selbststudienaufgaben_tennis_modul_005

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Selbststudienaufgaben Tennis
1
1. Wie wird ein Tennisplatz vor dem Spiel vorbereitet?
Bewässern, Seitstützen ins Netz, wenn nötig abziehen und Linien fegen
2. Wie wird ein Tennisplatz nach dem Spiel gepflegt?
Abziehen, Linien fegen, wenn nötig grobe Löcher vor dem Abziehen schließen
3. Wie sieht die Grundstellung eines Tennisspielers aus?
Knie leicht gebeugt, beide Hände am Schläger, Spielhand unten, andere Hand am Dreieck,
Schläger mittig vor dem Körper, Oberkörper leicht nach vorne gebeugt
4. Wo spielt man sich vor dem Tennistraining/-Wettkampf ein?
Im Kleinfeld, an der T-Linie, danach an der Grundlinie
5. Mit was für Sportschuhen dürfen Sandplätze nicht betreten werden?
Laufschuhe, Sportschuhe mit starken Profil
2.
1. Welche Komplexübungen sind für die Hinführung zum Tennisspiel bedeutsam?
Wurf+Fangübungen, Reaktionsübungen, Prellübungen, Beidhandübungen
2. Welche Schritte der method. Reihe Werfen+Fangen sind von Bedeutung?
ohne/mit Partner; mit Partner am Ort/ in der Bewegung  Wurf von unten, Schlagwurf,
direkt/indirekt
3. Welche Schritte der method. Reihe Reaktion und Schnelligkeit sind von Bedeutung?
Einfachreaktionen mit Partner, am Ort; mit Aktion
Zweichfachreaktionen mit Partner, am Ort; mit Aktion
4. Welche Schritte der method. Reihen Prellball sind von Bedeutung?
ohne/mit Partner, am Ort/in der Bewegung, mit Abspiel (Richtungswechsel), übers Netz,
miteinandern/gegeneinander
5. Regeln+Spielform „Hosenträger“
Spielfeld: Aufschlagfeld
Regeln: Ein Spieler spielt immer longline, der andere Spieler immer Cross; nach jedem
Ballkontakt auf die andere Spielfeldhälfte laufen, ob VH oder RH ist nicht vorgeschrieben,
regelkonformer Unterhandaufschlag zu beginn, immer nur ein Bodenkontakt
6. Was versteht man unter dem „Zeitungsspiel“
Es sollen viele Treffer auf ein kleines Ziel in kürzester Zeit erreicht werden, vor jedem der 2
Spieler liegt eine ausgebreitet Zeitung im Abstand von 4 m. Dann wird versucht die Zeitung zu
treffen mit VH, jeder Treffer ein Punkt, Zeitung wird nach 4 Treffern nach hinten verschoben,
oder gegeneinander spielen, die Zeitung wird nach 4 Treffern jeweils in der Mitte gefalten
3.
1. Spielfeld+Regeln „Prellball gegen Bälle sammeln ohne Schläger“
Spielfeld: Ein Paar am Netz, Abstandsmarkierung 2m, ein Paar hintern an der Grundlinie
Regeln: Paar am Netz prellt Bälle über Netz, jeder geprellter Ball ein Punkt, in der Zeit sammelt
jeder Spieler des Paares an der Grundlinie einen Ball auf Schläger, Läuferpaar gibt Start und
Endzeichen, dann Wechsel, Sieger ist Paar mit den meisten Ballwechseln
2. Was wird unter der Kernbewegung verstanden
Hauptaktion, das Treffen des Balles mit den Schläger
3. Wie findet der Anfänger den VH/RH-Griff
Am Griff, die linke Kante für VH, die rechte Kante für RH, an dieser Kante die Falte zw. Daumen
und Zeigefinger anlegen
VH: Schläger auf dem Boden legen, mit der Hand von oben drauf fassen und aufnhemen
RH: Schlägerkopf unter Nichtschlagarm klemmen, von oben auf Griff fassen
4. Welche beidhändige RH-Technik soll Kindern vermittelt werden? (Grifftechnik,Armhaltung)
Beidhändiger RH-Griff, Schlagarmhand RH-Griff und unten, andere Hand darüber, Schulter in
Schlagrichtung, Schlägerkopf zeigt nach hinten unten, Ausschwund über Schulter
5. Welche Schritte der method. Reihe zur Kernbewegung sind von Bedeutung
Treffpunkt verdeutlichen und Balltreffen erlernen, Schläger hinter Treffpunkt bringen, ball zum
Partner spielen, mit Kontrollschlag miteinander spielen
6. Was versteht man unter der Hauptaktion eines Schlages?
Treffen des Balls mit dem Schläger im richtigen Treffpunkt und zum richtigen Zeitpunkt
7. Wie ist die Hauptaktion eines VH und RH Schlages zu bescheiben?
vorwärts aufwärts, Schlägerkopf ist Spielrichtung angepasst
8. Welche Schritte der method. Reihe (Technikerlernung) VH und RH Schlag sind von Bedeutung?
Zielbekanntgabe, Treffpunktverdeutlichung, Hauptaktion, HA mit Ausschwung, Gesamtbewegung
9. Was ist ein Kleinfeld?
Aufschlaglinie, Einzelauslinie (Minicourt)
10. Spielfeld und Regeln von „ Kleinfeldeinzel mit Volleyverbot“
Spielfeld: Kleinfeld, oder gegenüberliegende Aufschlagfeld
Regeln: Regelrechter Unterhandaufschlag, Punkt ausspielen, nur ein Ballkontakt, VH oder RH
Schläge, Volley spiel führt zu Punktverlust, Ball muss aufspringen
11. Spielfeld und Regeln „Dt. Meisterschaft“
Spielfeld: Kleinfeld oder gegenüberliegendes Aufschlagfeld
Regeln: Spielfelder bekommen Ligabezeichnungen von KK bis Bundesliga, Unterhandaufschlag,
Aufschläger steht hinterm Feld, VH, RH u Volley erlaubt, Punkt ausspielen nach Tennisregeln, es
wird nach Zeit gespielt, der mit den meisten Punkten gewinnt und steigt auf, der Verlierer steigt
ab
4.
1. Spielfeld und Regeln „Ballwechsel gegen Bälle sammeln mit Schläger
Spielfeld: Ein Paar am Netz, Abstandsmarkierung 2m, ein Paar hintern an der Grundlinie
Regeln: Paar am Netz prellt Bälle über Netz, jeder geprellter Ball ein Punkt, in der Zeit sammelt
jeder Spieler abwechselnd des Paares an der Grundlinie einen Ball mit dem Schläger, Ball darf
nicht mit der Hand gesammelt werden, Läuferpaar gibt Start und Endzeichen, dann Wechsel,
Sieger ist Paar mit den meisten Ballwechseln
2. Schwerpunkte RH einhändig
Rückhandgriff nur Schlaghand am Schläger, Schlägerkopf hinten unten, Schläger hinter
Treffpunkt bringen, nach vorne oben ausschwingen, anderer Arm geht gleichzeitig nach hinten
(Schultersperre), Ball nicht hinterher gucken
3. Welche Bewegungshilfen verhindern Aufdrehen der Schulterachse bei einhänd. RH?
Gegenarm nach hinten führen (Schultersperre), Ball nicht hinterher gucken
4. Welche 5 Technikschwerpunkte beschreiben den Ballwurf beim Aufschlag?
Ballwurf nur mit Fingerkuppen, gerade-leicht nach vorne, Führung durch Wurfarm, 1 m über
Schlägerreichweite, gestreckter Arm
5. Welche Technikschwerpunkte sollte die Technikbeschreibung „Aufschlag“ enthalten?
Ballwurf, Arm(Pronation), Schrittstellung (Seit- und Endstellung), Treffpunktposition (1 m),
Griffhaltung ( leichter Rückhandgriff)
6. Welche Schritte der meth. Reihe Aufschlag sind von Bedeutung?
Ballwurf, Treffpunkt verdeutlichen, Pronation ohne Ball/mit Ball, - aus Hackstellung
7. Welche meth. Hilfe kann Erlernung der Pronationsbewegung erleichtern?
„Teppichklopfen“ - Pronationsbewegung gegen Trennnetz, gerade Schlägerfläche
8. Was ist ein Split-Step?
Bereitschaftsstellung (Fußsstellung bei Schlag?! )
9. Spielfeld und Regeln „Halbfeldeinzel“
Spielfeld: ein längs geteiltes Einzel- oder Doppelfeld
Regeln: Ball regelgerecht einspielen (Varianten möglich) Punkt ausspielen im Feld, aber nur
longline
10. Nach welchen WK-Bestimmungen spielen Kinder der AK U8 des STV im Kleinfeld?
Unterhandaufschlag, regelgerecht, Punkte zählen
5.
1. Spielfeld und Regeln „Prellballdoppel mit einem Schläger“
Spielfeld:beide Aufschlagfelder auf beiden Spielfeldseiten
Regeln: Bälle regelgerecht über das Netz spielen, jeder Spieler übergibt nach seinem Prellschlag
den Schläger an seinen Partner, nächster Schlag, wieder Wechsel, usw., Sieger wer vorgegebene
Pktzahl als erster erreicht hat
2. Welche meth. Zielstellung hat das Achterschwingen?
Rhythmisierung, Ausholbewegung und Durchschwingen (meth. Zwang)
3. In welchen Varianten kann das Achterschwingen gespielt werden?
an die Wand; mit/ohne Handwechseln; nur VH/ nur RH/ VH+RH
4. Spielfeld und Regeln „Libero“
Spielfeld: das jeweils gegenüberliegende Aufschlagfeld auf einem Spielfeld
Regeln: je 2 Stammspieler spielen Ball im Wechsel hin und her, andere/r Spieler Läufer, die zum
Pfosten laufen, dann am Spielfeld „Vorfahrt“ haben, nach gespielten Ball wieder zum Pfosten,
Stammspielen spielen weiter, usw. gewonnen wer nach 4 Bällen die meisten Ballwechsel
geschafft hat
5. Spielfeld und Regeln „Richtungstennis“
Spielfeld: je ein Spielfeld mit Mittellinie
Regeln: der allein Spielende spielt abwechselnd cross und longline, die beiden Spieler auf der
anderen Seite spielen die Bälle immer in das Feld des allein Spielenden, bei gegeneinadner
regelgerechter Unterhandaufschlag + Aufschläger hinterm Feld, dann ausspielen des Punktes
nach Tennisregeln, miteinander so viele Ballwechsel wie möglich
6. Spielfeld und Regeln „halber Hosenträger“
Spielfeld: je ein Spielfeld mit Mittellinie
Regeln: der allein Spielende spielt die Bälle cross, die beiden Spieler auf der anderen Seite spielen
die Bälle longline, VH+RH, gegeneinander regelgerechter Unterhandaufschlag, dann Punkt
ausspielen, bei miteinander viele Ballwechsel
7. Was versteht man unter dem Spiel auf die Ballpyramide?
Zwei Spieler haben jeweils vor sich eine Ballpyramide aus 3 Bällen, Abstand 4-6 m, dann mit
VH+RH auf Ballpyramide des Gegners spielen, wer zuerst trifft bekommt Punkt und hebt Gegner
die Bälle wieder auf, der andere macht in der Zeit 5 Liegestütz, nach Zeit, wer meisten Punkte
8. Spielfeld und Regeln „Linienwettbewerb“
Spielfeld: jeweils ein längs geteiltes halbes Einzelfeld
Regeln: 2 Bälle, 4 Linien im Meterabstand parallel zur Mittelfeldlinie, Regelgerechter Aufschlag
ins Aufschlagfeld, bei gültigem einen Linie zurück, bei ungültigem einen Linie vor, nach 2 Bällen
ist Partner dran, jeder schlägt 20 mal auf
6.
1.
2.
3. Varianten Halbfeldeinzel: Ball nur mit VH einspielen (kein Aufschlag, kein Aufschlagfeld); mit nur
einem Aufschlag; mit regelgerecht 2 Aufschlägen, Schlag nur bezüglich der Seite (rechts VH und
links RH)
7.
1.
Was muss bei in Stellung gehen vor dem Schlag beachtet weden?
Schrittstellung, Griffart, Blick zum Ball, Ausholen
2. Welche takt. Ziele verfolgt das sichere Spiel
Automatisierung der Bewegungsausführung, Treffsicherheit, Stellung zum Ball, Verhalten des
Balls/Flugkurve antizipieren
8.
1. Ziel, Spielfeld und Regeln „Hebeball“
Spielfeld: 1m langes Spielfeld in der Breite des Aufschlagfeldes
Ziel: Spielgewinn, Ballgefühl für das Volleyspielen entwickeln
Regeln:jeder Ball darf den Schläger nur aufwärts verlassen, Ball wird wie regelger. Aufschlag
angespielt, Punkt ausspielen bis Ball runter fällt, ins Netz/Aus geht, den Schläger nicht aufwärts
verlässt
2. Mit welcher Grifftechnik soll beim Erlernen des Volley gespielt werden?
Mittelgriff
3. Welcher Unterschied besteht in der HA und den Nebenphasen zwischen den Grundschlägen und
den Volleys VH/RH?
keine Ausholbewegung beim Volley, sondern vorwärts abwärts bewegung, eher schieben des
Schlägers, kein Ausschwingen über Schulter, Grundschlag eher von unten nach oben
4. Welche Schritte des meth. Reihe Volley sind von Bedeutung?
Ball in Treffpunkt werfen, HA, HA mit Gewichtsverlagerung (Ausschwung über Netz), Hoch+ Hopp
am Platz/aus Bereitschaftsstellung
5. Welchen meth. Zweck kann Netz bei Volleyerlernung erfüllen?
Gewichtsverlagerung, vorwärts-abwärts Drücken des Schlägers,
6. Durch welche meth. Hilfe kann bei der Volleyerlernung des rechtzeitige Hochnehmen des
Schlägers erreicht werden?
Hoch+ Hopp
7. Wohin soll ein Volley aus takt. Sicht gespielt werden?
nah an die Seitenlinien, kurz und cross, flach
8. Welchen Ablauf beschreibt die Organisationsform „Intervalleinzel“?
9. Spielfeld und Regeln „Kleinfeld mit Angriffpflicht“
Spielfeld: Kleinfeld
Regeln: Regelgerechter Unterhandaufschlag, danach ans Netz laufen und 2. Ball als Volley
spielen, gelingt es Aufschläger nicht Volley zu spielen, weil Return zu flach/schnell war ist das
kein Fehler, Punkt ausspielen nach Tennisregeln, Aufschläger kann nach Volleyangriff auch
wieder zurück an Kleinfeldlinie laufen
9.
1. Welche Kriterien sind für das Zuspielen von Bedeutung?
Genauigkeit, Tempo, hohe Wiederholungszahl, Zuspielwinkel, Höhe des Balls (abfallende
Flugkurve)
2. Welche Zuspielbedingungen soll im Erlernungstraining organisiert werden?
Zuspiel in die Hand, von Aufschlaglinie zu Aufschlaglinie, Zuspiel zu einem Schlag im
Aufschlagfeld
3. Wie wird ein Techniktraining mit 4-6 Sportlern grundsätzlich organisiert?
Stationsbetrieb, Rotation, Hinführende Übungen
4. Spielfeld und Regeln „King oft he Court“
Spielfeld: Einzelfeld
Regeln: je ein Spieler steht auf der „Königgseite“, alle anderen auf der anderen „Volksseite“,
dann werden Ballwechsel nach Tennisregeln gespielt, gewinnt König den Ballwechsel bekommt
er Punkt und bleibt auf der Seite, der andere stellt sich hinten wieder an, verliert König
Ballwechsel bekommt keiner einen Punkt und er muss mit dem Gewinner die Seite wechseln,
dieser ist dann „König“ und kann nach demselben Prinzip Punkte sammeln , Gewinner ist wer
nach bestimmter Zeit die meisten Punkte hat
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