Pressemitteilung Marien-Hospital Erwitte Erwitte, 21.11.2014

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Pressemitteilung
Marien-Hospital Erwitte
Erwitte, 21.11.2014
Komplettumbau im laufenden Betrieb
Mitarbeiter und Patienten profitieren von neuen Endoskopie-Räumlichkeiten im Marien-Hospital
Erwitte
Den Patienten und vor allem den Mitarbeitern der Fachklinik für Urologie im Marien-Hospital Erwitte
wurde in den letzten Monaten viel abverlangt. Bei laufendem Betrieb erfolgte der aufwändige Umbau
der Endoskopieabteilung, um in erster Linie zusätzlichen Platz und damit verbunden mehr Komfort für
Patienten und Personal zu schaffen. Zur Optimierung der medizinischen Versorgungsleistungen
wurde die bestehende Endoskopieabteilung innerhalb des Behandlungstraktes umgebaut und
erweitert. Durch die räumliche Vergrößerung der Abteilung, sowie die bessere infrastrukturelle
Anbindung an umliegende Funktionsbereiche, konnten interne Prozessabläufe gegenüber der
bestehenden Behandlungssituation im Sinne einer verbesserten Patientenversorgung optimiert
werden.
Nach rund dreimonatiger Umbauphase steht die Endoskopie inzwischen komplett modernisiert zur
Verfügung, das Endoskopieteam genießt die neue Großzügigkeit seines Arbeitsumfeldes. Die in
warmen Tönen gestalteten Räume schaffen eine angenehme Atmosphäre – nur das strahlende Pink
an der Wand hinter dem PC-Arbeitsplatz sticht hervor: »Das war unser gemeinsamer Wunsch, um
den Raum optisch aufzuwerten« so Wolfgang Jüttemeier, der mit seinen Mitarbeiterinnen Bettina
Harrenkamp und Claudia Lammert in die Neugestaltung involviert war. Neu geschaffen wurde unter
anderem ein Vorbereitungsraum mit Wasch- und Desinfektionsmöglichkeiten sowie ein Pflegearbeitssowie Aufenthaltsraum mit WC-Anlage. Durch das Abtragen einer Zwischenwand konnten zwei
Räume zusammengeschlossen werden und zu einem großen Untersuchungs- und Eingriffsraum
umgebaut werden, in dem die vorhandene Medizintechnik mit Narkosegerät und Röntgentisch nun
versetzt werden konnte, um mehr Raum und Bewegungsfreiheit für eine optimierte
Patientenversorgung zu schaffen. Mit dieser Maßnahme wird die Abteilung für Urologie der
zunehmenden Technisierung mit steigendem Platzbedarf gerecht – unter ständiger Berücksichtigung
der heute geltenden Strahlenschutzverordnungen und Brandschutzauflagen. Da auch den geltenden
Hygienestandards Rechnung getragen werden muss, wurden entsprechende Oberflächen im Mobiliarund Fußbodenbereich verbaut. Aus hygienischer Sicht wurde auch das Thema Raumklima in Angriff
genommen: Mit den Veränderungen der Klimaanlage erfüllt der Raum die aktuellen Forderungen des
Robert-Koch-Instituts. Die Partikelzahl wird durch die eingebauten Filterstufen stark reduziert, womit
ein Beitrag zur Infektionsprävention geleistet wird. Die Raumtemperatur lässt sich unabhängig von
den Außentemperaturen auf einen konstanten, für den Patienten angenehmen Wert, regeln. Auch für
die Mitarbeiter und Ärzte, die oft stundenlang mit einer bis zu sieben Kilo schweren Röntgenschürze
vor Strahlen geschützt arbeiten müssen, bedeutet die Klimatisierung einen zusätzlichen Gewinn: Sie
reduziert die körperliche Belastung am Arbeitsplatz und verringern das Gesundheitsrisiko.
Die Modernisierung der urologischen Endoskopie ist Teil einer Gesamtmaßnahme der urologischen
Untersuchungseinheit und konnte ohne Startschwierigkeiten vom Team um Chefarzt Dr. Georg
Wrobel in Betrieb genommen werden. In der urologischen Endoskopieabteilung werden mit
modernster technischer Ausrüstung diagnostische und therapeutische Eingriffe an Harnröhre,
Harnblase, Harnleiter und Nieren vorgenommen. Bei entsprechender Indikation werden diese Eingriffe
unter Röntgenkontrolle durchgeführt. Die Therapie von Harnsteinen, je nach Steinart, Größe und Lage
kann hier mit verschiedenen Methoden individuell angepasst erfolgen.
Anzahl Wörter: 445
Kontakt:
Matthias Gerlach
Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit
Dreifaltigkeits-Hospital gem. GmbH
Klosterstraße 31
59555 Lippstadt
Tel.: (02941) 758-4060
Fax: (02941) 758-64000
[email protected]
www.dreifaltigkeits-hospital.de /// www.marien-hospital-erwitte.de
Das Marien-Hospital in Erwitte ist heute eine Fachklinik für Orthopädie und Urologie – gelegen in Erwitte, in der Hellwegregion.
Die Klinik ist eine Betriebsstätte der Dreifaltigkeits-Hospital gem. GmbH, zu dem auch das Hospital zum Hl. Geist Geseke als Tochtergesellschaft
gehört. Die Hospitalgruppe versorgt mit insgesamt 455 Betten und rund 900 Mitarbeitern jährlich über 17.000 stationäre Patienten und unterhält
folgende Fachabteilungen: Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, Anästhesie und Intensivmedizin, Augenheilkunde, Diagnostische Radiologie,
Geriatrie mit Tagesklinik, HNO-Heilkunde, Innere Medizin/Kardiologie, Pneumologie und Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Innere
Medizin/Gastroenterologie und Hämatologie/Onkologie, Nephrologie und Dialyse, Nuklearmedizin, Orthopädie, Strahlentherapie, Unfallchirurgie
und Urologie. Des Weiteren bildet die Hospitalgruppe die Basis der Versorgungszentren wie zum Beispiel das zertifizierte Gefäßzentrum und die
anerkannte Behandlungseinrichtung für Diabetes Typ II. Die Katholischen Krankenhäuser in Lippstadt, Erwitte und Geseke arbeiten in enger
Kooperation und im interdisziplinären Austausch mit den einzelnen Fachabteilungen.
Darüber hinaus stehen die Krankenhäuser für eine qualifizierte Aus-, Fort- und Weiterbildungsstätte der ärztlichen und pflegerischen Berufe.
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