Sportspezifische Literatur 1. Aus Schlicht, W. & Strauß, B., (2003). Sozialpsychologie des Sports. : Kap. 4: Ich mach Dich – Ich mag Dich nicht – Ich mag Dich. (S.57 - 69) Kap. 6: Du bist nicht allein … (S 89 – 96) Kap. 7: Auf immer dein!? (S. 97 - 105) 2. Aus Alfermann D. & Stoll O. (2005). Sportpsychologie.: Lektion 10: Trainer–Athlet-Interaktion (S. 201 -222) Lektion 11: Gruppe und Mannschaft. (S.223 – 242) Lektion 12: Zuschauer. (S. 244 – 267) 3. Alfermann D. & Strauß B. (2001). Soziale Prozesse im Sport. In Einführung in die Sportpsychologie, Teil 2: Anwendungsfelder. Schorndorf. S 73 – 108. 4. Avermaet E. (2002). Sozialer Einfluss in Kleingruppen. In Stroebe W. et al. Sozialpsychologie, Berlin, S 452 – 495. 5. Wilke H & Wit A. (2002) Gruppenleistungen. In Stroebe W. et al. Sozialpsychologie, Berlin, S 498 – 535. Sherif (1935) Versuchsanordnung Asch Asch (1956) Konfidenten Versuchsperson Fehleranzahl 37 % aller Antworten waren falsch (=konform) 25% der Versuchspersonen machten keinen einzigen Fehler im Vergleich zu 95% in der Kontrollgruppe 28% gaben acht oder mehr falsche Antworten Häufigkeitsverteilung der Fehleranzahl Anzahl der Versuchspersonen 40 30 Kontrollgruppe 20 Experimentalgruppe 10 0 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Zwei Einflussquellen Informativer Einfluss Gruppenmitglieder möchten richtig. Einfluss, der auf dem Informationswert der von anderen Menschen zum Ausdruck gebrachten Meinungen beruht. Normativer Einfluss Gruppenmitglieder möchten einen guten Eindruck machen. Beruht auf dem Bedürfnis, von anderen Menschen akzeptiert und bestätigt zu werden. Arten der Konformität Compliance = öffentliche Konformität Eine Änderung des offenen Verhaltens, nachdem man mit der Meinung anderer Menschen konfrontiert wurde. Konversion = private Konformität Eine Änderung des privaten Verhaltens, nachdem man mit der Meinung anderer konfrontiert wurde. = internalisiert Änderung Unter welchen Bedingungen kommt normativer Einfluss zum Tragen?