Donau-Universität Krems bei „Enjoy Science“ NÖ-Forschungsparcours weckt Interesse für Wissenschaft Krems (kpr). Gelegenheit, Forschung hautnah zu erleben, haben SchülerInnen vom 6. bis 7. November beim NÖ-Forschungsparcours „Enjoy Science“ am Campus Krems. Von WissenschaftlerInnen der Donau-Universität Krems erfahren die Jugendlichen, wie eine künstliche Niere funktioniert, und lernen dabei auf anschauliche Weise das physikalische Prinzip von Diffusion und Osmose kennen. Mit Forschung zum Anfassen abseits der Chemie- und Physikräume begeistert das Zentrum für Biomedizinische Technologie der Donau-Universität Krems bereits zum zweiten Mal AHS- und HTL-SchülerInnen aus ganz Niederösterreich. Als eine von fünf teilnehmenden Institutionen lädt die Donau-Universität Krems dazu ein, anzufassen und auszuprobieren, was normalerweise nur ForscherInnen vorbehalten ist. „Schülerinnen und Schülern zu vermitteln, wie viel Freude Wissenschaft machen kann, ist uns als Universität ein wichtiges Anliegen“, sagt Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Viktoria Weber, Vizerektorin für Forschung der Donau-Universität Krems. „Den Forschergeist in Jugendlichen so früh wie möglich zu wecken, ist ein ganz wesentliches Ziel, um hochkarätige Forschung auch für die Zukunft sicherzustellen“, ergänzt Mag. Dr. Jens Hartmann, Wissenschaftler am Zentrum für Biomedizinische Technologie und Koordinator von „Enjoy Science“ an der Donau-Universität Krems. Bei der Station der Donau-Universität Krems machen sich die SchülerInnen über die wichtigen Aufgaben der Niere schlau und erfahren, wie sich die Organfunktion mithilfe von Dialyse ersetzen lässt. Welche physikalischen Mechanismen dahinter stecken, lernen die Jugendlichen anhand von Experimenten und Beispielen aus dem täglichen Leben ganz nebenbei. Der NÖ-Forschungsparcours Enjoy Science ist eine Veranstaltung im Rahmen der Kommunikationsoffensive „Technologie“ des Landes Niederösterreich in Kooperation mit dem Landesschulrat für Niederösterreich. Eine Mischung aus Information und Unterhaltung soll bei SchülerInnen das Interesse für technische und naturwissenschaftliche Berufe wecken. In Kleingruppen entdecken die Jugendlichen verschiedene Forschungsstationen, führen selbst Experimente durch und können darüber hinaus tolle Preise gewinnen. Nach dem ersten erfolgreichen Durchgang 2011 am Universitäts- und Forschungszentrum Tulln findet die Veranstaltung heuer am Campus Krems, an der IMC Fachhochschule Krems, statt. Blutreinigung als Forschungsschwerpunkt Die Forschungsarbeiten am Zentrum für Biomedizinische Technologie der DonauUniversität Krems stehen ganz im Zeichen der extrakorporalen Blutreinigung. Im Zusammenspiel verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen werden Technologien zur unterstützenden Behandlung von PatientInnen, vor allem bei Leberversagen und Sepsis, entwickelt. Nähere Informationen zum NÖ-Forschungsparcours: www.enjoy-science.at Nähere Informationen zum Zentrum für Biomedizinische Technologie: www.donau-uni.ac.at/biomed (16.05.16) 2.825 Zeichen (inkl. Leerzeichen) Bild „Enjoy Science“: Donau-Universität Krems zeigt SchülerInnen bei "Enjoy Science" wie Dialyse funktioniert. (Foto: DUK/Andrea Reischer) Das Bild darf ausschließlich in redaktionellen Medienberichten über die Donau-Universität Krems verwendet werden. Die Veröffentlichung ist unter Angabe des Fotonachweises honorarfrei. Rückfragen Mag. Dr. Jens Hartmann Zentrum für Biomedizinische Technologie Donau-Universität Krems Tel. +43 (0)2732 893-2623 [email protected] www.donau-uni.ac.at/biomed