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Begabtenförderung in lebensbegleitendes Lernen integrieren
15. ECHA-Konferenz zu Gast an der Donau-Universität Krems
Krems (kpr). Die 15. Internationale ECHA Konferenz „Talents in Motion“
diskutiert vom 2.-5. März die Herausforderung der Begabtenförderung und des
Talentemanagements. Der Nachmittag des 4. März führt den Kongress des
European Council for High Ability, kurz ECHA, an die Universität für
Weiterbildung in Krems. Im Fokus des Halbtages: Begabtenförderung von
Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in ländlichen Regionen und die Rolle
lebensbegleitender Weiterbildung.
Begabungen und Talente in einer vielfältigen, von Migration geprägten Gesellschaft
stehen im Zentrum des 15. Kongress des European Council for High Ability, kurz
ECHA, der Anfang März in Wien und Krems tagt. Den speziellen Herausforderungen
im ländlichen Raum und erfolgreiche Beispiele der Förderung von High Potentials
unter Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen widmet sich der dritte Konferenztag,
der an der Donau-Universität Krems stattfindet. Univ.-Prof. Dr. Monika Kil,
Vizerektorin für Lehre/Wissenschaftliche Weiterbildung der Donau-Universität Krems
und Leiterin des Departments für Weiterbildungsforschung und
Bildungsmanagement: „Empirische Studien zeigen die positiven sozioökonomischen
Effekte von Investitionen in Zukunftsberufe und Innovationen. Bildung und
Vernetzung spielen dabei vor allem in ländlichen Regionen eine zentrale Rolle. Wir
wollen an diesem Halbtag der ECHA-Konferenz in Krems daher die Situation in
Niederösterreich beispielhaft beleuchten. Dabei wollen wir zeigen, wie wichtig es ist,
das Thema Begabung in Konzepte lebensbegleitenden Lernens zu integrieren, wie
dies die Donau-Universität Krems umsetzt.“
Förderung von Begabung im Erwachsenenalter als Herausforderung für
ländliche Regionen
Die Rolle von Migration in Innovationsprozessen bildet einen Ausgangspunkt der
Förderung von Begabung im Eröffnungsbeitrag von Univ.-Prof. Dr. Gudrun Biffl,
Leiterin des Departments für Migration und Globalisierung unter dem Titel "Is
migration driving innovation?“. Kommen Wissen und Fähigkeiten von Menschen
unterschiedlicher Herkunft zusammen, habe dies laut zahlreicher Studien positive
Auswirkungen auf die Leistungen von Forschung und Entwicklung in einer
Gesellschaft, so Biffl.
Laut Monika Kil zeigten Studien, dass zuviele Menschen in ihren produktivsten
Jahren zwischen 30 und 40 Jahren die Chancen von Weiterbildung ungenützt lassen.
Es brauche daher, so die Weiterbildungsforscherin, Lerninfrastrukturen, die das
Lernen, auch im Erwachsenenalter, ermöglichen und berufliche Interessen aufgreifen.
Die Donau-Universität Krems setze hier im Rahmen ihres Weiterbildungsansatzes
auch mit dem Konzept der Durchlässigkeit und der Bewertung nicht-formaler und
informeller Qualifikationen an.
Stimmen begabter Jugend auf der Tagung
Begabte Kinder und Jugendliche mit besonderen Interessen und Talenten stehen im
Zentrum der abschließenden Paneldiskussion „Voices of talent – What makes us
move?“ Sie soll AkteurInnen und Stakeholder der Begabtenförderung in der Region
und die Bedürfnisse und Lernanforderungen des Nachwuchses im Fokus auf das
Lebensbegleitende Lernen zusammenführen. Mit dem Talentehaus Niederösterreich,
der Kreativakademie Niederösterreich und der Höheren Bundeslehranstalt Kunst Linz
nehmen Institutionen teil, die im Feld der Begabtenförderung regional stark aktiv sind.
Es diskutieren und stellen sich den Fragen der Jugendlichen u.a. Dipl. Päd. VOL
Petra Wolfsberger Präsidentin von ECHA Österreich, Mag. Gabriela PeterschofskyOrange, Kinder- und Jugendanwaltschaften, Niederösterreich, Dipl.-Übersetzerin
Therese Reinel, Teamleiterin Talente und Begabung der Niederösterreichischen
Landesakademie, Univ.-Prof. Dr. Viktoria Weber, Vizerektorin für Forschung der
Donau-Universität Krems, Mag. Andreas Hartl, Vorsitzender Forum
Erwachsenenbildung Niederösterreich sowie Univ.-Prof. Dr. Markus Hengstschläger,
Genetiker und Schirmherr des Niederösterreichischen Talentehaus.
23.02.2016
4007 Anschläge (inkl. Leerzeichen)
15. ECHA-Konferenz, "Talents in Motion" (2.-5.März, Wien)
Programm an der Donau-Universität Krems
“Rural Regions between Economical Challenges and High Potentials – Recognition
Culture and Lifelong Learning”
Wann: Freitag, 4. März 2016,
Wo: Donau-Universität Krems, Audimax
Weitere Informationen und Programm: http://www.echa2016.info/
22.02.2016
3.966 Anschläge (inkl. Leerzeichen)
Inhaltliche Rückfragen:
Univ.-Prof. Dr. Monika Kil
Department für Weiterbildungsforschung und Bildungsmanagement
Donau-Universität Krems
Tel. +43 (0)2732 893-2260
[email protected]
www.donau-uni.ac.at/wbbm
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