Stundenbild Koordinationsübungen mit Ball

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Stundenbild Koordinationsübungen mit Ball
Materialaufwand
Tennisbälle, 26 Hockeyschläger bzw. Holzstäbe, 26 Holzkegeln, 25 Fußbälle, 24 Volleybälle, 3 Handbälle, 2 Basketbälle, 2 Football-Bälle, 1
Unball, 1 Softball, 18 Hütchen, 12-18 Reifen, 3 Airex-Matten, 2 Gummibänder, 1 Volleyballständer, Markierungsschleifen
Unterrichts- und Sozialformen
Materialen,
Phase
Betriebsweisen, Skizzen, Aufstellungsformen SicherheitsUnterrichtsinhalte
Dauer, Ziel
=> Ordnungsrahmen
hinweise
Aufwärmen
1. Spiel
Die Gruppe in 2 gleich große Gruppen teilen
2 Volleybälle, 2
Nummernball
~ 5 Minuten
Die SchülerInnen haben die Aufgabe sich den Ball bzw. die Bälle und auf 2 Spielfeldern aufteilen. Jede/r
Basketbälle, 2
Kreislauf anregen,
auf die angesagte Weise zuzuspielen und sich dabei frei
SpielerIn einer Gruppe bekommt eine Nummer Fußbälle, 8
Orientierungs- &
durcheinander im Spielfeld zu bewegen. Ein/e SchülerIn
zugewiesen (durchzählen lassen). Jede/r muss Hütchen
Umstellungs-fähigkeit bekommt den Ball und muss ihn zur nächsten Nummer passen.
sich die Person mit der Nummer vor bzw.
schulen
Der Ball wird von Nummer zu Nummer gepasst (1, 2, 3, …). Vor hinter ihr/sich merken. Die SchülerInnen
der Ballabgabe muss Blickkontakt mit der/dem PassempfängerIn bewegen sich frei im Spielfeld. Spielfeldgröße
bestehen. Dabei muss der Volleyball zugepritscht, der Basketball je nach Gruppengröße ca. Volleyballhalbfeld.
mittels Bodenpass und der Fußball mit dem Fuß zugepasst
werden. Variation: Vorgabe, dass der Ball mit der ungeübteren
Hand bzw. dem ungeübteren Fuß gepasst werden muss. Ein Ball
wird nicht in aufsteigender Reihenfolge der Nummern (1, 2, 3,
…), sondern in absteigender weitergegeben.
2. Spiel
Die zwei Gruppen von zuvor bleiben auf ihren 2 Football-Bälle,
Parteiball
~ 5 Minuten
Die SpielerInnen einer Mannschaft versuchen sich den Ball so
Spielfeldern. Jede Gruppe wird in 2
8 Hütchen
Kreislauf in Schwung zuzupassen, dass ihn die gegnerische Mannschaft nicht bekommt. Mannschaften geteilt (z.B.: gerade und
bringen, Orientierungs- Schafft es eine Mannschaft den Ball 10mal in den eigenen Reihen ungerade Nummern vom Nummernball). Die
& Reaktions-fähigkeit zuzupassen erhält sie 1 Punkt. Danach bekommt die andere
SchülerInnen bewegen sich frei im Spielfeld.
schulen
Mannschaft den Ball. Mit dem Ball darf nicht gelaufen werden.
Spielfeldgröße je nach Gruppengröße ca.
Ballverlust ist, wenn der Ball am Boden fällt, von einer/m
Volleyballhalbfeld. Jede Mannschaft bestimmt
GegenspielerIn abgefangen bzw. berührt wird oder die/der
einen Kapitän, der bei Streitfällen mit dem
PassempfängerIn beim Fangen im Aus steht. Variation: Ein
gegnerischen Kapitän bzw. mit der/dem
Rückpass ist nicht erlaubt. Unterschiedliche Bälle. Nur
ÜbungsleiterIn entscheidet.
Bodenpasses sind erlaubt, etc.
3. Spiel
Ballführen auf 3 Feldern
~ 8 Minuten
Ziel des Spiels ist es den eigenen Ball zu verteidigen und den der
allgemeines Erwärmen, anderen SpielerInnen wegzuschlagen. Ein Ball gilt als verloren,
Orientierungs-,
wenn er aus dem Spielfeld hinaus rollt. Im 1. Feld muss der
Reaktions-,
Tennisball mit dem Hockeyschläger bzw. einem Holzstab geführt
Umstellungs- &
werden und es dürfen Bälle der anderen auch nur mit dem
Kopplungs-fähigkeit
Schläger weggeschlagen werden. Im 2. Feld muss der Fußballball
schulen
am Fuß geführt werden und im 3. Feld wird der Volleyball
geprellt. Die/der letzte verbleibende SpielerIn in jedem Feld ist
die/der SiegerIn.
Hauptteil
1. Spiel
~ 6 Minuten
Orientierungs-,
Reaktions- &
Differenzierungsfähigkeit schulen
2. Spiel
~ 6 Minuten
Orientierungs-,
Reaktions- &
Differenzierungsfähigkeit schulen
Moving Goal
Die Teams versuchen Punkte zu erzielen indem sie den Ball im
Hütchen versenken. Das Hütchen wird von einer/einem
MitspielerIn gehalten und diese/r darf sich hinter der Endlinie
bewegen. Der Ball darf erst ab einer Linie, ca. 1-2 m vor der
Endlinie, geworfen werden. Mit dem Ball darf nicht gelaufen
werden. Ballverlust ist, wenn der Ball am Boden fällt, von
einer/m GegenspielerIn abgefangen bzw. berührt wird oder
die/der PassempfängerIn beim Fangen im Aus steht. Erzielt ein/e
SpielerIn einen Punkt wechselt sie/er die/den SpielerIn mit dem
Hütchen ab. Der Kapitän zählt laut die Punkte mit. Variation: Art
des Balles ändern.
Reifen Football mit Matten
Es spielen 2 Teams auf einem Spielfeld gegeneinander und
versuchen einen Punkt zu erzielen indem ein/e SpielerIn den Ball
in einem Reifen ablegt. Es darf mit dem Ball gelaufen werden.
Allerdings muss man den Ball sofort an die gegnerische
Mannschaft abgeben, wenn man von einer/einem GegenspielerIn
berührt wird. Ein Rückschlag ist verboten. Die/der ballführende
Es werden 3 gleich große Spielfelder markiert.
Die SchülerInnen starten im ersten Feld mit
einem Hockeyschläger & einem Tennisball.
Verliert ein/e SchülerIn den Tennisball bringt
sie diesen und den Schläger zur/zum
ÜbungsleiterIn und bekommt einen Fußball
dafür. Verliert sie/er diesen tauscht sie/er den
Fußball gegen einen Volleyball. Dabei wandert
sie/er jeweils ein Feld weiter.
26 Tennisbälle,
26
Hockeyschläger
bzw. Holzstäbe,
25 Fußbälle, 24
Volleybälle, 12
Hütchen
Es werden 3 gleich große Spielfelder markiert.
Die Gruppe bildet 6 gleich große Teams mit 45 SpielerInnen. Jedes Team bestimmt eine/n
SpielerIn, die/der zu Beginn das Hütchen trägt.
Jede Mannschaft bestimmt einen Kapitän, der
bei Streitfällen mit dem gegnerischen Kapitän
bzw. mit der/dem ÜbungsleiterIn entscheidet.
3 Tennisbälle,
ev. 3 Handbälle,
18 Hütchen,
Markierungsschl
eifen
Es werden 3 gleich große Spielfelder markiert.
In jedem Spielfeld werden 3 Airex-Matten
gleichmäßig am Boden aufgelegt. Die Gruppe
bildet 6 gleich große Teams mit 3-5
SpielerInnen. Jede Mannschaft bestimmt einen
Kapitän, der bei Streitfällen mit dem
gegnerischen Kapitän bzw. mit der/dem
3 Bälle (1
Volleyball, 1
Tennisball, 1
Football-Ball),
12 Hütchen, 18
Reifen, 3 AirexMatten,
3. Spiel
~ 6 Minuten
Orientierungs-,
Reaktions- &
Differenzierungsfähigkeit schulen
Abschluss
1. Spiel
~ 7 Minuten
Stundenausklang,
Orientierungs-,
Reaktions-,
SpielerIn kann dies verhindern indem sie/er mit einem Körperteil
eine Matte berührt. Ebenfalls kann sie/er nicht mehr abgeschlagen
werden, wenn sie/er in einem Reifen steht. Ist ein Punkt erzielt,
bekommt die gegnerische Mannschaft den Ball.
Prellball
Es spielen 2 Teams gegeneinander, wobei jedes Team eine
Spielfeldhälfte hat. Der Ball soll mit der Faust oder der flachen
Hand über die Schnur in die gegnerische Spielfeldhälfte
geschlagen werden, er muss aber vorher im eigenen Feld einmal
aufprallen. Ziel ist es den Ball so im gegnerischen Feld zu
platzieren, dass diese den Ball nicht mehr ohne Fehler zurück
spielen können. Die/der GegnerIn darf den Ball direkt annehmen
oder nachdem er einmal im eigenen Feld aufgesprungen ist. Der
Ball muss 3mal in der eigenen Hälfte geprellt werden bevor er
wieder zurück geprellt werden darf. Kein/e SpielerIn darf den
Ball 2mal hintereinander berühren. Der Aufschlag erfolgt von der
Mannschaft, die den letzten Punkt gewonnen hat, mittels
beidhändigen Einwurfs über Kopf, wobei auch dieser zuerst im
eigenen Feld 1mal aufspringen muss. Der Ball darf nur von oben
geschlagen werden. Ein Punkt ist erzielt, wenn 1. der Ball ohne
Aufprallen im eigenen Feld ins gegnerische Feld geschlagen
wird, 2. der Ball unter dem Band durchfliegt, 3. der Ball
zwischen 2 Prellschlägen mehr als einmal den Boden berührt, 4.
ein/e SpielerIn 2mal hintereinander den Ball schlägt, 5. der Ball
nicht 3mal geprellt wird und 6. der Ball ins Aus geht.
ÜbungsleiterIn entscheidet.
Markierungsschl
eifen
Es werden 3 gleich große Spielfelder markiert.
In der Mitte werden die Spielfelder von einem
Band in ca. 1m Höhe getrennt. Die Gruppe
bildet 6 gleich große Teams mit 3-5
SpielerInnen. Jede Mannschaft bestimmt einen
Kapitän, der bei Streitfällen mit dem
gegnerischen Kapitän bzw. mit der/dem
ÜbungsleiterIn entscheidet.
3 Volleybälle,
12 Hütchen, 2
Gummibänder, 1
Volleyballstände
r
Königsvölkerball
Ziel des Spieles ist es, SpielerInnen der gegnerischen Mannschaft
abzuwerfen. Als abgeworfen zählt jede Ballberührung, es sei
denn der Ball wird gefangen, bevor er den Boden berührt.
Kopftreffer zählen nicht! Die/der getroffene SpielerIn muss das
Die Gruppe wird in 2 gleich große
1 Unball, 1
Mannschaften geteilt und ein Spielfeld
Softball
(Volleyballfeld) wird markiert. Außerhalb des
Spielfeldes ist die Zone der Freigeister bzw.
der Abgeworfenen, wobei die Zone jeweils um
Umstellungs- &
Differenzierungsfähigkeit schulen
2. Spiel
~ 7 Minuten
Stundenausklang,
Orientierungs-,
Reaktions-,
Umstellungs- &
Differenzierungsfähigkeit schulen
innere Spielfeld verlassen und sucht sich einen Platz im Feld um
die gegnerische Mannschaft herum. Abgeworfene SpielerInnen
können sich wieder freischießen, indem sie von außerhalb eine/n
GegenspielerIn abwerfen. Bei dieser Variante wählt jedes Team
geheim eine/n KönigIn und einen Joker. Die/der KönigIn hat 2
Leben und der Joker ist gegen Treffer immun. Der Joker kann
somit seine/n KönigIn aber auch MitspielerInnen schützen. Das
Spiel ist vorbei, wenn die/der KönigIn zum zweiten Mal getroffen
wird.
Kegelvölkerball
Jede/r SpielerIn hat einen Kegel, die ihr/sein Leben darstellt.
Diesen muss sie/er an einem beliebigen Ort in der eigenen
Spielfeldhälfte aufstellen und ihn schützen. Ziel des Spieles ist es,
die Kegeln der GegenspielerInnen abzuwerfen. Fällt der Kegel
um, muss die/der SpielerIn das Spielfeld verlassen und in die
Außenzone wechseln. Abgeworfene SpielerInnen können sich
wieder freischießen, indem sie von außerhalb den Kegel
einer/eines GegenspielerIn abwerfen. Ist die/der letzte SpielerIn
abgeworfen kommt der Freigeist ins Spiel. Gewonnen hat jene
Mannschaft, die es schafft alle gegnerischen Kegeln
umzuschießen.
das gegnerische Spielfeld ist. Jedes Team
bestimmt einen Freigeist, der sich in den
Bereich ums gegnerische Feld stellt. Die
restlichen SpielerInnen stellen sich in ihrer
Spielfeldhälfte auf.
Die Gruppe wird in 2 gleich große
1 Unball, 1
Mannschaften geteilt und ein Spielfeld
Softball, 26
(Volleyballfeld) wird markiert. Außerhalb des Holzkegeln
Spielfeldes ist die Zone der Freigeister bzw.
der Abgeworfenen, wobei die Zone jeweils um
das gegnerische Spielfeld ist. Jedes Team
bestimmt einen Freigeist, der sich in den
Bereich ums gegnerische Feld stellt. Die
restlichen SpielerInnen stellen sich in ihrer
Spielfeldhälfte auf. Zudem bekommt jede/r
SpielerIn eine Kegel, die sie/er im Spielfeld
aufstellen muss.
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