Rererenten: Anne Bruhn-Zwolinski Isabel Leitner 18.05.13 Seminar Sozialpsychologie Handout -Kooperation und Koordination- Fahrplan 1. Einstieg „Bambustanz“ 2. Fragen: a) Was haben wir gemacht? b) Wie ging es euch mit dieser Übung? (Emotion) c) Was hat die Übung mit euch, in Bezug auf die Seminargruppe gemacht? 3. Thema „Kooperation und Koordination“ 4. Einführung in das Thema und Studie a) Studie 1 b) Studien 2 und 3 c) Resultate 5. Diskussion 4. Einführung in Thema und Studie Synchronizität findet man in vielen verschiedenen Bereichen: Militär Tanz Rave Gemeinde Kirche Karneval Leitfragen der Studien Warum sind kulturelle Rituale weit verbreitet? Stärkt Synchronizität den Zusammenhalt von Gruppen? Fördert synchrones Handeln mit Anderen den Zusammenhalt? Welche Art von Synchronizität fördert den Zusammenhalt? Führt Synchronizität zu positiven Emotionen? Quelle: Wiltermuth & Heat (2009) - Synchrony and Cooperation Rererenten: Anne Bruhn-Zwolinski Isabel Leitner a) 18.05.13 Seminar Sozialpsychologie Studie 1 Fragestellung Kann Synchronizität die Zusammenarbeit innerhalb von Gruppen verbessern und macht es die Gruppenmitglieder glücklicher? Methode Experiment 1: Spaziergang über Campus Schritt für Schritt (synchrone Bedingung) Fragebogen (Ablenkung) Normal (Kontrollbedingung) Experiment 2: Weak-Link Aufgabe Fragebogen Resultate Synchronizität fördert Zusammenarbeit und Vertrauen in Gruppenmitglieder, macht aber nicht glücklicher. b) Studien 1 und 2 Fragestellung Studie 1 Studie 2 Fördert Synchronizität Zusammenarbeit… …und erklärt darüber hinaus die Quellen für gemeinsame Identität und gemeinsames Schicksal? …wenn kooperatives Verhalten und Selbstinteressen in Konflikt stehen? Methode/Bedingungen 1. 2. 3. 4. No-singing, no-moving condition Synchronous singing condition Synchronous-singing-and-moving condition Asynchronous condition Quelle: Wiltermuth & Heat (2009) - Synchrony and Cooperation Rererenten: Anne Bruhn-Zwolinski Isabel Leitner 18.05.13 Seminar Sozialpsychologie Resultate Teilnehmer der Synchronen Bedingung berichteten von mehr Gruppengefühl Kooperierten geringfügig mehr in Runde 1 Studie 1 Studie 2 Und in der letzten Runde und signifikant mehr in den Runden 2-4 Quelle: Wiltermuth & Heat (2009) - Synchrony and Cooperation