Wenn Ihnen Fleisch nicht Wurst ist! Tipps und Tricks damit Sie bis am Schluss Qualität haben! Hochlandrinder werden erst mit 2,5 bis 3 Jahren geschlachtet. Gras, Heu und Silogras bilden die Futtergrundlage. Das heißt, die Tiere wachsen sehr langsam weil sie keine zusätzlichen Futtermittel oder Kraftfutter bekommen. Unsere Tiere halten wir in den Wintermonaten in einem Offenstall mit grossem Auslauf und direktem Zugang zur Weide. In den Sommermonaten weiden sie 24-Stunden rund um das Betzental! Für optimale Resultate beim Kochen sollten Sie sich genügend Zeit einplanen. *Tiefgekühltes (TK) Fleisch über Nacht bei Raumtemperatur auftauen, danach bis zum Gebrauch im Kühlschrank aufbewahren. *Schmorfleisch wie Saftplätzli, Voressen, Geschnetzeltes, Haxen, scharf anbraten und danach würzen. Anschl. in gewünschter Flüssigkeit, (Boullion, Wein, Most usw.) mit gewünschten Beilagen wie Gemüse und/oder Kartoffeln mind. 1,5 bis 2h schmoren lassen. Zeitspartipp: Am Abend zubereiten und vorkochen. Am nächsten Morgen bei niedriger Temperatur köcheln (schmoren) lassen. Je länger geschmort desto zarter das Fleisch. *Siedfleisch in kochende Boullion oder Salzwasser geben, damit sich die Fleischporen sofort verschliessen und das Fleisch saftig bleibt. Das Siedfleisch mindestens 2, lieber aber 3 Stunden sieden. *Kurzbratfleisch wie Plätzli Minute scharf anbraten, auf vorgewärmtem Teller mit Alufolie zudecken und ca. 5 Min. ruhen lassen. Entrecote scharf anbraten, in Schale mit Alufolie zugedeckt, bei 60° 5-10 Min. im Backofen nachgaren lassen. Das Fleisch am Schluss würzen. Plätzli Minute lassen sich auch hervorragend panieren wie ein Schnitzel! Das lieben nicht nur Kinder *Würzen: Salz entzieht dem Fleisch Wasser und nimmt so den Saft weg. Deshalb immer erst am Schluss salzen. Fleisch von hoher Qualität benötigt weniger Salz und Gewürz. Schmecken Sie den Unterschied! Wenn Sie mehr über unsere Tierhaltung oder die Zubereitung des Fleisches erfahren möchten, zögern Sie nicht. Wir beraten Sie gerne.