Herzlich willkommen in unserer Arztpraxis in Pattensen Inhaltsverzeichnis 1 ........................................................................... PATIENTENINFORMATIONEN 2 1.1 .................................................................................... Gewichtsreduktion 2 1.2 ................................................................................................. Impfungen Bookmark not defined. Error! Ausgabestand: 15.05.2016 18:34:00 Seite 1 von 4 Herzlich willkommen in unserer Arztpraxis in Pattensen 1 PATIENTENINFORMATIONEN 1.1 Gewichtsreduktion Infoblatt zum download d1073028.doc Nie wieder dick! Hier zeige ich Ihnen, wie man mit einfachen Mitteln erfolgreich abnehmen kann. Es ist wirklich einfach, weil Sie keine komplizierten Diäten durchführen müssen und auch nicht Hunger leiden müssen. Aber .... ...Erst mal heißt es lernen! Ausgabestand: 15.05.2016 18:34:00 Seite 2 von 4 Herzlich willkommen in unserer Arztpraxis in Pattensen Nur wenn Sie die Mechanismen des Stoffwechsels einhundert prozentig verstanden haben, können Sie auch wirklich abnehmen und Ihr Gewicht halten, ohne den berühmt berüchtigten JoJo-Effekt. Unter Stoffwechsel versteht man übrigens den Umbau von Nahrung in Energie. Sie lernen eine neue Art zu Leben, die einen neuen Menschen aus ihnen zaubern kann, voller Elan und Zufriedenheit. Fett macht krank Lernen Sie wieder Fett zu verbrennen. Daß schützt Ihre Gefäße vor Gefäßverkalkung und sichert Ihre Leistungsfähigkeit und Gesundheit bis ins hohe Alter. Fett macht dick, krank und lähmt den Strom unserer Gedanken. Der gesunde Mensch ist von Geburt an erst mal schlank und fit, er ist von seiner natürlichen Stoffwechselveranlagung darauf programmiert. Er bleibt ohne weiteres schlank, sofern er sich richtig ernährt und körperlich gehörig aktiv ist. Leider aber läuft unser höchst wirksames fettverbrennendes System auf Sparflamme, weil es durch die Bewegung viel weniger beansprucht wird, als bei unseren Ahnen. Wie gesagt, Fett macht nicht nur dick, sondern auch krank. Vor allem kommt es zur Verkalkung unserer Blutgefäße, zur Arteriosklerose. Diese Krankheit pirscht sich lautlos an. Nimmt der Gefäßquerschnitt um bis zu 70 % durch Verfettung ab, spüren wir noch gar nichts. Erst wenn sich die verbliebenen 30 % weiter verschließen, treten unmißverständliche Zeichen wie Herzschmerzen oder Gedächtnisstörungen auf. Das Endergebnis ist dann z.B. Herzinfarkt oder Schlaganfall. Insulin - Mast Die Energie für die grundlegenden Lebensvorgänge und für die uns abgeforderten minimalen Arbeitsleistungen gewinnt unser Körper vorzugsweise aus Kohlehydraten, also Zucker, und läßt die Fettreserven völlig außen vor. Das kalorienreiche Fett aber, das wir außerdem direkt oder in allerlei Schmackhaftem verborgen wegputzen, kommt als Energielieferant gar nicht erst zum Zuge und wird gleich ohne große Umbauarbeit in den Fettdepots an Bauch und Hüften abgelagert. Für diese Stoffwechselvorgänge verantwortlich ist das Insulin, und diesen Mechanismus müssen Sie Sich wirklich verinnerlichen. Insulin ist das Hormon der Bauchspeicheldrüse, daß die Zuckeraufnahme in die Zellen fördert. Weil bei Diabetikern dieser Vorgang nicht richtig funktioniert, ist ihr Blut zu süß und man spricht von der Zuckerkrankheit, auch Diabetes genannt. Vor allem Glucose, der sog. Einfachzucker, in Süßigkeiten wie Schokolade, Eis, Keksen Schnuck und Weißmehl vorhanden, reizt die Bauchspeicheldrüse viel Insulin ins Blut auszuschütten, um dem Zucker schnell Herr zu werden. Der Blutzuckerspiegel sinkt schnell wieder ab, aber es patrouilliert immer noch zuviel Insulin im Körper. Der schnell gefallene Blutzuckerspiegel macht Hunger auf noch mehr Zucker. Man muß schnell wieder Essen, sonst fühlt man sich leer, müde und nervös. Der körperlich erzwungene Hunger ist stärker als jeder Wille. Man kann dann einfach den nächsten Schokoriegel nicht weglassen oder die große Pizza. Als Folge dieser Kohlenhydratüberlastung kommt es zu einem ständigen Überschuß an Insulin im Blut, und eben dieses Hormon macht dick. Denn Insulin transportiert nicht nur Blutzucker in die Zellen, es fördert auch die Fettbildung aus Fettsäuren und hemmt gleichzeitig die Mobilisation von Fett aus dem Fettgewebe. Ausgabestand: 15.05.2016 18:34:00 Seite 3 von 4 Herzlich willkommen in unserer Arztpraxis in Pattensen Solange zuviel Insulin im Blut ist, wird auch der Gegenspieler des Insulins, das Glukagon gehemmt. Glukagon ist ebenfalls ein Hormon aus der Bauchspeicheldrüse. Es tritt auf, wenn im Blut zuwenig Zucker ist. Es veranlaßt dann z.B. in der Leber die Freisetzung dort eingelagerten Zuckers, und es veranlaßt die Fettzellen Fett abzugeben, daß für die Energiegewinnung in Zucker umgewandelt wird. Solange zuviel Insulin im Blut schwimmt, hat das Schlankheitshormon Glukagon keine Chance, von den Regelzentren des Zwischenhirns aus der Bauchspeicheldrüse abgerufen zu werden. Das Zuviel an Insulin und die daraus resultierende Unterzuckerung des Blutes führen zu einem gefährlichen Teufelskreis. Weder das Übergewicht noch der Hunger schwindet. Diäten funktionieren nicht Wie kommt man aus dem Teufelskreis wieder heraus? Vergessen Sie Diäten, Sie müssen essen um schlank zu werden, und zwar Lebensmittel, die den Energiestoffwechsel in Richtung schlank steuern, sog. "Fatburner". Sie sorgen dafür, daß Fett nicht auf Hüften und Po gehortet, sondern in den Brennöfchen der Zellen, den Mitochondrien, verheizt wird. Wer nicht genügend Vitalstoffe aufnimmt, Fett, Kohlenhydrate oder Eiweiß einfach wegläßt, bringt das feine Gefüge des Energiestoffwechsels durcheinander und stolpert direkt ins Übergewicht, in Trägheit und schlechte Laune. Diäten haben noch nie funktioniert und werden auch nie funktionieren. Denn der Körper verbrennt bei einer Diät in der ersten Woche nichts anderes als Zucker und Eiweiß und kein einziges Gramm Fett. Der verbrannte Zucker schwemmt literweise Wasser aus Ihrem Körper. Nach einer Woche haben Sie drei oder vier Kilo abgenommen, doch vor allem nur Wasser und Eiweiß. Doch dann hat man die Diät in den meisten Fällen schon satt, knabbert unglücklich im Fernsehsessel seine Chips und ist bald dicker als je zuvor. Ihr Gewicht wirbelt wie ein Jo-Jo hin und her. Immer wenn es unten ankommt, saust es sofort wieder nach oben. Keiner holt Sie aus dem Strudel heraus. Die Diätindustrie freut sich, sie verdient Milliarden an den überflüssigen Pfunden, Schlankpillen boomen. Ändern Sie Ihr Leben, verbannen Sie alle Kaloriensparmaßnahmen. Sie müssen essen um abzunehmen. Ausgabestand: 15.05.2016 18:34:00 Seite 4 von 4