2.1.1 Berufsvorbereitung, Entwicklung von Selbstvertrauen

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Module 2: Berufliche Kompetenzen - Berufsvorbereitung
2.1.1 Entwicklung von Selbstvertrauen
(Fortgeschrittene Ebene)
Erläuterung
Sie haben Selbstvertrauen, wenn Sie:






an sich selbst glauben
wissen, dass Sie in der Lage sind, zu lernen und sich weiterzuentwickeln
glauben, dass Sie ihre Ziele durch harte Arbeit erreichen können
das Gefühl haben, ihr Leben im Griff zu haben
daran glauben, dass Sie etwas gut können oder Erfolg mit etwas haben können
eine positive Einstellung haben
Selbstvertrauen ist sehr wichtig bei der Jobsuche. Wenn man möchte, dass man einen Job
angeboten bekommt, muss man fest an sich selbst glauben und wissen, was man dem
Arbeitgeber bieten kann.
Viele Menschen verlieren an bestimmten Punkten ihres Lebens ihr Selbstvertrauen aufgrund
von schwierigen Lebenserfahrungen. Fehlendes Selbstvertrauen kann jemanden davon
abhalten, neue Dinge auszuprobieren – z.B. sich für den Arbeitsplatz zu bewerben, der
einem gefallen würde.
Niedriges Selbstbewusstsein kann der Grund sein für:




Angst, Stress und/oder Einsamkeit
Probleme mit Freundschaften und Beziehungen
mangelnde akademische und berufliche Leistung
mangelnde Motivation
Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass man sich mit dem Einsatz von Zeit und harter Arbeit
weiterentwickeln und sein Selbstbewusstsein stärken kann.
Veränderung ist möglich
Um Selbstvertrauen aufzubauen ist es wichtig gute Seiten an sich selbst und im eigenen
Leben zu finden und dafür dankbar zu sein.
1
Die folgenden Aktivitäten wurden mit dem Ziel entworfen, das Selbstvertrauen der
Lernenden aufzubauen, indem ihre persönlichen Stärken herausgestellt werden und ihnen
das Bewusstsein vermittelt wird, dass sie einen Einfluss auf ihr Leben haben. Die Aktivitäten
beziehen sich auf folgende Punkte:
1. Persönliche Eigenschaften und Fähigkeiten
2. Ziele
3. Zeitmanagement
Persönliche Eigenschaften und Fähigkeiten
Aktivität 1

Beginnen Sie die Aktivität damit, die Lernenden in kleine Gruppen einzuteilen und
Sie zu bitten, den Unterschied zwischen persönlichen Eigenschaften und
persönlichen Fähigkeiten zu erörtern und Beispiele für ihre Ergebnisse zu finden.

Schreiben Sie nachdem die Lernenden Zeit hatten, die Frage untereinander zu
diskutieren, die zwei Überschriften „persönliche Eigenschaften“ und „persönliche
Fähigkeiten“ an die Tafel / das Flipchart, mit einer Trennlinie in der Mitte.

Erklären Sie folgende Punkte:
-eine persönliche Eigenschaft ist ein charakteristisches Merkmal einer Person
-eine persönliche Fähigkeit ist die Fähigkeit, etwas Bestimmtes zu tun. Diese ist das
Ergebnis von Übung, Erfahrung und praktischer Anwendung.

Schreiben Sie alle Begriffe auf, die die Lernenden zusammengetragen haben und
erörtern Sie ob diese unter der Überschrift „persönliche Eigenschaften“ oder
„persönliche Fähigkeiten“ eingeordnet werden sollten.

Teilen sie die Checkliste mit persönlichen Eigenschaften/Fähigkeiten an die
Lernenden aus und gehen Sie den Wortschatz mit ihnen durch um sicherzustellen,
dass sie unbekannte Wörter verstehen. Bitten Sie die Lernenden jene
Eigenschaften/Fähigkeiten anzukreuzen, über die sie ihrer Ansicht nach verfügen.

Erklären Sie den Lernenden, dass das Erkennen persönlicher Eigenschaften und
Fähigkeiten nicht nur ihr Selbstvertrauen stärken wird, sondern ihnen auch dabei
helfen wird, einen Arbeits- oder Ausbildungsplatz zu finden, da sie beim Ausfüllen
von Bewerbungsformularen, Verfassen von Bewerbungsschreiben und bei
Bewerbungsgesprächen oft danach gefragt werden.

Teilen Sie das zweite Arbeitsblatt an die Lernenden aus und bitten Sie diese, drei
ihrer stärksten persönlichen Eigenschaften / Fähigkeiten auszuwählen und Beispiele
zu geben, wann sie jede dieser drei Eigenschaften / Fähigkeiten eingesetzt haben.
Erklären Sie, dass solche Aufgaben oft in Bewerbungsgesprächen gestellt werden.
2
Ziele
Es gibt unterschiedliche Arten von Zielen.

Kurzfristige Ziele – Ein kurzfristiges Ziel ist etwas, das man bald/ in der nächsten Zeit
erreichen möchte, z.B. innerhalb eines Tages, innerhalb einer Woche oder in
wenigen Monaten
Beispiele: Zeitung lesen; einen Scheck bei der Bank einzahlen; das Schreiben am
Computer üben; lernen, wie man einen guten Lebenslauf schreibt; nach dem
Unterricht mit dem Lehrer sprechen; damit anfangen, gesünderes Essen zu kaufen,
usw.

Langfristige Ziele – Ein langfristiges Ziel ist etwas, das man mit größerem
Zeitaufwand erreicht und das ein größeres Maß an Planung benötigt, z.B. wenige
Monate, ein Jahr, fünf Jahre oder zwanzig Jahre
Beispiele: gute Fähigkeiten im Gebrauch von Microsoft Office erlernen;
Arbeitserfahrung sammeln; einen Arbeitsplatz bekommen; heiraten; einen Urlaub im
Ausland machen; eine neue Sprache lernen; neue Fähigkeiten erwerben usw.
Diese Lerneinheit konzentriert sich auf langfristige Ziele (siehe „Entwicklung von
Selbstvertrauen – Grundlegende Ebene“ zum Thema kurzfristige Ziele)
Vorteile von langfristigen Zielen:

Erkennen, was für mich wichtig ist – durch das Setzen von langfristigen Zielen und
durch die Auseinandersetzung damit, was man mit seinem Leben tun möchte und
wohin man sich entwickeln möchte, erkennt man schnell, was man erreichen will.

Orientierung- Das Setzen langfristiger Ziele hilft beim Fällen von Entscheidungen und
Entwickeln von Plänen.

Motivation – Das Bewusstsein darüber, dass man lernt, arbeitet oder eine Aufgabe
erledigt, um ein langfristiges Ziel zu erreichen, kann einen großen Motivationsfaktor
darstellen, der einen im Alltagsleben dabei hilft, sein Bestes zu geben.

Gefühl, das eigene Leben im Griff zu haben – Wer einen konkreten Plan entwickelt,
um Hoffnungen und Träume in Realität zu verwandeln, bekommt das Gefühl, sein
Leben unter Kontrolle zu haben.
Wenn es darum geht, sich langfristige Ziele zu setzen, ist es hilfreich damit zu beginnen
herauszufinden, was einem wichtig ist. Da das Erreichen langfristiger Ziele harte Arbeit,
Planung und Zeitmanagement erfordert, ist es wichtig dass ein Ziel gewählt wird, dass
3
einem besonders wichtig ist, damit der motivierende Effekt hoch genug ist, um den
langen Weg bis zum Erreichen des Ziels zu gehen. Wenn man seine persönlichen
Träume zur Grundlage macht, auf der ein langfristiges Ziel formuliert wird, ist der
motivierende Effekt des Ziels sehr hoch und das Erfolgserlebnis bei Erreichen des Ziels
sehr intensiv.
Aktivität 2

Teilen Sie die erste Seite des Arbeitsblattes (2.1) aus und lesen Sie die Fragen mit
den Kursteilnehmern durch.

Bitten Sie die Lernenden, die ersten zwei Kästchen auf dem Blatt auszufüllen.

Bitten Sie die Lernenden, das Geschriebene noch einmal durchzulesen und einen
Lebensbereich auszuwählen, für den es ihrer Meinung nach am wichtigsten wäre, ein
langfristiges Ziel zu setzen.
Erklären Sie, dass es zuerst wichtig ist, seine Anstrengungen auf einen Bereich zu
konzentrieren. Später, wenn die Kursteilnehmer Erfahrungen mit dem Setzen und
Erreichen von Zielen gemacht haben, können Sie weitere Ziele wählen und zur
gleichzeitig am Erreichen mehrerer Ziele arbeiten.

Haben die Lernenden einen Lebensbereich ausgewählt, für den sie sich ein Ziel
setzen möchten, bitten Sie sie darum, nun an einer klaren Definition ihres Ziels zu
arbeiten.
Beim Setzen von Zielen ist es wichtig, ein Ziel soweit wie möglich zu definieren und
zu konkretisieren, da dies die Chancen auf Erfolg erhöht.
Fragen Sie die Kursteilnehmer, ob ihnen praktische Aspekte einfallen, die beim Setzen eines
Ziels berücksichtigt werden müssen.
Beispiele können sein:
Zeitaufwand und Zeitmanagement
Finanzieller Aufwand
Unterstützung durch andere Personen
Persönliche Eigenschaften und Fähigkeiten
Mögliche Hindernisse
Um ein Ziel besser definieren zu können, sollte man sich folgende Fragen stellen:
Was?; Wieso?; Wer?; Wie?; Wann?
4
Teilen Sie das zweite Arbeitsblatt zur Aktivität aus und bitten Sie die Lernenden, die
Fragen in Hinsicht auf ihr persönliches Ziel zu beantworten.

Haben die Kursteilnehmer die Details ihres langfristigen Ziels ausgearbeitet wird es
Zeit eine Zielvorgabe zu entwerfen
Eine Zielvorgabe legt ein bestimmtes Ziel einschließlich des Zeitrahmens in einem
Satz dar. Eine genaue und leicht zu verinnerlichende Zielvorgabe ist wichtig um die
Übersicht zu behalten, wenn man auf ein längerfristiges Ziel hinarbeitet. Schlagen Sie
den Kursteilnehmern vor, ihr Ziel auf ein Stück Papier oder Pappe niederzuschreiben,
das sie zu Hause als Motivationsquelle auf eine Türe kleben können.
Beispiele für eine Zielvorgabe:
Fitness – „Im Juni kommenden Jahres werde ich einen Zehn-Kilometer-Lauf schaffen
ohne außer Atem zu geraten.“
Bildung – „Ich schreibe mich diesen Herbst für ein Diplom in Informatik ein und
beende es innerhalb der nächsten drei Jahre.“

Haben die Lernenden ihre Zielvorgaben entworfen, bitten Sie sie über die einzelnen
Schritte nachzudenken, die für das Erreichen des Ziels notwendig sind. Erklären Sie,
dass diese einzelnen Schritte im Endeffekt kurzfristige Ziele sind, die erreicht werden
müssen, wenn das langfristige Ziel erfüllt werden soll.
Was können sie diese Woche schon erreichen? Was in einem Monat ? In sechs
Monaten? In einem Jahr? In zwei Jahren?
Erinnern Sie die Teilnehmer daran mit kleinen, konkreten Schritten zu beginnen, die
leicht umzusetzen sind und dann mit größeren, komplizierteren Schritten
weiterzumachen.

Teilen Sie den Kurs in Zweier- oder Dreiergruppen auf und bitten Sie die Lernenden,
folgende Punkte zu erörtern:
-

Welche Ziele möchten die Kursteilnehmer im Laufe der Woche erreichen? Hier
soll ein kleines, leicht zu erreichendes Ziel gewählt werden.
Die möglichen Schritte, die zum Erreichen des Ziels nötig sind
Mögliche Hindernisse
Einen Zeitpunkt festlegen, zu dem Sie im Laufe der Woche versuchen, den Plan
umzusetzen
Feedback in einer folgenden Kursstunde:
5
-Haben die Teilnehmer ihr Ziel erreicht?
-Wie haben sie sich dabei gefühlt?
-Gab es bestimmte Schritte oder Hindernisse
auf dem Weg zum Ziel, an die sie nicht gedacht
hatten?
-Würden sie beim nächsten Mal etwas anders
machen?
Erinnern Sie die Studenten daran, dass beim Setzen von Zielen folgende Punkte hilfreich
beziehungsweise nötig sind:

Ein gewisser Grad an Kreativität und Flexibilität ist nötig – Auf dem Weg zu einem
längerfristigen Ziel kann es sein, dass kurzfristige Ziele geändert oder modifiziert
werden müssen weil unvorhergesehene Umstände eintreten. Dadurch sollte man
sich nicht verunsichern oder von seinem langfristigen Ziel ablenken lassen.

Bitten Sie um Hilfe – Wenn man ein Ziel erreichen möchte, sollte man nicht damit
zögern, andere um Hilfe zu bitten. Die meisten Personen aus dem persönlichen
Umfeld sind froh, helfen zu können und zu sehen wie man sein Ziel erreicht.

Fehler passieren, man sollte deshalb nicht aufgeben – Wenn man es nicht auf
Anhieb schafft ein Ziel zu erreichen, sollte man sich nicht entmutigen lassen. Es ist
wichtig zu akzeptieren, dass Fehler passieren können und zum Lernen und
Experimentieren mit neuen Dingen dazugehören. Man sollte aus seinen
Bemühungen lernen und es einfach noch einmal versuchen.
Zeitmanagement
Zeitmanagement bedeutet unter anderem, dass man die Zeit die man für verschiedene
Aktivitäten verwendet einteilt, um eine höhere Effizienz zu erreichen.
Zeit ist eine wichtige Ressource und es ist von zentraler Bedeutung, Fähigkeiten im
Zeitmanagement zu entwickeln, um Lebensziele zu erreichen.
Die Vorteile guter Fähigkeiten im Zeitmanagement sind:




Höhere Produktivität und Effizienz
Weniger Stress
Mehr Zeit für Dinge, die man gerne tut
Erhöhtes Selbstvertrauen
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Fragen Sie die Teilnehmer, inwiefern Zeitmanagement zu weniger Stress führen kann.
Mögliche Antworten:
Zeitmanagement ermöglicht es mir, einen Überblick über die mir zur Verfügung stehende
Zeit und über meine Aktivitäten zu haben.
Ich muss nicht von einer Aufgabe zur andern oder von einem Ort zum andern hetzen.
Ich verschwende weniger Zeit. Das bedeutet, dass ich die Zeit, die mir zur Verfügung
steht optimal für mich nutzen kann.
Es besteht eine geringere Wahrscheinlichkeit sich bezüglich eines Termins oder einer Frist
zu verspäten.
Wichtige Zeitmanagement-Techniken:
1. Prioritäten setzen
Prioritäten setzen heißt, Angelegenheiten so zu organisieren, dass die wichtigsten Aufgaben
zuerst erledigt werden.
Die beste Art, beim Erledigen von Aufgaben Prioritäten zu setzen, ist das Erstellen einer
„To-Do-Liste“. Dabei sollten die Aufgaben ausgewählt werden, die zuerst erledigt werden
müssen, sowie ein Zeitpunkt zu dem diese erledigt werden sollten. Wenn eine Aufgabe
erledigt ist, kann sie durchgestrichen oder abgehakt werden.
2. Einen Wochenplaner / Kalender führen
Ein Wochenplaner kann dabei helfen, Aufgaben effektiv zu organisieren. Er bietet ein
organisiertes System, nachdem wichtige Aufgaben erledigt werden können und
gleichzeitig genug Zeit bleibt für wöchentlich anfallende Hausarbeiten, andere Aktivitäten
und persönliche Freizeit.
Siehe Aktivität 3 unten
3. Die persönliche Zeiteinteilung bewerten
Es ist wichtig, darüber nachzudenken wie man seine Zeit verwendet um sicherzustellen,
dass man sie zu seinem Vorteil nutzt
Siehe Aktivität 3 unten
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Aktivität 3






Teilen Sie den Wochenplaner an die Kursteilnehmer aus
Bitten Sie die Teilnehmer, feste Aufgaben einzutragen, die jede Woche regelmäßig
erledigt werden müssen, z.B. im Supermarkt einkaufen, Kinder in die Schule
bringen und abholen, Familienmitglieder / Nachbarn besuchen, an einem Kurs
teilnehmen, etc.. Außerdem sollen Termine die für die kommende Woche
vereinbart wurden eingetragen werden.
Teilen Sie Seite 1 der Aktivität 3 aus (To-Do-Liste) und bitten Sie die Teilnehmer,
eine Liste zu verfassen, die alle wichtigen Aufgaben, die sie erledigen müssen
enthält. Bitten Sie die Teilnehmer, drei Aktivitäten auszuwählen, die in der
kommenden Woche erledigt werden müssen. Nun sollen die Teilnehmer
einschätzen, wieviel Zeit jede Aufgabe benötigt und in ihrem Wochenplaner eine
Zeit auswählen in der mit der Aufgabe begonnen werden kann. Die Aufgabe soll
dann entsprechend im Planer notiert werden. Hier muss darauf geachtet werden,
dass für jede Aufgabe eine realistische Menge Zeit eingeplant wird.
Erklären Sie den Teilnehmern, dass das Ziel eines Wochenplaners nicht nur das
effiziente Erledigen von Arbeit und Aufgaben ist. Er soll auch sicherstellen, dass
genug Freizeit zur Entspannung und für Aktivitäten die Spaß machen vorhanden
ist. Bitten Sie die Teilnehmer, Zeiten festzulegen, die Spaß und Entspannung
gewidmet sind.
Am Ende der Woche kann der Wochenplaner durchgegangen werden und so die
verwendete Zeit evaluiert werden. Dadurch besteht die Möglichkeit, Änderungen
und Anpassungen vorzunehmen um sicherzustellen, dass die Zeit optimal genutzt
wird.
Bitten Sie die Kursteilnehmer, die Fragen im Kästchen mit der Überschrift
„Auswertung der verwendeten Zeit“ am Ende der Woche durchzugehen und teilen
Sie eine weitere Kopie des Wochenplaners aus, so dass sie bei Bedarf einen neuen
erstellen können, der die Änderungen und Anpassungen im Zuge der Evaluation
beinhaltet.
Teilen sie eine Kopie des Jahresplaners aus, damit die Teilnehmer wichtige
Termine und Daten im kommenden Jahr eintragen können.
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Persönliche Eigenschaften Persönliche Fähigkeiten - Checkliste
Checkliste
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
anpassungsfähig
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ehrgeizig

reflektiert

eloquent

hartnäckig

aufmerksam

ruhig

fähig

vorsichtig

kompetent

selbstbewusst

gewissenhaft

beständig

teamfähig

hingebungsvoll

zuverlässig

entschlossen

effizient

energisch

begeisterungsfähig

unternehmungsfreudig 
flexibel

freundlich

engagiert

ehrlich

unabhängig

geschäftig

innovativ

motiviert

aufgeschlossen

optimistisch

organisiert

geduldig

menschlich orientiert 
praktisch begabt

produktiv

pünktlich

realistisch

verlässlich

einfallsreich

verantwortlich

sensibel

vertrauenswürdig

Versatile.

genau

geschäftliche und wirtschaftliche
Kompetenzen

-Wissen wie ein Geschäft / ein Industriezweig funktioniert

Kommunikative Fähigkeiten

-sprachliche und schriftliche Kenntnisse und Hörverstehen

Sozialkompetenz

-soziale Fähigkeiten, die im Alltagsleben bei der
Kommunikation und Interaktion mit anderen Menschen
eingesetzt werden (andere überzeugen, betreuen, beraten,
mit anderen verhandeln)

IT-Kompetenz

-Gute Fähigkeiten im Umgang mit Microsoft Office

Fremdsprachen

-Kenntnis einer Sprache zusätzlich zum Deutschen

Führungskompetenz

-die Fähigkeit, eine Gruppe bezüglich eines gemeinsamen
Ziels zu motivieren

Multi-tasking

-die Fähigkeit, mehrere Aufgaben zur selben Zeit
durchzuführen

Arbeit mit Daten und Zahlen

-unter anderem Buchhaltung, Kalkulation und Budgetierung

Organisationsfähigkeit

-die Fähigkeit zu erkennen, wie Zusammenarbeit gestaltet
werden muss, damit ein Projekt erfolgreich abgeschlossen
werden kann

Führungsqualitäten

-die Fähigkeit Leute anzuleiten, zu motivieren und zu
ermutigen

Problemlösung

-die Fähigkeit, die Details eines Problems zu analysieren
und zu einer Lösung zu kommen

Wissenschaftliches Arbeiten

-unter anderem überprüfen, evaluieren und klassifizieren

Teamfähigkeit

- die Fähigkeit, je nach Situation den Anweisungen anderer
zu folgen und mit ihnen zu kooperieren oder andere
anzuleiten und Aufgaben zu delegieren

Zeitmanagement

-die Fähigkeit, seine Zeit für verschiedene Aufgaben
einzuteilen, so dass man effizient arbeitet
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Aktivität 1 – Persönliche Eigenschaften und Fähigkeiten
1. Persönliche Fähigkeit / Eigenschaft : ________________________________
Beispiel dafür, wie ich diese Fähigkeit / Eigenschaft eingesetzt habe:
2. Persönliche Fähigkeit / Eigenschaft : ________________________________
Beispiel dafür, wie ich diese Fähigkeit / Eigenschaft eingesetzt habe:
3. Persönliche Fähigkeit / Eigenschaft : ________________________________
Beispiel dafür, wie ich diese Fähigkeit / Eigenschaft eingesetzt habe:
10
Aktivität 2 – Langfristige Ziele
Wie ist ihr Leben jetzt?
Wie sehen Sie Ihr Leben in fünf Jahren? (Träume)
Denken Sie darüber nach, wie ihr Leben bezüglich folgender Punkte aussehen soll:
Karriere:
Familie / Beziehungen:
Finanzen:
Gesundheit:
Schule / Studium / Ausbildung:
Weiteres:
Wählen Sie einen der oben genannten Punkte aus, auf den Sie sich konzentrieren möchten
z.B.
Karriere
11
Festlegen Ihres Ziels:
Damit aus dem, was Sie oben aufgeschrieben haben in ein klar definiertes Ziel entwickelt
werden kann, ist es wichtig, dass Sie sich folgende Fragen stellen:
Was – Was genau wollen Sie erreichen?
Wieso – Wieso haben Sie dieses Ziel gewählt? Welche Vorteile entstehen dadurch für Sie und
Ihr Leben? Entspricht es Ihren Bedürfnissen? Ist die richtige Zeit dafür?
Wer – Wer wird zum Erreichen des Ziels beitragen? Können Sie das Ziel alleine erreichen oder
benötigen Sie Hilfe von anderen?
Wie – Es ist wichtig, dass Ihr Ziel realistisch ist. Um herauszufinden ob Ihr Ziel realistisch ist,
sollten Sie sich fragen, wie es erreicht werden kann. Finden Sie heraus, was nötige
Voraussetzungen oder mögliche Hindernisse beim Erreichen des Ziels sind.
Wann – Setzen Sie sich eine Frist. Dadurch bleiben Sie konzentriert und motiviert. Wann ist ein
realistischer Zeitpunkt, zu dem sie Ihr Ziel erreicht haben wollen?
12
Zielvorgabe – Formen Sie aus dem oben geschriebenen einen konkreten Satz zu Ihrem Ziel, z.B.
Ich möchte innerhalb der kommenden fünf Jahre ein Studium im Fach „Soziale Arbeit“
abschließen.
______________________________________________________________________________
Ein langfristiges Ziel besteht aus vielen verschiedenen kurzfristigen Zielen. Was möchten sie
innerhalb der folgenden Zeiträume erreichen?
Diese Woche: z.B. Über Zulassungsbedingungen für ein Studium der sozialen Arbeit informieren,
Informationen zu verschiedenen Studiengängen und Universitäten finden
Diesen Monat: z.B. Einen Finanzierungsplan entwerfen, Informationen über Fördermöglichkeiten
finden
In sechs Monaten:
z.B. Bewerbungsunterlagen ausfüllen und abschicken
In einem Jahr: z.B. Mit dem ersten Studienjahr beginnen
In zwei Jahren: z.B. Bestehen der bis dahin erforderlichen Prüfungen
*Benutzen Sie den Planer für Kurzfristige Ziele, um diese Ziele zu entwickeln und zu
konkretisieren.
13
Planer für kurzfristige Ziele
1
Datum: _____________
Ich
möchte…
What
do you want to achieve today?
6
Mögliche Hindernisse…
7
Wer kann mir helfen?
Mögliche Lösungen…
Wieso ist dieses Ziel wichtig für mich?
2
Schritt 1:
3
4
5
Schritt 2:
5
Ergebnis:
5
Würde ich nächstes Mal etwas anders machen?
8
Schritt 3:
14
Wochenplaner
Montag
Woche: ____________
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
7:00
7:30
8:00
8:30
9:00
9:30
10:00
10:30
11:00
11:30
12:00
12:30
1:00
1:30
2:00
2:30
3:00
3:30
4:00
4:30
5:00
5:30
6:00
6:30
7:00
7:30
8:00
15
Freitag
Samstag
Sonntag
Prioritäten für
diese Woche
To-do Liste
Für die Woche _________
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_________________________________________ 
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_________________________________________ 
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_________________________________________ 
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_________________________________________ 
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_________________________________________ 
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_________________________________________ 

_________________________________________ 
_________________________________________________________________________________
Werten Sie die Verwendung Ihrer Zeit aus
Betrachten Sie zum Ende Ihrer Woche den Wochenplaner und
stellen Sie sich folgende Fragen:

Habe ich meine Zeit so effizient wie möglich genutzt?

Habe ich zu viele Aktivitäten geplant? Brauche ich mehr
Freizeit?

Habe ich genug Zeit für verschiedene Aufgaben eingeplant,
brauche ich mehr oder weniger Zeit dafür?

Gibt es Dinge, die ich nicht mehr tun möchte oder neue
Dinge, die ich ausprobieren möchte?

Wie kann ich meine Zeit unter der Woche effektiver
verwenden? (z.B. nach dem Einkaufen im Supermarkt zur
Bank gehen um eine weitere Fahrt in die Stadt zu
vermeiden)
Denken Sie darüber nach, was Sie für die kommende Woche
16
ändern wollen, bevor Sie den nächsten Wochenplaner
ausfüllen.
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