POSTOPERATIVES MANAGEMENT Inhalt Postoperative Begutachtung - Appendizitis ............................................................................................ 2 Postoperative Begutachtung - Hernia inguinalis ..................................................................................... 4 Postoperative Begutachtung – Hodenhochstand 1. Woche ................................................................... 6 Postoperative Begutachtung – Hodenhochstand 3. Woche ................................................................... 8 Postoperative Begutachtung – Hodenhochstand 6. Monat .................................................................... 9 Postoperative Begutachtung - Appendizitis Operationsindikation: akute Appendizitis Operation: konventionelle Appendektomie Operationsdatum: Histologie: Zum Zeitpunkt der klinische Kontrolle und Nahtentfernung sind die histologischen Befunde ausständig. Die Ergebnisse der Untersuchung sind bitte in der Folgewoche über die kinderchirurgische Ambulanz (01 40 400 6795) zu erfragen. Bei Auffälligkeiten soll der Patient neuerlich einberufen werden. Anamnese - heimische Pflege: Die heimische Pflege gestaltet sich komplikationslos. Schmerzmittel werden bis zum … benötigt. Die körperliche Schonung wird eingehalten. Die Vorgeschriebene Medikation (Antibiose: ) wurde regelmäßig eingenommen. Dabei kam es zu keinen Nebenwirkungen. Es wurde kein Fieber beobachtet, kein Erbrechen. Stuhlgang regelmäßig und von unauffälliger Konsistenz und Form. Auch sonst wird die Phase als unauffällig beschrieben. Klinische Kontrolle: Bei Vorstellung zeigt sich der Patient in gutem Allgemeinzustand. Keine Schonhaltung. Abdomen: Abdomen im Niveau, weich, keine Schmerzen bei Palpation. Kein peritonealer Schmerz. Wundkontrolle: Es findet sich im rechten Unterbauch eine ca. __ cm lange Operationswunde im Sinne eines Wechselschnitts. Bei Palpation kein Hinweis auf das Vorliegen eines Hämatoms beziehungsweise Seroms. Die Wundumgebung zeigt sich bland, keine Zeichen einer Infektion, keine Rötung. In der Wundumgebung leichte Hämosiderin-Ablagerungen. Keine Mazerationen. Die Wundränder schön adaptiert mit minimalen krustigen Auflagerungen. Ambulante Intervention: Desinfektion mittels Octenisept. Die Naht wird vollständig entfernt / Die Nahtenden werden abgeschnitten. Weitere Therapie: Nach Appendektomie soll im Allgemeinen eine körperliche Schonung und Sportverbot für zumindest 3-4 Wochen eingehalten werden. Ernährungstechnisch sind aus operativer Sicht keine weiteren Restriktionen von Nöten. Das Wundgebiet kann nun der Feuchtigkeit ausgesetzt werden. Duschen morgen, Baden in einer Woche möglich. Die Narbe sollte in nächster Zeit keiner UVStrahlenbelastung ausgesetzt werden. Eine weitere Schmerztherapie scheint aus der bisherigen Anamnese nun nicht mehr nötig. Eine Antibiose ebenfalls nicht notwendig. Die Schule kann wieder besucht werden, jedoch unter körperlicher Schonung bzw. Freistellung hinsichtlich des Sportunterrichts für die nächsten 3 Wochen. Nächste Kontrolle: Von Operativer Seite ist keine weitere geplante Observanz bzw. Therapie von Nöten. Eine neuerliche Vorstellung bei Beschwerden ist jederzeit möglich. Zusammenfassung: Unauffälliger postoperativer Verlauf bei Zustand nach Appendektomie am …. . Histologie: Wiedervorstellung bei Bedarf. Postoperative Begutachtung - Hernia inguinalis Operationsindikation: Hernia inguinalis dextra / sinistra Operation: hohe Bruchsackligatur rechts / links Operationsdatum: Anamnese - heimische Pflege: Die heimische Pflege gestaltet sich komplikationslos. Schmerzmittel werden bis zum … benötigt. Es wurde kein Fieber beobachtet, keine Schonhaltung. Auch sonst wird die Phase als unauffällig beschrieben. Klinische Kontrolle: Bei Vorstellung zeigt sich der Patient in gutem Allgemeinzustand. Die Hoden zeigen sich beide deszendiert und befinden sich spannungsfrei im Skrotum. Das Skrotum unauffällig. Wundkontrolle: Es findet in der ____ Leiste eine ca. __ cm lange Operationswunde. Bei Palpation kein Hinweis auf das Vorliegen eines Hämatoms beziehungsweise Seroms. Die Wundumgebung zeigt sich bland, keine Zeichen einer Infektion, keine Rötung. Keine Mazerationen. Die Wundränder schön adaptiert mit minimalen krustigen Auflagerungen. Ambulante Intervention: Desinfektion mittels Octenisept. Die Naht wird vollständig entfernt. Die Nahtenden werden abgeschnitten. Weitere Therapie: Das Wundgebiet kann nun der Feuchtigkeit ausgesetzt werden. Duschen morgen, Baden in einer Woche möglich. Die Narbe sollte in nächster Zeit keiner UV-Strahlenbelastung ausgesetzt werden. Eine weitere Schmerztherapie scheint aus der bisherigen Anamnese nicht mehr nötig. Nächste Kontrolle: Von Operativer Seite ist keine weitere geplante Observanz bzw. Therapie von Nöten. Eine neuerliche Vorstellung bei Beschwerden ist jederzeit möglich. Eine klinische Kontrolle hinsichtlich der korrekten Hodenlage soll in einem Jahr im Niedergelassenen Bereich erfolgen. Zusammenfassung: Unauffälliger postoperativer Verlauf bei Zustand nach hoher Bruchsackligatur ___ am …. . Wiedervorstellung bei Bedarf. Postoperative Begutachtung – Hodenhochstand 1. Woche Operationsindikation: Nondescensus testis, Retentio testcularis ingunalis / abdominalis dextra / sinistra Operation: Orchidolyse und Orchidopexie rechts / links Operationsdatum: Anamnese - heimische Pflege: Die heimische Pflege gestaltet sich komplikationslos. Schmerzmittel werden bis zum … benötigt. Es wurde kein Fieber beobachtet, kein Erbrechen. Stuhlgang regelmäßig und von unauffälliger Konsistenz und Form. Urinieren problemlos möglich. Die postoperativen skrotalen Hämatome bilden sich langsam zurück. Auch sonst wird die Phase als unauffällig beschrieben. Klinische Kontrolle: Bei Vorstellung zeigt sich der Patient in gutem Allgemeinzustand. Abdomen weich. Wundkontrolle: Inguinal: Es findet in der ____ Leiste eine ca. __ cm lange Operationswunde. Bei Palpation kein Hinweis auf das Vorliegen eines Hämatoms beziehungsweise Seroms. Die Wundumgebung zeigt sich bland, keine Zeichen einer Infektion, keine Rötung. In der Wundumgebung leichte HämosiderinAblagerungen. Keine Mazerationen. Die Wundränder schön adaptiert mit minimalen krustigen Auflagerungen. Skrotal: Das Skrotum zeigt sich wie zu erwarten leicht geschwollen und ein anamnestisch abnehmendes Hämatom mit Hämosiderin-Ablagerungen. Weiters findet sich eine ca. __ cm lange Operationswunde. Die Nähte (Einzelknopf, ___ Stück) in situ. Keine Zeichen einer Infektion. Der Hoden lässt sich skrotal tasten. Kontralateral zeigt sich der Hoden unauffällig deszendiert. Die Größe der Hoden schwierig vergleichbar, jedoch annähernd von gleicher Größe. Ambulante Intervention: Inguinal: Desinfektion mittels Octenisept. Die Naht wird vollständig entfernt. Die Nahtenden werden abgeschnitten. Skrotal: Die Nähte am Hoden werden belassen. Diese werden von selbst abfallen. Weitere Therapie: Das Wundgebiet in der Leiste kann nun der Feuchtigkeit ausgesetzt werden. Abduschen ab morgen möglich, auf das Baden soll aufgrund der Skrotalnähte noch für eine Woche verzichtet werden. Eine weitere Schmerztherapie scheint aus der bisherigen Anamnese nun nicht mehr nötig. Nächste Kontrolle: Es soll eine palpatorische Kontrolle hinsichtlich der Hodenlage insgesamt 1 Woche, 3 Wochen und nach 6 Monaten nach dem Operationsdatum erfolgen. Eine vorzeitige Vorstellung ist bei Beschwerden jederzeit möglich. Zusammenfassung: Unauffälliger postoperativer Verlauf bei Zustand nach Orchidolyse und Orchidopexie ___ am …. . Kontrolle in 2 Wochen in der kinderchirurgischen Ambulanz. Postoperative Begutachtung – Hodenhochstand 3. Woche Operationsindikation: Nondescensus testis, Retentio testcularis ingunalis / abdominalis dextra / sinistra Operation: Orchidolyse und Orchidopexie rechts / links Operationsdatum: Anamnese - heimische Pflege: Die heimische Pflege gestaltet sich weiterhin komplikationslos. Die postoperativen skrotalen Hämatome bilden sich weiterhin zurück haben sich vollständig zurückgebildet. Auch sonst wird die Phase als unauffällig beschrieben. Klinische Kontrolle: Bei Vorstellung zeigt sich der Patient in gutem Allgemeinzustand. Abdomen weich. Wundkontrolle: Inguinal: Es findet in der ____ Leiste eine ca. __ cm lange Operationswunde. Das Operationsgebiet insgesamt weich. Die Wundumgebung zeigt sich bland, keine Zeichen einer Infektion, keine Rötung. Die Wundränder schön adaptiert, das kosmetische Ergebnis sehr zufriedenstellend. Skrotal: Das Skrotum zeigt sich unauffällig. Die Nähte sind abgefallen. Keine Zeichen einer Infektion. Der pexierte Hoden lässt sich skrotal tasten. Kontralateral zeigt sich der Hoden unauffällig deszendiert. Nächste Kontrolle: Es soll eine palpatorische Kontrolle hinsichtlich der Hodenlage und Hodengröße insgesamt 1 Woche, 3 Wochen und nach 6 Monaten nach Operationsdatum erfolgen. Eine vorzeitige Vorstellung ist bei Beschwerden jederzeit möglich. Zusammenfassung: Unauffälliger postoperativer Verlauf bei Zustand nach Orchidolyse und Orchidopexie ___ am …. . Kontrolle in 5 Monaten in der kinderchirurgischen Ambulanz. Postoperative Begutachtung – Hodenhochstand 6. Monat Operationsindikation: Nondescensus testis, Retentio testcularis ingunalis / abdominalis dextra / sinistra Operation: Orchidolyse und Orchidopexie rechts / links Operationsdatum: Anamnese - heimische Pflege: Die heimische Pflege gestaltet sich weiterhin komplikationslos. Der Hoden lässt sich skrotal tasten. Es ist keine Inguinalhernie aufgetreten. Klinische Kontrolle: Bei Vorstellung zeigt sich der Patient in gutem Allgemeinzustand. Wundkontrolle: Inguinal: Es findet in der ____ Leiste eine ca. __ cm lange Operationswunde. Die Wundränder schön adaptiert, das kosmetische Ergebnis sehr zufriedenstellend. Skrotal: Das Skrotum zeigt sich unauffällig. Die Nähte sind abgefallen. Der pexierte Hoden lässt sich skrotal tasten. Kontralateral zeigt sich der Hoden unauffällig deszendiert. Nächste Kontrolle: Es soll eine palpatorische Kontrolle hinsichtlich der Hodenlage jährlich im Niedergelassenen Bereich erfolgen. Eine Vorstellung an unserer Abteilung ist bei Bedarf jederzeit möglich. Zusammenfassung: Unauffälliger postoperativer Verlauf bei Zustand nach Orchidolyse und Orchidopexie ___ am …. . Jährliche Kontrolle über den Niedergelassenen Bereich empfohlen.