Donau-Universität Krems begeht 20

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Donau-Universität Krems begeht 20-jähriges Jubiläum mit
Festakt
Krems (kpr). Rektor Faulhammer betonte die innovative Rolle seit Bestehen
und erklärte die gesellschaftliche Verantwortung der Donau-Universität Krems
zukünftig noch stärker zu akzentuieren. Der Festakt stand im Zeichen des
Mottos „Universität(en) für die Zukunft“ und zählte mehr als 500 Gäste aus
Politik, Wirtschaft und dem Hochschulbereich.
„Universität(en) für die Zukunft“, unter diesem Motto stand der heutige Festakt der
Donau-Universität Krems am 1. Oktober anlässlich ihres 20-jährigen Bestehens in
Anwesenheit von Vizekanzler und Bundesminister für Wissenschaft, Forschung und
Wirtschaft, Dr. Reinhold Mitterlehner, und des Landeshauptmanns von
Niederösterreich, Dr. Erwin Pröll. In seiner Begrüßung betonte Friedrich Faulhammer,
Rektor der Donau-Universität Krems, „den innovativen Charakter, den die DonauUniversität seit ihrer Gründung verkörpert“ und erklärt „die gesellschaftliche
Verantwortung der Donau-Universität Krems zukünftig noch stärker zu akzentuieren“.
Lebenslanges Lernen und „dynamische Entwicklung“
Vizekanzler und Wissenschaftsminister Dr. Reinhold Mitterlehner unterstrich die
zunehmende Bedeutung des lebenslangen Lernens und der damit verbundenen
besonderen Rolle der Donau-Universität Krems. „Entscheidend für die weitere
Entwicklung sind die Qualität und der Wille zur Kooperation mit anderen
Bildungseinrichtungen“, so Mitterlehner, der die Donau-Universität Krems in beiden
Bereichen auf einem guten Weg sieht.
„Die Gründung der Donau-Universität Krems erforderte zweifellos Mut, der
eingeschlagene Weg wurde jedoch durch zahlreiche Erfolge bestätigt“, sagte
Landeshauptmann Dr. Erwin Pöll. Pröll sieht „die Donau-Universität Krems als
Ausgangspunkt einer dynamischen Entwicklung hin zu einem renommierten
Wissenschaftsstandort Niederösterreich“.
Festvortrag „Vergesellschaftung der Universität“
In seinem Festvortrag vor über 500 Gästen verwies der ehemalige Rektor der
Universität Basel, Antonio Loprieno, langjähriger Vorsitzender der Schweizer
Rektorenkonferenz und designiertes Mitglied des Österreichischen
Wissenschaftsrates, auf die zunehmende Bedeutung der „Vergesellschaftung von
Universitäten“. Ein klares Profil, eine eindeutige Positionierung sowie eine
zunehmende „Personalisierung“ sind zukünftig entscheidende Faktoren im
internationalen Wettbewerb der Universitäten.
Innovation und Vorreiterin auf vielen Ebenen
Die Donau-Universität Krems wurde offiziell am 13. September 1995 eröffnet und
nahm im gleichen Jahr ihren Studienbetrieb mit 93 Studierenden auf. Heute
verzeichnet sie über 8600 Studierende und ist die einzige öffentliche Universität für
Weiterbildung im deutschsprachigen Raum.
Die jüngsten Meilensteine der Entwicklung: 2014 erhielt die Donau-Universität Krems
das Promotionsrecht, die beiden ersten PhD-Studien „Regenerative Medizin“ und
„Migration Studies“ wurden im Frühjahr 2015 von der Agentur für Qualitätssicherung
und Akkreditierung Austria, kurz AQ Austria, akkreditiert. Somit zählt die DonauUniversität zur ersten öffentlichen Universität in Österreich, deren PhD-Studien nach
internationalen Maßstäben akkreditiert wurden.
Auch die Qualität in Lehre und Forschung und Internationalisierungsaktivitäten
wurden gezielt weiterentwickelt: Die AQ Austria zertifizierte im Mai 2015 das gesamte
Qualitätsmanagementsystem der Donau-Universität Krems – auch hier zählt die
Donau-Universität Krems zu den ersten öffentlichen Universitäten – und gegenwärtig
ist die Donau-Universität Krems die einzige österreichische Universität, die zwei
internationale „Erasmus Mundus Joint Master Degree“-Programme im Lead
durchführt.
Auch in der Vergangenheit war die Donau-Universität Krems stets Vorreiterin: Sie war
die erste öffentliche Universität mit eigener Rechtspersönlichkeit. Viele der Prinzipien
des „Bundesgesetzes über die Universität für Weiterbildung Krems“ sind in das
Universitätsgesetz 2002 eingeflossen. Darüber hinaus war sie beispielsweise die
erste Universität, die den Titel "Master of Business Administration" (MBA) als
akademischen Grad in Österreich am 6. Juni 1998 vergeben hat und den Bereich der
universitären Weiterbildung stets weiterentwickelt hat.
Stimmen zum Jubiläum
Vizekanzler und Wissenschaftsminister Dr. Reinhold Mitterlehner:
„Lebenslanges Lernen wird in der heutigen Zeit immer wichtiger und daher kommt
auch der Donau-Universität Krems eine besondere Rolle zu. In den vergangenen
Jahren hat sich der Standort sehr gut entwickelt und langfristig könnte sich Krems als
mitteleuropäisches Kompetenzzentrum für Weiterbildung positionieren. Entscheidend
für die weitere Entwicklung sind die Qualität und der Wille zur Kooperation mit
anderen Bildungseinrichtungen. In beiden Bereichen sehe ich die Donau-Universität
auf einem guten Weg, der optimistisch für die Zukunft stimmt“.
Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll:
„Die Gründung der Donau-Universität Krems war für Niederösterreich auf der einen
Seite Ausgangspunkt für eine dynamische Entwicklung hin zu einem renommierten
Wissenschaftsstandort, und auf der anderen Seite trug die Gründung einer eigenen
Universität zur Identitätsstiftung der Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher
maßgeblich bei. Unser damaliger Ansatz erforderte zweifellos Mut, der
eingeschlagene Weg wurde jedoch durch zahlreiche Erfolge bestätigt. Heute ist die
Donau-Universität Krems, ebenso wie der Wissenschaftsstandort Niederösterreich, in
aller Munde."
Veranstaltungshinweis zum Jubiläum
Die Donau-Universität Krems lädt am Freitag, den 2. Oktober, die Bevölkerung zum
Feiern ein. Anlass ist auch das 20-jährige Bestehen der Universität für Weiterbildung.
BesucherInnen erwartet ein unterhaltsamer und lehrreicher Nachmittag mit
Forschungsstationen zum Mitmachen, ORF NÖ Radio 4/4 live, einem
Wissenschaftstalk mit Kabarettist Ciro De Luca, Campusführungen in die Geschichte
des Orts, einem Riesenwuzzler, u.v.m. SchülerInnen können ProfessorInnen der
Donau-Universität Krems Fragen zu aktuellen Themen stellen. Start ist um 13 Uhr,
der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen und Bilder unter: www.donau-uni.ac.at/presse
Rückfragen
Mag. Stefan Sagl
Pressesprecher
Donau-Universität Krems
Tel. 02732-893 DW 2190
E-Mail: [email protected]
www.donau-uni.ac.at/presse
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