brechen und Regurgitation Erbrechen ist eine aktive reflexmäßige Entleerung des Magen- und/ oder Darminhalts durch den Mund. Erbrechen ist etwas anderes als Regurgitation. Dies ist, im Gegensatz zu Erbrechen, das passive Aufbringen von Nahrung aus der Speiseröhre ohne Übelkeit oder Anstrengung; hier war die Nahrung also noch nicht im Magen. Regurgitation hat andere Ursachen als Erbrechen und hier in diesem Newsletter wird auch nicht näher darauf eingegangen. Symptome Erbrechen besteht aus mehreren Schritten, und Sie können oft die folgenden Symptome erkennen: Übelkeit, wobei auch regelmäßig Verhaltensänderungen zu sehen sind. Neben einem übermäßigen Speichelfluss kann Ihr Haustier sich zurückziehen, sich unwohl fühlen, manchmal Gras fressen und sogar anfangen zu zittern oder zu winseln. Würgen, das begleitet wird von einer aktiven Kontraktion des Bauches. Schließlich wird der Magen- und/ oder Darminhalt aktiv nach draußen bevördert. Gelegentliches Erbrechen Meistens erbrechen Tiere durch eine einfache Gastritis (Magenentzündung), zum Beispiel nach dem Essen verdorbener Lebensmittel oder durch eine Umstellung der Ernährung. Bei einem einmaligen Erbrechen besteht kein unmittelbarer Anlass zur Sorge und es kommt regelmäßig vor. Erbrechen kann auftreten in den verschiedensten Momenten: auf nüchternen Magen oder gleich nach dem Essen. Selbst Stunden nach der Mahlzeit kann noch unverdaute Nahrung erbrochen werden. Gelber oder weißer Schleim (Galle und/ oder Magensaft) wird bei leerem Magen erbrochen. Verschiedene Anreize Erbrechen wird im Gehirn geregelt und kann durch sehr viele verschiedene Reize hervorgerufen werden, sowohl aus dem Magen-Darmkanal als auch von anderswo. Sie können denken an bestimmte Chemikalien, wie z.B. Medikamente oder Stoffe, die freikommen durch das weniger gut Funktionieren von bestimmten Organen wie Nieren und Leber, auch durch Angst, Schmerzen, akuten Stress, Reisekrankheit oder das Essen bestimmter fremder Objekte. Wenn Sie vermuten, dass Ihr Haustier kein verdorbenes Essen usw. gefressen hat und sich doch erbricht, dann ist es immer wichtig, sich an Ihren Tierarzt zu wenden. Etwas Falsches gefressen Wenn Sie vermuten, dass Ihr Tier etwas Falsches gefressen hat (was essbar ist; nicht wenn es sich handelt um nicht essbare Objekte), dann können Sie folgendes tun: Lassen Sie Ihr Haustier ein paar Stunden nüchtern, Wasser geben ist schon erlaubt. Danach mehrere kleine Portionen leicht verdauliches Futter geben. Marken. Es ist ratsam, eine komplette Mahlzeit zu geben und nicht gleich selbst zu kochen (nur nach Absprache mit Ihrem Tierarzt und mit einem Rezept für eine ausgewogene Mahlzeit). Nach ein paar Tagen können Sie dann in der Regel wieder langsam zur üblichen Nahrung zurückkehren. Medikamente Wenn es sich um eine leichte Gastritis handelt, können Sie, neben einer Umstellung der Ernährung, außerdem erwägen, Medikamente zu geben, die die Übelkeit verringern, Magensäure hemmend wirken und/ oder die Magen/Darmentleerung beschleunigen