adidas Outdoor Magazine FW2013 – PR Package TECHNOLOGY

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adidas Outdoor Magazine FW2013 – PR Package TECHNOLOGY APPAREL
TECHNOLOGY APPAREL - INSULATION
TERREX NDOSPHERE JACKET
Die neue Terrex Ndosphere Jacket kombiniert maximale Bewegungsfreiheit und 360 ° Isolation. Auch
im feuchten Zustand. Schneeregen. Kälte. Kälte. Schneeregen. Das Wetter legt sich ins Zeug, um seine
unangenehmste Seite zu präsentieren. Du legst dich ins Zeug, um das Leben zu feiern.
Ob beim Eisklettern oder bei einer alpinen Tour, in den unteren Minusgraden im tiefsten Winter. Der Puls
hämmert im Takt der Aktivität. Einatmen. Ausatmen. Die Muskeln brennen. In dir lodert ein Feuer.
Draußen tobt der Wind. Und dazwischen glänzt die Terrex Ndosphere. Weil sie Bedingungen liebt, in
denen sie ihre Performance unter Beweis stellen kann. Je extremer die Unterschiede, desto mehr
Ndosphere. Feuchtigkeitsmanagement, Isolation und Bewegungsfreiheit wurden dabei von Grund auf
neu definiert und von innen nach außen konzeptionell umgesetzt. Die aus Kokosnüssen gewonnene und
an Schlüsselzonen eingesetzte Cocona® Veredelung sorgt mit ihren Aktivkohlepartikeln für ein ideales
Mikroklima und Komfort. Nässe wird durch die vergrößerte Oberfläche rasch vom Körper abtransportiert
und verhindert ein Auskühlen bei gleichzeitiger maximaler Isolation. Dafür sorgt das im Kernbereich und
in der Kapuze eingesetzte 80 g PrimaLoft®. Speziell für den High Performance-Bereich entwickelt,
unterstützt es das Feuchtigkeitsmanagement und kommt im Isolationsbereich der Daune schon sehr
nahe und wärmt zusätzlich bei Nässe. Aber erst die strategischen Stretcheinsätze mit PrimaLoft®
machen die Ndosphere zu dem, was sie ist: Ein wärmendes Bewegungswunder. Denn
Isolationsbekleidung durch Stretcheinsätze mobiler zu machen, ist nicht neu. Diese Stretcheinsätze als
Teil der Isolation zu verwenden, hingegen schon. So konnte die patentierte dreidimensionale
FORMOTION® Technologie im körpernahen Schnitt konsequent umgesetzt und Kältezonen vermieden
werden. Und sollte das kalte Wetter kurz mal Pause machen, lässt sich die extrem komprimierbare
Ndosphere auf minimalem Raum verstauen. Wir geben ehrlich zu: Ein bisschen stolz sind wir schon auf
die Ndosphere. Warum auch nicht?
Technologie Beschreibung:
•
Partielles Cocona Lining für optimales Feuchtigkeitsmanagement
•
80 g PrimaLoft® Wärme Isolation
hält auch bei nassen Bedingungen warm
•
PrimaLoft® isolierte Stretch-Einsätze an beiden Körperseiten und am Rücken
garantierte 360 ° Wärmeisolation sowie ultimative Bewegungsfreiheit
•
verstellbarer Bund mit Kordelzug
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verstellbare Kapuze
•
FORMOTION® Schnitt
für Performance mit Komfort und voller Bewegungsfreiheit
•
Brusttasche
•
2 seitlich wärmende Reißverschlusstaschen
ISOLATION: DAS BESTE AUS ZWEI WELTEN!
Bouldern oder Bigwall? Skifahren oder Eisklettern? Grönland oder Patagonien? Warum sich immer dem
einschränkenden „Entweder-oder“ unterwerfen, wenn doch in vielen Bereichen das „Sowohl-als-auch“
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die smartere Lösung ist? Denn wenn wir von Isolation sprechen, dann besitzen sowohl Daune als auch
PrimaLoft® viele Stärken und Möglichkeiten. Je nach Einsatzbereich.
Aller Philosophie zum Trotz: Manche Dinge sind besser, wenn sie sich nicht verändern. Zum Beispiel
die Kerntemperatur des Körpers. Sinkt diese unter den Idealwert von 37 Grad Celsius spricht die
Medizin von beginnender Hypothermie oder Unterkühlung. Erstes Anzeichen: Zittern. Denn bei
Muskeltätigkeit wird chemische Energie in mechanische Energie umgewandelt. Der größte Teil dieses
Energieumsatzes – über 70 Prozent – geht jedoch als Wärme „verloren“. Für eine Maschine wäre das
ein relativ geringer Wirkungsgrad. Aber die Evolution verschenkt nichts und genau dieser
Wärmeüberschuss ist für unser System notwendig, sogar überlebensnotwendig. Wenn die
Wärmeproduktion der Wärmeabgabe nicht mehr nachkommt, kühlen wir aus. Der Körper versucht sich
zu wärmen. Wir zittern. Gleichzeitig soll das kalte Blut vom Körperkern ferngehalten werden: Die
Blutgefäße in den Extremitäten ziehen sich zusammen. Das System schaltet auf das Notfallprogramm
um. Damit einhergehend sind Leistungsabfall und Beeinträchtigung des Urteilsvermögens. Im Falle einer
anspruchs- vollen Outdoor-Aktivität ein suboptimaler Zustand, durch den sowohl Verletzungsrisiko als
auch Fehleinschätzungen zunehmen können. Den Körper in kalter Umgebung warm zu halten, ist also
weit mehr als ein Wohlfühlfaktor. Es ist eine Notwendigkeit.
Warum Männer leichter schwitzen und Frauen schneller frieren
Der hohe Prozentsatz an Wärme, der bei Muskeltätigkeit entsteht, ist auch der Grund, warum Frauen
leichter frieren als Männer. Während bei Frauen 25 Prozent der Körpermasse als Muskeln ausgeprägt
sind, besitzen Männer an die 40 Prozent. Dementsprechend höher ist die Wärmeleistung. Der
Körperfettanteil ist zwar bei Frauen größer, aber Isolation ohne Wärmeproduktion hilft bei kalten
Bedingungen auf Dauer wenig. Dazu kommt, dass Frauen im Schnitt meist kleiner sind als Männer.
Dieses ungünstige Verhältnis von Körperoberfläche zu Körpervolumen bedingt einen höheren
Wärmeverlust. Und dann noch die Haut: Bei Frauen ist die Oberhaut um 15 Prozent dünner als bei
Männern. Dünnere Haut kühlt schneller ab und meldet früher an das Gehirn, dass der Körper Wärme
benötigt. Fazit: Männer sind anders. Frauen auch. Deshalb sind die Anforderungen an die wärmende
Bekleidung unterschiedlich.
Cool ist uncool
Ob Frauen oder Männer: Sport aktiviert die körpereigene Klimamaschine. Die Blutgefäße der Haut
erweitern sich, sodass warmes Blut nach außen fließen und Wärme nach außen strömen kann. Schweiß
sorgt für zusätzliche Verdunstungskälte. Das ist alles schön und gut, solange wir aktiv sind. Rasten wir
jedoch, läuft dieser Prozess weiter und führt rasch zu einem Absinken der Körpertemperatur. Dazu
kommt der Luftaustausch. Wir atmen kalte Luft ein und warme Luft aus. Der Wärmeaustausch muss
rasch gestoppt werden, damit wir nicht unterkühlen. Hier kommt die richtige Kleidung ins Spiel:
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Kleidung reduziert die freie Hautfläche.
Kleidung kann dafür sorgen, dass Schweiß vom Körper abtransportiert wird.
Kleidung verstärkt die Grenzschicht zur Umgebung und somit den Isoliereffekt.
Kleidung isoliert den Körper gegenüber Kälte.
Nichts als warme Luft
Wenn es um Isolation geht, haben sich bei der Bekleidung vor allem zwei Materialien bewährt: Daune
und PrimaLoft®. Aber eigentlich ist es die Luft, die uns warm und die Kälte draußen hält. Denn Luft ist ein
sehr schlechter Wärmeleiter. Das Prinzip der Isolation ist daher einfach: Die vom Körper produzierte
Wärme soll so langsam wie möglich an die Umgebung abgegeben werden. Dazu muss sie in ihrer
Bewegung eingebremst werden. Gute Isolationsmaterialien schließen die den Körper umgebende Luft
regelrecht ein und verzögern dadurch den Wärmeverlust. Je mehr Luft eingeschlossen wird, desto
besser die Isolation. Materialien wie Daune oder PrimaLoft® können beide enorm viel Luft „festhalten“.
Wunderwerk Daune
Gänse und Enten. Minus 20 Grad. Schnee. Wind. Eiseskälte. Sechs Monate Winter und mehr. Daune
muss wirklich etwas können. Und das tut sie auch. Eine gute Daune hat etwa zwei Millionen flauschige
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Daunenbeinchen, die vom Daunenkern sternförmig nach außen gehen, verzahnt ineinandergreifen und
unzählige Luftkammern bilden, in denen Luft gespeichert wird. Je größer die Daune, umso besser die
Bauschkraft und damit die Isolationsfähigkeit. Womit wir auch schon bei dem Maßstab der
Daunenqualität wären, cuin. Cuin steht für Kubikzoll je Unze und gibt an, wie groß das Volumen ist, das
von einer Unze (27,3 g) Daunen ausgefüllt wird. Je höher der cuin-Wert der Daune, desto mehr Volumen
nimmt sie ein, desto besser isoliert sie. Bei 300 cuin füllt eine Unze Daune fünf Liter Volumen, bei 500
cuin sind es acht Liter und bei 800 cuin sogar 13,3 Liter. Mit 500 cuin ist man, was Wärmedämmung
betrifft, gut dabei, ab 650 beginnt die Spitzenklasse, darüber hinaus bekommt alles fünf Sterne. Je mehr
Volumen die Daunen erzeugen, umso weniger braucht man davon für die gleiche Isolationsleistung.
Das Produkt wird leichter – oder bei gleicher Füllmenge - wärmer. Daunenfüllungen sind meist eine
Mischung aus Daunen und stützenden Federn. Dieses Mischungsverhältnis wird in Gewichts-prozenten
angegeben. Bei einer 90/10er- Mischung setzt sich die Füllung zu 90 % aus Daunen und zu 10 % aus
Kleinfedern zusammen. Mit steigendem Federanteil (z.B. 70/30 oder 50/50) erhöht sich das Gewicht,
verringert sich die Bauschfähigkeit und infolgedessen das isolierende Luftpolster. Ein Verhältnis von
Daune/Feder von 80/20 reicht für den Alltag locker aus, 90/10 bietet sehr hohe Wärmeeigenschaften.
Zu guter Letzt kommt es auch noch auf die Verarbeitung an. Durchgesetzt hat sich die Kammertechnik.
Die Kammern sollen die Daunen fixieren, damit sie gleichmäßig verteilt sind und nicht auf einem
„Haufen” liegen.
Die Kunst der Faser
Was den Gänsen ihre Daunen sind, ist dem Eisbär sein Fell. Sein Pelz besteht aus feinen Hohlröhrchen,
die Luft speichern und an denen Nässe schnell abläuft. Zur Isolation eingesetzte Kunstfasern machen
sich diesen Effekt zu Nutze. Mittels eines speziellen Spritz-verfahrens werden unglaublich dünne Fäden
hergestellt - die Mikrofasern. Als Maßstab gilt der feinste natürliche Faden, der Seiden- faden. Der
feinste Seidenfaden ist die Benchmark für 1 dtex. Dieses Maß sagt aus, dass ein Gramm eines Fadens
10.000 Meter lang ist. Als Mikrofasern dürfen nur solche Fasern bezeichnet werden, die feiner als 1 dtex
sind. Diese Mikrofasern werden nun an Millionen von Berührungspunkten kreuz und quer miteinander
verbunden, um lockere Lagen und somit unzählige kleine Kammern zu erzielen, die Luft speichern und
sozusagen die eigene Körperwärme zurückhalten. Quasi eine Kombination aus Pelz (Faser) und
Daune (verschiedene Lagen). Somit kristallisiert sich auch ein klarer Vorteil der synthetischen Fasern
heraus: Sie nehmen weit weniger Flüssigkeit auf und trocknen auch schneller als reine Daune, bei
gleicher Isolation. Zudem wärmen sie auch in nassem Zustand. Durch die synthetische Herstellung ist
es auch möglich, die Fasern für den jeweiligen Einsatzbereich zu optimieren. Eine luftigere Bauart
unterstützt die Bewegungsfreiheit und optimiert das Feuchtigkeitsmanagement, ideal also für den HighPerformance-Bereich. Steht die Isolation im Vordergrund, kommen hingegen Fasern mit deutlich mehr
Luftkammern zum Einsatz. Die bevorzugten Eigenschaften der Fasern können natürlich auch je nach
Produkt und Einsatzbereich kombiniert werden.
Das Beste aus zwei Welten
Es hat sich in unseren Köpfen festgesetzt: Daune wärmt nicht mehr, wenn sie nass ist. Nasse Daune
besitzt nur noch 1/3 ihres ursprünglichen Isolationsvermögens, Kunstfaser hingegen noch 2/3. Da
mittlerweile jedoch bei Daunenbekleidung im Outdoorbereich atmungsaktive, aber dennoch
wasserdichte Membranen und Obermaterialien zum Einsatz kommen, muss man nicht gleich in Panik
verfallen, wenn von außen Regen und von innen Schweiß auf das Produkt einwirkt. Hier hält die Daune
weit mehr, als der alte Glaubenssatz verspricht. Konzentrieren wir uns daher auf die Kernqualität der
Daunenprodukte. In Bezug auf das Verhältnis von Wärmeisolation, Gewicht und Packvolumen
repräsentiert die Daune immer noch die Benchmark der Isolationsmaterialien. Teilweise sind
Daunenprodukte um bis zu 50 Prozent leichter als ihre Kollegen aus Kunstfaser und beim Packvolumen
kann man bei derselben Performance bis zu einem Drittel sparen. Mit Kunstfaser gefüllte Jacken
glänzen vor allem durch ihre Rücksprungfähigkeit. Das ist die Fähigkeit, sich aufzuplustern, auch im
feuchten Zustand. Des Weiteren sind die Kunstfasern robust, schmutz- und geruchsunempfindlich,
haben eine lange Lebensdauer und trocknen schnell. Ihre Stärken spielt die Kunstfaser aus, wenn die
Jacke verschwitzt in den Rucksack kommt, dann rasch wieder gebraucht wird und am nächsten
klammen Morgen Wärme spenden soll. Die Vorteile zusammengefasst: Sie hält im Vergleich zur Daune
auch im nassen Zustand warm, trocknet zugleich schneller, ist günstiger, langlebig und gut
adidas Outdoor Magazine FW2013 – PR Package TECHNOLOGY APPAREL
komprimierbar.
Fazit: Die Daune hat wegen ihrer überragenden Isolationseigenschaften nach wie vor bei großer Kälte
und trockenen Bedingungen ihre Berechtigung. Ist es kalt und feucht, gewinnt das Kunstfaserprodukt an
Bedeutung.
Produktbeschreibungen:
01. TERREX SWIFT PRIMALOFT VEST
Swift: Schnell, flink, rasant. Dank FORMOTION® Schnitt und PrimaLoft® SPORT genauso warm und
vielseitig einsetzbar. Trotzdem ist dieses kompakte Isolationsgenie nur geringfügig größer und schwerer
als ein Apfel, bei voller Funktionalität.
02. TERREX NDOSPHERE JACKET
Diese für den High Performance-Bereich entwickelte Jacke kombiniert maximale Bewegungsfreiheit und
360 ° Isolation. Die mit PrimaLoft® gefütterten Stretcheinsätze an den Seiten und am Rücken machen
sie zu einem wärmenden Bewegungswunder, das in jedem Rucksack Platz findet.
03. TERREX NDORPHIN VEST
Der Kälte einfach die warme Schulter zeigen: Speziell für das Isolationsbedürfnis von Frauen optimiert,
kommt PrimaLoft® SPORT dort zum Einsatz, wo es besonders benötigt wird. Der Rest ist
Bewegungsfreiheit und Leichtigkeit pur.
04. TERREX KORUM HOODED JACKET
Dank hohem Daunenanteil und exzellenter Bauschkraft bietet die Jacke gute Isolation bei geringem
Packvolumen. Für bewegungs- intensive Aktivitäten am Berg bei eisigen Bedingungen.
05. TERREX SWIFT PRIMALOFT JACKET
Aktive Isolation für athletischen Bergsport. Die minimalistische Jacke vereint Leichtigkeit, geringes
Packmaß und hohe Wärmeleistung, auch im feuchten Zustand. Die Damenversion verfügt zusätzlich
über eine Kapuze.
06. TERREX KORUM HOODED JACKET
Nie mehr frieren! 90 Prozent Daunenanteil mit einer Bauschkraft von 700 cuin und trotzdem so klein und
leicht, dass sich diese technische wie robuste Jacke in ihrer eigenen Seitentasche verstauen lässt.
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