15. Tétel Die wichtigsten Richtungen der Reformation anhand von Quellen (Luther, Calvin) die katholische Kirche erlebte zahlenreiche Krisen verschiedene Bewegungen für die Verstärkung der Sauberkeit der kirchlichen Glaubenlebens die Reform von Cluny (11-12. Jh.: wollten die Kirche von der Verweltlichung bereinigen) Beim Konzil von Konstanz (1414-1418) konnte die Kirchenspaltung aufgehoben werden, aber die größeren bedeutenden Reformen wurden verworfen. Ende des XV. Jhs wurde der Vatikan zum Zentrum des Pomps und der weltliche Genüsse. (Renaissancepäpste) (z.B.: Bau des Peterdoms) brauchten sehr viel Geld Ablasszettel (die Sünden vergeben) immer größere Unzufriedenheit und Empörung gegen die Kirche! Martin Luther und seine Kirche Augustiner Mönch Pilgerfahrt nach Rom empörte, als die moralische Krise der Kirche sah aus diesen Gründen fasste er seine Thesen über die Erneuerung der Kirche in 95 Punkten zusammen ↓ auf dem Tor Wittenberger Burgkirche am 31. Oktober 1517 Tag der Reformation er übersetzte die Bibel im Deutsche man braucht keinem Vermittler Priester zwischen Menschen und Gott verwerfen den kirchlichen Pomp keine kirchliche Steuern keine besondere Macht des Papstes Luther wollte die Rolle der Weltlichen im Glaubensleben steigern und die Rolle der Kirchlichen reduzieren. Luther wurde vom Papst gebannt, und V. Karl von Habsburg setzte sich auch gegen ihm. (die Reichsbann) Die Fürsten gegen den Kaiser standen neben Luther die Verbreitung der neuen Thesen war durch den Buchdruck schnell möglich. Religionskrieg am Ende: Augsburger Religionsfrieden, 1555. „Wessen Land, dessen Religion.“ die calvinistische Reformation Johannes Calvin (Franzose) 1536: die Lehren des christlichen Glaubens Genf Calvin reichte zur Bibel zurück, aber er entfernte sich von den Bräuchen der Katholiker er meinte, dass Gott schon vorher auswählte, wer selig wird (üdvözül), wer verdammt wird. Prädestination er auch verwarf den kirchlichen Pomp der Respekt des tüchtigen und fleißigen Lebens keine kirchliche Hierarchie gewählte Weltlichen (Presbytern) kontrollierte Macht in der Schweiz, Ungarn, England, Frankreich Die katholische Erneuerung und die Entfaltung der Gegenreformation die Merkmale des Barock die katholische Kirche kämpfte gegen die Reformation, aber begann auch die Kirche zu erneuern. Gegenreformation die Gegenreformation wurde außer dem Papsttum auch von den katholischen Großmächten (Habsburgreich, Frankreich) unterstützt. Konzil von Trient, 1545-1563 Ablaszettel wurden verboten moralische Normen für Priester vorgeschrieben Schulen und Druckereien wurden gegründet die religiösen Lehrsätze wurden wieder geklärt sie halten an den Bräuchen des Katholizismus fest die Macht des Papstes wurde nicht geschmälert (csorbít) die Mönchsbewegungen wurden verstärkt der Jesuiten Orden wurde von Ignatius von Loyola 1540 gegründet Hauptaufgabe: der Schutz des Katholizismus die Inquisition wurde wieder ins Leben gerufen 1542 Index die Liste der verbotenen Bücher große Rolle der Äußerlichkeiten, des Pomps im Kampf neue kulturgeschichtliche Epoche: Barock ↓ in der Architektur: Monumentalität die Wehrlosigkeit des Menschen die Macht der Kirche in der bildenden Kunst: Gefühle sind überhitzt und bewegt, schnellebig mystisches Spiel der Licht und des Schattens ↓ für Gewinn der Gläubigen an Rituale die Gegenreformation und die katholische Erneuerung stoppte die Verbreitung der Reformation. in Frankreich, Ungarn, Tschechien, Österreich wieder Hauptrolle: Katholizismus