Be-Ready-Übungen fördern Erholung und zentrieren Körper & Spirit. Erst wenn du deine Ungeduld besiegt hast, kannst du gewinnen. Wer im Frieden mehr schwitzt, blutet weniger im Krieg! Viele der Triathleten, die zu mir ins Coaching kommen, sind ungeduldig und wollen nach ein paar Wochen Coaching grosse Leistungssprünge erreichen. Sie wollen nur an gewinnbringenden Trainings üben. Das ist logisch, wir alle wollen in kurzer Zeit besser werden. Geduld und Vertrauen wird erst bei Verletzungen oder wenn es länger nicht nach Plan läuft, sozusagen als letzte Hoffnung eingesetzt. Das muss nicht sein! Bevor es soweit kommt, wirken die BeReady-Übungen und entschleunigen deine innere Unruhe. Zur Muse kommen, ist sehr wichtig und bringt innere Stärke. Be-Ready-Übungen öffnen eine innere Tür zu deiner verborgenen, inneren Kraft. Ziel der 9 Übungen Die 9 Übungen geben dir ein neues Overall-Feeling indem du Augen, Meridiane, Körperbewusstsein und Mentales Training schulst. Die Be-Ready-Übungen "resetten" dich und du kannst mit neuem Elan dein Tageswerk gestalten. Zudem entschleunigen sie deine innere Unruhe und sammeln dich. Für wenn Sie eignen sich für Pros, wie für Age-group Athleten, die neben Stretching, Core-Stabilty und Mental Training eine weitere Möglichkeit wollen, die Erholung zu fördern. Anwendung Beginne mit den Be-Ready-Übungen nur wenn du dir 4 Wochen 2 x täglich zum Ziel setzt. (Nach dem Aufstehen und vor dem ins Bett gehen). Vorteile Bessere Schlafqualität (Ein- und Durchschlafen, längere REM Phasen) Stressmeisterung, täglich Stress holt dich weniger aus der Reserven Innere Ruhe wird geschult Du entdeckst deine Körpermitte Du entwickelst ein neues Atemmuster (Bauchatmung) Längerfristig Verletzungsfreier kostenlos Nachteile Können abhängig machen Nerven eventuell den Partner Machen dich nicht messbar schneller Gewinn nicht messbar Fazit Die Be-Ready Übungen wirken auf dein Energie System und fördern längerfristig die Erholung. Sie können in der Familie oder mit dem Trainingspartner gemacht werden. Durch dass die Übungen als Erstes am Morgen und als Letztes am Abend gemacht werden, kann der Schlaf, wie auch der Tag an neuer Bedeutung gewonnen werden. Sie machen Spass, sind relativ einfach und dauern nur ca. 12 Minuten pro Set. 1) STÄRKE DEIN INNERES GLEICHGEWICHT Stehe auf einem Bein und atme durch das Bein in den Bauch. Fühle die Balance und stabilisiere dich durch die Arbeit der Waden und Sehen an der Beinmuskulatur. Strecke dabei die Schultern und Arme so weit noch oben wie möglich. Greife nach den Sternen und fühle auf welchem Bein du heute besseren Bodenkontakt hast. 2) SCHÄRFE DEINEN BLICK Zuerst halte die Hände über deine Augen, atme in deine Augen bevor du beginnst. Es folgen nun 10 Übungen à 3 Wiederholungen, am Ende jeder Übung blinzelst du 3 x. 1. Übung, schaue nach oben und nach unten, 2. Übung, schaue nach links und nach rechts, 3. Übung, schaue nach oben-links-unten-rechts, 4. Übung, schaue nach oben-rechts-untenlinks, 5. Übung, ein Quadrat, schaue nach oben-links-unten-links unten-rechts-oben-rechts, 6. Übung, schaue nach oben-rechts-unten-links, 7. Übung, schaue nach oben-links-unten-rechts, 8. Übung kreise linksherum, Übung kreise rechtsherum, 10. Übung halte die Hand im Abstand von ca. 20cm vor die Augen und schaue auf die Handfläche, dann in die Weite. Am Schluss presse die Augen fest zusammen 3) ENTLASTE DAS KNIE Die beiden Beine fügen sich zu einem Bein zusammen. Gehe jetzt in den Knien so weit nach unten, bis sie zur Fussspitze vorgeschoben sind. Das Becken wird leicht nach vorne gewölbt. Da hinein wir die Wirbelsäule hineingepflanzt. Wirbel für Wirbel wird als gerade Säule aufgerichtet. Im Bauch loslassen. In dieser Achse bewegst du dich auf und ab. 4) SCHMIERE DIE HÜFTE Aus der Knie Übung heraus beugst du dich nach vorne bis zu einem 90% Winkel. Fasse dann mit den Händen an deine Hüften und wippe langsam von 90% bis ca. 60% und und zurück auf 110% hin und her. 5) DEHNE DEINE SCHULTERN Aus der Hüftübung heraus, fühle wie dein Rücken ein ganz gerader Tisch ist. Die Arme hängen nach unten und werden langsam zur Höhe des Tisches gezogen und dann wieder fallen gelassen. 6) LOCKERE DEINE SCHULTERN Lasse die Hände auf den Knien ruhen und hebe die Schultern hoch und lasse sie fallen. Dann halte mit den Händen die Schultern und pressen die Ellbogen an den Oberkörper, parallel zur Brust. Fühle dabei wie sich die Brust aufmacht und du befreit dasitzt! Presse die Arme nach hinten. 7) ZEIT FÜR ENTSPANNUNG Sitze auf den Unterschenkeln in der Fussmulde. Die Arme an den Po-Muskeln. Beuge dich von der Hüfte her nach vorn, bis der Oberkörper auf den Oberschenkeln liegt und lasse den Kopf sinken. Mache dich klein und geniesse das Gefühl getragen zu werden 8) MASSIERE DIE WIRBELSÄULE Von der Schulterübung rolle nach hinten über deine Wirbelsäule 2-3x ab. Lege dich auf den Rücken und ziehe die Beine über das Gesicht nach hinten, rolle dann den Rücken 3 mal über die Wirbelsäule, Wirbel um Wirbel ab. 9) SPRECHE DEINE WORTE DER KRAFT, MIT EFT HANDKLOPFEN Am Ende der Übungen stehe auf und formuliere deine Worte der Kraft. Spreche laut und deutlich was dich jetzt am meisten innerlich belastet, sage das 3 x und klopfe dabei mit den Fingern auf die Handkante. Z.B „Beruf, Privat und Sport unter einen Hut zu bringen ist ein grosser Stress. Dieser Lebenssituation zu begegnen fühlt sich an als könnte ich sie nicht verändern, ist ein grosser Stress für mich. (Aussprache Stress) Auch wenn mich das stresst und ich wieder und wieder die gleichen Fehler mache, lerne ich daraus und freue mich gesund zu sein. Glück ist die Beschaffenheit meiner Gedanken. Danke für diesen Tag.“ (Deine Worte der Kraft) Worte der Kraft sollen gut überlegt sein und können sich auch paradox anhören, aber genau das lässt dich dann innerlich relaxen. Die laute und akustische aussprach was dich am meisten stresst ist der Anfang für eine nachhaltige Lebens-Veränderung. Roy Hinnen praktiziert ZEN Buddhismus. Zu jeder Expertenserie gibt es abschliessend eine ZEN Geschichte Anweisung zum Lesen der ZEN Geschichten Konzentriere dich ganz auf die Geschichte und versuche bis zum Schluss nichts zu deuten oder verstehen zu wollen. Wenn du die Geschichte gelesen hast, verweile einen Moment ohne zu denken. Doch rekapituliere gleichzeitig die Geschichte nochmals vor deinem inneren Auge. Deute nichts, du musst nichts verstehen oder belehrt werden. Wenn du Glück hast, und auf das übe hin, kommt plötzlich in dir eine Situation von deinem täglichen leben, wo du die Zen Geschichte zuordnen kannst, und aus diesem entsteht eine wichtige Frage. Versuche über Tage an der Frage dran zu bleiben ohne zu antworten. ZEN Geschichte zu Be-Ready-Übungen Ich habe gehört, dass Alexander der Grosse, als er nach Indien kam, von jemandem gefragt wurde: „Hast du je über die Tatsache meditiert, dass es nur eine Welt gibt? Was also wirst du tun, wenn du die erobert hast?“ Und es heisst, Alexander sei, als er dies hörte, tief betroffen geworden und habe gesagt: „Daran habe ich nicht gedacht. Aber es macht mich sehr, sehr traurig. Tatsächlich, es gibt nur eine Welt, und ich werde sie erobern. Und wenn ich sie erobert habe, was soll ich dann tun?“ zumTrailer: Quelle Übung Nr. 1 ist eine Yogaübung, die ich damals in Indien morgens um 5Uhr an einem Fluss gemacht habe. Übung Nr. 2 ist vom New Yorker Augenarzt Dr. William H. Bates entwickelt worden um durch Augenübungen die Sehschärfe zu verbessern. Übungen (Nr. 3-8) kommen von Corinne und werden im Buch von Harald Jordan; Die Fünf Kiekuter (ISBN 978-3-03800-531-5) beschrieben. Übung Nr. 9 wurde von von Gary Craig in den USA entwickelt und im Ursprung auf die Erkenntnisse der traditionellen chinesischen Medizin angelehnt.