trotzdem alle Autoren angeführt werden müssen.
3.4
Literaturverzeichnis
Am Ende der Arbeit steht ein Literaturverzeichnis. In das Literaturverzeichnis nehmen Sie
alphabetisch alle Quellen auf, die Sie im Text angegeben haben. Jeder Quellenverweis im
Haupttext muss eindeutig (!) der vollständigen Quellenangabe im Literaturverzeichnis zuordenbar sein. Verwiesen sei hier erneut auf den Zitierleitfaden der Leeds Metropolitan University. Darüber hinaus gehende Quellen sind nicht zulässig und werden mit Punktabzug ge-
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here.
ahndet. Bitte beachten Sie bei den Quellenangaben folgende Grundregel: Es muss sich für
den Leser eindeutig erschließen, auf welche Quellen Sie sich beziehen. Verwenden Sie nach
Möglichkeit immer die aktuellste Auflage eines Buches. Eine Besonderheit besteht beim Zitieren aus Internetquellen: Geben Sie hier (falls vorhanden) den Namen des Autors an. Ansonsten zitieren Sie „o.V.“ (d.h. ohne Verfasserangabe). Zudem ist es notwendig, die vollständige URL (Uniform Resource Locator) anzugeben, sowie das Datum des Zugriffs. Ferner
speichern Sie bitte alle verwendeten elektronischen Quellen auf einem physischen Datenträger und geben diesen mit Ihrer Seminar-, Bachelor-, Master- oder Diplomarbeit bei uns
am Lehrstuhl ab.
Im Folgenden finden Sie typische Beispiele für Quellenangaben:
Monographien: Meffert, H. & Bruhn, M. (2009) Dienstleistungsmarketing: Grundlagen – Konzepte – Methoden. 6. Aufl. Wiesbaden, Gabler Verlag.
Beiträge in Sammelbänden: Picot, A. & Neuburger, R. (2006) Internet-Ökonomie. In: K. Altmeppen & M. Karmasin Hrsg. Medien und Ökonomie. Wiesbaden, VS Verlag für
Sozialwissenschaften, S.121-144.
Beiträge in Fachzeitschriften: Beißwenger, A. & Frank, G.P. (2008) Corporate TV – Excellence
in Emotion. Marketing Review St. Gallen, 4 (5), S.26-30.
Konferenzbeiträge: Hoegg, R., Meckel, M., Stanoevska-Slabeva, K. & Martignoni, R. (2006)
Overview of business models for Web 2.0 communities. Unter: <http://cmobile.ptinovacao.pt/files/GeNeMe2006.pdf> [Zugegriffen 14. Juli 2009].
Dokumente:
OECD
(2003)
Media
Mergers.
Unter:
<http://www.oecd.org/dataoecd/15/3/17372985.pdf> [Zugegriffen 28. Januar
2009].
Internet Homepages: Siebenhaar, H. (2008) Die mobile Medienwelt und der überschätzte
Markt
der
Handy-Spiele
[Internet].
Unter:
<http://blog.handelsblatt.de/mediawatcher/eintrag.php?id=149> [Zugegriffen
29. März 2009].
Aufsatz oder Artikel in einer Zeitung: Ahrens, P. (2009) Medien- und Verlagsbranche. Hochschulanzeiger, Nr.100, S.30-31.
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3.5
Beschriftungen
Abbildungen und Tabellen werden im Text mit umgebenden Rahmen dargestellt und sind in
einem separaten Abbildungs- bzw. Tabellenverzeichnis aufzuführen. Sie sind linksbündig
einzufügen und sollten, wenn möglich, über die gesamte Seitenbreite gehen. Schmuckraster,
Schattierungen oder 3-D-Effekte sind zu vermeiden. Die Schrift in der Abbildung und in Tabellen sollte nicht kleiner als 8 Punkte sein, achten Sie stets auf eine gute Lesbarkeit der Darstellung. Die verwendeten Tabellen sollten in Bezug auf Umrandung, Trennlinien und Bezeichnungen der Tabelle 3-1 entsprechen. Unter die Abbildung soll die Quelle (in Form von
Autor (Jahr), S. Seitenzahl; z.B. Reger et al. (2007), S.94) und die Abbildungsnummer mit dem
Abbildungstitel stehen. Die Abbildungsnummer setzt sich aus zwei Ziffern zusammen: (1) Aus
der Kapitelnummer der ersten Gliederungsebene und (2) aus einer laufenden Nummer je
Kapitel.
GLOBALKRITERIEN : Werte für konsistente Lösungen
Absoluter Fit
GFI
> 0,90
RMR
< 0,10
RMSEA
< 0,08
Inkrementeller Fit AGFI
> 0,90
TLI
> 0,90
2
Sparsamkeit Fit
c /df
< 3,00
PGFI
0,00-1,00
DETAILKRITERIEN: Werte für konsistente Lösungen
Indikatorreliabilität
> 0,30
Konstruktreliabilität
> 0,50
Korrelation zwischen Konstrukten
< 0,60
Tab. 3-1: Einzelkriterien zur empirischen Beurteilung der Schätzmodelle (Quelle: Dautzenberg (2005),
S.96)
3.6
Erstellung des Deckblatts und der letzten Seite
Auf dem Deckblatt der Arbeit sind verschiedene Informationen auszuweisen. Neben dem
angestrebten Abschluss, soll vor allem der Titel prominent ausgewiesen werden. Außerdem
sind der Verfasser (inkl. Matrikelnummer) und der betreuende Professor aufzuführen. Abbildung 3-3 gibt ein solches Deckblatt beispielhaft für eine Bachelorarbeit wieder, welches für
andere Arbeiten entsprechend anzupassen ist. Sie finden eine Vorlage zur Erstellung Ihres
persönlichen Deckblatts im Anhang dieses Leitfadens oder im moodle-Kurs.
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Abb. 3-1: Beispiel für das Titelblatt einer Abschlussarbeit (Quelle: eigene Darstellung).
Bitte denken Sie bei Abschlussarbeiten daran, eine so genannte Ehrenwörtliche Erklärung auf
der letzten Seite einzufügen. Der Text dieser Erklärung, die Sie unterschreiben müssen, lautet typischerweise wie folgt:
„Ich erkläre hiermit ehrenwörtlich, dass ich die vorliegende Arbeit selbständig und ohne Benutzung anderer als der angegebenen Quellen und Hilfsmittel angefertigt habe. Die auf solchen
Quellen und sonstigen Hilfsmittel beruhenden Textpassagen habe ich entsprechend gekennzeichnet. Die Arbeit wurde noch keiner anderen Prüfungsbehörde vorgelegt und auch noch nicht
veröffentlicht. Ich bin mir bewusst, dass eine unwahre Erklärung rechtliche Folgen haben wird.
Ferner bin ich damit einverstanden, dass die Arbeit mit Hilfe einer Software zur Erkennung von
Textähnlichkeiten (Turnitin) einer Überprüfung unterzogen werden kann.
Eine Vorlage zur Erstellung Ihrer ehrenwörtlichen Erklärung finden Sie im Anhang bzw. im
moodle-Kurs.
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3.7
Abgabe der Arbeit
Ist Ihre Arbeit fertig geschrieben, gibt es noch Folgendes zu beachten:
Seminararbeit: Bitte reichen Sie zwei Papierexemplare am Lehrstuhl (Sekretariat) zur Bewertung ein. Bitte schicken Sie zudem ein digitales Exemplar im Format „.doc“ oder „.pdf“ via
E-Mail an unser Sekretariat, damit wir Ihre Arbeit in unser digitales Archiv aufnehmen
können.
Abschlussarbeit: Die Abgabe der Abschlussarbeit ist in der jeweiligen Prüfungsordnung festgehalten. Die Anzahl der Druckexemplare und eine eventuelle Beigabe CD sind dort angegeben. Lesen Sie unbedingt ihre Prüfungsordnung und fragen Sie ggf. beim Prüfungsamt
nach. Die offizielle Abgabe Ihrer Abschlussarbeit muss unbedingt termingerecht erfolgen.
Bitte schicken Sie zudem ein digitales Exemplar im Format „.doc“ oder „.pdf“ via E-Mail an
unser Sekretariat.
Wir bemühen uns, nach der Abgabe um eine möglichst zügige Korrektur Ihrer Arbeit. Im Fall
von Abschlussarbeiten erfahren Sie Ihre Note direkt von der Universitätsverwaltung. Bei Seminararbeiten werden Sie nach der Korrektur umgehend von Ihrem Betreuer benachrichtigt.
Sie können Ihren Leistungsnachweis in der Regel etwa eine Woche nach der Benachrichtigung in unserem Sekretariat abholen. Bitte sehen Sie von Nachfragen hinsichtlich der Benotung während der offiziellen Korrekturfrist ab.
3.8
Weiterführende Literatur
Als weiterführende Literatur hinsichtlich formaler und inhaltlicher Anforderungen an wissenschaftliche Arbeiten und die Erstellung von Seminar- und Abschlussarbeiten, möchten wir
Ihnen das Studium eines der folgenden Bücher empfehlen. Beachten Sie aber, dass bei Differenzen hinsichtlich Formatierungsvorgaben, etc. grundsätzlich der Leitfaden Vorrang hat. Sie
finden die angegebenen Werke in der Bibliothek der Universität Potsdam.

Eco, U. (2010): Wie man eine wissenschaftliche Abschlußarbeit schreibt: Doktor-, Diplom- und Magisterarbeit in den Geistes- und Sozialwissenschaften, 13. Aufl., Wien:
Facultas WUV

Heister, W. & Weßler-Proßberg, D. (2011): Studieren mit Erfolg: wissenschaftliches
Arbeiten für Wirtschaftswissenschaftler, 2. Aufl., Stuttgart: Schäffer-Poeschel

Kornmeier, M. (2011): Wissenschaftlich schreiben leicht gemacht: für Bachelor, Master und Dissertation, 4. Aufl., Bern u.a.: Haupt
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
Theisen, M. R. (2011): Wissenschaftliches Arbeiten: Technik - Methodik – Form, 15.
Aufl., München: Vahlen

Weber, D. (2010): Die erfolgreiche Abschlussarbeit für Dummies, 1. Aufl., Weinheim:
Wiley-VCH

Bolker, J. (1998): Writing your Dissertation in Fifteen Minutes a Day: A Guide to Starting, Revising, and Finishing Your Doctoral Thesis, Macmillian Us
3.9
Format von Präsentationen für die Verteidigung der Masterarbeit
Im Rahmen von Seminaren oder als Masterstudierender im Rahmen der Verteidigung Ihrer
Masterarbeit (§24(8)), werden Sie Ihre Ergebnisse präsentieren. Im Rahmen des Seminars
werden (Zwischen-)Präsentationstermine durch den Seminarleiter vorgegeben. Bei der Verteidigung der Masterarbeit stimmen Sie einen Termin mit Ihrem Betreuer ab. Die Prüfung
wird 30 Minuten dauern (bis maximal 60 Minuten). Bitte schicken Sie die Präsentation vor
dem Prüfungstermin an Ihren Betreuer.
Eine Formatvorlage für Microsoft Power Point stellt Ihnen Ihr Betreuer auf Anfrage zur Verfügung. Ihnen steht frei diese oder eine eigene zu benutzen. Bei der Verwendung dieser Vorlage sind zunächst einige formale Punkte zu beachten:
Verwendung findet der Schrifttyp Calibri. Die Schriftgröße der Überschriften beträgt 24 (fett
formatiert), die des Textes auf den Folien in der Regel 16 (normal formatiert). Die Präsentation erfolgt auf Folien via Beamer. Bitte ergänzen Sie die wesentlichen Informationen auf der
Titelseite (Titel Ihrer Präsentation, vortragende Person, Datum etc.).
Der Titel der Präsentation muss zusätzlich noch in die Fußzeile eingetragen werden (hier und
im Folgenden: siehe Formatvorlage in PowerPoint). Sofern Sie auf einer Seite Quellennachweise haben bzw. zitieren wollen, so finden Sie auf der Seite 2 der Vorlage unten links eine
Beispielquelle. Diese können Sie auch einfach auf neu eingefügte Seiten kopieren. Wie auch
bei anderen wissenschaftliche Arbeiten, ist den präsentierten Schaubildsätzen am Schluss
ein Literaturverzeichnis beizufügen, in dem alle auf den Schaubildern der Präsentation zitierten Quellen verzeichnet werden.
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4
Schlussbetrachtung
Wir hoffen, dass wir mit unseren Ausführungen Klarheit schaffen konnten, was das Schreiben von Seminar- und Abschlussarbeiten an unserem Lehrstuhl angeht. Jetzt sollten Sie für
Ihre wissenschaftliche Arbeit ausreichend gerüstet sein. Falls noch Fragen offen geblieben
sind, wenden Sie sich bitte jederzeit an Ihren Betreuer am Lehrstuhl. Weitere aktuelle Informationen finden Sie auch auf der Homepage oder im moodle-Kurs.
Viel Erfolg bei Ihrer Arbeit! 
Ihr Lehrstuhl für Innovationsmanagement und Entrepreneurship (IME)
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X
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Anhang und Anhangsverzeichnis
ANHANG 1: FELDER IM SYSTEM GRID (QUELLE: REGER ET AL. (2007), S.94) ......................................................................... XI
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Proaktive
Proaktive Knoten:
Knoten: signifikant
signifikant
ins
ins System
System eingebunden
eingebunden
Hebelkräfte
Hebelkräfte
Systemhebel:
Systemhebel: starke
starke Wirkung
Wirkung
auf
auf das
das Systemverhalten
Systemverhalten
Interaktive
Interaktive Knoten:
Knoten: Extrem
Extrem
starke
starke Vernetzung
Vernetzung im
im
Gesamtsystem
Gesamtsystem
Reaktive
Reaktive Knoten:
Knoten: Vielfältig
Vielfältig
beeinflusste
beeinflusste Faktoren
Faktoren mit
mit
einem
einem aktiven
aktiven Anteil
Anteil
Systemindikatoren:
Systemindikatoren:
Frühzeitige
Frühzeitige Meldung
Meldung von
von
Systemveränderungen
Systemveränderungen
Unabhängige
Unabhängige Puffer:
Puffer: Geringe
Geringe
Systemwirkung
Systemwirkung bei
bei mittlerer
mittlerer
Passivität
Passivität
Reaktive
Reaktive Puffer:
Puffer: Geringe
Geringe
Systemwirkung
Systemwirkung bei
bei mittlerer
mittlerer
Passivität
Passivität
Anhang 1: Felder im System Grid (Quelle: Reger et al. (2007), S.94)
XI
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XII
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Bachelorarbeit
zur Erlangung des Grades Bachelor of Science (B.Sc.) Betriebswirtschaftslehre
an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät
der Universität Potsdam
Innovationsmanagement am Beispiel von
Online-Communities – Das Fallbeispiel Photoshop
Vorgelegt bei
Prof. Dr. Katharina Hölzle
Lehrstuhl für Innovationsmanagement und Entrepreneurship (IME)
Maxim Mustermann
Matrikelnummer: 11111
Potsdam, 03. März 2012
Anhang und Anhangsverzeichnis
XIII
Ehrenwörtliche Erklärung
Ich erkläre hiermit ehrenwörtlich, dass ich die vorliegende Arbeit selbständig und ohne Benutzung anderer als der angegebenen Quellen und Hilfsmittel angefertigt habe. Die auf solchen Quellen und sonstigen Hilfsmittel beruhenden Textpassagen habe ich entsprechend
gekennzeichnet. Die Arbeit wurde noch keiner anderen Prüfungsbehörde vorgelegt und auch
noch nicht veröffentlicht. Ich bin mir bewusst, dass eine unwahre Erklärung rechtliche Folgen
haben wird.
Ferner bin ich ausdrücklich damit einverstanden, dass die Arbeit mit Hilfe einer Plagiatserkennungssoftware (Turnitin) einer Überprüfung unterzogen werden kann.
Potsdam, den 25. Mai 2012
UNTERSCHRIFT
Literaturverzeichnis
XIV
Literaturverzeichnis
Beißwenger, A. & Frank, G.P. (2008) Corporate TV – Excellence in Emotion. Marketing Review St.
Gallen, 1, S.26-30.
Gläser, M. (2008) Medienmanagement. München, Verlag Franz Vahlen.
Hass, B. (2002) Geschäftsmodelle von Medienunternehmen – Ökonomische Grundlagen und Veränderungen durch neue Informations- und Kommunikationstechnik. Wiesbaden, Deutscher Universitätsverlag.
Mackenroth, F., Schaarschmidt, L., Müller, C., Müller, R., Meyer, C. & Iwanowitsch, D. (2008) PricewaterhouseCoopers: German entertainment and media outlook: 2008-2012: Die Entwicklung des
deutschen Unterhaltungs- und Medienmarktes. Frankfurt a. M., Fachverlag Moderne Wirtschaft.
o.V.
(2008)
Perspektiven
des
E-Book-Marktes
2008
[Internet].
Unter:
<http://www.buchreport.de/analysen_und_dossiers/perspektiven_von_e_books.htm> [Zugegriffen am 14 April 2009].
Trappel, J., Meier, W., Schrape, K. & Wölk, M. (2002) Die gesellschaftlichen Folgen der Medienkonzentration:
Zusammenfassung.
Unter:
<http://www.lfm-nrw.de/downloads/studiemedienkonzentration.pdf> [Zugegriffen 8 Februar 2009].
Werle, M. (2008) Eingeschaltet oder abgemeldet? Wiesbaden, VS Verlag für Sozialwissenschaften.
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