art in context - Die Kunst der Ausstellung Vorgänge des Ausstellens Literatur: Literatur: N. Elias P. Bourdieu Ulf Wuggenig, Vera Kockot Kurt Kladler, Lioba Reddeker Richard Shusterman / Kunst leben Die Ästhetik des Pragmatismus Spielregeln der Kunst – Machtverhältnisse (Studie) (Die Macht der Abhängigkeit) / Gerhard Dirmoser Martin Seel / Ästhetik des Erscheinens Studie zur Performativität / G. Dirmoser, Boris Nieslony das diskursive museum / Hg. Peter Noever MAK Schließt das MMK (Artikel Falter 36/01) / Christine Resch, Heinz Steinert Site-Specificity: The Ethnographic Turn / Edited by Alex Coles Die Vernissage / Hans Peter Thurn nomen_est_omen / Kunsthalle.tempSteyr Text von Reinhold Rebhandl Site-Specificity: The Ethnographic Turn / Alex Coles (Ed) Anthropologische Spektakel – Zur Schaustellung „exotischer“ Menschen, Wien 1870-1910 / Werner Michael Schwarz 1.12.1995 Umfassende Überarbeitung der Studie 04-10.2001 In Summe wurden ca. 85 Fachbücher und 20 Bände Kunstforum International bearbeitet Zweite Überarbeitung der Studie 04-05.2003 Für die Betrachtungen im Q21 Wien wurden ca. 40 weiterer Fachbücher berücksichtigt Besonders hervorzuheben: Unsichtbare Architekturen – Systemerweiterung im MQ Areal Literatur: Literatur: Literatur: Rémy Zaugg. Herzog & de Meuron / Kunst und Architektur im Gespräch Das unsichtbare Meisterwerk / H. Belting ARCH+ 149/150 Medienarchitektur Die Welt an einem Ort / Martin Wörner Magazin im Magazin (Katalog) Vorarlberger Kunstverein – Magazin 4 Bregenz Hyperorganismen / S. Iglhaut, M. Roth, P. Weibel Architektur der Bewegung / Walter Pamminger (Kunst(Museum(Stadt))) / Marc Mer Crossings – Kunst zum Hören und Sehen (Katalog) Historischer Gartenatlas / Virgilio Vercelloni Dank an: Martin Sturm (Auftraggeber der ersten Studie), Paolo Bianchi, Rainer Zendron, Eva Sturm, Karl-Heinz Meier, Boris Nieslony (performance art Kontext), Aileen Derieg (Übersetzung Grundschema), Josef Nemeth (+), Astrit Schmidt-Burkhardt, Hans Kropshofer, Christian Bartel, Renate Goebl, Peter Matussek, Stefan Neuner Musiktheorie Wahrnehmungstheorie zur Architektur (B. Leitner) Technoculture-Diskurs Besonders hervorheben will ich die Arbeiten/Texte von H. Szeemann (HS), das Buch „Die Kunst der Ausstellung“ Hg. Bernd Klüser und Katharina Hegewisch und das Buch „Kunst des Ausstellens“ Hg. Hans Dieter Huber, Hubert Locher und Karin Schulte Tanzsicht Tanztheorie body research Filmtheorie Dromologie Zeittheorien Alle Rechte liegen beim Autor (und für die Ursprungsfassung der Studie beim OK Linz) Ausdrucke/Kopien für den persönlichen Gebrauch und Lehrtätigkeit sind erwünscht. Die Studie ist auch im Internet abrufbar: www.servus.at/kontext/atmosphere/atmosphere.htm Kinetischer Sinn oder Bewegungssinn Statischer Sinn oder Körpergleichgewichtssinn Filmsemiotik Psychoanalyse (Lacan-Schule) Prozeßtheorien Ausstellung als Filmsequenz 27 filmische Sicht „The Art of the Motorcycle“ / Frank Gehry / Guggenheim Museum / NY 1998) Die Aufführung des Werks im Film (H. Belting) Die Ausstellung als Die Schwierigkeit Filme auszustellen Performative Theorien aus der Kulturwissenschaft Performativitätsdiskurs Performance Studies Sprechakttheorie Sprachspieltheorie / Praxeologie Feministische Theorien (J. Butler) Pragmatismus Symbolischer Pragmatismus Pragmatisch-hermeneutische Wende Rollentheorie (T. Sarbin) Diskursanalyse Liveness – Ereignisorientierte Ansätze 28 Performativität als Sicht (Situationistische Projekte) Diskurssicht Ausstellung als glitzernde Performance Die Schwierigkeit performative ... aufgeführter Werke (Robert Wilson) Werke auszustellen Aufmerksmakeit für das „Geschehen“ Performative Aspekte ihrer Objekte (M. Seel) der Ausstellungsgestaltung Das (performative) WIE der Darbietung lenkt unsere Aufmerksamkeit auf das WAS der Darbietung WIE tritt es in Erscheinung ...? WIE bietet es sich dar? In der BRD werden für 1998 mehr als 9000 Ausstellungsangebote aufgelistet (historische) Anthropologie Ethnologie Theologie / New-Age-Diskurs Theateranthropologie Ethnographie Performance Studies Ethnography Kulturanthropologie sociology and performance Soziologischer Diskurs Exotismusdiskurs Tribalismus-Debatte (Stammeskultur) Strukturalismusdiskurs (Spielregeln der Kunst) Siehe auch: Servicesicht Sicht der Vernissage soziale Sicht Ausstellungen als Blitzableiter der Gesellschaft (K. Hegewisch) Aufmerksamkeitseffekt der Vernissage (Thurn) Es wurde zur Prestigefrage große Ausstellungen am „jour de vernissage“ in Augenschein zu nehmen (Vergl. Biennale Venedig) Literatur: Museum der Obsessionen / Harald Szeemann Individuelle Mythilogien / Harald Szeemann Zeitlos auf Zeit – Das Museum der Obsessionen / Harald Szeemann Raum Buch / Walter Nikkels Das Museum als Arena – Institutionskritische Texte von KünstlerInnen / (Artikel) Reformmodelle / Alice Kreischer, Andreas Siekmann Magie Magie des des Ereignisses Ereignisses Verzauberung auf Zeit (HS) Therapeutischer Diskurs Disability studies Gestalttherapie Psychodrama / Psychotechniken Urschreitherapie Systemtheorie Tanztheorie Alchemie, Hermetik Esoterik-Debatte / New-Age-Diskurs Psychologie Sicht der Verwandlung (Thurn) Geschichte der Ausstellungseröffnung Siehe auch: kulturtheoretische Sicht 29 sozio-logische Sicht Vernissage Private Day Private View Preview Firnistag Der Anspruch neuer Medien zwingt Künstler in neue kommunikative Szenarien Die Ausstellung als soziales Ereignis Künstler in Sichtweite zum „Anfassen“ (I. Graw: Die documenta ist nur noch als soziales Ereignis zu verstehen) Einbettung in regionale und internationale Veranstaltungsprogramme (Vergl. Steir. Herbst) Die Ausstellung als Begleitprogramm Lichtgestaltung als magisches Element Matinee – künstlerische Vormittagsveranstaltung (Verborgenes Aufdecken: John Pawson „Lucie Rie und Hans Coper: Potters in parallel“) Die Eröffnung als Klatschspektakel Das Leben eine Vernissage (Peggy Guggenheim) Das „diskursive Museum“ Diskurse des „sichtbar Machens“ Diskurs als Produkt einer Ausstellung Ausstellungen im Kino-Foyer Neue Kunstbegriffe werden zur Zeit eher über innovative Kunst- bzw. Diskurszeitschriften durchgesetzt (weniger über das Ereignis Ausstellung) Diskurse statt Stile (Vergl. Sicht der Stile – Rahmensicht) Begleitdiskurs als vorbereitender Bestandteil Die Ausstellung als Produkt relevanter Fachdiskurse Die Kennerschaft ist schon immer Teil einer sich selbst genügenden Struktur gewesen ... (Allan McCollum) Jean Nouvels panoramatische Szenographien (Expo 2000) Ausstellungen zu Kultserien (Krieg der Sterne) Kino-Begleitausstellungen Einsatz von Modellen, die wie Filmkulissen aufgebaut sind Welche Ausstellungen haben Diskussionen ausgelöst ? Gestaltete Auftritte von Projektionseinrichtugen (so wird ein Präsentationszyklus kommuniziert) Akustische Schutzzonen durch den Einsatz bestimmter Materialien vermitteln Durch Filme vorgegebene Bewegungsabläufe Rotierende Projektionssysteme Strukturierung und Rhythmisierung der Räume Ist wichtig Akustische Irritationen um die übliche Ausstellungs-Atmosphäre zu brechen (Hysterisches Gelächter aus der Psychiatrie – 1938 Paris in einer A. der Surrealisten) das Gebot des Schweigens s.u. Sicht der Oralität Durch Leitsysteme gelenkte Bewegungen (s.u.) In größeren Ausstellungen werden Filmsequenzen in der Länge bis zu 5 min empfohlen „Do it“ eine Ausstellung ohne Anfang und ohne Ende (Obrist) (Instruktionen) Sicht der Partitur Wie wird der Beginn einer Ausstellung definiert? (Vergl. 100 Tage documenta X) 27 Prozeßsicht Flüssigere Diskurse (L´HIVER DE LÁMOUR / musée d´art modern de la ville de Paris) Die Ausstellungsmacher sprachen von Klimazonen, und es wurde in Stimmungen gedacht. ... Beseelt von der Suche nach neuen, flüssigeren Diskursen (wolfgang Tillmans) Von Installation und Sicht des Aktes Performance beeinflußte Ausstellungsgestaltung (H. Hollein) Allgem. Akte des Ausstellens Interkulturelle Diskurse: Unterschiedliche Anschauungen bereichern unsere Sicht der Dinge Diskurse statt Konsens – Darstellung und Anerkennung kultureller Differenz Der Ausstellungsakt ist ein unbestimmter, verworrener Akt. Die Verwirrung rührt daher, daß sich der Ausstellungsakt auf alles anwenden läßt, was in der Welt existiert. (R.Zaugg) Gebrauchssicht (Vergl. Alltagssicht) Über den Diskursvorlauf startet die documenta XI ein Jahr vor der Ausstellung Jedermann vollzieht in jedem Augenblick einen Augenblick des Ausstellens: Man rückt einen Stuhl in eine Zimmerecke, man plaziert eine Grünpflanze .... (R.Zaugg) Thematische Ausstellungen: (Zeit – Die vierte Dimension in der Kunst / Michel Baudson / Wien 1985) (Zeit/Los – Zur Kunstgeschichte der Zeit / Kunsthalle Krems 1999 / Carl Aigner, Ötz Pochat u. Arnulf Rohsmann) (Zeit – Skulptur – Volumen als Ereignis / Landesgalerie OÖ / Assmann, Hattinger) (Zeit – Mythos, Phantom, Realität / Landesausstellung Wels 2000 W. Müller-Funk u.a.) (Zeitreise: Bilder, Maschinen, Strategien, Rätsel / 1993 Museum für Gestaltung Zürich / Konzept u. Realisierung: Martin Heller, Michael Scholl, G.C. Tholen) (Die schnelle Zeit / 2000 Centre Pompidou Paris) In Ausstellungen kann man sich gut Unterhalten, es ist geheizt, man kann warten ohne sich zu langweilen. ... und der passendste Treffpunkt für ein Rendevouz mit einer Dame (W. Kemp) Familien-Curating = immer für die 10-15 gleichen Leute Ausstellungen machen (Obrist) Sicht des Handelns (Handlungssicht wurde für diese Studie verlagert – zuvor Sektor 10) Die Ausstellung als künstliches Paradies (Eden Project / Cornwall GB (botanische Ausstellung) Die größten Glashäuser der Welt) Ausgestellter Baum (Glaswände) (D. Perrault) Weitere Titel: (Zeitgeist) (Zeitlos - Monumentalskulpturen) Wartezeit subjektiv verkürzen (Angebote im Eingangsbereich: Literatur, Cafe, Einstimmung per Video) Informationssysteme bzgl. Wartezeiten (Vergl. Weltausstellung 2000) Alle sind sich mehr oder weniger bewußt, ständig einen Ausstellakt zu vollziehen. (R.Zaugg) Der zeitliche Ablauf von Führungen Zeitlich abgestimmte Eröffnungen („Eröffnungskette“ Steir. Herbst) Galerienrundgänge Nauman baute Installationen, wo sich der Rezipient den Schlüssel besorgen mußte und eine Stunde in den Räumen verweilen durfte Kunst des Landschaftsgätners (R. Zaugg) Landschaftsgärten als Ausstellung (Künstler als Gärtner) Ausstellung rund um die Uhr (s.r.) Ausstellung von Landschaftsstellen (Ausblickspunkte) 28 pragmatistische Sicht Rollensicht Ausgestellte Naturphänomene 29 anthropologische Sicht / ethnologische Sicht theologische Sicht Literatur: Individuelle Mythologien (Buch) / H. Szeemann Die Welt als Museum (Buch) / Henri Pierre Jeudy Endzeit Stimmung (Buch) / Gregory Fuller Museografie und Ausstellungsgestaltung / (Handbuch) Ulrich Schwarz, Philipp Teufel Skandal und Mythos – Eine Befragung Harald Szeemanns zur documenta 5 (1972) mythische Sicht Ausstellung als Inszenierung Ausstellung als Zeitreise 31 mythologische Sicht 30 therapeutische Sicht Sicht der Behinderung Ausstellung als Prozeß Ausstellung als Film Inhaltliche Aspekte der Ausstellungsgestaltung Ausstellung Ausstellung Ausstellung Ausstellung als Akt der Bedeutungssetzung als Interpretation als Handlungsraum als Sichtbarkeitsmultiplikator 31 inhaltliche Sicht Literatur: Bühnen / Räume – Anna Viebrock Martin Seel / Ästhetik des Erscheinens Peter J. Schneemann / (Proseminar) Internationale Kunstausstellungen im 19. und 20. Jahrhundert Der Betrachter ist im Bild – Kunstwissenschaft und Rezeptionsästhetik / (Hg) W. Kemp Die Kulisse explodiert – Friedrich Kieslers Theaterexperimente und Architekturprojekte 1923-1925 Friedrich Kiesler 1890-1965 Stage Design / Tony Davis Places of Performance – The Semiotics of Theatre Architecture / Marvin Carlson Museen als umkämpfte Orte (Beitrag) / S.C. Dubin IWK Institut für Kulturwissenschaft Ästhetik der Inszenierung / Hg. Josef Früchtl MuseumsTheater – Theatrale Inszenierung in der Ausstellungspraxis / Gabriele Kindler (Hg.) Museumsstudie für Graz / Peter Weibel Themenausstellungen Ausstellung Ausstellung Ausstellung Ausstellung Sicht der Kunstwissenschaft 32 Sicht der Theaterwissenschaft Theatersicht Sicht der Darbietung Site-Specificity: The Ethnographic Turn / Edited by Alex Coles Kontextstudie / Dirmoser, Zendron Das Ende der Kunstgeschichte – Eine Revision nach zehn Jahren / Hans Belting Curating degree zero – ein internationales Kuratorensymposion als gesellschaftlich geprägtes Rollenspiel als soziale Ereignis als Ritual als Sozialstudie als Kultraum Die inhaltliche Dynamik nimmt zu 32 philosophische Sicht Performativitätsdiskurs Theatertheorie Theaterwissenschaft dramatic discourse Kunsttheorie Philosophie Postmoderne-Diskurs Nomadologie-Diskurs Dekonstruktivismus-Diskurs performance studies performance theory Literatur: Ausstellung Ausstellung Ausstellung Ausstellung Ausstellung als Ritual als Katharsis als kultische Veranstaltung als Vergangenheitsbewältigung Ausstellung als Erzählung Ausstellung als Materialsammlung Ausstellung als Mikrokosmos Ausstellung als Sachverhaltsdarstellung Ausstellung als stilbildender Faktor Ausstellung als Theater Kulturwissenschaften Schwarze Kulturtheorie cultural studies (Diskurs) Kulturgeschichte kontextbewußte Theorien Neosituationismus-Diskurs Postmoderne-Diskurs Sicht der Situation 01 kulturtheoretische Sicht 01 kontextuelle Sicht Die Ausstellung als situatives Experiment Ausstellung Ausstellung Ausstellung Ausstellung als situative Produktion als situatives Experiment als kulturelle Kartographie als kulturbildende Aufführung Im Galerieraum verliert ein Kunstwerk seine Brisanz (R. Smithson) Menschen, die die Natur als Theater begreifen Durch strenge Bahnen vorgegebener Der strenge zeitliche Takt (zeitlicher) Ablauf bei (zu) hoch frequentierten Ausstellungen Das Ausstellen, der Ausstellakt, ist wie sein Ergebnis, Hochkultur – Abgehobene Ansätze – Sprödigkeit (Vergl. Riegersburg) Zeitbedarf am Anfang einer die Ausstellung eine Ausdrucksform (R.Zaugg) Vernissage als kollektive Einrichtungen, die ein „Erkämpfen“ der Die Künstler der letzten Jahrzente distanzierte Haltung (Vogelperspektive) – Ausstellung vermitteln Magische Erscheinungen Initiation (H. P. Thurn) nächsten Zone notwendig machen haben sich implizit und eplizit mit dem (Unterschiedliche Konsumationstiefen) Durch Filmprojektionen unterdrückte Handlungsimpulse – Distinguiertheit – Sozialprojekte im Kunstfeld (Zinggl) Prozeß der Ausstellungswerdung (HS) Ausstellungsakt auseinandergesetzt strukturierte Ausstellungszeitlichkeit Ausstellung mit das Gereinigte – das Heilige /vs/ .... (11 Wochen Klausur / 8 Wochen Klausur / Duchamp wollte in einer (R.Zaugg) Dem Besucher Die Ausstellung als Die Handlung des Kuratierens Initiationskunstwerken Projekt zum Steir. Herbst 95) (Vergl. N. Elias – (kritische) Distanz u. Engagement) Die Ausstellung als Die Ausstellung Ausstellung „magische Augen“ Vergl. Die Rolle des Darstellerischen Dramatisierungstechniken (s.r.) vermittelte Partitur als eine klare deutliche Geste (W. Laib) (HS) Initiationsritual Ausstellungsmachen als Prozeß soziale Praxis ( => Das Büro als Austellungsersatz / Infoläden ...) als Mimesis (Vergl. P. Bourdieu – Distanzhaltung u. Distinktion) installieren: Sie sollten beim als Akt (Udo Wid) (Überraschungseffekte, (stella Rollig) Inszenierte (Brian Holmes) muß spannend bleiben ( => Kommunikationskonzepte) Eine Ausstellung im Sinne Durchschreiten eines unsichtbaren Ausstellung auf 3 Ebenen, die die klassischen Stufen (Nachstellung diverser Höhepunkte gestalten) Pragmatistische Ansätze / Handlungsorientierte Ansätze Ausstellung Kriterien der Plakatgestaltung (W. Nikkels) auf Strahles aufleuchten. Vernissage als (nur möglich, wenn wenn das Projekt möglichst (G) Die Ausstellung als Handlungsraum von regelmäßigen der Initiation repräsentieren Situationen) Ausstellen ist ein „horizontales“ (R. Shusterman) Ausstellungen übertragen: soziale Plastik offen angelegt wird) (W. Denk) Ereignissen im Print-Medium (Die Umsetzung dieser Lichtschranken war Akte der Vermittlung (/vs/ die Ausstellung als Denkraum) s.o. („La Mesure“ / 1995 Paris / Jean Nouvel) Auf Superlativen hin Selektionsverfahren – Veröffentlichung Ausstellungen als didaktische Prozesse, in denen Aktionsorientierte Ausstellung -Magie des Namens (Starkult) (museum in progress zu schwierig und so wurden die Besucher Dramatisierte Abfolge ausgerichtete „Verläufe“ ist ein vertikales Wirkungsverfahren, an Das Bordell von Anarchie Der Garten ist der Ort symbolische Formen zu sozialen Normen (Achille Castiglioni / 1993 Mailand / -Magie des Ortes (s.r.) Im PROFIL) Mit stablampen ausgestattet) Philippe Pareno: Der Künstler hat die zentralen Nerven einer Gesellschaft angeschlossen (B. Nieslony) Feierlichmachung Kontextualisierungsakte und Theosophie, das wir alle der Handlung (Barbara Nemitz) werden (Brian Holmes) Stand für BT icino) dramaturgischer -Magie des Datums (s.r.) (Vergl. Auch Lichtkonzepte von Kiesler) Rezipienten in das Projekt einbezogen. Dichtezonen und Prozesse, durch die sich eine Zeitliche Unabhängigkeit der Rezipienten durch Isolierung (HS) im Kopf haben - visualisieren Rhythmus -Magie des Kunstwerkes selbst (s.u.) (Traditionelle Ausstellungen verdecken die Ruhe/Verdauungs-Zonen Werke die zur aktiven Ausstellung konstruiert durch individulle Ansteuerung von AudioVerabschiedung von der Die Ausstellung als „Endpunkt“ Unvertrautes und Neues (Mario Merz zu H. Szeemann) -Magie der typographische Struktur und der Farbe (s.u.) Verbindung von Handlung und Kunstwerk) Teilnahme herausfordern (Kommunikation, Macht, Intervention, Konserven (Digitalplayer) Ausstellung und von Opferrituale als Ausstellung und Produkt einer komplexen wird in besonderen Zeremonien Ethnozentrismus Eröffnungsakt -Magie des Künstlerbildnisses oder der Atelieransicht (Take me – I´m yours / Obrist) Plazierungsprobleme, Transportprobleme, verkauften Werken: Finissage Mehrere aufeinander (H. Nitsch) Kommunikationskette Zur Austellung „Einleuchten“ : Einleuchten bedeutet Handlungsorientierte begrüßt – Vernissage (H. P. Thurn) (Siehe: Sicht der Vernissage) -Magie des Ereignisses (s.o.) Ausstellung als erzählte Geschichte, Gestaltung von Thematische Verschiebungen, Personalwechsel, ...) abgestimmte einweihen, die Lichter anzünden, die Lichtstrahlen lenken, Zurschaustellung Ausstellungen Künstler verabschieden sich Die Ausstellung als Medienachsen Das Konservieren konkreter Objekte trägt magische Züge: Parallelsträngen als Drama mit offenen Fragen , .... ja Positionen ausleuchten, konzentrieren und entgrenzen ... (HS) Die Ausstellung als Sichtbarkeitsmultiplikator Innerlich vom Werk (bei der wertsteigender Mechanismus Es handelt sich um die Manifestation von Projektionen, u.z. Re-Mythisierung der Kunst Ausstellungen die einem evolutivem Prinzip folgen: für Kunstwerke und KünsterInnen Die affektive Beziehung zu anderen Vernissage) – Loslassen für Sammlungen Die Ausstellung als Zeitreise um solche der Präsenz, der Inkarnation, des Objektes durch Werke mit astronomischen Laufend kommen neue Werke dazu (im Gegensatz zu Chronologische Ausstellung Mutation existierender Strukturen Weltausstellungen als Eine Ausstellung meiner Die Ausstellung als Kulturen, ... Wurde von wissenschaftlicher (symbolisches Kapital für KünstlerInnen) (der Systeme der Objekte) und seines Ortes im (fiktiven) Preisen „statischen Ausstellungen“) (Obrist) (Ausstellungsreihe „Migrateurs“ von H.-U. Obrist) Wallfahrtsstätten zum eigenen Bilder mache ich, Konservierungsarbeit verdrängt, die selbst Die Ausstellung von Menschen und Chronologisch gestaltete Gestaltung von Verwertungsmaschine, System der Geschichte. (Reihard Braun (M. Mer)) Die Ausstellung als Fetisch Ware weil ich durch den Ausstellungsakt ethnozentrisch ist. (Vergl. H.P. Jeudy) Tieren hat eine lange Tradition Ausstellungen mehreren unabhängigen Das Museum der Obsessionen die symbolisches Kapital akkumuliert Die Ausstellung als symbolisches (W. Benjamin) etwas zu sagen habe, „kultische“ Veranstaltung „take me (I´m yours)“ Werke werden durch Interaktion (T. Holert) „Freakshows“ Einstiegspunkten nimmt Partei für ein Denken, das und daran teilhaben läßt Kapital für Politiker (als Anlaß für Der Kurator als Athropologe bzw. Ethnologe ? Manifest für die chronologische Hängung Audiogestaltung als Wiedererweckung Vergl. U.a. documenta etwas was ich mit den Bildern nicht vollendet, andere können getestet, berührt u. auch (H. Belting: Der späte Kult der Moderne: „ethnographische Präsentation“ Sehnsucht nach magisch-animistische Züge zeigt (D. Spoerri / HS) Reden an ausgewähltes Publikum) (Werner Spies) der Mythen Die Ausstellung als Referenz vermitteln kann (R. Zaugg) Museum auf Zeit (Franz West) magisches Element transformiert werden (Obrist) s.u. Documenta und Westkunst) verlorenen Identitäten Postmoderner Exotismus und Ethno-Voyeurismus Unentwegt bezeugt die Kultur ihre (Syberg) (und Lieferant) für den Kunsthandel Die Ausstellung als Werbeanker Milleniums-Ausstellungen (H. P. Jeudy) Herkunft aus dem Kult – (Thurn) „Vernissage“ Von der postmodernen Ausstellungsinszenierung Magie des Datums Mythos documenta Ein Museum, das die Luft ausstellt, die es Der Akt des in Erscheinungtretens von Werken Individualisten, die in kein für Sponsoren (und Arbeitsfeld (Ausstellungen zur Zeitenwände) Bildhauer u. Alchimist, Schöpfer Die Ausstellung als Anlaß Die Aktionen von Beuys beinhalteten zahlreiche Anspielungen zu postmodernen Ausstellungsinhalten? (Kunstforum Bd. 49) umgibt! Das ist so wunderbar, das rechtfertigt Installation The other Museum (Fred Wilson) Anti-mystische Zeit in Kunst u. Kultur für Sponsorkeiler) Schema passen eigener Mythologien zu schreiben - für Kritiker auf sakrale (Geburt, Waschung, Taufe, Messe usw.) Die Ausstellung als Herausforderung (Siehe: Interkulturelle Sicht) den weitesten Weg (U. Stock) Segment „the Colonial Collecion“ Masken als Geiseln der Institution Akte des Erscheinens brauchen eine (Michel de Certeau 1975 zur Die ersten hundert Jahre sind die härtesten. und Journalisten und profane (Gruß, Abfahrt, Reise etc.) Vorbilder – für Ausstellungsgestalter und Architekten präzise Zugangsgestaltung (s.r.) Wenn man 200 Jahre in einem Museum Ausstellung „Junggesellenmaschinen“) Kulturanthropologie Ausstellungshallen als (Fred Wilson) Ausstellung (Rooms with a View: The Struggle between Die Ausstellung als als Ritualgestalt für die Eröffnung durchsteht, ist man dort, Cultural Content and the Context of Art) 3 Räume: einer sah aus wie ein Der ursprüngliche Titel der Abteilung auf der d5 war: Die Ausstellung als Anlaß Strukturalismus (Diskurs) die Kathedralen der Moderne Die Auflösung des objektfixierten Werkbegriffs Arbeitsgeber für MitarbeiterInnen um dort zu bleiben. Mythos der Junggesellenmaschinen (HS) Galerieraum, einer wie ein Völkerkundemuseum, einer wie ein Jhd.Wende-Salon. „Schamanismus und Mystik“ mit Blick auf Beuys; für Ausstellungsarchitektur Mythos-Diskurs (Vergl. Messehallen in Leipzig) in Konzepte und Prozesse geht so weit, daß ein/e (Duchamp) Sicht der „Spinner“ der Ausstellungsinstitution Vernissage als soziale Plastik Tatsächlich veränderten die Umgebungen die Werke ( ... „gefunden in ...“) Der esoterische Zeitgeist später „Individuelle Mythologien“ (HS) (Vergl. Kunsthalle Wien) KünstlerIn auch einen Vortrag als Ausstellungsstück Literature discourse Individuelle Mythologien (inkl. Öffentlichkeitsarbeit) Vergleiche auch: begünstigt den interkulturellen Austausch Die Ausstellung als Im Völkerkundebereich: Fundorte u. Aus dem „Mythos“ spricht deklarieren kann (S. Rollig – zu Rainer Ganahl „Reading Seminars“) Die Ausstellung als (Harald Szeemann) Dekonstruktivismus Sicht der Identität Qualitative, persönliche Ausstellungsgestalter realisieren Materialangaben statt konkreter Namen das Bedürfnis nach Mythen (HS) Andacht, Einkehr, Kontemplation Andachtsraum Werke mit besonderer Intesität Die Ausstellung als inhaltliches Gedächtnistheorien Mikrokosmos Weltsicht, atmosphärische, Die Werke nehmen dadurch einen exotischen Gesamtgestaltung (mit Fachkuratoren) Wildes Denken, das sich am Die Art, in der es als >Erbe< gewürdigt Prozesse der Siehe: Psychoanalytische Sicht /vs/ Zerstreuung (S. Germer) (Vergl. Kunsthalle der Intentionen (HS) Futter für KunstvermittlerInnen Charakter an (Fred Wilson) diffuse, ahistorische Weltschau Produktionsleiter als Umsetzungsorganisator mythischen und utopischen Gehalt wird, ist unheilvoller, als seine Bedeutungsproduktion Essl Klosterneuburg) Die Atmosphäre einer Persönliche Gesten Das Gereinigte – Das Heilige menschlichen Geistes u. menschlicher Verschollenheit es sein könnte. Die Balance zwischen Völkerkundesammlung Ausgestelle Obsessionen (Distanzierte Haltung) s.o. Die Ausstellung als Denkanstoß Kunstfabrikation als Ausstellung Tätigkeit labt (H. Szeemann) (W. Benjamin) Grundriß des Museums Die documenta als Museum der Obsessionen? Die Ausstellung als Arbeitsauftrag Gottesdienst und Tingeltangel („Austria im Rosennetz“ / MAK Wien 1996) für Kunsttheoretiker (Linz / Hattinger) der Obsessionen (Szeemann) Ereignisstruktur: Die fünf Sinne, die Gefahren, für KuratorInnen zu halten ist schwer Die Ausstellung als Kultraum bzw. Weiheraum Vergl.: Das sich vom Mythos emanzipierende (Feuer, Erde, Wasser, Luft) die Gegensätze, die Jahreszeiten sollten jeweils Die Ausstellung als (Bazon Brock) Welche „Institutionen“ haben Ausstellung als Aufforderung – es wird „horizontale“ philosophische Denken als Gedächtnistheater als Erlebnisräume gestaltet werden (Szeemann) Gestaltung von Die Galerie als der mystische Leib Die Ausstellung als Anlaß Vergangenheitsbewältigung alles gezeigt, das irgendwer mitbringt. sich (neben dem OK) noch auf (ungewöhnliche Schiffe u. Flugmaschinen, Das Museum ist virtuell die (Vergl. Dazu: Studie „Zeichen der Provinz“ (Dirmoser)) Altarsituationen der Kunst (D. Buren) für wissenschaftliche Der Kurator begrüßt und zusammen sucht Museum als priveligierter Ort mit dreifacher Rolle: ursprüngliche Zweckbestimmung Junggesellenmaschinen) thematische Ausstellungen spezialisiert? Das Museum erscheint als große therapeutische Figur (R. Braun) Begleitveranstaltungen man einen Platz für die Arbeit aus Zusammenführung der schönen und des Werks, es ist der Tempel des (1) Ästhetisch (2) Ökonomisch (3) Mystisch Mythos des Museum of Modern Art / Die Ausstellung als Tempel Die Kirche als -Landesausstellungsprojekte Sie schreibt der nicht durchschaubaren Ordnung in einer nicht (Walter Hopps / Obrist) geschützten Schaffens (Jeudy) der grausigen Dinge (Fred Wilson) Die Ausstellung als Produkt Ausstellungsraum(für Kunst) Mystisch: Das Museum/ die Galerie sichert allem, Der Prozeß der allgemeinen Kulturalisierung, (K. Hegewisch) Mythos documenta .... Vergl. „Künstlerschicksale“, „Ursprung. U. Moderne“ überschaubaren Welt die durchschaubare Ordnung in der Metallsicht: Silberpokale u. Fußfesseln der Museographie der Welt ist für die Mythen relevanter Fachdiskurse was sich leichtgläubig und wie gewohnt darin (Krems) Die Ausstellung als konsumierbares -Festwochenprojekte überschaubaren Schachtel ein. (M. Mer) Die Kirche als Museum als Tempel für Sklaven als schicksalhafte Macht verheerend (H.P. Jeudy) Spiel als Instrument der Museum als Schrein ausstellen läßt, umgehend den Status Kunst. .... (Projekt: Gegenbilder) Ereignis für RezipientInnen Vergl. „Wunderblock“, „Bildlicht“, ... Ausstellungsraum der Kunst Die Ausstellung als Konversationsstoff „TrüffelschweinEntmystifizierung (Ad Reinhardt) Das Museum (die Galerie) ist der mystische Leib Behinderte Menschen als -Festivalprojekte (von Glaubensinhalten) (Arthur C. Danto) Synkretismus der Kulturen ... Jede Störung der (K. Hegewisch) Syndrom“ man nimmt ein (Rafael Lozano-Hemmer) „do it yourself“ Kultur der Kunst (Daniel Buren) manische Sammler Steir. Herbst, ars electronica, Mediale, Festival der Regionen Thema u. verwendet die nur noch blutleere Gestalten von Mythen Lautlosigkeit, Zeitlosigkeit, Ausstellungsinstitutionen im Umfeld Die Ausstellung als (H. P. Jeudy) -Großprojekte im Biennaleumfeld Realisierung „heiliger“ Orte Reglosigkeit und Leblosigkeit Siehe auch: Das auratisierte Kunst um die Idee zu illustrieren (Obrist) von Promente und Lebenshilfe-Organisationen Handlungsanweisung „do it“ s.l. eines wahren Museums Vergl. „Futurismo & Futurismi“, „Figure of the body“, ... Wohnprojekte der Lebenshilfe / Werk – das entzogene Werk Mythen von der Unsterblichkeit (Hans Hollein) (Kunstraum Linz) (Obrist) Eine Ausstellung aus ist respektlos (Gerhard Merz) Mythen von der Entstehung des Universums -Eröffungs- und Jubiläumsprojekte Das eigene Wohnzimmer als (Altarsituation ...) s.u. „do it yourself“ Beschreibungen Vergl. „Phantasma u. Phantome“, „Fiktion/non-fiction“, „Wasser & Wein“, ... Psychologie des geheiligten Ortes (L) Mythologien der Zerstörung Ausstellungsraum Mythos der uneingeschränkten Das Museum ist eine neognostische Weltmatapher Zeremonielle Werkpräsentation Künstlerhäuser als Ausstellungsprojekte -Interdisziplinäre Institutionen (H.P. Jeudy) (H. Szeemann) Möglichkeiten (H.P. Jeudy) (Sloterdijk mit Cioran) Die Handlungsanweisung ist ein Die Allmacht der Kunst (Thurn) Ausstellungssituation in Krankenhäusern Die Vernissage als Vergl. „Zeitreise“ Museum für Gestaltung Zürich / MAK-Projekte Potential – nach Jahren kann das Zerstörte zu sakralisieren Mythologie des Profanen Behindertengerechte Ausstellungen Könnte es sein, daß gewisse (Gugging) und Kliniken wichtiges Ritual Mythen, welche die kollektive Angst gebiert Die Ausstellung wieder (H.P. Jeudy) (Anna Viebrock) Sponsoren, die zunehmend Inhaltlichen Überblick Die Kunst der Themenfindung – (zB. die Regal-Ausstellungen wurden als Kunstausstellungen metaphysische Wichtige Themen / Thematische Ausstellungen / (wie die Apokalypse) führen nur mehr ein Schattendasein Malen u. zeichnen Die Eröffnung als profane Segnung „aufgeführt“ werden. Ausstellungsinhalte in die am Anfang einer nicht behindertengerecht kritisiert) Schrottplätze geworden sind? Zeitgeist oder Überzeitliches – Themenausstellungen (... Angesichts der atomaren, gentechnischen, .... Bedrohung) als Therapie (+ Ausstellung (durch lokale Politiker, Minister, ...) Die Parodien des Heiligen (Obrist) Institutionen tragen (Römer) Ausstellung bieten Kategorische Miasmen? Was bewegt die Macher/In? Es ist interessant, daß zu vielen Diskursachsen (H.P. Jeudy) als Kommunikationsangebot) (H.P. Jeudy) Das Museum als Intellektueller Abfall? Körper / AIDS / Krieg / Heimat / Das Fremde / Chaos / Das Museum ist zwar heute up do date (in seiner Architektur ....) auch entsprechende Ausstellungen realisiert wurden Fürsorgeeinrichtung Kunstfortschritt - Aus der Sicht der Kunst ? (R. Smithson) Tod / Rituale / Ängste / ... Veranstaltungen, die Mythen „Kunstraum Goethestraße“ (Linz) hat es aber immer noch nicht geschafft, die Aura des Quasi-Religiösen (Vergl. Diskurse statt Stile) Siehe: Versuche neue Kunstbegriffe zu setzen Die inhaltliche Dynamik nimmt zu ausschlachten oder sie schaffen – als Ankopplung der Promente-Aktivitäten und Anspruchsvollen abzuschütteln. (Allan Kaprow) Grafik und Texte (Didaktik) Siehe im Detail in jeder der 64 Sichten kurzum Kassenschlager (H. Haacke) an das Kunstfeld (und umgekehrt) als eigenständische Siehe auch: Sicht der Erinnerung Therapeutinnen, die Authentizität (high & low / ART meets ADS / Der Hang zum Gesamtkunstwerk / Umfassende Aufarbeitung (s.u.) Konfrontationen / Angestelltes Forschungspersonal Themen, die über alle Kulturen hinweg relevant sind Ausstellungen zu Sozialprojekten wechseln erzählerische Ebene „abschöpfen“ (Genialität, Wahnsinn, Figures of the body / Die „Sprache“ der Kunst / Vom Klang der Bilder / einer bestimmten Kunstrichtung als inhaltliche Anknüpfungspunkte für interkulturelle Projekte Dialogische Ansätze / Bilderstreit sich mit Kunstprojekten ab – zaghafte Verschränkungen Asozialität, ...) (Alice Creischer & A. Siekmann Les immatériaux / Zeit / The Play of the Unmentionable / Das offene Bild / Ausstellungen, die wie ein auseinander(Futurismo&Futurismi / Palazzo Grassi – Venedig 1986 / Pontus Hulten) Objekte (Exponate) (Tod & Ritual, ....) Die Kunst spannende Themen zu: Geschwister Hohenbüchler) Zufall als Prinzip / Das Fremde – Der Gast / Bilder vom Tod / gezogenes Buch aussehen (P. Teufel) Jedes denkbare Thema – (Von der Aktionsmalerei zum Aktionismus / MAK Wien 1989 / als Ausgangspunkt zu erarbeiten (Themen, die über Glaube, Hoffnung, Liebe, Tod / Animal Art / Maschinen-Menschen / jeder Denkansatz kommt zu für jeden Themenbereich Vergl. auch Die lediglich vermittelnde künstlerische Funktion scheint einen Veit Loers, Dieter Schwarz, Peter Noever, u.a. ) alle Kulturen hinweg relevant sind, Fachwissenschaftliche Leitung The machine / .... Ausstellungsehren Themenlokale Fachwissenschaftler neuen Wahrheitsgehalt der Produkte zu garantieren – Authentizität Themenparks s.r. Das Modewort des Jahres als inhaltliche Anknüpfungsmöglichkeit) (hat oft zentralen Einfluß auf die Als Punkte sind Kunstwerke nicht Material als Kurator wird nicht abkonstruiert, sondern verschoben, übertragen Enzyklopädischer Wahn – Kuratorenwissenschaftler 2001 ist „Content“ Impulse barocker Ausstellungsgestaltung ... oft im mit Inhalt, sondern Positionsangaben innerhalb Funktionalisierte Künstler (Alice Creischer & A. Siekmann zu: Geschwister Hohenbüchler) Themenorientierte der Versuch einer umfassenden Ausstellung (C) Themenbezogene (C. Mikunda) (Vergl. Nike Town) Wissenschaftsallegorien Widerspruch zu den Gestaltern) der Interaktion in einem Kontext (Kosuth) wehren sich / Jahresthema Es gibt keine Ausstellungstheorie. ... Ausstellungen (Futurismo&Futurismi / Palazzo Grassi – Venedig 1986) Rauminszenierungen (Sieben Hügel Bilder und als Pflichtübung nur vereinzelte Reflexionen (R. Zaugg) Die Macht des Themas (Vom Klang der Bilder / Staatsgalerie Stuttgart 1985 / Karin v. Maur) Zeichen des 21. Jahrhundets / Ausstellungen, die nichts als „Engagement“ vermitteln wollen Beteiligte Wissenschaftler Thematische Ausstellungen – Das gestellte Thema – die erarbeitete Ausstellung Ausstellungsthema als Arbeitsauftrag Mit einer Ausstellung etwas (Beitrag) Bodo-Michael Baumunk) (Wasser & Wein – Aus der Sicht der Kunst / Kunsthalle Krems 1995 / Studienschwerpunkt Ausstellungsgestaltung denken zu oft „in Ausstellungen“ Ein veralteter Ansatz? (M. Sturm) Lt. Paolo Bianchi ist dies bereits Ausstellungsalltag Konzept: W. Hofmann) Betroffenheitsausstellungen zu sagen haben (R. Zaugg) (HS Wuppertal u. Berlin) Thematische Hängung (Lars Nittve) Forschungsintensive Ausstellungen (Kraft des Materials / OK Linz 1992 / Konzept u. Projektleitung R. Zendron) (IWK Kuratorenlehrgang für „Museums- und Ausstellungswesen“ – Renate Goebl) Symposiumsbeipack Die Musealisierung folgt einer Kulturbeschränkung findet statt, wenn ein Vergl. Service-Sicht enzyklopädischen Ordnung Die Ausstellung als geschlossene Kurator eine Kunstausstellung thematisch Die Ausstellung als Materialsammlung / (8) (F. Rötzer) Das Museum muß eine Art Hochsemantische Räume Erzählung eingrenzt (R. Smithson) Theorie wird nun oft im Symposionsbeipack geliefert (These: Siehe Einflußanalyse in den „Spielregeln der Kunst“) Bestandsaufnahme / Bilanz s.r. Universität werden (J. Beuys) und weniger in die Ausstelungsvorbereitung einbezogen (Market – Group Material / Kunstverein München 1995) Narrative Ausstellung (s.u.) Thematische Ausstellungen: Das Rad der Konsumation dreht sich immer schneller (Bsp.: ars electronica, Steir. Herbst, Kubin-Projekt Linz) (Lettristen / Biennale Venedig 1993) Die Kunst der Einführung (Raum fort und fort – Eine Ausstellung in 2 Akten / ( => Enzyklopädischer Wahn) Tabuisierte Themen Roter Faden /vs/ Einzelszenen OK Linz 2000-2001 / Elisabeth Schweeger, Martin Sturm) Forschungs- und Organisationskooperationen Nun genügt es nicht mehr, Kunstbetrachter/in zu sein, ( => Die Ausstellung als Memoria-Theater) Siehe auch: inhaltliche Sicht Poetischer Ansatz Siehe auch: Szenische Ausgestaltung (Altered States / Moritz Küng) als Ausweg (aus Ressourcenproblemen) sondern es ist unbedingt erforderlich, entweder eine(r) ... Die Ausstellung als „blinder Fleck“ Ein Versuch zw. Den unterschiedlichen Systemen Bsp. „Die >Sprache< der Kunst“ (Wien, Frankfurt – P. Weiermair), aus dem Lager Lacans, Baudrillards, Derridas ... sein Die Kunst der großen Vergl. (Kunst-) historische Sicht Die Ausstellung als Geschichte Ausstellungen für inhaltlich Die „Internationale Ausstellung Die Kunst der Eingrenzung = Die Kunst der Ausgrenzung des Theaters und der Kunst eine inhaltliche „Wunderblock“ (Paris, Wien) Aussage (Steven C. Dubin) ausgerichtete Kunst (HS) neuer Theatertechnik“ Wien 1924 (Heimspiele, Nationalkünstler, Eurozentrismus, Brücke zu schlagen Dramturgische SzenenSpannende Themen „do it yourself-science“ (ca. ab 1970) Gestaltung F. Kiesler Die Ausstellung als Theater Quotenregelung, PC-Debatte, ...) folge wie in einem sind oft forschungsintensiv (Obrist nennt Rupert Sheldrake) (7) Internationale Kommunikation (wichtig aus der performativen Sicht) Roman ( => wichtige Themen / Thematische Ausstellungen) Vergl. Die Studien in Plakatform (für ASA u. STWST-TV) Wissen des Bühnenbildners Inhalte werden in Begleitprogramme statt jahrelanger Forschung ? Vergessen von der Kunstgeschichtsforschung (R. Zaugg) und Publikationen ausgelagert Vermittlung ist immer Szene. Das Museum gleicht durch seinen Die Sammlung als inhaltlicher Hemmschuh (P. Weibel (am Bsp. Ars electronica), D. Diedrichsen, ...) Annäherung an das Theater (Vergl. Ars electronica / Phantasma u. Phantome) wechselnden Spielplan immer mehr (Produktionshäuser und Festivals liefern Theatralisch – Kommunikativ Nie ganz Text. Zur Zeit ist es kaum noch möglich, mehrere Jahre steigert die Oralität Geschichten erzählen, Die Ausstellung als Philosophie dem Theater spannendere Projekte als Galerien (mit (H. Hartwig) in ein Projekt zu investieren. Die Gefahr ist viel zu Die Ausstellung als tragende Interdisziplinäre Ausstellungen (s.u.) bei denen die Objekte die (Vergl. Kosuth, Lyotard, Daedalus) eigenen Sammlungen)) hoch, von einer finanzkräftigen „Ausstellungsmaschine“ Szenographie als Sinnstruktur /vs/ Inszenierung Museum und Theater nähern sich immer mehr an Akteure sind Forschungsintensive Ausstellungen Es hat keinen Sinn mehr, ständige ausgebotet zu werden. (Vergl. „Tyrannei des Schönen“ Wien) Inszenierung Abkömmling der „Museum als Unterhaltung“ (Victoria Newhouse) ohne Inhalt Das Museum ist einzig dazu Sammlungen aufzubauen. Multimediale Ausstellungen (s.u.) Manchmal wid das „Ausstellen“ Szenische Gestaltung Nicht zuletzt aus Budgetgründen Event-Kultur (M. Roth) da, Kunst immer wieder neu ( => Die Ausstellung als Wanderdepot) mit dem Inhalt verwechselt Trends werden über die Kontinente Wurde auf dramaturgischen Rhythmus zu definieren (G. Storck) hinweg in kurzer Zeit nachvollzogen Und auf Thatereffekte zurückgegriffen „Szenografie“ Intermediale Ausstellungen (s.u.) Lehrstuhl für Szenographie Totaltheater, totaler Film, ... (HS) Die Ausstellung als Allheilmittel, ( => Versuche neue Kunstbegriffe zu setezn) Die Ausstellung als Rahmen (Titanic-Ausstellung / 1997 Hamburg) (tschechischer Bühnenbildner (HS für Gestaltung Karlsruhe) (H. Klotz) (Piscator, Lang, Artaud) (S. Nowak) Sechs Themenbereiche um Wissen zu vermitteln Josef Svoboda) für internationale Forschungsprojekte Das Berufsbild des Bühnenbildners wurden als „Bühnen“ bezeichnet ... und das Dramaturgie: Aufbau wie ein Buch o. Theaterstück Die Ausstellung als (Vergl.: „Visionäre & Vertriebene - Kunsthalle Wien 1995) befindet sich stark im Wandel: ... Weg mit dem Ziel eine räumlich-visuelle Erzähldramaturgie mit Prolog, Tief- und Höhepunkten u. einem Epilog stilbildender Faktor (s.r.) Darstellung der Stadt als von der klassischen Theaterbühne hin zu Entwickeln, die die einzelnen „Aufführungen“ auf (Atelier Brückner) totale Theatralisierung (H.P. Jeudy) Neue Kunstbegriffe werden zur Zeit zum medienorientierten Arbeiten bei den Bühnen verknüpfen. ... Jede Bühne hat ihre eigene Bühnenholographie „Szenograph“ kann jeder sein: eher über innovative Kunst- bzw. Film, Fernsehen und Eventagenturen, abgeschlossene Episode In den thematischen Ausstellungen der 80er Jahre Siehe auch: (C) Themenausstellungen (Günther Schneider-Siemssen) Graphiker, Designer, ComicDiskurszeitschriften u. Ausstellungskataloge – und zur Vernetzung mit dem Ausstellungs- Bühnenbildner und Theaterregisseure waren viele Ausstellungen wie Bühnenbilder inszeniert Spannende thematische Ausstellungen Zeichner, Filmleute, ComputerDie internationale Ausstellung für Musik- und weniger über das Ereignis „Ausstellung“ durchgesetzt Wissenschaftler/Philosophen als Ausstellungsmacher und Lichtdesign (S.: Studienführer) (Obrist) Künstler wurden wie Requisiten u. ihre Arbeiten sind sehr forschungsintensiv als Ausstellungsgestalter spezialisten (ARCH+) Theaterwesen 1892 hatte ein Ausstellungstheater (Vergl. Kontextkunst) (S. Schade, G.C. Tholen, W. Pircher, J.-F. Lyotard) Diskussion über die wie Accessoires benutzt. (Georg Ritter, Georg Lindorfer, R. Wilson, ( => Versuche neue Kunstbegriffe zu setzen) Vermählung von Theater Die Verwandlung der Kunstausstellung Plünderungen / Stöberei / Aus dem Depot s.o. Kazuko Watanabe, ...) u. Museum/Ausstellung in ein Schauspiel gerät zunehmend in die Ausstellung als Vergl. Museum für Arbeitswelt Steyr; Landesausstellungen Die Rolle der In Relation zu anderen Raumauffassungen Der Prozeß des Erscheinens des Kunstwerkes (Filme- und Theatermacher) Hände von Regisseuren (H. Belting) Kullturelle Sakralisierungsbewegung (Judith Barry) Zwei Pole des Konstellation von Zur Idee der Fortpflanzung ( => Die Ausstellung als personales Experimentierfeld) wirkt der white cube kalt und irgendwie ist ein performativer Prozeß, durch den sie etwas Diskurszeitschriften s.o. (P. Greenaway, Robert Wilson, Fred Wilson) des kollektiven Gedächtnisses Ausstellungsdesigs: Darbietungen von Kultur Das Bühnenbild als „Star“ wissenschaftlich (Fred Wilson) in seiner Gegenwärtigkeit zur Darstellung bringen. Die Eröffnung einer -theatralischer Pol (Junggesellenmaschinen) einer Aufführung Die Welt als Ausstellung Vergl. Andere „Atmosphären“ (M. Seel) Schlechte Ausstellungen: Der Kurator als Ausstellungsregisseur -Ideologischer Pol Ausstellung als Das Museum als Atmosphären kann durch Eine Welt aus Pappmaché. Die Kraft der „Peripherie“ (K. Hegewisch) Kunstwerke sind besondere Arten von Darbietungen Theater als Thema eines Messestandes Generalprobe o. Stellvertreter einer dingliche Arrangements, Das „100.000 Bilder Projekt“ Zur Kulturtheorie der Globalisierung (T. Holert) Musealisierung Eine Thaterdekoration, in der Die Kraft der Randzonen Auf dieses Sich-Präsentieren kommt es an (Das Konzept „Theaterbesuch“ wird ausgestaltet) Premiere alten welt (Kravagna) Licht, Musik erzeugen – (PS1 – Walter Hopps) Die weltzugewandten, gesellschaftsbezogenen („Inklusion/Exklusion“ 1996) („documenta X“ 1997) der Kulturen auch der Besucher zu einem (Das Interesse der Zentren für die (Intel – Intergraph 1999) dafür steht paradigmatisch Cultural Studies erfüllten ein Bedürfnis, das die (H.P. Jeudy) Kunstwerke sind Darbietungen fiktiven Wesen wird (R. Zaugg) Kunst der Peripherie als Folge der Das performative Angebot der Ausstellung die Kunst des Bühnenbildes s.u. Die Ausstellung als Dufttheater (C. Mikunda) Von „displaying“ zu „displacing“ Die Ausstellung als oberflächenverliebten Simulationstheoretiker und im Medium des Erscheinens (M. Seel) Globalisierung und Dekolonisation) Ausstellung über den Begriff „Kultur“ (T. Holert) kulturgeschichtlicher kommunikatives System die objektfixierten Kunstkritiker der 80er Jahre Die Ausstellung als Parcours, eine Situative Ansätze / Das „Schauspiel“, das der Gestalter bietet, muß von (100 objcts to represent the world) der Kulturvermittlung nicht erfüllen konnten – die Einmischung ins Abfolge von Atmosphären (Atelier Brückner) Eine Konstruktion, die gleichzeitig als Schnappschuß Auf Orte/Situationen eingehen Für jede(n) KünstlerIn ein Hochsemantische Räume verschiedenen Blickpunkten her wirksam sein (Gio Ponti) richtige Leben, die Vermischung mit Populärkultur ... Schaufenster und als Theater dient Cultural correctness / Raum – keine Mischung (HS) Die Einheit der Kunst und (Stella Rollig) Kulturwissenschaftliche Ausstellungen Die Ausstellung als Thematische Ausstellungen: (Mercedes-Stand Automobilsalon Paris) Ausstellung als situatives Experiment Angloamerikanische Kulturtheorie Technik wurde im 18.Jhd. Aufführung eines neuen KFZ-Modells Neue Ausstellungsideen bestätigen, daß in dem (Wien Fluß / 1986 Secession / Kurator P. Baum u.a. / Ort der kulturellen Legitimation Ausstellungen werden im allgemeinen nicht zur als Motor neuer Ausstellungsprojekte ? Konfrontationen / Dialogische Ansätze / Bilderstreit zerstört (Virilio) Kunstfremde Verhältnis von Kultur und Kunst eine Verschiebung Wien-Bezug als Aufgabenstellung) Kunst, sondern zur Kultur gezählt, das heißt, sie (Stefan Germer (mit) Joshua Decter) (P. Greenaway / „100 Objekte zeigen die Welt“ / Die (erzählerische) Kraft des Kontextes Site-Specificity: eintritt (H. Belting) Ausstellungsorte (s.r) werden nicht als experimentelle Formen, sondern Akademie der bildenden Künste – Wien / kontextorientierte Darstellung und Anerkennung (Einzelprojekt: Death Row / Fedo Ertl / Steir. Herbst 1995) Lange Zeit zeigten Kunstausstellungen nur Kunst – Die Ausstellung als Der Environment-Kontext des Kunstwerkes Die tragende Rolle der Situation The Ethnographic Turn als didaktische Prozesse gesehen, in denen Hängung von Bildern aus den Bestand der Akademie) kultureller Differenz Siehe: Kirchen als Austellungsort Immer öfter werden nun auch Kultur/Geschichte aufbereitet kulturelle Kartographie ist heute wichtiger als seine spezifische Form vor dem Formenspiel (G. Debord) Durch Ausstellungen erhaltene (Edited by Alex Coles) symbolische Formen zu sozialen Normen (J. Kosuth / „Das Spiel des Unsagbaren“ – Wittgenstein-Ausstellung / (Sozialmaschine Geld – Kunst.Positionen / OK Linz) In eine bestehende (Allan Kaprow) und vermittelte Werkgruppen werden (Brian Holmes) Secession Wien) Szenographie s.o. Kulturhistorische und kunsthistorische Multikulturelle Ansätze /vs/ eindimensionaler Kunstbetrieb – Ausstellung zus. (Werkverband) Durch den Akt der Musealisierung Wichtige Sicht zur Ausstellungsgestaltung (4.3) (Wolff-Plottegg / Ausstellungsarchitektur – Trigon Raum – Steir. Herbst 1992) Ausstellungen als Bezugspunkt der Multikulturalismus im Kunstbetrieb Grund Ausstellungen zu organisieren: Kultur, die Bilder plazieren Die Ausstellung als wird das Werk als „historisches Ausbildung am IWK (Renate Goebl) Die Macht des Kurators: Rekontextualisierung (Mösenbilder documenta) Monument“ klassifiziert, ... Damit ist durch Kunst sichtbar aufgeführt werden muß (H. Belting) als zutiefst konservativer Prozeß? (Rasheed Araeen) Zerstörung (des ursprünglichen) Ausstellen ist, die Dinge permanente Installation (das ausgelieferte Werk) es geeignet, für immer ein Grund(a) Aktualisierung der modernistischen Parameter des kunstgeschehens Kontextes durch Ausstellungen zueinander in Beziehung ( => Die Ausstellung – Ein Spiel der Orte) Heute wachsen innerhalb der (D. Bogner / Schloß Buchberg (Kamptal)) Element des kulturellen Systems Kritische Rekontextualisierung setzen (R. Zaugg) Die Ausstellung als ( => Die Ausstellung als Zwangslage) Kultur Besitzansprüche an die in dem man „fremden“ Elementen selektiv Zutritt gewährt De- und Rekontextualisierung zu werden. Kuratoren stellen bestehender Ausstellungen (b) Eine neue Welle des sentimentalen Realismus, der für den Pathos des Ausstellen = Aussetzen – Bestätigung von Kultur Kunst heran (H. Belting) als künstlerischer Ansatz (H.P. Jeudy) Translokation – Der ver- rückte Ort / Kontextmuseen: naturhistorische, historische u. Zusammenhänge her („Mining the Museum“ – Fred liberalen Bewußtseins attraktiv ist, weil er die Lebensbedingungen der Die Ausstellung als Ort der Naivität Ausstellen = Zerstörung (Vergl. H.P. Jeudy) (J. Kosuth) Kunst zwischen Architektur (M. Mer) naturwissenschaftlich-technische Museen Wilson) unterdrückten ästhetisiert (P. Bianchi) ursprünglicher Zusammenhänge 30 magische Sicht Am meisten können wir von der Musik lernen, auch hinsichtlich der Gestaltung der Enviromments (Joachim Krausse) Ich bin für Kunst, die etwas anderes tut als in einem Museum auf ihrem Arsch zu sitzen (C. Oldenburg) 26 zeitliche Sicht Siehe dazu auch: Sicht der Performativität Hoher Anteil an Videoarbeiten in Ausstellungen steigert auch den Stellenwert der akustischen Gestaltung (Biennale Venedig 2001) Siehe: Sicht der Oralität In den Ausstellungen gilt Vergl. Sicht der Dramatisierung (in energetischer Hinsicht) (Tom Marioni) ... beschloß sein eigenes Museum zu eröffnen:1970 MOCA Ein Museum für Aktionen (Relikte, Überreste von Aktionen) Meditationsraum /vs/ Kaufhausstimmung Sicht der Natur (Magazin im Magazin – 1993 Bregenz) Innerhalb von 7 Minuten wurden 1520 Bilder projiziert (im Grunde eine Megaausstellung, die in einem Koffer unterzubringen war Die emotionalität des Films in drei Dimensionen übersetzen (M. Roth) Das Museum nimmt mehr und mehr die Aspekte einer Diskothek an und immer weniger die Aspekte der Kunst (R. Smithson) (Vom Klang der Bilder – Die Musik in der Kunst des 20. Jhd. / Staatsgalerie Stuttgart 1985 / Karin v. Maur – Org. Angelika Weßbecher u. Karin Hämmerling) (Crossings – Kunst zum Hören und Sehen / Kunsthalle Wien 1998 / Cathrin Pichler u. Edek Bartz) (Klangkunst – sonambiente – festival für hören und sehen / Berlin 1996 / Christian Kneisel, Matthias Osterwold, Georg Weckwerth) (Das innere Ohr / OK Linz 1995 / Thomas Dézsy, Derek Weber) (Austrian Soundscape / OK Linz 1992 / Proj.Ltg. Günther Rabl) Die Ausstellung als „offene Inszenierung“ Die Aufführung findet im Publikum statt, daß sich of frei bewegen kann Kinotakt in der Ausstellung Entnervende Endlosschleifen Thematische Ausstellung (Hyperorganismen – Expo 2000 – Sich selbst organisierende Projektionssysteme) Ausstellungen, die völlige Bewegungsfreiheit Ermöglichen (Großräume, Ausstellungen die nur aus Projektionen bestehen, schwebende Objekte, Schwebende Kulissen) Die Ausstellung als optische und akustische Kakophonie Atmosphärengestaltung mit Musik Mobile Ausstellungsobjekte (Geschwindigkeit und Verschwinden – P. Virilio) In größeren Ausstellungen werden Hörsequenzen in der Länge bis zu 2 min empfohlen Warum gibt es kaum Ausstellungen mit Musik-Beschallung? Weiheraum für den Augensinn Ausstellung mit sich selbst organisierenden Austellungselementen: Thematische Ausstellungen: „Hör-Lampen“ Akustische Kalotten zum Darunterstellen (Tom Holert) Speziell bei Videoarbeiten ist es wichtig kleine Kinoräume zu gestalten, damit die Arbeiten auch akustisch wirken können Sich im eigenen Rhythmus bewegen können Schwenkende Lichtzeiger Synästhetischer Bezug zwischen Bild und Musik. Beim Film gibt es bereits den Zwang, Bild und Ton aufeinander abzustimmen (J. Krausse) Hoher Anteil an Videoarbeiten in Ausstellungen steigert auch den Stellenwert der Oralität (Biennale Venedig 2001) Siehe: Sicht der Oralität Container-Ausstellung Portable Ausstellungselemente (Siehe: Transportsicht) Vorgegebene Bewegungsabläufe Bei der Gestaltung von Ausstellungen befreit sich P. Greenaway vom Rahmen, der in Film und Malerei so fix vorgegeben ist (Darum macht er immer mehr Ausstellungen) Durch den Steuerungsaufwand der Projektionstechnik wird die Ausstellung zur Maschine Ausgestellte KunsttheoretikerInnen, KritikerInnen u. KuratoInnen („dis-positiv“ Projekt von Richard Jochum - 2000) („Stillstand Switches“ – Zürich 1991 (Ausstellung, Symposium, Performances, Artists in Residence) („Exchange 2“) (Ilia Gallée: Vorschlag das OK temporär zum Hotel umzuwidmen – Frühstücksgespräche mit Künstlern) ( => Kommunikationskonzepte) („Eine Gesellschaft des Geschmacks“ / Helmut Draxler) (Generali Foundation / Andrea Fraser) (AKKU: Kurt Kladler, Lioba Reddeker) (Ulf Wuggenig, Vera Kockot) (Diskurse statt modische Einzelnamen) Rundumprojektion als Ausstellung (Leningrad) Cineorama (1900 Pariser Weltausstellung) 10 synchron gezeigte 70mm Filme vereinigten sich zur 360Grad-Bildform (Gesamtinstallation als Ballon / wegen Hitzeentwicklung nur 3 Aufführungen) Verkörperung des lebendigen Diskurses: Kommunikation statt Kunst – Diskursorientierte Ansätze (P. Bianchi) Die Ausstellung als Sozialstudie (im Kunstfeld) Soziologische Begleituntersuchungen zu Ausstellungen Diskurse als Rahmenidee für Ausstellungen Totaltheater, totaler Film, ... (HS) (Piscator, Lang, Artaud) s.l. „Panorama der Mobilität“ ... dem längsten Kino der Welt (Expo 2000 / Jean Nouvel) (Vergl. Auch Multiprojektion Architekturbiennale 2000 Venedig) Die Rolle der Diskurszeitschriften (Das MMK Wien kündigte eine Diskursoffensive an / Das MAK Wien eröffnete das „Diskursive Museum“ – Falter-Kommentar 2001 M. Dusini) Jeffry Shaw hat sich als Mitglied der Event Structure Research Group mit Formen des Expanded Cinema beschäftigt. In der digitalen Technologie sieht er eine neue Möglichkeit virtuelle Architekturen zu schaffen, die den Prinzipien eines imaginären Archivs entsprechen. Licht- und Toninstallation (im Dialog mit den RaumInstallationen) als Inszenierungsstrang Mobile Ausstellung Dynamische Innenarchitektur um eine gigantische Installation mit Flugzeugen visuell in Bewegung zu versetzen (Weltausstellung 1937 Paris – Palais D l´Air / Robert u. Sonia Delaunay) Ausstellungsmaschinen, die Takt und Tempo vorgeben (Fließbänder um zentrale Schaustücke) Vergl. Museum für Arbeitswelt Steyr; Landesausstellungen ( => Die Ausstellung als personales Experimentierfeld) In Hannover (Expo) und in London ist alles konventionell. Man ist im Film, geht in den nächsten Film, verläßt den Film und ist schon wieder in einem Film (ARCH+) (Stella Rollig, M. Brüderlin, Lioba Reddeker) Groupies als Stimmungsmacher bei Eröffnungen (P. Maenz) Die Ausstellung als Gesprächsthema Ausstellen: die Veröffentlichung konzentrierter Interessen Der Besuch von „legitimen“ Ausstellungen und ihre Repräsentationen (B. Nieslony mit P. Bourdieu) als Distinktionsmittel In der Ausstellung (im Museum) führt sich das Publikum selbst auf, nachdem es für jeden anderen Gemeinschaftsauftritt den öffentlichen Rahmen verloren hat (H. Belting) Diskurs als Durchsetzungsmechanismus Ausstellungen als Durchsetzungsmechanismus Austellung als Verbreitungsmedium Performative Aspekte Einrichtung von Kommunikationszentren der Kunstvermittlung im Kontext der Ausstellung (Depot Wien, Kunstraum Wien, Basis Wien (Fragestellung von Eva Waniek) Demokratisierung der Vernissage Vernissage als Freizeitvergnügen Riesige Projektionen und ihre Lichtführung bestimmen zur Zeit große Bereiche von Ausstellungen Zur Zeit werden wir von Größtprojektionen überschwemmt (2000-2001) (Sam Auinger, D. Freixes) Schiff (die ausgestellte Stadt) (P. Greenaway, R. Wilson) Multiprojektionsausstellungen Video als Lichtinszenierung Das Stadtwerk ist, so wie es in seiner Eigenheit sich zeigt, ein Bewegungsapparat, fundamental in Ausmaß und Wirkung, in dem der Stillstandsapparat Museum bewegungslos ... steht (Marc Mer) Regisseure (Film u. Theater) u. Bühnenbildner werden vermehrt zu Projekten eingeladen Durch Filme lassen sich „Erscheinungen“ präzise gestalten (Vergl. zB. Präsentationen des Architekturforum Linz – Gerhard Neulinger) Ausstellung als Auflegung/Auffaltung von Bildern in Hakenkreuzform (B. Nieslony) Das Konzept bestimmter Ausstellungstypen aufführen Ausstellungsvorgang (B. Nieslony) (STRESS / MAK Wien 2000) Die Austellung als Mehrfach-Videoprojektion Warteräume, Transiträume als Ausstellungsräume Ein durch vielfältige visuelle, musikalische und akustische Effekte inszenierter Ausstellungsbereich fängt den Besucher Atmosphärisch ein (Expo) Akustische Ausstellungsgestaltung Befahrbare Ausstellungen Der Besucher erzeugt durch seine Disney-World Fortbewegung eine Wechselfolge Grottenbahn (Märchenausstellung) von Szenen (Gio Ponti) Kunst im öffentlichen Raum „Erscheinung“ als Frage Kunst am Bau der Bewegung Rolltreppenanlagen Je weniger die Museen wissen, wie sie Kunst im Flughafen (Laufstege) mit dieser Kunst umgehen sollen, desto Kunst in der U-Bahn mehr wird am „Auftritt“ gearbeitet (Loers) Industrielandschaft als Ausstellung (Spektakel der Industrielandschaft) (Ridin´A Train) Dachlandschaft als Ausstellung Stadtrundfahrt per Bus oder „Auflockerung“ der Bewegungsmuster, indem man den gleichen Weg wieder durch die Ausstellung zurück muß Parallelen bei der Produktion von Statt bedeutungsschwerer Spielfilmen und Ausstellungen (J. Borchert) Einzelwerke – filmstudioähnliche o. interaktive Präsentationen (S. Römer) Das Konzept als ein Spaziergang von einer Überraschung zur anderen, funktioniert ein Ausstellungen im TV bisschen wie im Filmschnitt (Szeemann) (100 Meisterwerke) Autoaktive Steuerung von Licht- und Toninstallationen (dialogisch mit den Inszenierungen eingesetzt) Fahrend, durch die Welt (als Ausstellung) – Reisekunst Ausstellungen „ergehen“ – Fußböden als Ausstellungsfläche mitnutzen (Herbert Bayer hat das Sehfeld erweitert, indem er Wände, Decken und Böden mit einbezog) (Joachim Krausse) Bewegungsmuster, die von elektronischen Ausstellungsführern vorgezeichnet werden Konzeptkunst – Die Sprache des Drehbuchs (H. Belting) (Vergl. Räumliche Dramaturgie) Die Ausstellung als Großprojektion Reine Videoausstellungen stumpfen ab und machen träge (HS) Die Ausstellung als Performance einer „Ausstellung“ bzw. Aufstellung (Boris Nieslony – Das Anthropognostische Tafelgeschirr) Jeden Tag wird ein Regalteil geöffnet; jeder Tag eine Präsentation; Abends wird wieder alles verschlossen, zurückgenommen, zusammengepackt Diskurse zielen auf die Verbreitung von Information ab (Dialoge auf die Erzeugung). (R. Capurro) Ausstellungen mit Aktionen eröffnen (J. Beuys) Happening als Ouvertüre zu Ausstellungen (Vernissage als Kunstprozeß) Bildende Künstler nutzen Eröffnungen mit Vorliebe für verblüffende Auftritte An die Stelle pompöser Priester oder Herrscher treten agile Redner und Schreiber Finissage – Rituale zum Ende der Ausstellung (für politische Statements) Auf der Suche nach fließenden Übergängen zw. Performance und Installation, zw. Aufführung und Aussstellung (Robert Morris, Bruce Nauman) (H. Belting) Die Ausstellung als performativer Kontext des WAS Aus dem Künstlertreffen vor der Ausstellung entstand die Vernissage Eröffnungsrituale zu Ausstellungen Die Ausstellung als öffentlicher Rahmen Neues Schwergewicht von Ausstellungen auf Vorstellungen (C. Resch, H. Steinert) Das performative WIE des WAS ist bei jeder Äußerung von Bedeutung. Das performative Erscheinen des WAS (Gerry Schum) Montage-Ansätze Die Abfolge der Räume/Szenen filmisch gedacht Mit dem Fahrrad die Objekte aufsuchen (Münster) Objekte, die zur Interaktion einladen (nach farbe, Form, Größe ... Chronologische Logik) „Bildregie“ im Rahmen der Ausstellungsgestaltung (Vergl. W. Nikkels) Bildformen und Bildinhalte nähern sich filmischen Darstellungen (ARCH+) Video-Ausstellung (zB. Rhythmik der Bildhängung) begehbarer Film (Expo 2000 – Umwelt, Landschaft, Klima) Filmszenen in Erlebnisparks nachgestellt im Rahmen von Ausstellungen (In der Ausstellungen leben: Udo Wid) Filmische Ausstellung (Vergl. filmisches Buch bei W. Nikkels) Im Schatten der Bild-Ingenieure verlieren Architekten zunehmend an Terrain (Michael Shamiyeh) M. Broodthaers hat seit den 60er Jahren die Ausstellung als cinematographische Folge von Bildern und Objekten definiert u. damit die Einzelobjekte relativiert (Obrist) Ausstellungsperformance Rhythmik durch Montage (Flugzeug – H.-U. Obrist) Akustische Beiträge zur atmosphärischen Gestaltung Akustische Geborgenheit Die Ausstellung als statische Gestalt Die Ausstellung als Film Sensorgesteuerte Einspielungen Fahrende Ausstellungen Auch der Spaziergang ist eine sehr unmittelbare Form der Erfahrung. Serge Boris: „Weil ich Bravourstücke nicht besonders mag, benötige ich Immer den Übergang vom einen ins Andere“ (H.-U. Obrist) Objekte über ein Stadtgebiet oder Parkanlagen verteilt (Münster, Kassel) Siehe im Detail auch: Sicht der Oralität Choreographie-Sicht Das Museum als Spaziergang – Der Spaziergang als Museum – (zu Robert Walser u, Marcel Broodthaers) H.-U. Obrist Ausstellungen die zum Promenieren/Flanieren einladen Abgestimmte Eröffnungen bei Großveranstaltungen (Galerietag steir. Herbst) (white flags) Gehörsinn auditive Sicht 26 Bewegungssicht Gerhard Dirmoser / Waltherstr. 2/2/5 / A4020 Linz / [email protected] Cinematographischer Sequenzbegriff (Obrist) 25 akustische „Sicht“ (Weltausstellung Paris 1900) Schweizer Dorf mit 40m hoher Felswand und Wasserfall als Großensemble Lehrpfade als Ausstellung Die Ausstellung als Parcours, eine Abfolge von Atmosphären (Atelier Brückner) s.l. Museen und Parkanlagen sind ebenerdige Grabkammern (R. Smithson) Ausstellung als Klangerlebnis Literatur: Literatur: (... Fortsetzung) Literatur: Literatur: (... Fortsetzung) Inszenierung von Kunst durch AusstellungsArchitektur / (Beitrag) Johannes Cladders Alternative spaces / Springer 04/95 (Zeitschrift) Translokation – Der ver-rückte Ort / Kunst zwischen Architektur (Buch) / M. Mer Orte und Nicht-Orte / Vorüberlegungen zu einer Ethnologie der Einsamkeit (Marc Augé) Paolo Bianchi (Ortlose Kunst) Die Fabrikanten (Orte als Projekt) Peter Arlt (Spezialist für Nichtorte) Sabine Vogel (alternative spaces) Thomas Wulffen (alternative spaces) H. Draxler, S. Rollig, H. Obrist, J. Fischer Der Raum / Franz Xaver Baier K. Messner, J. Ortner (museum in progress) Impossible Worlds – The Architecture of Perfection A plus t / memoria-memory (I) Kunst im Bau Neue Museumsbauten in der BRD Denraum Museum – Über die Rezeption von Architektur und Kunst / Moritz Küng Der Raum des Buches / Walter Nikkles (Kunst(Museum(Stadt))) / Marc Mer Raumkunst.Kunstraum / Dieter & Gertraud Bogner Was ist ein Museum? Dialog zw. Allan Kaprow u. Robert Smithson Abweichende Orte / (Beitrag) Judith Barry Das Kunstmuseum, das ich mir erträume / R. Zaugg Pedro Azara, Carlos Guri Harth / Bühnen- und Ausstellungs-Architektur Brian O´Doherty / Die weiße Zelle und ihre Vorgänger / in: W. Kemp (Hg.) – Der Betrachter ist im Bild Ingrid Wenz-Gahler / Messestand-Design Rémy Zaugg (RZ) Herzog & de Meuron / Kunst und Architektur im Gespräch !!! Eine Grammatische Bemerkung / Joseph Kosuth Messedesign Jahrbuch 2000 / Convay Lloyd Morgan Medienarchitektur / ARCH+ Bd. 149 150 Seitenwände – Die Augen der Architektur / Walter Pamminger ARCH+ 149/150 Medienarchitektur Bildarchitektur – Zu Geschichte und Aktualität des bildlichen Illusionsraumes (Beitrag) / Oliver Grau Frank Maier-Solgk / Die neuen Museen Du Nr. 706 / Tate modern von Herzog & de Meuron DAIDALOS Nr. 68 / Konstruktion von Atmosphären ARCH+ 129/130 Minimalismus und Ornament Herzog & de Meuron Sturm der Ruhe – what is architecture? / Hg. AzW Unsichtbare Architekturen - Systemerweiterung im MQ Areal Kunsthaus Bregenz / Peter Zumthor Museum ohne Ausgang / Daniel Libeskind Wahrnehmungstheorie zur Architektur (B. Leitner) Phänomenologie der Wahrnehmung Orteforschung Theorie städtischer Orte Architekturtheorie / Arch. Diskurs 25 räumliche Sicht Sicht der Orte Siehe: Öffentlicher Raum Magie des Ortes Die Kunst der Orte (Auf der Suche nach neuen Ausstellungsorten) Raumsinn (M) Räumliche Aspekte der Ausstellungsgestaltung Erfahrene Orte sind auch inhaltlich eine Herausforderung Die Ausstellung als Raumkunst (Auf der Suche nach neuen Ausstellungsorten) ( => Die (erzählerische) Kraft des Kontextes) ( => Kunstfremde Ausstellungsorte) ( => Die Ausstellung in Wohnräumen) Places of Performance (Marvin Carlson) (Bunker, Stollen, Hochbauten, Ruinen, ...) (6) Die Ausstellung – Ein Spiel der Orte Ausstellungen als Raumerlebnisse Räume heißen nun Rundumprojektionen (Joachim Krausse) Kunstfremde Ausstellungsorte (s.l.) Spektakuläre Ausstellungsorte Unschuldige Orte /vs/ Spektakelorte Die Not der Orte – Ein Zwang zur Handlung (Stadtwerkstatt) Dachbodenprojekt OK Linz 1995) Die Ausstellung als Environment „alles in einem Raum“ – Ausstellungen Die Ausstellung als Grottensituation (M. Duchamp) Platzausstellungen (Vergl. Jahrmärkte) Skulpturenparks als Ausstellung Ausstellung als künstliche Parklandschaft („natürlich künstlich“ OK Linz 1998) (A) Ortlose Kunst Ortlosigkeit – Die Welt als Museum Kunst ohne Ausstellungsräume – dort wo sich das Publikum bereits befindet (Siehe: öffentlicher Raum) Außerhalb des white cube („museum in progress“) Zusammenhang von Raumgröße und Werkgröße Die Ausstellung als „Raumlösung“ (Skulptur – Projekte in Münster) Ausstellungsführer als (räumlicher) Zusammenhalt (11) Das Ende der Ausstellung ? (s.r.) Die verteilte Ausstellung (Mit der Kunst aus der Kunst / NGBK, Berlin 1993) Das ganze Land wird Ausstellung Museen ohne Mauern Galerie ohne Ausstellungsräume (nur über Einschaltungen) Sicht der Ausstellungsarchitektur Museum in seinem (Von hier aus / Messehalle – Düsseldorf 1984 / AusstellungsdesignerInnen Ausstellungsarchitektur: Hermann Czech / Mittels Architektur Künstlerische Leitung Kaspar König / auf die Ausstellung Maßgeschneiderte Ausstellungsgebäude innerhalb der Messehalle) einstimmen (Städtisches Museum Abteiberg, Mönchengladbach 1982 / H. Hollein) Der Ausstellungsraum als Erlebnis (s.r.) (Museum Groningen East Pavilion – Groningen 1993 / Coop Himmelb(l)au Siehe auch: Sicht der Zerstörung (V. Acconci (MAK) , D. Buren, Dan Graham, M. Asher) Wolf. D. Prix, Helmut Swicinsky) Dekonstruktivistische Ausstellungsarchitektur Siehe auch: energetische Sicht (Wolff-Plottegg / Trigon Graz ...) Die Ausstellung der (Coop Himmelb(l)au / „Expressionist Utopias / Unterirdische Museen Los Angeles 1993 / County Museum of Art) Ausstellungsräumlichkeit Wie Anstalten und (Philip Johnsons) Panoptische Situationen (Zaha Hadid / „The Great Utopia“ / (V. Acconci / the city inside us / MAK Wien 1993) Gefängnisse haben auch (Vergl. Foucault) NY 1992 Guggenheim Museum) Riesenhafte Erscheinungen Museen ihre stationären Scheinarchitektur Fachkenntnis des Innenausstatters, Überwachungsausrüstungen Abteilungen und Zellen Inszenierung von Kunst durch Ausstellungsarchitektur (R. Smithson) Innenarchitekten, Tapezierers als Ausstellungseinrichtung (Siehe: gleichlautender Beitrag von J. Claddes: Ausstellungsinneneinrichtung (R. Zaugg) Bsp.: Städtisches Museum Abteiberg, Mönchengladbach) Umgehung der Machtstrukturen: Die Macht der Jury bei Szenographie – im Sinne Inszenierung durch Architektur / Umnutzung Ausgestellte KünstlerIn bestimmt, Gemeinschaftsaustellungen von Ausstellungsarchitektur Kirche (Kunsthalle Krems) / Projekt: Gegenbilder (L. Baumgarten, C. Boltanski, J. Armleder) wer als nächste/r ausgestellt wird (Selektion der Werke und Künstler; Stiftsbibliothek (H.-U. Obrist) Macht der „Hängung“) Ausstellungsarchitektur im Sinn Die Macht der Beiräte Fabrik, Industriegebäude (Mediale – Karlsruhe / Context Art – Graz) von Environment (Fontanas bei Ausstellungsprojekten Gruppenausstellungen Lagerhalle (Deichtorhallen Hamburg) „Ambiente Spaziale“ Siehe auch: Kunstfremde Messehalle (Westkundt – Köln / von hier aus – Düsseldorf) (die Macht des Kurators) Kunstf. Bd. 17 1950) Ausstellungsorte Burg (Schloß Buchberg) (Backstage – Hamburg u. Luzern / Stefan Schmidt-Wulffen, Barbara Steiner) Palazzi (Futurismo&Futurismi – Palazzo Grassi – Venedig) (Fontanelle – Potsdam) (Integral – Berlin) (Sonsbeek – Arnheim) Mobile Architektur Barockarchitektur („Allégorie de la richesse – Barock u. Kunst der Gegenwart – Berlin 1993) (Oppositionen & Schwesterfelder – Wien 1993 u. Kassel / Sabine B. Vogel) Keller (KunstHS Linz) Ausstellungsarchitektur (Project Unité – Firminy 1993 / Yves Aupetitallot) Dachböden (Projekt OK Linz 1995) als Skulpturen (Kontext Kunst – Graz 1993 / Peter Weibel) Zelt (Forum Design – Linz) / Container (Steir. Herbst 1995) / Gartenhäuser (OK Linz) Nichts interessiert den Künstler so sehr Gemeinschaftsausstellung /vs/ Bahnhof (Zeitlos / Hamburger Bahnhof / Musée d´Orsay – Paris / NCKUNSTBO Berlin-Moskau – Berlin 1988) wie die Hängung/Plazierung seiner Werke Einzelausstellung U-Bahn Stationen (topographie II – Videoinstallationen in der Wiener U-Bahn) (Thurn) Der Raum als ausgemalter Sarg Fußgängerunterführung (Ausstellungsraum des Lenbachhauses München) (Lissitzky) Die Ausstellung als Flugzeuge (H.-U. Obrist) Sich aus beschränkten Wahrnehmungsbedingungen der Galerien befreien Kontaktpersonen: H. Draxler, Zaunschirm, M. Brüderlin, J. Nemeth (+) , Ute Meta Bauer J. Kosuth , P. Weibel , Yves Aupetitallot P. Bianchi , Stefan Germer Sicht der ausstellenden Institution (Forum Design / Linz 1980 / H. Gsöllpointner, L. Ortner) Ausstellungsgebäude als Politikerdenkmäler Die unzugängliche Ausstellung (s.u.) Räume, die zu zu großen Gesten verleiten Ausstellungsgebäude als Sammlerdenkmäler Auf der Suche nach den „alternativ spaces“ (H. Zobernig / O.T. 1992 – documenta Kassel) (Hohenbüchler / 3 Pavillons mit Arbeiten aus Haftanstalt) Quasi-Musealisierung von alternativ spaces – Wenn die Alternative zum Mainstream wird Die ideale Ausstellungsarchitektur? Universalhallen (Bsp. Kunsthalle Wien Karlsplatz) Clemens Krümel / (Beitrag) Past Caring Ausstellungsmodelle zwischen Display und Animation Sichtbare Spuren – Arbeitsräume österr. Künstler / Fotoband von Herbert Fidler Im Atelier der Künstler / David Seidner Die Welt an einem Ort / Martin Wörner Smart Exports / U. Felber u.a museum in progress Was ist ein Museum? Dialog zw. Allan Kaprow und Robert Smithson Einige Überlegungen zum politischen Charakter dieser Situation / (Beitrag) Adrian Piper Vom Dokument zum Event / (Beitrag) Masaki Fujihata Metro als moderne Galerie (Artikel) Plakat Kunst – Über die Verwendung eines Massenmediums durch die Kunst / Otto Mittmannsgruber, Martin Strauß (Hg) Museen als umkämpfte Orte (Beitrag) / Steven C. Dubin Displays of Power. Controversy in the American Museum from the „Enola Gay“ to „Sensation“ (Buch) / Steven C. Dubin Die Wiener Secession – Vom Kunsttempel zum Austellungshaus Durch ein komplexes Arrangement von Blicklinien wird festgelegt wer sieht und wer gesehen wird Temporäre Großausstellung Literatur: Literatur: (... Fortsetzung) Die Kunst der Ausstellungsarchitektur Verhältnis als -Gestaltung von Zonen und Pfaden Gehäuse zwischen -Räumliche Orientierungshilfen (Hinweise, Leitsysteme, Gehäusen (M. Mer) Ausblicke, Einblicke) -Zentrale Werke als Erinnerungshilfe und Orientierungspunkte definieren (Louvre Paris) Baustelle (Fischli & Weiss – Zürich) Die Ausstellung als eigenständiges Die örtliche Lage der Ausstellung Wohnbereich – Siehe: In der Austellung leben Architekturprojekt bzw. Werk hat auch Einfluß auf die (Herzog & de Meuron) Erreichbarkeit best. RezipientenInteressante Architektur als Magnet für spannende Ausstellungen (Architekturthemen als Inhalt) Schichten (Art Workers´ Coalition) Alte Bäder (100 Umkleidekabinen – Bad zur Sonne, Steir. Herbst 1994) Innenarchitekten als Stollen (Hattinger – Feuerzeichen – Graz Steir. Herbst 1993) Ausstellungsgestalter Die verstreute Ausstellung Der städtische Raum als Austellungsraum Strukturalismus (Diskurs) Semiotik / Theatersemiotik Symboltheorien des Wissens Systemtheorie / System-Diskurs Feldtheorien Topological Psychology Formalwissenschaften Selbstorganisationstheorie 24 Architektonische Sicht ( II ) Die Ausstellungsarchitektur als Apparat des Sehens (Beatriz Colomina) A New Spirit in Curating (Veranstaltung) / 1992 Ute Meta Bauer Documenta als anachronistisches Ritual (Beitrag) / Texte zur Kunst 1992 / Stefan Germer Quantum Daemon – Institutionen der Kunstgemeinschaft / (Hg) Peter Weibel Autoren von Texte zur Kunst halten Reden u.a. auf der Documenta IX / Texte zur Kunst Die Zukunft der „Avantgarde-Galerie“ / Niels Ewerbeck 30 Museums- und Kunstvereinsdirektoren zur aktuellen Situation / Kunstf. Bd. 110 Curating degree zero – ein internationales Kuratorensymposium Secession – Die Wiener Secession – Vom Kunsttempel zum Ausstellungshaus DELTA X – Der Kurator als Katalysator / Hans-Ulrich Obrist Politik der Präsentation – Museum und Ausstellung in Österreich 1918-1945 Das Museum als Arena – Institutionskritische Texte von KünstlerInnen nomen_est_omen / Kunsthalle.tempSteyr 23 machttheoretische Sicht Die Ausstellung als Zwangslage - Die Not der Orte (100 Umkleidekabinen – Ein Ambulantes Kunstprojekt) (Das letzte Haus / Steir. Herbst 1995 / Konzeption, Räumliche Dramaturgie Organisation Peter Zinganel u.a.) Die Not der Orte erzeugt spannende Ausweichlösungen Der Ausstellungsort „zeichnet“ jedes Werk (D. Buren) Bedingt durch die räumliche (Steir. Herbst Graz (Feuerzeichen im Stollen / 100 Umkleidekabinen) Fülle, ... Notwendigkeit der Inszenierung eines Ablaufes ( => Die verborgene Ausstellung) Ausweichausstellungen Brauchen „Erscheinungen“ jeweils eigene Räume? - Pavillon je Werk - Stockwerk je Werk Semantische Kraft ungewohnter Orte (Obrist) Literatur: Realisierung von Schutzzonen / Die Ausstellung als Schutzzone Die Not der Orte White boxes Schauräume (Vergl. Auslagen-Ausstellung) Ausstellungseinbauten (Stellwände, eingebaute Räume) Klimatisierte Bereiche (Klimatechnische Probleme) Akustische Schutzzonen Lichtschutz (für grafische Arbeiten) Der Konservator als Ausstellungsgestalter Virtuelle Galerien / Elektronische Galerien (s.u.) Machttheorien Macht-Diskurs (mit Foucault) (Spielregeln der Kunst) Organisationstheorie Institutionskritik-Diskurs Kulturmanager-Debatte Kampfsicht Uralte Tradition der Präsentation: die der Kriegsbeute Museen bedeuteten schon immer Zurschaustellung von Macht: Sie präsentierten große Männer, große Reichtümer (zB. Kunstsammlungen), große Taten (Steven C. Dubin) Das Museum unterstützt und Der Historiker Edward T. Linenthal behauptet, beglaubigt Überlegenheitsansprüche – Die Museen der Gegenwart glichen eher Heute tragen neue Sichtweisen und Foren denn Tempeln. Konzeptionen dazu bei, daß sich akademische Machtspiele entfalten können Immer häufiger finden sich dort bestimmte Verteilte Ausstellungen (Steven C. Dubin) Interessensgruppen ein, um ihre spezifischen realisieren oft auch einen Ansätze durchzusetzen (Steven C. Dubin) zentralen „Eröffnungsauftritt“ Angestellte Kuratoren /vs/ (Vergl. Festival der Regionen) Die Herrschaft der Aufsichtsräte freie Kuratoren in den amerikanischen Museen Andy Warhol stellte 1961 seine Galerien u. Museen sind öffentliche (H. Haacke) Pop-art-Bilder erstmals in einem Räume. Öffentliche Räume sind politische Schaufenster inmitten von Arenen, in denen Macht erlangt, .... Die (All)Macht des Kurators Betriebssystem der Kunst Der thematisierte Kunstverein Kleiderpuppen aus anerkannt, angegriffen, ... wird (A. Piper) (Siehe: Beitrag von M. Lingner) (A. Fraser / Eine Gesellschaft des Geschmacks / Kulturstiftungen als Formen der Zusammenarbeit / Ausstellungen außerhalb Ausstellung im 1993 Kunstverein München / Vielzitiertes Projekt Konstruktion der Macht der Ausstellungsbesprechung: Formen der Koproduktion der Institutionen (Direktor des Kunstvereins: H. Draxler)) Vergnügungspark Einflußnahme Die Künstler haben ihr rhetorisches (Schutzlos der allgemeinen (Walter Hopps) (Vergl. Siemens) Das Museum ist eine dem Deutungsmonopol verloren. Rechtslage ausgesetzt – sicherte enormen u.a. mediale Zensur von Ausstellungsinstituation Ausstellen untergeordnete Mehr und mehr haben die „Prediger“ Institutionskritische Ansätze Selbstzensur) Grenzen der stehen zur Zeit hoch im Kurs Zuspruch / Konzept (Bestimmte Arbeiten werden nicht akzeptiert) Institution (M. Götz) das Sagen (Thun) Freiheit der Kunst ( => Der thematisierte Kunstverein) der „ActionDas führte zu Bewegungen mit selbst organisierten Räumen ( => Der thematisierte Kurator) Ausstellung“ Kunst ohne Ausstellungsräume – ( => Selbsthilfe-Ausstellungen) Medientheorie Poptheorie / Poptheoret. Diskurs High&Low Diskurs Technoculture-Diskurs cultural studies Diskurs Modediskurs / Retrodiskurse Hedonismusdebatte Neuer Subjektivsmus – Debatte Fun Debatte Onthologie des Ereignisses 22 Sicht der Popkultur sportliche Aspekte Literatur: Kunstgespräch 11/95 Denk u. H. Gsöllpointner / Großausstellungen zur Kunst – abseits der Metropolen Stefan Germer / documenta als anachronistisches Ritual (Beitrag) / Texte zur Kunst Juni 1992 Pedro Azara, Carlos Guri Harth / Bühnen- und Ausstellungs-Architektur The Stairs – Geneva the location / P. Greenaway Exhibition-Praesentation / Gerhard Theewen (Kunst(Museum(Stadt))) / Marc Mer Die Welt an einem Ort / Martin Wörner Smart Exports – Österreich auf den Weltausstellungen 1851 – 2000 / U. Felber u.a Qualitätsmanagement im Museum? / Stefan Brüggerhoff, Ruth Tschäpe Weltausstellungen / Erik Mattie Exposed / Traast + Gruson Sicht öffentlicher Auftritte Die Macht der Ausstellung (Siehe: Spielregeln der Kunst) Die Macht des Themas Wer darf welche „messages“ an wen unter welchen technischen Bedingungen senden ... ? (R. Capurro) (Siehe: Spielregeln der Kunst) Obsessionen der Macht (HS) Ausstellen: die Veröffentlichung konzentrierter Interessen und ihre Repräsentationen (B. Nieslony mit P. Bourdieu) s.l. M. Broodthaers zetierte mit seinen Ausstellungen die Mechanismen der Macht (H. Belting) Mitgliederausstellungen (Künstlervereinigungen, Produzentengalerien) Unter Galeristen finden sich interessante Austellungsmacher (René Block, P. Pakesch, Paul Maenz) Projekte von Künstlervereinigungen „Kampfausstellung“ (A. Flechtheim) (Siehe: örtliche u. architektonische Sicht) Außerhalb des white cube Aus Bildern geschaffene Fassaden (Herzog & de Meuron) Sicht des öffentlichen Raumes Kunstolympiaden seit 1912 Auf der Suche nach den Ausstellungsorten – Die Kunst der Orte Das Verlassen der Galerien und Museen Die Kunst auf Werbeträgern Identität der Ausstellungsinstitution (s.u.) Ausstellungspolitik Ausstellungslinie Dort, wo sich das Publikum bereits findet Ausstellungen rund um die Uhr Vergl.: Sicht der Warenwelt Themenausstellung: Vergleiche: Sicht der Veröffentlichung Pop-Kultur: sich auf die Region einlassen (high & low – modern art and popular culture / NY 1990 / Proj.Ltg. Kirk Varnedoe u. Adam Gopnik) Man erwartet von den Showmastern des Art-Business ergötzt zu werden (Thurn) Sicht der Werbung Bewerbung von Ausstellungen (Ausstellen der Ausstellung Das Ambient integriert die Kunstan der Außenhaut) (museum in progress / HS für Angewandte Kunst / ab 1990 Museen bieten eine Art Dauerausstellungen praktiken als Design in die Architektur Die (Un)Fähigkeit der Visualisierung) Kunstbunker Die Ausstellung als Projektionen, Plakatwände, Zeitungsseiten – Kathrin Messner, Freihandelszone für den AusstellungsWechselausstellungen (M. Mer) Vergl. die Versicherungsproblem Josef Ortner u. Helmut Draxler (Flexibles Museum ohne Haus)) symbolischen Handel um Statistik Hat die institutionalisierte „white box“ ausgedient? Der Begriff „Museografie“ umschreibt Die Ablösung der Texttapete „Ausrahmung“ der Kunst (H. Belting) Globalisierungsdiskurs div. „Kunsthöhlen“ (Wunschversicherungen, („Wandzeitung“ Judith Fischer 1992 – Eine Projektion auf die die Anerkennung Kunstbetrieb als Jahrestafeln die Gestaltungsaufgaben für eine durch multimediale Imaginationen Feuermauer der HS f. angew. Kunst) Welche Rolle spielen populäre Ausstellungen bei ( => Kunstfremde Ausstellungsorte) Liberalismusdiskurs Verhandlungsspezialisten) Alibi der Macht (HS) (Bernhard Cella) Dauerausstellung (P. Teufel) (Gottfried Korff) der Ausrahmung der Kunst? ( => Kunst ohne Ausstellungsräume – Ökonomie als Diskurs (Foucault) Die ausgestellte Stadt (Festbeleuchtung) („the message as medium“ (Standard u. Cash Flow) H. Draxler / Besondere Angebote für Fördermitglieder Glasarchitektur für Vergl. Interdisziplinäre Ausstellungen Dort, wo sich das Publikum bereits befindet) Exzellenz und Grandiosität: Das subtile Spektakel beginnt Boardmagazin der Austrian Airlines – 1993 Hans-Ulrich Obrist) (Markierte Situationen (Beth Cantallops & Ortega) (Spielregeln der Kunst) (Vergl. USA: eigene Räume, Bar, Führung, Ausstellungen Airfix-Figuren und Modelle als Popversion Totalitarismus des kollektiven Gedächtnisses Multimediale Ausstellungen / ( => Auslagen-Ausstellungen / Austellungen rund um die Uhr) mit den berühmten Architekten und einer grandiosen Architektur, (Imaginäre Themenausstellungen „Reisen zu den Quellen“ Keine Wartezeiten, eigene Öffnungszeiten) Fassade als Ausstellung (Lichtfragen) der Topographie des Terrors Intermediale Ausstellungen (durch überzogene Museographie) (H.P. Jeudy) setzt sich fort mit einer namhaften Leitung, bekannten KuratorInnen, Die Ausstellungswand als Junge Künstler bereisen andere Länder u. liefern Katalogbeiträge – (Kunsthalle Wien) Tools zur Planung zur Kultur als Standortfaktor die sich wiederum mit noch berühmteren Stars ... schmücken (R. Ganahl) Fassade gedacht (Vergl. W. Nikkles) Mit der Verschlußkunst der 1993 Stella Rollig) Die Ausstellung als Modeschau Ausstellungsarchitektur Vergleichskampf Die Stadt als Ausstellung Imaginäre Themenausstellungen Gehäuse Schluß machen Touristische Metropolen verschaffen sich Bei Großprojekten erfolgt die Gesamtgestaltung Die Kunst als Füllmaterial für Die Ausstellung als Modesalon (AEC) (deutscher) Städte (Siehe: Die Einkaufssatdt als Ausstellung) (Siehe: „Reisen zu den Quellen“) (M. Mer) über Großausstellungen, Festwochenvon Ausstellungsgestaltern (Vergl. LandesSicht der Zeichen (Syvie Fleury – The art of survival / Neue Galerie Graz 1993 / Systemsicht interessante Architektur Die Macht des Identität einer Stadt Ausstellungen ein Gesicht ausstellungen) Konzept P. Weibel / Org. Christa Steinle, Alexandra Foitl) (siehe: H. Hollein, Coop Himmelb(l)au) Kurators (s.o.) Wiederaufgebaute Innenstädte Die Ausstellung als Das Zeichen funktioniert innerhalb eines aggressiven Schauraum – Kunstraum über Kunst definieren ( => Die musealisierte Zukunft) als Ausstellung (St. Malo, Frankfurt) Ausstellungsdesigns (... populistische Selbstdarstellung Ausstellungsleiter müssen Der Trend zur Exzellenz und Grandiosität animiert Die Ausstellungsmacher als ( => (9) Die Ausstellung als Profilierungseinrichtung) Schauraum Ausstellung als persönliches Unternehmen stellen ihre auch die Museumsbauten selbst, die sich nur und Messebau) (S. Römer) Kunstgriffe vom fahrenden Kostenteilung Großmeister haben ausgedient Die Ausstellung als Kostendruck „treibt“ Ausdrucksmittel (HS) Oft geht es nur mehr um das Gehäuse und noch selbst präsentieren (R. Ganahl) Gewinne aus / Banken und Volk lernen (W. Benjamin) durch Koproduktion (P. Bianchi) Berührungsängste mit low culture, popular culture Festwochen – Ausstellung Organisation des Materials Laufsteg – Ausstellungen / zur Gegenwartskunst um die Darstellung (P. Noever) Waren die individuellen Mythologien noch Versicherungen als AusstellungsFixkosten durch (de sculptura / s.u.) („on the edge“ (M. Tucker) / R. Shusterman) Die Ausstellung (Vergl. W. Nikkels) Zeichensprachen, so sind die Obsessionen low cost Ausstellungen Einblicke – Ausblicke Institutionen (wissenschaftliches) Zentrale Problemstellung: In Galerien kommen Künstler (Der zerbrochene Spiegel / s.u.) als Profilierungseinrichtung Bestimmte Gebäude haben eine große Anziehungskraft nun Energien, die hinter diesen Sprachen klein aber fein Stammpersonal Inhaltliche und organisatorische Legoland oft selbst für die Ausst.Kosten auf Thematische Ausstellung Gibt es Remakes von (Bildlicht / s.u.) Popkultur nicht hochstilisieren, (für KuratorInnen) (Martin Gropius-Bau (Berlin) / Palazzo Grassi (Venedig) wirken (H. Szeemann) (Vergl. Architekturforum Linz Minimundus Komplexität der Ausstellung Sensationslüste befriedigen (Megastars, Skandalwerke, Die Ausstellung als Ausstellungen ? (ART meets ADS – Avantgarde & Kampagne / sondern (unverfälscht) einbauen Die Macht der Sichtbarkeit Darbietung von Kunst und Kultur als ( => Die Ausstellung der Austellungsräumlichkeit (V. Acconci)) (Vergl. Seme – in situ – in actu) Gerhard Neulinger) (AzW als Gegenbsp.) Schlüsselwerke, ...) Vergl. Die Ausstellung als Wunderkammer Jürgen Harten & Michael Schirner / Kunsthalle Düsseldorf 1992 / Marketinginstrument (UNI, Betriebssystem der Kunst (s.r.) (Vergl. „Festival der Regionen“) Kunst zwischen Architektur (M. Mer) Sicht der Ausstellungsinstitution Agentur für geistige Gastarbeit (HS) Von Kommunen getragene Mehr an das Energiefeld Vergleiche: Kunst & Werbung / Paris 1990 / Centre Pompidou) Einsatz von Konzepten der Besitzverhältnisse zu Sammeln, Archivieren, Banken, Versicherungen, Der KuratorInnen-Status wird Ausstellungen über die ganze Stadt verteilen und (Translokation – Der ver-rückte Ort / In formaler Hinsicht exemplarische Ausstellungen: Großausstellungen finanziell oft schon herankommen (HS) (Wien Fluß / 1986 Secession Wien / Kurator Peter Baum u.a. / Ausstellungsräume Bühnenarchitektur für die Exponaten (TauschKuratorentypen Klassifizieren, Ordnen, Themenausstellungen als Verbände, Einkaufsüber Ausstellungsprojekte bestimmt 24h zugänglich halten – interaktive Auslagen (Peter Higgins) Schaufenster – Ausstellung Kunst zwischen Architektur – Graz) Siehe Buch: Kunst der Ausstellung besser bestückt als Projekte etablierter (als Festräume) (s.u.) Konstruktion des urbanen Raumes Wien-Bezug als Aufgabenstellung) Ansätze) Museumskurator, Staatskurator, Konservieren, Präsentieren organisatorischer Kraftakt Zentren) (kaum ein Kurator profiliert sich über Beziehungsorientierte Sicht Der Ausstellungsmacher als Animateur Auslagen – Ausstellung / Ausstellungen rund um die Uhr Kunst-Institutionen (R. Venturi) Reisekurator, Gastkurator, Glasarchitektur schafft als Aufgaben (Mark Dion) Es geht darum, die eingefahrene (Anz. Beteiligter Institutionen Städte machen Ausstellungen Personalausstellungen) (der franz. Begriff für Kurator) (The Only One / 1989-1993 Rohrbach / Joachim Eckl, Georg Lindorfer) (Sozialmaschine Geld – Kultur.Geschichte / OK Linz 2000 / W. Pircher) Die Ausstellung als formales Experiment Die Stadt als Ausstellung s.l. Kuratorenkünstler, Kommissär, eigene Probleme in der Kategorisierung der verschiedenen und Verstreutheit der Quellen) über ihre Erfolge (Peter Weibel / Inszenierte Kunstgeschichte / (Was jetzt? / Paul Fischnaller / 10 Auslagenprojekte in der Galerie Fischnaller 1993-94) Biennalekommisär, Chefkurator, Ausstellungsgestaltung AusstellungsmacherIn – Großausstellung Räume zu sprengen (H.-U. Obrist) ... Das Weiß innerhalb der Wenn er schon kein Künstler sein darf – Themenausstellungen – eine Geldfrage? 1989 Museum für angew. Kunst Wien) (1 m2 Kunst – Die Kunst im Raster-Raum / Proj. Von Bernhard Cella / Böhlerhaus Wien) Performance history Seniorkurator, Mehrsprachige Kommunikationsprofi Die Ausstellung als formale Gestaltung Dramatisierungstechniken (Zeitlos – Kunst von heute / Szeemann / Vielzahl an Einzelgebäuden ermöglicht Typographie ist weniger der Kurator als: Analyitiker, Katalysator, Wie wird das Geld für Sonderprojekte in Österr. bereitgestellt? („bewegung 10.april“ / BüroBert – Fenster Friesenplatz Köln) Kunsthistorik Weltausstellungen Ruinen als Ausstellung freier Ausstellungsorganisator Überblicksausstellung (Vergl.: Internationale Kommunikation, (Überraschungseffekte / Großausstellung zur Skulptur / s.u.) Filter, Klärund Sortieranlagen präzise Zugangsgestaltung Atmosphärisch von Bedeutung, Kommunikator, Organisator, Manager, Das „große Geld“ steht nur für thematische Ausstellungen zur (5 Schaufenster der Kunsthalle Wien) Kulturhistorik (einer Vergangenheit) (logistische Fehlkonstruktionen / 2000) statt jahrelange Forschung) Freischaffender Ausstellungsmacher Höhepunkte gestalten / ...) für die Ewigkeit (M. Mer) Eine Semiologie der sondern vielmehr architektonisch Pädagoge, Kunsthistoriker, Sammler, Verfügung (außer Banken treten als Austellungsinstitution auf) (Künstlerschaufenster / Org. Pakesch, Weibel, Haberl / Steir. Herbst 1979) Eine ganze Stadt in eine Bühne Retrospectiv-Ausstellungen Psychologie der Sammlung Nutzung der Baustellenverkleidung Ausstellung fehlt vollständig (R. Zaugg) (W. Nikkels) Kunsttheoretiker „Erscheinung“ durch Gestaltung Vergl. Auch Schaufenster-Performances (Performance Art Kontext) Milleniums-Ausstellungen Jede Ausstellung definiert auch die verwandeln (Greenaway) Finanzierbarkeit von Versuche adäquater Rekonstruktion Philosophie/Theorie des Sammelns von Überraschungen Leben in der Auslage – Falter Artikel 29/99 Funktion des Kurators neu (H.-U. Obrist) Selbsthilfe-Ausstellung (Internet) Literatur: ( ... Fortsetzung) (stairs / Genf) Die Ausstellung als „Zone“ Ausstellungen Umbruch/Abbruch-Situationen bieten gute „historischer“ Kunstwerke (1) (Vitrinen im Café Habighof) Man müßte ein Museum für Minimalaufwand: Ausstellung ohne Katalog, Gedächtnis-Diskurs Die Ausstellung als Zeichensystem Der Ausstellungs(Computer aided Curating / Künstler stellen oder Sperrbezirk Kursiv 8-4/01/ A Museum (1) Voraussetzungen für radikale Projekte (Infokasten Strozzigasse) (HS) Ausstellungsmacher als verschiedene Arten von Leere ohne Einladung, ohne Bilderrahmen Gedächtnistheorien groß / touristisch / konventionell / historisch / legitime Kultur Versuche neue Kunstbegriffe Versuche neue Kunstbegriffe zu setzen (s.u.) In Ausstellungen bildet sich Geschichte macher, der sich als ihre Werke im Internet aus) Falter 36/01 / Schließt das MMK! / Heinz Steinert entwickeln (R. Smithson) (2) (Vollard zeigt Picasso) und Kunstgeschichte ab Anziehungskraft „Besitzmehrer und –bestätiger“ „Ende der Geschichte“-Diskurs Architektur im Umbruch – Kunstgeschichte als Geschichte der Ausstellungen Künstler sieht zu setzen (Siehe: Identität) Museumsinformatik und Digitale Sammlung / Staatsgalerien u. Großausstellungen wurden zu touristischen Attraktionen Der Geschichtscontainer Künstler (als Kuratoren) können Projekte ( => Bestandsaufnahmen / Bilanz) der „Nicht-Orte“ Selbstorganisation als Konfigurationskraft (Siehe: Neo-Geo, context art, Trans-Avantgarde, Museum Studies Chance für Ausstellungsprojekte Macht der Definition Die Kunst spannende Themen zu erarbeiten (s.l.) Harald Krämer Architektur ein „Theater sammelt die Reste dessen und sind auch nur noch als solche zu begreifen Großausstellung als Mechanismus Realisieren, die ein Kurator kaum Austellungsmacher-“Künstler“ ( => Ostkunst / West-Kunst) (Selbstorganisationsansätze von knowbotic research) Jedes Bundesland hat Neokonzeptuelle Kunst, Die neuen Wilden, ....) Museografie des Erlebnisses“ (100 Umkleidekabinen – Bad zur Sonne, Steir. Herbst 1994) (P. Weibel) (Aufbruchstimmung im Umfeld Zeitmaschine – Oder: Das Museum in Bewegung ein, was die Gegenwart (Staatsgalerie Stuttgart, documenta 9, ...) Vorschau (Vernissage) Die Ausstellung als zur Wertsteigerung „durchstehen“ könnte (H. Szeemann) ( => Die Ausstellung als Ablagerung) Die Vernissage bereits eine Wasserausstellung hinter sich gelassen hat (Die Augen der Architektur / OK Linz 1994 / Proj.Ltg. R. Zendron) von „Project Unité“ (Yves Aupetitallot) Medien der Präsenz – Museum, Bildung und Die Ausstellung als Der Ausstellungsraum als Erlebnis für Sammler, Leihgeber, Ausstellung in angesehenen hat zirzensischen Isolation – Der gestaltete gestalteter Zwischenraum Kunstbegriffe im Wandel und musealisiert sie (Böhringer) Die alte Kunstgeschichte Die Zeit der spannenden Großausstellungen ist vorbei Wissenschaft im 19. Jahrhundert / J.. Fohrmann, (V. Acconci, D. Buren, Dan Graham, M. Asher, Charakter bekommen Institutionen als Wertsteigerung Förderer (Thurn) stilbildender Faktor (s.l.) Zwischenraum als Dramtisierungstechnik Die Ausstellung als Ort der Unterhaltung, des spektakulären Demokratische Kollektivausstellung ist immer auch der Ort Das was sich zwischen den und ihr Einfluß auf die StarArchitektInnen als Ausstellungsgestalter (Negativbeispiele: Bilderstreit, der zerbrochene Spiegel, documenta 9) A. Schütte, W. Voßkamp ... / Kunstf. Bd. 17) Geschichtsausstellung Erlebnisses /vs/ Die Ausstellung als Ort der Reflexion, der Ausstellungen im Zusammenhang einer kulturellen Identität Interesse dafür, was nicht geschieht, für den Gegen das Museum als Kunst ohne Ausstellung Der thematisierte Kurator (H. Hollein, Zaha Hadid, Coop Himmelb(l)au, F. Gehry, Speicher des Gedächtnisses / M. Csáky, P. Stachel Objekten aufspannt Ausstellungsgestaltung Welche Kuratoren haben sich auf Erinnerung, der Selbstbegegnung Zeitlos /vs/ Zeitgeist mit Preisverleihungen Bereich zwischen den Ereignissen, sozusagen Vergnügungsort (Ad Reinhardt) Großausstellungen zeigen konventionelle großformatige Jean Nouvel, Toyo Ito, R. Venturi, ...) Das (Un)Wesen der „art consultants“: (Feste Größen – Landesgalerie Linz 1993 / Historisch thematische Ausstellungen Themenausstellungen spezialisiert? (ZEITLOS Kunst von heute / Hamburger Bahnhof 1988 / Weltkunst statt Westkunst (s.u.) die Lücke (R. Smithson) Die Ausstellung als Erlebniswelt: Es wird immer Bilder, Skulpturen u. Installationen auf konventionelle Weise Der AC als Umgehungsmechanismus – Kunst, die sich in Der durch den Raster ersetzte Kurator (A. Spiegel)) Themenparks (RZ) Das Centre (G. Pompidou) (zB. „Der blaue Reiter“) Atmosphäre ist der Prototyp (H. Draxler – Münchner Kunstverein) Org. H. Szeemann – Großausstellung zur Skulptur / Passende Gehäuse zur Weltkunstgeschichte wichtiger Ausstellungen als Ereignis bzw. Erlebnis keiner Ausstellung präsentiert und sich dem Markt nicht Erforschung architektonischer drängt sich zwischen Werk und mich (Landesausstellungen mit „Kunstanteil“) Installationen sollten Räume leeren, statt eines Zwischenphänomens Gegenstück zu „Zeitgeist“) Unterbringung eigener zu verkaufen; lustvolle Unterhaltung, zeitgeistige mehr stellt Möglichkeiten Die Begrenzung des Einzelnen, d.h.: die Die Ausstellung als Erlebnispark sie zu füllen (R. Smithson) (G. Böhme) KünstlerInnen als Die Ausstellung als Die Megashow „Großausstellung“ ist mit ihren Werke (Pichler, Kolig) Information, mit Festen bestückt, .... Der „event“ Nennenswerte Großprojekte Manifest für die chronologische Hängung Bestimmung des Einzelnen erfordert die Kuratoren in „die Jahre“ gekommen (Siehe auch: Die Ausstellung als Animation Konfrontationen / Dialogische Ansätze / Bilderstreit Ausstellungsmacher Thematische Ausstellungen: Künstlermuseum / ( => multimediale Ausstellungen) tritt an die ( => Bestandsaufnahmen bzw. Bilanzen) (Werner Spies) Rekonstruktion der verlorenen Ordnung. Documenta als anachronistisches Ritual) Baustellenverkleidungen Monumentale Industriearchitektur als (P. Greenaway / „100 Objekte zeigen die Welt“ / Mausoleum der Leere, des Nichts - ... (Gsöllpointner, Denk, Nemeth, ( => Inszenierte Ausstellungen) (Shopping – Frankfurt 2002 / Wechselbeziehung Orte der Ordnung sind das Herbarium, Stelle des Selbstmusealisierung Basis für atmosphärische Ausstellungen (kontext-) KünstlerIn als Welche Ausstellungstypen Die documenta ist auf Massenwirksamkeit als Bildträger das Museum, der Garten. Akademie der bildenden Künste – Wien / kontextorientierte das Guggenheim das ganze Jahr über leer Ebenhofer, Rebhandl, ...) ( => Die Ausstellung als „totale“ Installation) von Kunst und Warenpräsentation) Werks (Marcel Broodthears / Der Adler vom Oligozän bis heute / Düsseldorf 1972) (Zollverein – Ruhrgebiet) fordern den Kurator als Gestalter: hin ausgelegt. Statt der für den Kunstbetrieb AusstellungsgestalterIn (J. Odenthal (M. Mer)) Die Ausstellung als Geldmaschine Hängung von Bildern aus den Bestand der Akademie) (A. Kaprow) ( => Erlebnisausstellung) (H. Belting) (Martin Kippenberger / Ausstellung im San Francisco Museum of Art 1991) Der enzyklopädische Wahn / beschworenen Andacht, Einkehr, Kontemplation Core (J. Kosuth, P. Greenaway, A. Fraser, Großflächige fensterlose (K. Hegewisch) (OÖ Landesausstellung „Ursprung und Moderne“ – Linz 1990 / Peter Baum) Methoden der Selbsthistorisierung Bunkerarchitektur Museumsräume in Die Ausstellung als Wunderkammer / Gibt es Zerstreuung. Gameshow, AbenteuerInszenieter Erlebnisbarock (Anna Klingmann) Attraction P. Weibel, F. Kiesler, B. Cella, Ute Meta Bauer, Bilddialoge als gestaltetes (Primitivism´ in 20th Century Art – 1984 MOMA NY – Org. William Rubin / ist nicht optimal Hallenwände als Bildträger Bühnen verwandeln (W. Pichler) (C. Kolig / „Das Paradies“) Die Ausstellung als Gesamtkunstwerk / Biennale in Venedig Rezeptionsgeschichte der Thematische Ausstellungen: Spielplatz, Erlebnispark heißen die Leitbilder Joe Scanlan, Wolfgang Denk, Helmut Gsöllpointner, ... s.u.) Konfrontierte 150 moderne Werke mit 200 Stammesobjekten – Absolute Auktion als Präsentation (Vergl. CAT Wien) Spannungsfeld (Kunsthalle Wien, Museumsquartier Wien) (Robert Wilson) Interdisziplinäre Ausstellungen / (K) seit 1895! Österreich Künstlerischen Obsessionen Vergl.: Das inszenierte Atelier Megaausstellungen der Kuratoren (Stefan Germer) Siehe Buch: Kunst der Ausstellung (Vergl. Neugestaltung des MAK Wien / Konzept P. Noever) Unterdrückung des Kontextes der afrikanischen Werke) (Henrik Hanstein) Didaktische Ausstellungen / Ereignisdocumenta d5 (HS) Die Ausstellung als Gesamtkunstwerk (s.u.) erst seit 1934 (Szeemann) Innenhofgestaltung Kunstbunker, vergrabene Museen (D. Buren / Dominoes: a museum exhibition – Matrix 33 / Inszenierte Ausstellungen / (Allégorie de la richesse – Barock und Kunst der Gegenwart – Berlin 1993 – Die Ausstellung als Spannungsraum Spektakuläre Mega-Schau Vergangene Ausstellungen rekonstruieren als Ansatz für die Konfrontationen – Dialogische Ansätze / Wadsworth Athaeneum, Hartford, Conneticut USA 1977) Inhaltliche Nähe durch Die ahistorische Ausstellung – Patrizia Bisci, Philipp Doering) (Zeitgeist / Martin Gropius Bau – Berlin 1982 / In seinem „Store Manifesto“ tauschte Formale Neuinterpretation der Ausstellungsinhalte Ereignishafte Ausstellung Großflächige Zäune als Bildträger Ausstellungsgestaltung und wieder aufbauen (J. Beuys, R. Hamilton) Thematische Ausstellungen / (D. Buren / Les couleurs: sculptures – Les Formes: räumliche Nähe repräsentiert Archäologische Ausstellung Eine Steigerung der Schaulust (P. Weibel) C.M. Joachimides & N. Rosenthal) s.u. Claes Oldenburg den „Schrein“ gegen (bzw. des formalen Universums) durch die Museum als Wechselbühne (von hier aus / Düsseldorf 1984 / K. König) Die Ausstellung (Landesgalerie OÖ Linz – D. Brehm) Ausstellung und Geschichte der Kunst Bestandsaufnahmen – Bilanzen (Vergl. W. Nikkels) Peintures / Musée d´Art Moderne, Centre Pompidou 1977) Formale Verwandtschaften (Ein Vorwurf an postmoderne Ausstellungsmacher) (J. Kosuth, A. Warburg) („Monte Verita“ / H. Szeemann) den Laden aus. Ausstellungsgestaltung (Zaha Hadid / „The Great Utopia“ / Die Ausstellung als Bühne als Bühne betrachten fallen dabei zusammen (H. Belting) Den Zusammenhang, Ausstellungen im Set bieten (MuQa, Museumsnacht, ...) (D. Buren / Essai hétéroclite: les gilets / Stedelijk Van Erlebnisausstellung von Ausstellungsinhalt und (ahistorisch, primär ästhetisch, um der reinen Archäologisches Museum (Altamira) NY 1992 Guggenheim Museum) Die Galerie als (spezialisierte) (J. Barry) (K. Hegewisch) Die Ausstellung als Strukturdurchbrechung die Vernetzung sehen Abbemuseum – Eindhoven 1981) (die „wilden“ fünfziger Jahre / Die Ausstellung als Bühnenerweiterung: Ausstellungsgestaltung Erscheinung willen – maximale Präsenz im Sinne Die musealisierte Zukunft Fiktives Vorfeldeinrichtung für Ausstellung = Die Welt auf Über 100 Jahre unveränderte Die Ereignisfähigkeit des Ausstellungsbetriebs Tyrannei der Repräsentation Bühnenarchitektonische Schallaburg 1985 / G. Jagschitz, K.-D. Mulley) (Eine Bühne, die nach vorne hin, über das von Erscheinung) (Vergl. M. Seel) Museum (AEC Linz / G. Stocker ) (This is Tomorrow – Popausstellung London) einer Bühne Museumssituationen reduziert sich oftmals auf Vervielfältigung Wie kann sich etwas (H.P. Jeudy) Die Ausstellung als Konfiguration AusstellungsmacherInnen Inszenierung im Sinne Holleins Proszenium hinaus, in den Publikumsraum Die Ausstellung als Kunstwerk? (Marcel (S.: Museum der Zukunft / Projekt von Oliver Schwarz / Kunstf. Bd. 125) Schaumalen (Museumsmuseen) und strukturelle Verlängerung (H.-U. Obrist) selbst ausstellen ? Kunsttheorie Museum als zentrale Bauaufgabe (Baukunst) Die Ausstellung als Gesamtkunstwerk der Präsenz erweitert ist) Broodthaers) („Das Österr. Museum des 21. Jahrhunderts“ / 1989 Oswald Oberhuber) Ausbildungsprogramme Die Ausstellung als „Die Kunst der Ausstellung“ Gestaltung von Bühnen (Raum im Raum) als Schaubildhauerei (Mark Dion) Der Kurator als (Szeemann) ... als Synthese der verlorenen Mitten (D. Buren) Morphologie Sicht der Re-Präsentation Infotainement wird für Ausstellungsprojekte für KuratorInnen Gesamtkunstwerk des Museum nur noch im Metakunstwerk Ausstellung Grundlage für das „Werkereignis“ Museumsgründer (J. Kosuth / Das Spiel des Unsagbaren – Verkaufsausstellung Institutionskritik-Diskurs immer wichtiger; Multimediale Begleitprogramme Das Museum läßt sich nur mehr im Das Museum hat sein Ansehen als Ausstellungsmachers Zitat gelten lassen Die Ausstellung als Zirkus Die Kunst der großen Geste Präsentationsform als Werk sich „präsentieren“ (H. Szeemann: Wittgenstein-Ausstellung / Secession Wien) Aufseher als Kurator (M. Tucker) (Eine spez. Verkaufsausstellung: H.-U. Obrist / sind zu erstellen Zitat ernst nehmen (M. Broodthaers) Bühne der Kunst verloren (M. Broodthaers) Kuratoren-Debatte (Marcel Broodthaers) (Simulation u. Täuschung) Nacht der Museen Laufsteg – Ausstellungen (s.o.) (und das Museum als Inhalt) „Monte Verità“) (Vergl. Auch: J. Beuys, W. Pichler, C. Kolig) (Wenn sich der Aufseher/Vermittler mit dem „repräsentieren“ Es ist nur noch ein Haus des Lustspiels (H. Belting) Einfluß amerikanischer „Take me (I´m Yours)“ / 1995 Serpentine Gallery Materialdebatte Inszenierte Zugangsbedingungen Der Spektakel braucht spektakuläre Ausstellungsorte Werk identifiziert, dann steigt die Qualität der London u. 1995 Kunsthalle Nürnberg) Ausstellungskonzepte Musealisierung der Bühnen, Sockel, Differenzphilosophie Erst wenn nichts mehr übrig ist, wenn alles vernichtet ist, statt inszenierte Einzelwerke Ausstellungsformen der Vermittlung. Die Werkwahl erfolgt durch den Vermittler!) ( => Die Kunst der Ausstellungsarchitektur) In der Tradition des Gesamtkunstwerkes Museen verwandeln sich in (Vergl. La Vilette) Welt (Henri P. Jeudy) Vitrinen, Hängung Seit den 70ern wird entfaltet sich die museographische Rekonstruktionsarbeit Rhizomatik Sicht der Präsentation ( => Inszenierung von Kunst durch Ausstellungsarchitektur) (Das innere Ohr / OK Linz 1995 / Bühnen ungewohnter Kunst ausstellen Der Markt der Ausstellungen in ihrer ganzen Herrlichkeit (H. P. Jeudy) alles in exzessiver Aus der Sicht Thomas Dézsy, Derek Weber) Kunstspektakel (H. Belting) (Peter Weibel / Inszenierte Kunstgeschichte) (Ausstellungsübernahmen, CoProduktionen) Weise inszeniert Unschuldige Orte /vs/ Die Ausstellung als Museum als Die Kunstausstellung (Ella Raidel / Projekt: Orkus Depot / Netz Europa – OÖ Landesgalerie Linz 1994) des Sammlers Stellenwert der Ausstellungsinstitution Marcel Broodthaers – Thematische Ausstellung: Spektakelorte (S.: spektakuläre Orte) Wunderkammer (s.r.) Ausstellung & Tempel der (Vergl. M. Broodthears / Salle Blanche) Nicht mehr die Ideengeschichte als Markt (D. Buren) (hat großen Einfluß bzgl. Künstler-Zusagen) Das Museum als Erinnerung Museum und Kunstmesse sind Ausgestellte Sammlungen (Der Hang zum Gesamtkunstwerk / Harald Szeemann / Architektur als Kunst Mediendeck als Aussichtslokal (OK) Ausstellungen, die neue Formen der (Vergl. auch: Th. Schütte, H. Zobernig, E. Wurm) des Werks, sondern jene des (D. Buren) Das Museum ist der kaum noch voneinander zu 1983 Wien, Zürich, Düsseldorf) Die Ausstellung als (Sammlung Schürmann / Die Lenkung der Kunstidee durch Gesamtkunstwerk Repräsentationssystem „Ausstellung“ Darbietung diskutieren (Fred Wilson / Rooms with a view) s.o. Museums ... wird gezeigt einzige Gesichtspunkt, unter dem unterscheiden (H. Belting) Kunstmesse Uninszenierte Großausstellungen Die Ausstellung Die Sammlung Fer / die Museumsidee (M. Broodthaers) (Kunsthaus Bregenz) ständige Sammlung man das Werk betrachten muß Die Gesamtkunstwerksidee (Du bist die Welt – Wien Festwochen 2001) Siehe auch: Rahmenkritische Aspekte (M. Broodthaers) Ausstellung als Ausdrucksform Emanuel Hoffmann Stiftung / (Buren, Laib, Eliasson) (Der zerbrochene Spiegel / K. König u. H.-U. Obrist / 1993 Wien) als Leistungsschau als Ausstellungsprojekt Die Ausstellung Ausstellungen sind die Kernleistung des Museums (P. Teufel) Das Sammeln und Zeigen ist als Kulturleistung älter als das Herstellen Sammlung Franz v. Bayern / Spartenübergreifendes (Die Ausstellung als Das inszenierte Atelier (u.a. Kunstsmessen) (10) Ortlose Kunst – Kunst ist doch in der Sicht (der Ausstellung) eine Die Kunst revolutionärer Exotik – Auseinandersetzung Vom Konservator Die Sammlung Marx / als Instrument des Kunstgewerbe der Das Museum als Ort, wo neue ZusammenGesamtkunstwerk: (Atelier Impasse Ronsin – Brancusi / Paris (Biennale Venedig) (mehr oder weniger) uninteressante Variante aller oder Spektakelansatz? Der Versuch über Das Ende der Ausstellung ? Ausstellungstechniken (s.u.) Der Aufbau von Sammlungen – zum Kurator Die Sammlung Hahn / Ist das Museum ein Medium oder bedient Repräsentation Kunstmarktes hänge ausprobiert werden (HS) Secession 1902) Das Atelier als inszeniertes Selbstgespräch) Repräsentationen (B. Nieslony) Literatur: ( ... Fortsetzung) Gruppenausstellungen neue (Projektwerkstatt 1-n I OK Linz) ( => Jedem seine eigne (Internet-)Ausstellung) Auswirkungen auf den (F. Kiesler / Holz-Galaxie – Museum of Modern Art 1951) Sammlung Saatchi / Sammlung Essl / sich die Institution Museum des Mediums (P. Baum) Interessanter ist der Begriff der „Veröffentlichung“ Diorama Künstler als obsessionelle Jahresring 37 / Präsentation und Re-Präsentation Ismen zu proklamieren Inszenierte Ausstellungen ( => Virtuelle Galerien / Elektronische Galerien) Ausstellungsbetrieb? Sammlungspolitik (Siehe: Identität) Sammlung Speck / Sammlung Ludwig Ausstellung? (P. Teufel) AtelierSammler (Dubuffet und sein (inszenierte Lebenswelten) Mit einer Ausstellung etwas Über das Ausstellbare und die Ausstellbarkeit (Translokation / Neue Wilde / Die Ausstellung ( => Portable Ausstellungen) (Peter Weibel / Inszenierte Kunstgeschichte / Zusammenhalt der Sammlung Das Museum ist gewissermaßen das Ausstellung Musée de l´Art Brut) zu sagen haben (R. Zaugg) Die Sammlung als kollektives Gedächtnis (HS) The Art of Exhibition / Douglas Crimp ( => Die imaginäre Ausstellung) 1989 Museum für angew. Kunst Wien – P. Noever) Spektakel von Natur und Wildnis Neokonzeptuelle Kunst / Neo Geo / Ausstellungs – Ausstellungen als Instrument der Konsitenz der Sammlung Stehengebliebene der Ausstellung (Sloterdijk) Kunst des Ausstellens / Hg. Hans Dieter Huber, Context art / Transavantgarde) (nachträgliche) Ordnungskonzepte ( => Zeitungsausstellung / Ausstellung in Buchform) (F. Kiesler / Internat. Ausstellung neuer Theaterkritik - 1924) (Siehe: Ausstellungs-Ausstellungen / Thomas Wulffen / Kunstf. Bd. 125) Laufsteg-Ausstellungen (Be)Wertung Plünderungen / Stöberei / Aus dem Depot (Filme- und Theatermacher) Hubert Locher, Karin Schulte für die Präsentation ( => Kommunikationskonzepte) (Robert Wilson / Portrait, Stil life, Landscape) Das Museum sammelt in (Stationen der Moderne – Die bedeutensten Kunstausstellungen des 20.Jhd. Ausstellungen, die sich selbst ausstellen Einblicke-Ausblicke (P. Greenaway / 100 Objekte zeigen die Welt / Akademie der bildenden Künste Wien) Warm up – KunstHALLE.tmpSteyr 1997-2001 Der Verschluß Hinblick auf einen eigenen In Deutschland / Berlinische Galerie (Gropius Bau) – Berlin 1988) (wenn das Darbieten zu stark in den Vordergrund tritt) Ausstellung ist ein technischer (Österr. Pavillon der Biennale Venedig 1993 / Gerwald Rockenschaub) (P. Greenaway / The Physical Self – Rotterdam 1992) (Fred Wilson) Alles oder nichts – Welche Zukunft hat das Die Ausstellung als endet im Verlust, Postmoderne Inszenierungen Die Personalausstellung Bestand (D. Buren) (Vergl. Buch: Die Kunst der Ausstellung – B. Klüser, K. Hegewisch) -wenn sich die Ausstellungsgeste verselbständigt Allzu oft wurde das Geistige der schönen Vorgang – durchaus mit (Vergl. auch: Karsten Bott, Haus-Rucker-Co, H. Hollein (Museum Abteiberg)) (Sergej Bugaev Afrika / Krimania / MAK Wien 1995 / Verena Formanek) Austellungswesen? – Karlsplatz-Gespräch 1 Kulturgut als Wanderdepot (The Museum of Museums / Waregem Belgien / Johan van Geluwe als Stützungsmaßnahme -wenn sich Ausstellungsarchitektur zu wichtig macht Form geopfert – Am Bsp. überinszenierter Möglichkeiten die Ebene der (Harald Szeemann / Museum Boymans-van Beuningen Rotterdam) Kulturabfall (M. Mer) Nomadic Architecture – Exhibition Design / Kunstwerke als Das Ausstellung als (belgischer Künstler) Kunstf. Bd. 110) In eine andere Welt eintauchen (Sammlungsbestände „on tour“) Themenausstellungen Ausstellung zu verlassen und eine Die inszenierte Ausstellung (... Fortsetzung) (Robert Wilson / Portrait. Stil life, Landscape / Rotterdam) Edgar Reinhard „Ausgrabung“ (Fred Wilson) „Material“ Andere Welten als Erscheinungen (L. Hegyi / „Radical Surface“) Repräsentation zu werden (B. Nieslony) Konzeptionelle Sicht: Vergl. Inszenierung /vs/ Text (Stefan u. Florian Neuner / Aus dem Depot Die Ausstellung als Sichtung der Bestände Panoramen Die Ausstellung, das Display der Ausstellung (L.Hegyi / „Hot and Cool“) Verschiedene Realitätsebenen Siehe auch: Lichtinszenierung (Leihgaben aus dem Stadtmuseum Wels 1995)) Das Kunstwerk wird zur Ausstellung Warenlager Von der Werkproduktion (Simultanblick) das sich selbst ausstellt (Vergl. Projekte von Kosuth) Austellung über Ausstellungen unterscheiden (HS) Inszenierte Kommunikation (10) Eine der ursprünglichen zur Werkausstellung (Die Studie ist noch zu stark Kunstwerke als „Material“ (R. Zaugg hatte Kontakt mit dem Situatives Arrangement Thematische Ausstellungen – Die Lust am „Regalisierte“ Ausstellung Der an den Künstler deligierte Gestaltungsauftrag: (technischen) Aufgaben des (Marcel Broodthaers) Einzelkunstwerkorientiert) Musée national d´Art – Paris) Stöbern und Zusammentragen für die Abhandlung von (Haus-Rucker-Co / Denkräume – Stadträume Museums ist das Aufbewahren Die künstlerische Arbeit ist von vornherein so zu konzipieren, Wahrscheinlich eine undurchführbare Inszenierung von Kunst durch Ausstellungsarchitektur (s.o.) („Wunderblock“, ...) (C. Pichler, W. Pircher, ...) 1967-1992 / Kunsthalle Wien) definierten Themenstellungen Eine Ausstellung ist heute nicht mehr die Würdigung eines (D. Buren) daß sie als Gesamt-Werk mit der Ausstellung identisch ist. Typologie (Ausstellungstypen) Aufgabe (R. Zaugg) Die Tricks der Bühnenbildner (s.l.) (Robert Wilson / Portrait, Stil life, Landscape) (Das untergeordnete Werk) gegebenen Werkes, sondern erst die Hervorbringung eines (M. Lingner) ( => Auswirkung auf die Kuratoren ....?) (Siehe jeweils im Detail) Der Wunsch zusammenzuführen Lebensechtheit (Kunst ohne Unikat – edition Artelier 1985-1998 / solchen (M. Lingner bzw. T. Huber) Mediale Ersatzform ( => Die Ausstellung als Gesamtkunstwerk) Uninszenierte Großausstellungen (Obrist) der Inszenierung (s.u.) Geruchssinn Die Ausstellung als Ablagerung ( => Die Ausstellung als Gesamtkunstwerk) einer Kunstsammlung Künstlerhaus Graz / Steir. Herbst) Die Präsentation zum Olfaktorische Behandlung Die Ausstellung als Archiv s.u. (Stadtwerkstatt in Arbeit 1979-1995) (Relikte & Sedimente / OK Linz 1993 / Kurator: Gottfried Hattinger) Eine Ausstellung wie eine Stadt ( => Die entflammte Aura) im Kunstbuch Werk erklären (Flavin) der Ausstellungsräume (Stephen Prina / Archive) Kunstwerke als „Material“ der Ausstellung /vs/ (Stadtwerkstatt – in Arbeit 1979-1995 / Linz OÖ Landesgalerie 1995) (R. Zaugg gestaltet Ausstellung (D. Freixes, u.a. (s.u.)) Besessenheit vom Museum Künstler als Gärtner – Adlermuseum (M. Broodthears) Die Ausstellung in der das Werk im Zentrum der Ausstellung (I) zu Herzog & de Meuron) (M. Broodthaers) Mickey-Maus-Museum (C. Oldenburg) Das Gartenarchiv italienischen Tradition (Die Ausstellung als stützende Rahmenhandlung) Eine Architekturausstellung zu machen heißt, Kunstf. Bd. 146 Setzung /vs/ Anhäufung Zu dominante Materialität des Objektkults mit Abfällen zu arbeiten (R. Zaugg) Die Ausstellung als „totale“ Installation Die ideale Ausstellung Das Museum als Abfallsystem In der BRD entsteht Die Kunst der Werkpräsentation Materialgeile Ausstellungen der Ausstellung (I. Kabakov / „Das große Archiv“ als totale Inszenierung / Bildtheorien (Siehe dazu: Räumliche Konzepte Szeemann für die Zeit nach der Documenta 6: Papierpavillion Themen Ausstellungen (Materialsicht): (Kaprow & Smithson) Ein Museum in der (das erdrückte Werk) Inszenierte Einzelobjekte Der Betrachter wird von der Ausstellung „aufgenommen“; von H. Hollein) „Jene Ethik des Künstlers, der nicht will, daß man Neue Techniken um Zusatzinformationen zu Morphologie (Papierarchitektur von Shigeru Ban Kraft des Einzelwerkes (Forum Metall – Linz) Machart Wunderkammer (Sockel, Podest, Vitrine, der umgebende Raum wird in die Ausstellung einbezogen (I. Kabakov)) aus ihm den Kommentator eines anderen Künstlers Einzelobjekten abrufbar zu machen (Peter Higgins) Expo 2000 Hannover) Werk und Ausstellung Pictural turn (Diskurs) (Gleichgültigkeit bzgl. (Papier Skulptur – OÖ Landesgalerie Linz Hängevorrichtungen, ...) Die Ausstellung als macht, ist verschwunden“ Ausstellungsinstallation („Dreams“ (Toyo Ito) Das Ausstellungswerk im gemeinsamen Material vereint der Aus-Stellung) Die Ausstellung als Walter Weer, Caroline Kesser, P.-G. Persin) Durch die „Verfahren“ ist jedes Lichtinszenierung s.u. in der Ausstellung „Visions of Japan“ / 1991 London) Wunderkammer steht im Mittelpunkt der Ausstellung (Plastik – Eine Ausstellung zeitgen. Skulptur / Stuttgart / Dirk Luckow) Die Art und Weise wie Bilder gehängt wurden, läßt Materialsammlung (s.l.) Objekt Träger einer Intention Bestimmte (elektronische) (/vs/ Betrachter steht im Mittelpunkt) („Wunderkammer des Abendlandes“ / Bonner Kunsthalle 1994/95) (Plastics Design / MAK München 1997) Rückschlüsse auf das zu, was da angeboten wird (B. Nieslony) In Szene gesetzt Medien-Kunstwerke lassen Das Museum als Möglichkeit (Wunderblock – Eine Geschichte der modernen Seele / Wien 1989 / (O´Doherty) Ein Medienkonzept, das den Gattungsbegriff (Neues Feuer – Keramik – Linz 1999) Rückkehr ins Atelier /vs/ sich schwer sammeln und sind Fragiles zu bewahren (HS) Jean Clair, Cathrin Pichler, Wolfgang Pircher) sprengen soll, ist für jeden thematischen Erscheinungen brauchen präzise Zugangsgestaltung Ausstellung = Umgang mit Werken daher auch kaum in Ausstellungen Die Ausstellung als Atemraum Die entflammte Aura (s.u.) soziale und politische Fragen Material als Thema einer Ausstellung (Haus-Geburt / OK Linz 1995 / Neulinger, Zendron, Sturm, Riepl) Aussteller schon längst Voraussetzung (HS) (Vergl. Installationen mit Warteschlangen) vertreten (etwas, was in kaum einer Landesaustellung (Wenn Attitüden Form werden) (Prag um 1600 / Kunsthistorisches Museum Wien) Wenn sich der Werkbegriff ändert, Die Ausstellung als bedacht wurde) Im Hochsommer befinden sich (Siehe auch: Der Museumsshop als Wunderkammer) Nauman baute Installationen, wo sich der Rezipient Noch immer beschränken sich viele Ausstellungen Handlungsanweisung „do it“ s.l. Besucher oft am Rande einer Kreislaufstörung entstehen auch neue Ausstellungsformen (Theatrum naturae et artis / Bredekamp) Evidenzhängung den Schlüssel besorgen mußte und eine Stunde in Auf bestimmte Materialien und Gattungen (Obrist) Eine Ausstellung aus (Am Bsp.: antiformalistische Kunst / Les immatériaux / den Räumen verweilen durfte (Vergl. Dazu auch die Meisterklassen-Praxis) Techniken der Skandalisierung „do it yourself“ Beschreibungen / Verschmelzung – Synthetisierendes Ausstellen Ars electronica / ....) (so wird in den Zeiten des Massenkonsums individuelle Die ausgestellten Werke sind keine Bildtypen als Ansatz für Ausstellungen: Durchdringung – /vs/ klassifikatorische ( => Virtuelle Galerien / Elektronische Galerien) Erfahrung gewährleistet) Geruchstabu Originale (ein mutiger Schritt für Pluchart unterscheidet in der d5 div. Bildtypen: Vorgesetzte Stellwände als Vermischtes – Präsentationsformen ( => Die Ausstellung als Materialsammlung) die austellenden Institutionen) Magie des Kunstwerks -das erbauliche Bild (Trivialrealismus, Scund, Kitsch) Amalgamiertes Eine Ausstellung darf nicht „riechen“ Riesen-Passepartout für Schlüsselwerke Sicht des Originals Thomas Huber: Die Bilder sind jetzt ohne Orte; -das sich verweigernde (Konzept-Kunst) Geruchsirritationen um die Vergl. Präparation eines Schweines (Kritik von D. Buren) ortlos geworden, irrlichtern die Bilder Das Museum war immer der privilegierte Schrein -das überzeugende (Werbung, politische Propaganda) übliche Ausstellungs-Atmosphäre und Backvorgang – A. Kosa in Fetischisierung des Originals (W. Benjamin) von Ausstellung zu Ausstellung Technische Lösung Kontraproduktiv für die „all-over“ Wirkung bzw. für den der Sammlung von Origunalen, die nur einen einzigen -das die Gesellschaft in Frage stellende (soziologisch-kritische Body-Art) zu brechen (Relikte & Sedimente / OK Linz 1993) fortgesetzten Bildraum (am Bsp. Der Pollock-Bilder) Ort auf der Welt besaßen (H. Belting) Ausstellung des Flüchtigen der Bildaufhängung Die Ausstellung als -das konstatierende (Hyperrealismus) (Geruch von Röstkaffee – Die Ausstellung wird zum Werk (s.o.) (Die Lust am Flüchtigen – H.P. Jeudy) (sichtbar, verdeckt, ...) -auf mögliche Zukunft weisende (Utopie, individuelle Mythologien) dominante Struktur 1938 Paris in einer A. der Surrealisten) Wandhängung Unkultur der unversellen Die Galerie als klinische Geschützte Werke / Werkschutz Ähnlichkeit als Die Werkauswahl als Grundlage der Ausstellung Stellwandsysteme (Alu-Patentsysteme) Schutzglocke für Werke Gestelle/Gerüste/Regalsysteme -Das entfernte Original Ordnungsprinzip Die Macht des Kurators – -Elektronische Fallen bzw. Schutzeinrichtungen „gutes Ausstellungsbild“ (ein Werk, das alle Die Kunst der Nähe Bilder direkt auf Glasfassaden und Wände Modelle als das ausgelieferte Werk Die Bodenfläche als Bildfäche anderen überschreit) -Distanzierungseinrichtungen (Absperrungen) Kunst der Bildpräsentation/Hängung zu drucken, erlaubt auf Stellwände, Tische, etc. Ausstellungsobjekte Wieviel Raum braucht das Für jedes Werk ein passendes (Vereinnahmende Übergriffe) (Siehe: ungewöhnliche Standorte) Abstandhalter (Vergl. Vortrag von W. Kos bei den (Vergl. Ähnlichkeitsansätze Warburg) zu verzichten (Herzog & de Meuron) (I) Die Kunst der Bildpräsentation Bild zum Atmen? (O´Doherty) Umfeld (Pepe Llinàs) (Vergl. Bühnenbilder von Joseph Svoboda: Kulturvermerken 1995 Gmunden) Minimierung der Materialschlacht Auswahl von Werken, die den größten Vergl.: Die entflammte Aura Das Spiegelsystem der Rückwand macht -Das entzogene Werk (Überkopfhängung) Bestimmte Künstler haben ganz genaue Vorstellungen obsessionellen und utopischen Gehalt haben Objekte die sich selbst ausstellen bzw. darbieten das Bodenbild sichtbar) (Siehe auch: Toyo Ito) Fragen der Rahmung -Das abgedeckte Werk (Glasflächen, Plexiglashauben) wie ein Raum (für bestimmte Werke) aussehen sollte. (Szeemann) Blickraum Vergl. Objekte die sich selbst sichtbar machen Die Decke als Bildfläche -Vitrinen, Glaskästen, Guckkästen Freiraum / Wirkraum zB. für B. Newman mußte immer umgebaut werden Die zur Bildbetrachtung Wie werden Ausstellungen als Bilder, die den gesamten Raum abdecken -Aufsichtsdienste Durch Glasbarrieren gemordeten Bilder Manche KünstlerInnen Das schwebende Bild Der Bildrahmen als Thema (W. Hopps) notwendige Distanz Produkt in Medien vermittelt? In Ausstellungsbeschreibungen werden oft -Panoptische Situationen Kunst unter der Plexiglashaube Vitrinen-Ausstellung (Obrist) geben nur ganze bestimmte Die begehbare Ausstellung Oft wird das medial vermittelte Das Bild als Bild-Objekt Die Wand als Fortsetzung des Bildraumes (Wirkraum ...) Einzelwerke stellvertretend fotografiert Bilder frei (von diesen „Bild“ weiterentwickelt. Gestaltete Bodenflächen (Vergl. Barbara Kruger) Die Bildfläche und ihre Tendenz zur seitlichen Ausdehnung (O´Doherty) Versuche der Sachlichkeit: Die Situation, die Sache „an sich“ – (übermittelt wird, was als Foto gut funktioniert) Salonkunstausstellungen Bildern hängt die Rezeption Bildercluster Auf Dauer überleben nur Katalog Begehbare Projektionsflächen (AEC Lift / Vergl. CAVE) Die „Aktivierung“ der Wandfläche durch nicht-rechteckige Rahmen (O´Doherty) Pur – herausgeschält – frei gelegt – unverstellt. Beschreibende Texte werden mit jedem Jahr Neutraler Bildhintergrund (mit Bildern gespickte Wände) über Jahrzehnte ab) und Kommentar Nicht als inszeniertes Einzelobjekt, sondern im Kontext kürzer (man muß sich selbst ein Bild machen) (zB. weiße Tafeln) (Siehe: art of objects) Die Kunst der Hängung und Plazierung „Das Bild im Raum“ (1929 Künstlerinnen zeigen Bilder Siehe auch: Weiße Wand als Ersatzaura Ortlose Kunst am Bsp. Hängung nach formalen Der sinnliche „Wert“ des Originals „konfigurierende“ Präsentation Isolierte Hängung mit einem raumkünstlerischen Arrangement) der „hop and drop“-Skulpturen (unvermiitelte Formen der Wahrnehmung) Die Besucher in London und in Bildgestaltungskriterien Die Wandfläche als Bildfäche Naturwissenschaftlichen (Sammler: Schürmann) Clusterhängung (J. Kosuth) (Secessionistische Dekorationsmeister: Hannover laufen durch Bilderräume und nicht (Die ganze Wand als Bild auffassen) Ausgerichtete Hängung (Referenzlinien, Referenzflächen) Thematische Ausstellungen: Themenausstellungen Kolo Moser, Josef Hoffmann) durch Architektur (ARCH+ zur Expo) (Vergl. Raster als Kuratorersatz) Austellung als totaler Projektionsraum (Maschinen-Menschen / 1989 Kunsthalle Berlin / (Zeit, Wasser, Eisen, .... ) Diaschau als Ausstellungsersatz Inhaltliche/ästhetische Kriterien (Vergl. Cave) – Bilderrausch – Lichtraum Peter Funken & Lucie Schauer) (Vergl. Präsentationen von J. Nemeth) Für die Hängung der Bilder Augenhöhe als gedachte Referenzlinie Die Kunst- und Mediengeschichte („Dreams“ (Toyo Ito) in „Visions of Japan“ / Das geschützte Bild (Puppen Körper Automaten – Phantasmen der Moderne / der Bildhängung waren früher „Decorateure“ Die technischen Neuerungen Unterpriviligierte Zonen (Bodennähe) kennzeichnet ein stetes Wechselspiel 1991 London) Katharina Sykora, Pia Müller-Tamm / 1999 Düsseldorf) (Vergl. Warburg-Ansatz) (Die ausgestellte Kopie) verantwortlich (K. Hegewisch) finden heute nicht Zumthor setzt eindeutig auf den Diagramme sind schon immer Inhaltlich besetzte Zonen: (Herrgotts-)Winkel, Schwellensituationen zwischen Großimmersionsräumen, die den (Siehe div. Ausstellungen der ars electronica Linz Die Ausstellung als Spiegelkabinett (Schutz vor Licht) im konstruktiven Bereich statt, anti-technologischen, anti-multimedialen virtuelle Räume gewesen Körper vollständigen integrieren, wie In einer Drehtür integrierte Ausstellung seit 1979 !) Die Ausstellung als Bild sondern im Bereich Formanalyse als Inhalt Effekt (ARCH+) (Joachim Krausse) 360Grad-Freskenräume, Panoramen, (Vergl. Bad Schallerbach) Drehvitrinen für wertvolle (Vergl. Bühnenbild) der Multimedialität (ARCH+) von Ausstellungen Elektro-mechanische das Stereopticon, Cineoramen, Omnimax-, Exponate (F. Kiesler) Die Beziehung von Fassade und Drehbühnen Virtuelles Guggenheim - ein Kulisse (F. Kiesler) IMAX-Kinos oder den CAVEs, mit unmittelbar Paternoster für die Präsentation Bild studieren (Herzo & de Meuron) Die Ausstellung als komplett fiktives dreidimensionales Architektur als Seh-Maschine konstruiert die Subjekte, vor den Augen getragenen Apparaturen, Die Ausstellung als externe Repräsentation von Boldern (F. Kiesler) Aus Bildern geschaffene Fassaden Präsentationssystem Gebäude (Vergl. Arbeiten von die sich in ihr aufhalten u. bestimmt Werke, die in ihr Wie Peepshowbilder, Stereoskope, Die Ausstellung als „eingefrorene“ Vorstellungswelt Mechanische Bühne Fuchs-Eckermann) Versteckte Projektionstechnik – aufgestellt werden (frei nach: Beatriz Colomina) Stereoscopic Television, Sensorama und HMD Die Ausstellung als verlängerte Vergangenheit Thematische Ausstellungen: Mechanische Ausstellung Illusion eines technikfreien Spiels Drehbare hinterleuchtete (Oliver Grau) (The machine – Der Schrecken der Technifizierung / 1968 Pontus Hulten) Die Ausstellung als Maschine Am Körper „getragene“ (Gary Hill – Kunsthalle Wien) Fahrplanzylinder als technische 72 Selbstorganisierende Ausstellungsmodule – Die Ausstellung als Körpererweiterung (Maschinen-Menschen / Lucie Schauer) Die Kunst der Illusion (verdecken / verstecken) Ausstellungen (Datenbrillen) Die Ausstellung als Bausatz Computeranimation von Memorialarchitekturen – Grundlage für interaktive Fahrende Roboter-Kapseln (Hyperorganismen) Medien als Körpererweiterung (Junggesellenmaschinen / Szeemann (war als Maschinenausstellung angekündigt)) Versteckte Projektionseinrichtungen Über die Idee einer Maschinenausstellung Sichtbare technische Lösungen (Legerund Trägersystem) Gedächtnistheater (Giulio Camillo, Robert Fludd) Vitrinenausstellungen (Wien) („Wissen“ - ZKM auf der Expo 2000) (machine age / Pontus Hulten) Verdeckte Mechanismen (Szeemann u. Pontus Hulten 1967) (Nachvollziehbarkeit der Projektionstechnik) F. Kiesler (aus-stellen, aus-legen, ...) Immersion in „umfassende“ (Fuchs-Eckemann) (Gerda Lampalzer, M. Oppermann) (The Machine as Seen at the End of Mechanical Age Gesteuerte Beleuchtungseinrichtungen Mit den Bildern vor Augen Im Sinne einer „geistigen Maschine“ Bilderwelten kann umfassenden / 1968 Pontus Hulten – Moma NY) Bewegungsmelder für gesteuerte Multimedia-Installationen strauchelnd zu Boden gehen – Distanzverlust des Subjektes zum Sensorgesteuerte Projektionen, Abspielungen, ... Knowledge spaces – (Cybernetic Serendipity / 1969 Jasia Reichardt – ICA London) (Siehe: div. Expoprojekte) Seh-Krank – Übelkeit im Bildertaumel Multimediale Einrichtungen totalisierenden Werk bedeuten. Die Ausstellung als Maschinenhalle (Weltausstellung Paris 1900 / Die Ausstellung als begehbare Datenräume / ( Electra - Electricity and Electronics in the Art of 20th Century (Oliver Grau) (Expo 1958 russisches Pavillon) als „Ausstellungsmaschinen“ Transsibirische Eisenbahn) Ausstellung mit großer Stückzahl (Weltausstellung Paris 1900 – Maréorama) Dynamische Wissensräume / 1983 Frank Popper – Paris Musée d´Art Moderne) Gedächtnismaschine (Pircher) Bei aller Sehnsucht nach Entgrenzung konstituiert sich Kinetisches Panorama an Projektions und Abspieleinheiten Nachgebildetes Hochseedampfer-Deck für 500 Passagiere (Knowbotic Research) das Subjekt doch im zivilisatorischen Prozeß der Siehe auch: Publikum sitzt in „Rüttel-Kabinen“ (Inaki Abalos, Juan Herreros / Installation simulierte das stampfen eines Schiffes auf hoher See – dazu Sicht der Objekte – Vergl. Objektsicht Weltmaschinen als Ausstellung Techno-museologische Gadgets Distanzgeste. Körpersicht eines simulierten Zuges für die 3. Span. Architekturbiennale) bewegte sich ein monumentales Diorama (inkl. Seekrankheit) (Tom Holert) („Gesellmannsche Weltmaschine“) Werkraum /vs/ Publikumsraum 25 architektonische Sicht ( I ) (9) Die Ausstellung als Profilierungseinrichtung (s.u.) formale Sicht strukturelle/strukturale Sicht Die Ausstellung als FreunderlWirtschaft (Forcierung der Arbeiten von Freunden und „Gleichgesinnten“) Gegenansatz: „nomen est omen“ Kunsthalle.tmp Steyr Museum in progress Fachwissenschaftliche Ansätze als Hemmschuh? (Textlastigkeit / 21 ökonomische Sicht / Produktionssicht 24 Sicht des Feldes Finanzierungssicht / Kostensicht / Sponsorensicht Sicht des Zwischen(raumes) Sicht der AusstellungsmacherIn Sicht der Städte u. Regionen KuratorInnen-Sicht 23 Sicht der organisierenden Institution 20 (kunst)historische Sicht Die Krise der Großausstellung 22 Unterhaltungssicht Spektakelkultur – Neue Lebendigkeit ? Die Kunst der Unterhaltung Literatur: Wunderkammer des Abendlandes – Museum und Sammlung im Spiegel der Zeit / (Beitrag) Till Borchert / Texte zur Kunst 02/1995 5.Jg.17 Eine andere Moderne – Die künstlerische Kritik des Museums / (Beitrag) J. Meinhardt / Kunstf. Bd.123 Die Welt als Museum (Buch) / Henri Pierre Jeudy Installation art (Katalog) / Text: Michael Archer Die Museumskonservatoren (Beitrag) / P. Bourdieu The love of art – european art museums and their public / P. Bourdieu 1969 Das Gartenarchiv / Kunstforum Bd. 146 / P. Bianchi Das Museum und die Dinge / Diethard Herles Medium Museum – Kommunikation und Vermittlung in Museen für Kunst und Geschichte / Thomas Dominik Meier, Hans Rudolf Reust Das unsichtbare Meisterwerk / Hans Belting Das Ende der Kunstgeschichte – Eine Revision nach zehn Jahren / Hans Belting Periphere Museen in Berlin ( (Hg.) M. Glasmeier Das Buch zur Museumswelt / Joachim Baur Konservierte Welt – Museum und Musealisierung / Eva Sturm 30 Museums- und Kunstvereinsdirektoren zur aktuellen Situation / Kunstf. Bd. 110 Das Museum – Die Entwicklung in den 80er Jahren Preiß/Stamm/Zehnder (Hg) Periphere Museen in Berlin / Michael Glasmeier Museumsraum – Museumszeit (B) Der Kurator als Künstler ? Erlebniswelt Ausstellung / 21 Sicht des (Kunst-) Marktes Sicht der Bühne Ausstellung als Kunstort Ausstellung als Vereinbarung Ausstellung als Raumkunst Ausstellung Ausstellung Ausstellung Ausstellung 19 Sicht der Repräsentation Museumssicht als Zeichensystem als Strukturdurchbrechung als Konfiguration der Präsenz als Spannungsraum Sicht der Ausstellung 20 Sicht der Sammlung Sicht der Ausstellungsgestaltung Ausstellung als Gesamtkunstwerk Ausstellung als Betriebssystem Ausstellung Ausstellung Ausstellung Ausstellung Ausstellung als Modeschau als Schauraum als Ereignis als inszeniertes Event als Inszenierung Ausstellung Ausstellung Ausstellung Ausstellung Die Kunst der Ausstellung / B. Klüser, K. Hegewisch Stationen der Moderne – Die bedeutensten KunstAusstellungen des 20.Jhd. In Deutschland / Berlinische Galerie Im Zentrum der Peripherie – Kunstvermittlung u. Vermittlungskunst in den 90er Jahren / Marius Babias (Hg.) Zeitlos auf Zeit – Das Museum der Obsessionen / Harald Szeemann Über die >totale< Installation / Ilya Kabakov Die Kunst der Installation / I. Kabakov, B. Groys Pläne – Projekte – Perspektiven / 30 Museums- u. Kunstvereinsdirektoren zu aktuellen Situation / Kunstf. Bd. 110 Kunst in Frankreich / Kunst in der DDR / Kunst in Spanien / Kunst in Berlin / Kunst in Österreich / Kunst in Düsseldorf A New Spirit of Curating – Stuutgart (Veranstaltung)/ Einladende: Ute Meta Bauer Die Krise der „Ausstellung“ im System der Kunst / (Beitrag) Michael Lingner / Kunstf. Bd. 125 Ausstellungs-Ausstellungen / (Beitrag) Thomas Wulffen / Kunstf. Bd. 125 Es gibt keine Ausstelung mehr / (Beitrag) Kunstf. Bd. 104 Die Kunst der Ausstellungsgestaltung (Studie) / Gerhard Dirmoser Wie zu sehen ist / Essays zur Theorie des Ausstellens Museum zum Quadrat No.5 / Beitrag K.-J. Pazzini : Unberührte Natur Das Bild der Ausstellung / M. Brüderlin AUS...STELLUNG – Die Krise der Präsentation / Veit Loers Internationale Ausstellungsgestaltung (1969) Museografie und Ausstellungsgestaltung / (Handbuch) Ulrich Schwarz, Philipp Teufel Die Ausstellung wird zum Werk 19 materiale Sicht / olfaktive Sicht (Geruch) als Leistungsschau als Instrument des Kunstmarktes als Show als Bühne Ausstellung Ausstellung Ausstellung Ausstellung Ausstellung Literatur: Die Kunst der Bildpräsentation 18 Sicht des Kunstwerks als Relikt als Archiv als Wunderkammer als „totale“ Installation als installative Sammlung Ausstellung als Ablagerung Ausstellung als Materialsammlung Produktsicht Daniel Buren / Achtung ! - Texte 1967-1991 Funktion einer Ausstellung (Beitrag) Ausstellung einer Ausstellung (Beitrag) Die Malerei und ihre Ausstellung oder ist Malerei ausstellbar (Beitrag) Funktion des Museums (Beitrag) Daniel Buren / Ausstellung einer Ausstellung / Katalog documenta 5, Kassel 1972 J. Kosuth In der weißen Zelle / Brian O´Doherty Art of Objects (Studie: Dirmoser, Zendron, Bartel, Kropshofer) Magazin im Magazin / Vorarlberg Kunstverein Museum Photographs – Thomas Struth Zeitmaschine – Oder: Das Museum in Bewegung Objektsicht 18 Sicht des Bildes Ausstellung als Werk Ausstellung als Skulptur Ausstellung als Projektionsraum Ausstellung als Maschinentheater Ausstellung als Maschine Literatur: Leistungssicht 17 Maschinensicht 17 Körpererweiterungen Literatur: Puppen Körper Automaten – Phantasmen der Moderne / Hg. Pia Müller-Tamm, Katharina Sykora Über Interaktivität (Beitrag) / Dieter Daniels ARCH+149/150 / Medienarchitektur !! Hyperorganismen – Essays, Fotos, Sounds der Ausstellung „Wissen“ Bildarchitektur – Zu Geschichte und Aktualität des bildlichen Illusionsraumes / (Beitrag) Oliver Grau Die Welt an einem Ort / Martin Wörner Ars Electronica – Facing the Future Robotic KI – Forschung / KI-Diskurs Connectionismus Cyberdiskurs / Cybertheorie Netzdiskurs Technoscience and Cyberculture 17 Karneval-Sicht Eine ganz andere Auffassung von Karneval (Kosov@: Carnival – in the Eye of the storm? / Trebor Scholz) Ausstellung als Spiel Ausstellung als Rätsel Ausstellung als Spielhalle Thematische Ausstellungen: („Fallobst“ Sammlung Essl) („der ironische Blick“ / Landesgalerie OÖ 2001) Der Einfluß amerikanischer Ausstellungskonzepte Sicht der Lachkultur (Spielverderber / Forum Stadtpark Graz) (esprit d´amusement / Grazer Kunstverein) (der ironische Blick / Landesgalerie OÖ 2001) (Quasi per gioco – Das Spiel in der Kust / 1995 Steir. Herbst) Komik & Nonsens-Ausstellungen Traditionelle Kunst versuchte, diese Reaktionen (auf mediale Bilder) in Form einer selbst-kontemplativen Übung zu sublimieren, während moderne Formen der Rezeption zu unmittelbarer Entladung tendieren, zu spontanem Ausdruck => „Karneval“ (Brian Holmes) Ausstellung als künstlerische Parodie auf die ploitischen Ereignisse o. als politische Parodie künstlerischer Ereignisse (M. Broodthaers) Ausstellung des Unfalls, der Fehlfunktion Ausstellung Ausstellung Ausstellung Ausstellung Ausstellung Sichtbarkeit als Exerzitium als Gedächtnistheater als Denkraum als Wissensordnung als Orientierungslauf Raumerfahrung Bildung Die Ausstellung als Übersetzungsmechanismus und Multiplikator (Vergl. Parasitenrad) Blickerweiterung Wertsteigerung für Werke Ausstellung Ausstellung Ausstellung Ausstellung Ausstellung Ausstellung als Sprache? als Erzählung als Projektion als Kartographie als Wandzeitung als Plot Interkulturelle Vermittlung Ausstellung als gestalterisches Experimentierfeld Ausstellung als Lebenskunstwerk Ausstellung als Daseinsbestätigung Ausstellung als Wertung Die Ausstellung als Sprache? Das Prinzip der „Ausstellung“ (bzw. des Ausstellens) hat für Funktion der Kunst: Den Menschen durch den Menschen in Erstaunen zu versetzen (R. Zaugg) Die Sprache der Ausstellung Die Ausstellung als komplexe Aussage Thematische Ausstellung: (Die Sprache der Kunst / Toni Stoos, Eleonora Louis / Kunsthalle Wien 1993) Die Syntax/Grammatik der Ausstellungssprache (Siehe: formale Sicht / strukturale Sicht) Die Gestalter von Landesausstellungen gehen davon aus, daß Durschnittsbesucher auf bestimmte Formen der Darbietung „eingelesen“ sind. Es erfolgt eine laufende Weiterentwicklung, aber die Logistik der Massenveranstaltung zwingt auch zu einer „deutlichen Sprechweise“. (Gespr. Mit. Karl-Heinz Meier) Die Ausstellung als Künstlermuseum / Selbstmusealisierung (s.o.) deklarieren kann (S. Rollig – zu Rainer Ganahl „Reading Seminars“) Die Ausstellung als Mittel zur Selbstverwirklichung Die Ausstellung als Künstlermuseum Selbstmusealisierung Geschmacksbildend (ein alter Anspruch – mit Bourdieu wieder in Diskussion) Durch die „Verfahren“ ist jedes Objekt Träger einer Intention Distinktion (B. Nieslony) s.u. Vielleicht ist „Kunst“ nur wirksam, wenn es/sie Andenkenpflege außerhalb dieser Verfahren wirkt, als „Erstellen eines unmittelbaren und intentionslosen Wertes“ der für diese Personen Welt darstellt. Die Ausstellung als Anregung (documenta 5 / Kassel 1972 / Org. Harald Szeemann Schlüsselereignis der 70er) Zeitungsausstellung (s.l.) Oft geht man von der Lesbarkeit der Werke aus: Das Werk „spricht“ zu uns (Vergl. G. Didi-Hubermann) In den Ausstellungen gilt Weitergabe in gedruckter Form versteht Kemp als „die institutionell gebotene Form der Rede unter dem Gebot des Schweigens“ – „statt Reden und Hören werden die Aktivitäten des Schreibens und Lesens eingesetzt“ Vergl. Die Ausstellung als Weiheraum Temp. Aufhebung der Schweigeregel bei der Vernissage (Tonbandführer) (Funkvermittelte Inhalte je Raumabschnitt) (W. Seipel) (Verteilt eingesetzte Multimedia-Stationen) Jeder für sich akustisch abgekapselt Welche Ausstellungen wollen etwas bewirken? -Verkaufen / Bewerben (für Verkauf) -Bildungsauftrag -Zur Schau stellen -Symbolisches Kapital akkumulieren Mehrsprachig ausgeführte Ausstellungen Foucault nennt die aktuelle Epoche „die Epoche des Raumes“: Wir sind in einer Epoche des Simultanen, wir sind in einer Epoche der Juxtaposition, in der Epoche des Nahen und des Fernen, des Nebeneinander, des Auseinander (Thomas Wagner) Literatur: visual education (Fritz Saxl) Übt eure Sinne! Schult euer Denken! (J. Kosuth / „Das Spiel des Unsagbaren“ – Wittgenstein-Ausstellung / Secession Wien) Der Hunger nach Explosionen und Verschönerungen ist größer als der nach Erkenntnis und Didaktik. (HS) Die Ausstellung als Wandelgang Zeigefunktionen (zeigende Elemente) in der Ausstellung Das „Zeigen“ der Ausstellung (P. Greenaway / „100 Objekte zeigen die Welt“) Die Kunst des Zeigens Die Ausstellung als Vehikel der Selbstanalyse und Selbstdarstellung Aktualisierung Forschungsmotor Entdeckung Rekontextualisierung Der Einfluß der Kataloggestaltung auf die Gestaltung zukünftiger Ausstellungen (idealisierte Konzepte / Die Unmöglichkeit das Ganze der Ausstellung zu fotografieren) (K.-H. Meier) Der Katalog als Begleiterscheinung der Ausstellungen Die Stimme aus dem off Eröffnungsreden und Vorträge als autorisiertes Sprechen (Vernissage) Autorisiertes Sprechen: Ausstellungskurzführer Führung durch KuratorInnen; Führung durch (Besucherschule – documenta) Fachpersonal; Führung durch „AutorInnen“ (Siehe: Sicht der Vermittlung) Obsessionen des Geistes und der Sonne (HS) Der Prozeß der Hängung/Plazierung als Analyseverfahren (Der Kurator als Analytiker) Vergl. Dazu die Ansätze von A. Warburg Beschilderte Objekte und beschilderte Räume (Indexikalität) Oraler Kontext ...... das Verunglückteste überhaupt: Die Kategorisierung der Kunst in Malerei, Architektur und Skulptur (R. Smithson) Die Ausstellung als „egozentrische“ Archäologie (Vergl. C. Boltanski) (HS) Die verwissenschaftlichte Ausstellung Der Spinner und der Denker sind ja die einzigen, die der großen Konditionierung am ersten entgehen (HS) Siegfried Mattl: Ausstellungen leiden heute darunter, daß sie „wissenschaftlichen“ Status zugesprochen erhalten haben, d.h. sie unterliegen dem Sprachspiel von wahr/falsch. Unter dem Vorzeichen der bildungspolitischen Präsentation werden die Ausstellungen auf „Erkenntnis“ orientiert ... Die Ausstellung als Abbildung einer Weltsicht (HS) Die Ausstellung als Visualisierung von Vorstellungsbildern (HS) Thematische Ausstellungen Im Katalog findet sich alles, was die Ausstellung nicht leistet (Denkräume Kunst) (für KünstlerInnen) (K. Hegewisch) (Einleuchten / Deichtorhallen Hamburg 1989 / Org. Harald Szeemann) Die Ausstellung als Ort, wo neue Zusammenhänge ausprobiert werden (Vergl. HS) (Vergl. dazu: Eindrucksvolle Personalausstellungen) (K. Hegewisch) Stilbildend (erstmalige) Zusammenführung relevanter Materialien und Beiträge Die Ausstellung als Spielwiese Ausstellung als Wahrnehmungsstudie Obsession und/als Erkenntnis (Vergl. H. Szeemann) Der Glauben an einen geistigen Raum (HS) „exposition intellectuelle pour intellectuels“ (HS) Reflexion über Wahrnehmung auf die Präsentation von Architektur anwenden (Herzog & de Meuron) (G) die Ausstellung als Denkraum /vs/ Artanalyzer – Ein Tool, das Die Ausstellung als Ort der Reflexion, Bildkommentare beisteuert die Ausstellung als Handlungsraum (H. Ranzenbacher) der Erinnerung, der Selbstbegegnung /vs/ (Erkenntnis braucht Distanz (Vergl. N. Elias)) Die Ausstellung als Ort der Unterhaltung des spektakulären Erlebnisses Wahrnehmungsräume – Symposien als Begleitveranstaltung zu Ausstellungen / (Siehe auch: Erlebnisausstellung) Denkraum Kunst Die Ausstellung als Rätsel (s.o.) Symposien in der Ausstellung Das Medium Ausstellung bietet dem Besucher ein Vorankommen Individuelle Mythologien: die Versuche im Raum und in der Erkenntnis (P. Teufel) des einzelnen der großen Unordnung die eigene Ordnung gegenüberzustellen (HS) Sinnliche Aspekte (der Ausstellung), um neue Das könnte das Motto dieser Plakatarbeit sein (DG) Erkenntnis körperlich präsent zu machen (HS) Die Ausstellung als Wissensordnung Konzept zu einer künftigen documenta (nach der erfolgreichen Nr.5) : Kernstück der ganzen Anlage ist der Prototyp des Museums der Obsessionen. Es folgt in seiner äußeren Form dem Theater der Erinnerung des Venezianers Giulio Camillo (1480-1544), Ausstellung als sinnlich-erfahrbarer oder verstehbarer Ordnungsversuch, als begehbare Gliederung (HS) Die Ausstellung als Ort der sinnlichen Erkenntnis Die Ausstellung als Ordnungssystem Die Ausstellung als Schema Einer komplexen Visualisierung der Erinnerungssysteme. Die Ausstellung als Denkzeug (H. Szeemann) (Mnemosyne / A. Warburg) In dieses Gesamtkunstwerk hat Camillo alle Künstler, alle Wissen, alle Erinnerungsbilder eingebracht, die das Analogiedenken der Ähnlichkeitsansätze Renaissance bot (Vergl. Studie „Performance art context“) . Ähnlichkeit als (Mnemosyne-Atlas / Aby M. Warburg) Ordnungsprinzip Die Ausstellung als Memoria-Theater (s.l.) Ästhetische Erkenntnis kann nicht mit propositionaler Bestimmtheit festgehalten Werden (M. Seel) 16 erkenntnistheoretische Sicht Siehe auch: Vermittlungssicht Das Interesse an Kunst als visueller und verbaler Analyse (Stella Rollig) Analytische Philosophie Erkenntnistheorie Kognitionswissenschaften Kognitionstheorien Künstlerische Forschung Konstruktivismus Ähnlichkeitstheorien Das Ausstellungsthema als „Arbeitsauftrag“ Interpretativ-interaktive für Künstler (Erste Widerstände der Oral-history Ausstellung (Die „Katalogausrede“) Museen (Peter Higgins) Kontext-Künstler) (Wir waren ja nur Mädchen / OK Linz / Interviews Die Kunst der Nähe Ein Ausstellungskatalog, den man nachträglich Funktionalisierte Künstler wehren sich – Künstler als Ausstellungsmacher Isabelle Muhr, Sonja Meller) In den 50er Jahren war der Die Ausstellung als Referenzsystem erwirbt, bleibt unvollständig. (W. Nikkels) ( => Die Ausstellung als personales Experimentierfeld) Das „Jahresthema“ als Pflichtübung? Das durchbrochene Schweigen Aus-Stellung als Auf-Legung / Katalog noch ein „Ausstellungskatalog“ Strikte Anwendung des Konzepts der Bildreihen Oralität als Medium Künstler sind interessante Ausstellungsmacher. (Vergl. Der Aufstand der Literaten Sprechende Räume Begriffliche Auslegung / (brilliante Reproduktionen) Die tapezierte Kunst (am Bsp. Lichtensteins Autoreifen) Innovative Ausstellungsprojekte werden immer öfter Die Rolle des Gespräches (Festival der Regionen OÖ)) Spuren der Auseinandersetzung Im Museum der Obsessionen 8H. Szeemann) von Künstlern entwickelt und gestaltet bei intimeren Ausstellungssituationen Die Ausstellung als Bildtapete Vergl. „linguistic turn“ in der Auf-Stellung repräsentieren Die geführte Ausstellung Die Ausstellung als Wandmalerei (J. Kosuth, Ute Meta Bauer, B. Cella, A. Fraser, P. Weibel, in Wohnungen (APP.BXL – appartement bruxelles Die Ausstellung Ausstellungsgestaltung (hören statt schauen) art as a tool of understanding Der ergänzende, der andere Blick W. Denk, H. Gsöllpointmer, J. Nemeth, U. Wid, Moritz Küng) Arkade / Kolumne als Anerkennung durch Kontextkünstler Kunst als analytisches Tool Bestandsaufnahmen / Bilanzen s.u./ s.o. (J) Eine unerwartete Geistesgeschichte Künstler als Leiter der Shedhalle Zürich) Drei Formen der Typographie: (Bild- und Text-Unterbringung) (Siehe auch Kuratorensicht) Zeitungsansatz: Reduziertes Weiß zwischen den Zeilen Visualisierung des Geistes eines Landes Mündliche Auskunft zu Werken (Vergl. Auch: „Feste Größen“ – Linz) -schichtende Typographie (J. Kosuth, Renée Green, Barbara Kruger, („Austria im Rosennetz“ / H. Szeemann & ( => (Kontext-)Künstler als Ausstellungsgestalter) -Begrenzende und zugleich beschützende Typographie L. Lawler, Cady Noland, P. Weibel, M. Asher, Fragen der Authentizität (Die Reinheit der Wurzeln) Zeitungsausstellung Cathrin Picher) Kunstgespräche im Rahmen -Typographie als Organisation des Materials R. Barry, G. Bijl, M. Broodthears, G. Merz, C.P. Müller) Künstler, die heute „andere“ Kunst schaffen, Gestaltungsansätze aus dem Buch- und Zeitschriftenbereich Wissen des Grafikers, Die Kunst der Ausstellung – Erweitertes von Ausstellungen (s.l.) (W. Nikkels) um das Verlangen der Metropolen nach finden sich immer öfter in Ausstellungen der Grafikerin (R. Zaugg) Betätigungsfeld für Künstler ? (OÖ Landesgalerie; OK Linz) Gemeinschaftsprojekte von Hypertext-Metapher einem neuen exotischen Nachtisch zu entsprechen (Textierung / Layout-Ansätze / Farbkonzepte / Leitsysteme) Subtilität des Typografen (R. Zaugg) White flags / Ausstellun in Künstlerateliers Künstler-Communities /vs/ Instrumentalisierte Hoher Anteil an Videoarbeiten Die Ausstellung – ein System („Lettristen“ Biennale Venedg 1993) Basistage / Tage der offenen Ateliers Auserwählte ... Montage u. Bilderwelt: Kann die Bilderwelt eine Die Ausstellung als Plot Künstler wehren sich in Ausstellungen steigert auch von Klammerungen Corporate Collecting – Kunst als (7. International Architecture Exhibition / less aesthetics Sicht der (Künstler werden nicht mehr „Typographische“ Ausstellung integrative Funktion erfüllen? Es gibt etwas Drittes, den Stellenwert der Oralität Bestandteil der Corporate Identity Selbsthilfe-Ausstellungen Die Ausstellung als Projektion Völlige Unbekanntheit von More ethics / la Biennale di Venezia 2000) eingeladen, sondern „auserwählt“) Verschriftlichung (Venturi, Scott Brown & Associates / Migrationskünstler – Migrationskunst? das zwischen diesen beiden liegt ... Und das nenne KüstlerInnen als (Biennale Venedig 2001) (Vergl. Generali) (Computer aided Curating / (Umfassende Synchronopse bei der Landesausstellung „Zeit“ Wels) Ausstellung der Werke von VSBA / 1993 Philadelphia) Topologische Ansätze der ich die „Diagrammatik“. Die Diagrammatik hat Am Bsp. Neokonzeptkunst aus Moskau, Odessa, Leitsysteme in Ausstellungen Ausgangsbedingung – DurchKünstler stellen ihre werke im Internet aus) (Projekte von J. Kosuth, Barbara Kruger, group material) Thematische Ausstellungen: Annäherung an das Theater Diagrammatik brechung der Wiederholung (Farbcode, Lesefolge, ...) St. Petersburg / Multiple Identitäten eine Brückenfunktion (Joachim Krausse) Ausstellung (Katalog) als geordnete Liste mit Abbildungen (Vom Ruf zum Nachruf / Künstlerschicksale / steigert die Oralität immer gleicher Namen ... 3 Elemente: Karten, Pläne und Diagramme Ausstellung (Katalog) mit einer Reihe von in Augenhöhe plazierten Abbildungen ( => Die Ausstellung als Materialsammlung) Die Ablösung der Schloß Mondsee – OÖ Landesausstellung 1996) Gegenansatz: „nomen est omen“ Die Beteiligung an wichtigen Ausstellungen haben Ästhetische Wahrnehmung von Einführungstext, Bereichstext, Thementext, Öffentlicher Ausstellungsraum (Informationsökonomie) Ausstellung (Katalog) als Atlas ( => Didaktische Ausstellungen) großen Einfluß auf den Status eines Künstlers (einer Künstlerin); die Texttapete durch Kunsthalle.tmp Steyr Ausstellungen (Vergl. Atmosphäre) Gruppentext, Objekttext, Objektbeschriftung (B. Serell) Eindrucksvolle als Produzent von Identität Ausstellung (Katalog) mit dynamischer Plazierung der Bilder und Legenden ( => Die imaginäre Ausstellung) Beteiligung hat großen Einfluß auf seine/ihre Sichtbarkeit multimediale Aufmerksamkeit für das Erscheinen Versuche neue Kunstbegriffe zu setzen (s.o.) (B) Der Kurator Personalausstellungen Ausstellung (Katalog) auf einem Raster organisiert Ausstellungen im Multimedia-Design ( => Virtuelle Galerien / Elektronische Galerien) ( => Die Ausstellung als Leistungsschau) Imaginationen ihrer Objekte (M. Brüderlin / Neo-Geo „Front“ / 1984 Galerie St. Stefan / Große Personalausstellungen werden nun eher von Ausstellung (Katalog) als Fokusierung als Künstler ? (s.o.) (Vergl. Architekturbiennale Venedig 2000) ( => Versuche neue Kunstbegriffe zu setzen) Raumbeschilderungen (Gottfried Korff) Vergl. Abstrakte, Le Consortium – Dijon 1986 – Überblick (documenta 7 / Kassel 19982 / Org. Rudi Fuchs / Museen und Staatsgalerien realisiert. Ausstellung (Katalog) als Bildschirm ( => Bestandsaufnahmen / Bilanzen) Wahrscheinlich haben Künstler schon Über die Künstler des Neo Geo) Hochsemantische Räume (s.r.) Einer der besten Ausgaben der documenta u. eine der Die Kunst der Einladungsgestaltung (Gerti Plöchl) (Alberto Giacometti / Palais de Chaillot – Paris) Ausstellung (Katalog) als Collage (Siehe: W. Nikkels) Vermittlung von Inhalten immer am meisten darüber nachgedacht (P. Weibel / context art / Graz 1993 Klare Gliederung, einflußreichsten Ausstellungen des ästhetischen Wechsels (Francis Bacon / Nationalgalerie Berlin) Atelierausstellung Das Textproblem (Sabine Offe, Jürgen Steen) was eine Ausstellung ist (Herzog & de Meuron) Vergl.: Entzauberung der Welt / Villa Arson – Nizza 1990) TypographIn als AusstellungsgestalterIn einfache Sprache, zu den 80er Jahren) Die Ausstellung als Produkt- oder Warenkatalog Realisierung „visueller Reservate“ Mit jeder (Bruno Gironcoli / MMK Wien 1990 / Org. Dieter Schrage) (Jean-Christophe Amman / Trans-Avantgarde / 7 junge Künstler aus Italien / (G. Plöchl / zu A. Stifter) Kürze u. Prägnanz, Ausstellung als literarische Die Ausstellung als Magazin Die Ausstellung als Ausstellung den Im Ausstellen konkretisiert sich die durch div. Abgrenzungstechniken Lernort contra Musentempel visual education 1980 Kunsthalle Basel – Lancierung der ital. Trans-Avantgarde um den Kritiker Bonito Oliva) Stimulanz (Vergl. W. Nikkels) Werkbeschilderungen Kartographie (D. Freixes & Entfaltung von Kunst (W. Lippert) ästhetischen Instrument der (Be)Wertung (s.o.) Anmerkung: Diese Sicht ist im System -Versiegelung (Schließung von Fensterflächen) (Eine Kontroverse der 80er „Inszenierung vs. Text) (Fritz Saxl) Monographische Ausstellung = (New York, anderswo und anders / ARC, Musée d´Art Moderne de la Ville Paris 1984 / Werkbeschreibungen V. Arquitectes / „El Dublin de Standard einer Zeit „performance art kontext“ nicht zu finden -Gestaltung von Beleuchtungszonen und Anerkennung (s.l.) Neokonzeptuelle Kunst / Org. Claude Gintz (Siehe R. Fleck)) Der Galeriekatalog Personale (Monographie = Einzeldarstellung) James Joyce“ / 1995 Barcelona) vermittlen (C. Mikunda) -Wandteiler / Raumteiler / Nischenbildung Die Ausstellung als Kartierung des Materials (Die neuen Wilden / Neue Galerie Sammlung Ludwig, Aachen 1980 / Org. W. Becker – als Produktkatalog Die Sammlung als eine Form Kartenausstellungen Sicht der Ausstellungskataloge Nationalitätenausstellungen (Obrist) -Wahrnehmungstunnel (Sichtschutz) – der geführte/gelenkte Blick „sich darstellen“ Der Titel der Ausstellung wird zur allgemeinen Bezeichnung der jungen der „aggressiven Zurückhaltung“ (Cartes et figures de la terre / Anonyme Ausstellung Die Ausstellung als Kartographie (und Gestaltung der Ausstellungsführer) -Rahmensetzung mittels Farbflächen (Siehe: Der gestaltete Rahmen) Neoexpressionistischen Malerei) (J. Baudrillard) 1980 Centre Pompidou) Künstlerausstellungen -Der Bilderrahmen als visuelles Reservat (Vergl. O´Doherty) (Anonymous Museum in Chicago; Sammeln als eine Form von Die Ausstellung als kulturelle Kartographie (s.l.) Ausstellung in Buchform (Translokation / Der ver-rückte Ort / Kunst zwischen Architektur – Graz 1994 / (Mapping / MoMA 1994) (Malevich, Duchamp, Weltkunst statt Westkunst ? von Künstlern organisiert; Askese, verzicht von Verschleiß ... Idee u. Konzeption Marc Mer, Ausstellung: Reinhard Braun, Klaus Strickner) Mappingansätze im Rahmen Surrealisten, Schwitters) Performative Theorien Kunstzeitung als Ausstellung gestaltet Vom Künstler zum Weltkünstler (Bianchi) die Werke werden anonym ausgestellt) (Odo Marquard) Vergl. Dramatisierungstechniken: Isolation / Gestaltung des Zwischenraumes der Ausstellungsgestaltung Ost-Kunst / West-Kunst („Site“ Düsseldorf) Künstlermuseen Ethnologie Der Archivar findet Die entflammte Aura – hyperpräsente Erscheinungen (Westkunst – Zeitgen. Kunst seit 1939 / Köln 1981) Ausstellungspolitik / Ausstellungslinie Die Ausstellung als Analytische Philosophie genügend Alkohol im (Remy Zaugg: Alberto Giacometti / Musée d´Art Moderne de la Ville Paris Mapping im Kontext Die Ausstellung als „eigenes“, Großformatige begehbare (Europa – Das Jahrhundert der Avantgarde in Mittel- u. Osteuropa / Die Ausstellung als Ausstellungskatalog Sprachphilosophie Existieren. Betrunken im Wiedererkennbarkeit am „Markt der Ausstellungen“ identitätsstiftende Institution (Palais de Chaillot – Pl. Du Trocadéro) 1991) von Landart-Ausstellungen Landkarten (P. Higgins) West und Ost Bonn 1994 / Künstl. Leitung: C. Brockkaus, R. Stanislawski, Beratung: Die Ausstellung als Lichtraum Selbstgefühl schweift er gelebtes Ausdrucksmittel (H. Szeemann) Der Katalog als Ausstellungsersatz Rhetorik Identität der Ausstellungsorganisation Vom Künstler, von der Künstlerin (M. Brüderlin / Aura / Wiener Secesion 1994) in der Spaltung László Beke u.a. / Gegenprojekt zu „Westkunst“ ) (durch Videoprojektionen) umher ... (P. Bianchi) (Produktionshaus, Spezialist für Großinstalltionen, selbst gestaltete Ausstellungen Sprachwissenschaft / Linguistik Die Objekte explodieren lassen .... („CREAM“) der Kunst(Der Riss im Raum – Positionen der Kunst seit 1945 in Deutschland, Der Sammler als Sammeln als Leidensverwindung: Sammlung und Ausstellung StartUp für Nachwuchs, Internationalität, Sammlungspolitik Raumstrukturierende Perfekt ausgeleuchtete Objekte Strukturalismus Das Buch bildet eine zweite, real geschichte Polen, der Slowakei u. Tschechien / Martin Gropius Bau Berlin 1995 / Wie reagieren diskursive Weiß der Katalogseite (und Protorezipient Lichterscheinungen Der Sammler „sammelt“ sich selbst, als Daseinsbestätigung Gegenwartsbezug, Multimedialität, ...) Gleichwertige Berücksichtigung der Zusammenhalt der Sammlung Beleuchtung nicht existierende Ausstellung ab Lichtinszenierung Sprechakttheorie (Austin, Searle) (H. Belting) Kuratoren: M. Flügge, Jiri Svestka, u.a.) Festivall-Organisationen nach Ins rechte Licht setzen / der Wände) als Konstante indem er sammelt (Urs Sommer) KünstlerInnen ungeachtet der Präsenz in der Konsitenz der Sammlung (W. Pamminger) (John Pawson) Pragmatik/Interaktions- und (Selbstidentifikation / Kunst aus St. Petersburg 1995 / Haus am Walsee Jahren der Gestaltung: Lichtgestaltung Gestaltung von Lichträumen (s.r.) gegenüber der Nervosität Kunstgeschichte (Studie: performance art context) Zu einer inneren Sammlung kommen ... Recycling und kulturelles Gedächtnis: Der beteiligte Betrachter: Berlin / Barbara Straka, Kathrin Becker) Sie schaffen Ausstellungsräume zur Identität einer Stadt über Kunst definieren (Zeitlich gesteuerte Hervorhebung Konversationsanalyse der heutigen Kunst Die Ausstellung als Lichtraum Museen als Orte zur Stiftung von der Ausstellung Historische, autobiographische, Der Kurator muß verschwinden (H.-U. Obrist) Die wachsende Dominanz des Visuellen („Identität:Differenz – Tribüne Trigon 1940-1990“ / Steir. Herbst 1992 Graz / Sicherung Ihrer „Ansammlungen“ einzelner Werke – F. Kiesler) Soziolinguistik Völlige Unbekanntheit von Identität (Steven C. Dubin) Gewinnen einer neuen Identität nach ethnobiographische Geschichten recyclen (... Dies gilt primär für das Verhältnis Ausstellungen mit Regionalbezug über die Schrift und Sprache in der Postmoderne Peter Weibel, Christa Steinle) Tricks des Beleuchters Die abgedunkelte lichtinszenierte (AEC Linz – ein Haus für die „ars electronica“) KüstlerInnen als schweren, oft existenzbedrohenden Ereignissen Linguistic performance theory Schauraum – Kunstraum (s.o.) vergangene Ereignisse und Materialien Die Franzosen sind Betrachter-Werk) („lebt und arbeitet in Wien“) (Fredric R. Jamenson) (Dreiländerschau Trigon / Steir. Herbst seit 1967 alle 2 Jahre) (R. Zaugg) Ausstellung (Höhlensituation) Ausgangsbedingung – Museen haben die Das typographische Erscheinungsbild Literaturwissenschaft Formung nationaler und zur Zeit sehr präsent („Wienfluß“) Wie reagieren Ausstellungsinstitutionen Was man in Ausstellungen Information über die Arbeit (BiNationale 1991, UDSSR / 1991 Kunsthalle Düsseldorf) dieselbe Aufgabe wie der Ausstellung (F. Kiesler) Jeden Rezipienten soll das „Erlebnis“ geboten Spiegelsituationen Literature discourse Einblicke, Durchblicke gestalten Das Spiel mit der (u. somit Existenz) der regionaler Identität (s.l.) Ausstellungen zu Überblicke, Ausblicke gestalten auf „existentielle“ Gefahren ? nicht zu zeigen pflegt .... Datenbanken, Genpools, (G) Die Ausstellung als Handlungsraum werden (durch präzise Zugangsgestaltung) Die Ausstellung als Die Schweizer in Österreich (Hollein: Mönchen-Gladbach, Frankfurt) (Mus. des 20.Jhd. Wien Schweizergarten) KünstlerInnen (und nicht Ausstellung als Formation Linguistic turn (Diskurs) Der Versuch die Bedeutung Reservate oder Zoos. (Gsöllpointner) -Mit Wachstum (mehr space) Erwartungshaltung existentiellen Themen (/vs/ die Ausstellung als Denkraum) s.o. Unverbrauchter Nachschub für die Ausstellungsmaschine? - Zutrittskanal, Geburtskanal, Initiation Spiegelkabinett (Toyo Ito s.o.) Einzelwerke) (Brüderlin, Bianchi, Szeemann, (F. Rötzer) von scheinbar so Trivialem wie (Landesausstellungen) -Mediendecks (Medienwechsel) (kultureller) Identität Ausstellungskataloge Das Faltbildbuch als Paradoxien von Ausstellbarkeit (s.r.) Die Lust des Jägers nach Unschuld u. Unverbrauchten (Bianchi) „nomen est omen“ - Tunnelsituation (H) Gestaltete Schaulust / Stooss, Lischka, Obrist) Markierung zentraler Boden, Wand, Decke, Tür, Raum, -Produktion statt Sammlung als dauerhafter Ausstellung Schattenspiele Kunsthalle.tmp Steyr (Tom Holert) Darstellungen des Holocaust (Durch die „hungrige“ russische/afrikanische ... Kunst - Die ganze Bühne für eine Person Das in der „Virtualität“ entzogene Werk (zweckfrei spielerisch genutzt Blicklust) Standpunkte Raumfolge, Licht, ... in einer -Minimierung Stammpersonal Existenzbeweis für Gestaltete Engstellen (Bildsammlung von B. Nieslony) (Vergl. MAK-Sesselsammlung) bekommt das westliche Leben wieder ästheische (Berührungsfreie Interaktion in VR-Installationen) (Sitzgruppen) Ausgestellte Schicksale Ausstellung zu definieren /vs/ visuelles Drama Selbstwahrnehmung /vs/ Werkwahrnehmung Künstler (E) (Vergl. Schattentheater von Thematische Ausstellungen: Spannung (Bianchi mit B. Groys) (zu Rémy Zaugg) (präsentationstechnisch genutzte Schaulust) (Siehe: art of objects) Tod Williams und Billie Tsien) (Bilder vom Tod / Historisches Museum der Stadt Wien 1993 / Sylvia Mattl-Wurm) Betroffenheitsausstellungen Gestaltung von Schwellensituationen Exotik = Anziehungskraft, die vom Siehe: Dramatisierungstechniken Ganzkörperkunstwerke und Ganzkörperausstellungen Kunst übernimmt die Rollen der In Museen und Bibliotheken entsteht Cultural correctness / Der verführte Blick Sinnlich anschauliche „Begriffsbildung“ (Glaube, Hoffnung, Liebe, Tod / Kunsthalle Wien 1995) Abgrenzung von Zonen; Die Kunst der Illusion Gestaltung von Einladungsgesten (Vorschau, Hinweis, Ausstellungen die Fremdländischen ausgeht / (mit allen Sinnen entauchen) Repräsentation von kultureller ein immenses Archiv, ein Art „Schattenmuseum“ Angloamerikanische Kulturtheorie Ausstellungen im Licht der Taschenlampe (Duchamp, Steir. Herbst) Neuer Internationalismus (verdecken / verstecken) Opener, Prachtstücke, ...) Realisierung von Inseln Ausmaß der Vereinnahmung Identität (H. Belting) (durchh die Katalogsammlungen) als Motor neuer Ausstellungsprojekte ? psychisch-existentielle Die Ausstellung als Kurzbroschüre als Erinnerung Das nach Ruhe und Gelassenheit (Vergl. Globalisierungsdiskurs) Versteckte Projektionseinrichtungen (Vergl. OK: Einsatz kleiner Videoflachmonitore) Dramatisierung durch Abgrenzung Ungewöhnliche Standorte und Blickpunkte gestalten gläserner Sarg Grenzerfahrungen vermitteln Neojaponismus in allen Be-greif-Lust /vs/ Berührungsverbot Berührbare an den Besuch der Ausstellung strebende Museum (R. Zaugg) Die Ausstellungsarchitektur als Einbau von Stegen, Brücken (Karsten Bott) => Laufstege Ausstellungen Verdeckte Mechanismen Kunstausstellungen und Ausstellung als „Vertretung“ MediendramaturgInnen (Christian Mikunda) Lebensbereichen Das Museum, daß sich vom (auch für Einstimmung) Benutzeroberflächen Apparat des Sehens (Beatriz Colomina) Die Bodenfläche als Bildfäche transnationale Politik Was heißt es ein Objekt Unantastbarkeit des „vollendeten“ Werkes Stellvetretende Anwesenheit von Interkulturelle Ausstellungsprojekte Die Kunst der Blickführung Rest der Natur absetzen möchte, TUI – Tangible User Der geführte Blick Durch ein komplexes Arrangement von Suche nach dem perfektem Jetzt (Moment) Umgänge (Rockenschaub / Guggenheim Mus. NY) (Artikel: Brian Holmes) auffällig bereit zu legen (weil Modellen und Bildern, Videoaufzeichnungen, Dramatisierungstechniken Hands-onInkl. Afrika-Ausstellungen (exkl. Ost-Kunst) s.o. Der geführte Blick transformiert als Environment Interface (Hiroshi Ishii) (Siehe: Dramatisierung) Blicklinien wird festgelegt wer sieht und wer Gestaltung von Aussichtspunkten, Platformen (Stattwerkstatt Ausstellung) (J.L. Byars) man es beim Gehen mitnehmen Pläne, Skizzen Installationen / („The Other Story“ – 1989 London – Rasheed Araeen) alles zu einer nature morte Die Ausstellung als Mittel zur Wer sich hingegen im Museum zu Hause fühlt, der hat Gestaltung von Höhepunkten und Realisierung von Sichtsperren gesehen wird Mehrstöckige Gebilde in Großhallen einbauen (HausRucker) will) (R. Zaugg) Privatbesitz gesteht Partizipative und Hands-on(„Magiciens de la Terre“ – 1989 Paris / Kurator Licht als (im)materielles (Allan Kaprow) internationalen Verständigung Mitten in der Welt den Platz entdeckt, wo man da sein Ins rechte Licht setzen / Großhallen über Treppenanlagen von oben her erschließen („von hier aus“) Überraschungseffekten Bei Architekturausstellungen in oft nur das Berührungsrecht zu eplorative Lerneinrichtungen / zu umgehende Stellwände (in Eingangsbereichen), Vorhänge, ... Interaktivität Jean-Hubert Martin / Eine „Weltkunst“-Ausstellung / Konstruktionsmaterial (John Pawson) und Kooperation Kann als wäre man schon fort. (Sloterdijk mit Cioran) Gestaltung von Lichträumen Das Museum ist ein Zufluchtsort, (Siehe auch: Translokation) die Vermittler präsent (Peter Higgins) zur SteIgerung der Erwartungshaltung 4 Jahre Vorbereitung) Jedermann vollzieht in jedem Augenblick (Zeitlich gesteuerte Hervorhebung einzelner ohne den kein Werk leben kann. „take me (I´m yours)“ Werke werden durch Interaktion Individuelle Mythologien als (Exploratorium San Francisco) Gesichtssinn Unterschiedliche Anschauungen („Rencontres africaines“ – 1994 Paris – Jean-Hubert Martin) Die Ausstellung als Panoptikum einen Augenblick des Ausstellens: Man Werke – F. Kiesler) In den Ekstasen der Langeweile, des (D. Buren) Die Kunst der Hervorhebung vollendet, andere können getestet, berührt u. auch bedenkenswerte Existenzäußerungen (HS) Siehe auch: Konfrontationen Bzgl. Aura und Dramatisierung: Siehe auch energetische Sicht bereichern unsere Sicht der Dinge / (Projekte im alternative space „Exit Art“ NY – Papo Colo & Jeanette Ingberman) rückt einen Stuhl in eine Zimmerecke, Das auratisierte Werk – Sinnlosigkeitsgefühls und des Überdrusses wird die Sockel, Rampen, Drehteller, Bühnen, transformiert werden (Obrist) (dramatisierte Beziehungen) Dramturgie durch Lichtführung unterstützen Diskurs statt Konsens – Darstellung und („The Decade Show“ – 1990 NY) man plaziert eine Grünpflanze .... das erhobene Werk – Die Ausstellung Der Ausstellungsmacher als Die Ausstellung als Welt selbst zur Ausstellung (Sloterdijk) Inselbildung, Abgrenzung („Primitivism´ in 20th Century Art“ 1984 MOMA NY – Org. William Rubin / Glänzender Abschluß Zur Zeit ist eine Zurücknahme klassischer Es war mein Ehrgeiz seine Arbeiten nicht auszustellen, Anerkennung kultureller Differenz Das auratisierte Werk – das erhobene Werk – (R.Zaugg) das entzogene Werk (s.r.) „Dialog im Dunkeln“ Decorateur (Vergl. 19. Jhd.) Hervorhebung durch Rahmung offenes System (s.l.) Konfrontierte 150 moderne Werke mit 200 Stammesobjekten / Absolute (Firnis für gemalte Bilder) Inszenierungsmittel zu bemerken sondern hier „abzustellen“ (Szeemann zu Beuys-Arbeiten) Existentialismus Nähe /vs/ Distanz war nur zu ertasten Postmodernes Dekor / Das entzogene Werk Hervorhebung durch Barrierebildung Unterdrückung des Kontextes der afrikanischen Werke) (Vergl. Geschichte der Vernissage) (Ersatz: geregelte Zugangsbedingung; Beuys selbst sprach auch vom Abstellen Das versteckte Werk / der geschützte Konsument – Die Kunst der Ausschmückung (Primat des Handelns) (Sockel, Podeste, Altarsituation, ...) Isolation / Gestaltung des Zwischenraumes s.o. neue Möglichkeiten der Medientechnik) Weltkunst-Ausstellungen („Africa Explores: 20th Century Africa Art“ – 1991 NY) Der Betrachter als Voyeur Die ausgestellte „Ordnung“ Existentialphilosophie Lüftungselemente im Schwarz („Moderne Kunst aus Afrika“ – Berlin 1979) („ART/artifact“ – NY 1988) Weniger Ästhetik – mehr Ethik Die Handschrift eines “Autors“ muß sichtbar Siehe auch: Hochkultur – Die Kraft der Lage Die ahistorische Ausstellung: als geistiger Ruhepol Wahrnehmungstunnel, Wahrnehmungstrichter der Deckengestaltung Subjektivismusdebatte („Africa Hoy“ – Las Palmas 1991) („Die Kunst der Yoruba“ – 1991 Museum Rietberg Zürich) werden (nicht der akademische Kompromiß) Selbstkontrolle – distanzierte (7. International Architecture Exhibition / less aesthetics Exportausstellung (Raummmitte, Ecklage, das als Eine Steigerung der Schaulust In Gängen – auf lange Sicht – auf (zentrale) Werke hinführen verschwinden lassen Die entflammte Aura (s.o.) („the art of africa“ – 1995 London / Der bisher umfassendste Versuch) Haltung – Distinguiertheit – Objekte, Modelle – als ein Hinweis, more ethics / la Biennale di Venezia 2000 Die Ausstellung als Schutzzone Barriere plazierte Werk) (P. Weibel) (Ein Vorwurf an Schwung des Das Andere – das Fremde („Prospect“ – 1993 Frankfurt – Peter Weiermair / documenta im kleinen) (James Turrell) unterdrückte Handlungsimpulse daß es hier etwas zu sehen gibt (streng genommen schwere Themaverfehlung)) Mittels Lichtraster gegen (steht quer zur Ausstellung als Handlungsraum) Postmoderne Ausstellungsmacher / Der inszenierte Raum als „energetischer Ort Märchenerzählers (R. Zaugg) („NEW ORIENT/ATION“ 4. Istambul Biennale 1995 – René Block) (documenta X / Politics-Poetics / C. David) Die Einzigartigkeit des Kunstwerkes Lüftungselemente ankämpfen ahistorisch, primär ästhetisch, um der des poetischen Widerstands“ (J.C. Amman) An den aufbewahrten und aufgebahrten und Der Versuch mit fremden („Lotte o. die Transformation des Objekts“ – Graz 1990, Wien 1991 – Clementine Deliss) Die unzugängliche Zutrittsbeschränkungen (geregelter Zugang; und seine besondere Ausstrahlung (Rémy Zaugg) reinen Erscheinung willen – maximale ausgestellten Dokumenten kann man sich selbst Kulturen umzugehen – („Elementarzeichen“ – 1985 Kunsthalle Berlin – Lucie Schauer) Schutzeinrichtungen Ausstellung als ein Art des Maximale Personenzahl je Raum) Ausstellung (s.o) Die Kunst der Abhängung – hervorhebend Präsenz im Sinne von Erscheinung) aufrichten ... (Timm Ulrichs) Die durch Konfrontation aufgelöste Aura /vs/ Die Ausstellung als Ein Museum neigt dazu, den Ein Lernprozeß („Ursprung u. Moderne“ – 1990 Landesausstellung Linz – Peter Baum) Zu-Sehen-Gebens (Dorothee Richter) Kunst ohne Ausstellungsräume – Tischausstellung (Vergl. R. Zaugg) Schwebende Situationen Standpunkt des Elan vital Vereinnahmung, Abgrenzung, die entflammte Aura (Brüderlin, Kosuth) aus-legen völlig auszuschließen – Das VR-Ausrüstungen Weltkunst und Minoritäten: Eine neue Geographie (Vergl. Dara Birnbaum, Dort, wo sich das Publikum bereits befindet (s.o) Ausgrenzung, Ausklammerung Die Ausstellung als Ort Das durchblicklose Weltanschauen avanciert (Weiße Wände als Ersatzaura) Der Unterschied zwischen Blickinszenierungen - Einrichtungen, die plötzlich den Beste , was man über Museen aus-stellen (Visuell in einer anderen der Kunstgeschichte (H. Belting) Klaus von Bruch) Siehe auch: Virtuelle Galerien zur Weltanschauung – die winzige Weltstückfür kulturpolitische Statements (Zaunschirm wurde „geköpft“ / „punishment –detachment“ Zielgruppengerechte Gestaltung „Hinstellen“ und „Ausstellen“ (M. Götz) Blick auf eine Situation frei geben sagen kann, das ist, daß sie jede Gesellschaftsfähigkeit Vergl.: Internat. Kommunikation Welt gefangen sein) Sammelschachtel verwandelt sich in eine Siehe: Außerhalb des white cube wurde gelobt (Bianchi)) Geeignete Vermittlungssprachlichkeit / Aktivität tendenziell annulieren (Vergl. Szeemann mit Beuys) - sich öffnende Flügel Ausstellungen, die bis zur Ausstellung und Wertsetzung Weltausstrahlungseinrichtung Viele Formen des Auslegens sind statt Differenz Siehe: Kunst zwischen Architektur schwebende Hängung Die Ausstellung als Konfrontationen / (Robert Smithson) Strukturiertheit von Großausstellungen – - Drehbühnen, die einen Sektor positionieren (M. Mer mit Roy Ascott) Erschöpfung gefangen nehmen Formen der Ausstellung (Jeanne van Heeswijk) Siehe: Die Kunst auf Werbeträgern Dialogische Ansätze s.l. monumentaler Werke Aufenthaltsort Teilbereiche zugänglich machen (Modul-Konzepte) - Gestaltete Übergangszonen (Doppelvorhänge, Schleusen) (Vergl. Die analytischen „Auflegungen“ Wie man aus Objekten Siehe: museum in progress Neue Spannung durch Konfrontation? - Umlenkspiegel Rundumprojektionsräume, Weg mit den Unterteilungen im Kopf, hoch die Energien (HS) der Bildbelege bei Warburg) Stadtrundgänge als Ausstellung wieder (künstlich) Leben Bedrohliche Höhenlagen Die den „festen Boden“ unter Auslegung als Auflegung machen kann (HS) Die Ausstellung als souveränes Medium (s.l.) Jedem seine eigene Rekonstruktion der Geschichte Die Schönheit wird konvulsivisch sein, Giacometti richtete seine ganze Aufmerksamkeit auf den Füßen auflösen Die Ausstellung als Gert Lovink spricht vom souveränen Medium: Eins, das (Die Stadt und die Wildnis – Wien 1000-1500) (Internet)-Ausstellung Siehe auch: Gestaltung oder sie wird nicht sein (D. Spoerri / HS) Die Ausstellung als Vermittlung die Gestaltung von wahrnehmungsmäßigen Erscheinungen Wandregal als Basisleiste für Bilder Museum der Obsessionen Profilierungseinrichtung (s.o.) sich nicht um ein sogenanntes Publikum, Zielgruppen o. der Atmosphäre Realisierung von monumentalen von Weltbildern (Vergl. die Inszenierung der Ausstellung von R. Zaugg in Paris) Einsatz raumgreifender bzw. (A. Warhol) als „Energielehre“ (HS) (Ausstellungsgebäude als Die Ausstellung als Adressaten schert Politischer Stellenwert Ausstellbarkeit des Unvorstellbaren Projektionen (Video, Dia) „der ganze Raum konzentrierte sich in diesem dunklen Punkt“ Die Ausstellung als Ort der Gefahr weit auskragender Elemente Politikerdenkmäler) geschichtsträchtiger Ort Das Museum der Obsessionen Die Kunst nach 1945 steht im Zeichen der Vergl. Sicht des Feldes (Architekturbiennale 2000 Venedig) von Ausstellungen Die kleinen Skulpturen „explodieren“ (visuell) Tische als Präsentationseinrichtung (tödlich Verunglückte Rezipienten: Serra, Paradoxien von Ausstellbarkeit ist also ein Theater, in dem der Rezeptionsästhetik (Man kann das Werk nicht Vergl. ästhetische Sicht Aufmerksamkeit, die wir dem (Rémy Zaugg) Kultur als „Standortfaktor“ Ausstellungen als Mittel der Politik Calder, Christo, Beuys, Pepper, ...) Vitalsinn Formung nationaler und Momente höchster physischer (Tom Holert) Darstellungen des Holocaust Betrachter auf der Bühne steht vom Ort trennen) (Obrist) Für Boris Buden sind Kunstausstellungen und der Propaganda – winzigen Objekt schenken, ist Modelle, die in ihrer Profilierung der Städte: (Bildsammlung von B. Nieslony) Palette als Präsentationseinrichtung regionaler Identität (H. Szeemann) Präsenz gestalten keine geringere Verleugnung von Politik Instrumentalisierung von Ausstellungen fast voyeuristisch in ihrer Fragilität erschüttern Tastsinn Isolationsräume (C. Bartel) Festwochenausstellungen (Gsöllpointner) als die humanitäre Rhetorik, die die Intensität (Tom Holert) Angemessenheit der Mittel, Formate und Kommunikationsästhetik Thematische Ausstellungen: Der Rezipient im Mittelpunkt Politisch verhinderte Ausstellungen Kampf gegen Alltagselemente Möglichkeit der realen Probleme während des Krieges (KZ als Modell) Völlig abgedunkelte Räume Dimensionen Soziologie (Bourdieu) (Das Fremde – Der Gast / OK Linz 1993 / Kurt Kladler u. Elisabeth Madlener) der Ausstellung (/vs/ das Nutzung der Alltagselemente Zuschauerbeteiligung verschleierte (Kosovo) (Brian Holmes) Wie klein darf das Nichtrepräsentierbare (Animal-Art / Steir. Herbst 1987 / Richard Kriesche) Werk im Mittelpunkt) Identitätsdiskurs Echte Intensität produziert immer Innovation (HS) Alltagsgesten in Ausstellungen: dargestellt werden ? (Tom Holert) Ausstellung als (Holocaust Exhibition / Imperial War Museum – London) Selbsthilfe-Ausstellung Performativitätstheorien Möglichkeit zur Axt zu greifen, moralisch/ethische Anstalten Kunstgeschichte der Postmoderne Sichten wenn das Werk nicht gefällt Die Ausstellung als symbolisches Die Ausstellung als Handlungsaufforderung Gedenkausstellung Tiere in Ausstellungen intensiven Intentionen Der „Disneyfizierung“ des Holocaust Die Kunst der Ausgrenzung (s.o.) (Max Ernst 1920) Kapital für Politiker (als Anlaß für Landesausstellungen – Siehe Sektor Repolitisierung der Kunst ? Ausstellungen ersetzen (Jannis Kounellis) (H. Szeemann) durch eine gedämpft-zurückhaltende (Heimspiele, Nationalkünstler, Reden an ausgewähltes Publikum) s.o. (Denkmalpflege als Ansatz (Siehe: Das Büro als Ausstellungsersatz) das Gedenken Inszenierung vorzubeugen Eurozentrismus, Quotenregelung) Kunstgeschichte der Intensität, Der Betrachter als Voyeur Die Ausstellung von Menschen und für Landesausstellungen) (Tom Holert) die sich nicht an formalen Tieren hat eine lange Tradition (... der auch als solcher von anderen Wir stehen vor einer Überfülle Kuratorinnen u. Ausstellungsmacherinnen „Berührungsängste“ (und Berührungsverbote) Die Ausstellung als Ort der Reflexion, Kriterien allein orientiert (T. Holert) „Freakshows“ Wahrgenommen wird) von Erinnerungen (H.P. Jeudy) Karin v. Maur („Vom Klang der Bilder“) Das Auschwitz-Modell ist ein Gegenentwurf Mit der Repolitisierung der Kunst der Erinnerung, der Selbstbegegnung (s.o.) „ethnographische Präsentation“ zu den Erlebnis-Environments (Imperial EINLEUCHTEN heißt Cathrin Pichler („Sinneswerkzeug – Kunst als Instrument“ / Staatskuratorin / ergeben sich auch andere Ausstellungsformen Thematische Ausstellungen: Das versteckte Werk / der geschützte Konsument Die Welt als ein Theater Auswahl nach „Wunderblock“ / „Kunst mit Eigen-Sinn“ / „Austria im Rosennetz“ / „Der 6. Sinn“ / War Museum London) (Tom Holert) Die verwalteten Kollektiverinnerungen sind „rosa“ ( => Das Büro als Ausstellungsersatz / Infoläden / („Zonen der Verstörung“ / Silvia Eiblmayr – Steir. Herbst 1997) der Erinnerung (H.P. Jeudy) Verdecken – verstecken Intensitäten (HS) Erinnerungen, geschichtslose Erinnerungen, gereinigt von „Beredsamkeit des Leibes“ / „Das andere Ich“ ) Archive als Ausstellung / Das ausgestellte Archiv) („Zorn und Zärtlichkeit“ / Zürich 1980) Obsessionen der Pflanzen in Ausstellungen allen Konflikten und Auseinandesetzungen (H.P. Jeudy) Eleonora Louis („Das gläserne U-Boot“ / „Die >Sprache< der Kunst“ / „Doubletake“ / „Real Real“) ( => Neue Qualitäten) Die Ausstellung als System -Guckkästen (Sehschlitze, die nur für Erwachsene erreichbar sind) Erinnerung (HS) - Psychoanalyse (trans-plant – living vegetation in Ursula Krinzinger („Zur Situation und Kreativität der Frau“ / „Zur Definition eines neuen Kunstbegriffs“ / Die Ausstellung als Erinnerung -Zensur als bauliche Maßnahme kultureller Erinnerungszeichen Contemporary art (Buch)) Eröffnungs- und Jubiläumsprojekte „Symbol Tier“ / „Zwischenbilanz – Neue Deutsche Malerei“ / „Neue Strategien NYC I“) - Lacan Marcel Broodthaers – Theoriebezogene Repolitisierung -Seitenwege, Nebenzimmer, Paravent Die Ausstellung als Mahnmal (Vergl. H.P. Jeudy) Ute Meta Bauer („Lesezimmer II“ / „Informationsdienst“ / „gamegirl“ ) (Kunsthalle Krems/ Politische Anlässe bzw. Feiertage / Das Museum als Erinnerung - Suture von Ausstellungen (Dorothee Richter) (Bsp. T. Blittersdorf – Galerie der Stadt Wels) Hildegund Amanshauser („Real Sex“ / „Kunst in NY“ / „Thomas Locher – Hans Weigand“) 1000 Jahre Österreich / „Landesheilige“: Bruckner, Kubin, ...) Museen die wie Mausoleen (Siehe: Museumssicht) -Schriftliche Warnung für sensible (angloamerikanische) Gemüter - Abjekt Die Ausstellung als Wiederholung Die Ausstellung als Alptraum Catherine David („documenta 10“) Vergl. „Phantasma u. Phantome“, „Fiktion/non-fiction“ , aussehen (Allan Kaprow) Thematische Ausstellungen: Die unerträgliche Leichtigkeit von Ausstellungen (Vergl. H.P. Jeudy) (Bsp. Secession Wien) Kubin Marcia Tucker („Bad girls“ / „A Labor of Love“ / „Bad Painting“ / „Choices: Making an Art of Everyday Life“ / „Wasser & Wein“, ...) (documenta X / Politics-Poetics / C. David) Siehe auch: Identitätssicht (Brian Holmes) ... Zur Aussichtslosigkeit von Die Apokalypse ausstellen (Positionen in der Lebenswelt / 1999 Generali Foundation) „The 1970s: New American Painting“) Die Ausstellung als Versuchen, durch künstlerische Abstraktion („Apocalypse“ – London) : inkl. „Hell“ das mikroSicht der „Sorge“ Sicht der Erinnerung Silvia Eiblmayr („Real Sex“ / „topographie II“ / „Kunst mit Eigen-Sinn“ / „suture – Phantasmen und Vollkommenheit“ / „sein“ bedeutet im Gegensatz zu (Global Conceptualism / 1999 Rotterdam) Ästhetik als Kunsttheorie Ort der Erinnerung mit der Realität eines menschlichen Konflikts Der Ausstellungsmacher monumentale Skandalstück von Jake & Dino Chapman „What am I doing here?“ ) „haben“, daß etwas in Bewegung ist. (Kunst und Politik / 1970 Kunstverein Karlsruhe) Ästhetischer Diskurs zurechtzukommen (Kosovo) (Boris Buden) als charmanter Gastgeber Erste Künstlerinnenvereinigung Sein ist das Verbum der Bewegung, (Kunst im politischen Kampf / 1973 Kunstverein Hannover) Stella Rollig (Staatskuratorin / „Reisen zu den Quellen“) Kunsttheorie / Morphologie Nicht präsentierbar bzw. repräsentierbar: veranstaltet 1910 die Retrospektive zur Elisabeth Printschitz („Real Aids“ / „Körper und Körper“ / „Vom Kriege“) der Gefühle, Empfindungen, Gedanken (HS) In der „abgegrenzten“ Situation der (art into society, society into art / 1974 ICA London) Die Ausstellung als Memoria-Theater (s.l.) Gewalt, Trauma, Enteignung (T. Holert) Wahrnehmungstheorie „Kunst der Frau“ (Secession Wien) Nach der Eröffnung spektakulärer Barbara Steiner („Backstage“ / „In Bewegung“) Ausstellung können über Zusatzvereinbarungen Die Chapmans greifen zum Mittel der Groteske, Erhabenheitsdebatte Praktiken zur Unterstützung Erste Großausstellung im deutschspr. Raum / Kollektivschauen fanden oft Lucie Schauer (Maschinen-Menschen“ / „Elementarzeichen“ / „Androgyn“ / Protestveranstaltungen Inhalte präsentiert werden, die im öffentlichen Ausstellungen stiften Gedächtnis um den unüberbietbaren Schrecken noch zu steigern emotionaler Interaktion Auradebatte 1930 „Wie sieht die Frau?“ Erste Ausstellung aufsehenerregende Bälle statt „Skulpturenboulvard“ / „Video-Skulptur“ / „Projektionen“) in/zu Ausstellungen Raum zu Anzeigen führen würden. Die Ausstellung als Gedächtnismaschine (Pircher) (ein antididaktischer Ansatz) (Lichtstimmung) (H. Ishii) Mit der Frage geschlechtsspezifischer Ästhetik / Ekeltheorie Mary Jane Jacob („Culture in Action“ / „A Forest of Sings“) Tabuisierte Themen Feministische Institutionskritik Siehe auch: politische Sicht Erste feministische Ausstellung „Magna. Kommunikationsästhetik Die Ausstellung als Fest (Festraum) Die (Kunst/)Ausstellung hält dem Individuum einen ( => Institutionskritische Ansätze) Feminismus, Kunst und Kreativität (Wien 1975 Vergleiche das Konzept der Performance Studies Ethnography Tabubrüche sind also Einerseits handelt es sich auch beim Ausstellungsraum Orte mit emotionalem Mehrwert – Spiegel vor. Sie artikuliert seine Sehnsüchte und Organisiert von Valie Export) Landesausstellungen nur im geschützen Bereichen möglich um öffentliche Räume, andererseits gelten aber „eigene“ Entertainment-Orte Probleme, seine Ängste und Utopien (S.: K. Hegewisch) Weitere Kuratorinnen und Leiterinnen von Kunstinstitutionen (Re)Inszenierung von bereits Geschichte „Woman´s Building“ (Landesausstellung zum Thema „Fest“ 2002 OÖ) Ausstellung als ein Ort Regeln (Vergl. Anzeigen Galerieraum Kepler UNI Linz) (C. Mikunda) Rosalind Kraus, Katharina Schmidt, Evelyn Weiss, Noemi Smolik, Christa Steinle, Christine Frisinghelli, gewordener politischer Kunstpraxis (Weltausstellung Chicago 1893) Skandalisierte Ausstellungen der Intimität (HS) Katharina Gsöllpointner, Sigrid Schade, Eva Sturm, Monika Schwärzler, Eva Maria Stadler, Elisabeth Fiedler, Künstlerfeste im (Generali Foundation) („Sensation“ Brooklyn Museum of Art) Chiara Bertola, Saskia Bos, Sabine B. Vogel, Ulli Lindmayr, Judith Fischer, Annelie Pohlen, Verena Formanek, Festwochenausstellungen Ausstellungskontext Dokumentarische Reinszenierung Unglaubliches Dunkelkammern Ulrike Weber-Felber, Elisabeth Madlener, Rosemarie Schwarzwälder, Claudia Jolles, Eva Cuver, Anette Tietenberg, Raumgefühl (Manko im MQ) Techniken der Skandalisierung Politisch motivierte Die dunkle Höhle – Uterus Melitta Kliege, Erika Billeter, Monika Faber, Eva Badura-Triska, Margit Zuckriegel, Suzanne Pagé, Susan Wyatt, Atmosphärengestaltung – (Tate Modern) (im Rahmen von Ausstellungseröffnungen) Museumsbesetzungen Was gezeigt wird sagt eine Menge als Projektionsrahmenbedingung Lida von Mengden, Heidi Müller, Sylvia Mattl-Wurm, Bettina Sefkow, Kathrin Becker, Barbara Straka, Gloria Moure, Ein Fest der Sinne Stimmungsmanagement – Vergl. Atmosphären (M. Broodthears) über ein Museum aus; was nicht (black boxes /vs/ white boxes) Renate Damsch-Wiehager, Karin Wilhelm, Elizabeth Sussman, Thelma Golden, Lisa Phillips, Bice Curiger, Die Ausstellung als Mood Management gezeigt wird, aber noch mehr Der verführte Blick Corinne Diserens, Valerie Smith, Christiane Schneider, Ulrike Todroff, Alexandra Foitl, Ina Klein, Christa Häusler, vornehmer Zufluchtsort Interesse an strategischen (Christian Mikunda) Gestaltung von Stimmungsräumen (Manko im MQ) (Fred Wilson) Edith Almhofer, Clementine Deliss, Jeanette Ingberman, Hemma Schmutz, Hortensia Völkers, Gabriele Rivet, (G.F. Koch) Gegendiskursen Das Leben ist eine Bühne Grundstimmung über die Farbtemparatur des Lichtes Marianne Pitzen, Claudia Preschl, Andrea Stadlmayr, Sabrina Unger, Kathy Halbreich, Ursula Prinz, Ein Rerservat des Feierlichen Über Projektionen Besucher emotional (Global Conceptualism / Aufmerksamkeit erwecken / (Vergl. Galerie der Stadt Wels) (Vergl. Atmosphäre) Marianne Stockebrand, Sabine Fehlemann, Dorit Marhenke, Anda Rottenberg, Alexandra Reininghaus, einwickeln (C. Mikunda) 1999 Rotterdam) Neugier wecken Annemarie Hürlimann, Katalin Neray, Patrizia Bisci, Freya Mülhaupt, Catherine Millet, Marie-Louise Syring, „Leben“ im Museum ist wie Lichtkonzepte (s.r.) Die Ausstellung als Zeuge Teresa Blanch, Aurora Garcia, Maria Ocón, Gloria Picazo, Virginia Heckert, Ann Noél, Gudrun Inboden, „affektiver“ Einstieg Sex auf einem Friedhof Farbräume Andere Welten als Erscheinungen Gestaltung eindrücklicher Ingrid Mössinger (A. Kaprow) Farbkonzepte mit dem (Siehe: gestaltete Schaulust) Welten, die uns emotional Stimmungen (Herzog de Meuron) Politischer Diskurs Schwarze Kulturtheorie Ziel starke Gefühle zu vermitteln Ausstellung aktueller Kunst von Frauen gefangen nehmen Repolitisierungsdiskurs Kulturkritik (daedalus . daedalus – Die Erfindung der Gegenwart / (Kunst mit Eigen-Sinn / 1985 Museum des 20. Jhd. Wien / Musealisierung der Welt Postkolonialistischer Diskurs feminist studies / feminist theory Wien MMK 1990 / Gerhard Fischer, Klemens Gruber u. Konzept u. Redaktion: Silivia Eiblmayr, Valie Export, Cathrin Pichler) Die Ausstellung setzt das (Henri Perre Jeudy) Die Ausstellung als Geisterbahn o. Horrorkabinett Exotismusdiskurs gender studies Ulrike Todroff (MMK)) (Andere Avantgarde / 1983 Linz / Claudia Preschl, tägliche Leben außer Kraft Gestaltete Angstlust / Thrill Lebensechtheit Die dramatische Präsentation Andrea Stadlmayr, Sabrina Unger) Race-Diskurs anthropology of gender der Inszenierung (Siehe auch: Gestaltete Schaulust) des Beuteobjektes, die zweifellos (Bonner Frauenmuseum / Dir. Marianne Pitzen (Kunstf. Bd. 114)) Regionalismus-Debatte Kulturhistorik Ausstellung als Rundgang Die Ausstellung als den Ursprung des Fetischismus bildet, (Zur Situation und Kreativität der Frau / 1975 / Ursula Krinzinger) Minoritäten-Debatte Postmoderne Sichten durch die Verlockungen (HS) visuelle/ästhetische Schule für das Leben den Freud bei seiner Mythendeutung Angst-Räume / Stollen / Tiefkeller / Bunker / Labyrinthe (Bad Girls / 1994 / Marcia Tucker) Eurozentrismus-Debatte postcolonial theory analysiert (Judith Barry) Siehe Lichtinszenierung Critical discourse (Spielregeln der Kunst) Rolle der Audiogestaltung Die Welt wurde ein großes Museum – (Essen: Eine Archäologie der Sinne (Arbeitstitel) / Die Ausstellung als Gewalttat Ein Theater der Zerstörung (H.P. Jeudy) 1996 MAK Wien / Alexandra Reininghaus (Wien) u. Die Ausstellung als Labyrinth Annemarie Hürlimann (Zürich)) Gefahren als einer der zentralen Zerstörung (Vulkanausbruch, Das Museum der Obsessionen (Maciunas „Fluxus-Labyrinth“ / Kunstf. Bd. 17) Sichten im Museum der Obessionen: Verschüttung) als Grundlage nimmt Partei für die Emotionen (HS) Literatur: Literatur: Plakat Kunst – Über die Verwendung eines Verschränkung unterschiedlicher Ausstellungen Literatur: In der Feuerreihe: Pyromanen, Feuer als zukünftiger Ausstellungen Trans-plant – living vegetation in contemporary art / Das Marco Polo Syndrom – Symp. 04/95 Berlin Massenmediums durch die Kunst / Otto Karl-Josef Pazzini Erzeuger von Angst (organisierte Gewalt) .... (In anderen Welt eintauchen) Barbara Nemitz Keine Idylle ohne Zeitschrift: Neue bildende Kunst 4/5-95 / Beiträge Mittmannsgruber, Martin Strauß (Hg) H. Hollein (H. Szeemann) Ausgestellte Katastrophen Ethik und Ästhetik des Gartens (Beitrag) / P. Nys Katastrophe (HS) von: Catherine David, Gerardo Mosquera, Site-Specificity: The Ethnographic Turn / Rockenschaub (Japan: Atombombenzerstörungen, Das Gartenarchiv – Kunstforum Bd. 146 Jean-Hubert Martin, Sabine Vogel, B. Lüthi, M. Freitag, Alex Coles (Ed) Emotionale Wende (nach der kognitiven Wende) Pompeji) Ästhetik des Erscheinens / Martin Seel René Block, Christoph Doswald Aura (Ausstellungskatalog Wiener Secession) / Manifest des Taktilismus Das unsichtbare Meisterwerk / Hans Belting Kunstf. Bd. 118 Weltkunst – Globalkultur Ausgestellte Zerstörung Beitrag von M. Brüderlin Kontaktpersonen / Referenten: Psychische Sicht Die Kulisse explodiert – Friedrich Kieslers TheaterExistentialismus (Primat des Handelns) Kunstf. Bd. 122 Afrika – IWALEWA (Architektursprengungen – Was ist ein Museum? Dialog zwischen Allan Kaprow Paolo Bianchi (Kunstf. Bd. 118, 122) experimente und Architekturprojekte 1923-1925 Edward W. Said / Studie „Culture and Imperialism“ 93 Psychoanalyse / Ekeltheorie Architekturzentrum Wien) und Robert Smithson Peter Weiermair Legende Friedrich Kiesler 1890-1965 Siehe dazu auch: Christian Höller in: Texte zur Kunst Lacanismus-Diskurs Rasheed Araeen Das Gedächtnis der Kunst – Geschichte und Juni 1994 Queer theory Boris Groys (Spezialist für neokonzeptuelle Ansätze Erinnerung in der Kunst der Gegenwart Edward W. Said / Buch „Orientalismus“ 1981 Ost/Mittel-Europa) gender studies Soziologie (Bourdieu) Speicher des Gedächtnisses – Bibliotheken, Edward W. Said / Buch „Kultur und Imperialismus“ 1994 Diedrich Diedrichsen psychological theories of performance Cultural studies Museen, Archive / Moritz Csáky, Peter Stachel P. Bianchi / Die Kunst der Ausstellung I + II / Beiträge Jean-Hubert Martin Neuer Subjektivismus Psychologie / Handlungspsychologie Mikro-Ökonomoe der Geschichte – Das Unausin ARTIS 1993 Catherine David (documenta X) Siehe auch Gustav Metzger stellbare en miniature (Beitrag) / Tom Holert Privatismus-Debatte F. Wimmer / Interkulturelle Philosophie / Geschichte René Block Kunsthaus Bregenz / Peter Zumthor Lebensphilosophie und Theorie Bd. I Christoph Doswald Siehe oben: Therapeutische Sicht P. Bianchi & F. Wimmer / Archäologie einer globalen (Spielregeln der Kunst) Univ. Doz. Franz Martin Wimmer / Ges. für interDiskurse Heimat / in: America nowhere kulturelle Kommunikation Wien – IWK AK Theorie Advanced Studies Politik der Präsentation – Museum und Ausstellung Literatur: Literatur: (.... Fortsetzung) und Praxis der Interkulturalität Methodenkomplexe in Österreich 1918-1945 Der Garten ist der Ort der Handlung (Beitrag) / B. Nemitz Museum zum Quadrat No.5 – (Beitrag) Unberührte M.L. Angerer Theoriekomplex Site-Specificity: The Ethnographic Turn / Thomas Struth (fotographische Arbeiten) Natur / Karl-Josef Pazzini Barbara Straka Literatur: Edited by Alex Coles Forschungsrichtungen Museum Photographs – Thomas Struth Zeitgenössische Kunst und ihre Betrachter / Kathrin Becker Das Lokal als Bühne / Denise Schulz Das Gedächtnis der Kunst – Geschichte und Disziplin Die Welt als Museum (Buch) / Henri Pierre Jeudy Wolgang Kemp Matthias Flügge Erinnerung in der Kunst der Gegenwart Studien zu Phänomenen der Ansteckung u. Zerstörung / Museum ohne Tabu / Henry Pierre Jeudy Jiri Svestka Kunstausstellungen und transnationale Politik Henri Pierre Jeudy Dritte Orte / (Interv.) Christian Mikunda (Andreas Hirsch) Christoph Brockhaus (Artikel) Sringerin sept. 2000 / Brian Holmes Das Bild der Ausstellung / M. Brüderlin Metaphern der Partizipation / (Interv.) Rafael LozanoLiteraturhinweise Politik der Präsentation / Hg. Herbert Posch u.a. Museum der Obsessionen / Harald Szeemann Hemmer (Heimo Ranzenbacher) je Sicht / Zeitgenössische Kunst und ihre Betrachter / W. Kemp Get in Touch / (Beitrag) Hiroshi Ishii & Tangible Konferenzverweis Der Betrachter ist im Bild – Kunstwissenschaft und Media Group Rezeptionsästhetik / (Hg) W. Kemp Ausstellung als Praxis der Artikulation von Identität Ausstellung als Erinnerungsarbeit Sicht der Oralität Kunstforum Bd. 120 / Kunst und Humor I Kunstforum Bd. 121 / Kunst und Humor II Carnival in the Eye of the Storm? (Artikel) springerin Sept. 2000 / Brian Holmes CutUp-Techniken Die Kunst der Konfrontation (als inhaltlicher Ansatz) Konfrontationen / Dialogische Ansätze / Bilderstreit Aktive Rezeption Einblicke, Ausblicke Mehrschichtige räumliche Vernetzungsansätze (Hollein) 16 (Aus)Wirkungssicht Heraushebung (Etwas zum Blickfang machen) Spielerische Aneignung von Ausstellungsinhalten Spieltheorie Sprachspielansatz (Wittgenstein) Postmoderne Sichten Anthropologie (des Lachens) Animierte Wissensinhalte Dekonstruktion durch Konfrontation Die Ausstellung als „Orientierungslauf“ Kollektives Gedächtnis Kulturbildend Die Ausstellung als Abenteuerspielplatz (Div. Veranstaltungen im AEC Linz) Vergl. „Wir basteln uns einen Kunstbegriff“ Der Anspruch der Kunst Zugänglichkeit geschützter Materialien das Gebot des Schweigens Das materielle Festhalten der Erfahrung und ihre Die Ausstellung als Leseraum Die Ausstellung als Spielhalle Interaktive Ausstellungen (Die Rolle interaktiver Medien) Musealisierung Rhetorik von Museen (Martha Buskirk) Technisch vermittelte Oralität Die Kunst der Selbstdarstellung Regionalbewußtsein Ausstellung als Schlüsselereignis (A. Stifter / Raum fort und fort / OK Linz 2001) s.l. Vortrag als Ausstellungsstück als Profilierungseinrichtung Ausstellen ist ein „horizontales“ Selektionsverfahren – Veröffentlichung ist ein vertikales Wirkungsverfahren, an zentralen Nerven einer Gesellschaft angeschlossen (B. Nieslony) s.r. Ausstellungen mit Literaturbezug: Die Rolle des Gespräches bei „Service-Projekten“ Die Auflösung des objektfixierten (Siehe: Projektsicht) Werkbegriffs in Konzepte und Prozesse geht so weit, daß ein/e KünstlerIn auch einen Zensur Identitätsbildend Unterhaltung - Gebot des Schweigens - Zum Teil hoher Textanteil (Vergl. Die Ausstellung als Wandzeitung) (9) Die Ausstellung Bewußtseinsbildung Erbauung (Die erbauliche Ausstellung) Ein Erlebnis bieten, nicht nur einen Kommentar viele Bereiche hohen Erklärungswert Die Ausstellung als Egotrip Aufklärung Zeitvertreib Arbeitsplatzsicherung Die Ausstellung als Spiel („TOYS´N´NOISE“ / OK Linz / Margarete Jahrmann) Ausstellung von J. Kosuth zum Thema Zensur Die thematische Ausstellung ist eine Intentionsvermittlung (Szeemann) Kulturtransfer Städtetourismus Kulturtourismus Ausstellung ohne eine Zeile Text „Laßt Objekte sprechen“ Der Ansporn das Material zu entschlüsseln Thematische Ausstellungen (Ort der) Erkenntnis Katalogproduktion Der Künstler als Karnevalist Medienkritik Ethisch/moralische Bildung Betroffenheit Die Ausstellung als Rätsel Statt der für den Kunstbetrieb beschworenen Andacht, Einkehr, Kontemplation gibt es Zerstreuung. Gameshow, AbenteuerSpielplatz, Erlebnispark heißen die Leitbilder der Kuratoren (Stefan Germer) Kritik des Betriebssystems Kunst Das Konzept „Veröffentlichung“ unterscheidet sich von der Ausstellung durch die Intention (B. Nieslony) s.l. Horizonterweiterung Optimale Präsentation von Kunstwerken (oder Produkten) Verkaufshilfe Die Ausstellung als Rahmen für Feste Faschingsumzüge als Ausstellung Infragestellung (kritische Ausstellung) Emotionale Bildung Künstlerisches Selbstbewußtsein Publikum in Atem halten (HS) und auf Dauer in den Köpfen Veränderungen bewirken Die Ausstellung als Spiel (La Vilette) Die Ausstellung als Gameshow (error design – irrtum im objekt / 1198 Kunsthalle Krems) Anerkennung („gamegirl“ / Ute Meta Bauer) (Puppen Körper Automaten – Phantasmen der Moderne / Katharina Sykora, Pia Müller-Tamm / 1999 Düsseldorf) (Quasi per gioco – Das Spiel in der Kust / 1995 Steir. Herbst) (in Bezug auf spielerische Vermittlungsansätze) Pragmatistische, handlungsorientierte Ansätze (R. Shusterman) s.o. 17 spielerische Sicht Sicht des Spielens Thematische Ausstellungen Literatur: Museum der Obsessionen – von/über/zu/mit Harald Szeemann (Merve Jubiläumsband Nr. 100) Denkraum Museum / Moritz Küng Ästhetik des Ähnlichen / G. Funk, G. Mattenklott, u.a. Strategies of Intertainment / ( Beitrag) Heimo Ranzenbacher Die Ausstellung als Wandzeitung 15 sprachliche Sicht Ausstellung Ausstellung Ausstellung Ausstellung als Panoptikum als Erinnerung als Mahnmal als Spiegelkabinett Sicht der Performanz Ausstellung als symbolisches Kapital Ausstellung als politische Strategie Ausstellung als Zeuge DarstellerInnen-Sicht 14 Sicht des Künstlers Sicht der Künstlerin Ausstellung als analytische Setzung Ausstellung als Schutzzone Ausstellung als Labyrinth Ausstellung Ausstellung Ausstellung Ausstellung 15 Typographische Sicht Sicht der Textgestaltung Autoren/Autroinnen-Sicht als Aufenthaltsort als Lebenskunstwerk als Fest als „Übersetzung“ Sicht der graphischen Gestaltung kartographische Sicht Literatur: Der Raum des Buches / Walter Nikkles J. Kosuth Barbara Kruger group material Paolo Bianchi (Mapping-Ansätze) Seitenwände – Die Augen der Architektur / Walter Pamminger Was wir sehen blickt uns an / Georges Didi-Huberman Die Vernissage / Hans Peter Thurn ARCH+ 149/150 / Medienarchitektur Working with Type – EXHIBITIONS / Rob Carter, John DeMao, Sandy Wheeler Muntadas – On Translation 13 Identitätssicht Interkultureller Austausch (und Dialog) 12 ästhetische Sicht / visuelle Sicht / Lichtsicht 14 existentielle Sicht Literatur: Individuelle Mythilogien / Harald Szeemann Sichtbare Spuren – Arbeitsräume österr. Künstler / Fotoband von Herbert Fidler Im Atelier der Künstler / David Seidner nomen_est_omen / Kunsthalle.tempSteyr Weltmuseum und Weltausstellung / (Beitrag) Peter Sloterdijk Sicht der Weltanschauung 11 interkulturelle Sicht Sicht der Dramatisierung 10 Rezipientensicht / taktile haptische Sicht 09 Alltagssicht Sicht der Handlung energetische Sicht 13 Intensitätssicht 28 Denkmalsicht / Gedenksicht 12 ethische Sicht politische Sicht 11 feministische Sicht Sicht der Kuratorinnen 10 emotionale Sicht 09 Alltagssicht psychoanalytische Sicht / psychophysische Sicht Sicht der Zerstörung nn Sicht Ausstellungsbegriffe Mit (Rafarl Capurro) könnte das gesamte Schema als wissenschaftlicher „Kosmos“ bezeichnet werden, umso mehr, als Giulio Camillo die Sektoren des Grundschema mit den Sternbildern besetzt hat (was heute kaum noch Sinn ergibt). Mit diesen Sichten werden inhaltliche/analytische Perspektiven abgesteckt bzw. inhaltliche Zonen abgegrenzt. Innerhalb dieser Zonen erfolgte die Plazierung nach dem Prinzip: räumliche Nähe = inhaltliche Nähe. Der Außenring ist meist abstrakter gehalten, als der Innenbereich. Mit Foucault könnte auch von archäologischen Gebieten gesprochen werden. Die Archäologie folgt der Achse: Diskursive Praxis => Wissen => Wissenschaft. In diesem Sinne werden hier relevante Diskurse, Forschungsrichtungen (Wissenschaftsbereiche) und Methodenkomplexe angeführt. Disziplin: Methodenbündel (einer Wissenschaftsdisziplin) Rote Textierung: KünstlerInnen Blaue Textierung: Hervorhebung 05.2003 – 2 Augen im Quartier – MQ Wien +Ausstellung als ... (Kurzdefinitionen) 01 Atmosphärensicht kontextbewußte Theorien Kontextualismusdiskurs Theorien zur Metakommunikation Literatur: Pedro Azara, Carlos Guri Harth / Bühnen- und Ausstellungs-Architektur Kunst-Ambiente / Germano Celant / „Ambiente-Arte“ Venedig 1976 / Kunstf. Bd. 17 1976 Martin Seel / Ästhetik des Erscheinens Gernot Böhme / Atmosphäre Konstruktion von Atmosphäre / Daidalos Bd. 68 – 1998 (u.a. Gert Mattenklott) Atmosphärische Störungen – Wilhelm Reich Kontextstudie / Dirmoser, Zendron Die museale Aufbereitung des Spektakels kultureller Produktion / (Beitrag) Fred Wilson ! Eine Kartographie – Vom White Cube zum Ambient (Beitrag) Stefan Römer Kunsthaus Bregenz / Peter Zumthor Thermischer Sinn Wärmesinn 01 kontextuelle Sicht Der primäre Gegenstand der Ambiente-Ausstellung Akustische Möblierung Sicht der Situation s.o. (3) Neue Qualitäten Ausstellung als nachgezeichneter Zusammenhang Inszenierter Schneesturm Das Museum ist ein abgegrenzter Wahrnehmung sind die Atmosphären Kunst-Ambiente Der Rahmen will Bild werden von Ausstellung – klein / conceptual / kontextuell im Rahmen einer Ausstellung Bereich, in dem Kunst entsteht und Ambient-Art Bühne als atmosphärischer Atmosphäre ist ein sinnlich und affektiv Sicht der Bühne s.o. Musikatmosphären Der Versuch Objekte zum Sprechen situativ / kritisch / innovativ / spröde Austellungsformen der Kunst ausstellen s.o. (H. Hollein) verlorengeht: zugrunde gerichtet von Innenraum (Anna Viebrock) spürbares und darin existentiell bedeutsames Ambiance zu bringen dem Rahmen, der sie präsentiert und Sicht der Stile Rahmenkritische Aspekte Artikuliertsein von Lebensmöglichkeiten (M. Seel) Atmosphären kann durch Lokalkolorit nutzen Atmosphäre von Ästhetik als Lehre von den Atmosphären (Fred Wilson) Ausstellung (Rooms with a View: The Struggle between konstituiert. (D. Buren) Deund Rekontextualisierung dingliche Arrangements, Wichtige Sicht zur bühnenreifer Intensität (Vorschlag von G. Böhme) Cultural Content and the Context of Art) 3 Räume: einer sah aus wie ein Inszenierte Atmosphäre Licht, Musik erzeugen – als künstlerischer Ansatz? Atmosphärische Ausstellungsgestaltung erzeugen Mentalitätsraum = Klima = Der Ausstellungskontext als tragende Sinnstruktur Galerieraum, einer wie ein Völkerkundemuseum, einer wie ein Jhd.Wende-Salon. Die Ausstellung als „Kunstgarantie“ dafür steht paradigmatisch Erscheinungen (M. Seel) -Verweise auf ursprüngliche Zusammenhänge Atmosphäre (H. Szeemann) s.u. Ausstellungsgestaltung als Tatsächlich veränderten die Umgebungen die Werke ( ... „gefunden in ...“) /vs/ Inszenierung ohne Inhalt überzogene Inszenierung Atmosphärische arbeitende Künstler „intime“ Räumlichkeiten die Kunst des Bühnenbildes -Gestaltung neuer Zusammenhänge Die Ausstellung Die Ausstellung als Die Kunst der großen Aussage Atmosphärengestaltung Der Ausstellungsort „zeichnet“ (und entspr. Ausstellungsprojekte) ... eine besondere Räume mit gedämpfter Stimmungsbild Hartnäckige Modernejedes Werk (D. Buren) als Rahmen Siehe: Harald Szeemann Atmosphäre schaffen Atmosphäre durch die Atmosphäre Verteidiger sehen Atmosphäre Austellungsdesign ist in vielen Qualität des Raumes In den 60er/70er Jahren wurde die Die Gestaltung eines Umraumes, Der Kontext imprägniert das Das Ambient ist grundsätzlich vom Der passende Begriff für diese einschneidende als Betrug am apollinischen Fällen eine Frage der geheimnisvoll Die Strukturen des Ausstellens Suche nach anderen Ausstellungseiner bestimmten Atmosphäre oder White Cube und seiner Atmosphäre Werk mit Bedeutung Wandlung des künstlerischen Präsentationsraumes aufregend Geist der Moderne atmosphärischen formen und Ausstellungsorten als offen legen (Allan McCollum) eines Milieus, hat die Präsentation eines ästhetischer Purifizierung zu unterscheiden Der deklarierte Kontext (bei interkulturellen Projekten) Wandlung des Repräsentationsmodells anlockend Ausstellungsreihe scheint mir der Begriff „Ambient“ (S. Römer) (Vergl. P. Weibel) Gestaltung antimuseale Aktivität verstanden Hängung, Rahmung, ... (S. Römer) singulären Kunstwerkes als Herausforderung für Austellungsmacher visionär White Cube zum „Ambient“ (S. Römer) Printmedien-Ausstellungen der 60er (curated by / angeregt von Ausgestellte Pflanzen Der gestaltete Rahmen (Obrist) (Surrogate) ersetzt (S. Römer) Den „Geist“ des (J. Kosuth, Dan Graham) ... Die Dinge von den Rändern zum Zentrum führen ... der Galerie Metropol benötigen eine geeignete Objekte des bloßen Erscheinens Atmosphärische Architektur Die Kunst der Rahmensetzung Hauses mitbekommen ausstellen /vs/ verbergen Atmosphäre Atmosphäre Es ist dieses atmosphärische Arbeiten, wie ich es nenne (HS) (Georg Kargl, Christian Meyer)) Die verteilt/gefundene Ausstellung (3) Neue Qualitäten Opakes Licht (Kunsthalle Klosterneuburg) (Ausstellungs)Architektur sind oft Ausgangspunkt eines Orchstrieren – Der Genuß einer Ausstellung als Stimmungskunst Wachwerdens für die Atmosphäre (M. Seel) (Die Jury / Welser Kulturvermerke 1994 / Die Strukturen der Selektion offen legen Über den Dächern (OK Mediendeck) klein / conceptual / kontextuell Die Ausstellung als Handlungsersetzt den unsicheren Genuß Den Ton treffen (HS) Leuchtkörper – Über Intellektuelle Konzeptualisten /vs/ „nomen est omen“ Projekt: Die Fabrikanten & U. Wid mit G. Fröhlich. Bunkeratmosphäre (Kunsthalle Wien) Atmosphärische Ausstellungen: ihrer Exponate (H. Belting) anweisung Atmosphären-Produktion situativ / kritisch / innovativ / spröde Niemals geht es nur um die Gestaltung Künstlerische Triebtäter Die Atmosphäre wird Kunsthalle.tmp Steyr J. Nemeth, Gebrüder Neuner, G. Dirmoser, ...) (Olafur Eliasson – Kunsthaus Bregenz) (Sebastian Weber, Kai Vöckler) des Gegenstandes, sondern immer zugleich unabhängig von der (Germer zu J. Hoet) Mit der neo-concept-art (context art) Die Ausstellung als Anweisung (Obrist) „Do it“ Ludwig-Museum: Atmosphäre eines in (Musik-, Design-, Mode-Projekte Künstlerhaus Wien) Bildung wahrgenommen um die Schaffung der Bedingungen entstehen auch experimentierfreudige Die Ausstellung ereignet sich im Zwischenraum gedämpftes Licht getauchten Industrie- des Erscheinens (G. Böhme) Das „imaginäre Museum“ als Unbegrenzte Gesamtvision der Kunst (Marcel Boodthaers) „und wie Duchamp sagte Zumthors Entwürfe gründen oder Bergwerkschachtes (Maier-Solgk) zwischen Umsetzung und Aneignung Ausstellungsprojekte Gefühlsqualitäten von Räumen erfassen Unterschiedliches Ambiente: Die Einladung als ein „Museum ohne Wände“ aller Zeiten und Völker (in Buchform) >das ist ein Kunstobjekt< , in einem atmosphärischen Offenheit für unkonventionelle Medien Die Ausstellungsobjekte entstehen vor Ort in Umsetzung -white cube (sachlich) („Das Spiel des Unsagbaren“ (Kosuth) / (André Malraux) habe ich im Grunde gesagt: >Dies ist ein Museum< „ Ausstellungsersatz Gefühl (Vergl. Kunsthaus Bregenz) (Skulpturen und Tafelbilder – als konservativer Ansatz) der INSTRUKTIONEN. Thematische Ausstellungen: -öffentlicher Raum Die Ausstellung als Vereinbarung „Projet Unite“ / „museum in progress“ / Intertextualität Vergl. Am Boden aufgelegte Bildsammlung (Robert Barry) Ausstellung „in progress“ -Kirchenraum Die Ausstellung als Übereinkunft („Ambiente-Arte“ / Germano Celant / Venedig 1976) „Informationsdienst (Ute Meta Bauer) / (Kon-Text / KoText) Die verborgene Ausstellung Nach Ausstellungsende sind alle Exponate -Büroatmosphäre (Serviceproj.) „Eine Gesellschaft des Geschmacks“ / Das „imaginäre Museum“ als ein fiktives Offenheit für (gestalterische) Eingriffe u. Beiträge Fachliche Offenheit (Historiker, Germanisten, (Zimmergalerien Moskauer Konzeptkünstler / zu zerstören -Gangsituationen „Reisen zu den Quellen“ / Museum nicht von Werken, sondern von (Am Bsp. div. Internetbzw. Netz-Projekte) Inhaltliche Offenheit Philosophen, Soziologen, ... In Projekte einbeziehen) Siehe: Fluchtpunkt Moskau) Kontext-Künstler als Ausstellungsgestalter Kunstmagazin als Ausstellung: SALON -Restaurantatmosphäre ( => Die Ausstellung als Archiv) Fortsetzung: (...) reinen Formqualitäten „abgestellte“ Nachricht /vs/ transformiertes werk (J. Kosuth, Ute Meta Bauer, B. Cella, A. Fraser, (Zdenek Felix) Alles ist Ausstellung – -Völkerkundemuseumsatmosphäre Jean-Louis Froment, H. Gassner, Fumio Entgrenzung, das Abenteuer in Die sich verweigernde Ausstellung Die imaginäre Ausstellung P. Weibel, ...) Re-Präsentation Überwindung der Die Ausstellung als offenes System (s.r.) -Kinofoyer-Atmosphäre Nanjo, C. Huber, G. Söder, C. Tannert, K. Werner, A. Sayag, Programmierte Dialoge /vs/ Richtung Bedeutungswandel (HS) (Kontextnetz mit Bildbestückung / Dirmoser, Zendron) von Atmosphären s.o. Kompartimentierung (HS) J.M. Bonet, M. Clot, J.L. Stals, M. Nungesser, H. Ricke, offene Kommunikation Unrealisierte Ausstellungen Konzeptorientierte Ausstellungen (Thomas Huber / Katalog der ausgestellten Werke – Sicht der Manifeste W.M. Faust, B. Schulz, W. Storch, F. Wilson, H. Klotz, Es gilt, sich einfrierende Strukturen immer wieder 1991 (statt der Werke)) Die Texte der Konzeptkunst Mike Kelley, R. Ohrt, Jean-Yves Jouannais zu verflüssigen (H.-U. Obrist) ... Bewegliche Strategien Das Ausstellungskonzept muß so offen Thematische Ausstellungen: Konzeptausstellung (auf Anrufbeantwortern) Ist ein Konzept ausstellbar? mit Bildern zu besiegen statt Fertigrezept Kuratoren (...) angelegt sein, das Spannung aufkommt (W. Denk) („Das offene Bild“ / Münster u. Leipzig 1993 / (Before the Sound of the Beep, Konzeptausstellung (Anne Rorimer) (M. Broodthaers) René Block (new orient/ation / The Readymade Boomerang / ... ) Erich Franz zu U. Eco – Das offene Kunstwerk 19962) Auf den Anrufbeantwortern von 20 Pariser Galerien) Die gesamte Öffentlichkeit ist zum Raum Verschiedene Formen der Offenheit – Peter Weiermair (Prospect 86 / Arte Austria 1960-84 / Das Bild des Körpers / ...) Das Konzept bestimmter AusstellungsWas wäre das „Minimum“ einer Ausstellung („Zufall als Prinzip“ / Linda von Mengden / der Kunst geworden. ... so daß die Ausstellung Verwandlungskräfte Norman Rosenthal (Zeitgeist / Metropolis) Typen ausstellen bzw. aufführen s.o. (1 Werk? 1 Raum? 1 Tag? 1 Event? Wilhelm-Hack-Museum Ludwigshafen 1992) für die Vermittlung von Kunst nicht mehr Lóránd Hegyi (Radical surface / Kommentar zu Europa / Interferenzen / ...) (B. Nieslony) (Fred Wilson) Einmaliger Zugang für Rezipienten?) Ausgestellte Natur (Kulturlandschaft) prädestiniert ist (M. Lingner) Das Konzept des offenen Werkes Rudi H. Fuchs (documenta 7 / Balkon mit Fächer / Arnulf Rainer / ...) Offenheit im Sinne und sein Einfluß auf die Austellungsgestaltung Die Ausstellung als Zwangslage (s.o.) Peter Pakesch (Körper und Körper / Künstlerschaufenster / ...) (1820 zeigte B.R Haydon auf eigene Kosten von Interaktion Das Medium Ausstellung dehnen (HS) Offenheit für Land art - Austellungen In Galerieräumen (1 m2 Kunst – Die Kunst im Raster-Raum / Jean Clair, Gérard Régnier (Wunderblock / Das andere Ich / ...) ein einzelnes Gemälde) Transformationen Interpretative Offenheit Offenheit für kulturelle (radikale Entgrenzung in Bezug Projekt von Bernhard Cella) Manfred Schneckenburger (documenta 8) ausgestellte Natur Kuratoren (zT. Ausstellungsmacher) (Siehe dazu auch: U. Eco) Randbereich auf die Ausstellungssituation) Jean-Hubert Martin (Konstruierte Orte / Lektion der Dinge / art & pub 1890-1990 / ...) Die Ausstellung als Versammlung (Erdräume) Harald Szeemann (documenta 5 / Der Hang zum Gesamtkunstwerk / Einleuchten / ....) Offen für die Erarbeitung vor Ort Wieviel (erklärenden) Text verträgt das Werk? Jean Christoph Ammann (Das Bild nach dem letzten Bild / Trans-Avantgarde) Kaspar König (Von hier aus / Westkunst / Der zerbrochene Spiegel / ...) (Die Versammlung der Hl. Nepomuk /vs/ Aufstellung fertiger Werke (ohne Risiko) Junk-Space (Rem Koolhaas) ARCH+ Laszlo Glozer (Westkunst) Christos M. Joachimides (Zeitgeist / Metropolis / New Spirit in Painting / ...) Brückenheilige) / Peter Arlt) Der Kurator als Katalysator – das ist ... schwächt die Immunität, schafft Unterscheidungen ab, ... Verschmelzung – Durchdringung – Germano Celant (Ambiente-Arte / Keith Haring / ...) Jan Hoet (chambres d´amis / documenta 9) Fortsetzung: (...) zugleich ein Plädoyer für nichtinszenierte ersetzt Hierarchie durch Akkumulation, Komposition durch Addition. Vermischtes – Amalgamiertes (s. r.) Markus Brüderlin (Neo-Geo „Front“ / Aura / Das Bild der Ausstellung / in situ ...) Yasha David, Werner Spies, Georg Jappe, Ausstellungen, für offene Situationen Offenheit in der Rezeption: Junk-Space ist überreif und zugleich unterernährend .... Peter Weibel (Inszenierte Kunstgeschichte / context art / Bildlicht / ...) Wieland Schmied, Dan Cameron, Rasheed (Obrist) Jeder Besucher kann seinen eigenen Fortsetzung: (...) W. Jean Stock, Martin Kunz, Uwe M. Schneede, Heiner Bastian, die Summe aller nicht getroffenen Entscheidungen. Josef Kosuth (Das Spiel des Unsagbaren / The play of the Unmentionable) Araeen, Papo Colo, William Rubin, Christoph Vitali, Philipp Doering, Rundgang wählen („La Mesure“ / 1995 Paris / Rainer Crone, Ulrich Luckhard, Jiri Svestka, Frank Barth, Thomas Deecke, Junk-Space basiert auf Kooperation. Es gibt keinen Entwurf, Hans-Ulrich Obrist (Zimmer 763 / Cloaca Maxima / Migrateurs / ....) Helmut Leppien, Wenzel Jacob, U. Krempel, Johannes Müller, Es geht um Augenblicke Jean Nouvel) sondern kreative Ausbreitung. Das Programm des Junk-Space ist Helmut Draxler (Eine Gesellschaft des Geschmacks / museum in progress / ) Jusif Backstein, Bart De Baere, Pier Luigi Tazzi, Denys Zacharopulos, „Statt einer Hermeneutik brauchen wir H. Albert Peters, Neal Benezra, Friedrich Meschede, Christian visueller/akustischer Distanzlosigkeit Dieter Honisch, S. Salzmann, E. Schneider, A. Baier, Eskalation. ... Junk-Space verkörpert eine umgekehrte Typologie Robert Fleck (Zentrum Paris / Spielhölle / Bundes-Kunstkurator) eine Erotik der Kunst“ (Susan Sontag) (HS) Dumon, Gijs van Tyl, Götz Adriani, Jürgen Schweinebraden, (...) I.Bartsch, K. Bussmann, D. Stemmler, R. Wedewer, kumulativer, promiskuitiver Identität, bei der es weniger Portionierte Ausstellungen Gottfried Hattinger (Feuerzeichen / Relikte & Sedimente / ars electronica) K. Gallwitz, M. Fath, P. Beye, T. Osterwold, um Qualität als um Quantität geht. (die nicht in einem Stück EROS-Ausstellung: Remy Zaugg (Alberto Giacometti) Thema T6 Aus der Sicht des Künstlers / der KünstlerIn Weitere Kuratoren, Ausstellungsmacher und Leiter von Kunstinstitutionen H. Vey, A. Vowinkel, L. Grisebach, konsumiert werden müssen) Oppenheim bot sich wie eine „Natura“ dar: Stephan Schmidt-Wulffen (Backstage / Wunderbar) (Ute Meta Bauer, J. Kosuth, P. Weibel, D. Buren, Ilya J.-F. Lyotard, Marc Mer, Reinhard Braun, Klaus Strickner, Franz Kaiser, Veit Loers, Pontus Hulten, Gorges Boudaille, N. Schafhausen, J. Sartorius, Auf ihr waren Speisen angerichtet Bonito Oliva (Europa-Amerika, The Different Avantgardes) Kabakov, Rockenschaub, Thomas Struth, Barbara Kruger, Colin De Land, J. Decter, Michael Fehr, Toni Stooss, Armin Zweite, Helmut Friedel, Bernd Klüser, Thomas Wulffen, W. Schmalenbach, Jean de Ausstellungen zu Randgebieten Peter Noever (Inszenierte Kunstgeschichte / Tyrannei des Schönen / ...) Vernetzungsgedanke group material, ...) Günter Metken, Paul Maenz, Wolfgang Becker, Siegfried Gohr, J. Gachnang, W. Nikkels, John G. Hanhardt, Moritz Loisy, M. Hentschl, Paolo Bianchi (100 Umkleidekabinen / Kunst Heimat Kunst I / ...) („Netz Europa“ Landesgalerie Linz) Themenausstellungen als Auftragsarbeit, bildnerischen Schaffens Entgrenzung (H. Szeemann) Küng (Kommunizierende Röhren), Joe Scanlan, Eric Colliard, Xavier Douroux, Frank Gautherot, Claude Gintz, R. Stecker, Yves Aupetitallot (Project Unité / ...) „Ex Voto“ (Votivbilder) Die Macht des Aussteigers Co- oder Eigenproduktion? Ernst Busche, Kirk Varnedoe, Adam Gopnik, Michael Schirner, Jürgen Harten, Michel Baudson, Erich Franz, (...) Ausstellungsstatistik Ivo Mesquita (Chefkurator Biennale Sao Paulo) „Marionetten – Puppen – Schattenspiel“ Welche Institutionen sind noch in der Lage qualifizierte Thema T5 Interkultureller Austausch Dieter Bogner, Werner Fenz, Andreas Brandolini, Wolfgang Zinggl, Veit Görner, Christian Kravagna, Werner Hofmann, Jahrestafeln „Bildnerei der Geisteskranken“ Forschungsarbeit zu leisten und Großprojekte abzuwickeln? (P. Bianchi, Jean-Hubert Martin, P. Weiermair, René Block, Otto Breicha, Otmar Rychlik, Kristian Sotriffer, Dieter Schrage, Thomas Kellein, Christoph Schenker, J. Meinhardt, (Bernhard Cella) Ich galt stets als erotischer (H. Szeemann) Catherine David, Rasheed Araeen, B. Groys, C. Doswald, Thomas Zaunschirm, Ulrich Loock, Thomas Krens, Wilfried Dickhoff, Peter Baum, Leo Kandl, Klaus Honnef, Ausstellungsmacher (H. Szeemann) „Aktivisten-Ausstellung“ F. Martin Wimmer, D. Diedrichsen, M.L. Angerer, Pierre Restany, Wulf Herzogenrath, Rudolf Bumiller, Dieter Ronte, Uli Bohnen, Christoph Brockhaus, Zdenek Felix, Die Ausstellung als Wiederholung Thematische Vorgangsweise – Barbara Stratka, Kathrin Becker, M. Flügge, Jiri Svestka, Ryszard Stanislawski, László Beke, Matthias Flügge, Jiri Svestka, Dieter Schwarz, H.G. Haberl, Richard Kriesche, (Vergl. H.P. Jeudy) Inszenieren ist Lieben (HS) Ein zentraler Ansatz bildender Künstler? Kurator als Liebhaber Interessanter als das Konzept der Ausstellung Informationsausstellung Ch. Brockhaus, Sabine Vogel, ...) Skreiner, Oswald Oberhuber, Leo Navratil, Edelbert Köb, Wolfgang Pircher, Gerhard Johann Lischka, Georg Schöllhammer, Statt der „Ausstellung“ (Obrist mit H. Szeemann) (Alice Creischer) ist eigentlich der Begriff der „Veröffentlichung“ Situationen für RechercheUnmittelbarkeit des Wesentlichen (Achille Castiglioni) Kurt Kladler, Wolfgang Drechsler, Peter Assmann, Carl Aigner, Thomas Dézsy, in den 80er Jahren (B. Nieslony) (Vergl. Büro Bert) Thema T4 Kommunikationskonzepte / Die Ausstellung als Projekte schaffen Info-/Recherche-Ambient Derek Weber, Thomas Trummer, Peter Kraml, Joachim Eckl, Georg Lindorfer, Das Konzept „Veröffentlichung“ unterscheidet sich von Schwerpunktsetzung Medium der Kunstvermittlung / Die Ausstellung als Handlungsraum (Obrist) (S. Römer) Paul Fischnaller, Bernhard Cella, Günther Rabl, G.C. Tholen, der Ausstellung durch die Intention (B. Nieslony) Gibt es Objekte, die etwas (Situationen, Das aktivistisch angehauchte Verschiedene Formen der Zensur und - Be-greif-Lust /vs/ Berührungsverbot Objekte die Situationen/Kontexte/Stellen Sachverhalte, andere Objekte) sichtbar Michael Lingner, Helmut Gsöllpointner, L. Ortner, Wolfgang Denk, Die Ausstellung als Archiv (s.o) Info-Ambient richtet sich an Diverse Elemente ... finden sich zu einseitige Ausstellungspolitik (U. Meta Bauer, M. Brüderlin, Marcia Tucker, S. Rollig, M. Lingner, Siehe weiters: sichtbar machen: Punktmarkierungen, Rainer Zendron, Christian Bernard, Axel Huber, Gerhard machen? Dabei geht es um: räumlichen Verbänden zusammen, um ab politisch interessiertes Publikum führte zu Bewegungen mit selbst organisierten Räumen D. Bogner, K.-J. Pazzini, Eva Sturm, H. Hollein, B. O´Doherty, Lichtmarkierung, rahmende Objekte, Sicht der Kuratorinnen Das Büro als Ausstellungsersatz / Fischer, Klemens Gruber, Peter Huemer, Martin Aufzeigungen, Heraus-Stellungen, einem gewissen Energiepunkt „temporär veröffentlicht“ (S. Römer) (Räumlichkeiten als Service für off-Projekte) (B. Nieslony) R. Shusterman, W. Kos, Ch. Schenker, Th. Struth, ...) Überblick verschaffende Objekte, ... Schwander, Robert Nickas, Rainer Fuchs, Zusammen-Stellungen, KuratorInnen-Sicht Infoläden zu werden. Zu diesem Ereignis werden die Elemente in Ausgestellte Studien A.Spiegel, Alana Heiss, K. Egon Vester, Markante Setzungen, Objekte die andere Objekte der Skulptur „ausgefaltet“ (B. Nieslony – Pholosophisches Terminal & (BüroBert – Düsseldorf) Archive als Ausstellung (K. Kladler, L. Reddeker, S. Rollig) Gerhard Storck, Julian Heynen, An-Ordungen, ... sichtbar machen: Hervor-hebende Objekte, bewegende Anthropognostisches Tafelgeschirr) (Infoladen Papier Tiger – Berlin) Thema T1 Ortlose Kunst / Räumliche Thema T3 Themenausstellungen / Inhaltliche Aspekte der (Ute Meta Bauer / Projekt „Informationsdienst“ Informationsgalerien (Depot: „Lesezimmer II“ - Ute Meta Bauer) Pier Luigi Siena, Objekte, Objekte in Gegenüberstellung, ausblendende u. (Infoladen LC 36 – Köln) Diskurse des Aspekte der Ausstellungsgestaltung Ausstellungsgestaltung / Die Ausstellung als Wandzeitung 80 KünstlerInnen in Hängeregistraturen präsentiert – (Kataloge, Vorträge, ...) (OK, Depot: „Kontext-Studie“ – Gerhard Dirmoser) Markus Scherer verdeckende Objekte, Aspekte fokusierende Objekte, (Group Material) (P. Bianchi, H. Draxler, H. Obrist, (P. Bianchi, H. Draxler, Cathrin Pichler, M. Brüderlin, Sichtbarmachens Diskurs statt Geniemythos) (PSi7: „Performance Art Kontext“ – G. Dirmoser & B. Nieslony) Die Ausstellung (...) (Galerie Krinzinger) Hervorhebung durch Verdichtung o. Versammlung, Konfrontationen / Dialogische Ansätze (s.o. ...) (Paper Tiger TV – N.Y.) U. Meta Bauer, S. Rollig, H. Hollein, E. Louis, P. Weiermair, K. König, J. Kosuth, W. Pircher, (Studie: art of objects) als Materialsammlung (s.o.) Hervorhebung durch Anordnung (11 Wochen Klausur – eine Intervention („Phantasma und Phantome“ / OK Linz 1995 – Konzept G.C. Tholen / Th. Wulffen, M. Mer, Th. Huber, Czech, Gruppe daedalus, S. Schade, B. Kruger, group material, ...) Objekte die sich selbst sichtbar machen Symposionsausstellung zur Lage der Obdachlosen – Wiener Secession 1993) Dialog: Analytiker – Künstler) V. Acconci, S. Vogel, ...) Permanent sich umdrehende Themenausstellungen – Interdisziplinäre Ansätze als Experimentierfeld (8 Wochen Klausur – Interventionen zur Drogenpolitik – (als Leistungsschau) Komplementaritätsverhältnisse Siehe auch: Multimediale Ausstellungen Objekte die Klassifikationen sichtbar machen Eine Frage der Projektorganisation? Shedhalle Zürich 1994 (Zinggl u.a.)) (Bildhauersymposion St. Margarethen) (Obrist) Thematische Ausstellungen: Die Ausstellung (Siehe: Organisatorische Kraftakte) Widersprüche von Anspruch und Realität (zB. „Tate Modern“): >Interdisziplinäre< Institutionen als Ort der („Das Spiel des Unsagbaren“ – Wittgenstein-Ausstellung / Thema T2 Der Kurator als Künstler / Das ausgestellte Archiv Anordnung der Sammlung nach klassischen 4 Aufgaben: Porträt, Stillleben, Gefahr: Wenn das „Werkzeug“ Thematische Ausstellungen – ein Bildungsinstument? sinnlichen Secession Wien / J. Kosuth ) Gestaltete Schaulust – ein visuelles Drama / Museum für Gestaltung Zürich, MAK Wien Die Ausstellung als Wandzeitung (s.r.) (Boris Nieslony / Die schwarze Lade) Historienbild und Landschaft - ... Und in der Buchhandlung Regale zu: Projekte mit Beteiligung der Reziepienten: (Ausstellung) zum Inhalt wird Die thematische Ausstellung als didaktische Ausstellung Erkenntnis Die Kunst der Bildpräsentation / Erlebniswelt Ausstellung (Vergl. Auch Ausstellungsaktivitäten von: Gestaltungsansätze aus dem Buchund Zeitschriftenbereich Critical Theory, Art Histories, Film Studies, ...(C. Krümmel) Teilung der Erfahrungen und Handlungsformen („high & low“, „Speicher“, ...) Vergl. Auch „Mnemosyne“ (P. Bianchi, H. Draxler, U. Meta Bauer, M. Brüderlin, Depot Wien) Finden sich nun immer öfter in Ausstellungen Lernen als selbstgesteuerter Y. Aupetitallot, M. Lingner, Zaunschirm, H. Szeemann, Interdisziplinäre Ausstellungen Konzeption von Landesausstellungen u. Leitsysteme / Orientierungshilfen (s.r.) (Textierung / Layout-Ansätze / Farbkonzepte / Leitsysteme) Die Ausstellung – Themenausstellungen: Welche Rolle spielt dabei (Das Ende der Avantgarde. Kunst als Dienstleistung / J. Kosuth, P. Weibel, D. Buren, I. Kabakov, („Lettristen“ Biennale Venedig 1993, Projekt J. Kosuth) Konzeption des Projektes „Festival der Regionen“ – Aneignungsprozeß ein Bildungsauftrag Interdisziplinäre Teamarbeit? (Philosophen, Historiker, (Farbcode, Richtungsvorgaben, ...) 1995 Kunsthalle Hypo-Kulturstiftung) R. Zaugg, S. Germer, K.-J. Pazzini, ( => Kommunikationskonzepte) Der Dialog zwischen den Disziplinen ist sehr wichtig Ein Volksbildungsauftrag? Kunsttheoretiker, Psychoanalytiker, Architekten, Soziologen, Kurzfassung „Menü“ am Wege-Konzepte („Services“ / Kunstverein München) H. Hollein, B. O´Doherty, J. Nemeth(+), ( => Die Ausstellung als Materialsammlung) (Obrist) (Projekt „Art & Brain) Cyberspace – Elektronische Räume Anthropologen ...) (G.C. Tholen, Strasser, ...) Didaktische Ausstellungen Beginn der Ausstellung Rockenschaub, ...) Inhaltliche (Vermittelte Räume) Die Kunst revolutionärer Ausstellungstechniken Vergl. „Wunderblock“ Das Museum wird zum „Atelier“ (high & low – modern art and popular culture / NY) Gedächtnislandkarten Orientierungshilfen (F. Kiesler / Holz-Galaxie – Museum of Modern Art 1951) Aktivitäten der Gruppe daedalus (Franz West: Museum auf Zeit) (Museum der Wahrnehmung – MUWA Graz) (für sehr große Ausstellungsinstitutionen Die Ausstellung als ( => Kommunikationskonzepte) (Gerhard Fischer, Klemens Gruber, W. Seitter) Konfrontationen / und Großausstellungen) Die verwissenschaftlichte Ausstellung Ausstellung Ausstellung Ausstellung Sicht des Rahmens Ausstellung Ausstellung Ausstellung Ausstellung Literatur: Land Art / Gilles A. Tiberghien Gegen Interpretation / Susan Sontag Ist ein Konzept ausstellbar (Beitrag) / Anne Rorimer in: Exhibition Praesentation Institutionskritische Texte von KünstlerInnen / Marcel Broodthaers – Gespr. mit Freddy de Vree nomen est omen – Kunsthalle.tmp Steyr Museutopia – die Ausstellung (Konzept) als offenes System als Strukturdurchbrechung als Vereinbarung als Handlungsanweisung Ausstellung als personales Experimentierfeld Ausstellung als Bindeglied zw. Sparten Ausstellung als Gabe 02 konzeptuelle Sicht Das offene Kunstwerk (Spielregeln der Kunst) Intertextualität als Stimmungsbild als Rahmen als Kunstgarantie als Atmosphärengestaltung 02 Sicht des Eros Ausstellung als Referenz 02 Entgrenzungssicht Ausstellung Ausstellung Ausstellung Ausstellung als Werkzeug als Profiliereinrichtung als Experimentierfeld als Kunstform 03 AusstellungsmacherInnen Ausstellung als Medium der Kunstvermittlung Ausstellung als Memoria-Theater Ausstellung als Logistikproblem Literatur: Div. Bd. Des Kunstforum International Gr. Anzahl von Ausstellungskatalogen AUS...STELLUNG – Die Krise der Präsentation / Veit Loers Curating degree zero – ein internationales Kuratorensymposium Die Vernissage / Hans Peter Thurn Project Unite Reformmodelle / (Beitrag) Alice Creischer, Andreas Siekmann Iconoclash – beyond the imaage wars in science, religion, and art / Bruno Latour, Peter Weibel (Ed.) Sicht der Veröffentlichung Performance theory Erkenntnistheorie Dialogische Ansätze Postmoderne Sichten Crossover-Debatte personales Experimentierfeld (s.r.) 03 Servicesicht / Projektsicht Serviceansatz als affirmative Auskoppelung aus der Dienstleistungsgesellschaft Autonomisierung kommunikativer (Vergl. Kritik von A. Creischer) Settings (Vergl. Kritik von A. Creischer) Interdisziplinaritätssicht KuratorInnen als Vermittler (Vermittlung von KünstlerInnen) Arbeiten mit der Kreativität anderer (Alice Kreischer, Andreas Siekmann) Siehe auch: multimediale Ausstellungen / Intermediale Ausstellungen StaatskuratorIn als Serviceeinrichtung (S. Rollig, L. Reddeker, M. Brüderlin) Kunst als Dienstleistung (Dorothee Richter) Künstler arbeiten als Kuratoren, weil bestimmte Projekte nicht anders zu realisieren wären Symposionsausstellungen (als Leistungsschau) Ausstellungsproduktion ist ein komplexes Teamwork (Ausstellungsgestalter, Ausstellungsmacher, Kurator, Fachwissenschaftler, ...) oft mit „Grenzüberschreitungen“ Konfrontationen / Dialogische Ansätze / Bilderstreit s.o. Hängung als Dialog bzw. Bilderstreit (Ausstellung „Bilderstreit“ Köln) („1 m2 Kunst – Die Kunst im Raster-Raum“ / Projekt: Bernhard Cella) (mit Marx) Man bringt nicht nur Produkte zur Ausstellung, sondern auch Produktionsmittel, und schließlich sogar Produktionsverhältnise (V. Loers) Ausstellungen zu machen, ist eine Industrie geworden. ... Ich versuche alles in dem Gefühl zu machen, im Moment auf natürliche Weise genau das Richtige zu machen (HS) Die Vernissage als Service (Siehe: Sicht der Vernissage) (Udo Wid) (Bsp. „Festival der Regionen“ OÖ) ( => Kunst ohne Ausstellungsräume – Dort wo sich das Publikum bereits befindet) ( => Neue Qualitäten) Produktionshäuser als Mechanismus für spannende Ausstellungsprojekte Betriebssystem-Diskurs Sicht der Ausstellungsproduktion 04 S. d. künstlerischen Produktion Vergl. Plakataufteilung: KontextAnsätze in Kunst u. Wissenschaft Auch Joachimides & Co. brauchen (im Vorfeld) aufmerksam sondierende Galeristen ( => Neue Qualitäten) Ausstellung als provisorische Zusammenstellung Spannende Experimente sind zur Zeit eher von Nachwuchskräften zu erwarten Institutionen, die sich als Kurator als Projektleiter Produktionshäuser verstehen Welche Institutionen sind mit dem OK Linz vergleichbar? (P.S.1 NY / Künstlerhaus Bethanien Berlin / Museum of contemp. Art NY (Marcia Tucker) Produktionshäuser mit eigenem Personal Das gestellte Thema – die erarbeitete Ausstellung Erarbeitung vor Ort (Spezialität des OK ...) Bsp. „Kraft des Materials“, „Speicher“, „Die Augen der Architektur“, ...) In seinem „Store Manifesto“ tauschte Claes Oldenburg den „Schrein“ gegen den Laden aus. Ausstellung und Besucherschule wären im Museum der Obsessionen eins geworden (H. Szeemann) – Konzept der Bildreihen Vergleiche: Besucherschule von Bazon Brock auf der documenta 7 Ressourcensicht Sicht der Instrumente Methodensicht Techniken-Sicht Ausstellung als gestalterisches Experimentierfeld Die Ausstellung als personales Experimentierfeld (s.o.) Die Ausstellung als situatives Experimentierfeld (s.o.) ( => Die Ausstellung – Ein Spiel der Orte) H. Szeemann interessiert das abweichende Bewußtsein, die Präsenz der Utopie (nicht aber lineares geschichliches Denken) In Bezug auf die (Weiter)Entwicklung von Ausstellungsformen ist auf jeden Fall auf die Experimente von Hans-Ulrich Obrist zu verweisen Kleinstgroßausstellung (Obrist) Ausstellung als Kunstkommentar Sicht der Wertung: Akzentuierung wichtiger Arbeiten Hierarchie der Hängung (bei Gemeinschaftsausstellungen) Tourneeausstellung Premiere und Propaganda (Thurn) Der Kurator als Pädagoge (D. Bogner, Eva Sturm) Didaktische Konzepte Die Ausstellung als Memoria-Theater (Museum der Wahrnehmung – MUWA) Ausstellung auf Transportschiff (Kounellis, KunstHS Linz) Zielgruppengerechte Austellungen Die Ausstellung als Siehe auch: Lern- und Erlebnisort Rezipientensicht Zentrale Problemstellung: Qualität der Vermittlung Fahrende Ausstellung (Jahrmarkt) (road show) Schubladen-Museum (Herbert Distel) Portable Ausstellung / Ausstellungsschachtel Kunstvermittler als KuratorIn (Dieter Bogner, Eva Sturm, Peter Kraml, ...) Ausstellung aus leeren Versandkisten (M. Broodthaers) Die ideale Ausstellung (s.o) Welche Rolle spielen interdisziplinäre, multimediale, intermediale Ansätze ? Medienbewußte Welche Institutionen sind in diesem Sinne offener ausgelegt? Installation, Architektur, Performance, Musik, Design, Medienkunst, .... OK, MAK, Kunsthalle Krems, Kunsthalle Wien, Kunstraum Wien, ... Riesige Körperformen als Ausstellungsgebäude (body zone / London Millenium Dome) Sich zeigen (Das innere Ohr / OK Linz 1995 / Thomas Dézsy, Derek Weber) (Austrian Soundscape / OK Linz 1992 / Proj.Ltg. Günther Rabl) Die Ausstellung als Multimediale Inszenierung (s.r.) Jedem seine eigene (Internet)-Ausstellung Thematische Ausstellung: (Les immatériaux / Musée National d´Art Moderne Paris 1985 / Org. J.-F. Lyotard / Innovative Großaustellung über Virtualität, neue Technologien u. die Revolution der elektronischen Kommunikation) (Alle Ausstellungen zur Ars electronica Linz) Das Internet als Ausstellung Medien“Räume“ als Ausstellungsräume (Internet, CD-ROM, TV ...) (Elektronische Galerien im Internet) (Visionäre & Vertriebene (CD-ROM)) (Before the Sound of the Beep, Konzeptausstellung auf den Anrufbeantwortern von 20 Pariser Galerien) (Der Versandkatalog als Ausstellung (Folder, Internet) 1000 Meisterwerke – bequem kunst kaufen (Kulisch, Obereder, Pichler, Rakuschan, Wid, u.a.) (Fernsehgalerie – 1000 Meisterweke) Medienräume / Transferräume / Kommunikationsräume Die Kraftkammer als Ausstellung Zeitungsausstellung (Medial vermittelte Körper) Sex- und Porno-Filme als Gegenstand der Ausstellung (figures of the body – identity and alterity / Venedig 1995) (Körpersprache/Bodylanguage / Steir. Herbst 1973) (Beredsamkeit des Leibes / Cathrin Pichler) (Real Sex) (Real AIDS / Elisabeth Printschitz / Grazer Kunstverein 1994) (Körper und Körper / Elisabeth Printschitz / Steir. Herbst 1991) (Puppen Körper Automaten – Phantasmen der Moderne / Katharina Sykora, Pia Müller-Tamm / 1999 Düsseldorf) (Picasso érotique / Jeu de Paume / Paris 2001 / Jean Clair) (STRESS - ReMembering the Body / MAK Wien 2000) Vergl. LKW Projekte Tableaux vivants Eine kleine Typologie der Internet-Galerien (...) / Alte Ausstellungskonzepte – konservative Museumsvorurteile elektronifiziert? Virtuelle Galerien / Elektronische Galerien Vernissage = Ausgestelltes Publikum („Ausleben in der Auslage“ / Wien 2 Künstler liegen in unterschiedlichen „Raumatmosphären) ) Ausstellung exponierter Körper (J. Lorbeer, Skip Arnold, V. Beecroft) Sich „exponieren“ Am Laufsteg (Lit.: Stefan Hulfeld) ausgestellte Körper Der Köper als Ausstellung Tattoos Bemalte, geschminkte Haut Die Kolonialmacht Frankreich stellte in Paris 1889 (Weltausstellung) „eingeborene Insassen“ wie Tiere zur Schau (Vergl. 1904, 1915) Auslagenperformances Sich „exhibieren“ (Lit.: Stefan Hulfeld) Ausstellung als Jahrmarkt Thematische Ausstellung: Ausstellungsprojekte Mediale Qualitäten der Architektur Nennenswerte Multimediaanwendungen (CD-ROM: „Visionäre & Vertriebene“) Multimediale Ausstellungen Klanginstallationen u. multimediale Rauminszenierungen („Jedem Amerikaner sein eigenes Museum“ (J. Naisbitt, Megatrends, 1984)) Die Ausstellung als Medium (HS) Medienwirksamkeit von Ausstellungen Ausstellung als Leistungsschau Ausstellung als Konserve Ausstellung als Warenlager (Großprojekte haben (leider) das beste Medienfeedback) Intermediale Ausstellungen Infotainement (Multimediale Begleitprogramme) Ausbildungssicht Zug-Ausstellung (Opel Millenium Express) (Calvin Klein Truck) (Mnemosyne / A. Warburg) (Vergl. C. Kolig, J. Kosuth) (H. Szeemann) Technisch gestützte Vermittlungsansätze ( => Kommunikationskonzepte) Sicht der VermittlerIn (Lehrbetrieb) Ausstellungen auf Wanderschaft („De Vaglia“ – Kunstausstellung auf Reisen) Die Ausstellung als Verkehrsproblem Ausdrucksmittel Ausstellungen als didaktische Prozesse (Brian Holmes) Der Betrachter als (Kunst)Kritiker – vernetzte Erfahrungen („Kunst im Netzwerk“ – Kunsthalle Hamburg / Kunstf. Bd. 88) ( => Kommunikationskonzepte) Ausbildung zur Austellungsgestaltung Die Ausstellung ist ein und Ausstellungsorganisation 06 Vermittlungssicht Wanderausstellungen (Transportsicht) Mobile Ausstellung (Obrist) Experimentelle Ausstellungsformen (nicht nur kulturelle Vermittlungsform – sondern als eigene „Kunstform“) Ausstellungen im Rahmen der Der Katalog als Ausbildung an der Kunsthochschule Erklärungsmaterial (A) Ortlose Kunst (s.o.) Das OK auf Wanderschaft Inhaltlich kritische Ausstellungen Ausstellung als Medium der Kunstvermittlung -Das Aufsichtspersonal als Kunstvermittler (M. Tucker) -Der Aufseher als Kurator (M. Tucker) -Der Besucher als Kunstkritiker -Vermischte Kommentare (3 Kommentare je Werk: Wärter, Kinder, Professoren) (M. Tucker) -Handlungsorientierte Ansätze (R. Shusterman) Innovative Ausstellungsprojekte werden immer öfter von Künstlern entwickelt und gestaltet (s.o.) Schlüsselausstellungen erzeugen Folgeprojekte (Chambres d´Amis) Ausstellung (s.r.) Dialogische Ansätze / (Der Entstehensprozeß komplexer Werke Bilderstreit Findet eine radikaler Entmaterialisierungsprozeß statt? anhand Entwurfszeichnungen etc. Lernort contra Musentempel (s.r.) (Vergl. auch: Ästhetik der Absenz) nachvollziehbar machen) „may I help you“ – Auskunftspersonen (Moritz Küng) Kult der Unmittelbarkeit /vs/ VR-Ausstellung am Bsp. Des Kubinprojektes – Aufwertung: Führungen durch Neue Medien (G. Korff) Indexierung / Einführung bei Eröffnungen Was veranlaßt Ausstellungsmacher konventionelle KuratorIn, KünstlerIn, GestalterIn Galerieräume auf Bildschirmprojektionen zu reduzieren? Technisch gestützte Vermittlungsansätze Ausstellungsschachtel (s.u) Mediengeschichte der (Verteilt eingesetzte Multimedia-Stationen) Für neue Medien ist das Einbeziehen Thematische Ausstellungen Ausstellungen (Tonbanführer) Zeitungsaustellung (s.u.) von Medienspezialisten wichtig setzen alle Medien ein (HS) (Funkvermittelte Inhalte je Raumabschnitt) Ausstellung in Buchform (s.u.) Gestaltung von „Medienumgebungen“ Leitsysteme / Orientierungshilfen Berührungsängste des (Edouard Bannwart lehrt das in Weimar) Ausstellungsbetriebes Die Rolle der gedruckten Die Ausstellung als Medien-Leistungssschau bzgl. neuer Medien (K. Hegewisch) Ausstellungsführer (Ausstellung zum prix ars electronica) Vermittlungsansätze als Transformator Kunstvermittler-Ansätze konservativer Ausstellungskonzepte ( => Neue Qualitäten) (4.1) Die (F) Die (Paolo Bianchi / KunstUNI Linz) Das Museum der Obsessionen plädiert für die Simultaneität anstelle der normalen Neue zeitlichen Abfolge (HS) Die Ausstellung als Ort für das Außergewöhnliche ? (Neue Zusammenhänge ausprobieren (HS)) Experimente haben Konjunktur Das Ausstellungsthema als Arbeitsauftrag Ausstellung ist ein technischer Vorgang – durchaus mit Möglichkeiten die Ebene der Ausstellung zu verlassen und eine Repräsentation zu werden (B. Nieslony) s.r. 05 Werkzeugsicht (Walter Grasskamp) Das transformierte Werk („documenta Effekt“) Arbeiten verändern sich in Hinblick auf ein Massenpublikum (M. Lingner) Kommunikationskonzepte Ausstellung als Kunstform Der Einfluß der Großprojekte auf Produktionsformen (Vergl. Werkstatt Kollerschlag) wer, wann, wie, wo Performance theory Dialogische Ansätze Siehe auch: Der Einfluß von Ausstellungen auf die künstlerische Produktion Die Herausforderung großformatige Werke zu realisieren Die Ausstellung ist ein Ausdrucksmittel Das inszenierte Atelier (s.o) Die Ausstellung als Kommunikationseinrichtung (mit anderen Künstlern) Wenn sich die Produktionsbedingungen im Kunstfeld ändern, müssen sich auch die Ausstellungsformen ändern Thematische Ausstellungen: -Teamwork Das Werk als Instrument – als „Werk-Zeug“, das als Kommunikationsprogramm funktioniert als Kommunikation als Medienraum als Medium als Subversion (A) Ortlose Kunst (s.o.) Kunstdidaktische Ausstellungen Übertragung von Erfahrungen div. Medienkunstwerke auf andere Ausstellungsobjekte (Peter Higgins) Module, die sehr einfach auf Ausstellungsgestaltung in den andere Räume anpaßbar sind Rang eines Kunstwerkes gehoben Kleinstmögliche Einheiten von Ausstellungsarchitektur (Koffer als Vitrinen) (E. Diller u. R. Scofidio) s.r. als personales Experimentierfeld Ausstellung deren Bildproduktion erst im Rahmen der Vernissage erfolgt (Yves Klein – Anthropometrie der blauen Epoche) In der Ausstellungen leben / In der Ausstellung produzieren Tools zur Ausstellungsplanung (CAVE, PC Cave – AEC) F. Kiesler Er hat das Thema (5) Die Ausstellung Ausgestellte Kunstproduktion (Produktion, Workshop im Ausstellungsraum) Literatur: Curating degree zero – ein internationales Kuratorensymposium Die Kulisse explodiert – Friedrich Kieslers Theaterexperimente und Architekturprojekte 1923-1925 Friedrich Kiesler 1890-1965 Museumsstudie für Graz / Peter Weibel 04 beeinflussende DenkerInnen Ausstellung Ausstellung Ausstellung Ausstellung Zur Schau stellen (Lit.: Stefan Hulfeld) Ausstellung (nackter) Menschen (P. Greenaway) Ausstellung deformierter Körper (Pathologisch-Anatomisches Museum) Tapp- und Tastkino (V. Export) Prostituierte, die sich in Auslagen „ausstellen“ (sich öffentlich preisgeben) Peepshow als umgekehrtes Panoptikum Die Wohnung als Privatausstellung (eines Lebensstils u. persönlichen Kunstverständnisses) Wohnung als Bühne Wohnung als Ausstellung (Die ausgestelle Lebensart) Liebevoll arrangierte Dekorationselemente Küchenausstellung (Hans-Ulrich Obrist) Ausstellungen im Lebenszusammenhang, der während der Ausstellung aufrechterhalten wird (Obrist) Gänge, Aufenthaltsräume öffentlicher Gebäude als Ausstellung Ausstellung mit Bildern aus öffentlichen Warteräumen (W. Ebenhofer Steyr) Ausgestelltes Alltagsleben (Taxi Orange) (Erlebnisparks: Indianer, Steinzeit, Bergbauern) Kastenausstellung (Exponate Anprobieren) (Obrist) Möbelkaufhaus mit Wohnszenarien als Der Bauernhof Ausstellung als Ausstellung (Urlaub am Bauernhof) (museum in progress) Säulenheilige (M. Duchamp / „Boite-en-Valise“ Ausstellungsschachtel – Das hinterfragte Museum) Die Ausstellung als Medienraum Die Ausstellung als Jahrmarkt Tödliche Konservierung Ausstellung im Massenmediium Narrenturm (E, Diller, R. Scofidio / Wanderausstellung „Tourisms: SuitCase Studies“ / 1991) finden sich nun immer öfter in Ausstellungen (Textierung / (K. Hegewisch) -Leitsysteme Unvermittelte Künstler-Kommunikation (ausgestellte Abnormitäten) Die Ausstellung Pranger (Mnemosyne-Atlas / Aby Warburg) Layout-Ansätze / Farbkonzepte / Leitsysteme) (s.r.) Die Ausstellung als Verbreitungsmedium s.o. (Künstler-Zeitschriften – Ein neuer Trend? (Ute Meta Bauer) -Rundgang / Einbahn / Stauzone Ein Medienkonzept, das den Gattungsbegriff Interkultureller Austausch im Internet – Ausstellung ausgestopfter Erntedank als Nanomuseum ist ein Medium Die moralisierende Sicht der (7. International Architecture Exhibition / less aesthetics -Die Logistik des Massenkonsums (Mouse Museum / Claes Oldenburg) sprengen soll, ist für jeden thematischen Aussteller (Tier)Körper Ausstellung als Konserve Obsessionen des Todes Ausstellung (Taschenmuseum ohne Traum und Wirklichkeit Kritiker ist nicht mehr von Wachsfigurenkabinett More ethics / la Biennale di Venezia 2000) Zeitung als Ausstellung als Display (Vergl. J. Baudrillard – schon längst Voraussetzung (H. Szeemann) Siehe auch: und Überlebens (HS) (Einweckglas als Ausstellung) festen Ort / H.-U. Obrist) Interesse ( => Die Ausstellung als Materialsammlung) Zeitungsausstellung (Ausstellungstechnik als Der Beaubourg Effekt – Interdisziplinäre Ausstellungsraum Koffer als AusstellungsAusstellung von Lebewesen ( => Didaktische Ausstellungen) An die Stelle pompöser Priester oder Herrscher (the message as medium (Standard u. Cash Flow) / H. Draxler) s.o. Ausgestellte Körper wesentlicher Bestandteil) Implosion u. Dissuasion) Für Lissitzky ging es bei Ausstellungen Vitrinen (E. Diller, ...s.o.) Die Ausstellung als Friedhofsanlagen Ausstellung lebender Tiere ( => Die imaginäre Ausstellung) treten agile Redner und Schreiber Fragen der Gestaltung mehr Koffer-Ausstellung KuratorIn als Uterodrom (P. Sloterdijk) als Ausstellung Selbstwahrnehmung statt (Zoo, Aquarium, ...) Die Ausstellung als Logistikproblem ( => Virtuelle Galerien / Elektronische Galerien) Ausstellungen als Orte der als nur um Technik, das Ausstellung in Buchform (lt. M. Babias) Die Ausstellung als totales („Mondträume“ Kommunikationsprofi (Kunst-)Kritiker als Ausstellungsmacher Die Tätigkeit der Kunstkritiker als Werkwahrnehmung sinnlichen Wahrnehmung (Verpflichtender Einsatz bestimmter Auge durch den Raum zu (Jahresring Bd. „Der öffentliche Blick“ 1991 / H.-U. Obrist & K. König) Design show 1999) Dienstleistung im zeitlichen Umfeld Medium (HS) (Lissitzky´s Pressa in Köln) Ausstellung („Heimspiel“ 1990 Hamburg (Hamburger Kritiker Ausstellung mit Sicht der Medialität (Siehe u.a.: Visuelle Sicht / Transporteinrichtungen bzw. best. leiten. ... Er wollte den Raum der Vernissage (D) für einen Ausstellungen mit ihrer die Gesamtheit Kunstkritiker als professionelle Schlagen Hamburger Künstler vor) abgeformten Körpern Taktile Sicht / ... ) Spediteure) Plakate als „tragbare“ Ausstellung Aufbahrung tatsächlich bewohnen lassen Die Ausstellung im Verkehrsmittel Verkehrsstau der Sinne ansprechenden Primärerfahrung Meinungsmacher ( => Die Ausstellung als personales Experimentierfeld) (hyperrealistische Skulpturen) Kunst ist „das Sprechen über Kunst“ (G. Dirmoser) (Flugzeug, Bahn, Straßenbahn, ...) (Wandbilder) werden auch weiterhin interessant sein Bestandsaufnahmen / Bilanzen Die Ausstellung als kommunikative Familiengerechte Ausstellungen (Cieli ad Alta Quota / Alighiero Boetti) Ausstellungen (mittels FS, Katalog) Die Ausstellung als Experimentierfeld (K. Hegewisch) Welche Kunstkritiker setzen sich mit Versuch den Zeitgeist einer bestimmten Phase herauszuarbeiten Gesamtstruktur (M. Lingner) (Freilichtmuseen, ...) Ausgestellte Kommunikationskonzepte Aus der Ferne betrachten – Thematischen Ausstellungen auseinander? (Vergl. Habitus-Ansatz) Eine Art periphere Ausstellung in Buchform Ausstellung Die Ausstellung und div. begleitende Angebote ( => Ausstellungsformen der Kunst ausstellen) Gegenüber der inszenierten Vorgeschmack für eigene Reisen Physische Sicht – Leistung (Siehe auch Sicht der Leistung) (Westkunst – Zeitgenössische Kunst seit 1939 / Köln 1981 / („Der öffentliche Blick“ / Obrist) plastinierter Körper Die Ausstellung als Ort der Erholung Der Betrachter/Besucher als Kunstkritiker – als zusammengehörendes Kommunikationspaket Urbanität in Spaßbädern, ErlebniskaufAustellungskommisar: Kaspar König, Laszlo Glozer / (K. Hegewisch: Diderot) Der Katalog als mobiles Vernetzte Erfahrungen Die Ausstellung als Wandelraum (Per-Uno Agren) häusern, Mega-Malls, Themenparks ... Die Ausstellung Technisch gestützte Vermittlungsansätze Die bislang beste Übersicht über die künstl. Entwicklung seit 1939) Kommunikationsmedium Schmerzsinn Flucht aus dem Alltag oder Wandelgang haben Ausstellungen in Bezug auf die (Zeitgeist / Martin Gropius Bau – Berlin 1982 / Christos M. Joachimides & (Funkvermittelte Inhalte je Raumabschnitt (W. Seipel)) als Kommunikationspaket Geschmackssinn Neue Kommunikationskonzepte visuelle Kraft schon das Nachsehen Norman Rosenthal – Spektakuläre Mega-Schau) (Tonbandführer, MiniCD-Führer) (Inhaltliche Orientierungshilfen) Die Ausstellung als globale Erkundungsreise ( => Das Büro als Ausstellungsersatz / Infoläden / (Bilderstreit / Köln 1989 / Leitung S. Gohr, J. Gachnang, W. Nikkels / (Verteilt eingestzte Multimedia-Stationen) Die Kunst auf Werbeträgern Von der majestätische Projekte vor Ort und im Internet Archive als Ausstellung) Widerspruch, Einheit u. Fragment in der Kunst seit 1960) Repräsentation des (Siehe: Kunst ohne Ausstellungsräume) Gestaltung wichtiger („Informationsdienst“ (Ute Meta Bauer)) Reiseprojekte – (Metropolis / Martin Gropius-Bau – Berlin 1991 / Org. Christos Joachimides / Die westliche Gesellschaft als Adlers zur majestätischen Sicht der Migration Kommunikationsstrukturen Luxuriöse Materialien, die den Der Kurator als Reisender Großausstellung zur aktuellen Kunst – Zusammenfassung der Kunst der 80er) Die Unterscheidungsmerkmale zwischen Boutique In der Ausstellung Möbelausstellung als Cafehaus Die Heimstätte der „Neophilie“ – Ausstellung Mehrschichtige räumliche Von Großausstellungen (Zobernig) Charakter des Hauses symbolisieren (H. Szeemann / When Attitudes Become Form / Kunsthalle Bern 1969 / und Kunstgalerien werden heute immer mehr arbeiten – Büro als Der Laden als „Das Neue“ als kulturMit der Repolitisierung der Kunst ergeben sich (M. Broodthaers) Migrationskünstler – Migrationskunst? Die entscheidende Ausstellung für die Bewegungen der konzeptuellen, verwischt (Aurora Cuito) Ausstellungsraum Vernetzungsansätze Labyrinth (Arian Mostaedi) ökonomisches Phänomen Symbolisches Leitsystem inkl. Farbcode Es treiben sich viele Besucher (in der Ausstellung) Essenszubereitung als Ausstellung auch andere Ausstellungsformen Am Bsp. Neokonzeptkunst aus Moskau, Odessa, Minimalistischen u. Arte-Povera-Kunst der 70er Jahre) (H. Hollein) (B. Groys) (Louvre) herum, die allein vom Trend, den relativ niedrigen (Vergl. div. Restaurant-Konzepte und ( => Das Büro als Ausstellungsersatz / Infoläden / Kunst als „Faktor“ in der Ladengestaltung – St. Petersburg / Multiple Identitäten (Bildlicht / Malerei zw. Material und Immaterialität / Wien Festwochen 1991 / Mentalitätsraum = Klima = Eintrittspreisen ... und der um die Museumsshops Raststätten-Konzepte) Archive als Ausstellung) Werke, die den „Geist“ einer bestimmten Ware Wolfgang Drechsler & Peter Weibel) Das Problem der Grundorientierung Atmosphäre (H. Szeemann) Das Restaurant oder Leitsysteme und herrschenden Mall-Atmosphäre angezogen werden. Nomadische Ansätze Gestaltung von transportieren (Aurora Cuito) (R. Fleck / Zentrum Paris / Kunsthalle Ritter Klagenfurt 1993 / Wichtiges Projekt wird nur selten gut gelöst (Siehe: Atmosphärensicht) eine Bar als Ausstellung Kurator als Kommunikator „heilige“ Orte (W. Kemp) (Vergl. Steir. Herbst) Orientierungshilfen s.o. Materialpalette, die zum zur neo-concept-art) (gilt auch für videolastige Ausstellungen) (ausgestellte PrivatKurator als Katalysator (H.-U. Obrist) (H. Hollein) Das Paradox zwischen Mode(Laden) und Kultstätte Thematische Ausstellungen: Anfassen einlädt (warme Umgebung) In den Alltag hinein befreite Kunst (Mythos Italien – Wintermärchen Deutschland / Heidi Müller / Haus der Kunst München 1988) sammlungen) Beim Besucher sollte sehr schnell Optische Metaphern für Kleidung wie Sammlerstücke präsentieren (Aurora Cuito) Überblick von oben: /vs/ ausgesetzt sein („Eine Gesellschaft des Geschmacks“) (aus den Zwängen des Museums) Der beteiligte Betrachter (s.r.) (Pittura Immedia – Malerei in den 90er Jahren / Neue Galerie Graz 1995 / P. Weibel) eine „kognitive Landkarte“ Mit Ausstellungsstücken einen komplexe Angebote (C. L. Morgan) Feierlichkeit des Ortes Erschließung von oben her; (Hacken im Eis / 1985 Wien / Ulrich Loock) „Der Kurator muß verschwinden“ (H.-U. Obrist) (cognitive map) aufbauen können räumlichen Bezugsrahmen Kunst als konzentriertes Balkonsituationen gestalten Die Ausstellung als Leistungsschau s.o. Weltausstellung als Leistungsschau Transportkisten (für Kunst) als Die Mobilität und Mobilisierbarkeit des Objektes Die Verwandlung ganzer Mythologie des Profanen (s.o.) schaffen Leben (HS) Sitzmöbel und Ausgangspunkt für seine Ausstellungsprojekte Mobile Strukturen als Voraussetzung für Ausstellbarkeit (T. Holert) „herausragende“ Objekte als „landmark“ Städte in kommerzielle Eigentümlich eingefrorene (der ursprüngliche Anspruch der (Messen, Kongreßmessen, ...) Weitläufigkeit vermittelt dem Besucher Innerhalb des Kommunikationsstudien / (Marcel Boodthaers) Gestaltung zentraler Plätze als Knoten Weltausstellungen war eine lückenlose Displays (T. Holert) Kommunikationssituationen Konzentriertes Leben den Eindruck, sich in einer Kunstgalerie Mobilität als Chiffre von Modernität Inszenierte Kommunikation Museums schaffen (Obrist) Präsenz beschwören Darstellung menschlichen Schaffens: Abgrenzung der Waren durch Paneele, Metakommunikation (Backstage, ...) (Vergl. Kritik von A. Creischer) in Ausstellungsform (HS) Permanentes Migrationsmuseum (Obrist) oder einem Museum zu befinden (Aurora Cuito) Regalzellen, Lichtzonen, Tischzonen, ... ( => Inszenierte Ausstellungen) Die Inventarisierung der Welt) Ausstellung als: (Ein Schwerpunkt der neo-concept Nur im Umfeld der Eröffnung trifft Ausstellenswerte Wohnungen (HS) Die „Handschrift“ von Die Logistik des Massenkonsums Semiotische Rahmenkonzeption Die Ausstellung als Ort für bzw. context-art) man auf die Künstler „Die Kunst der großen Geste“ („Großvater – ein Pionier wie wir“) Ausstellungsarchitekten (J. Baudrillard) Preisgekrönte Messestände Alles ist Ausstellung – Re-Präsentation das kumulierte Gewöhnliche ? Fatale Auswirkungen bis in den Architekten und Künstler Kommunikationstheorie / NLP Spartenübergreifendes Kunstgewerbe Die heroische Geste und die von Atmosphären s.l. Narrative Ausstellungen Austtellungsbereich (Kritik von R. Zaugg) Einladungsgesten zu Ausstellungen: Wie sich Wirklichkeiten, Werke, als Standgestalter der Repräsentation Pädagogik / Kunstpädagogik Kunst des Ausstellens Thematische Ausstellungen: (P. Bianchi) Säulen (Krems), Transparente, Ausstellungen konstituieren (Spielregeln der Kunst) Messestand als Ausstellung (Kunst als Lebensritual / Org. Haberl & Kriesche Gestaltung der Lokalität: Der Atmosphäre Siehe auch: Sicht der Oralität Rampen (OK), elektronische Laufschrift, (u.a, Christoph Schenker) Theatertheorie (Gruppe pool) / Steir. Herbst 19973) (Achille Castiglioni / Mailänder Messe 1993 / Stand für BT icino / in ihrer Ganzheit muß mehr Wert beigemessen Spektakuläre Objekte (Nordico) Ausstellung als Schauraum Metakkomunikative Aspekte Wenn sich der Begriff ändert, („Monte Verità“ – Lebensreformbewegung / H. Szeemann) Architektur als Ereignis) Nomadologie-Diskurs Virtuelle Räume – werden als den einzelnen Komponenten (art about art) entstehen auch neue Ausstellungsformen. („Coaca Maxima“ – Stadtentwässerung / H.-U. Obrist) Exzellenz, eine Kategorie, die keiner Überzeugung oder Wahrnehmunsräume (Aurora Cuito) Body theory Zur Schau stellen (s.o.) Der (Präsentations-)Kanal Andrea Zittel hat in ein Haus (Am Bsp. Antiformalistischer Kunst / Erkenntnis verpflichtet ist, sondern nur noch dem wie Denkraum Kunst Kunstfremde Ausstellungsorte Körperphilosopie / Körpersoziologie als integraler Aspekt des Werkes ein enzyklopädisches Modul-System „Les immatériaux“ / ars electronica) Die musealisierte Zukunft Schaufenster (Mechanismus Schaufenstergestaltung aus dem immer auch definierten Erfolg (R. Ganahl) Incorporation Bühnencharakter des Ladens – Anm.: Aus Körpersicht ausgelagert (Projet Unite / Kurator: Yves Aupetitallot / Firminy – Frankreich 1993 (V. Flusser) für all ihre Habseligkeiten nach der Verführung) Vergl. div. Galerien Designbüro (Objekte mit schickem Erfolg und Exzellenz definiert sich u.a. als Funktionen von Der Laden wird wie ein einziges Ausstelungsprojekt in einem Wohnblock (Le Corbusier)) versch. Kategorien eingebaut In der Sammlung kommt die Da in Zukunft Kunst im Fernsehen Ambiente umhüllen) In neuer Form an das Publikum herantreten Medienrezeption und Verkauf großes Schaufenster entworfen (100 Umkleidekabinen – Ein Ambulantes Kunstprojekt / Graz 1994 Reise zum Stillstand stattfinden wird, „sollten die Beim Schauen gesehen werden ( => dort wo sich das Publikum bereits befindet) (Aurora Cuito) Die Herausforderung der Distanzlosigkeit Steir. Herbst / Kurator Paolo Bianchi) (Timm Ulrichs) modernen Museen in Swimmingpools Freilegungen (Strukturen, Hintergründe) – ( => Auslagen-Ausstellungen / Ausstellungen rund um die Uhr) ist das eigentliche Kalkül des Obszönen (Jan Verwoert) (Cabines de bain / Fribourg 1996 – Olivier Kaeser) und Nachtclubs umgewandelt werden.“ Institutionskritische Ansätze (s.o.) ( => Über Internet an die NetUser herantreten) Wie kann das Objekt maximale Sichtbarkeit erreichen? Einkaufsstraßen / Passagen als Ausstellung (Allan Kaprow) Auf Kommunikationsbedingungen eingehen (Grand Galerie, Arkade, Passage-Kaufhaus) (Siehe auch: Diskurse des „sichtbar Machens“) Wie kann die visuelle Distanzlosigkeit Marcel Broodthaers hat in seiner (antiformalistische Strömungen) Vergl. dazu Porno-Diskurs Zusätzliche Informationsangebote gestaltet werden? Atelierbehausung ein fiktives Museum ( => Der thematisierte Kunstverein) Neu Sicht auf Ausstellungen Nutzung leerer Ladenlokale Die Obszönität/Schamlosigkeit der Darbietung Leben in Muster( => Konzept der Informationsgalerie) Die Ausstellung als „Endpunkt“ -Abschirmung von allen anderen Reizen eingerichtet (Transportkartons, Reproduktionen ( => Der thematisierte Kurator) (Passage, Warenpräsentation, („Soho in Ottakring“) ist in Pornodarstellungen maximiert. Fertigteilhäusern und Produkt einer komplexen -großflächige Projektionen in der Form von Postkarten) ( => Selbsthilfeausstellungen) Event, Weltausstellung) Die Ausstellung als Subversion Die maximale „Offenlegung“ kommt ganz direkt „zur Sache“ Kommunikationskette (s.o.) Kunstvermittlung ist in Japan großen Marken-Tempel (Vergl. W. Benjamin) In der Ausstellung leben/arbeiten Warenhäusern, Stadtteilmuseen, ... Geänderte Produktionsbedingungen ohne Einkaufsmöglichkeit (Udo Wid – Synergie der Disziplinen / 1999 Sezession) Die extreme Zuspitzung der Bildreize könnte als Modell genommen werden. überlassen (HS) führen zu neuen Ausstellungsformen s.o. Die Einkaufsstadt als Ausstellung (Nike) (Projet Unite) Ohne Umweg will der Rezipient zum Höhepunkt der Darbietung kommen ... Brand Parks (und damit auch zu neuen Kommunikationsformen) Offen nutzbare Wohnsituation in der Ausstellung (s.o. R. Venturi) Markenerlebnisse Lichtshow (Bsp. „Festival der Regionen“) (R. Tiravanija) Medientheorie / Mediendiskurs (C. L. Morgan) Lichtatmosphäre Repertoire des Warendisplay Kunst ohne Ausstellungsräume – Die Kunst des Ausstellens und Medienwissenschaften Schaufensterdekorateurs Die Ausstellung als Aufenthaltsort Die Waren-Messe als Ausstellung Dort wo sich das Publikum bereits befindet (s.r.) Kaufhausdisplay Verkaufens (Martha Rosler): Medienanthropologie Im Freilichtmuseum Andy Warhol stellte 1961 seine (R. Zaugg) („museum in progress“) Das Denken der KünstlerInnen tätig sein Kommunikationstheorie Pop-art-Bilder erstmals in einem Wohnliche Gestaltung der Die Ausstellung als Warenlager beginnt dem Denken von BuchhalterInnen Inszenierte Warenwelt Schaufenster inmitten von Informationstheorie Die Ausstellung als Botschaft (?) (mit R. Capurro formuliert) Ausstellung (Kunst ohne Unikat / Graz – edition artelier 1985-1998) In der Ausstellung leben / (oder VerkäuferInnen) zu ähneln. als Ausstellung Kleiderpuppen aus (s.o.) „Hermeneutik ist die Kunst des hermeneuein, d.h. des Verkündens, (du bist die welt – 2001 Wien) Netzdiskurs / Cyberdiskurs Die Ausstellung in Wohnräumen Dolmetschens, Erklärens und Auslegens, Hermes hieß der Götterbote, ...“ Die Präsentation im Einzelhandels- Spezialitätengeschäft Simulationsdiskurs Produktausstellung Ortlosigkeit – Die Welt als Museum Einen Laden gründen, anstatt eine (J. Hoet / Chambres d´Amis / Gent 1986) „privater“ Ansatz bei der geschäft will beim Konsumenten Die geistige Botschaft der als Ausstellung Ausstellung zu bestücken Shopping: a primary mode of urban life (Kunst die ½ Miete / Bludenz) Fotohängung eine aktive Reaktion auslösen Weltausstellung (Facteur Cheval) (HS) (ausgebreitete Schätze) (Malcolm McLaren) Gemälde und Skulpturen sind (Rem Koolhaas) (Zimmer 763, Hotel Carlton-Montparnasse, Paris 1993 / H.-U. Obrist (J. Barry) Ausbreitung Nicht mehr, was sie waren ... Wa(h)re Kunst Ausstellung im Hotelzimmer des Kurators) (Die Küchenausstellung) Ausstellungen/Performances Aus-Lage Am ehesten lassen sie sich als (Bazon Brock, G. Fliedl, U. Giersch, R. Zendron / Beim Kunden den Eindruck (Projet Unite) Teil einer Art Warenhauslogistik Wa(h)re Kunst – Der Museumshop inmitten der Warenwelt Aus-Stellung erwecken, gerade eine Show (Kunstmesse „Art Hotel“ 1994 Amsterdam / 60 Galerien zeigen je begreifen (Veit Loers) (S. Polke, K. Lueg und G. Richter als Wunderkammer / OK Linz 1996) zu erleben (Aurora Cuito) 1 Künstler in einem Hotelzimmer / Idee u. Konzept Gabriele Rivet) Die Kunstzeitschrift als Warendisplay Realisierten ihre „Demonstration für (Zimmergalerien Moskauer Konzeptkünstler) und Versandhaus (Texte zur Kunst & einen kapitalistischen Realismus“ Der Laden als Showroom (APP.BXL - appartement bruxelles / Konzept Moritz Küng) Parkett, ...) 1963 in einem Warenhaus) Literatur: Das Warendisplay in queer theory / gender studies Literatur: Literatur: Die Ausstellung als „Kaufhaus“ Literatur: ( ... Fortsetzung) Siehe auch: Kunstfremde Ausstellungsorte In seinem „Store Manifesto“ tauschte Wie zu sehen ist / Essays zur Theorie des Ausstellungsräume verlagert Curating degree zero – ein internationales Sexualitätsdiskurs / AIDS-Debatte (Expo 1958 amerik. Pavillon) Kontaktpersonen (zu Kommunikationskonzepte): Der bewegte Betrachte / Annette Hünnekens Vergl. auch: C. Kolig „Das Paradies“ / W. Pichler Claes Oldenburg den „Schrein“ gegen Ausstellens / Museum Quadrat No.5 / Beitrag: (A. McCollum, G. Bijl) Kuratorensymposium Dieter Bogner, M. Lingner, Ute Meta Bauer, Body theory / Körperphilosopie Expanded Museum – Kulturelle Erinnerung und Vergl. auch: Ausstellungen der Galerie Eder Linz (Wohnungsgalerie) den Laden aus. K.-J. Pazzini – Unberührte Natur Texte zur Kunst – Dez. 2000 10. Jg. Heft 40 Stella Rollig, M. Brüderlin, Zinggl, Christoph Körpersoziologie virtuelle Realitäten / Annette Hünnekens (ZKM) Museum als Warenhaus Kunst leben – Die Ästhetik des Pragmatismus / 10 Jahre Texte zur Kunst / 10 x 10 Die besten Schenker, Eva Sturm, Herbert Wimberger Museum in progress – volume 1-3 Vergl. Vorschlag von Ilia Gallée: das OK Linz temporär zum Hotel Tanztheorie / Neue Körpertheorien Richard Shusterman Maximale Zielgruppenorientierung zehn Ausstellungen der letzten 10 Jahre Museumsinformatik und Digitale Sammlung / umzuwidmen (statt Einzelausstellungen: Frühstücksgespräche mit Cool Killer o. der Aufstand der Zeichen / J.Baudrillard Phänomenologie der Wahrnehmung Museografie und Ausstellungsgestaltung / Christoph Schenker / Die Konkurrenz der Harald Krämer den Künstlern) Medium Museum – Kommunikation und Vermittlung Ekeltheorie (Handbuch) Ulrich Schwarz, Philipp Teufel Wirklichkeiten (Beitrag) Kunstf. Bd. 104 Unternehmen Capricorn – Eine Expedition durch zT. auch Gebrauchssicht in Museen für Kunst und Geschichte / Thomas Bioenergetische Therapie Theorie der Botschaft (Beitrag) / Rafael Capurro Museen / Christoph Steinbrenner (Hg) Dominik Meier, Hans Rudolf Reust Medium Museum – Kommunikation und Vermittlung Beitrag: Expositur – ein virtueller Wissensraum / Im Zentrum der Peripherie – Kunstvermittlung und Soziologie in Museen für Kunst und Geschichte / Thomas Fuchs-Eckermann Vermittlungskunst in den 90er Jahren / Dominik Meier, Hans Rudolf Reus Cultural studies Les Immateriaux / (Artikel) Peter Weibel Literatur: ( ... Fortsetzung) Marius Babias (Hg.) Literatur: Kursbuch neue Medien – Abschnitt: Einladung in Neuer Subjektivismus Konservierte Welt – Museum und Musealisierung / Das Pathologisch-Anatomische Museum im Bühnen- und Ausstellungs-Architektur / Pedro neue Kunsträume Privatismus-Debatte Eva Sturm Narrenturm Azara, Carlos Guri Harth DELTA X – Der Kurator als Katalysator / Literatur: Lebensphilosophie Zeitgenössische Kunst und ihre Betrachter / Conserving / Daniel & Geo Fuchs Messestand-Design / Ingrid Wenz-Gahler Hans-Ulrich Obrist Das Lokal als Bühne / Denise Schulz Wolgang Kemp AUS...STELLUNG – Die Krise der Präsentation / (Spielregeln der Kunst) Messedesign Jahrbuch 2000 / Convay Lloyd Morgan Medienarchitektur / ARCH+ Bd. 149 150 Die Welt als Museum / Henri Pierre Jeudy Rhetikus – Eine Wanderausstellung für Schaustücke Veit Loers Shop design / Arian Mostaedi museum in progress Curating Degree Zero / Beitrag von Moritz Küng und Kopfhörer / S. Beck, L. Breuss, H. Löschl Hey Mickey, „just do it“ in the Museum Mall / Shop design / Aurora Cuito Museumsinformatik und Digitale Sammlung / Chambres d´Amis / J. Hoet Nomadic Architecture – Exhibition Design / (Beitrag) Peter Higgins – ars electronica 2001 Das Lokal als Bühne – Die Dramaturgie des Harald Krämer Projet Unite Edgar Reinhard Shopping – 100 Jahre Kunst und Konsum / Genusses / Denise Schulz euphorie digital? / Claudia Gemmeke u.a. Periphere Museen in Berlin / Michael Glasmeier Euphorie digital? Aspekte der Wissensvermittlung Max Hollein, Christoph Grunenberg (Hg) Die Welt als Museum / Henri Pierre Jeudy Kommunikation gegen den Horror vacui – (Beitrag) Site-Specificity: The Ethnographic Turn / in Kunst, Kultur und Technologie / C. Gemmeke ... Harvard Design School – Guide to shopping / Exhibitionistische Präsentation – Ein kurzer Versuch Zur Aufgabe der Kommunikation im Museum Edited by Alex Coles C. J. Chung, J. Inaba, R. Koolhaas, ... (Ed) über das Zeigen / Gerhard Theewen Norbert Herwig Marcia Tucker ! Exposed / Traast + Gruson Wa(h)re Kunst (Ausstellungskatalog) / OK Linz M. Lingner, Eva Sturm, D. Bogner, H. Hollein ExhibiZion – Positionen junger Kunst und Kultur Die Welt an einem Ort / Martin Wörner Smart Exports / U. Felber u.a Weltmuseum u. Weltausstellung / (Beitrag) Peter Sloterdijk Gestaltungsansätze aus dem Buch- u. Zeitschriftenbereich Ursprünglich luden Künstler/Maler im Vorfeld der Ausstellungseröffnung Freunde und Kenner ein 07 Sicht der Medien Sicht der elektron. Medien Kommunikationskonzepte Sicht der Ideen Performance theory (Spielregeln der Kunst) 08 Körpersicht / gustative Sicht e 05 Sicht der Innovation Leibsicht Sicht der Kunstkritik 09 Alltagssicht Transportsicht / Sicht der Reise 06 Gestische Sicht Habituelle Sicht 07 Sicht der Kommunikation Subversionssicht / medienkritische Sicht 08 Sicht der Warenwelt 09 Alltagssicht extreme large page shift with scrollbar TransForm Q21 Eine Studie im Rahmen des Projektes „2 Augen im Quartier“ Gerhard Dirmoser (Gast von TransPublic Linz „the world of ...“) Zur Arbeitsweise: Die über 9 Tage vor Ort durchgeführten Beobachtungen und Analysen zum Q21 werden den Konzept-Unterlagen (Strukturkonzept und Architekturkonzepte) gegenübergestellt. Die Schlüsselfrage „Was ist in der Q21 Struktur schief gegangen?“ hat sich bereits am ersten Tag im Quartier als Ausgangspunkt ergeben. In den weiteren Tagen ging es um die Fragen, „was kann man vor Ort wahrnehmen?“, was kann man aus den Strukturen, Situationen und Verhaltensweisen herauslesen, ohne mit verantwortlichen Gestaltern zu sprechen (also ohne auf die in Wien üblichen Personalisierungen einzugehen). 05.2003 Wien (Eine „Gabe“ der freien Szene Linz) Ein Beitrag in der Reihe – RIEGEL VOR Abkürzungen: (SK) Strukturkonzept (PS) Pressespiegel Q21 etc. (SK) Um nicht im Sommer 2002 wieder von Null beginnen zu müssen, ist es essentiell, die bereits bestehenden und funktionierenden Teile des Q21 über die Phase der Renovierung vor Ort präsent zu halten. Leere Versprechungen Die Gedankengänge der Analyse wurden als semantisches Netz aufbereitet. Die heile Welt wird noch am 16.5.03 hinausposaunt, obwohl das Erdgeschoß des Q21-Kartenhauses gerade einstürzt. „Mein Konzept ist voll aufgegangen", meint Waldner Hierarchie der Labels (1) (2) (3) (4) MQ Q21 Transeuropa / Arena A9 / Freiraum Multi/Sub-kulturelle Fehleinschätzung Svoboda hat zu einem ungünstigen Zeitpunkt die Gegenwartsprojekte auf die Donauplatte „verschoben“. Die Verwaltung hat viele Probleme verschärft und mit ausgelöst Mögliche Impulsmaschinen finden sich im Fashion-Bereich (...), Design (...), Buchhandel/Kunstverlag und bei Unternehmen wie „museum in progress“ (SK) Forschung im Quartier ansiedeln Es ist kaum möglich mit 20 Initiativen/Nutzern eine so umfassende Neugestaltung im Schnellverfahren zu kommunizieren. Unwürdige Umstände AzW, Basis, depot, t0, ... haben immer gewußt was sie (Haas, Bernard, Dudesek) Auswirkung zeitbeschränkter Verträge (2 Jahre): Selbstausbeutung wird zusätzlich entwertet, indem man keine Zukunftsperspektive bzw. minimale Zukunftssicherheit hat. Unklare Identifikation Ohne „klare“ Betreiber fließt auch kaum Geld. Nur wenn sich Gruppen/Personen mit einem Projekt identifizieren, dann wird versucht über alle nur denkbaren Achsen Geld aufzutreiben. Man glaubt nicht an die Überlebensfähigkeit ...? und trägt zur Zerstörung bei. bzw. kommen „Ersatzideen“ zum Tragen. Architektur/Möbel verselbständigen sich. (von Bogner) war sehr Jede Lösung muß mit dieser Grundstruktur arbeiten – ein großzügiger Umbau ist nicht möglich ! Das visitor-center ist nicht mehr im Gebrauch. Das Publikum wird nun bereits im Haupteingang in den rechten Flügel umgeleitet. Links sieht man ja auf 100 m nur Leere. Jeder Einbau ist mit hohen Kosten verbunden. Depot I, Basis, Kunstraum und depot II haben also bereits optimale Modelle entwickelt und das „Maximum“ ausgeschöpft. (PS) Eine kluge Idee der Planer rund um MQ-Chef Wolfgang Waldner, eine hinreichend lange Flucht von Räumen einfach frei zu lassen (Freiräume – normalerweise wäre das auch der Ansatz für jeden funktionierenden Kunstraum) Diese repräsentativen Freiräume sind aber kaum für den Ausstellungsbetrieb vorgesehen. Denkmalschutz Verlängerung der Mariahilfer Straße? (zur Sache) In den ursprünglichen Konzepten (mit Informationsund Leseturm) war der linke Flügel ( = Transeuropa) als Bereich für Wohnungen und Geschäfte ausgew. Im rechten Flügel war ein Galerienzentrum eingetragen. Das sgn. Galerienzentrum verträgt sich auf jeden Fall mit der noch bestehenden Wohnnutzung. Hatten/haben kommerzielle Galerien ein Interesse am MQ? Verdrängung aus Ovalhalle Sommer 98 mußte der geplante und ausfinanzierte Media~Space (Ovalhalle H) weichen: Präsentationsraum Modell des MQ Die Selbstbespiegelung der Großprojekte tritt an die Stelle der Inhalte/Nutzungsprozesse Der Möbelbegriff der Q21-Architekten muß auf jeden Fall hinterfragt werden. Das „wahrscheinlich längste Möbel der Welt“ belegt, daß sich die Architekten bewußt sind, daß sie die Dimensionen des Möbelbegriffs überzogen haben. Die hier realsierte Architektur ist vom Material her zT. „billiger“ ausgeführt als die Messestände großer Unternehmen. Das Hauptproblem ist jedoch, daß die Präsentationshüllen nicht wieder abgebaut werden (können). Möbelbegriffe Möbel umfassen selten mehrere Stockwerke. Möbel als „umfassende“ Einrichtung werden ab einer bestimmten Größenordnung als Container oder Gebäude bezeichnet ... Architektur als Einschub Infrastrukturdeck (PS) neue architektonische Einbauten, die sich wie Teleskope unter das streng denkmalgeschützte barocke Tonnengewölbe schieben. „Freiraum“ mit der Jausenstation (offizielle Textstelle) und dem Tankstellenmodul ... Irgendwie ist hier die gesamte Planung „halblustig“ ausgefallen. Suppenküche Messestand-Ansatz „Tankstelle“ InfoDesk Man könnte sich gut vorstellen hier 3 Luxusfahrzeuge zu plazieren. Im OG wird dann verhandelt. (PS) Wien wird verplattformt ... werden zwei „Straßen“ mit Architektur möbliert (Klaus Nüchtern) Möbel ohne Stauraum Möbel dienen einem bestimmten Zweck, haben eine bestimmte Funktion. Bei der Gestaltung der Möbel im Q21 hat man sich offenbar nicht wirklich mit den zentralen Aufgabenstellungen auseinandergesetzt. Produktion, Präsentation und Versorgung ohne Stauraum ? Wie soll das funktionieren ? Möbel sollten nicht den Gestaltungfreiraum in „Kunsträumen“ einschränken. PPAG bieten keine Lösungen Der Denkmalschutz definiert die „Röhre“ und die Möbel verdrängen die Freiräume ... Käfigstrukturen (K. Becker) nicht diskutabel ist für ihn die „Ansiedlung an den relativ obskuren Pavillonbetrieb“ der Electric Avenue s.o. PPAG: Electric Avenue bündelt Initiativen, dich sich verschiedenen elektronischen Lebensaspekten widmen. Die räumlichen Anforderungen reichen von Plattenladen, Flyerbüro oder hauptsächlich kleinere Büroflächen bis zu Lounge/ Diskussionsort für elektronische Musik. (Schriftzug) Tankstellen-Design Inszenierte Desksituation Ausladende Dachkonstruktion Die Basisstation als Verwaltungs-Überbau nimmt den Projekträumen die Luft Die 3 Sofas im ticket center werden außerhalb der Öffnungszeiten durch Glas-Schiebtüren geschützt (damit hier niemand übernachtet) Das L-förmige Ankündigungsmöbel ist zu hoch gebaut. Die Glastüre wird zum Hindernis. Man benötigt 3 Personen um das Unding umzulegen und vor die Tore zu schleifen. Selbst die Rollen sind dafür ungünstigst angebracht. Die Erste Bank Arena als Marktplatz/Lounge und vielseitig bespielbarer Veranstaltungsraum. Seitenbänke und bewegliche Kofferkuben in der Platzlandschaft Speziell in den Sommernächten sind die Besucher für jede Sitzgelegenheit, für jede kleine Bar, für jede Art der Unterhaltung (Augen/Ohren-Futter) dankbar. Der TransEuropa-Bereich weiß dies gar nicht zu nutzen. Kleinste Angebote halten Person über 20 min an einer Stelle – eine riesen Chance für jedes nächtliche Angebot. Was brauchen Touristen/Rezipienten? Was können/wollen die Museen nicht bieten? Die angekündigte Überraschung ist leider gelungen (SK) ... es wäre ein lohnendes Ziel, im MQ künftig ein dichtes Spektrum an neuen architektonischen Ideen, Entwicklungen und Überraschungen zu bieten – und zwar im Kontrast zu ostentativen Museumsneubauten wie in Bilbao oder Barcelona nicht mit expressionistischen Gesten nach außen, sondern mit Exempeln des Innenausbaus. Leere Räume werden als Bedrohung aufgefaßt: Man benötigt ein Rückgrat zum „Anhalten“ (?) Ein furchtbarer Fehler: Was man temporär und zT. im öffentlichen Raum realisieren konnte, wurde nun ins Q21 „transferiert“ (SK) Leistungsschau der „Unsichtbaren Architektur“ ... Wenn sie nur unsichtbar wäre! Zusammenbruch der MicroÖkonomie ( ... so genau wollten wir es gar nicht wissen !!? ) Bazar statt Kultur-Shopping-Mall Auch der Bazar-Begriff ist hier nur eine hohle Floskel, wenn man die Anzahl der brauchbaren Nischen und Glaskäfige zählt. Freie, offene Zellen und keine Möbel ! Jede Initiative sollte mit einem Team eigener Wahl die notwendige Struktur selbst entwickeln. Jede Gruppe weiß was sie braucht und was sie finanzieren kann. Die Rahmenstruktur muß möglichst offen sein. Es hat keinen Sinn verschiedenste Gruppen/Medien mit einem Möbel zu beglücken. Die zentralistische Gestaltung hat das Q21-Strukturgeld auf Sand gesetzt. Awg-AllesWirdGut Popelka & Poduschka PPAG Auch im Q21 ist also die urbane Idee und die Dimensionierung der Metropole zugrunde gelegt! Umso lächerlicher die Ausgestaltung der electric avenue. Man macht sich Sorgen um die Sichtbarkeit des MQ und weniger Sorgen um die Sichtbarkeit des Q21. Das Q21 bekommt die Ziele des MQ als Vorgabe! Das Q21 wird zum Mittel der Zielerreichung! Beitrag des Q21? Zu prüfen ist die Akzentuierung der 7 Durchgänge Das Q21 versteht sich innerhalb des MQ Wien als Membran zur Stadt und zur Zeitgenossenschaft. (SK) Den Riegel so schnell wie möglich überwinden ... Das touristische Ziel (Museen/Kunsthalle) so schnell wie möglich (ohne suchen) erreichen ... Alle Durchgänge sollen ständig geöffnet sein (SK) Barriere (Schranke, Sperre) Blickbarriere Zutrittsbarriere Enorme Auswirkung auf die Q21-Gestaltung Behindertengerechter Zugang ? Magische Schwelle im MQ – aktuelle Konfliktachse Diese Schwelle kann man im MQ als Trennlinie einzeichnen. Diese Achse hat die ursprüngliche „Konfliktzange“ abgelöst. Musik-Zone „kulturelle Atmosphäre“ erhalten s.l. Leider ist die Wohn-Nutzung mit dem Nachtleben wenig verträglich. Man sollte den gesamten Nordflügel des Q21 dem musikalischen Nachtleben überlassen. (eine Umsiedlung ist aufgrund der minimalen Wohnungsmieten wenig realistisch) Ersatzort: Ovalhalle (?) Aber auch SPOILER hat bereits die Konsequenzen gezogen: Spoiler WAS ... LAST issue Die Kunst „touristische Atmosphären“ zu schaffen (und weniger die Kunst der Ausstellung) Hat die Atmo-Studie hier etwas zu bieten, oder wird es eine Analyse der Anti-Atmosphären? Umbruch vs. Zielzustand (eine Verhaltensänderung) (PS) Mit dem Abschluss der dritten Eröffnungswelle ist vorerst Ruhe im Quartier eingekehrt. Zumindest täglich ab 22 Uhr. Denn dann pochen jene Mieter im Fischer-von-Erlach-Trakt auf ihr Recht auf Nachtruhe ... (SK) Obergeschoß: Wie die bisherigen Erfahrungen gezeigt haben, empfinden die Privatmieter ... , Abendveranstaltungen im Trakt, in den Höfen und auf dem Vorplatz in erster Linie als Ruhestörung. .... Wir empfehle daher forcierte Verhandlungen über die Absiedlung der Privatmieter. Die Rechnung der nicht erfolgten Umsetzung bezahlen nun die Mieter (wie SPOILER), die für ihre Veranstaltungstätigkeit mit Verfügungen belegt werden. (hintergrund 11) Die seit 1993 währende permanente Ungewissheit und Baustelle sind nun bald zu Ende. Aber auch acht Jahre der kreativen Improvisation, des permanenten lebendigen Kampfes. Günstige Unterbringung in Umbruchsituationen weiterziehen Abgewohnte Situationen stellen kein Problem dar. Undefinierte Zonen fördern experimentelle Lösungen. Zwischennutzung vs. Zielnutzung Jede Form der Nobelsanierung verändert den Charakter einer Architektur so grundlegend, daß das sich auch andere Nutzungen und Nutzer einstellen. Neben der Materialität und einer neuen „Ästhetik“ sind es vor allem die gestiegenen Kosten, die Zwischenutzer das Weite suchen lassen. oben wird „in Ruhe“ gearbeitet – und unten flanieren die Massen Die beteiligten Architekten (AWG, PPAG) hatten hier keinen Sinn für Raumsituationen (nur Selbstverliebtheit in die Möbel-Konzepte) Wenn sich eine Institution in der neuen Situation auch einleben kann, dann muß das nicht zwangsweise für die ursprünglichen Nutzer/Rezipienten gelten. Im touristischen Kontext kann sich die Kundschaft ganz radikal ändern. Materiale Verwahrlosung Ausführung in der Qualität einer Kellergestaltung Die Galerie als Reifenlager Spiele in der Klötzchenwelt (B. Lootsma) ... Wichtig für Ortner ist jedoch die Tatsache, daß durch das Aufeinanderstoßen verschiedener Geometrien ungewohnte Zwischenräume entstehen, die nicht nur unvorhersehbare Nutzungsformen ermöglichen .... Organische Architektur von Kiesler und die Klötzchenwelt? Hier im MQ und speziell im Q21 haben sich Architekten zu ihren Klötzchenspielen versammelt. Ausstellungen als wohlgestaltete „Ruheräume“ ... für Menschen, die sich ganz gezielt mit bestimmten Themen beschäftigen wollen. Kunst braucht Schutzräume und keine Möbel Freie Szene /vs/ Tourismusdienstleister Die Freie Szene als Tourismusdienstleister? Traurig, daß hier die Geometrie mehr zu sagen hat wie räumliche Qualitäten. (Die Übersiedlung von einem Zumthor-Kunstraum ins MUMOK kommt einem Alptraum gleich) Das funktioniert nicht. Eine spannende Frage. Wenn man sich in eine touristische Zone ansiedelt, dann muß man damit auch umgehen lernen. Ausstellungen brauchen Freiräume. Die sgn. Kunsträume und Kunsthallen bieten „neutrale“ Räume. Bürozellen bzw. Büroräume sind selten gut als Ausstellungsräume geeignet. Bei AWG findet sich die Methode im Logo und PPAG stehen mit ihren Strukturen nicht nach. Ästhetische Gemeinheiten Wenn das Q21 in Relation zu allen anderen Veränderungen im MQ setzt, dann kommt man zum Schluß, daß man diese Gruppen hier nicht ernst genommen hat. Freiräume für eigene Gestaltungsansätze stehen nicht zur Verfügung. Man muß sich einer bestimmten Auffassung unterordnen. Materiale Benachteiligung Das sgn. Strukturkonzept hatte auf jeden Fall enorme räumliche Auswirkungen. Atmosphärische Verwirrungen Die Initiativen sind nun selber schuld ... ? Bazar-Atmosphäre Die K&K Atmosphäre schlägt durch / Großzügige k&k Gebrauchsarchitektur Mitbestimmung für/gegen eine Monostruktur die alle Anforderungen gleichrechnet ? Die Klötzchenwelt dringt in ein bestehendes Gebilde ein Das Aufeinanderstoßen aufnehmen vs. ankämpfen Aufnehmen und zur Geltung bringen u.a. barocker Strukturen und Details (Arena, Prachner, AzW-Cafe, Kunsthalle-Vorräume, ...) Das Ankämpfen gegen die „Tonne“ ist umfassend mißlungen! (PPAG, AWG, Ortner) Im Grunde wird von allen unterschätzt, wie stark sich der Charakter einer vertrauten Situation durch Sanierungsgroßvorhaben verändern kann. Q21 als Eventstruktur Eventzone & Büroleben – auch daß funktioniert nicht wirklich Keine bespielenswerte Räume Die als Negativbeispiel zitierten Modelle bieten aber sehr wohl auch white cubes. (hintergrund 11) Das mitunter romantische Gefühl, sich in einer Art Peripherie mitten in der Stadt zu befinden, ist bald verschwunden. In der Umsetzung ist die Beteiligung nicht nachvollziehbar. Beteiligung als m2-Angabe und Plazierungswunsch ? Das Eindringen Die Architektur ist weiter am Vormarsch: (Standard) ... im ehemaligen Büro von Kuratorin Lioba Reddeker zieht in Kürze ein "Forum experimenteller Architektur„ ein. Waldner: "Es fängt alles erst richtig zu leben an". Wie Lioba nun sitzt, davon ist kein Wort zu lesen. Jetzt fängt alles erst richtig an? Davor war noch kein Leben? Die Peripherie rückt nun ins Zentrum Am Beispiel „A9-forum transeuropa“ (Das Bundesland ... präsentiert): Im Vorfeld der „heiligen Hallen“ darf das Bundesland den etablierten Nachwuchs präsentieren. Erscheinungen der Peripherie (europäische Randlagen) Wohnfunktion Atmosphärische Gestaltung Ein neuer Ansatz Struktureller Gewalt ? Gestaltung von Transitzonen: Großzügige Laufflächen, Leitsysteme, Versorgungseinrichtungen, Ruhezonen, Sammelpunkte, ... Wenn man in dieser Zone eine Ausstellung betreut sind die häufigsten Fragen: Wo ist hier ein WC, der nächste Bankomat, ein Briefkasten, ... das Museum „x“, das Cafe „y“, das Sissi-Museum Zentrumsbegriffe /vs/ Foren Der Freiraum/transeuropa steht offen für Ausstellungen und Projekte, die sich mit gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Themen im neu sich formierenden Europa beschäftigen. wild gezackte Pavillonstruktur Imperiale Strukturen, Nobelsanierung, Großinstitutionen, Verwaltungskomplexe, Massentourismus, ... fordern ihre Opfer. Auch aus dem ArchitekturForum wurde „zwangsweise“ ein ArchitekturZentrum An der räumlichen Ausstattung von „KulturKontakt Austria Pavillon Piroschka“ ist unschwer abzulesen, wie ernst man den Kontakt nimmt. Hier finden sie die Bei der Innenarchitektur wurden genau jene Fehler gemacht, die man im Konzept kritisiert! Aber schlimmer noch ist der Umstand, daß sich die expressiven Gesten nun im inneren der Röhre ausbreiten Zweitrangiger Komplex verdeckt das „Zentrale“ Projekte auf den öffentlichen Flächen der beiden Themenstraßen "transeuropa" und "Electric Avenue" auch Programmförderungsgelder bereitgestellt. 90.000 Euro beträgt das von Erste Bank und Wiener Stadtwerke gestiftete Förderungsbudget für das erste Jahr, das Kurator Vitus Weh vergeben kann. Ironie des Schicksals Jene Institutionen, die den Zeitgeist und relevante Diskurse ins Quartier (und auch in andere Bereiche) geholt haben, sind nun (die ersten) Opfer des Verdrängungsprozesses.. Das Leben in einer Transitzone (SK) Unterstützt werden muß die Lebendigkeit dieser Transitzone auch durch Vorplatz-Projekte Quer (zur Flaniermeile) öffnet sich das Quartier durch vier neue Passagen zum Vorplatz. Akustische Situation in der Ovalhalle: Die Halle ist für musikalische Abendveranstaltungen nicht geeignet. Die montierten Segel haben nur minimale Wirkung. Geschlossene WC-Anlagen treiben das Publikum zurück zum Zentralbau ! Das WC der Arena hat nur für Veranstaltungen geöffnet – was soll das? Will die Verwaltung hier auf Kosten der Touristen einsparen? . (SK) ... die Akzentuierung aller Ein- und Durchgänge ist eine dringliche Aufgabe für eine architektonische Ideenfindung Membran nach außen und innen (SK) Eine Art Leistungsschau der Wiener „Kleinen Architektur“ (Weh) Bereits die gesamte Architektur ist partizipatorisch entstanden: Jeder hat erhalten, was er brauchte. Auch wenn das für die Architekten bisweilen sehr anstrengend war. Die bereitgestellte Struktur ist für fast jede Aufgabenstellung unbrauchbar! Da Korrekturen nicht möglich sind, sollte man eine Abtragung umgehend ins Auge fassen. Es ist kaum anzunehmen, daß sich kleinere Geschäfte in diesen „Vitrinen“ sinnvoll betreiben lassen. Also auch ein Bazar mit Kunst/Design-Nippes würde kaum funktionieren. Wenn sie nur „klein“ wäre! Widersprüche ! Leistungsschau vs. Mitbestimmung ???! Jeder hat erhalten was er braucht !??? Labor o. Bazar? Urbane Idee Der Hofeingang zum Bereich A9 ist die unscheinbarste Öffnung des Quartiers. Niemand zerbricht sich den Kopf, wie die Angebote hier wirksam in Erscheinung treten könnten. Der Pavillon-Cluster war als Leistungsschau diverser Initiativen angelegt. bietet noch die Chance für eine Fallstudien-Initiative zeitgenössischer bis zukunftsweisender Architektur – eine Leistungsschau ... Das Möbel ist so dominant, daß TransPublic mit einer Box in eine der Öffnungen eindringen muß. Möbel gegen Möbel mit der dichten Atmosphäre eines orientalischen Bazars. Mangelnde Sichbarkeit beheben helfen 4 neue Passagen Der „Druck“ der Metropole Die Präsenz der Bundesländer Metropole in eigenen Räumlichkeiten wurde aus Platzgründen abgelehnt Das A9 Forum ist also die „kleine Lösung“. Nach der ersten Bundesländerrunde kennt man die Räumlichkeiten und „Nöte“ – Wird es eine 2.Runde geben? Die Bundesländer finanzieren den eigenen Auftritt in einer kaum akzeptablen Box (V. Weh) Andere Institutionen ... müssen Rem Koolhaas engagieren, um auch nur einen winzigen Teil solch einer urbanen Idee zu realisieren. (zur Straßendimension) Die ehemaligen Hofstallungsräume als „urbane Struktur“ zu verkaufen ist ja (PS) So wurde von BEHF der bestehenden eine sonderbare Idee. Gewölbekonfiguration eine weiche perforierte Alles zerfällt – alles verläuft sich Kunststoffhaut vorgespannt, mit der Absicht, die akustische Qualität zu verbessern. (akustische Qualitäten – Eine Frage die sich für den Musikbereich stellt und auch Sichtbarkeit steigern für die Kantine) (Im Bereich der Arena Die Sichtbarkeit des Quartiers ist nimmt man solche Fragen ernst, aber sonst ...) nach allen Seiten hin zu verstärken (SK) Kunstraum Wien: ARTEC Die beiden Wellstegträger, deren Unterkante der Tonne eine imaginäre Decke entgegensetzte, fungierten als Laufschienen der Begrenzungswände. (Bundesländer u. Zentral/Ost-Europa) Provinz vs. Quartier 9 Der Fluch der Größenordnung Idee der Leistungsschau (PS) verwinkelte Quadratmeter ... buntes Allerlei in verbauten Kabinen ... kreative Charme von Kindergartenkletterburgen ... Statt Räume zu schaffen tritt die Struktur als Skulptur in Erscheinung. (als Zentrum von Österreich) Zu groß oder doch zu klein? (V. Weh) Wien hat Glück: Das 400 Meter lange Tonnengewölbe aus der Barockzeit hat bereits wunderbare Straßendimensionen! Imperiale Gefühle ... Spannend welche Probleme das Tonnengewölbe in der Kunsthalle (für Ausstellungen) mit sich brachte. Vergl. auch Stahlträger im ehem. „Kunstraum Wien“ Weltweit achtgrößtes Kulturareal Wien /vs/ Resteuropa Man ist gezwungen die Auftritte der kleinen Einheiten zu synchronisieren. ostentativ: zur Schau gestellt, betont, herausfordernd, prahlend (SK) Die innenarchitektonische Adaptierung für das „Quartier 21“ Ein skulpturales Möbel als Ersatzbespielung Es gibt also keinen Raum der wirklich erstrebenswert ist. Man braucht den Paukenschlag .... nicht einfach hier einen Beitrag zu liefern Leistungsschau der „Kleinen Architektur“ (AllesWirdGut) „wahrscheinlich das längste Möbel der Welt“ „Ein frei im Raum stehender Möbeleinbau schafft Basisstationen für die einzelnen Kulturanbieter. Der Einbau fungiert als Rückgrat für die Bespielung ...“ „flexibel nutzbares Möbel“ „besetzt auch Flächen der angrenzenden Nutzungen“ Ein Möbel zwängt sich durch 3 Abschnitte der Röhre und „nimmt“ den Institutionen den Raum. Kleinere Büroflächen s.o. Die Lösung der Wettbewerbsaufgabe ist die räumliche Übersetzung für einen pulsierenden Ort als Ursuppe und Experimentierlabor des 21.Jhdts., Die Architekten verfolgen offensichtlich einen ganz bestimmten „Kulturbegriff“ Marktplatz/Lounge Hier fehlt Stauraum. Jede Lagerung im Aufgangsbereich führt zum visuellen Chaos und wertet diesen Bereich ab. / Der Spoiler-Aufgang ist wieder als Getränke-Stauraum und Material-Space genutzt. Die Architekten haben den notwendigen Stauraum völlig ignoriert. Alle bräuchten Kühlräume, Stauräume, Regale, Küchen, Bars, .... aber wahrscheinlich wollen das auch die Versorger im Umfeld verhindern, daß man in diesen Zonen Getränke verkauft ... Dazu hat man ja Spezialisten sondern ... Gangskulpturen (?) Beide „Großmöbel“ im Q21 sollten (nach Abklärung mit den verbliebenen Nutzern) entfernt werden. Die Idee ist so „genial“ (?), daß PPAG und AWG sie umfassend umsetzen mußten Auch die wichtigen Kulturbüros versammeln sich in der Mitte. Jausenstation Raumgreifende Möbel Sprachliche Verwirrungen zum Möbelbegriff Die Büroeingänge der Electric Avenue sind alle vergittert. Die Räume und Aufgänge von TransEuropa sind vergittert. Als ein Ende des Möbels ... Die Ausbreitung der Touristenzone Unter dem Titel "MQ Daily" zieht demnächst ein Nahversorger ein Die Plazierung erfolgt wieder nach der Symmetrieregel Im gesamten MQ fehlen kleine Verkaufseinheiten die Brötchen, Dosen„transeuropa“ Getränke und andere erscheinen Kleinigkeiten bieten Welche Konsequenzen hat diese Erschließung auf die Detailgestaltung? Man wollte den Durchblick erhalten: Abtrennung der Haupträume durch Glaswände Fragen der Beheizung und der Zugluft: Abtrennung durch Glastüren Durchdringung durch Eingangssituationen (Glastunnel) (Durchschnittener Pavillon) Wertvollere Module, Monitore, Scheinwerfer, ... müssen verschraubt, angekettet oder jeden Tag weggesperrt werden (daher die Gitter ?) Das „Zentrum“ und seine zentrale symmetrische Orientierung Die Eventzone „Erste Bank Arena“ läßt als kleines Anhängsel im Seitenflügel Das darstellen/kommunizieren, was nicht zu sehen ist? ... Sollen die Bundesländer mehr Raum bekommen ? was nicht ganz unmittelbar nachvollziehbar ist? Eine Ausbreitung ist strukturell nur schwer möglich. Der Versuche das ganze zusammen zu halten ... Der Bereich A9 ist auf der einen Seite durch eine Nobelsanierung begrenzt und auf der anderen Seite durch eine Gangzone. Es ist also nicht so einfach eine Raumvergrößerung zu erreichen. Auf der anderen Seite des Ganges ist das Möbel nur sehr „dünn“ belegt. Bei einem Abbruch müßte für alle Mieter eine andere Unterbringung gefunden werden. Der nächste Abschnitt gehört bereits zum sgn. „Freiraum“. Größenwahn (PS) ... „letzte Eröffnungsetappe Man muß also auf jeden Fall davon abraten sich in diesem Bereich des weltweit größten Komplexes weiter auszubreiten. Nur der sgn. Freiraum hat als Raum einen für zeitgen. Kultur“ höhren Wert, ist aber ohne Einbauten auch nicht einfach zu bespielen. Die ausgestellte Initiative ? Die ausgestellten Aktivisten ? Die ausgestellte Vernetzungsarbeit ? In den Sommernächten wird klar, daß man durch und um jeden Abschnitt der Tonne „zirkulieren“ können sollte. Nächtens hat man mehr Publikum als von 10.00-19.00 und Eröffnungsterminen konsequent den „Straßengedanken“ in den Vordergrund zu stellen ... Die „spröde“ bildende Kunst ist hier ohne nächtliche Aufsicht wie ein Fremdkörper im Eventbetrieb. Man ist nicht in der Lage das nächtliche Publikum zu nutzen. Die Möbel als Fremdköper Die Kunst als Fremdkörper Ausgesetzte Körper / Aussetzung und Aneignung Abstimmung von Bespielungsbedarf auf den öffentlichen Flächen (Standard) Dennoch hat man nun erstmals für Öffnungszeiten Die Kleinheit der Büroeinheiten zwingt zur Bewohnung/Nutzung der Gangbereiche. Möbel, Objekte, Plakate sind hier ungeschützt der Öffentlichkeit ausgesetzt. (PS) Auftrag für die Kommunikation und das graph. Design des Q21 (an Büro X) Ziel der Kommunikation und des Designkonzeptes ist es Ausgestellte Bundesländer Die Dimensionierung der Glaskäfige geht davon aus, daß man dort kaum arbeiten wird ... Einbaumöbel als Architektur Möbel kann man umstellen, austauschen, ... Abweisende Farbigkeit (Bereich KulturKontakt als dunkle Höhle) Nutzung „öffentlicher“ Räume Ein Vorprojekt von Wolfgang Kippes sah auf der einen Seite die Verlängerung des Kunsthistorischen Museums vor, auf der anderen Seite eine Ausweitung des Naturhistorischen. Nun haben 3 Museumsgroßbauten diese Symmetrie aufgenommen und im Quartier festgeschrieben. Mitte = Haupteingang L – Besucher-Zentrum / R – Ticket Center L – Ovalhalle / R – Prachner bookshop L – Erste Bank Arena / R – Bar/Kantine L – Q21 A9 / R – Q21 Musikzone L – Q21 Freiraum / R – Q21 Medienzone Büro X (typographische Sicht auf das Q21) Q21 als Transitraum ? Hierarchie in den 2 Flügeln 1 2 3 4 4 5 T0-netbase hat in mehreren Äußerungen „niederschwellige Zugänge“ gefordert. Im EG / von außen zugänglich / ohne Eintrittsgelder / keine „Bildungsvoraussetzungen“ / keine Zugangshürden / passende Öffnungszeiten / ... Ausweichquartier Was heißt hier neu? Es handelt sich um die ursprünglichen Eingänge des Gebäudes. Speziell in der Nacht fällt auf, daß die Besucher immer wieder ihre „engen“ Kreise ziehen. Tor – Tonnensegment – Tor – Hof – Tor ... Selten findet man Strukturen die so extrem verbaut sind, daß eine Weiterentwicklung und Korrektur praktisch nicht möglich ist. Wieviel m2 stehen netto (für Kunst) zur Verfügung? Infopool Besucherzentrum (D+): Die realisierten mobilen Medien- und Archivmöbel zeigen, daß dieser Raum spannende Möglichkeiten für eine Medieninitiative geboten hätte. media-space ist in den meisten Fällen gegeben Hier liegt eines der Grundprobleme für das „Leben“ im Erdgeschoß Folgen des Schaufensterkonzeptes Man lebt unter einer Stelzenautobahn – man fühlt sich wie unter einer verkleinerten Verkehrsstruktur. Vorschlag: Kleine zyklische Strukturen /vs/ Hauptstraße Spektakuläre Pavillonstruktur Die aufdringliche Gestaltung ist ein Problem für die Nutzer Die Macht der Symmetrie Mitte = Zentral = Haupteingang Erreichbarkeit über die Hauptachsen Starke Ideen (Konzepte) verdrängen schwächere Ideen. Ausgearbeitetes verdrängt erste Skizzen Folgen des Straßenkonzeptes Schlechte Arbeitsbedingungen Quantitativ Wandlung zum MQ depot Mobilien und Immobilien Passagensituation ... hierfür favorisieren wir einen Pavillon-Cluster in einer öffentlich begehbaren Passagensituation (572 m2) (vergl. (SK)) .... Für transeuropa: ...eine „lockere“ Pavillonstruktur Aufteilung des Fischer-von-Erlach-Traktes in einen Pavillon-Cluster mit dem Namen „Electric Avenue“ ... (orf) Flächenzuteilung Repräsentative Empfangsräume statt Ausstellungsräume. Die Quartierverwaltung hat da eigene Vorstellungen Niederschwellige Zugänge Folgen des Tonnengewölbes Folgen des Pavillonkonzeptes Warum sah der ursprüngliche Nutzungsvorschlag im linken Flügel Wohnungen und Geschäfte vor? Warum hat man im rechten Flügel die vorgesehene Nutzung „Galerienzentrum“ nicht umgesetzt? Wo verläuft der Hauptstrom der Besucher ? Auch im zweiten Flügel ist eine Großstruktur für Veranstaltungen am Vormarsch ? Die Architektur von Messeständen ist eine der benennbaren Übergangsformen. Einerseits in Gebäudegrößenordnung und andererseits abbaubar und portabel. Was bietet sich in der Kernsubstanz an ? Erreichbarkeit zu bestimmten Tageszeiten => In den Untergeschoßen wird „spartenrein“ ausgestellt ? ... denn Cross-Over spricht selten Laufkundschaft an ??? verdrängen – ausweichen Auslagenkunst ? Man sollte sich entscheiden ! starre, total verbaute Ausgangssituation Diese Großstruktur verdrängt den übrigen Bereich an den Rand. Diesen Bereich will die MQ-Verwaltung sicher weiter ausbauen, da man hier eine kommerzielle Nutzung möglich ist. Die Reservierung für die Mieter des Q21 ist eine vorgeschobene Scheinregel, die aus strukturellen Gründen (der Größenordnung und dem Bespielungsaufwand) praktisch nicht zum Tragen kommt. wurde also eine ganz „andere“ Struktur gebaut! Die Argumentation: Man muß ja etwas erwirtschaften, um die Miete der anderen Bereiche gering halten zu können ... Pavillon-Cluster (s.o.) Wo sind die größten zusammenhängenden Komplexe ausgestaltet ? Die Arena wurde auch verkleidet, um die Akustik zu verbessern. Die Arena ist sehr oft geschlossen, auch wenn gerade am Sonntag keine Handwerker arbeiten. Man will die Bänke und Module vor unbeaufsichtigter Nutzung schützen. (PS) Der fröhliche Crossover-Wahnsinn könnte voll nach hinten losgehen. So recht scheint keiner zu wissen, wie die Trennung zwischen Präsentation am Boden und Produktion in der eingezogenen ersten Etage funktioniern soll. Kultur-Shopping-Mall vs. zeitgenössischer Diskursplatz s.r. (K. Becker) nicht diskutabel ist für ihn die „Ansiedlung an den relativ obskuren Pavillonbetrieb“ der Electric Avenue Jede Architektur und Nutzung signalisiert kulturelle/soziale Ausgangslagen. Ein Museum ist kein Jugendkulturclub, eine Konzerthalle ist keine Medienwerkstatt, ... Einfache Erreichbarkeit Präsentationsraum und Schaufenster im Erdgeschoss s.o. Raumbedarfsplanung Man soll sich hier gar nicht all zu wohnlich einrichten. Laufkundschaft = unspezifische Kundschaft Offenbar stand das inhaltliche Konzept zum Leseturm auf schwachen Beinen. So wurde aus dem Leseturm der Medienturm und die „neuen Medien“ wurden von SR Svoboda auf die Donauplatte verfrachtet. (SK) Independent Media Quarter: Raumbedarf hauptsächlich Obergeschoss/Mezzanin, Raumkonzept (?) Temporäre Unterbringung als Standard ! s.l. Bestimmte Institutionen, Kunstprojekte und auch (Kunst)Objekte erzeugen bestimmte Zugangsbedingungen. Die Reihenfolge der Verdrängung spiegelt Machtverhältnisse bzw. die „Wichtigkeit“ der Projekte. Siehe dazu: t0-Konzept (Verdrängung aus der Ovalhalle) Raumqualitäten Zur Zeit und gerade auch hier im MQ sind Planer am Werk, die objektzentriert denken und gestalten und weniger von Raumqualitäten ausgehen. Zugangsbedingungen Was könnte mit Laufkundschaft gemeint sein? Verdrängungsmechanismen Links vom Haupteingang zieht unter dem Titel "MQ Daily" demnächst ein Nahversorger ein, bei dem sich Besucher und vor allem die rund 500 MitarbeiterInnen des Areals mit Bio-Produkten und Take-Away-Speisen eindecken können. (Neu)Ansiedlung statt Weiterentwicklung Naheliegendes Wo sind die größten räumlichen Reserven situiert ? Eigentlich ist es ein großer Schwindel diesen Bereich dem Q21-Konzept zuzuordnen. Hier hat sich eine Großstruktur „eingeschlichen“. Mit den Geldern des Q21 ! Welche Funktion hat eine Prachtstraße (oder ist doch nur ein Zugang oder eine Anfahrt gemeint) ? Wer liegt an dieser Prachtstraße ? Vergleiche dazu verschiedenste Erfahrungen in Bereichen die mit Kahlschlagsanierung mit neuem/alten Leben erfüllt werden sollten Attraktive Ovalhallen Die Erste Bank Arena und die Ovalhalle verfügen über 2 großzügige Vorräume, die beiden Hallen auch visuell zu einer Einheit zusammenschließen. Auch der Zugangsbereich vom Haupteingang kann im Prinzip dieser Zone zugeordnet werden. Die Gestaltung dieser Räume ist umfassend „neutral“ gehalten – sogar die Beschriftung wurde hier zurück genommen. Hier kann man also repräsentieren, ausrichten, tagen, .... Repräsentationsräume. Aussetzung als Ausstellung Räume in denen man ausstellen möchte, sich länger aufhalten möchte, die anziehen, entspannen, ... in denen man arbeiten kann ... Temporäre Absiedlung Wenn Räume nicht (mehr) genutzt werden hat der Vermieter das Recht diese Räume zu bespielen. So kann man sich jeden Bereich Stück für Stück zurückholen. Aus depot .... wird das MQ depot .... etc. Im Falle der Mall sollten dann auch Mall-Spezialisten für die Detailgestaltung verpflichtet werden. Die „Verlängerung“ der Mariahilfer Straße wäre nicht unschlüssig. CD-Läden, Design-Nippes, Eisläden, Cafebars, ... Ein Xerox Print Center wird im Konzept bereits angeführt, aber im Ovaltrakt versteckt. Großmöbel-Monokultur (Avenue) Prachtstraße statt Ausstellungsräume Ausgangssituation kommerziell Plazierung Prachner Plazierung Erste Bank Arena Arena als Tarnbegriff für eine verkappte Kongreßstruktur Rückkehr der Urkonzepte Monokultur für große Bereiche Art der Entwicklung ( ...?) (hintergrund 11) 1979 – Das Architekturbüro Requat & Reinthaller konzipiert ein Konferenzzentrum Nur in diesem Bereich findet man eine großzügige Durchgangssituation, die auch zum Verweilen bzw. zum Abzweigen auffordert (wenn nicht leere Räume das Ziel wären). Gesamtgestaltung (Q21) (SK) ... Öffentliche Anlaufstellen wie Public Netbase und Depot Mietverträge Vergleiche dazu Arbeitssituationen diverser Medieninitiativen bei der ars electronica Diese Ansätze/Arbeitsinseln sind für eine Woche praktikabel – aber nicht auf das Q21 übertragbar (D. Bogner) ... Eine durch Unübersichtlichkeit geprägte lose „Konföderation“ mit flacher Hierarchie. ... Der Gesamtkomplex MQ ist damit einer Shopping City verwandter als traditionellen Kulturzentren. .... Der beabsichtigte Vorteil des Konzepts liegt im Erschweren des politischen Zugriffs auf die Gesamtheit der Nutzer bzw. einer Machtaneignung durch einen „Generaldirektor“. Gesamtkonzept (Q21) Einige „Spieler“ (und ihre Berater) wissen ganz genau, welche Bereiche nie funktionieren werden. Man hat Zeit diese erste Phase abzuwarten. Ausgangssituation lokal Entfernte Innenstruktur im EG Die geheimen Sehnsüchte der Arena, der Ovalhalle und 2er Empfangshallen „Tankstelle“ – Kulturtränke Eine starke Vorgabe Keine zentrale Erschließungshalle => Plazierung „MQ Ticket Center“ Große Institutionen kämpfen um zusätzliche Räumlichkeiten für ihre Verwaltung. Großes wird größer .... Das Große rückt nach Wie kann man an Arbeitssituationen teilnehmen? Shopping City Kultur (als strukturelle Idee) „zentrale“ Idee (Q21) Konzept (Innen)Architektur Heißt das jeder muß für die Hofbenutzung bezahlen? ... Nun „bedanken“ sich Kunst/ Architektur-Projekte schriftlich für die kostenlose Nutzung des MQ-Hofes Das erste Konzept von PPAG sollte direkt an die barocken Mauern anschließen (Ablehnung durch das Denkmalamt). Minimalabstand von 1 m wurde gefordert! (Das erklärt auch die Lösung im Bereich A9) Kunstraum-Vergangenheit Ausgangssituation kontextbedingt (Waldner) Wir haben die Aufgabe, die Höfe zu bewirtschaften, also Einnahmen zu erzielen, und gleichzeitig die kulturelle Atmosphäre zu erhalten. Man ist hier mit den ältesten, vom Denkmalschutz wohlbehüteten Räumen konfrontiert. Themenstraße (statt) Themenpark Strukturelle Fehler Statt den Trakt in einzelne Segmente zu zerschneiden, sollen die Besucher dort belebte Straßen finden „Electric Avenue“ und „transeuropa“ drängen andere Bereiche und kleine Einheiten an die Wand oder ans Ende der Röhre Trennung von Produktion und Präsentation Strukturbereinigung 2 belebte Straßen Konzentriertes Arbeiten = Ungestörtes Arbeiten ... als Ausgangsfragestellung (was kann man vor Ort wahrnehmen?) Art der Entwicklung ( ...?) Wer entscheidet nun über die Aufnahme weiterer Initiativen ? Großstrukturen ENTER „elektrisch“ und „transeuropäisch“ ungrounded theory => In den Untergeschoßen wird nicht gearbeitet, sondern präsentiert ( => „Die Kunst der Ausstellung“) Die Zone für die „Laufkundschaft“ Idee der Leistungsschau s.u. Warum hat die Struktur in den Jahren davor als Ausstellungs- und Messegebäude funktioniert? Kampfarena der MQ-Verwaltung? Eine brauchbare Auslegung der Diskursräume konnte man im Depot I/II/III bzw. Basis studieren. Auch in Wien reichen für viele Veranstaltungen 40-50 Sitzplätze um die nötige Dichte zu erreichen. Die Dimensionen der Arena sind für die freie Szene kaum bespielbar! Verdrängung - Räumliche Verdrängungsvorgänge s.o. Arena: (1) (sandbestreuter) Kampfplatz, Kampfbahn (2a) Sportplatz (mit Zuschauersitzen) (2b) Zirkusmanege (2c) (österr.) Sommerbühne (3) Schauplatz Die Arena einer Bank ? für Projektpräsentationen, Konzerte, größere Diskussionen/Symosien, Aufführungen oder Film/Videoscreenings (Sitzkapazität 150-200 Personen) (SK) Vortragsraum für ca. 100 Personen. ... Neben dem Depot in optimiertem Ambiente ... könnten auch weitere Betreiber ... den Bereich untermauern. „Dialog BOKUneu“ Im Depot des MQ – Übergriff? (SK) Die Bürogemeinschaft ist nicht auf Laufkundschaft ausgerichtet, sondern soll konzentriertes Arbeiten ermöglichen. Macht einer zentralen Museumsverwaltung (D. Bogner) Was ist in der Q21 Struktur schief gegangen? Bei der „Erste Bank Arena“ ist der Arena-Begriff seltsam gebraucht. Die „Lesearena“ (Prachner) ist schon näher am Begriff. Wichtige Büros sind über die Hauptstiege zu erreichen Die Macht der Struktur Inhaltliche Autonomie ? Arena-Begriffe Multifunktionsarena (SK) Forum für Kulturtheorie Lounge / Diskussionsort (für elektronische Musik) (PPAG) Erreichbarkeit der Obergeschoße Strukturelle Gewalt (witziger Titel des Artikels von B. Lootsma zur Architektur von O&O) Foren s.o. Um die Diskursräume ist es im Q21 noch schlechter bestellt, als um die Ausstellungsräume Was heißt das für monochrom, Spoiler oder übersetzt für TransPublic, STWST, time´s up, u.ä. ... ? Die einen will man retten andere läßt man ertrinken Strukturkonzept „q21“ (SK) Seit der Selbstauflösung des Beirates sind die Machtstrukturen nicht mehr klar offengelegt. Ist nun das Q21 in der Hand zweier Entscheider? nichts passt / nothing fits Das gesamte Erdgeschoß wird gleichsam zu einer öffentlichen Flaniermeile in der die einzelnen Kulturbüros und Initiativen als Mieter von Pavillons „angesiedelt“ werden Bewirtschaftung der Höfe Q21 an der prekärtsten Stelle des MQ (Wiener Hofstallungen) Stallung (Boxen) für „Kulturpferdchen“. Die „Zugpferde“ sind außerhalb des Q21 untergebracht. Vergl. dazu auch Welser Messegelände: Pferdehalle, Bundesländerhalle und Europahalle. Macht des Beirates Macht der Subkuratoren In den letzten 10 Jahren wurden praktisch alle Räume im EG des Q21 auch mit Ausstellungen bespielt. Jede dieser temporären Gestaltungen hat die Aufgabe besser gelöst, als die derzeitige Struktur. Projekte wie der Kunstraum (und Depot II) haben gezeigt was sich aus der „Tonne“ herausholen läßt. Freiflächen nun doch kostenfrei (Standard) Die Freiflächen im MuseumsQuartier können nach einiger Diskussion seit kurzem doch kostenlos von den auf dem Areal beheimateten Institutionen bespielt werden, "sofern es in Kooperation mit dem Museumsquartier geschieht und im Interesse des Ganzen liegt" Kaserne: Mietskaserne, Hofstallung, ... Unterschätzung der Kasernenstruktur Unterschätzung der K&K Gesamtanlage Hofstallungen-Vergangenheit Das Quartier 21 stellt aber keine Prozeß- bzw. Projektgelder zur Verfügung ! Nach einigen Tagen der Analyse habe ich den Eindruck einer zwingenden Logik auf der Spur zu sein. Es kann sich nicht nur um Gestaltungsfehler handeln. Jede Grundstruktur für Fachmessen hat da mehr zu bieten. Alte Struktur Kommt die Messe-Vergangenheit nun als Kaufhaus-Architektur wieder? Oder als Pavillon? Das Q21 wird nur dann als funktionierend wahrgenommen, wenn alle Zonen bespielt werden. (V. Weh) Das Konzept sieht ebenerdig thematische „Straßen“ vor ... Kulturelle Vielfalt statt monothematische Repräsentation (SK) Durch die 2 „Möbel“ wurde die gewünschte Flexibilität nicht gefördert. Jausenstation, Tankstelle s.u. Ausgangssituation Architektur Inhaltliches Konzept sich wirtschaftlich (im Basisbetrieb) nahezu selbst erhaltend Die 2 Bereiche sind so offen und flexibel angelegt, daß kurzfristig auch zusätzliche Partner integriert werden können ( ....?) Räumliches Angebot? Wo? Wie? Theatergarderobe Messestand Autounterstand Vitrinencluster in der Zollfreizone Versorgungszone eines mittelgr. Bahnhofes (Trafik, Blumenshop, ...) Der Gang eines Studentenheimes Clubräume einer Jugendgruppe Kellermöblierung Messevergangenheit Inhaltliche Clusterung s.o. kulturelles Gründerzentrum (SK) Die Kunst für unterschiedlichste Anforderungen eine günstige Ausgangssituation zu bieten Was könnte das sein ....? Das sieht ja aus wie .... ! Ursprüngliche Nutzung geheimen Sehnsüchte der Arena, der Ovalhalle und 2er Empfangshallen s.l. Das MQ als Die Kunst herrliche Ausstellungsräume zu gestalten (Siehe Studie: Die Kunst der Ausstellung) Für die Eigenentwicklung der Initiativen wird wenig Raum gelassen. Das System (die Struktur) ist zu mächtig. Bespielungszwang (I) Es ist schwer zu ertragen, wenn nun doch Gelder zur Bespielung „auftauchen“, die aber nur einer Person für selbst definierte Zonen zur Verfügung stehen. (in Kontrast zu Großinstitutionen) Die Möbel sollen möglichst „offen“ und flexibel genutzt werden können Ursprüngliche Nutzung Letzte Nutzung (Messe, Kunstraum, depot II, ...) kunstlastig (Gehrer) ... Besonders begrüßte sie die Idee einer „Bürogemeinschaft Kultur“, die sie als eine Art „kulturelles Gründerzentrum“ gesehen haben wolle Büro-Gründerzentrum? Universalmöbel Open source (quintessenz, t0, ...) Open space Public access Strukturen TransForm Q21 Art der Entwicklung ( ...?) Grundidee „Pavillon“ s.u. Grundidee „Kulturbüro“ Offenheit kann leider oft auch mit Konzeptlosigkeit übersetzt werden Andere Konzepte der Offenheit Ein wichtiger Aspekt im MQ Nutzungskonzept Der Fluch der Offenheit Im Bereich der Electric Avenue hört man im EG jedes gesprochene Wort der darüberliegenden Büros. Auslagensituationen sind für Diskursräume nicht einfach, aber vereinzelt brauchbar (vergl. TransPublic Linz). Eigenartig wären aber 3-5 solcher Institutionen in einer Gangflucht des Q21. Monochrom versucht sich tapfer an der Gangbelebung, aber es ist und bleibt eine unwürdige Situation. Unscheinbare Arbeiten/Projekte wirken hier deplaziert. Große Dimensionen große Projekte große Institutionen große Geldgeber (SK) Der gewünschte Cross-Over Bereich ist eine typische In-Between-Section. Sie spricht selten Laufkundschaft an, läuft aber selbst beständig zwischen den Sparten. Um die notwendige Eigenständigkeit leben zu können, muß man das Quartier verlassen. Zu viele Interessen sind mit dieser Zone verknüpft. Das Q21 als Kontrollstruktur? Die Macht der Verwaltung Q21 ist keine zusätzliche, zentral verwaltete Kulturinstitution Auf Bewegung und Offenheit setzen Die Chance bestimmte Räume wieder aus Q21 herauszulösen haben nur wenige Diskursgänge statt Diskursräume? Diskursräume /vs/ Ausstellungsräume Cross-Over spricht selten Laufkundschaft an (?) Der zentrale Sicherheitsdienst nimmt jede Aktivität im Stundentakt war. Ein seltsames Arbeitsklima EXIT Raumbedarfsplanung Es wurden Nutzungsideen formuliert, die räumlich nicht umsetzbar sind Der Begriff Laufkundschaft erhält im Q21 eine seltsame Bedeutung. Leere Repräsentationsräume und lieblose Zonen/Gestaltungen laden kaum zum Verweilen ein. Wie ferngesteuert zieht es 90% der Besucher zu „wichtigen“ Zielen. Hier muß man üppig auftragen .... Nur die Künstlerateliers weisen in der Grundkonzeption ein positive Bilanz auf. Q21-Mieter fördern indirekt mit! (KünstlerInnen helfen ...) Gleiches gilt auch umgekehrt. Ungestörtes Arbeiten ? Verwaltungskonzept (V. Weh) Warum behält man den permanenten Umbau des Areals – diesen einzigartigen Motor – nicht bei? Schade, daß dies gerade im Q21 mißachtet wurde! Wo sind die 80 übrigen Bewerber? Hat sich Warteliste aufgrund der Probleme geleert? Wer wird zur Zeit noch gefördert? Unbequeme Diskurse sollen sich andere Austragungsräume suchen. Sogar die Kunsthalle betreibt einen Raum am Karlsplatz. Peripatetiker im Q21? Konzentriertes Arbeiten in den Obergeschoßen Die Besucher profitieren von der „lebendigen“ Situation Zwangslebendigkeit Weh:Die ursprüngliche Planung Keine Archive (?) (SK) Jeglicher Art von Archiven stehen wir skeptisch gegenüber. ... Ihr beharrlicher Ansatz widerspricht im Grunde der Idee eines dynamischen Quartiers. (was heißt das für Basis, Depot, AzM, Kiesler Stiftung, ImPulsTanz, medien.kunst.archiv, DB von KulturKontakt, das SR-Archive (SRA) ....?) Unklare Aufgabenstellungen führen zu „Ersatzgestaltungen“ Der hochstilisierte Knoten zeitgenössischer Diskursplatz? Diskurs ohne Diskursräume Konstruiertes Nichtfunktionieren 20 Initiativen treiben über diverse Fördergeber und Sponsoren Mietbeiträge auf und erhalten so das Quartier (inkl. Verwaltung). Die Q21-Mieter bezahlen dafür, daß Informationsmaterial aufgelegt wird! Wer hat diese teuflische Struktur konzipiert? Größenordnungsfehler als Strategie ! Wer etwas zu sagen hat und „bezahlt“, hat auch Recht auf eine eigene Kommunikationslinie und verkauft das als „eigene“ Qualität ! Das Q21-Label ist eine parasitäre Konstruktion Wer ist Parasit von wem? (PS) Lebendige Parasiten docken sich am großen Wirt an, die Mischung kommt allen zugute. Selten wird aber eine kleinstrukturierte „Schimmelkultur“ als Teil eines Projektes bewusst installiert, wie derzeit im MQ .... Will die Verwaltung die Struktur „bereinigen“ um die Objekte für eine touristische Nutzung frei zu bekommen? (PS) Das MQ erhält (neben Miet- und Betriebskosten) Anknüpfungen an die jeweiligen Szenen. ... alle verfügen über hohe credibility in ihren communities ... Vereinnahmung der „freien“ Szene ...? Man hat im Konzept einen sehr oberflächlichen Archivbegriff Ich kann mir kaum vorstellen, dass sachliche Gespräche und Erfahrungen (zu konkreten Arbeits- und Ausstellungssituationen) zu dieser Pavillon-Gestaltung geführt haben. Messe-Quartier / Messe-Halle / Messe-Pavillon Temporäre Gestaltungen Warum hat die Struktur in den Jahren davor als Ausstellungs- und Messegebäude funktioniert? Unfähig bestehende Netzwerke im Q21 zu halten Temporäre Unterbringung => Keine speziellere Ausstattung Mit der Repolitisierung der Kunst ergeben sich auch andere Ausstellungsformen ( => Das Büro als Ausstellungsersatz / Infoläden / Archive als Ausstellung / Das ausgestellte Archiv) Die Gestaltung der Innenarchitur ist sehr schwierig, wenn die Aufgaben/Funktionen nicht gut abgesteckt sind. Am grünen Tisch kann diese Entwicklung nur oberflächlich ausfallen. Initiativen hinter Gitter „Schaffung“ eines kulturellen Knotenpunktes Vorgabe einer temporären Nutzung (?) Der Fluch des Neuen ZOO-Ansatz Vernetzungspotential Permanenter Umbau Einflüsse der Vergangenheit Hoher Auslastungsgrad (?) durch Mischung von kultureller und kommerzieller Nutzung (PS) Waldner: Ich bekam den Auftrag, mit einem Mieter, der sich so verhält, nicht mehr zu verhandeln Bereich nun „grau“, als nicht mehr zur gelben Zonen gehörend dargestellt. Gut, daß eine Durchfahrt dazwischen liegt. Unklare Aufgaben/Funktionen Einbringung der Netzwerke Das „Q21“ profitiert von der gelebten (inter)nationalen Vernetzung der Mieter Das „diskursive museum“ tritt nun mit aller Kraft als Ersatzveranstalter in Aktion. (Bsp. SPRECHEN ÜBER ARCHITEKTUR 12 Termine der ZVA im MUMOK und nicht im AzW) (SK) Eine Entscheidung für ein Q21 ist eine Entscheidung für kritischen Diskurs ... Eine Entscheidung für den kritischen Diskurs ist eine Entscheidung gegen Q21 Strukturelle Beiträge zur Vertreibung Man schafft Strukturen die einerseits im Bürobereich zu klein (mit unmöglichen Grundrissen ausgestattet) sind und realisiert eine Arena für Präsentationen, die in den Dimensionen weit über das Ziel hinaus schießt. Warum wird im A9-forum eine Kommunikationslinie aufgezwungen ? Das Q21 als Ausbeutungssituation Auf 2 Jahre beschränkte Mietverträge !? Günstige Miete ? Zentrale Lage ? Gerechtigkeit durch Beiräte ? Serviceleistungen der Verwaltung ? Unkomplizierte Hofnutzung ? ... braucht es dort wieder dieses Moment der „Ungewißheit“ (?), der Flexibilität und der permanenten Überraschung. Hat es Sinn für einen wohldefinierten Standort/Raum weiter zu kämpfen? Der Raum der BASIS (Depot I) ist einer der Urzellen, die es zu verteidigen lohnt. Im Q21 Leitsystem wird dieser Bespielungszwang (II) Konstruiertes Nichtfunktionieren Idee, Umsetzung, Öffentlichkeit, Produktion, Verkauf, Aufführung und Archivierung fanden am gleichen Ort statt. Musikspace Warum sollte man sich auf diesen Standort einlassen? Was wurde zusätzlich geschaffen ? (SK) Es ist wesentlich, dieser Heterogenität auch in den operativen Strukturen zu entsprechen SPOILER ist eine Plattform für elektronische Popkultur ... Ein dynamisches Zusammenspiel von Veranstaltungen (Leitblech), Tonstudio (Villa Island Studio), Plattenladen (Cheap Store), Flyeragentur (Hand2Hand), Archiv und Informationssystem (SR Archiv) ... Spoiler WAS – last issue ... Was hat das Q21 zu bieten? Für die Produktion, Vermittlung und Präsentation von zeitgen. Kulturangeboten Waldner: Die Befristung auf 2 J ist notwendig, um die Vorgabe einer temporären Nutzung und flexibler Bespielung zu erfüllen. Weiterkämpfen Warum finanziert der Staat die „Inhalte“ der bildenden Kunst der 20er-70er (?) nicht aber die Inhalte der Gegenwart? Siehe auch: inhaltliche Autonomie Heterogenität Eigenständigkeit Symbolisches Kapital des MQ ? Der schnelle (Ent)Wurf, die temporäre Lösung wird nun zur Dauerlösung? Man vertreibt die lebendige Szene und hofft auf neues Leben? Man vertreibt die Kerngruppe .... und schafft Platz für .... ? Abgesperrte Möbel Vergitterte Möbel Wetterfeste Möbel (D. Steiner) Horrende Betriebskosten (im MQ) Einzigartige Infrastruktur ( ...?) Das Q21 entstand aus der Idee für unsere Kultur eine passende Produktions- und Präsentationsstruktur zu finden. Hier ist man ja wohl fundamental gescheitert Vorbild der „äußeren Form“ wurde die urbane Straße mit ihren heterogenen Anrainern. man mietet sich also ein kleines Lokal an der Straße oder im 1.Stock ... Sieg der Oberflächlichkeit Lieferzwang Geld-Probleme Image = Inhalt und nicht nur „äußere“ Form Große Leerbereiche kommen nicht gut an. Jeder Besucher bekommt ganz nebenbei mit, daß große Bereiche kaum bespielt sind. Die MQ-Verwaltung hält das nicht lange aus. Jeder Nachbarbereich leidet unter nicht funktionierenden Zonen. Auch der Bereich A9 leidet sehr! Schwachsinnige Grundrisse im Bereich der Electric Avenue (PPAG) ... Hauptsächlich kleinere Büroflächen (quintessenz & Co sind wirklich zu bedauern) Die sgn. „Drittnutzer“ fürchten um ihre Autonomie Unterordnung unter MQ / Q21 / TransEuropa / Freiraum .... ? Aufteilung des Fischer-von-Erlach-Traktes in einen Pavillon-Cluster mit dem Namen „Electric Avenue“ ... (orf) Die Idee der „Anhäufung“ führte auch zu einer „architektonischen Anhäufung“ Fragen der Strukturförderung Der Fluch des Temporären Der Kunstraum (Brüderlin) bzw. depot II haben nach Bedarf die Struktur angepasst und spannende Lösungen für den Diskurs- und Ausstellungsbetrieb gefunden. Ungastliche abweisende Möbel Cluster-Ansätze Was hätte das mediaQ21 zu bieten ? einer Struktur Intensivierung des internationalen Austausches Eigentlich eine zynische Verdrehung (siehe: Einbringung der Netzwerke) Man setzt sich auf bestehende Netze und spricht von Vernetzungspotential Spannende Initiativen muß man pflegen ! Unwürdige Unterbringung Dubiose Arbeitsnischen „unseriöse“ Bürogestaltung (SK) Alle Einrichtungen agieren autonom und selbstverantwortlich Pavillon-Cluster (s.u.) Die Verwaltung hat den Blick dafür verloren, daß sie die Content-Bringer pflegen muß. Gewachsenes wurde zerstört Private (Vereins)Möbel Öffentliche Möbel Aussetzung einer SzeneÄsthetik Hoffnungen, die mit der „Dichte“ verbunden werden Th. Edlinger geht davon aus, daß dieser Begriff bei den NutzerInnen verfemt ist Lächerliche Überforderungen Vergleiche auch Konzept „ArtScience Vienna“ (geplante Umsetzung 2002 ?!) wollen (und benötigen) und haben immer wieder funktionierende Ausgestaltungen (also Infrastruktur) realisiert. Die gestalterische Überforderung ist also bei den Umsetzern des Q21 anzusiedeln. Depot kommt nicht mehr zurück (u.a. finanzielle Gründe) Der Label-Klau wird bereits praktiziert Kahlschlagsanierung Vergleiche dazu verschiedenste t0 kommt nicht mehr zurück Erfahrungen in Vierteln die mit (räumliche und finazielle Gründe) Kahlschlagsanierung mit Basis bekommt von der Stadt Wien keine neuem/alten Leben erfüllt werden Förderung; Bund hat 15.000 EUR zugesagt sollten s.r. bezahlt aber nicht aus. Das Archiv steht in der Fünfhausgasse Spoiler hat aufgegeben Polyklamott haben aufgegeben !5haus haben aufgegeben Innovative Grundausstattungen wurden zerstört Das Medienquartier Depot I bzw. Basis: Der Raum mit denkmalgeschützten Wänden wurde existiert nicht über Einbauten optimal genutzt. Die Anstrengungen von Depot I und Die Infrastruktur für Radio, Basis Wien wurden zunichte gemacht. public access TV, Internet existiert nicht Das InternetCafe existiert nicht Sammlung von Raumbegriffe hätte auch einiges für die Analyse zu bieten: Freiräume Ausstellungsräume Transiträume Öffentliche Räume Erlebnisräume Verkaufsräume Büroräume denkmalgeschützte Räume Vergl. Linz AEC „Museum der Zukunft“ mit „future lab“ autonom Die Büros wurden zu Kulturbürogemeinschaften zusammengefaßt, was einerseits kostengünstigere Nutzung von gemeinsamer Infrastruktur (Seminar- und Konferenzräume, Teeküche, technische Ausstattung), andererseits inhaltliche Schnittstellen und Synergien ermöglicht. (Offensichtlich wird immer nur der erste Stock angesprochen) Kommunikative Überforderung Das Kampfklima liegt wie ein Geruch über dem Quartier Kahlschlag ist nahezu abgeschlossen 18.5.03 Raumeffekte David übertitelt sein Konzept mit „Raumeffekte“. Es wäre spannend einen Katalog sgn. Raumeffekte aufzustellen. •durchdringen •eindringen •verdrängen •verstellen & ausräumen (Möbel) •einrichten, möblieren, plazieren •durchbrechen (Straßen), übergehen •besetzen, definieren, vorgeben •schützen •verschmelzen •leibliche Raumwahrnehmung Platz für Eigeninitiativen (SK) Unterbringung vs. Aussetzung Räumliche Nähe oder gemeinsames LAN? ... künftigen Nutzern der ehemaligen "depot"-Räume, da seit kurzem klar sei, dass eine Rückkehr in das Wie verträgt sich der „CIC“ mit der Museumsquartier schon wegen der „lächerlichen Zurschaustellung“ von Finanzierungskrise – Freie Szene fehlenden Subventionen nicht in Frage initiativen Kräften? Die Nichteinhaltung von Förderungszusagen komme. (Waldner) führte zu schweren Problemen ( => Auswirkung auf Q21). (PS) Der Eintritt in diese Flanierstraße ist gratis Was nichts kostet ist nichts wert. Politisches Engagement wirkt sich ganz unmittelbar Jeder muß „Programm“ machen, damit sich etwas negativ auf die Förderwürdigkeit aus. bewegt, aber wo soll dafür das Geld herkommen? Der Zwang zur Produktion und zur Präsentation ist hier als Prinzip installiert. Es wird ganz unmittelbar sichtbar, wenn sich nichts (visuell) Risikokapital und Prozeßförderung bewegt. Jede Form der Arbeit muß auch ausgestellt ... ein seit Jahren ungelöstes Problem. und vermittelt werden, denn wer will schon leere Die Mietverträge haben einige Mietverhältnis Glasboxen sehen? interessante Stellen zu bieten! Die leeren Versprechungen im In der bildenden Kunst ist es noch nicht üblich für jede Bereich der Medienprojekte füllen Bände. Ausstellung die Mietkosten der Galerie zu übernehmen. (gilt für Wiener Projekte genauso wie für Bei Medienprojekten oder Vernetzungsprojekten müssen Linzer Projekte) Präsentationsmittel und –Räume finanziert werden. Ursula Pasterk hat als Reaktion auf ein Jahrhundertwende-Museum (Busek) und ein Museum „Völker und Kulturen“ (Tuppy) ein Museum der Zukunft gefordert. Welche Ansätze konnte man zumindest indirekt dem Quartier zuordnen Forschung im Kunstfeld: Akku, Basis, Kiesler-Stiftung Diese Institutionen lassen sich nicht ausstellen und sehen keinen Bedarf für Beiträge in EG-Auslagen. Kulturbüro-Cluster Dichte der Institutionen Dichte relevanter Akteure (Malmoe) Der Versuch eine Art Brutstätte/Labor/Exempel für einen Das Q21 wurde zeitweilig auch unter „future lab“ geführt Bildforschungsinstitute Media-Studios, kleines TV/Video-Studio, Radiostation, .... Raumbedarf hauptsächlich Obergeschoß/Mezzanin (SK) Kulturelle Clusterbildung (PS) Der von F. Morak viel beschworen Begriff der „Creative-Industries“ für kulturelle Start-ups (SK) Zukunft vs. Vergangenheit Vergleiche Ansätze im ZKM: Hochschule, Forschungsinstitute und Kongreßzentrum in einem Komplex untergebracht. Idependent Media Quarter (SK) Warum hat sich hier nicht wirklich wer gefunden ? Lieblose, halbherzige Kunstprojekte bzw. Kunstausstellungen ohne Budget sind auf jeden Fall ein Problem. Sehr viel Energie geht verloren, da man gegen die Infrastruktur ankämpfen muß. Sonst wird der Vertrag nach 2 J nicht verlängert Diversifizierung Kunst-und-Wissenschaft Konzept von Cathrin Pichler (Stella Rollig – Zur Sache) Pasterk hat sich zu einem ungünstigen Zeitpunkt aus dem „gemeinsamen Gesamtprojekt“ zurück gezogen. Kritische Masse kreativCluster zu etablieren ... die Transeuropa mit dem Themenschwerpunkt „Alltagskulturen“ Welche Institution steht nun dafür? PolyKlamott? Der „Medienturm“ als Forschungszentrum (Stella Rollig – Zur Sache) Die Macht der Politik Finanzielle Rahmenbedingungen Rückzieher zum falschen Zeitpunkt Nicht eingelöste Zusagen, nicht umgesetzte Konzepte (Siehe Medienpolitik) Einteilung der Projekte/Institutionen in schwarze/rote Projekte Konfliktmanagement Die Kommunikation ist zusammengebrochen (SK) Wir schlagen vor Arbeitsplätze vorzusehen, die an junge Theoretiker in der Idee eines „theorist in residence“Programms vergeben werden. (H. Swoboda) Und da gibt es die Philosophie Neues zu Neuem, Altes zu Altem, ... (H. Swoboda) ... Mein Interessensschwerpunkt: Mit Kunst und Technologie drüben (Donauplatte) etwas Neues errichten. Fürs 21. Jahrhundert denken. Die Fördergeber der Stadt Wien tragen ihren Teil zur Zerstörung des Q21 bei. Der Kampf zwischen „Bund“ und „Stadt“ wird am Rücken der Kulturinitiativen ausgetragen. Alles (die ganze Kunst/Medien-Welt / alle Szenen) an einer Stelle bieten zu wollen ? Vergleiche Linz: Die STWST, time´s up oder TransPublic, ... im Ursulinenhof, im Posthof, im Lentos oder im OK unterzubringen wäre eine absurde Idee. Wie konnte das Q21 Konzept eigentlich entstehen? Der Q21 Beirat existiert nicht mehr Bereits bei der Strom-Einleitung gescheitert Es reicht nicht, aus jeder Himmelsrichtung eine Idee zu zitieren, ohne eine konkrete Ausgestaltung einzuleiten. Für die Selbstausbeuter bleibt aus Kostengründen wohl nur das Fahrrad als Verkehrsmittel Mit (Dach)Verbänden, Diskurszeitschriften, ... Forschungsinstituten wird man kaum auf Konfrontation gehen. Inhalte sind zu bezahlen (wie auf einem hochwertigen Content-Server). Total verdrehte Welt: Man bezahlt Miete und organisiert Sponsorgelder, um gratis Inhalte/Programme bieten zu können ??? Einige der kleinen Initiativen haben auf Grund von ausgebliebenen Förderungen keine oder kaum Programmaktivitäten entfalten können. "Ich habe nie versprochen, dass es hier ständig leuchtet und hupt", sagt Waldner, "ich habe nur gesagt, dass hier ein Andockmodell entsteht." Serviceinstitutionen Für jene, die man auf lange Sicht halten will steht der erste Stock zur Verfügung. „Zentrale“ Lage im 1.Stock bzw. Mezzanin Treppe im Haupteingang ... 1a Adresse Ungünstige Rahmenbedingung Parkplatzsituation Creative Industries Cluster Impulsmaschinen / „creative industries“ (SK) Technische Grundausstattung als Aufgabe der Architekten Bildlastigkeit des MQ 30-35 Content-Provider (orf) „seriöse“ Bürogestaltung Der Bund hat die Subventionen für freie Radios auf Null gekürzt. Inhaltliche Probleme Kulturelle Versorger (Waldner) Im Gegensatz zu den anderen Institutionen im Quartier, in denen großteils fertige Produkte präsentiert werden, findet hier der Prozeß der Kunst- und Kulturproduktion statt. (Wie schneidet das Q21 im Vergleich zu „Produktionshäusern“ ab?) Im EG wird man den Eindruck der Beliebigkeit Das Cafe mit einem Thema versehen (SK) nicht los. Keine der Institutionen hat ausreichend Raum, um einen (inhaltlichen) Schwerpunkt ausgestalten zu können. Von einer nachvollziehbaren Themenstraße ist man weit entfernt. Die Kreativität als Überbegriff? Den Design/Alltagskultur-Bereich hat man nicht ernst genommen. Keine Leitidee, keine wichtige Institution, keine m2, .... Im Künstlerhaus wurden in den letzten Jahren einige wichtige Projekte umgesetzt. Im Q21 ist kein Gestaltungsansatz zu bemerken. Klare Cluster /vs./ „versammelte Reste“ Klare Themen /vs./ difuse Themen Q21 als Ort der Produktion Orte der Medienproduktion Orte der Theorieproduktion Orte der Kunstobjekte-Produktion Da jeder eigenverantwortlich handeln „darf“ ist eine inhaltliche Fokusierung wenig steuerbar. Geteilte Lager- und Archivräumlichkeiten ... ? Andockmodell Neues zu Neuem, Altes zu Altem, ... Setzen sich nun mit Verspätung die ursprünglichen Einschätzungen durch? Hat sich die Stadt Wien schon vor Jahren gedanklich aus dem MQ verabschiedet? ohne räumlichen Möglichkeiten eine lächerliche Worthülse Andockstation Für das Laufpublikum Einige der Kulturbüros identifizieren sind die Label nur verwirrend – Gelegenheitsbesucher sich nicht mit dem Q21 Label aus dem Kunstfeld haben auch keinen Überblick über das Sie nutzen ihr Büro und .... verschachtelte Gebilde Man beschwört den Geist der letzten Jahre, ist aber nicht in der Lage die „Träger“ zu pflegen performance space. Aber auch SPOILER hat bereits die Konsequenzen gezogen (Waldner) Es ist kaum zu glauben welche Notlösungen für die elektrische Grundversorgung notwendig sind. Ausbeutung der Identitäten für die electric avenue (als Vorschlag) - Problem der Wohnungen Im Industriekomplex „Zollverein“ Essen wurde ein Design-Museum eingerichtet, wird eine Design-Hoschschule gebaut und es haben sich über 30 Firmen angesiedelt. Kaum brauchbare Wände/Winkel für Projektionen (Vergl. Hängungsprobleme bei flächigen Arbeiten) Inhaltliche Clusterung Musik /vs/ MusikSzene als Ersatzschwerpunkt Wer finanziert die Grundausstattung? Im Q21 hat sich niemand wirklich den Kopf zerbrochen, wie public access TV, Radio-Produktionen, Video-Mehrfachprojektionen, Multimedia-Projektionen, Medieninstallationen, Internet-Projekten, ... eine würdige Erarbeitung und Präsentation ermöglicht werden kann. (SK) Die Adaptierung und technische Grundausstattung der Räumlichkeiten erfolgt über das Architekturprogramm Identitätsverlust (Waldner) Andockstation Basisstation („Basis“) Versorgungsstation gestylte Einfalt statt Vielfalt der Identitäten MQ-Identität / Label-Zwang / Abstimmungszwang Warum soll man sich mit der Idee des MQ identifizieren, wenn man selbst ein relevanten Beitrag zur Kultur leistet? Was erwartet man sich durch das Label? Wer glaubt noch an Marketing? Man hat die symbolische Kraft der großen Institutionen/Museen unterschätzt. In der Ovalhalle und in der Bank Arena finden sich Projektor-Aufhängungen Stationskonzepte (PS) Markus Weiland: „Ich glaube, diese ganzen Namen und die Vermarktung sind ein Symptom der Befürchtung, daß die Initiativen selbst nicht attraktiv genug sind“ ... (Im ursprünglichen Q21-Konzept: ...) Darin war keine Art von Branding vorgesehen, sondern lediglich die Ansiedlung von unabhängigen Organisationen am MQ-Gelände. „Q21 ist eine schlechte Marke, weil sie Beteiligten ignoriert, ein Label, das niemanden etwas bringt, weil es von der Szene nicht akzeptiert wird“ (Grenzfurthner – monochrom) MQ / Q21 / Q9 - A9 / .... Nur ein Standortlabel ? Wo will man die 30 Surfstationen unterbringen ... wo kann man hier „großzügig“ gestalten ? (SK) Blanceakt zwischen Barock und Cyberspace Mediengerechte Ausgestaltung Hier hätten die „Möbelbauer“ ihre Gestaltungskräfte fokusieren können Die Schlußfolgerungen sind die persönliche Meinung des Autors. Überzogenes verlogenes Marketing als zerstörerische Kraft (PS) Die vehemente Bewerbung des Labels Q21 dient auch dem Zweck, die Erfolge der einzelnen Initiativen möglichst eng mit der Trademark MQ in Verbindung zu bringen. Diese Einverleibungsstrategien ... weswegen sie (Netbase und Depot) zwar im MQ bleiben, aber nie Teil des Q21 werden wollten Medienbezogene Clusterung (SK) Eine einzelne Institution wird den Mediengruppe I /vs/ Mediengruppe II unterschiedlichen Anforderungen allerdings nicht mehr nachkommen können. Mit der „electric avenue“ ist der Bereich der Der Bereich der digitalen Medien soll durch elektronischen Medien angesprochen. mehrere unterschiedlich formatierte Initiativen in das Quartier 21 integriert werden. /a/ Webcafe /b/ Plattform für Musik und Video /c/ Independent Media Quarter /d/ Forum für Netzkunst und -Kritik Im TransEuropa-Bereich sind 2 Multimedia/Internet-Anwendungen über Wochen nur als statisches „Bild“ in Funktion ?! Jeder Bereich ist selbst verantwortlich ? Hohle Ersatzkonzepte, sinnlose Ersatzstandorte, aufgeblasene Erwartungen, hirnlose Einschätzungen TransForm Q21 – Ein Versuch das strukturelle Scheitern eines Konzeptes nachzuzeichnen aber formuliert große Konzepte (?) Der Stellenwert (?) der neuen Medien Ein dummes Trauerspiel hat die tragende Medieninitiative t0 vertrieben Das ausgeschilderte „Medienquartier 21“ hat praktisch nie existiert. Man beschildert die Beschwörungsformel, in der Hoffnung, daß sich dann zahlungskräftige Initiativen auch einstellen. Die Beschwörungsformel Bringt t0 nicht mehr zurück! Um möglichst nahe am Q21-Thema zu bleiben, wird im Plakat mit Textstellen aus diversen Pressespiegeln und Konzeptunterlagen gearbeitet. Die jeweiligen Autoren werden sich unschwer im Material wiederfinden. Unrealistische Erwartungen => Verärgerte BesuchernInnen Man vertreibt, was sich vor Ort entwickelt hat Die Zeit der Selbstausbeutung ist im Internet-Bereich definitiv vorbei Dünne Materialität Verklebte Alu-Türen, großformatige Alu/Glas-Elemente wirken in dieser mächtigen Gewölbesituation ziemlich hilflos Da könnte etwas Großes sein / Da wurde viel Raum verschenkt / Das ist zu groß für .... / Hier wurde nicht für die Ewigkeit gebaut / ... Nobelsanierung vs. Weichholzböden In nahezu allen Bereichen des MQ findet man edelste Böden - In der electric avenue arbeitet man auf Weichholzböden, die nach einem Winter nicht mehr anzusehen sind. Neue Qualitäten klein / conceptual / kontextuell situativ / kritisch / innovativ / spröde TransForm Q21 Studie im Rahmen des Projektes „2 Augen im Quartier“ Gerhard Dirmoser (Gast von TransPublic Linz „the world of ...“) 05.2003 Wien Atmosphäre durch die Qualität des Raumes Dieses Plakat ist als Overlay zu den 4 Quadranten der Plakatstudie „art in context - Die Kunst der Ausstellung“ gestaltet. Die Positionen der selektierten Textstellen wurden so weit wie möglich beibehalten. Die Farben der Textblöcke verweisen auf je eine Zone; die Kommentare sind „schwarz“ gehalten. „intime“ Räumlichkeiten ... eine besondere Atmosphäre schaffen Das „Ambiente“ hat sich im Q21 unangenehm verselbständigt Wandlung des Repräsentationsmodells White Cube zum „Ambient“ (S. Römer) Die Kunst der Orte Das MQ könnte da vom ZKM lernen. Es gilt, sich einfrierende Strukturen immer wieder zu verflüssigen (H.-U. Obrist) ... Bewegliche Strategien statt Fertigrezept (Auf der Suche nach neuen Ausstellungsorten) Magie des Ortes Diese Magie kann sehr schnell entschwinden oder sich gänzlich wandlen Erfahrene Orte sind auch inhaltlich eine Herausforderung (Auf der Suche nach neuen Ausstellungsorten) ( => Die (erzählerische) Kraft des Kontextes) ( => Kunstfremde Ausstellungsorte) ( => Die Ausstellung in Wohnräumen) Nicht jedes Angebot ist für Spektakelorte geeignet Unschuldige Orte /vs/ Spektakelorte Ausstellungen als Raumerlebnisse Die Not der Orte – Ein Zwang zur Handlung (Stadtwerkstatt) Offenheit für kulturelle Das Q21 Konzept Hätte es gut gemeint Randbereich Die Ausstellung als Zwangslage - Die Not der Orte Aber die Umsetzung ist nicht gelungen (100 Umkleidekabinen – Ein Ambulantes Kunstprojekt) (Das letzte Haus / Steir. Herbst 1995 / Konzeption, Organisation Peter Zinganel u.a.) Die Not der Orte erzeugt spannende Ausweichlösungen Der Ausstellungsort „zeichnet“ jedes Werk (D. Buren) Bedingt durch die räumliche (Steir. Herbst Graz (Feuerzeichen im Stollen / 100 Umkleidekabinen) Fülle, ... Notwendigkeit der Inszenierung eines Ablaufes ( => Die verborgene Ausstellung) Die Ausstellung als „Raumlösung“ (Siehe: gleichlautender Beitrag von J. Claddes: Bsp.: Städtisches Museum Abteiberg, Mönchengladbach) Platzausstellungen (Vergl. Jahrmärkte) Die örtliche Lage der Ausstellung hat auch Einfluß auf die Erreichbarkeit best. RezipientenSchichten (Art Workers´ Coalition) Schon aus klimatechnischen Gründen mußte jeder Flügel des Q21 wieder in Unterbereiche gegliedert werden (4 zusätzliche Durchgänge verschärften das Problem). Auf der Suche nach den „alternativ spaces“ Quasi-Musealisierung von alternativ spaces – Wenn die Alternative zum Mainstream wird Werkraum /vs/ Publikumsraum Bergwerk oder Bunker ... Das MUMOK ist in mehrfacher Hinsicht ein Kunstbunker Im MQ mußten die Gebäude Die ausgestellte Stadt (Festbeleuchtung) hinter der Dachkante (Markierte Situationen (Beth Cantallops & Ortega) verschwinden. Schade, daß man die Architektur der Gegenwart nicht für austellenswert befindet Oft geht es nur mehr um das Gehäuse und um die Darstellung (P. Noever) Universalhallen (Bsp. Kunsthalle Wien Karlsplatz) Der Trend zur Exzellenz und Grandiosität animiert auch die Museumsbauten selbst, die sich nur noch selbst präsentieren (R. Ganahl) Realisierung von Schutzzonen / Die Ausstellung als Schutzzone White boxes Schauräume (Vergl. Auslagen-Ausstellung) Ausstellungseinbauten (Stellwände, eingebaute Räume) Klimatisierte Bereiche (Klimatechnische Probleme) Akustische Schutzzonen Lichtschutz (für grafische Arbeiten) Der Konservator als Ausstellungsgestalter Aus konservatorischen Gründen wird man empfindlichere Arbeiten im Q21 nicht zeigen können. Im Gangbereich plazierte Arbeiten sind ungeschützt und zB. im Bereich A9 außerhalb 14.00 – 20.00 unbeaufsichtigt und daher auch gefährdet. Wer stellt unter diesen Rahmenbedingungen Originale zur Verfügung ? Auch versicherungstechnisch gibt es dafür keine vernünftige Lösung. Konsequenz: Die Kunst Kommt wie in A9 hinter Gitter bzw. die Unterzonen werden zeitweise abgeriegelt. Die ideale Ausstellungsarchitektur? Für die einfache Box am Karlsplatz waren je Ausstellung deutlich weniger Einbauten notwendig als in der neuen Kunsthalle (mit ihrem Tonnengewölbe und den brutalen Erschließungstürmen). Diese schwebenden Wände können „echte“ Räume nicht wirklich ersetzen (unser Leib bzw. Wahrnehmungssystem läßt sich nicht so einfach „betrügen“) Leider gilt das beim MUMOK innen wie außen Objekte über ein Stadtgebiet oder Parkanlagen verteilt (Münster, Kassel) In diesem Punkt hat sich also Museen bedeuteten schon immer wenig geändert. Zurschaustellung von Macht: Sie präsentierten große Männer, große Reichtümer (zB. Kunstsammlungen), große Taten (Steven C. Dubin) Angestellte Kuratoren /vs/ freie Kuratoren Mehrsprachig ausgeführte Ausstellungen Aufgrund der Besucherstruktur eine Herausforderung für alle Institutionen Auch im MQ sind einige Das Museum unterstützt und Spielchen im Gang beglaubigt Überlegenheitsansprüche – Heute tragen neue Sichtweisen und Konzeptionen dazu bei, daß sich akademische Machtspiele entfalten können (Steven C. Dubin) Vergleiche dazu die Eröffnungsauftritte Galerien u. Museen sind öffentliche Räume. Öffentliche Räume sind politische von Bund und Land im A9 Forum. Q21 und Forum A9 haben Arenen, in denen Macht erlangt, .... dazu neue Spielarten zu Vergleiche Entstehungsgeschichte bieten anerkannt, angegriffen, ... wird (A. Piper) des MQ. Ausstellungen außerhalb der Institutionen Ausstellungsräume funktionieren noch immer als „halböffentliche“ Schutzräume. Bestimmte Inhalte könnnen nach wie vor nicht in öffentlich zugänglichen Schaufennstersituationen gezeigt werden (Vergl. zB. Phantom der Lust – Graz) Die Schaufenster im Q21 wirken sich also auch Inhaltlich aus. (Schutzlos der allgemeinen Rechtslage ausgesetzt – Selbstzensur) Grenzen der Freiheit der Kunst Daß auch Studien und Ergebnisse komplexer Diskurse Die Architekten kümmern sich um das „Geschehen“ ihrer Großmöbel. Die Zugangsbedingungen für Inhalte bzw. Medienmodule und Kunstobjekt waren offenbar kein Gestaltungsthema. Aufmerksamkeit für das „Geschehen“ ihrer Objekte (M. Seel) Die Lichtgestaltung ist im MUMOK wenig gelungen. Bewerbung von Ausstellungen (Ausstellen der Ausstellung an der Außenhaut) So unterscheidet sich das Museum grundlegend von den Manifesten und othodoxen Schöpfungen der heutigen Museumslandschaft, ob es sich nun um klinisch, wie Präparate ausgeleuchtete Bildflächen (Bern) oder um die auratische, fast körperhaft spürbare Verwandlung des Tageslichts (Bregenz) handelt, um optimale Tageslichtsäle (Klosterneuburg) ... (F. Achleitner) (Kunsthalle Wien, Museumsquartier Wien) Zielgruppengerechte Gestaltung Soziologische Begleituntersuchungen zu Ausstellungen Schaufenster – Ausstellung Auslagen – Ausstellung / Ausstellungen rund um die Uhr (The Only One / 1989-1993 Rohrbach / Joachim Eckl, Georg Lindorfer) (Was jetzt? / Paul Fischnaller / 10 Auslagenprojekte in der Galerie Fischnaller 1993-94) (1 m2 Kunst – Die Kunst im Raster-Raum / Proj. Von Bernhard Cella / Böhlerhaus Wien) („bewegung 10.april“ / BüroBert – Fenster Friesenplatz Köln) (5 Schaufenster der Kunsthalle Wien) (Künstlerschaufenster / Org. Pakesch, Weibel, Haberl / Steir. Herbst 1979) Vergl. Auch Schaufenster-Performances (Performance Art Kontext) Leben in der Auslage – Falter Artikel 29/99 Die Kunst der Illusion (verdecken / verstecken) Versteckte Projektionseinrichtungen Verdeckte Mechanismen Die Ausstellung als Erlebniswelt: Es wird immer wichtiger Ausstellungen als Ereignis bzw. Erlebnis zu verkaufen; lustvolle Unterhaltung, zeitgeistige Information, mit Festen bestückt, .... ( => multimediale Ausstellungen) ( => Inszenierte Ausstellungen) ( => Die Ausstellung als „totale“ Installation) ( => Erlebnisausstellung) Erlebniswelt Ausstellung / Die Ausstellung als Gesamtkunstwerk (s.u.) Staatsgalerien u. Großausstellungen wurden zu touristischen Attraktionen und sind auch nur noch als solche zu begreifen (Staatsgalerie Stuttgart, documenta 9, ...) Mit der Repolitisierung der Kunst ergeben sich auch andere Ausstellungsformen ( => Das Büro als Ausstellungsersatz / Infoläden / Archive als Ausstellung / Das ausgestellte Archiv) ( => Neue Qualitäten) Aus der Sicht des Sammlers Ausgestellte Sammlungen Die Ausstellung als (Sammlung Schürmann / Die Sammlung Fer / ständige Sammlung Vom Konservator zum Kurator Das wäre auch die Chance des Q21 diese Qualität weiter zu entwickeln. Die Fördergeber und Quartierverwalter sehen das anders. Es bleibt also nur die Flucht aus dem Quartier. Die regalisierte Ausstellung von Haus-Rucker-Co erzwang den Gedanken das MUMOK als Hochregallager zu begreifen. Ein monumentaler Transportmechanismus deponiert die Lagerware in den Zellen. (Haus-Rucker-Co / Denkräume – Stadträume 1967-1992 / Kunsthalle Wien) (Robert Wilson / Portrait, Stil life, Landscape) (Kunst ohne Unikat – edition Artelier 1985-1998 / Künstlerhaus Graz / Steir. Herbst) (Stadtwerkstatt in Arbeit 1979-1995) Gestaltung von Stimmungsräumen Manko im MQ Grundstimmung über die Farbtemparatur des Lichtes (Vergl. Galerie der Stadt Wels) (Vergl. Atmosphäre) Die Ausstellung als wertsteigender Mechanismus für Sammlungen (Vergl. Dara Birnbaum, Klaus von Bruch) Forschungs- und Organisationskooperationen als Ausweg (aus Ressourcenproblemen) Bsp. „Die >Sprache< der Kunst“ (Wien, Frankfurt – P. Weiermair), „Wunderblock“ (Paris, Wien) Dieser Aspekt könnte für die Sammlung Leopold gelten. die symbolisches Kapital akkumuliert und daran teilhaben läßt Die Ausstellung als Werbeanker für Sponsoren (und Arbeitsfeld für Sponsorkeiler) Von der postmodernen Ausstellungsinszenierung zu postmodernen Ausstellungsinhalten? (Siehe: Interkulturelle Sicht) Im Quartier hat sich eine Bank mehrfach wirksam plaziert Die Ausstellung als Herausforderung für Ausstellungsgestalter und Architekten Das Museum hat sein Ansehen als Bühne der Kunst verloren (M. Broodthaers) Es ist nur noch ein Haus des Lustspiels (H. Belting) Die Kunsthalle und das MUMOK sind wahrlich eine Herausforderung. Die Ausstellung als Anlaß für Ausstellungsarchitektur (Vergl. Kunsthalle Wien) Museum als Tempel der Kunst Gegenüber der inszenierten Urbanität in Spaßbädern, Erlebniskaufhäusern, Mega-Malls, Themenparks ... haben Ausstellungen in Bezug auf die visuelle Kraft schon das Nachsehen Isolationsräume Die Ausstellung als Wandelraum oder Wandelgang Der Aufbau von Sammlungen – Auswirkungen auf den Ausstellungsbetrieb? Sammlungspolitik (Siehe: Identität) Zusammenhalt der Sammlung Konsitenz der Sammlung Die Ausstellung als Anlaß für wissenschaftliche Begleitveranstaltungen Mit der Repolitisierung der Kunst ergeben sich auch andere Ausstellungsformen ( => Das Büro als Ausstellungsersatz / Infoläden / Archive als Ausstellung) s.o. Ausstellungen sind die Kernleistung des Museums (P. Teufel) In dieser Hinsicht hat keiner der Gebäude von O&O etwas zu bieten Mehrschichtige räumliche Vernetzungsansätze Begleitdiskurse nehmen zu. Diese Belebungsmaßnahmen haben aber inhaltlich selten unmittelbaren Bezug zu den Ausstellungen. Symbolisches Leitsystem inkl. Farbcode (Louvre) (H. Hollein) „herausragende“ Objekte als „landmark“ Nachdem die Türme als herausragende Elemente nicht Gestaltung zentraler Plätze als Knoten umsetzbar waren, verfolgt man nun den Turmbau im Vorfeld des MQ Diese Ausstellungen sind oft im Kontext der Festwochen entstanden. Können in den etablierten „Häusern“ noch ähnliche Produkte entwickelt werden? Oder hat sich das Programm mit dem MQ-Standort verändert? Einladungsgesten zu Ausstellungen: Säulen (Krems), Transparente, Rampen (OK), elektronische Laufschrift, Spektakuläre Objekte (Nordico) Für das MQ wäre es Die „Handschrift“ von Ausstellungsarchitekten besser gewesen, wenn in der Detailplanung unterschiedliche Teams die Planungen vorgenommen hätten. (das erdrückte Werk) Die Ausstellung als Atemraum (Raum fort und fort – Eine Ausstellung in 2 Akten / OK Linz 2000-2001 / Elisabeth Schweeger, Martin Sturm) (Altered States / Moritz Küng) Ein Versuch zw. Den unterschiedlichen Systemen des Theaters und der Kunst eine inhaltliche Brücke zu schlagen Immer wieder wird dieser Punkt zum MQ angesprochen. Die Umsetzung kann doch kein großes Problem sein? Es werden sich wohl Gestalter einer „großen Geste“ finden lassen ?! Im MQ und Q21 ist zur Zeit nur ein Verwirrspiel wahrnehmbar. Die Logistik des Massenkonsums (J. Baudrillard) Fatale Auswirkungen bis in den Aussttellungsbereich (Kritik von R. Zaugg) (etwas, was in kaum einer Landesaustellung bedacht wurde) Im Hochsommer befinden sich Besucher oft am Rande einer Kreislaufstörung Diese Standkonzepte kamen leider im Q21 zu Stark zur Anwendung Erscheinungen brauchen präzise Zugangsgestaltung (Vergl. Installationen mit Warteschlangen) Auch das MUMOK ist klimatisch ermüdend. Nauman baute Installationen, wo sich der Rezipient den Schlüssel besorgen mußte und eine Stunde in den Räumen verweilen durfte (so wird in den Zeiten des Massenkonsums individuelle Erfahrung gewährleistet) Technische Lösung der Bildaufhängung Dieser Aspekt wurde im Q21 auf jeden Fall unterschätzt. Speziell in den Nachtstunden könnte man die Besucherströme auch für Kunstangebote nutzen. Transitzonen sind aber für bestimmte Formen der Bespielung wenig brauchbar. (u.a, Christoph Schenker) Wenn sich der Begriff ändert, entstehen auch neue Ausstellungsformen. (Am Bsp. Antiformalistischer Kunst / „Les immatériaux“ / ars electronica) Ein Vorwurf den man den Gestaltern des MUMOK und auch des Q21 nicht ersparen kann. Thematische Ausstellungen – Ein veralteter Ansatz? (M. Sturm) Forschungsintensive Ausstellungen Thematische Ausstellungen: Beim Besucher sollte sehr schnell eine „kognitive Landkarte“ (cognitive map) aufbauen können Messestand als Ausstellung (Achille Castiglioni / Mailänder Messe 1993 / Stand für BT icino / Architektur als Ereignis) Wie kann das Objekt maximale Sichtbarkeit erreichen? (Siehe auch: Diskurse des „sichtbar Machens“) Vergl. dazu Porno-Diskurs Die Obszönität/Schamlosigkeit der Darbietung ist in Pornodarstellungen maximiert. Die maximale „Offenlegung“ kommt ganz direkt „zur Sache“ Wenn sich der Werkbegriff ändert, entstehen auch neue Ausstellungsformen (Am Bsp.: antiformalistische Kunst / Les immatériaux / Ars electronica / ....) ( => Virtuelle Galerien / Elektronische Galerien) ( => Die Ausstellung als Materialsammlung) Die extreme Zuspitzung der Bildreize könnte als Modell genommen werden. Ohne Umweg will der Rezipient zum Höhepunkt der Darbietung kommen ... Lehrstuhl für Szenographie (HS für Gestaltung Karlsruhe) (H. Klotz) Das Berufsbild des Bühnenbildners befindet sich stark im Wandel: ... Weg von der klassischen Theaterbühne hin zum medienorientierten Arbeiten bei Film, Fernsehen und Eventagenturen, und zur Vernetzung mit dem Ausstellungsund Lichtdesign (S.: Studienführer) Verschränkung unterschiedlicher Ausstellungen (In anderen Welt eintauchen) Unkultur der unversellen Stellwandsysteme (Alu-Patentsysteme) Szenographie als Abkömmling der Event-Kultur (M. Roth) In der Kunsthalle ist das Hängesystem zu „wichtig“ ausgefallen. Blickraum Man hungert wieder nach „echten“ Räumen und Wänden die wirklich am Boden stehen. Die zur Bildbetrachtung notwendige Distanz Repertoire des Schaufensterdekorateurs (R. Zaugg) Bestimmte Künstler haben ganz genaue Vorstellungen wie ein Raum (für bestimmte Werke) aussehen sollte. zB. für B. Newman mußte immer umgebaut werden (W. Hopps) (zB. weiße Tafeln) Siehe auch: Weiße Wand als Ersatzaura Die Kraft der „Peripherie“ Die Kraft der Randzonen (Das Interesse der Zentren für die Kunst der Peripherie als Folge der Globalisierung und Dekolonisation) Die Verwandlung der Kunstausstellung in ein Schauspiel gerät zunehmend in die Hände von Regisseuren (H. Belting) Das sollte wieder verstärkt zum Tragen kommen. Offensichtlich sind Künstler wie Zobernig eher in der Lage mit Raumqualitäten umzugehen ... Die Gestaltung der Ausstellungen in der Kunsthalle werden mehr und mehr zum Schauspiel. Die schwierige Architektur zwingt geradezu zu großen Einbauten und Gesten Kunstwerke sind besondere Arten von Darbietungen Das geschützte Bild Auf dieses Sich-Präsentieren kommt es an (Die ausgestellte Kopie) (Schutz vor Licht) Die Ausstellung als Parcours, eine Abfolge von Atmosphären (Atelier Brückner) Die Ausstellung als Präsentationssystem Ausstellung als situatives Experiment Die Ausstellung als Maschine Die tragende Rolle der Situation vor dem Formenspiel (G. Debord) Die Kunst der Illusion (verdecken / verstecken) Versteckte Projektionseinrichtungen Verdeckte Mechanismen Gesteuerte Beleuchtungseinrichtungen Bewegungsmelder für gesteuerte Multimedia-Installationen (Siehe: div. Expoprojekte) Translokation – Der ver- rückte Ort / Kunst zwischen Architektur (M. Mer) Die Waren-Messe als Ausstellung Geschützte Werke / Werkschutz Neutraler Bildhintergrund Der Prozeß des Erscheinens des Kunstwerkes ist ein performativer Prozeß, durch den sie etwas in seiner Gegenwärtigkeit zur Darstellung bringen. (M. Seel) Darstellung und Anerkennung kultureller Differenz Die Galerie als klinische Schutzglocke für Werke Im MUMOK wird man den Eindruck nicht los, permanent mit übergroßen Stellwänden zu tun zu haben. Der Lichtraster läuft aufdringlich „quer“ zum Raster der Wände. Ausstellen = Aussetzen – Die Ausstellung als Ort der Naivität (P. Bianchi) -Das entfernte Original -Elektronische Fallen bzw. Schutzeinrichtungen -Distanzierungseinrichtungen (Absperrungen) Abstandhalter (Vergl. Vortrag von W. Kos bei den Kulturvermerken 1995 Gmunden) -Das entzogene Werk (Überkopfhängung) -Das abgedeckte Werk (Glasflächen, Plexiglashauben) -Vitrinen, Glaskästen, Guckkästen -Aufsichtsdienste -Panoptische Situationen Einkaufsstraßen / Passagen als Ausstellung (Grand Galerie, Arkade, Passage-Kaufhaus) Neu Sicht auf Ausstellungen (Passage, Warenpräsentation, Event, Weltausstellung) (Vergl. W. Benjamin) Dieser Ansatz wurde im Q21 leider zu wörtlich genommen. Daß diese Sicht in der Ausgestaltung nicht gerade einfach ist, kann man im Q21 leidvoll nachvollziehen. Warendisplay Kaufhausdisplay Die Kunst des Ausstellens und Verkaufens (Martha Rosler): Das Denken der KünstlerInnen beginnt dem Denken von BuchhalterInnen (oder VerkäuferInnen) zu ähneln. (sichtbar, verdeckt, ...) Wandhängung Gestelle/Gerüste/Regalsysteme Dies stimmt nur für „gedankenlose“ Museumsarchitektur. Die „gelbe“ Zone konnte sich noch nicht wirklich von der „umfassenden, roten“ Zone absetzen. Die Besucher können Sich nur an den Großkuben und weniger an Farben orientieren Wie sich Wirklichkeiten, Werke, Ausstellungen konstituieren Bild des intelligenten Speichers (bei O&O) Stapeln und Rangieren potentiell auratischer Objekte Zu dominante Materialität der Ausstellung Durch strenge Bahnen vorgegebener (zeitlicher) Ablauf Die Ausstellung als Verwertungsmaschine, Die Kunsthalle ist so konstruiert, daß alle Einbauten in der Tonne hängen können Postmoderner Exotismus und Ethno-Voyeurismus (D. Buren) Das Museum ist der einzige Gesichtspunkt, unter dem man das Werk betrachten muß Welche Rolle spielen interdisziplinäre, multimediale, intermediale Ansätze ? Welche Institutionen sind in diesem Sinne offener ausgelegt? Installation, Architektur, Performance, Musik, Design, Medienkunst, .... OK, MAK, Kunsthalle Krems, Kunsthalle Wien, Kunstraum Wien, ... Gänge, Aufenthaltsräume öffentlicher Gebäude als Ausstellung Zurschaustellung Momente höchster physischer Präsenz gestalten „ ... Unschwer erkennt man, daß dieser spektakuläre Raum der vertikalen und horizontalen Erschließung der Raum-Regale im musealen Speicher dient.“ (M. Boeckl) Die Ausstellung als Wunderkammer („Wunderkammer des Abendlandes“ / Bonner Kunsthalle 1994/95) (Wunderblock – Eine Geschichte der modernen Seele / Wien 1989 / Jean Clair, Cathrin Pichler, Wolfgang Pircher) (Haus-Geburt / OK Linz 1995 / Neulinger, Zendron, Sturm, Riepl) (Prag um 1600 / Kunsthistorisches Museum Wien) (Siehe auch: Der Museumsshop als Wunderkammer) (Theatrum naturae et artis / Bredekamp) Das Ausstellen, der Ausstellakt, ist wie sein Ergebnis, die Ausstellung eine Ausdrucksform (R.Zaugg) Gestaltung von Orientierungshilfen s.o. „Regalisierte“ Ausstellung Manko im MQ Unglaubliches Raumgefühl (Tate Modern) Vergl. Atmosphären Im MQ setzt man nach wie vor auf konventionelle Großausstellungen, die auch touristisch wirksam sein sollen. Sponsoren, die zunehmend Ausstellungsinhalte in die Institutionen tragen (Römer) Ausstellung als ein Ort der Intimität (HS) Dieser Ansatz ist für Umbausituationen ideal, nicht aber für Institutionen, die ständig auf „Paukenschläge“ setzen. Dichtezonen und Ruhe/Verdauungs-Zonen Das Museum läßt sich nur mehr im Zitat ernst nehmen (M. Broodthaers) Emanuel Hoffmann Stiftung / Sammlung Franz v. Bayern / Die Sammlung Marx / Die Sammlung Hahn / Sammlung Saatchi / Sammlung Essl / Sammlung Speck / Sammlung Ludwig low cost Ausstellungen klein aber fein (Vergl. Architekturforum Linz) (AzW als Gegenbsp.) Die Kunst der Abhängung – Schwebende Situationen -Leitsysteme -Rundgang / Einbahn / Stauzone -Die Logistik des Massenkonsums (Vergl. J. Baudrillard – Der Beaubourg Effekt – Implosion u. Dissuasion) Die Ausstellung ist ein gutes Beispiel dafür, was in den spröden Hallen möglich war, Es ist tragisch, Wenn das MUMOK nicht eine vergleichbaren Raum bieten kann. In diesem Punkt besteht im MQ großer Nachholbedarf. Die Eingänge zu allen 3 Museumsbauten sind gut versteckt. Diese Feinheiten der Ausgestaltung waren im Q21 kein Thema. Die Ausstellung als Verkehrsproblem Museum und Kunstmesse sind kaum noch voneinander zu unterscheiden (H. Belting) In der Kunsthalle wurde ein Versuch unternommen; die Halle ist aber zu „mächtig“ Kunstbegriffe im Wandel und ihr Einfluß auf die Ausstellungsgestaltung Mutation existierender Strukturen (Ausstellungsreihe „Migrateurs“ von H.-U. Obrist) Thematische Ausstellungen – Die Lust am Stöbern und Zusammentragen („Wunderblock“, ...) (C. Pichler, W. Pircher, ...) Einerseits handelt es sich auch beim Ausstellungsraum um öffentliche Räume, andererseits gelten aber „eigene“ Regeln (Vergl. Anzeigen Galerieraum Kepler UNI Linz) Ja ... Aber nicht so wie in der Electric Avenue Nur private Sammler wie Leopold haben offensichtlich noch ein Finanzierungskonzept ? Auch im MQ ist die gesamte Logistik auf touristische „Massen“ ausgelegt Die Ausstellung als Geldmaschine (K. Hegewisch) Vorbilder & Kontext (Kunsthalle Eigenwerbung) Die Kunsthalle zitiert unter „I Magnifici 6“ (Arte (I) 2002): Tate Modern, Centre Georges Pompidou, Klasma, Guggenheim di Bilbao, Van Gogh Museum, Kunsthalle Wien Ausstellungen, die völlige Bewegungsfreiheit ermöglichen (Großräume, Ausstellungen die nur aus Projektionen bestehen, schwebende Objekte, Schwebende Kulissen) Der Ausstellungsakt ist ein unbestimmter, verworrener Akt. Die Verwirrung rührt daher, daß sich der Ausstellungsakt auf alles anwenden läßt, was in der Welt existiert. (R.Zaugg) (Ausstellungsgebäude als Politikerdenkmäler) (Der zerbrochene Spiegel / K. König u. H.-U. Obrist / 1993 Wien) Wege-Konzepte Die Krise der Großausstellung Die Ausstellung als Profilierungseinrichtung (s.o.) Uninszenierte Großausstellungen (Farbcode, Richtungsvorgaben, ...) groß / touristisch / konventionell / historisch / legitime Kultur Feierlichmachung durch Isolierung (HS) Die Ereignisfähigkeit des Ausstellungsbetriebs reduziert sich oftmals auf Vervielfältigung und strukturelle Verlängerung (H.-U. Obrist) Kultur als „Standortfaktor“ Profilierung der Städte: Festwochenausstellungen Leitsysteme / Orientierungshilfen (s.r.) Kostendruck „treibt“ zur Gegenwartskunst Die Ausstellungsarchitektur als Apparat des Sehens (Beatriz Colomina) Durch ein komplexes Arrangement von Blicklinien wird festgelegt wer sieht und wer gesehen wird Ausstellungen im Set bieten (MuQa, Museumsnacht, ...) Geeignete Vermittlungssprachlichkeit / Strukturiertheit von Großausstellungen – Teilbereiche zugänglich machen (Modul-Konzepte) Die Ausstellung als Ort für das Außergewöhnliche ? Dramatisierung durch Abgrenzung Diese Ansätze wurden im MQ nicht ernsthaft gepflegt. Es kam zu Absiedlungen, die offenbar nicht mehr rückgängig zu machen sind. Die Austellungen im MUMOK und in der Kunsthalle sind im Inneren der Architektur versteckt Gestaltung von Einladungsgesten (Vorschau, Hinweis, Opener, Prachtstücke, ...) (Vergl. OK: Einsatz kleiner Videoflachmonitore) Abgrenzung von Zonen; Realisierung von Inseln Die Vernissage hat zirzensischen Charakter bekommen Im MQ scheint dieser Ansatz noch nicht zum Tragen zu kommen. Die Kunsthalle hat ihren Projectspace mit Diskursräumen am Karlsplatz belassen ? Wie reagieren Ausstellungsinstitutionen auf „existentielle“ Gefahren ? Eine weitere Strategie ist der Zusammenschluß in -Mit Wachstum (mehr space) einem Großquartier -Mediendecks (Medienwechsel) -Produktion statt Sammlung -Minimierung Stammpersonal Im Quartier ist man zur Zeit eher an geschönten „Auftritten“ interessiert als an Bourdieu-Studien Gestaltung von Schwellensituationen Finanzierbarkeit von Ausstellungen (Depot Wien, Kunstraum Wien, Basis Wien (Stella Rollig, M. Brüderlin, Lioba Reddeker) Die österr. Städte Wien, Bregenz, Graz, Linz u. Salzburg sind sehr spät aufgesprungen. Man hofft auf die gleichen Effekte wie in der BRD. (AKKU: Kurt Kladler, Lioba Reddeker) (Ulf Wuggenig, Vera Kockot) (HS) Ausstellungsmacher als „Besitzmehrer und –bestätiger“ Vernissage als kollektive Initiation (H. P. Thurn) Spektakelkultur – Neue Lebendigkeit ? Die Kunst der Unterhaltung Kunstbunker, vergrabene Museen Vergleichskampf (deutscher) Städte Identität einer Stadt über Kunst definieren Ausstellungen über die ganze Stadt verteilen und 24h zugänglich halten – interaktive Auslagen (Peter Higgins) (Bsp. „Festival der Regionen“ OÖ) ( => Kunst ohne Ausstellungsräume – Dort wo sich das Publikum bereits befindet) ( => Neue Qualitäten) Die documenta ist auf Massenwirksamkeit hin ausgelegt. Statt der für den Kunstbetrieb beschworenen Andacht, Einkehr, Kontemplation Gibt es Zerstreuung. Gameshow, AbenteuerSpielplatz, Erlebnispark heißen die Leitbilder der Kuratoren (Stefan Germer) Vom Künstler, von der Künstlerin selbst gestaltete Ausstellungen Zusammenhalt der Sammlung Konsitenz der Sammlung Wenn sich die Produktionsbedingungen im Kunstfeld ändern, müssen sich auch die Ausstellungsformen ändern Die Ausstellung als Erlebnispark Die Ausstellung als Animation Core Attraction Strukturierung und Rhythmisierung der Räume Ist wichtig Auch die Kunsthalle entstand Touristische Metropolen verschaffen sich im Zuge einer Festwochenüber Großausstellungen, Festwochenausstellung. Ausstellungen ein Gesicht ( => Die musealisierte Zukunft) ( => Die Ausstellung als Profilierungseinrichtung) Schauraum – Kunstraum Sammlungspolitik Ausstellungen zu machen, ist eine Industrie geworden. ... Ich versuche alles in dem Gefühl zu machen, im Moment auf natürliche Weise genau das Richtige zu machen (HS) Einbau von Stegen, Brücken (Karsten Bott) => Laufstege Ausstellungen Die Bodenfläche als Bildfäche Umgänge (Rockenschaub / Guggenheim Mus. NY) Gestaltung von Aussichtspunkten, Platformen (Stattwerkstatt Ausstellung) Mehrstöckige Gebilde in Großhallen einbauen (HausRucker) Großhallen über Treppenanlagen von oben her erschließen („von hier aus“) Die Ausstellung als Schauraum Identität der Ausstellungsorganisation (Produktionshaus, Spezialist für Großinstalltionen, StartUp für Nachwuchs, Internationalität, Gegenwartsbezug, Multimedialität, ...) Aufmerksamkeitseffekt der Vernissage (Thurn) Kuratorentypen (steht quer zur Ausstellung als Handlungsraum) Genau in diesem Spannungsfeld sollte das Q21 diskuitiert werden. Wobei das Q21 beides nicht bieten kann. Bestimmte Bereiche des Q21 erzwingen das tägliche aufstellen und zusammenpacken ... (Wie bei einem Tagesmarkt oder Bazar) Einrichtung von Kommunikationszentren Im MQ und vor dem MQ sind die Möglichkeiten noch nicht ausgeschöpft Das „diskursive Museum“ Ausstellungspolitik / Ausstellungslinie Wiedererkennbarkeit am „Markt der Ausstellungen“ Lichtgestaltung (S. Rollig, L. Reddeker, M. Brüderlin) Kunst als Dienstleistung (Dorothee Richter) Die Ausstellung als Schutzzone Das kann man den Museen des MQ nicht vorwerfen. Das „diskursive Museum“ Diskurs als Durchsetzungsvertraut mehr und mehr mechanismus Ausstellungen als Durchsetzungs- auf begleitende Diskurse mechanismus (Das MMK Wien kündigte eine Diskursoffensive an / Das MAK Wien eröffnete das „Diskursive Museum“ – Falter-Kommentar 2001 M. Dusini) StaatskuratorIn als Serviceeinrichtung Ungewöhnliche Standorte und Blickpunkte gestalten Meditationsraum /vs/ Kaufhausstimmung Die Ausstellung als Performance einer „Ausstellung“ bzw. Aufstellung (Boris Nieslony – Das Anthropognostische Tafelgeschirr) Jeden Tag wird ein Regalteil geöffnet; jeder Tag eine Präsentation; Abends wird wieder alles verschlossen, zurückgenommen, zusammengepackt Im Pavillon-Cluster des Q21 werden alle gleich geschaltet. Wer visuell lauter „schreit“ kommt im Bazar durch. -Gestaltung von Beleuchtungszonen -Wandteiler / Raumteiler / Nischenbildung -Wahrnehmungstunnel (Sichtschutz) – der geführte/gelenkte Blick -Rahmensetzung mittels Farbflächen (Siehe: Der gestaltete Rahmen) -Der Bilderrahmen als visuelles Reservat (Vergl. O´Doherty) Museumskurator, Staatskurator, Reisekurator, Gastkurator, Kuratorenkünstler, Kommissär, Biennalekommisär, Chefkurator, Seniorkurator, freier Ausstellungsorganisator Freischaffender Ausstellungsmacher Das Museum nimmt mehr und mehr die Aspekte einer Diskothek an und immer weniger die Aspekte der Kunst (R. Smithson) In dieser Hinsicht gibt es im MQ wenig zu berichten. (Vergl. Räumliche Dramaturgie) Die Innenhöfe des MQ gelten rechtlich nicht als öffentlicher Raum. Die MQ-Verwaltung agiert im Quartier als Eigentümer. Ausstellungspolitik Ausstellungslinie Dieser Aspekt wurde im Q21 in der Grundausstattung fast gänzlich vernachlässigt. Jedes Projekt muß nun -Versiegelung (Schließung von Fensterflächen) mit dieser Situation selbst fertig werden. Ins rechte Licht setzen / Gestaltung von Lichträumen (s.r.) (Zeitlich gesteuerte Hervorhebung einzelner Werke – F. Kiesler) Die Abfolge der Räume/Szenen filmisch gedacht geschaffen (bzw. zerstört) Realisierung „visueller Reservate“ durch div. Abgrenzungstechniken Exzellenz und Grandiosität: Das subtile Spektakel beginnt mit den berühmten Architekten und einer grandiosen Architektur, setzt sich fort mit einer namhaften Leitung, bekannten KuratorInnen, die sich wiederum mit noch berühmteren Stars ... schmücken (R. Ganahl) Laut Konzept hätte das Q21 diese Qualität. Nur die Umsetzung ist nicht gelungen. Ausstellungen die zum Promenieren/Flanieren einladen Die Privatsammlung der Adeligen wurden durch die Privatsammlung reicher Bürger abgelöst. Privatsammlungen mit staatlich geförderter Unterbringung. Monokultur – Geschmacksvorstellungen von 2 Einzelpersonen im Rahmen der Diskursräume ausstellbar sind, haben (K. Kladler, L. Reddeker, S. Rollig) Depot I, Depot II, Basis, t0, AKKU, AzW ... mehrfach (Depot: „Lesezimmer II“ - Ute Meta Bauer) erfolgreich gezeigt. Diese „Formen“ sollten weiter (OK, Depot: „Kontext-Studie“ – Gerhard Dirmoser) entwickelt werden. Leider wurden im Q21 (PSi7: „Performance Art Kontext“ – G. Dirmoser & B. Nieslony) die räumlichen Voraussetzungen nicht Der Ausstellungsmacher als Decorateur (Vergl. 19. Jhd.) Postmodernes Dekor / Die Kunst der Ausschmückung Großflächige fensterlose Hallenwände als Bildträger Der Orientierungslauf hat im MQ bzw. im MUMOK kaum positive Seiten zu bieten. Mit dem Fahrrad die Objekte aufsuchen (Münster) u.a. mediale Zensur von Ausstellungsinstituation (Bestimmte Arbeiten werden nicht akzeptiert) Das führte zu Bewegungen mit selbst organisierten Räumen Ausgestellte Studien Ausgestellte Archive Nutzung der Baustellenverkleidung (100 Umkleidekabinen – Bad zur Sonne, Steir. Herbst 1994) (Die Augen der Architektur / OK Linz 1994 / Proj.Ltg. R. Zendron) Aktive Rezeption Einblicke, Ausblicke Mehrschichtige räumliche Vernetzungsansätze (Hollein) Identität der Ausstellungsinstitution (s.u.) Vielzahl an Einzelgebäuden ermöglicht präzise Zugangsgestaltung Architektur im Umbruch – Chance für Ausstellungsprojekte Was die Quartierverwaltung und die aktuelle Regierung und damit die Bundesfinanzierung von aktivistischen Äußerungen hält, konnte man je verfolgen. Der öffentliche Bereich (die Höfe) werden rechtlich als Privatraum aufgefaßt und dienen der MQ-Finanzierung. Das scheinen manche Architekten und die Verwaltung gerne zu vergessen. Das MUMOK mußte kurz nach der Eröffnung umgebaut werden (mit Sammlungsgeldern!) waren im Depot ein (Ute Meta Bauer / Projekt „Informationsdienst“ Thema – Vergleiche 80 KünstlerInnen in Hängeregistraturen präsentiert – auch Q21-StrukturDiskurs statt Geniemythos) konzept Die Ausstellung als Profilierungseinrichtung (für KuratorInnen) Die Macht der Sichtbarkeit Die Ausstellung als „Zone“ oder Sperrbezirk Die Ausstellung als „Orientierungslauf“ Ersatzatmosphären (Bazar, Marktplatz, ...) Junk-Space (Rem Koolhaas) ARCH+ ... schwächt die Immunität, schafft Unterscheidungen ab, ... ersetzt Hierarchie durch Akkumulation, Komposition durch Addition. Junk-Space ist überreif und zugleich unterernährend .... die Summe aller nicht getroffenen Entscheidungen. Junk-Space basiert auf Kooperation. Es gibt keinen Entwurf, sondern kreative Ausbreitung. Das Programm des Junk-Space ist Eskalation. ... Junk-Space verkörpert eine umgekehrte Typologie kumulativer, promiskuitiver Identität, bei der es weniger um Qualität als um Quantität geht. „Aktivisten-Ausstellung“ Archive als Ausstellung Einblicke, Durchblicke gestalten (Hollein: Mönchen-Gladbach, Frankfurt) Umbruch/Abbruch-Situationen bieten gute Voraussetzungen für radikale Projekte Im Quartier 21 wird mit unterschiedlichen Atmosphären gespielt, aber die Ansätze dienen selten den benannten Funktionen. Umbau im Sinne einer Kunsthalle vorgenommen werden mußte. Corporate Collecting – Kunst als Bestandteil der Corporate Identity (Vergl. Generali) Baumärkte Schoko-Fabrikanten Die Ausstellungsmacher als Großmeister haben ausgedient (P. Bianchi) Die Ausstellung als Betriebssystem der Kunst (s.r.) Unterschiedliches Ambiente: -white cube (sachlich) -öffentlicher Raum -Kirchenraum -Büroatmosphäre (Serviceproj.) -Gangsituationen -Restaurantatmosphäre -Völkerkundemuseumsatmosphäre -Kinofoyer-Atmosphäre Rhetorik von Museen Die museale Rhetorik war im MUMOK so stark ausgeprägt, daß ein nachträglicher (Martha Buskirk) (E, Köb) Ich habe einen reinen Museumsbau (als Storage) vorgefunden, einen geschlossenen, nicht entwicklungsfähigen Körper. Hochregallager Ohne Ausstellungshalle stimmte das einfach nicht mehr. Wir mußten also eine Ausstellungsetage schaffen, ein Kontinuum von Räumen. Die Not der Orte Alte Bäder (100 Umkleidekabinen – Bad zur Sonne, Steir. Herbst 1994) Stollen (Hattinger – Feuerzeichen – Graz Steir. Herbst 1993) Sich aus beschränkten Wahrnehmungsbedingungen der Galerien befreien Kunstbunker (M. Mer) Vergl. die div. „Kunsthöhlen“ Kirche (Kunsthalle Krems) / Projekt: Gegenbilder (L. Baumgarten, C. Boltanski, J. Armleder) Stiftsbibliothek (H.-U. Obrist) Fabrik, Industriegebäude (Mediale – Karlsruhe / Context Art – Graz) Lagerhalle (Deichtorhallen Hamburg) Messehalle (Westkundt – Köln / von hier aus – Düsseldorf) Burg (Schloß Buchberg) Palazzi (Futurismo&Futurismi – Palazzo Grassi – Venedig) Barockarchitektur („Allégorie de la richesse – Barock u. Kunst der Gegenwart – Berlin 1993) Keller (KunstHS Linz) Dachböden (Projekt OK Linz 1995) Zelt (Forum Design – Linz) / Container (Steir. Herbst 1995) / Gartenhäuser (OK Linz) Bahnhof (Zeitlos / Hamburger Bahnhof / Musée d´Orsay – Paris / NCKUNSTBO Berlin-Moskau – Berlin 1988) U-Bahn Stationen (topographie II – Videoinstallationen in der Wiener U-Bahn) Fußgängerunterführung (Ausstellungsraum des Lenbachhauses München) Das Museum ist eine dem Flugzeuge (H.-U. Obrist) Ausstellen untergeordnete Baustelle (Fischli & Weiss – Zürich) Institution (M. Götz) Wohnbereich – Siehe: In der Austellung leben Ausstellungsräume funktionieren noch immer als „halböffentliche“ Schutzräume. Bestimmte Inhalte könnnen nach wie vor nicht in öffentlich zugänglichen Schaufennstersituationen gezeigt werden (Vergl. zB. Phantom der Lust – Graz) Die Schaufenster im Q21 wirken sich also auch Inhaltlich aus. s.r. Der Künstler als Karnevalist Das war ein Erfolgszezept des Quartiers in der Zeit der Festwochen und vor der Fertigstellung des MQ. nun sind die Strukturen „eingefroren“. Vergleiche dazu das Konzept von D. Bogner: Shopping City Kultur (als strukturelle Idee) ... Eine durch Unübersichtlichkeit geprägte lose „Konföderation“ mit flacher Hierarchie. ... Der Gesamtkomplex MQ ist damit einer Shopping City verwandter als traditionellen Kulturzentren. .... Der beabsichtigte Vorteil des Konzepts liegt im Erschweren des politischen Zugriffs auf die Gesamtheit der Nutzer bzw. einer Machtaneignung durch einen „Generaldirektor“. Ausstellungsinneneinrichtung Interessante Architektur als Magnet für spannende Ausstellungen In dieser Hinsicht sollten im MQ einige Versuche unternommen werden Im MQ wünscht man sich in einigen Bereichen diese „schützenden“ Bedingungen wieder zurück Konservative „Stadt-Pfleger“ haben das MQ auch unter die Erde gezwungen. Inszenierung durch Architektur / Umnutzung -Gestaltung von Zonen und Pfaden -Räumliche Orientierungshilfen (Hinweise, Leitsysteme, Ausblicke, Einblicke) -Zentrale Werke als Erinnerungshilfe und Orientierungspunkte definieren (Louvre Paris) Der niederschwellige Zugang wurde für das Q21 mehrfach thematisiert Unterirdische Museen (Philip Johnsons) Inszenierung von Kunst durch Ausstellungsarchitektur Museum in seinem Verhältnis als Gehäuse zwischen Gehäusen (M. Mer) Die Ausstellung als Rahmen für Feste eine echte Herausforderung. Eine (Von hier aus / Messehalle – Düsseldorf 1984 / Ausstellung ohne Einbauten praktisch Ausstellungsarchitektur: Hermann Czech / nicht möglich. Künstlerische Leitung Kaspar König / Im laufe der Ausstellungen wurden Maßgeschneiderte Ausstellungsgebäude innerhalb der Messehalle) einige interessante Lösungen entwickelt. (Städtisches Museum Abteiberg, Mönchengladbach 1982 / H. Hollein) (Museum Groningen East Pavilion – Groningen 1993 / Coop Himmelb(l)au Wolf. D. Prix, Helmut Swicinsky) (Wolff-Plottegg / Trigon Graz ...) Diese Chance hat das MQ in fast allen Bereichen vergeben (V. Acconci (MAK) , D. Buren, Dan Graham, M. Asher) In den 60er/70er Jahren wurde die Suche nach anderen Ausstellungsformen und Ausstellungsorten als antimuseale Aktivität verstanden (Obrist) Die Kunsthalle ist in dieser Hinsicht Die Kunst der Ausstellungsarchitektur Der Ausstellungsraum als Erlebnis (s.r.) Dieser Satz gilt im Q21 in umfassender Weise. Man sollte hier verweigern. Schutzeinbauten können die Situation nicht wirklich bereinigen. Der Ausstellungsort „zeichnet“ jedes Werk (D. Buren) Im Q21 bekommt man den Geist des Hauses zu „spüren“. Leider anders als im Sinne der Kunst. Diese Gestaltung wurde in den letzen Jahren immer wichtiger. (Ästhetik des Erscheinens) Das MQ hat dazu wenig zu bieten. Leopold-Museum: „sakrale Atmosphäre“ (Zitat aus einem Arichtekturführer) Atmosphärisch sind die Räume in Relation zu MUMOK und Kunsthalle am besten gelungen. Ludwig-Museum: „Atmosphäre eines in gedämpftes Licht getauchten Industrieoder Bergwerkschachtes“ (Zitat aus einem Arichtekturführer) Ludwig-Museum: Atmosphäre eines in gedämpftes Licht getauchten Industrieoder Bergwerkschachtes (Maier-Solgk) Fachliche Offenheit (Historiker, Germanisten, Philosophen, Soziologen, ... in Projekte einbeziehen) Räumliche Aspekte der Ausstellungsgestaltung Den „Geist“ des Hauses mitbekommen Niemals geht es nur um die Gestaltung des Gegenstandes, sondern immer zugleich um die Schaffung der Bedingungen des Erscheinens (G. Böhme) Atmosphärische Architektur Opakes Licht (Kunsthalle Klosterneuburg) Über den Dächern (OK Mediendeck) Bunkeratmosphäre (Kunsthalle Wien) Gefühlsqualitäten von Räumen erfassen In dieser Hinsicht hat die Architektur des MQ wenig zu bieten. Die Ausstellung als „Kaufhaus“ (Expo 1958 amerik. Pavillon) Traurige Wahrheit im Q21 Einen Laden gründen, anstatt eine Ausstellung zu bestücken (Malcolm McLaren) Ein bewußt gestalteter Laden hätte auch andere Qualitäten zu bieten wie das Q21