PowerPoint-Präsentation

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art in context - Die Kunst der Ausstellung
Vorgänge des Ausstellens
Literatur:
Literatur:
N. Elias
P. Bourdieu
Ulf Wuggenig, Vera Kockot
Kurt Kladler, Lioba Reddeker
Richard Shusterman / Kunst leben
Die Ästhetik des Pragmatismus
Spielregeln der Kunst – Machtverhältnisse (Studie) (Die Macht der Abhängigkeit) / Gerhard Dirmoser
Martin Seel / Ästhetik des Erscheinens
Studie zur Performativität / G. Dirmoser, Boris Nieslony
das diskursive museum / Hg. Peter Noever MAK
Schließt das MMK (Artikel Falter 36/01) / Christine
Resch, Heinz Steinert
Site-Specificity: The Ethnographic Turn /
Edited by Alex Coles
Die Vernissage / Hans Peter Thurn
nomen_est_omen / Kunsthalle.tempSteyr
Text von Reinhold Rebhandl
Site-Specificity: The Ethnographic Turn /
Alex Coles (Ed)
Anthropologische Spektakel – Zur Schaustellung
„exotischer“ Menschen, Wien 1870-1910 /
Werner Michael Schwarz
1.12.1995
Umfassende Überarbeitung der Studie 04-10.2001
In Summe wurden ca. 85 Fachbücher und 20 Bände Kunstforum International bearbeitet
Zweite Überarbeitung der Studie 04-05.2003
Für die Betrachtungen im Q21 Wien wurden ca. 40 weiterer Fachbücher berücksichtigt
Besonders hervorzuheben: Unsichtbare Architekturen – Systemerweiterung im MQ Areal
Literatur:
Literatur:
Literatur:
Rémy Zaugg. Herzog & de Meuron / Kunst und
Architektur im Gespräch
Das unsichtbare Meisterwerk / H. Belting
ARCH+ 149/150 Medienarchitektur
Die Welt an einem Ort / Martin Wörner
Magazin im Magazin (Katalog) Vorarlberger
Kunstverein – Magazin 4 Bregenz
Hyperorganismen / S. Iglhaut, M. Roth, P. Weibel
Architektur der Bewegung / Walter Pamminger
(Kunst(Museum(Stadt))) / Marc Mer
Crossings – Kunst zum Hören und Sehen (Katalog)
Historischer Gartenatlas / Virgilio Vercelloni
Dank an: Martin Sturm (Auftraggeber der ersten Studie),
Paolo Bianchi, Rainer Zendron, Eva Sturm, Karl-Heinz Meier,
Boris Nieslony (performance art Kontext), Aileen Derieg (Übersetzung Grundschema),
Josef Nemeth (+), Astrit Schmidt-Burkhardt, Hans Kropshofer,
Christian Bartel, Renate Goebl, Peter Matussek, Stefan Neuner
Musiktheorie
Wahrnehmungstheorie zur
Architektur (B. Leitner)
Technoculture-Diskurs
Besonders hervorheben will ich die Arbeiten/Texte von H. Szeemann (HS),
das Buch „Die Kunst der Ausstellung“ Hg. Bernd Klüser und Katharina Hegewisch und
das Buch „Kunst des Ausstellens“ Hg. Hans Dieter Huber, Hubert Locher und Karin Schulte
Tanzsicht
Tanztheorie
body research
Filmtheorie
Dromologie
Zeittheorien
Alle Rechte liegen beim Autor (und für die Ursprungsfassung der Studie beim OK Linz)
Ausdrucke/Kopien für den persönlichen Gebrauch und Lehrtätigkeit sind erwünscht.
Die Studie ist auch im Internet abrufbar: www.servus.at/kontext/atmosphere/atmosphere.htm
Kinetischer Sinn oder
Bewegungssinn
Statischer Sinn oder
Körpergleichgewichtssinn
Filmsemiotik
Psychoanalyse (Lacan-Schule)
Prozeßtheorien
Ausstellung als Filmsequenz
27 filmische Sicht
„The Art of the Motorcycle“ / Frank Gehry /
Guggenheim Museum / NY 1998)
Die Aufführung des Werks
im Film (H. Belting)
Die Ausstellung als
Die Schwierigkeit Filme auszustellen
Performative Theorien aus
der Kulturwissenschaft
Performativitätsdiskurs
Performance Studies
Sprechakttheorie
Sprachspieltheorie / Praxeologie
Feministische Theorien (J. Butler)
Pragmatismus
Symbolischer Pragmatismus
Pragmatisch-hermeneutische Wende
Rollentheorie (T. Sarbin)
Diskursanalyse
Liveness –
Ereignisorientierte Ansätze
28 Performativität als Sicht
(Situationistische Projekte)
Diskurssicht
Ausstellung als
glitzernde Performance
Die Schwierigkeit performative
... aufgeführter Werke
(Robert Wilson)
Werke auszustellen
Aufmerksmakeit für das „Geschehen“
Performative Aspekte
ihrer Objekte (M. Seel)
der Ausstellungsgestaltung
Das (performative) WIE der Darbietung
lenkt unsere Aufmerksamkeit auf das
WAS der Darbietung
WIE tritt es in Erscheinung ...?
WIE bietet es sich dar?
In der BRD werden für 1998
mehr als 9000 Ausstellungsangebote aufgelistet
(historische) Anthropologie
Ethnologie
Theologie / New-Age-Diskurs
Theateranthropologie
Ethnographie
Performance Studies Ethnography
Kulturanthropologie
sociology and performance
Soziologischer Diskurs
Exotismusdiskurs
Tribalismus-Debatte (Stammeskultur)
Strukturalismusdiskurs
(Spielregeln der Kunst)
Siehe auch:
Servicesicht
Sicht der Vernissage
soziale Sicht
Ausstellungen als Blitzableiter
der Gesellschaft (K. Hegewisch)
Aufmerksamkeitseffekt
der Vernissage (Thurn)
Es wurde zur Prestigefrage
große Ausstellungen am
„jour de vernissage“ in
Augenschein zu nehmen
(Vergl. Biennale Venedig)
Literatur:
Museum der Obsessionen / Harald Szeemann
Individuelle Mythilogien / Harald Szeemann
Zeitlos auf Zeit – Das Museum der Obsessionen /
Harald Szeemann
Raum Buch / Walter Nikkels
Das Museum als Arena – Institutionskritische Texte
von KünstlerInnen / (Artikel) Reformmodelle /
Alice Kreischer, Andreas Siekmann
Magie
Magie des
des
Ereignisses
Ereignisses
Verzauberung auf Zeit (HS)
Therapeutischer Diskurs
Disability studies
Gestalttherapie
Psychodrama / Psychotechniken
Urschreitherapie
Systemtheorie
Tanztheorie
Alchemie, Hermetik
Esoterik-Debatte / New-Age-Diskurs
Psychologie
Sicht der Verwandlung
(Thurn) Geschichte der
Ausstellungseröffnung
Siehe auch:
kulturtheoretische Sicht
29 sozio-logische Sicht
Vernissage
Private Day
Private View
Preview
Firnistag
Der Anspruch neuer Medien zwingt
Künstler in neue kommunikative Szenarien
Die Ausstellung als
soziales Ereignis
Künstler in Sichtweite
zum „Anfassen“
(I. Graw: Die documenta ist nur noch
als soziales Ereignis zu verstehen)
Einbettung in regionale und
internationale Veranstaltungsprogramme
(Vergl. Steir. Herbst)
Die Ausstellung als Begleitprogramm
Lichtgestaltung als
magisches Element
Matinee – künstlerische
Vormittagsveranstaltung
(Verborgenes Aufdecken:
John Pawson
„Lucie Rie und Hans Coper: Potters in parallel“)
Die Eröffnung als
Klatschspektakel
Das Leben eine Vernissage
(Peggy Guggenheim)
Das „diskursive Museum“
Diskurse des „sichtbar Machens“
Diskurs als Produkt einer Ausstellung
Ausstellungen im
Kino-Foyer
Neue Kunstbegriffe werden
zur Zeit eher über innovative
Kunst- bzw. Diskurszeitschriften
durchgesetzt (weniger über das
Ereignis Ausstellung)
Diskurse statt Stile
(Vergl. Sicht der Stile – Rahmensicht)
Begleitdiskurs als
vorbereitender Bestandteil
Die Ausstellung als Produkt
relevanter Fachdiskurse
Die Kennerschaft ist schon immer Teil einer sich
selbst genügenden Struktur gewesen ...
(Allan McCollum)
Jean Nouvels panoramatische
Szenographien (Expo 2000)
Ausstellungen zu Kultserien
(Krieg der Sterne)
Kino-Begleitausstellungen
Einsatz von Modellen, die wie Filmkulissen
aufgebaut sind
Welche Ausstellungen haben
Diskussionen ausgelöst ?
Gestaltete Auftritte von
Projektionseinrichtugen
(so wird ein Präsentationszyklus
kommuniziert)
Akustische
Schutzzonen
durch den Einsatz bestimmter
Materialien vermitteln
Durch Filme vorgegebene
Bewegungsabläufe
Rotierende Projektionssysteme
Strukturierung und
Rhythmisierung der Räume
Ist wichtig
Akustische Irritationen um die
übliche Ausstellungs-Atmosphäre
zu brechen
(Hysterisches Gelächter aus der
Psychiatrie – 1938 Paris in einer A.
der Surrealisten)
das Gebot des Schweigens
s.u. Sicht der Oralität
Durch Leitsysteme gelenkte
Bewegungen (s.u.)
In größeren Ausstellungen werden
Filmsequenzen in der Länge bis zu
5 min empfohlen
„Do it“ eine
Ausstellung ohne
Anfang und ohne
Ende (Obrist)
(Instruktionen)
Sicht der Partitur
Wie wird der Beginn einer
Ausstellung definiert?
(Vergl. 100 Tage documenta X)
27 Prozeßsicht
Flüssigere Diskurse
(L´HIVER DE LÁMOUR / musée d´art modern de la ville de Paris)
Die Ausstellungsmacher sprachen von Klimazonen, und es wurde
in Stimmungen gedacht. ... Beseelt von der Suche nach neuen,
flüssigeren Diskursen (wolfgang Tillmans)
Von Installation und
Sicht des Aktes
Performance beeinflußte
Ausstellungsgestaltung
(H. Hollein)
Allgem. Akte des Ausstellens
Interkulturelle Diskurse:
Unterschiedliche Anschauungen bereichern unsere Sicht der Dinge
Diskurse statt Konsens – Darstellung und Anerkennung kultureller Differenz
Der Ausstellungsakt ist ein unbestimmter,
verworrener Akt. Die Verwirrung rührt daher,
daß sich der Ausstellungsakt auf alles anwenden
läßt, was in der Welt existiert. (R.Zaugg)
Gebrauchssicht (Vergl. Alltagssicht)
Über den Diskursvorlauf
startet die documenta XI
ein Jahr vor der Ausstellung
Jedermann vollzieht in jedem Augenblick
einen Augenblick des Ausstellens: Man
rückt einen Stuhl in eine Zimmerecke,
man plaziert eine Grünpflanze ....
(R.Zaugg)
Thematische Ausstellungen:
(Zeit – Die vierte Dimension in der Kunst / Michel Baudson / Wien 1985)
(Zeit/Los – Zur Kunstgeschichte der Zeit / Kunsthalle Krems 1999 /
Carl Aigner, Ötz Pochat u. Arnulf Rohsmann)
(Zeit – Skulptur – Volumen als Ereignis / Landesgalerie OÖ / Assmann, Hattinger)
(Zeit – Mythos, Phantom, Realität / Landesausstellung Wels 2000 W. Müller-Funk u.a.)
(Zeitreise: Bilder, Maschinen, Strategien, Rätsel / 1993 Museum für Gestaltung Zürich /
Konzept u. Realisierung: Martin Heller, Michael Scholl, G.C. Tholen)
(Die schnelle Zeit / 2000 Centre Pompidou Paris)
In Ausstellungen kann man sich gut
Unterhalten, es ist geheizt, man kann warten
ohne sich zu langweilen. ... und der passendste
Treffpunkt für ein Rendevouz mit einer Dame (W. Kemp)
Familien-Curating = immer für
die 10-15 gleichen Leute
Ausstellungen machen (Obrist)
Sicht des Handelns
(Handlungssicht wurde für diese
Studie verlagert – zuvor Sektor 10)
Die Ausstellung als künstliches Paradies
(Eden Project / Cornwall GB (botanische Ausstellung)
Die größten Glashäuser der Welt)
Ausgestellter Baum
(Glaswände) (D. Perrault)
Weitere Titel: (Zeitgeist) (Zeitlos - Monumentalskulpturen)
Wartezeit subjektiv verkürzen
(Angebote im Eingangsbereich:
Literatur, Cafe, Einstimmung per Video)
Informationssysteme bzgl. Wartezeiten
(Vergl. Weltausstellung 2000)
Alle sind sich mehr oder weniger bewußt,
ständig einen Ausstellakt zu vollziehen. (R.Zaugg)
Der zeitliche
Ablauf von
Führungen
Zeitlich abgestimmte Eröffnungen
(„Eröffnungskette“ Steir. Herbst)
Galerienrundgänge
Nauman baute Installationen, wo sich der
Rezipient den Schlüssel besorgen mußte und
eine Stunde in den Räumen verweilen durfte
Kunst des Landschaftsgätners
(R. Zaugg)
Landschaftsgärten als Ausstellung
(Künstler als Gärtner)
Ausstellung rund um die Uhr (s.r.)
Ausstellung von
Landschaftsstellen (Ausblickspunkte)
28 pragmatistische Sicht
Rollensicht
Ausgestellte
Naturphänomene
29 anthropologische Sicht /
ethnologische Sicht
theologische Sicht
Literatur:
Individuelle Mythologien (Buch) / H. Szeemann
Die Welt als Museum (Buch) / Henri Pierre Jeudy
Endzeit Stimmung (Buch) / Gregory Fuller
Museografie und Ausstellungsgestaltung /
(Handbuch) Ulrich Schwarz, Philipp Teufel
Skandal und Mythos – Eine Befragung Harald
Szeemanns zur documenta 5 (1972)
mythische Sicht
Ausstellung als Inszenierung
Ausstellung als Zeitreise
31 mythologische Sicht
30 therapeutische Sicht
Sicht der Behinderung
Ausstellung als Prozeß
Ausstellung als Film
Inhaltliche Aspekte
der Ausstellungsgestaltung
Ausstellung
Ausstellung
Ausstellung
Ausstellung
als Akt der Bedeutungssetzung
als Interpretation
als Handlungsraum
als Sichtbarkeitsmultiplikator
31 inhaltliche Sicht
Literatur:
Bühnen / Räume – Anna Viebrock
Martin Seel / Ästhetik des Erscheinens
Peter J. Schneemann / (Proseminar) Internationale
Kunstausstellungen im 19. und 20. Jahrhundert
Der Betrachter ist im Bild – Kunstwissenschaft und
Rezeptionsästhetik / (Hg) W. Kemp
Die Kulisse explodiert – Friedrich Kieslers Theaterexperimente und Architekturprojekte 1923-1925
Friedrich Kiesler 1890-1965
Stage Design / Tony Davis
Places of Performance – The Semiotics of Theatre
Architecture / Marvin Carlson
Museen als umkämpfte Orte (Beitrag) / S.C. Dubin
IWK Institut für Kulturwissenschaft
Ästhetik der Inszenierung / Hg. Josef Früchtl
MuseumsTheater – Theatrale Inszenierung in der
Ausstellungspraxis / Gabriele Kindler (Hg.)
Museumsstudie für Graz / Peter Weibel
Themenausstellungen
Ausstellung
Ausstellung
Ausstellung
Ausstellung
Sicht der Kunstwissenschaft
32 Sicht der Theaterwissenschaft
Theatersicht
Sicht der Darbietung
Site-Specificity: The Ethnographic Turn /
Edited by Alex Coles
Kontextstudie / Dirmoser, Zendron
Das Ende der Kunstgeschichte – Eine Revision
nach zehn Jahren / Hans Belting
Curating degree zero – ein internationales
Kuratorensymposion
als gesellschaftlich geprägtes Rollenspiel
als soziale Ereignis
als Ritual
als Sozialstudie
als Kultraum
Die inhaltliche Dynamik nimmt zu
32 philosophische Sicht
Performativitätsdiskurs
Theatertheorie
Theaterwissenschaft
dramatic discourse
Kunsttheorie
Philosophie
Postmoderne-Diskurs
Nomadologie-Diskurs
Dekonstruktivismus-Diskurs
performance studies
performance theory
Literatur:
Ausstellung
Ausstellung
Ausstellung
Ausstellung
Ausstellung
als Ritual
als Katharsis
als kultische Veranstaltung
als Vergangenheitsbewältigung
Ausstellung als Erzählung
Ausstellung als Materialsammlung
Ausstellung als Mikrokosmos
Ausstellung als Sachverhaltsdarstellung
Ausstellung als stilbildender Faktor
Ausstellung als Theater
Kulturwissenschaften
Schwarze Kulturtheorie
cultural studies (Diskurs)
Kulturgeschichte
kontextbewußte Theorien
Neosituationismus-Diskurs
Postmoderne-Diskurs
Sicht der Situation
01 kulturtheoretische Sicht
01 kontextuelle Sicht
Die Ausstellung als
situatives Experiment
Ausstellung
Ausstellung
Ausstellung
Ausstellung
als situative Produktion
als situatives Experiment
als kulturelle Kartographie
als kulturbildende Aufführung
Im Galerieraum verliert
ein Kunstwerk seine
Brisanz (R. Smithson)
Menschen, die die
Natur als Theater
begreifen
Durch strenge Bahnen vorgegebener
Der strenge zeitliche Takt
(zeitlicher) Ablauf
bei (zu) hoch frequentierten Ausstellungen
Das Ausstellen, der Ausstellakt, ist wie sein Ergebnis,
Hochkultur – Abgehobene Ansätze – Sprödigkeit
(Vergl. Riegersburg)
Zeitbedarf am Anfang einer
die Ausstellung eine Ausdrucksform (R.Zaugg)
Vernissage als kollektive
Einrichtungen, die ein „Erkämpfen“ der
Die Künstler der letzten Jahrzente
distanzierte Haltung (Vogelperspektive) –
Ausstellung vermitteln
Magische Erscheinungen
Initiation (H. P. Thurn)
nächsten Zone notwendig machen
haben sich implizit und eplizit mit dem
(Unterschiedliche Konsumationstiefen)
Durch
Filmprojektionen
unterdrückte Handlungsimpulse – Distinguiertheit –
Sozialprojekte im Kunstfeld (Zinggl)
Prozeß der Ausstellungswerdung (HS)
Ausstellungsakt auseinandergesetzt
strukturierte Ausstellungszeitlichkeit
Ausstellung mit
das
Gereinigte
–
das
Heilige
/vs/
....
(11 Wochen Klausur / 8 Wochen Klausur /
Duchamp wollte in einer
(R.Zaugg)
Dem Besucher
Die Ausstellung als
Die Handlung des Kuratierens
Initiationskunstwerken
Projekt zum Steir. Herbst 95)
(Vergl. N. Elias – (kritische) Distanz u. Engagement) Die Ausstellung als
Die Ausstellung
Ausstellung „magische Augen“
Vergl. Die Rolle des Darstellerischen
Dramatisierungstechniken (s.r.)
vermittelte Partitur
als
eine
klare
deutliche
Geste
(W. Laib) (HS)
Initiationsritual
Ausstellungsmachen
als
Prozeß
soziale
Praxis
( => Das Büro als Austellungsersatz / Infoläden ...) als Mimesis
(Vergl. P. Bourdieu – Distanzhaltung u. Distinktion)
installieren: Sie sollten beim
als Akt (Udo Wid)
(Überraschungseffekte,
(stella
Rollig)
Inszenierte
(Brian
Holmes)
muß
spannend
bleiben
( => Kommunikationskonzepte)
Eine Ausstellung im Sinne
Durchschreiten eines unsichtbaren
Ausstellung auf 3 Ebenen, die die klassischen Stufen
(Nachstellung diverser
Höhepunkte gestalten)
Pragmatistische Ansätze / Handlungsorientierte Ansätze
Ausstellung
Kriterien der Plakatgestaltung (W. Nikkels) auf Strahles aufleuchten.
Vernissage als
(nur möglich, wenn wenn das Projekt möglichst
(G) Die Ausstellung als Handlungsraum
von regelmäßigen
der Initiation repräsentieren
Situationen)
Ausstellen ist ein „horizontales“
(R. Shusterman)
Ausstellungen übertragen:
soziale Plastik
offen angelegt wird) (W. Denk)
Ereignissen im Print-Medium
(Die Umsetzung dieser Lichtschranken war
Akte der Vermittlung
(/vs/ die Ausstellung als Denkraum) s.o.
(„La Mesure“ / 1995 Paris / Jean Nouvel)
Auf Superlativen hin
Selektionsverfahren
–
Veröffentlichung
Ausstellungen als didaktische Prozesse, in denen
Aktionsorientierte Ausstellung
-Magie des Namens (Starkult)
(museum in progress
zu schwierig und so wurden die Besucher
Dramatisierte
Abfolge
ausgerichtete „Verläufe“
ist ein vertikales Wirkungsverfahren, an
Das Bordell von Anarchie
Der Garten ist der Ort
symbolische Formen zu sozialen Normen
(Achille Castiglioni / 1993 Mailand /
-Magie des Ortes (s.r.)
Im PROFIL)
Mit stablampen ausgestattet)
Philippe Pareno: Der Künstler hat die
zentralen
Nerven
einer
Gesellschaft
angeschlossen
(B.
Nieslony)
Feierlichmachung
Kontextualisierungsakte
und Theosophie, das wir alle
der Handlung (Barbara Nemitz)
werden (Brian Holmes)
Stand für BT icino)
dramaturgischer
-Magie des Datums (s.r.)
(Vergl. Auch Lichtkonzepte von Kiesler)
Rezipienten in das Projekt einbezogen.
Dichtezonen und
Prozesse,
durch
die
sich
eine
Zeitliche Unabhängigkeit der Rezipienten
durch Isolierung (HS)
im Kopf haben - visualisieren
Rhythmus
-Magie des Kunstwerkes selbst (s.u.)
(Traditionelle Ausstellungen verdecken die
Ruhe/Verdauungs-Zonen
Werke die zur aktiven
Ausstellung konstruiert
durch individulle Ansteuerung von AudioVerabschiedung von der
Die Ausstellung als „Endpunkt“
Unvertrautes und Neues
(Mario Merz zu H. Szeemann)
-Magie der typographische Struktur und der Farbe (s.u.)
Verbindung von Handlung und Kunstwerk)
Teilnahme herausfordern
(Kommunikation, Macht, Intervention,
Konserven (Digitalplayer)
Ausstellung und von
Opferrituale
als
Ausstellung
und
Produkt
einer
komplexen
wird
in
besonderen
Zeremonien
Ethnozentrismus
Eröffnungsakt
-Magie des Künstlerbildnisses oder der Atelieransicht
(Take me – I´m yours / Obrist)
Plazierungsprobleme,
Transportprobleme,
verkauften
Werken:
Finissage
Mehrere
aufeinander
(H. Nitsch)
Kommunikationskette
Zur
Austellung
„Einleuchten“
:
Einleuchten
bedeutet
Handlungsorientierte
begrüßt – Vernissage (H. P. Thurn)
(Siehe: Sicht der Vernissage)
-Magie des Ereignisses (s.o.)
Ausstellung als erzählte Geschichte,
Gestaltung von
Thematische Verschiebungen, Personalwechsel, ...)
abgestimmte
einweihen, die Lichter anzünden, die Lichtstrahlen lenken,
Zurschaustellung
Ausstellungen
Künstler
verabschieden
sich
Die
Ausstellung
als
Medienachsen
Das Konservieren konkreter Objekte trägt magische Züge:
Parallelsträngen als Drama mit offenen Fragen , ....
ja Positionen ausleuchten, konzentrieren und entgrenzen ... (HS)
Die Ausstellung als Sichtbarkeitsmultiplikator
Innerlich vom Werk (bei der
wertsteigender Mechanismus
Es handelt sich um die Manifestation von Projektionen, u.z.
Re-Mythisierung der Kunst
Ausstellungen die einem evolutivem Prinzip folgen:
für Kunstwerke und KünsterInnen
Die affektive Beziehung zu anderen
Vernissage) – Loslassen
für Sammlungen
Die Ausstellung als Zeitreise
um solche der Präsenz, der Inkarnation, des Objektes
durch Werke mit astronomischen
Laufend kommen neue Werke dazu (im Gegensatz zu
Chronologische Ausstellung
Mutation existierender Strukturen
Weltausstellungen als
Eine Ausstellung meiner
Die Ausstellung als
Kulturen, ... Wurde von wissenschaftlicher
(symbolisches Kapital für KünstlerInnen)
(der Systeme der Objekte) und seines Ortes im (fiktiven)
Preisen
„statischen
Ausstellungen“)
(Obrist)
(Ausstellungsreihe „Migrateurs“ von H.-U. Obrist)
Wallfahrtsstätten zum
eigenen Bilder mache ich,
Konservierungsarbeit verdrängt, die selbst
Die
Ausstellung
von
Menschen
und
Chronologisch
gestaltete
Gestaltung von
Verwertungsmaschine,
System der Geschichte. (Reihard Braun (M. Mer))
Die Ausstellung als
Fetisch Ware
weil ich durch den Ausstellungsakt
ethnozentrisch ist. (Vergl. H.P. Jeudy)
Tieren hat eine lange Tradition
Ausstellungen
mehreren unabhängigen
Das Museum der Obsessionen
die symbolisches Kapital akkumuliert
Die Ausstellung als symbolisches
(W. Benjamin)
etwas zu sagen habe,
„kultische“ Veranstaltung
„take me (I´m yours)“ Werke werden durch Interaktion
(T. Holert) „Freakshows“
Einstiegspunkten
nimmt
Partei
für
ein
Denken,
das
und
daran
teilhaben
läßt
Kapital
für
Politiker
(als
Anlaß
für
Der
Kurator
als
Athropologe
bzw.
Ethnologe
?
Manifest
für
die
chronologische
Hängung
Audiogestaltung als
Wiedererweckung
Vergl. U.a. documenta
etwas was ich mit den Bildern nicht
vollendet, andere können getestet, berührt u. auch
(H. Belting: Der späte Kult der Moderne:
„ethnographische Präsentation“
Sehnsucht nach
magisch-animistische
Züge
zeigt
(D.
Spoerri
/
HS)
Reden
an
ausgewähltes
Publikum)
(Werner Spies)
der Mythen
Die Ausstellung als Referenz
vermitteln kann (R. Zaugg)
Museum auf Zeit (Franz West)
magisches Element
transformiert werden (Obrist) s.u.
Documenta und Westkunst)
verlorenen Identitäten
Postmoderner Exotismus und Ethno-Voyeurismus Unentwegt bezeugt die Kultur ihre
(Syberg)
(und Lieferant) für den Kunsthandel
Die
Ausstellung
als
Werbeanker
Milleniums-Ausstellungen
(H. P. Jeudy)
Herkunft aus dem Kult – (Thurn) „Vernissage“
Von der postmodernen Ausstellungsinszenierung
Magie des Datums
Mythos documenta
Ein Museum, das die Luft ausstellt, die es
Der Akt des in Erscheinungtretens von Werken
Individualisten, die in kein
für Sponsoren (und Arbeitsfeld
(Ausstellungen zur Zeitenwände)
Bildhauer u. Alchimist, Schöpfer
Die Ausstellung als Anlaß
Die
Aktionen
von
Beuys
beinhalteten
zahlreiche
Anspielungen
zu
postmodernen
Ausstellungsinhalten?
(Kunstforum Bd. 49)
umgibt!
Das
ist
so
wunderbar,
das
rechtfertigt
Installation The other Museum (Fred Wilson)
Anti-mystische Zeit in Kunst u. Kultur
für
Sponsorkeiler)
Schema
passen
eigener Mythologien
zu schreiben - für Kritiker
auf sakrale (Geburt, Waschung, Taufe, Messe usw.)
Die Ausstellung als Herausforderung
(Siehe: Interkulturelle Sicht)
den weitesten Weg (U. Stock)
Segment „the Colonial Collecion“ Masken als Geiseln der Institution
Akte des Erscheinens brauchen eine
(Michel de Certeau 1975 zur
Die ersten hundert Jahre sind die härtesten.
und Journalisten
und
profane
(Gruß,
Abfahrt,
Reise
etc.)
Vorbilder
–
für Ausstellungsgestalter und Architekten
präzise Zugangsgestaltung (s.r.)
Wenn man 200 Jahre in einem Museum
Ausstellung „Junggesellenmaschinen“)
Kulturanthropologie
Ausstellungshallen
als
(Fred Wilson) Ausstellung (Rooms with a View: The Struggle between
Die Ausstellung als
als Ritualgestalt für die Eröffnung
durchsteht, ist man dort,
Cultural Content and the Context of Art) 3 Räume: einer sah aus wie ein
Der ursprüngliche Titel der Abteilung auf der d5 war:
Die
Ausstellung
als
Anlaß
Strukturalismus (Diskurs)
die Kathedralen der Moderne
Die Auflösung des objektfixierten Werkbegriffs
Arbeitsgeber für MitarbeiterInnen
um dort zu bleiben.
Mythos der Junggesellenmaschinen (HS)
Galerieraum,
einer
wie
ein
Völkerkundemuseum,
einer
wie
ein
Jhd.Wende-Salon.
„Schamanismus und Mystik“ mit Blick auf Beuys;
für Ausstellungsarchitektur
Mythos-Diskurs
(Vergl. Messehallen in Leipzig)
in Konzepte und Prozesse geht so weit, daß ein/e
(Duchamp)
Sicht der „Spinner“
der Ausstellungsinstitution
Vernissage als soziale Plastik
Tatsächlich veränderten die Umgebungen die Werke ( ... „gefunden in ...“)
Der esoterische Zeitgeist
später
„Individuelle
Mythologien“
(HS)
(Vergl.
Kunsthalle
Wien)
KünstlerIn auch einen Vortrag als Ausstellungsstück
Literature discourse
Individuelle Mythologien
(inkl. Öffentlichkeitsarbeit)
Vergleiche auch:
begünstigt
den
interkulturellen
Austausch
Die
Ausstellung
als
Im Völkerkundebereich: Fundorte u.
Aus dem „Mythos“ spricht
deklarieren kann (S. Rollig – zu Rainer Ganahl „Reading Seminars“)
Die Ausstellung als
(Harald Szeemann)
Dekonstruktivismus
Sicht der Identität
Qualitative, persönliche
Ausstellungsgestalter realisieren
Materialangaben statt konkreter Namen
das Bedürfnis nach Mythen (HS)
Andacht, Einkehr, Kontemplation
Andachtsraum
Werke mit besonderer Intesität
Die
Ausstellung
als
inhaltliches
Gedächtnistheorien
Mikrokosmos
Weltsicht, atmosphärische,
Die Werke nehmen dadurch einen exotischen
Gesamtgestaltung (mit Fachkuratoren)
Wildes Denken, das sich am
Die Art, in der es als >Erbe< gewürdigt
Prozesse der
Siehe: Psychoanalytische Sicht
/vs/ Zerstreuung (S. Germer)
(Vergl. Kunsthalle
der Intentionen (HS)
Futter für KunstvermittlerInnen
Charakter an (Fred Wilson)
diffuse, ahistorische Weltschau
Produktionsleiter als Umsetzungsorganisator
mythischen und utopischen Gehalt
wird, ist unheilvoller, als seine
Bedeutungsproduktion
Essl Klosterneuburg)
Die Atmosphäre einer
Persönliche Gesten
Das Gereinigte – Das Heilige
menschlichen Geistes u. menschlicher
Verschollenheit es sein könnte.
Die
Balance
zwischen
Völkerkundesammlung
Ausgestelle Obsessionen
(Distanzierte Haltung) s.o.
Die Ausstellung als Denkanstoß
Kunstfabrikation als Ausstellung
Tätigkeit labt (H. Szeemann)
(W. Benjamin)
Grundriß des Museums
Die documenta als Museum der Obsessionen?
Die Ausstellung als Arbeitsauftrag
Gottesdienst und Tingeltangel
(„Austria im Rosennetz“ / MAK Wien 1996)
für Kunsttheoretiker
(Linz / Hattinger)
der Obsessionen (Szeemann)
Ereignisstruktur: Die fünf Sinne, die Gefahren,
für
KuratorInnen
zu halten ist schwer
Die Ausstellung als Kultraum bzw. Weiheraum
Vergl.: Das sich vom Mythos emanzipierende
(Feuer, Erde, Wasser, Luft)
die Gegensätze, die Jahreszeiten sollten jeweils
Die
Ausstellung
als
(Bazon Brock)
Welche „Institutionen“ haben
Ausstellung als Aufforderung – es wird
„horizontale“ philosophische Denken
als Gedächtnistheater
als Erlebnisräume gestaltet werden (Szeemann)
Gestaltung von
Die Galerie als der mystische Leib
Die Ausstellung als Anlaß
Vergangenheitsbewältigung
alles gezeigt, das irgendwer mitbringt.
sich (neben dem OK) noch auf
(ungewöhnliche Schiffe u. Flugmaschinen,
Das Museum ist virtuell die
(Vergl. Dazu: Studie „Zeichen der Provinz“ (Dirmoser))
Altarsituationen
der Kunst (D. Buren)
für wissenschaftliche
Der Kurator begrüßt und zusammen sucht
Museum als priveligierter Ort mit dreifacher Rolle:
ursprüngliche Zweckbestimmung
Junggesellenmaschinen)
thematische Ausstellungen spezialisiert?
Das Museum erscheint als große therapeutische Figur (R. Braun)
Begleitveranstaltungen
man einen Platz für die Arbeit aus
Zusammenführung der schönen und
des Werks, es ist der Tempel des
(1) Ästhetisch (2) Ökonomisch (3) Mystisch
Mythos des Museum of Modern Art /
Die Ausstellung als Tempel Die Kirche als
-Landesausstellungsprojekte
Sie schreibt der nicht durchschaubaren Ordnung in einer nicht
(Walter Hopps / Obrist)
geschützten
Schaffens
(Jeudy)
der
grausigen
Dinge
(Fred
Wilson)
Die
Ausstellung
als
Produkt
Ausstellungsraum(für
Kunst)
Mystisch: Das Museum/ die Galerie sichert allem,
Der
Prozeß
der
allgemeinen
Kulturalisierung,
(K.
Hegewisch)
Mythos documenta ....
Vergl. „Künstlerschicksale“, „Ursprung. U. Moderne“
überschaubaren Welt die durchschaubare Ordnung in der
Metallsicht:
Silberpokale
u.
Fußfesseln
der
Museographie
der
Welt
ist
für
die
Mythen
relevanter Fachdiskurse
was sich leichtgläubig und wie gewohnt darin
(Krems)
Die Ausstellung als konsumierbares
-Festwochenprojekte
überschaubaren Schachtel ein. (M. Mer)
Die Kirche als
Museum als Tempel
für Sklaven
als schicksalhafte Macht verheerend (H.P. Jeudy)
Spiel als Instrument der
Museum als Schrein
ausstellen läßt, umgehend den Status Kunst. ....
(Projekt: Gegenbilder)
Ereignis für RezipientInnen
Vergl. „Wunderblock“, „Bildlicht“, ...
Ausstellungsraum
der
Kunst
Die
Ausstellung
als
Konversationsstoff
„TrüffelschweinEntmystifizierung
(Ad Reinhardt)
Das Museum (die Galerie) ist der mystische Leib
Behinderte Menschen als
-Festivalprojekte
(von
Glaubensinhalten)
(Arthur
C.
Danto)
Synkretismus
der
Kulturen
...
Jede
Störung
der
(K. Hegewisch)
Syndrom“ man nimmt ein
(Rafael Lozano-Hemmer)
„do it yourself“ Kultur
der Kunst (Daniel Buren)
manische Sammler
Steir. Herbst, ars electronica, Mediale, Festival der Regionen Thema u. verwendet die
nur noch blutleere Gestalten von Mythen
Lautlosigkeit, Zeitlosigkeit,
Ausstellungsinstitutionen im Umfeld
Die
Ausstellung
als
(H. P. Jeudy)
-Großprojekte im Biennaleumfeld
Realisierung „heiliger“ Orte Reglosigkeit und Leblosigkeit Siehe auch: Das auratisierte
Kunst um die Idee zu illustrieren (Obrist)
von Promente und Lebenshilfe-Organisationen
Handlungsanweisung „do it“ s.l.
eines wahren Museums
Vergl. „Futurismo & Futurismi“, „Figure of the body“, ...
Wohnprojekte der Lebenshilfe /
Werk – das entzogene Werk
Mythen von der Unsterblichkeit
(Hans Hollein)
(Kunstraum
Linz)
(Obrist) Eine Ausstellung aus
ist
respektlos
(Gerhard
Merz)
Mythen von der Entstehung des Universums
-Eröffungs- und Jubiläumsprojekte
Das eigene Wohnzimmer als
(Altarsituation ...) s.u.
„do it yourself“ Beschreibungen
Vergl.
„Phantasma
u.
Phantome“,
„Fiktion/non-fiction“,
„Wasser
&
Wein“,
...
Psychologie
des
geheiligten
Ortes
(L)
Mythologien der Zerstörung
Ausstellungsraum
Mythos der uneingeschränkten
Das Museum ist eine neognostische Weltmatapher
Zeremonielle Werkpräsentation
Künstlerhäuser als
Ausstellungsprojekte
-Interdisziplinäre
Institutionen
(H.P. Jeudy)
(H.
Szeemann)
Möglichkeiten (H.P. Jeudy)
(Sloterdijk mit Cioran)
Die Handlungsanweisung ist ein
Die Allmacht der Kunst
(Thurn)
Ausstellungssituation
in Krankenhäusern
Die Vernissage als
Vergl. „Zeitreise“ Museum für Gestaltung Zürich / MAK-Projekte
Potential – nach Jahren kann
das
Zerstörte
zu
sakralisieren
Mythologie des Profanen
Behindertengerechte
Ausstellungen
Könnte es sein, daß gewisse
(Gugging)
und Kliniken
wichtiges Ritual
Mythen, welche die kollektive Angst gebiert
Die Ausstellung wieder
(H.P. Jeudy)
(Anna Viebrock)
Sponsoren, die zunehmend
Inhaltlichen Überblick Die Kunst der Themenfindung –
(zB. die Regal-Ausstellungen wurden als
Kunstausstellungen metaphysische
Wichtige
Themen
/
Thematische
Ausstellungen
/
(wie die Apokalypse) führen nur mehr ein Schattendasein
Malen u. zeichnen
Die Eröffnung als profane Segnung „aufgeführt“ werden.
Ausstellungsinhalte in die
am Anfang einer
nicht behindertengerecht kritisiert)
Schrottplätze geworden sind?
Zeitgeist oder Überzeitliches –
Themenausstellungen
(... Angesichts der atomaren, gentechnischen, .... Bedrohung)
als Therapie (+ Ausstellung
(durch lokale Politiker, Minister, ...)
Die Parodien des Heiligen
(Obrist)
Institutionen tragen (Römer)
Ausstellung bieten
Kategorische Miasmen?
Was bewegt die Macher/In?
Es ist interessant, daß zu vielen Diskursachsen
(H.P. Jeudy)
als Kommunikationsangebot)
(H.P. Jeudy)
Das Museum als
Intellektueller Abfall?
Körper / AIDS / Krieg / Heimat / Das Fremde / Chaos /
Das
Museum
ist
zwar
heute
up
do
date
(in
seiner
Architektur
....)
auch entsprechende Ausstellungen realisiert wurden
Fürsorgeeinrichtung
Kunstfortschritt - Aus der Sicht der Kunst ?
(R. Smithson)
Tod / Rituale / Ängste / ...
Veranstaltungen, die Mythen
„Kunstraum Goethestraße“ (Linz)
hat es aber immer noch nicht geschafft, die Aura des Quasi-Religiösen
(Vergl. Diskurse statt Stile)
Siehe: Versuche neue Kunstbegriffe zu setzen
Die inhaltliche Dynamik nimmt zu
ausschlachten oder sie schaffen –
als
Ankopplung
der
Promente-Aktivitäten
und Anspruchsvollen abzuschütteln. (Allan Kaprow)
Grafik
und
Texte
(Didaktik)
Siehe im Detail in jeder der 64 Sichten
kurzum Kassenschlager (H. Haacke)
an das Kunstfeld (und umgekehrt)
als eigenständische
Siehe auch: Sicht der Erinnerung
Therapeutinnen, die Authentizität
(high
&
low
/
ART
meets
ADS
/
Der
Hang
zum
Gesamtkunstwerk
/
Umfassende
Aufarbeitung
(s.u.) Konfrontationen /
Angestelltes Forschungspersonal
Themen, die über alle Kulturen hinweg relevant sind
Ausstellungen zu Sozialprojekten wechseln
erzählerische Ebene
„abschöpfen“ (Genialität, Wahnsinn,
Figures of the body / Die „Sprache“ der Kunst / Vom Klang der Bilder /
einer bestimmten Kunstrichtung
als inhaltliche Anknüpfungspunkte für interkulturelle Projekte
Dialogische
Ansätze
/
Bilderstreit
sich
mit
Kunstprojekten
ab
–
zaghafte
Verschränkungen
Asozialität, ...) (Alice Creischer & A. Siekmann
Les immatériaux / Zeit / The Play of the Unmentionable / Das offene Bild /
Ausstellungen, die wie ein auseinander(Futurismo&Futurismi / Palazzo Grassi – Venedig 1986 / Pontus Hulten)
Objekte (Exponate)
(Tod & Ritual, ....)
Die
Kunst
spannende
Themen
zu:
Geschwister
Hohenbüchler)
Zufall
als
Prinzip
/
Das
Fremde
–
Der
Gast
/
Bilder
vom
Tod
/
gezogenes Buch aussehen (P. Teufel)
Jedes denkbare Thema –
(Von der Aktionsmalerei zum Aktionismus / MAK Wien 1989 /
als Ausgangspunkt
zu
erarbeiten
(Themen,
die
über
Glaube, Hoffnung, Liebe, Tod / Animal Art / Maschinen-Menschen /
jeder Denkansatz kommt zu für jeden Themenbereich
Vergl. auch
Die lediglich vermittelnde künstlerische Funktion scheint einen
Veit Loers, Dieter Schwarz, Peter Noever, u.a. )
alle Kulturen hinweg relevant sind,
Fachwissenschaftliche Leitung
The machine / ....
Ausstellungsehren
Themenlokale
Fachwissenschaftler
neuen Wahrheitsgehalt der Produkte zu garantieren – Authentizität
Themenparks
s.r.
Das Modewort des Jahres
als inhaltliche Anknüpfungsmöglichkeit)
(hat oft zentralen Einfluß auf die
Als Punkte sind Kunstwerke nicht Material
als Kurator
wird nicht abkonstruiert, sondern verschoben, übertragen
Enzyklopädischer Wahn –
Kuratorenwissenschaftler
2001
ist
„Content“
Impulse
barocker
Ausstellungsgestaltung ... oft im
mit Inhalt, sondern Positionsangaben innerhalb
Funktionalisierte Künstler
(Alice Creischer & A. Siekmann zu: Geschwister Hohenbüchler)
Themenorientierte
der
Versuch
einer
umfassenden
Ausstellung
(C)
Themenbezogene
(C. Mikunda) (Vergl. Nike Town)
Wissenschaftsallegorien
Widerspruch zu den Gestaltern)
der Interaktion in einem Kontext (Kosuth)
wehren sich / Jahresthema
Es gibt keine Ausstellungstheorie. ...
Ausstellungen
(Futurismo&Futurismi / Palazzo Grassi – Venedig 1986)
Rauminszenierungen
(Sieben
Hügel
Bilder
und
als Pflichtübung
nur vereinzelte Reflexionen (R. Zaugg)
Die Macht des Themas
(Vom Klang der Bilder / Staatsgalerie Stuttgart 1985 / Karin v. Maur)
Zeichen des 21. Jahrhundets /
Ausstellungen, die nichts als „Engagement“ vermitteln wollen
Beteiligte Wissenschaftler
Thematische
Ausstellungen
–
Das gestellte Thema – die erarbeitete Ausstellung
Ausstellungsthema als Arbeitsauftrag Mit einer Ausstellung etwas
(Beitrag) Bodo-Michael Baumunk) (Wasser & Wein – Aus der Sicht der Kunst / Kunsthalle Krems 1995 /
Studienschwerpunkt Ausstellungsgestaltung
denken zu oft „in Ausstellungen“
Ein
veralteter
Ansatz?
(M.
Sturm)
Lt. Paolo Bianchi ist dies bereits Ausstellungsalltag
Konzept: W. Hofmann)
Betroffenheitsausstellungen
zu sagen haben (R. Zaugg)
(HS Wuppertal u. Berlin)
Thematische Hängung (Lars Nittve)
Forschungsintensive Ausstellungen
(Kraft des Materials / OK Linz 1992 / Konzept u. Projektleitung R. Zendron)
(IWK Kuratorenlehrgang für „Museums- und Ausstellungswesen“ – Renate Goebl)
Symposiumsbeipack
Die
Musealisierung
folgt
einer
Kulturbeschränkung findet statt, wenn ein
Vergl. Service-Sicht
enzyklopädischen Ordnung
Die Ausstellung als geschlossene
Kurator eine Kunstausstellung thematisch Die Ausstellung als Materialsammlung /
(8)
(F. Rötzer)
Das Museum muß eine Art
Hochsemantische Räume
Erzählung
eingrenzt (R. Smithson)
Theorie wird nun oft im Symposionsbeipack geliefert
(These: Siehe Einflußanalyse in den „Spielregeln der Kunst“)
Bestandsaufnahme
/
Bilanz
s.r.
Universität werden (J. Beuys)
und weniger in die Ausstelungsvorbereitung einbezogen
(Market – Group Material / Kunstverein München 1995)
Narrative Ausstellung (s.u.)
Thematische Ausstellungen:
Das Rad der Konsumation dreht sich immer schneller
(Bsp.: ars electronica, Steir. Herbst, Kubin-Projekt Linz)
(Lettristen / Biennale Venedig 1993)
Die Kunst der Einführung
(Raum fort und fort – Eine Ausstellung in 2 Akten /
( => Enzyklopädischer Wahn)
Tabuisierte Themen
Roter Faden /vs/ Einzelszenen
OK
Linz
2000-2001
/
Elisabeth
Schweeger,
Martin
Sturm)
Forschungs- und Organisationskooperationen
Nun genügt es nicht mehr, Kunstbetrachter/in zu sein,
( => Die Ausstellung als Memoria-Theater)
Siehe auch: inhaltliche Sicht
Poetischer
Ansatz
Siehe auch: Szenische Ausgestaltung
(Altered
States
/
Moritz
Küng)
als Ausweg (aus Ressourcenproblemen)
sondern es ist unbedingt erforderlich, entweder eine(r) ...
Die Ausstellung als „blinder Fleck“
Ein Versuch zw. Den unterschiedlichen Systemen
Bsp. „Die >Sprache< der Kunst“ (Wien, Frankfurt – P. Weiermair), aus dem Lager Lacans, Baudrillards, Derridas ... sein
Die Kunst der großen
Vergl. (Kunst-) historische Sicht
Die Ausstellung als Geschichte
Ausstellungen für inhaltlich
Die „Internationale Ausstellung
Die Kunst der Eingrenzung = Die Kunst der Ausgrenzung
des Theaters und der Kunst eine inhaltliche
„Wunderblock“ (Paris, Wien)
Aussage
(Steven C. Dubin)
ausgerichtete Kunst (HS)
neuer Theatertechnik“ Wien 1924
(Heimspiele, Nationalkünstler, Eurozentrismus,
Brücke zu schlagen
Dramturgische SzenenSpannende Themen
„do it yourself-science“
(ca. ab 1970)
Gestaltung F. Kiesler
Die Ausstellung als Theater
Quotenregelung, PC-Debatte, ...)
folge wie in einem
sind oft forschungsintensiv
(Obrist nennt Rupert Sheldrake)
(7) Internationale Kommunikation
(wichtig aus der performativen Sicht)
Roman
( => wichtige Themen / Thematische Ausstellungen)
Vergl. Die Studien in Plakatform (für ASA u. STWST-TV)
Wissen des Bühnenbildners
Inhalte werden in Begleitprogramme
statt jahrelanger Forschung ?
Vergessen von der Kunstgeschichtsforschung
(R. Zaugg)
und Publikationen ausgelagert
Vermittlung
ist
immer
Szene.
Das
Museum
gleicht
durch
seinen
Die Sammlung als inhaltlicher Hemmschuh
(P. Weibel (am Bsp. Ars electronica), D. Diedrichsen, ...)
Annäherung an das Theater
(Vergl. Ars electronica / Phantasma u. Phantome)
wechselnden Spielplan immer mehr
(Produktionshäuser und Festivals liefern
Theatralisch
–
Kommunikativ
Nie
ganz
Text.
Zur Zeit ist es kaum noch möglich, mehrere Jahre
steigert die Oralität
Geschichten erzählen,
Die Ausstellung als Philosophie
dem Theater
spannendere Projekte als Galerien (mit
(H. Hartwig)
in ein Projekt zu investieren. Die Gefahr ist viel zu
Die
Ausstellung
als
tragende
Interdisziplinäre Ausstellungen (s.u.)
bei denen die Objekte die
(Vergl. Kosuth, Lyotard, Daedalus)
eigenen Sammlungen))
hoch, von einer finanzkräftigen „Ausstellungsmaschine“
Szenographie als
Sinnstruktur /vs/ Inszenierung
Museum und Theater nähern sich immer mehr an
Akteure sind
Forschungsintensive Ausstellungen
Es hat keinen Sinn mehr, ständige
ausgebotet zu werden. (Vergl. „Tyrannei des Schönen“ Wien)
Inszenierung
Abkömmling der
„Museum als Unterhaltung“ (Victoria Newhouse)
ohne
Inhalt
Das Museum ist einzig dazu
Sammlungen aufzubauen.
Multimediale Ausstellungen (s.u.)
Manchmal
wid
das
„Ausstellen“
Szenische
Gestaltung
Nicht
zuletzt
aus
Budgetgründen
Event-Kultur (M. Roth)
da, Kunst immer wieder neu
( => Die Ausstellung als Wanderdepot)
mit
dem
Inhalt
verwechselt
Trends werden über die Kontinente
Wurde auf dramaturgischen Rhythmus
zu definieren (G. Storck)
hinweg in kurzer Zeit nachvollzogen
Und
auf
Thatereffekte
zurückgegriffen
„Szenografie“
Intermediale Ausstellungen (s.u.)
Lehrstuhl für Szenographie
Totaltheater, totaler Film, ... (HS)
Die Ausstellung als Allheilmittel,
( => Versuche neue Kunstbegriffe zu setezn)
Die Ausstellung als Rahmen
(Titanic-Ausstellung / 1997 Hamburg)
(tschechischer Bühnenbildner
(HS für Gestaltung Karlsruhe) (H. Klotz)
(Piscator, Lang, Artaud)
(S. Nowak) Sechs Themenbereiche
um Wissen zu vermitteln
Josef
Svoboda)
für internationale Forschungsprojekte
Das Berufsbild des Bühnenbildners
wurden als „Bühnen“ bezeichnet ... und das
Dramaturgie: Aufbau wie ein Buch o. Theaterstück
Die
Ausstellung
als
(Vergl.: „Visionäre & Vertriebene - Kunsthalle Wien 1995)
befindet sich stark im Wandel: ... Weg
mit dem Ziel eine räumlich-visuelle Erzähldramaturgie
mit Prolog, Tief- und Höhepunkten u. einem Epilog
stilbildender Faktor (s.r.)
Darstellung der Stadt als
von der klassischen Theaterbühne hin
zu Entwickeln, die die einzelnen „Aufführungen“ auf
(Atelier Brückner)
totale Theatralisierung (H.P. Jeudy)
Neue Kunstbegriffe werden zur Zeit
zum medienorientierten Arbeiten bei
den Bühnen verknüpfen. ... Jede Bühne hat ihre eigene
Bühnenholographie
„Szenograph“
kann
jeder
sein:
eher über innovative Kunst- bzw.
Film, Fernsehen und Eventagenturen,
abgeschlossene Episode
In den thematischen Ausstellungen der 80er Jahre
Siehe auch: (C) Themenausstellungen
(Günther Schneider-Siemssen)
Graphiker, Designer, ComicDiskurszeitschriften
u.
Ausstellungskataloge
–
und zur Vernetzung mit dem Ausstellungs- Bühnenbildner und Theaterregisseure
waren viele Ausstellungen wie Bühnenbilder inszeniert
Spannende thematische Ausstellungen
Zeichner,
Filmleute,
ComputerDie
internationale
Ausstellung
für Musik- und
weniger über das Ereignis „Ausstellung“ durchgesetzt
Wissenschaftler/Philosophen als Ausstellungsmacher
und Lichtdesign (S.: Studienführer)
(Obrist) Künstler wurden wie Requisiten u. ihre Arbeiten
sind sehr forschungsintensiv
als Ausstellungsgestalter
spezialisten (ARCH+)
Theaterwesen 1892 hatte ein Ausstellungstheater
(Vergl. Kontextkunst)
(S. Schade, G.C. Tholen, W. Pircher, J.-F. Lyotard)
Diskussion über die
wie Accessoires benutzt.
(Georg Ritter, Georg Lindorfer, R. Wilson,
( => Versuche neue Kunstbegriffe zu setzen)
Vermählung von Theater
Die Verwandlung der Kunstausstellung
Plünderungen / Stöberei / Aus dem Depot s.o.
Kazuko
Watanabe,
...)
u. Museum/Ausstellung
in ein Schauspiel gerät zunehmend in die
Ausstellung als
Vergl. Museum für Arbeitswelt Steyr; Landesausstellungen
Die Rolle der
In Relation zu anderen Raumauffassungen
Der Prozeß des Erscheinens des Kunstwerkes
(Filme- und Theatermacher)
Hände von Regisseuren (H. Belting)
Kullturelle Sakralisierungsbewegung
(Judith Barry) Zwei Pole des
Konstellation von
Zur Idee der Fortpflanzung
(
=>
Die
Ausstellung
als
personales
Experimentierfeld)
wirkt
der
white
cube
kalt
und
irgendwie
ist
ein
performativer
Prozeß,
durch
den
sie
etwas
Diskurszeitschriften s.o.
(P. Greenaway, Robert Wilson, Fred Wilson)
des kollektiven Gedächtnisses
Ausstellungsdesigs:
Darbietungen
von Kultur
Das Bühnenbild als „Star“
wissenschaftlich (Fred Wilson)
in seiner Gegenwärtigkeit zur Darstellung bringen.
Die Eröffnung einer
-theatralischer Pol
(Junggesellenmaschinen)
einer Aufführung
Die Welt als Ausstellung
Vergl. Andere „Atmosphären“
(M.
Seel)
Schlechte
Ausstellungen:
Der Kurator als Ausstellungsregisseur -Ideologischer Pol
Ausstellung als
Das Museum als
Atmosphären kann durch
Eine Welt aus Pappmaché.
Die
Kraft
der
„Peripherie“
(K.
Hegewisch)
Kunstwerke
sind
besondere
Arten
von
Darbietungen
Theater
als
Thema
eines
Messestandes
Generalprobe o.
Stellvertreter einer
dingliche Arrangements,
Das „100.000 Bilder Projekt“
Zur Kulturtheorie der Globalisierung (T. Holert)
Musealisierung
Eine Thaterdekoration, in der
Die Kraft der Randzonen
Auf dieses Sich-Präsentieren kommt es an
(Das Konzept „Theaterbesuch“ wird ausgestaltet)
Premiere
alten welt (Kravagna)
Licht, Musik erzeugen –
(PS1 – Walter Hopps)
Die weltzugewandten, gesellschaftsbezogenen
(„Inklusion/Exklusion“ 1996) („documenta X“ 1997)
der Kulturen
auch der Besucher zu einem
(Das Interesse der Zentren für die
(Intel – Intergraph 1999)
dafür
steht
paradigmatisch
Cultural Studies erfüllten ein Bedürfnis, das die
(H.P. Jeudy)
Kunstwerke sind Darbietungen
fiktiven Wesen wird (R. Zaugg)
Kunst der Peripherie als Folge der
Das
performative
Angebot
der
Ausstellung
die
Kunst
des
Bühnenbildes
s.u.
Die Ausstellung als
Dufttheater (C. Mikunda)
Von „displaying“ zu „displacing“
Die Ausstellung als
oberflächenverliebten Simulationstheoretiker und
im Medium des Erscheinens (M. Seel)
Globalisierung und Dekolonisation)
Ausstellung über den Begriff „Kultur“
(T. Holert)
kulturgeschichtlicher
kommunikatives System
die objektfixierten Kunstkritiker der 80er Jahre
Die Ausstellung als Parcours, eine
Situative Ansätze /
Das „Schauspiel“, das der Gestalter bietet, muß von
(100 objcts to represent the world)
der Kulturvermittlung
nicht erfüllen konnten – die Einmischung ins
Abfolge von Atmosphären (Atelier Brückner)
Eine Konstruktion, die gleichzeitig als
Schnappschuß
Auf Orte/Situationen eingehen
Für jede(n) KünstlerIn ein
Hochsemantische Räume
verschiedenen Blickpunkten her wirksam sein (Gio Ponti)
richtige Leben, die Vermischung mit Populärkultur ...
Schaufenster und als Theater dient
Cultural correctness /
Raum – keine Mischung (HS)
Die Einheit der Kunst und
(Stella Rollig)
Kulturwissenschaftliche Ausstellungen
Die Ausstellung als
Thematische
Ausstellungen:
(Mercedes-Stand Automobilsalon Paris)
Ausstellung als situatives Experiment
Angloamerikanische Kulturtheorie
Technik wurde im 18.Jhd.
Aufführung eines neuen KFZ-Modells
Neue Ausstellungsideen bestätigen, daß in dem
(Wien Fluß / 1986 Secession / Kurator P. Baum u.a. /
Ort der kulturellen Legitimation
Ausstellungen werden im allgemeinen nicht zur
als Motor neuer Ausstellungsprojekte ?
Konfrontationen
/
Dialogische
Ansätze
/
Bilderstreit
zerstört (Virilio)
Kunstfremde
Verhältnis von Kultur und Kunst eine Verschiebung
Wien-Bezug als Aufgabenstellung)
Kunst, sondern zur Kultur gezählt, das heißt, sie
(Stefan Germer (mit) Joshua Decter)
(P. Greenaway / „100 Objekte zeigen die Welt“ /
Die (erzählerische) Kraft des Kontextes
Site-Specificity:
eintritt (H. Belting)
Ausstellungsorte (s.r)
werden nicht als experimentelle Formen, sondern
Akademie der bildenden Künste – Wien / kontextorientierte
Darstellung und Anerkennung
(Einzelprojekt: Death Row / Fedo Ertl / Steir. Herbst 1995)
Lange Zeit zeigten Kunstausstellungen nur Kunst –
Die Ausstellung als
Der Environment-Kontext des Kunstwerkes
Die tragende Rolle der Situation
The Ethnographic Turn
als didaktische Prozesse gesehen, in denen
Hängung von Bildern aus den Bestand der Akademie)
kultureller Differenz
Siehe: Kirchen als Austellungsort
Immer öfter werden nun auch Kultur/Geschichte aufbereitet
kulturelle Kartographie
ist heute wichtiger als seine spezifische Form
vor
dem
Formenspiel
(G.
Debord)
Durch Ausstellungen erhaltene
(Edited by Alex Coles)
symbolische Formen zu sozialen Normen
(J. Kosuth / „Das Spiel des Unsagbaren“ – Wittgenstein-Ausstellung /
(Sozialmaschine Geld – Kunst.Positionen / OK Linz)
In eine bestehende
(Allan Kaprow)
und
vermittelte
Werkgruppen
werden
(Brian
Holmes)
Secession
Wien)
Szenographie s.o.
Kulturhistorische und kunsthistorische
Multikulturelle Ansätze /vs/ eindimensionaler Kunstbetrieb –
Ausstellung zus.
(Werkverband)
Durch den Akt der Musealisierung
Wichtige Sicht zur Ausstellungsgestaltung (4.3)
(Wolff-Plottegg
/
Ausstellungsarchitektur
–
Trigon
Raum
–
Steir.
Herbst
1992)
Ausstellungen als Bezugspunkt der
Multikulturalismus im Kunstbetrieb
Grund Ausstellungen zu organisieren: Kultur, die
Bilder plazieren
Die Ausstellung als
wird das Werk als „historisches
Ausbildung am IWK (Renate Goebl)
Die Macht des Kurators: Rekontextualisierung
(Mösenbilder documenta)
Monument“ klassifiziert, ... Damit ist durch Kunst sichtbar aufgeführt werden muß (H. Belting)
als zutiefst konservativer Prozeß? (Rasheed Araeen)
Zerstörung (des ursprünglichen)
Ausstellen ist, die Dinge
permanente Installation
(das ausgelieferte Werk)
es geeignet, für immer ein Grund(a) Aktualisierung der modernistischen Parameter des kunstgeschehens
Kontextes durch Ausstellungen
zueinander in Beziehung
( => Die Ausstellung – Ein Spiel der Orte)
Heute
wachsen
innerhalb
der
(D. Bogner / Schloß Buchberg (Kamptal))
Element des kulturellen Systems
Kritische Rekontextualisierung
setzen (R. Zaugg)
Die Ausstellung als
( => Die Ausstellung als Zwangslage)
Kultur Besitzansprüche an die in dem man „fremden“ Elementen selektiv Zutritt gewährt
De- und Rekontextualisierung
zu werden.
Kuratoren stellen
bestehender Ausstellungen
(b) Eine neue Welle des sentimentalen Realismus, der für den Pathos des
Ausstellen = Aussetzen –
Bestätigung von Kultur Kunst heran (H. Belting)
als künstlerischer Ansatz
(H.P. Jeudy)
Translokation – Der ver- rückte Ort /
Kontextmuseen: naturhistorische, historische u.
Zusammenhänge her („Mining the Museum“ – Fred
liberalen Bewußtseins attraktiv ist, weil er die Lebensbedingungen der
Die Ausstellung als Ort der Naivität
Ausstellen
=
Zerstörung
(Vergl. H.P. Jeudy)
(J.
Kosuth)
Kunst zwischen Architektur (M. Mer)
naturwissenschaftlich-technische Museen
Wilson)
unterdrückten ästhetisiert
(P. Bianchi)
ursprünglicher Zusammenhänge
30 magische Sicht
Am meisten können wir von der
Musik lernen, auch hinsichtlich der
Gestaltung der Enviromments
(Joachim Krausse)
Ich bin für Kunst, die etwas anderes
tut als in einem Museum auf ihrem
Arsch zu sitzen (C. Oldenburg)
26 zeitliche Sicht
Siehe dazu auch:
Sicht der Performativität
Hoher Anteil an Videoarbeiten
in Ausstellungen steigert auch
den Stellenwert der akustischen
Gestaltung
(Biennale Venedig 2001)
Siehe: Sicht der Oralität
In den Ausstellungen gilt
Vergl. Sicht der Dramatisierung (in energetischer Hinsicht)
(Tom Marioni) ... beschloß sein eigenes
Museum zu eröffnen:1970 MOCA
Ein Museum für Aktionen
(Relikte, Überreste von Aktionen)
Meditationsraum /vs/
Kaufhausstimmung
Sicht der Natur
(Magazin im Magazin – 1993 Bregenz)
Innerhalb von 7 Minuten wurden 1520 Bilder
projiziert (im Grunde eine Megaausstellung,
die in einem Koffer unterzubringen war
Die emotionalität des Films in drei
Dimensionen übersetzen (M. Roth)
Das Museum nimmt mehr und mehr die
Aspekte einer Diskothek an und immer
weniger die Aspekte der Kunst
(R. Smithson)
(Vom Klang der Bilder – Die Musik in der Kunst des 20. Jhd. /
Staatsgalerie Stuttgart 1985 / Karin v. Maur – Org. Angelika
Weßbecher u. Karin Hämmerling)
(Crossings – Kunst zum Hören und Sehen / Kunsthalle Wien 1998 /
Cathrin Pichler u. Edek Bartz)
(Klangkunst – sonambiente – festival für hören und sehen /
Berlin 1996 / Christian Kneisel, Matthias Osterwold, Georg Weckwerth)
(Das innere Ohr / OK Linz 1995 / Thomas Dézsy, Derek Weber)
(Austrian Soundscape / OK Linz 1992 / Proj.Ltg. Günther Rabl)
Die Ausstellung als „offene Inszenierung“
Die Aufführung findet im Publikum
statt, daß sich of frei bewegen kann
Kinotakt in der Ausstellung
Entnervende
Endlosschleifen
Thematische Ausstellung
(Hyperorganismen – Expo 2000 –
Sich selbst organisierende Projektionssysteme)
Ausstellungen, die völlige Bewegungsfreiheit
Ermöglichen (Großräume, Ausstellungen die
nur aus Projektionen bestehen, schwebende Objekte,
Schwebende Kulissen)
Die Ausstellung als
optische und akustische
Kakophonie
Atmosphärengestaltung mit Musik
Mobile Ausstellungsobjekte
(Geschwindigkeit und Verschwinden – P. Virilio)
In größeren Ausstellungen werden
Hörsequenzen in der Länge bis zu
2 min empfohlen
Warum gibt es kaum Ausstellungen
mit Musik-Beschallung?
Weiheraum für den Augensinn
Ausstellung mit sich selbst organisierenden
Austellungselementen:
Thematische Ausstellungen:
„Hör-Lampen“
Akustische Kalotten zum
Darunterstellen
(Tom Holert)
Speziell bei Videoarbeiten ist
es wichtig kleine Kinoräume zu
gestalten, damit die Arbeiten auch
akustisch wirken können
Sich im eigenen Rhythmus
bewegen können
Schwenkende Lichtzeiger
Synästhetischer Bezug zwischen
Bild und Musik. Beim Film gibt es
bereits den Zwang, Bild und Ton
aufeinander abzustimmen (J. Krausse)
Hoher Anteil an Videoarbeiten
in Ausstellungen steigert auch
den Stellenwert der Oralität
(Biennale Venedig 2001)
Siehe: Sicht der Oralität
Container-Ausstellung
Portable Ausstellungselemente
(Siehe: Transportsicht)
Vorgegebene Bewegungsabläufe
Bei der Gestaltung von Ausstellungen
befreit sich P. Greenaway vom Rahmen,
der in Film und Malerei so fix vorgegeben ist
(Darum macht er immer mehr Ausstellungen)
Durch den Steuerungsaufwand
der Projektionstechnik wird die
Ausstellung zur Maschine
Ausgestellte KunsttheoretikerInnen, KritikerInnen u.
KuratoInnen („dis-positiv“ Projekt von Richard Jochum - 2000)
(„Stillstand Switches“ – Zürich 1991 (Ausstellung,
Symposium, Performances, Artists in Residence)
(„Exchange 2“)
(Ilia Gallée: Vorschlag das OK temporär zum Hotel
umzuwidmen – Frühstücksgespräche mit Künstlern)
( => Kommunikationskonzepte)
(„Eine Gesellschaft des Geschmacks“ / Helmut Draxler)
(Generali Foundation / Andrea Fraser)
(AKKU: Kurt Kladler, Lioba Reddeker)
(Ulf Wuggenig, Vera Kockot)
(Diskurse statt modische Einzelnamen)
Rundumprojektion
als Ausstellung (Leningrad)
Cineorama (1900 Pariser Weltausstellung)
10 synchron gezeigte 70mm Filme vereinigten
sich zur 360Grad-Bildform (Gesamtinstallation als
Ballon / wegen Hitzeentwicklung nur 3 Aufführungen)
Verkörperung des lebendigen Diskurses:
Kommunikation statt Kunst –
Diskursorientierte Ansätze (P. Bianchi)
Die Ausstellung als Sozialstudie (im Kunstfeld)
Soziologische
Begleituntersuchungen
zu Ausstellungen
Diskurse als Rahmenidee
für Ausstellungen
Totaltheater, totaler Film, ... (HS)
(Piscator, Lang, Artaud) s.l.
„Panorama der Mobilität“ ... dem längsten Kino der Welt
(Expo 2000 / Jean Nouvel)
(Vergl. Auch Multiprojektion Architekturbiennale 2000 Venedig)
Die Rolle der
Diskurszeitschriften
(Das MMK Wien kündigte eine Diskursoffensive an /
Das MAK Wien eröffnete das „Diskursive Museum“ –
Falter-Kommentar 2001 M. Dusini)
Jeffry Shaw hat sich als Mitglied der
Event Structure Research Group mit
Formen des Expanded Cinema beschäftigt.
In der digitalen Technologie sieht er eine neue
Möglichkeit virtuelle Architekturen zu schaffen,
die den Prinzipien eines imaginären Archivs
entsprechen.
Licht- und Toninstallation
(im Dialog mit den RaumInstallationen) als
Inszenierungsstrang
Mobile Ausstellung
Dynamische Innenarchitektur um eine
gigantische Installation mit Flugzeugen
visuell in Bewegung zu versetzen
(Weltausstellung 1937 Paris – Palais
D l´Air / Robert u. Sonia Delaunay)
Ausstellungsmaschinen, die Takt
und Tempo vorgeben
(Fließbänder um zentrale Schaustücke)
Vergl. Museum für Arbeitswelt Steyr; Landesausstellungen
( => Die Ausstellung als personales Experimentierfeld)
In Hannover (Expo) und in London ist alles konventionell.
Man ist im Film, geht in den nächsten Film, verläßt den Film
und ist schon wieder in einem Film (ARCH+)
(Stella Rollig, M. Brüderlin, Lioba Reddeker)
Groupies als
Stimmungsmacher
bei Eröffnungen
(P. Maenz)
Die Ausstellung als Gesprächsthema
Ausstellen: die Veröffentlichung konzentrierter Interessen
Der Besuch von „legitimen“ Ausstellungen
und ihre Repräsentationen (B. Nieslony mit P. Bourdieu)
als Distinktionsmittel
In der Ausstellung (im Museum) führt sich das Publikum
selbst auf, nachdem es für jeden anderen Gemeinschaftsauftritt
den öffentlichen Rahmen verloren hat (H. Belting)
Diskurs als Durchsetzungsmechanismus
Ausstellungen als Durchsetzungsmechanismus
Austellung als Verbreitungsmedium
Performative Aspekte
Einrichtung von Kommunikationszentren
der Kunstvermittlung
im Kontext der Ausstellung (Depot Wien, Kunstraum Wien, Basis Wien
(Fragestellung von Eva Waniek)
Demokratisierung
der Vernissage
Vernissage als
Freizeitvergnügen
Riesige Projektionen und ihre
Lichtführung bestimmen zur Zeit
große Bereiche von Ausstellungen
Zur Zeit werden wir von
Größtprojektionen überschwemmt
(2000-2001)
(Sam Auinger, D. Freixes)
Schiff (die ausgestellte Stadt)
(P. Greenaway, R. Wilson)
Multiprojektionsausstellungen
Video als Lichtinszenierung
Das Stadtwerk ist, so wie es in seiner Eigenheit
sich zeigt, ein Bewegungsapparat, fundamental
in Ausmaß und Wirkung, in dem der
Stillstandsapparat Museum bewegungslos ...
steht (Marc Mer)
Regisseure (Film u. Theater) u. Bühnenbildner
werden vermehrt zu Projekten eingeladen
Durch Filme lassen sich
„Erscheinungen“ präzise gestalten
(Vergl. zB. Präsentationen des Architekturforum Linz –
Gerhard Neulinger)
Ausstellung als Auflegung/Auffaltung von Bildern
in Hakenkreuzform (B. Nieslony)
Das Konzept bestimmter
Ausstellungstypen aufführen
Ausstellungsvorgang
(B. Nieslony)
(STRESS / MAK Wien 2000)
Die Austellung als Mehrfach-Videoprojektion
Warteräume, Transiträume
als Ausstellungsräume
Ein durch vielfältige visuelle, musikalische
und akustische Effekte inszenierter
Ausstellungsbereich fängt den Besucher
Atmosphärisch ein (Expo)
Akustische
Ausstellungsgestaltung
Befahrbare Ausstellungen
Der Besucher erzeugt durch seine
Disney-World
Fortbewegung eine Wechselfolge
Grottenbahn (Märchenausstellung)
von Szenen (Gio Ponti)
Kunst im öffentlichen Raum
„Erscheinung“ als Frage
Kunst am Bau
der Bewegung
Rolltreppenanlagen
Je weniger die Museen wissen, wie sie
Kunst im Flughafen (Laufstege)
mit dieser Kunst umgehen sollen, desto
Kunst in der U-Bahn
mehr wird am „Auftritt“ gearbeitet (Loers)
Industrielandschaft als Ausstellung
(Spektakel der Industrielandschaft) (Ridin´A Train)
Dachlandschaft als Ausstellung
Stadtrundfahrt per Bus oder
„Auflockerung“ der Bewegungsmuster,
indem man den gleichen Weg wieder
durch die Ausstellung zurück muß
Parallelen bei der Produktion von
Statt bedeutungsschwerer
Spielfilmen und Ausstellungen (J. Borchert)
Einzelwerke – filmstudioähnliche o.
interaktive Präsentationen (S. Römer)
Das Konzept als ein Spaziergang von einer
Überraschung zur anderen, funktioniert ein
Ausstellungen im TV
bisschen wie im Filmschnitt (Szeemann)
(100 Meisterwerke)
Autoaktive Steuerung von
Licht- und Toninstallationen
(dialogisch mit den Inszenierungen
eingesetzt)
Fahrend, durch die Welt
(als Ausstellung) – Reisekunst
Ausstellungen „ergehen“ –
Fußböden als Ausstellungsfläche
mitnutzen (Herbert Bayer hat das
Sehfeld erweitert, indem er Wände,
Decken und Böden mit einbezog)
(Joachim Krausse)
Bewegungsmuster, die von elektronischen
Ausstellungsführern vorgezeichnet werden
Konzeptkunst – Die Sprache
des Drehbuchs (H. Belting)
(Vergl. Räumliche Dramaturgie)
Die Ausstellung
als Großprojektion
Reine Videoausstellungen
stumpfen ab und machen träge (HS)
Die Ausstellung als Performance einer
„Ausstellung“ bzw. Aufstellung (Boris Nieslony –
Das Anthropognostische Tafelgeschirr)
Jeden Tag wird ein Regalteil geöffnet; jeder Tag eine
Präsentation; Abends wird wieder alles verschlossen,
zurückgenommen, zusammengepackt
Diskurse zielen auf die Verbreitung von
Information ab (Dialoge auf die Erzeugung).
(R. Capurro)
Ausstellungen mit Aktionen
eröffnen (J. Beuys)
Happening als Ouvertüre zu
Ausstellungen
(Vernissage als Kunstprozeß)
Bildende Künstler nutzen
Eröffnungen mit Vorliebe für
verblüffende Auftritte
An die Stelle pompöser
Priester oder Herrscher
treten agile Redner und Schreiber
Finissage – Rituale
zum Ende der Ausstellung
(für politische Statements)
Auf der Suche nach fließenden
Übergängen zw. Performance und
Installation, zw. Aufführung und
Aussstellung (Robert Morris, Bruce
Nauman) (H. Belting)
Die Ausstellung als
performativer Kontext des WAS
Aus dem Künstlertreffen
vor der Ausstellung entstand
die Vernissage
Eröffnungsrituale
zu Ausstellungen
Die Ausstellung als
öffentlicher Rahmen
Neues Schwergewicht von Ausstellungen
auf Vorstellungen (C. Resch, H. Steinert)
Das performative WIE des WAS ist bei jeder
Äußerung von Bedeutung.
Das performative Erscheinen des WAS
(Gerry Schum)
Montage-Ansätze
Die Abfolge der Räume/Szenen
filmisch gedacht
Mit dem Fahrrad die Objekte aufsuchen
(Münster)
Objekte, die zur Interaktion
einladen
(nach farbe, Form, Größe ...
Chronologische Logik)
„Bildregie“ im Rahmen der
Ausstellungsgestaltung
(Vergl. W. Nikkels)
Bildformen und
Bildinhalte nähern
sich filmischen
Darstellungen (ARCH+)
Video-Ausstellung
(zB. Rhythmik der Bildhängung)
begehbarer Film
(Expo 2000 – Umwelt,
Landschaft, Klima)
Filmszenen in
Erlebnisparks
nachgestellt
im Rahmen von Ausstellungen
(In der Ausstellungen leben: Udo Wid)
Filmische Ausstellung (Vergl.
filmisches Buch bei W. Nikkels)
Im Schatten der Bild-Ingenieure
verlieren Architekten zunehmend
an Terrain (Michael Shamiyeh)
M. Broodthaers hat seit den 60er Jahren die Ausstellung
als cinematographische Folge von Bildern und Objekten
definiert u. damit die Einzelobjekte relativiert (Obrist)
Ausstellungsperformance
Rhythmik durch Montage
(Flugzeug – H.-U. Obrist)
Akustische Beiträge zur
atmosphärischen Gestaltung
Akustische Geborgenheit
Die Ausstellung
als statische Gestalt
Die Ausstellung als Film
Sensorgesteuerte
Einspielungen
Fahrende Ausstellungen
Auch der Spaziergang ist eine sehr
unmittelbare Form der Erfahrung.
Serge Boris: „Weil ich Bravourstücke
nicht besonders mag, benötige ich
Immer den Übergang vom einen ins
Andere“ (H.-U. Obrist)
Objekte über ein Stadtgebiet oder
Parkanlagen verteilt
(Münster, Kassel)
Siehe im Detail auch: Sicht der Oralität
Choreographie-Sicht
Das Museum als Spaziergang –
Der Spaziergang als Museum –
(zu Robert Walser u, Marcel Broodthaers)
H.-U. Obrist
Ausstellungen die zum
Promenieren/Flanieren einladen
Abgestimmte Eröffnungen
bei Großveranstaltungen
(Galerietag steir. Herbst)
(white flags)
Gehörsinn
auditive Sicht
26 Bewegungssicht
Gerhard Dirmoser / Waltherstr. 2/2/5 / A4020 Linz / [email protected]
Cinematographischer
Sequenzbegriff (Obrist)
25 akustische „Sicht“
(Weltausstellung Paris 1900)
Schweizer Dorf mit 40m hoher
Felswand und Wasserfall als
Großensemble
Lehrpfade als
Ausstellung
Die Ausstellung als Parcours, eine
Abfolge von Atmosphären
(Atelier Brückner) s.l.
Museen und
Parkanlagen sind
ebenerdige
Grabkammern
(R. Smithson)
Ausstellung
als Klangerlebnis
Literatur:
Literatur: (... Fortsetzung)
Literatur:
Literatur: (... Fortsetzung)
Inszenierung von Kunst durch AusstellungsArchitektur / (Beitrag) Johannes Cladders
Alternative spaces / Springer 04/95 (Zeitschrift)
Translokation – Der ver-rückte Ort / Kunst zwischen
Architektur (Buch) / M. Mer
Orte und Nicht-Orte / Vorüberlegungen zu einer
Ethnologie der Einsamkeit (Marc Augé)
Paolo Bianchi (Ortlose Kunst)
Die Fabrikanten (Orte als Projekt)
Peter Arlt (Spezialist für Nichtorte)
Sabine Vogel (alternative spaces)
Thomas Wulffen (alternative spaces)
H. Draxler, S. Rollig, H. Obrist, J. Fischer
Der Raum / Franz Xaver Baier
K. Messner, J. Ortner (museum in progress)
Impossible Worlds – The Architecture of Perfection
A plus t / memoria-memory (I)
Kunst im Bau
Neue Museumsbauten in der BRD
Denraum Museum – Über die Rezeption von
Architektur und Kunst / Moritz Küng
Der Raum des Buches / Walter Nikkles
(Kunst(Museum(Stadt))) / Marc Mer
Raumkunst.Kunstraum / Dieter & Gertraud Bogner
Was ist ein Museum? Dialog zw. Allan Kaprow u.
Robert Smithson
Abweichende Orte / (Beitrag) Judith Barry
Das Kunstmuseum, das ich mir erträume / R. Zaugg
Pedro Azara, Carlos Guri Harth / Bühnen- und
Ausstellungs-Architektur
Brian O´Doherty / Die weiße Zelle und ihre Vorgänger
/ in: W. Kemp (Hg.) – Der Betrachter ist im Bild
Ingrid Wenz-Gahler / Messestand-Design
Rémy Zaugg (RZ) Herzog & de Meuron / Kunst und
Architektur im Gespräch !!!
Eine Grammatische Bemerkung / Joseph Kosuth
Messedesign Jahrbuch 2000 / Convay Lloyd Morgan
Medienarchitektur / ARCH+ Bd. 149 150
Seitenwände – Die Augen der Architektur /
Walter Pamminger
ARCH+ 149/150 Medienarchitektur
Bildarchitektur – Zu Geschichte und Aktualität des
bildlichen Illusionsraumes (Beitrag) / Oliver Grau
Frank Maier-Solgk / Die neuen Museen
Du Nr. 706 / Tate modern von Herzog & de Meuron
DAIDALOS Nr. 68 / Konstruktion von Atmosphären
ARCH+ 129/130 Minimalismus und Ornament
Herzog & de Meuron
Sturm der Ruhe – what is architecture? / Hg. AzW
Unsichtbare Architekturen - Systemerweiterung
im MQ Areal
Kunsthaus Bregenz / Peter Zumthor
Museum ohne Ausgang / Daniel Libeskind
Wahrnehmungstheorie zur
Architektur (B. Leitner)
Phänomenologie der
Wahrnehmung
Orteforschung
Theorie städtischer Orte
Architekturtheorie / Arch. Diskurs
25 räumliche Sicht
Sicht der Orte
Siehe: Öffentlicher Raum
Magie des Ortes
Die Kunst der Orte
(Auf der Suche nach neuen Ausstellungsorten)
Raumsinn
(M) Räumliche Aspekte
der Ausstellungsgestaltung Erfahrene Orte sind auch inhaltlich eine Herausforderung
Die Ausstellung als Raumkunst
(Auf der Suche nach neuen Ausstellungsorten)
( => Die (erzählerische) Kraft des Kontextes)
( => Kunstfremde Ausstellungsorte)
( => Die Ausstellung in Wohnräumen)
Places of Performance
(Marvin Carlson)
(Bunker, Stollen, Hochbauten, Ruinen, ...)
(6) Die Ausstellung –
Ein Spiel der Orte
Ausstellungen als
Raumerlebnisse
Räume heißen nun
Rundumprojektionen
(Joachim Krausse)
Kunstfremde
Ausstellungsorte (s.l.)
Spektakuläre Ausstellungsorte
Unschuldige Orte /vs/
Spektakelorte
Die Not der Orte – Ein Zwang zur
Handlung (Stadtwerkstatt)
Dachbodenprojekt OK Linz 1995)
Die Ausstellung
als Environment
„alles in einem Raum“ –
Ausstellungen
Die Ausstellung als Grottensituation
(M. Duchamp)
Platzausstellungen
(Vergl. Jahrmärkte)
Skulpturenparks als Ausstellung
Ausstellung als künstliche
Parklandschaft
(„natürlich künstlich“ OK Linz 1998)
(A) Ortlose Kunst
Ortlosigkeit – Die Welt als Museum
Kunst ohne Ausstellungsräume –
dort wo sich das Publikum bereits befindet
(Siehe: öffentlicher Raum)
Außerhalb des white cube
(„museum in progress“)
Zusammenhang von
Raumgröße und
Werkgröße
Die Ausstellung als „Raumlösung“
(Skulptur – Projekte in Münster)
Ausstellungsführer als (räumlicher) Zusammenhalt
(11) Das Ende der Ausstellung ? (s.r.)
Die verteilte Ausstellung
(Mit der Kunst aus der Kunst / NGBK, Berlin 1993)
Das ganze Land wird Ausstellung
Museen ohne Mauern
Galerie ohne Ausstellungsräume
(nur über Einschaltungen)
Sicht der Ausstellungsarchitektur
Museum in seinem
(Von hier aus / Messehalle – Düsseldorf 1984 /
AusstellungsdesignerInnen
Ausstellungsarchitektur: Hermann Czech /
Mittels Architektur
Künstlerische Leitung Kaspar König /
auf die Ausstellung
Maßgeschneiderte Ausstellungsgebäude innerhalb der Messehalle)
einstimmen
(Städtisches Museum Abteiberg, Mönchengladbach 1982 / H. Hollein)
Der Ausstellungsraum als Erlebnis (s.r.)
(Museum Groningen East Pavilion – Groningen 1993 / Coop Himmelb(l)au
Siehe auch: Sicht der Zerstörung
(V. Acconci (MAK) , D. Buren, Dan Graham, M. Asher) Wolf. D. Prix, Helmut Swicinsky)
Dekonstruktivistische Ausstellungsarchitektur
Siehe auch: energetische Sicht
(Wolff-Plottegg / Trigon Graz ...)
Die Ausstellung der
(Coop Himmelb(l)au / „Expressionist Utopias /
Unterirdische Museen
Los Angeles 1993 / County Museum of Art)
Ausstellungsräumlichkeit
Wie Anstalten und
(Philip Johnsons)
Panoptische Situationen
(Zaha Hadid / „The Great Utopia“ /
(V. Acconci / the city inside us / MAK Wien 1993)
Gefängnisse haben auch
(Vergl.
Foucault)
NY
1992
Guggenheim
Museum)
Riesenhafte Erscheinungen
Museen ihre stationären
Scheinarchitektur
Fachkenntnis des Innenausstatters,
Überwachungsausrüstungen Abteilungen und Zellen
Inszenierung von Kunst durch Ausstellungsarchitektur
(R. Smithson)
Innenarchitekten, Tapezierers
als Ausstellungseinrichtung
(Siehe: gleichlautender Beitrag von J. Claddes:
Ausstellungsinneneinrichtung
(R.
Zaugg)
Bsp.: Städtisches Museum Abteiberg, Mönchengladbach)
Umgehung der Machtstrukturen:
Die Macht der Jury bei
Szenographie – im Sinne
Inszenierung durch Architektur / Umnutzung
Ausgestellte KünstlerIn bestimmt,
Gemeinschaftsaustellungen
von Ausstellungsarchitektur
Kirche (Kunsthalle Krems) / Projekt: Gegenbilder (L. Baumgarten, C. Boltanski, J. Armleder)
wer als nächste/r ausgestellt wird
(Selektion der Werke und Künstler;
Stiftsbibliothek (H.-U. Obrist)
Macht
der
„Hängung“)
Ausstellungsarchitektur im Sinn
Die Macht der Beiräte
Fabrik, Industriegebäude (Mediale – Karlsruhe / Context Art – Graz)
von Environment (Fontanas
bei Ausstellungsprojekten
Gruppenausstellungen
Lagerhalle (Deichtorhallen Hamburg)
„Ambiente Spaziale“
Siehe auch: Kunstfremde
Messehalle (Westkundt – Köln / von hier aus – Düsseldorf)
(die
Macht
des
Kurators)
Kunstf. Bd. 17 1950)
Ausstellungsorte
Burg (Schloß Buchberg)
(Backstage – Hamburg u. Luzern / Stefan Schmidt-Wulffen, Barbara Steiner)
Palazzi (Futurismo&Futurismi – Palazzo Grassi – Venedig)
(Fontanelle – Potsdam) (Integral – Berlin) (Sonsbeek – Arnheim)
Mobile
Architektur
Barockarchitektur („Allégorie de la richesse – Barock u. Kunst der Gegenwart – Berlin 1993)
(Oppositionen & Schwesterfelder – Wien 1993 u. Kassel / Sabine B. Vogel)
Keller (KunstHS Linz)
Ausstellungsarchitektur
(Project Unité – Firminy 1993 / Yves Aupetitallot)
Dachböden (Projekt OK Linz 1995)
als Skulpturen
(Kontext Kunst – Graz 1993 / Peter Weibel)
Zelt (Forum Design – Linz) / Container (Steir. Herbst 1995) / Gartenhäuser (OK Linz)
Nichts interessiert den Künstler so sehr
Gemeinschaftsausstellung /vs/
Bahnhof (Zeitlos / Hamburger Bahnhof / Musée d´Orsay – Paris / NCKUNSTBO Berlin-Moskau – Berlin 1988)
wie die Hängung/Plazierung seiner Werke
Einzelausstellung
U-Bahn Stationen (topographie II – Videoinstallationen in der Wiener U-Bahn)
(Thurn)
Der Raum als ausgemalter Sarg
Fußgängerunterführung (Ausstellungsraum des Lenbachhauses München)
(Lissitzky)
Die
Ausstellung
als
Flugzeuge (H.-U. Obrist)
Sich aus beschränkten Wahrnehmungsbedingungen der Galerien befreien
Kontaktpersonen: H. Draxler, Zaunschirm,
M. Brüderlin, J. Nemeth (+) , Ute Meta Bauer
J. Kosuth , P. Weibel , Yves Aupetitallot
P. Bianchi , Stefan Germer
Sicht der ausstellenden Institution
(Forum Design / Linz 1980 / H. Gsöllpointner, L. Ortner)
Ausstellungsgebäude
als Politikerdenkmäler
Die unzugängliche
Ausstellung (s.u.)
Räume, die zu zu großen
Gesten verleiten
Ausstellungsgebäude
als Sammlerdenkmäler
Auf der Suche nach den „alternativ spaces“
(H. Zobernig / O.T. 1992 – documenta Kassel)
(Hohenbüchler / 3 Pavillons mit Arbeiten aus Haftanstalt)
Quasi-Musealisierung von alternativ spaces –
Wenn die Alternative zum Mainstream wird
Die ideale Ausstellungsarchitektur?
Universalhallen (Bsp. Kunsthalle Wien Karlsplatz)
Clemens Krümel / (Beitrag) Past Caring
Ausstellungsmodelle zwischen Display
und Animation
Sichtbare Spuren – Arbeitsräume österr. Künstler /
Fotoband von Herbert Fidler
Im Atelier der Künstler / David Seidner
Die Welt an einem Ort / Martin Wörner
Smart Exports / U. Felber u.a
museum in progress
Was ist ein Museum? Dialog zw. Allan Kaprow und
Robert Smithson
Einige Überlegungen zum politischen Charakter
dieser Situation / (Beitrag) Adrian Piper
Vom Dokument zum Event / (Beitrag)
Masaki Fujihata
Metro als moderne Galerie (Artikel)
Plakat Kunst – Über die Verwendung eines
Massenmediums durch die Kunst / Otto
Mittmannsgruber, Martin Strauß (Hg)
Museen als umkämpfte Orte (Beitrag) /
Steven C. Dubin
Displays of Power. Controversy in the American
Museum from the „Enola Gay“ to „Sensation“
(Buch) / Steven C. Dubin
Die Wiener Secession – Vom Kunsttempel zum
Austellungshaus
Durch ein komplexes Arrangement von
Blicklinien wird festgelegt wer sieht und wer
gesehen wird
Temporäre Großausstellung
Literatur:
Literatur: (... Fortsetzung)
Die Kunst der Ausstellungsarchitektur
Verhältnis als
-Gestaltung von Zonen und Pfaden
Gehäuse zwischen
-Räumliche Orientierungshilfen (Hinweise, Leitsysteme,
Gehäusen (M. Mer)
Ausblicke, Einblicke)
-Zentrale Werke als Erinnerungshilfe und Orientierungspunkte
definieren (Louvre Paris)
Baustelle (Fischli & Weiss – Zürich)
Die Ausstellung als eigenständiges
Die örtliche Lage der Ausstellung
Wohnbereich – Siehe: In der Austellung leben
Architekturprojekt bzw. Werk
hat auch Einfluß auf die
(Herzog & de Meuron)
Erreichbarkeit best. RezipientenInteressante Architektur als Magnet für spannende Ausstellungen (Architekturthemen als Inhalt)
Schichten (Art Workers´ Coalition)
Alte Bäder (100 Umkleidekabinen – Bad zur Sonne, Steir. Herbst 1994)
Innenarchitekten als
Stollen (Hattinger – Feuerzeichen – Graz Steir. Herbst 1993)
Ausstellungsgestalter
Die verstreute Ausstellung
Der städtische Raum als Austellungsraum
Strukturalismus (Diskurs)
Semiotik / Theatersemiotik
Symboltheorien des Wissens
Systemtheorie / System-Diskurs
Feldtheorien
Topological Psychology
Formalwissenschaften
Selbstorganisationstheorie
24 Architektonische Sicht ( II )
Die Ausstellungsarchitektur als
Apparat des Sehens (Beatriz Colomina)
A New Spirit in Curating (Veranstaltung) /
1992 Ute Meta Bauer
Documenta als anachronistisches Ritual (Beitrag) /
Texte zur Kunst 1992 / Stefan Germer
Quantum Daemon – Institutionen der Kunstgemeinschaft / (Hg) Peter Weibel
Autoren von Texte zur Kunst halten Reden u.a.
auf der Documenta IX / Texte zur Kunst
Die Zukunft der „Avantgarde-Galerie“ /
Niels Ewerbeck
30 Museums- und Kunstvereinsdirektoren zur
aktuellen Situation / Kunstf. Bd. 110
Curating degree zero – ein internationales
Kuratorensymposium
Secession – Die Wiener Secession – Vom Kunsttempel zum Ausstellungshaus
DELTA X – Der Kurator als Katalysator /
Hans-Ulrich Obrist
Politik der Präsentation – Museum und Ausstellung
in Österreich 1918-1945
Das Museum als Arena – Institutionskritische
Texte von KünstlerInnen
nomen_est_omen / Kunsthalle.tempSteyr
23 machttheoretische Sicht
Die Ausstellung
als Zwangslage - Die Not der Orte
(100 Umkleidekabinen – Ein Ambulantes Kunstprojekt)
(Das letzte Haus / Steir. Herbst 1995 / Konzeption,
Räumliche Dramaturgie Organisation Peter Zinganel u.a.)
Die Not der Orte erzeugt spannende Ausweichlösungen
Der Ausstellungsort „zeichnet“
jedes Werk (D. Buren)
Bedingt durch die räumliche (Steir. Herbst Graz (Feuerzeichen im Stollen /
100 Umkleidekabinen)
Fülle, ... Notwendigkeit der
Inszenierung eines Ablaufes ( => Die verborgene Ausstellung)
Ausweichausstellungen
Brauchen „Erscheinungen“
jeweils eigene Räume?
- Pavillon je Werk
- Stockwerk je Werk
Semantische
Kraft ungewohnter
Orte (Obrist)
Literatur:
Realisierung von Schutzzonen /
Die Ausstellung als Schutzzone
Die Not der Orte
White boxes
Schauräume (Vergl. Auslagen-Ausstellung)
Ausstellungseinbauten (Stellwände, eingebaute Räume)
Klimatisierte Bereiche (Klimatechnische Probleme)
Akustische Schutzzonen
Lichtschutz (für grafische Arbeiten)
Der Konservator als Ausstellungsgestalter
Virtuelle Galerien /
Elektronische Galerien (s.u.)
Machttheorien
Macht-Diskurs (mit Foucault)
(Spielregeln der Kunst)
Organisationstheorie
Institutionskritik-Diskurs
Kulturmanager-Debatte
Kampfsicht
Uralte Tradition der
Präsentation: die der
Kriegsbeute
Museen bedeuteten schon immer
Zurschaustellung von Macht: Sie präsentierten
große Männer, große Reichtümer (zB. Kunstsammlungen),
große Taten (Steven C. Dubin)
Das Museum unterstützt und
Der Historiker Edward T. Linenthal behauptet,
beglaubigt Überlegenheitsansprüche –
Die Museen der Gegenwart glichen eher
Heute tragen neue Sichtweisen und
Foren denn Tempeln.
Konzeptionen dazu bei, daß sich akademische
Machtspiele entfalten können
Immer häufiger finden sich dort bestimmte
Verteilte Ausstellungen
(Steven C. Dubin)
Interessensgruppen ein, um ihre spezifischen
realisieren oft auch einen
Ansätze durchzusetzen (Steven C. Dubin)
zentralen „Eröffnungsauftritt“
Angestellte Kuratoren /vs/
(Vergl. Festival der Regionen)
Die Herrschaft der Aufsichtsräte
freie Kuratoren
in den amerikanischen Museen
Andy Warhol stellte 1961 seine
Galerien u. Museen sind öffentliche
(H. Haacke)
Pop-art-Bilder erstmals in einem
Räume. Öffentliche Räume sind politische
Schaufenster inmitten von
Arenen, in denen Macht erlangt, ....
Die
(All)Macht
des
Kurators
Betriebssystem der Kunst
Der thematisierte Kunstverein
Kleiderpuppen aus
anerkannt, angegriffen, ... wird (A. Piper)
(Siehe: Beitrag von M. Lingner)
(A. Fraser / Eine Gesellschaft des Geschmacks /
Kulturstiftungen als
Formen
der
Zusammenarbeit
/
Ausstellungen außerhalb Ausstellung im
1993 Kunstverein München / Vielzitiertes Projekt
Konstruktion der
Macht der Ausstellungsbesprechung:
Formen der Koproduktion
der Institutionen
(Direktor des Kunstvereins: H. Draxler))
Vergnügungspark
Einflußnahme
Die Künstler haben ihr rhetorisches
(Schutzlos der allgemeinen
(Walter Hopps)
(Vergl. Siemens)
Das Museum ist eine dem Deutungsmonopol verloren.
Rechtslage ausgesetzt –
sicherte enormen
u.a. mediale Zensur von Ausstellungsinstituation
Ausstellen untergeordnete Mehr und mehr haben die „Prediger“ Institutionskritische Ansätze
Selbstzensur) Grenzen der
stehen zur Zeit hoch im Kurs
Zuspruch / Konzept
(Bestimmte Arbeiten werden nicht akzeptiert)
Institution (M. Götz)
das Sagen (Thun)
Freiheit der Kunst
( => Der thematisierte Kunstverein)
der „ActionDas führte zu Bewegungen mit selbst organisierten Räumen
( => Der thematisierte Kurator)
Ausstellung“
Kunst ohne Ausstellungsräume –
( => Selbsthilfe-Ausstellungen)
Medientheorie
Poptheorie / Poptheoret. Diskurs
High&Low Diskurs
Technoculture-Diskurs
cultural studies Diskurs
Modediskurs / Retrodiskurse
Hedonismusdebatte
Neuer Subjektivsmus – Debatte
Fun Debatte
Onthologie des Ereignisses
22 Sicht der Popkultur
sportliche Aspekte
Literatur:
Kunstgespräch 11/95 Denk u. H. Gsöllpointner /
Großausstellungen zur Kunst – abseits der
Metropolen
Stefan Germer / documenta als anachronistisches
Ritual (Beitrag) / Texte zur Kunst Juni 1992
Pedro Azara, Carlos Guri Harth / Bühnen- und
Ausstellungs-Architektur
The Stairs – Geneva the location / P. Greenaway
Exhibition-Praesentation / Gerhard Theewen
(Kunst(Museum(Stadt))) / Marc Mer
Die Welt an einem Ort / Martin Wörner
Smart Exports – Österreich auf den
Weltausstellungen 1851 – 2000 / U. Felber u.a
Qualitätsmanagement im Museum? / Stefan
Brüggerhoff, Ruth Tschäpe
Weltausstellungen / Erik Mattie
Exposed / Traast + Gruson
Sicht öffentlicher Auftritte
Die Macht der Ausstellung
(Siehe: Spielregeln der Kunst)
Die Macht des Themas
Wer darf welche „messages“ an wen
unter welchen technischen Bedingungen
senden ... ? (R. Capurro)
(Siehe: Spielregeln der Kunst)
Obsessionen der Macht (HS)
Ausstellen: die Veröffentlichung konzentrierter Interessen
und ihre Repräsentationen (B. Nieslony mit P. Bourdieu) s.l.
M. Broodthaers zetierte mit
seinen Ausstellungen die
Mechanismen der Macht
(H. Belting)
Mitgliederausstellungen
(Künstlervereinigungen,
Produzentengalerien)
Unter Galeristen finden sich
interessante Austellungsmacher
(René Block, P. Pakesch, Paul Maenz)
Projekte von
Künstlervereinigungen
„Kampfausstellung“
(A. Flechtheim)
(Siehe: örtliche u. architektonische Sicht)
Außerhalb des white cube
Aus Bildern geschaffene
Fassaden (Herzog &
de Meuron)
Sicht des öffentlichen Raumes
Kunstolympiaden
seit 1912
Auf der Suche nach den Ausstellungsorten – Die Kunst der Orte
Das Verlassen der Galerien und Museen
Die Kunst auf Werbeträgern
Identität der Ausstellungsinstitution (s.u.)
Ausstellungspolitik
Ausstellungslinie
Dort, wo sich das Publikum bereits findet
Ausstellungen
rund um die Uhr
Vergl.: Sicht der Warenwelt
Themenausstellung:
Vergleiche: Sicht
der Veröffentlichung
Pop-Kultur: sich auf die Region einlassen
(high & low – modern art and popular culture /
NY 1990 / Proj.Ltg. Kirk Varnedoe u. Adam Gopnik)
Man erwartet von den
Showmastern des
Art-Business ergötzt
zu werden (Thurn)
Sicht der Werbung
Bewerbung von Ausstellungen
(Ausstellen der Ausstellung
Das Ambient integriert die Kunstan der Außenhaut)
(museum
in
progress
/
HS
für
Angewandte
Kunst
/
ab
1990
Museen
bieten
eine
Art
Dauerausstellungen
praktiken als Design in die Architektur
Die (Un)Fähigkeit der Visualisierung)
Kunstbunker
Die Ausstellung als
Projektionen, Plakatwände, Zeitungsseiten – Kathrin Messner,
Freihandelszone für den
AusstellungsWechselausstellungen
(M. Mer) Vergl. die
Versicherungsproblem
Josef Ortner u. Helmut Draxler (Flexibles Museum ohne Haus))
symbolischen Handel um
Statistik
Hat
die
institutionalisierte
„white
box“
ausgedient?
Der
Begriff
„Museografie“
umschreibt
Die
Ablösung
der
Texttapete
„Ausrahmung“
der
Kunst
(H.
Belting)
Globalisierungsdiskurs
div. „Kunsthöhlen“
(Wunschversicherungen,
(„Wandzeitung“ Judith Fischer 1992 – Eine Projektion auf die
die Anerkennung
Kunstbetrieb als
Jahrestafeln
die Gestaltungsaufgaben für eine
durch multimediale Imaginationen Feuermauer der HS f. angew. Kunst)
Welche Rolle spielen populäre Ausstellungen bei
( => Kunstfremde Ausstellungsorte)
Liberalismusdiskurs
Verhandlungsspezialisten)
Alibi der Macht (HS)
(Bernhard Cella)
Dauerausstellung (P. Teufel)
(Gottfried Korff)
der Ausrahmung der Kunst?
( => Kunst ohne Ausstellungsräume –
Ökonomie als Diskurs (Foucault)
Die
ausgestellte
Stadt
(Festbeleuchtung)
(„the
message
as
medium“
(Standard
u.
Cash
Flow)
H.
Draxler
/
Besondere
Angebote
für
Fördermitglieder
Glasarchitektur für
Vergl. Interdisziplinäre Ausstellungen
Dort, wo sich das Publikum bereits befindet)
Exzellenz und Grandiosität: Das subtile Spektakel beginnt
Boardmagazin der Austrian Airlines – 1993 Hans-Ulrich Obrist)
(Markierte Situationen (Beth Cantallops & Ortega)
(Spielregeln der Kunst)
(Vergl. USA: eigene Räume, Bar, Führung,
Ausstellungen
Airfix-Figuren und Modelle als Popversion
Totalitarismus
des
kollektiven
Gedächtnisses
Multimediale
Ausstellungen
/
( => Auslagen-Ausstellungen / Austellungen rund um die Uhr) mit den berühmten Architekten und einer grandiosen Architektur,
(Imaginäre Themenausstellungen „Reisen zu den Quellen“
Keine Wartezeiten, eigene Öffnungszeiten)
Fassade als Ausstellung
(Lichtfragen)
der Topographie des Terrors
Intermediale Ausstellungen
(durch überzogene Museographie) (H.P. Jeudy)
setzt sich fort mit einer namhaften Leitung, bekannten KuratorInnen,
Die Ausstellungswand als
Junge Künstler bereisen andere Länder u. liefern Katalogbeiträge –
(Kunsthalle Wien)
Tools zur Planung zur
Kultur als Standortfaktor
die sich wiederum mit noch berühmteren Stars ... schmücken (R. Ganahl)
Fassade gedacht (Vergl. W. Nikkles)
Mit der Verschlußkunst der
1993 Stella Rollig)
Die Ausstellung als Modeschau
Ausstellungsarchitektur
Vergleichskampf
Die Stadt als Ausstellung
Imaginäre Themenausstellungen
Gehäuse Schluß machen
Touristische Metropolen verschaffen sich
Bei Großprojekten erfolgt die Gesamtgestaltung
Die Kunst als Füllmaterial für
Die Ausstellung als Modesalon
(AEC)
(deutscher) Städte
(Siehe: Die Einkaufssatdt als Ausstellung)
(Siehe: „Reisen zu den Quellen“)
(M. Mer)
über Großausstellungen, Festwochenvon
Ausstellungsgestaltern
(Vergl.
LandesSicht
der
Zeichen
(Syvie
Fleury
–
The
art
of
survival
/
Neue
Galerie
Graz
1993
/
Systemsicht
interessante Architektur
Die Macht des
Identität
einer
Stadt
Ausstellungen ein Gesicht
ausstellungen)
Konzept P. Weibel / Org. Christa Steinle, Alexandra Foitl)
(siehe: H. Hollein, Coop Himmelb(l)au)
Kurators (s.o.)
Wiederaufgebaute Innenstädte
Die Ausstellung als
Das Zeichen funktioniert innerhalb eines aggressiven
Schauraum – Kunstraum
über Kunst definieren
( => Die musealisierte Zukunft)
als Ausstellung (St. Malo, Frankfurt)
Ausstellungsdesigns (... populistische Selbstdarstellung
Ausstellungsleiter müssen
Der Trend zur Exzellenz und Grandiosität animiert
Die Ausstellungsmacher als
( => (9) Die Ausstellung als Profilierungseinrichtung)
Schauraum
Ausstellung als persönliches
Unternehmen stellen ihre
auch die Museumsbauten selbst, die sich nur
und Messebau) (S. Römer)
Kunstgriffe vom fahrenden
Kostenteilung
Großmeister haben ausgedient
Die Ausstellung als
Kostendruck „treibt“
Ausdrucksmittel
(HS)
Oft geht es nur mehr um das Gehäuse und
noch selbst präsentieren (R. Ganahl)
Gewinne
aus
/
Banken
und
Volk lernen (W. Benjamin)
durch Koproduktion
(P. Bianchi)
Berührungsängste
mit
low
culture,
popular
culture
Festwochen
–
Ausstellung
Organisation des Materials
Laufsteg
–
Ausstellungen
/
zur
Gegenwartskunst
um die Darstellung (P. Noever)
Waren die individuellen Mythologien noch
Versicherungen als AusstellungsFixkosten durch
(de sculptura / s.u.)
(„on
the
edge“
(M.
Tucker)
/
R.
Shusterman)
Die
Ausstellung
(Vergl. W. Nikkels)
Zeichensprachen, so sind die Obsessionen
low cost Ausstellungen
Einblicke – Ausblicke
Institutionen
(wissenschaftliches)
Zentrale Problemstellung:
In Galerien kommen Künstler
(Der
zerbrochene
Spiegel
/
s.u.)
als Profilierungseinrichtung
Bestimmte Gebäude haben eine große Anziehungskraft
nun Energien, die hinter diesen Sprachen
klein aber fein
Stammpersonal
Inhaltliche und organisatorische
Legoland
oft
selbst
für
die
Ausst.Kosten
auf
Thematische
Ausstellung
Gibt
es
Remakes
von
(Bildlicht / s.u.)
Popkultur nicht hochstilisieren,
(für KuratorInnen)
(Martin Gropius-Bau (Berlin) / Palazzo Grassi (Venedig)
wirken (H. Szeemann)
(Vergl. Architekturforum Linz
Minimundus
Komplexität der Ausstellung
Sensationslüste befriedigen (Megastars, Skandalwerke,
Die Ausstellung als
Ausstellungen
?
(ART
meets
ADS
–
Avantgarde
&
Kampagne
/
sondern
(unverfälscht)
einbauen
Die Macht der Sichtbarkeit
Darbietung von Kunst und Kultur als
( => Die Ausstellung der Austellungsräumlichkeit (V. Acconci))
(Vergl. Seme – in situ – in actu)
Gerhard Neulinger) (AzW als Gegenbsp.)
Schlüsselwerke, ...) Vergl. Die Ausstellung als Wunderkammer
Jürgen Harten & Michael Schirner / Kunsthalle Düsseldorf 1992 / Marketinginstrument (UNI,
Betriebssystem der Kunst (s.r.)
(Vergl. „Festival der Regionen“)
Kunst zwischen Architektur (M. Mer)
Sicht der Ausstellungsinstitution
Agentur für geistige Gastarbeit (HS)
Von
Kommunen
getragene
Mehr an das Energiefeld
Vergleiche: Kunst & Werbung / Paris 1990 / Centre Pompidou)
Einsatz von Konzepten der
Besitzverhältnisse zu
Sammeln, Archivieren,
Banken, Versicherungen,
Der KuratorInnen-Status wird
Ausstellungen über die ganze Stadt verteilen und
(Translokation – Der ver-rückte Ort /
In formaler Hinsicht exemplarische Ausstellungen:
Großausstellungen finanziell oft schon
herankommen (HS)
(Wien Fluß / 1986 Secession Wien / Kurator Peter Baum u.a. /
Ausstellungsräume
Bühnenarchitektur für die
Exponaten (TauschKuratorentypen
Klassifizieren, Ordnen,
Themenausstellungen
als
Verbände,
Einkaufsüber
Ausstellungsprojekte
bestimmt
24h
zugänglich
halten
–
interaktive
Auslagen
(Peter
Higgins)
Schaufenster
–
Ausstellung
Kunst zwischen Architektur – Graz)
Siehe Buch: Kunst der Ausstellung
besser bestückt als Projekte etablierter
(als Festräume) (s.u.)
Konstruktion des urbanen Raumes Wien-Bezug als Aufgabenstellung)
Ansätze)
Museumskurator, Staatskurator,
Konservieren, Präsentieren
organisatorischer Kraftakt
Zentren)
(kaum ein Kurator profiliert sich über
Beziehungsorientierte Sicht
Der Ausstellungsmacher als Animateur Auslagen – Ausstellung / Ausstellungen rund um die Uhr
Kunst-Institutionen
(R. Venturi)
Reisekurator, Gastkurator,
Glasarchitektur schafft
als Aufgaben (Mark Dion)
Es geht darum, die eingefahrene
(Anz. Beteiligter Institutionen
Städte machen Ausstellungen
Personalausstellungen)
(der franz. Begriff für Kurator)
(The Only One / 1989-1993 Rohrbach / Joachim Eckl, Georg Lindorfer)
(Sozialmaschine Geld – Kultur.Geschichte / OK Linz 2000 / W. Pircher)
Die Ausstellung als formales Experiment
Die Stadt als Ausstellung s.l.
Kuratorenkünstler, Kommissär,
eigene Probleme in der
Kategorisierung der verschiedenen
und Verstreutheit der Quellen)
über ihre Erfolge
(Peter Weibel / Inszenierte Kunstgeschichte /
(Was jetzt? / Paul Fischnaller / 10 Auslagenprojekte in der Galerie Fischnaller 1993-94)
Biennalekommisär, Chefkurator,
Ausstellungsgestaltung
AusstellungsmacherIn –
Großausstellung
Räume zu sprengen (H.-U. Obrist)
... Das Weiß innerhalb der
Wenn er schon kein Künstler sein darf –
Themenausstellungen – eine Geldfrage?
1989 Museum für angew. Kunst Wien)
(1
m2
Kunst
–
Die
Kunst
im
Raster-Raum
/
Proj.
Von
Bernhard
Cella
/
Böhlerhaus
Wien)
Performance history
Seniorkurator,
Mehrsprachige Kommunikationsprofi
Die Ausstellung als formale Gestaltung
Dramatisierungstechniken
(Zeitlos – Kunst von heute / Szeemann /
Vielzahl an Einzelgebäuden ermöglicht
Typographie ist weniger
der Kurator als: Analyitiker, Katalysator,
Wie wird das Geld für Sonderprojekte in Österr. bereitgestellt?
(„bewegung 10.april“ / BüroBert – Fenster Friesenplatz Köln)
Kunsthistorik
Weltausstellungen
Ruinen als Ausstellung
freier Ausstellungsorganisator
Überblicksausstellung
(Vergl.: Internationale Kommunikation,
(Überraschungseffekte
/
Großausstellung
zur
Skulptur
/
s.u.)
Filter,
Klärund
Sortieranlagen
präzise Zugangsgestaltung
Atmosphärisch von Bedeutung,
Kommunikator, Organisator, Manager,
Das „große Geld“ steht nur für thematische Ausstellungen zur
(5 Schaufenster der Kunsthalle Wien)
Kulturhistorik
(einer Vergangenheit)
(logistische
Fehlkonstruktionen
/
2000)
statt
jahrelange
Forschung)
Freischaffender Ausstellungsmacher
Höhepunkte gestalten / ...)
für die Ewigkeit (M. Mer)
Eine Semiologie der
sondern vielmehr architektonisch
Pädagoge, Kunsthistoriker, Sammler,
Verfügung (außer Banken treten als Austellungsinstitution auf)
(Künstlerschaufenster / Org. Pakesch, Weibel, Haberl / Steir. Herbst 1979)
Eine ganze Stadt in eine Bühne
Retrospectiv-Ausstellungen
Psychologie der Sammlung
Nutzung der Baustellenverkleidung
Ausstellung fehlt vollständig (R. Zaugg)
(W. Nikkels)
Kunsttheoretiker
„Erscheinung“ durch Gestaltung
Vergl. Auch Schaufenster-Performances (Performance Art Kontext)
Milleniums-Ausstellungen
Jede Ausstellung definiert auch die
verwandeln (Greenaway)
Finanzierbarkeit von
Versuche adäquater Rekonstruktion
Philosophie/Theorie des Sammelns
von Überraschungen
Leben in der Auslage – Falter Artikel 29/99
Funktion des Kurators neu (H.-U. Obrist)
Selbsthilfe-Ausstellung (Internet)
Literatur: ( ... Fortsetzung)
(stairs / Genf)
Die Ausstellung als „Zone“
Ausstellungen
Umbruch/Abbruch-Situationen bieten gute
„historischer“ Kunstwerke
(1)
(Vitrinen im Café Habighof)
Man müßte ein Museum für
Minimalaufwand: Ausstellung ohne Katalog,
Gedächtnis-Diskurs
Die Ausstellung als Zeichensystem
Der Ausstellungs(Computer aided Curating / Künstler stellen
oder Sperrbezirk
Kursiv 8-4/01/ A Museum (1)
Voraussetzungen für radikale Projekte
(Infokasten Strozzigasse) (HS) Ausstellungsmacher als
verschiedene Arten von Leere
ohne Einladung, ohne Bilderrahmen
Gedächtnistheorien
groß / touristisch / konventionell / historisch / legitime Kultur
Versuche neue Kunstbegriffe
Versuche neue Kunstbegriffe zu setzen (s.u.) In Ausstellungen bildet sich Geschichte
macher, der sich als
ihre Werke im Internet aus)
Falter 36/01 / Schließt das MMK! / Heinz Steinert
entwickeln
(R.
Smithson)
(2)
(Vollard
zeigt
Picasso)
und
Kunstgeschichte
ab
Anziehungskraft
„Besitzmehrer
und
–bestätiger“
„Ende der Geschichte“-Diskurs
Architektur im Umbruch –
Kunstgeschichte als Geschichte der Ausstellungen
Künstler sieht
zu setzen (Siehe: Identität)
Museumsinformatik und Digitale Sammlung /
Staatsgalerien
u.
Großausstellungen
wurden
zu
touristischen
Attraktionen
Der
Geschichtscontainer
Künstler
(als
Kuratoren)
können
Projekte
(
=>
Bestandsaufnahmen
/
Bilanz)
der „Nicht-Orte“
Selbstorganisation als Konfigurationskraft
(Siehe: Neo-Geo, context art, Trans-Avantgarde,
Museum Studies
Chance für Ausstellungsprojekte
Macht der Definition
Die Kunst spannende Themen zu erarbeiten (s.l.)
Harald Krämer
Architektur ein „Theater
sammelt die Reste dessen
und sind auch nur noch als solche zu begreifen
Großausstellung als Mechanismus
Realisieren, die ein Kurator kaum
Austellungsmacher-“Künstler“
(
=>
Ostkunst
/
West-Kunst)
(Selbstorganisationsansätze
von
knowbotic
research)
Jedes
Bundesland
hat
Neokonzeptuelle Kunst, Die neuen Wilden, ....)
Museografie
des Erlebnisses“
(100 Umkleidekabinen – Bad zur Sonne, Steir. Herbst 1994)
(P. Weibel) (Aufbruchstimmung im Umfeld
Zeitmaschine – Oder: Das Museum in Bewegung
ein, was die Gegenwart
(Staatsgalerie Stuttgart, documenta 9, ...)
Vorschau (Vernissage)
Die Ausstellung als
zur Wertsteigerung
„durchstehen“ könnte
(H. Szeemann)
(
=>
Die
Ausstellung
als
Ablagerung)
Die Vernissage
bereits eine Wasserausstellung
hinter sich gelassen hat
(Die Augen der Architektur / OK Linz 1994 / Proj.Ltg. R. Zendron)
von „Project Unité“ (Yves Aupetitallot)
Medien der Präsenz – Museum, Bildung und
Die Ausstellung als
Der Ausstellungsraum als Erlebnis
für Sammler, Leihgeber,
Ausstellung in angesehenen
hat zirzensischen
Isolation – Der gestaltete
gestalteter Zwischenraum
Kunstbegriffe im Wandel
und musealisiert sie (Böhringer)
Die
alte
Kunstgeschichte
Die
Zeit
der
spannenden
Großausstellungen
ist
vorbei
Wissenschaft im 19. Jahrhundert / J.. Fohrmann,
(V. Acconci, D. Buren, Dan Graham, M. Asher, Charakter bekommen Institutionen als Wertsteigerung
Förderer
(Thurn)
stilbildender
Faktor
(s.l.)
Zwischenraum
als
Dramtisierungstechnik
Die Ausstellung als Ort der Unterhaltung, des spektakulären
Demokratische Kollektivausstellung
ist immer auch der Ort
Das was sich zwischen den
und ihr Einfluß auf die
StarArchitektInnen als Ausstellungsgestalter
(Negativbeispiele: Bilderstreit, der zerbrochene Spiegel, documenta 9)
A. Schütte, W. Voßkamp
... / Kunstf. Bd. 17)
Geschichtsausstellung
Erlebnisses /vs/ Die Ausstellung als Ort der Reflexion, der
Ausstellungen im Zusammenhang
einer kulturellen Identität
Interesse dafür, was nicht geschieht, für den
Gegen das Museum als
Kunst ohne Ausstellung
Der thematisierte Kurator
(H. Hollein, Zaha Hadid, Coop Himmelb(l)au, F. Gehry,
Speicher des Gedächtnisses / M. Csáky, P. Stachel
Objekten aufspannt
Ausstellungsgestaltung
Welche
Kuratoren
haben
sich
auf
Erinnerung,
der
Selbstbegegnung
Zeitlos
/vs/
Zeitgeist
mit Preisverleihungen
Bereich zwischen den Ereignissen, sozusagen
Vergnügungsort (Ad Reinhardt)
Großausstellungen zeigen konventionelle großformatige
Jean Nouvel, Toyo Ito, R. Venturi, ...)
Das (Un)Wesen der „art consultants“:
(Feste Größen – Landesgalerie Linz 1993 /
Historisch thematische Ausstellungen
Themenausstellungen spezialisiert?
(ZEITLOS Kunst von heute / Hamburger Bahnhof 1988 /
Weltkunst statt Westkunst (s.u.)
die Lücke (R. Smithson)
Die Ausstellung als Erlebniswelt: Es wird immer
Bilder, Skulpturen u. Installationen auf konventionelle Weise
Der AC als Umgehungsmechanismus – Kunst, die sich in
Der durch den Raster ersetzte Kurator (A. Spiegel))
Themenparks
(RZ)
Das
Centre
(G.
Pompidou)
(zB. „Der blaue Reiter“)
Atmosphäre
ist
der
Prototyp
(H.
Draxler
–
Münchner
Kunstverein)
Org.
H.
Szeemann
–
Großausstellung
zur
Skulptur
/
Passende Gehäuse zur
Weltkunstgeschichte
wichtiger
Ausstellungen
als
Ereignis
bzw.
Erlebnis
keiner
Ausstellung
präsentiert
und
sich
dem
Markt
nicht
Erforschung architektonischer
drängt sich zwischen Werk und mich
(Landesausstellungen mit „Kunstanteil“)
Installationen sollten Räume leeren, statt
eines Zwischenphänomens
Gegenstück zu „Zeitgeist“)
Unterbringung eigener
zu verkaufen; lustvolle Unterhaltung, zeitgeistige
mehr stellt
Möglichkeiten
Die
Begrenzung
des Einzelnen, d.h.: die
Die Ausstellung als Erlebnispark
sie zu füllen (R. Smithson)
(G. Böhme)
KünstlerInnen als
Die Ausstellung als
Die Megashow „Großausstellung“ ist mit ihren
Werke (Pichler, Kolig)
Information, mit Festen bestückt, ....
Der „event“
Nennenswerte Großprojekte
Manifest für die chronologische Hängung
Bestimmung des Einzelnen erfordert die
Kuratoren
in
„die
Jahre“
gekommen
(Siehe
auch:
Die Ausstellung als Animation
Konfrontationen / Dialogische Ansätze / Bilderstreit
Ausstellungsmacher
Thematische Ausstellungen:
Künstlermuseum /
( => multimediale Ausstellungen)
tritt an die
( => Bestandsaufnahmen bzw. Bilanzen)
(Werner Spies)
Rekonstruktion der verlorenen Ordnung.
Documenta als anachronistisches Ritual)
Baustellenverkleidungen Monumentale Industriearchitektur als
(P. Greenaway / „100 Objekte zeigen die Welt“ /
Mausoleum der Leere, des Nichts - ...
(Gsöllpointner, Denk, Nemeth,
( => Inszenierte Ausstellungen)
(Shopping – Frankfurt 2002 / Wechselbeziehung
Orte der Ordnung sind das Herbarium,
Stelle des
Selbstmusealisierung
Basis
für
atmosphärische
Ausstellungen
(kontext-)
KünstlerIn
als
Welche Ausstellungstypen
Die documenta ist auf Massenwirksamkeit
als Bildträger
das Museum, der Garten.
Akademie der bildenden Künste – Wien / kontextorientierte
das
Guggenheim
das
ganze
Jahr
über
leer
Ebenhofer,
Rebhandl,
...)
(
=>
Die
Ausstellung
als
„totale“
Installation)
von
Kunst
und
Warenpräsentation)
Werks
(Marcel
Broodthears
/
Der
Adler
vom
Oligozän
bis
heute
/
Düsseldorf
1972)
(Zollverein – Ruhrgebiet)
fordern den Kurator als Gestalter:
hin ausgelegt. Statt der für den Kunstbetrieb
AusstellungsgestalterIn
(J. Odenthal (M. Mer))
Die Ausstellung als Geldmaschine
Hängung von Bildern aus den Bestand der Akademie)
(A. Kaprow)
( => Erlebnisausstellung)
(H. Belting)
(Martin
Kippenberger
/
Ausstellung
im
San
Francisco
Museum
of
Art
1991)
Der
enzyklopädische
Wahn
/
beschworenen Andacht, Einkehr, Kontemplation
Core
(J. Kosuth, P. Greenaway, A. Fraser,
Großflächige fensterlose
(K. Hegewisch)
(OÖ Landesausstellung „Ursprung und Moderne“ – Linz 1990 / Peter Baum) Methoden der Selbsthistorisierung
Bunkerarchitektur
Museumsräume
in
Die Ausstellung als Wunderkammer /
Gibt es Zerstreuung. Gameshow, AbenteuerInszenieter Erlebnisbarock (Anna Klingmann)
Attraction
P. Weibel, F. Kiesler, B. Cella, Ute Meta Bauer,
Bilddialoge als gestaltetes
(Primitivism´ in 20th Century Art – 1984 MOMA NY – Org. William Rubin /
ist nicht optimal
Hallenwände als Bildträger
Bühnen verwandeln
(W. Pichler) (C. Kolig / „Das Paradies“)
Die Ausstellung als Gesamtkunstwerk /
Biennale in Venedig
Rezeptionsgeschichte der
Thematische Ausstellungen:
Spielplatz, Erlebnispark heißen die Leitbilder
Joe
Scanlan,
Wolfgang
Denk,
Helmut
Gsöllpointner,
...
s.u.)
Konfrontierte 150 moderne Werke mit 200 Stammesobjekten – Absolute
Auktion als Präsentation
(Vergl.
CAT
Wien)
Spannungsfeld
(Kunsthalle Wien, Museumsquartier Wien)
(Robert Wilson)
Interdisziplinäre Ausstellungen /
(K)
seit
1895!
Österreich
Künstlerischen Obsessionen
Vergl.:
Das
inszenierte
Atelier
Megaausstellungen
der
Kuratoren
(Stefan
Germer)
Siehe Buch: Kunst der Ausstellung
(Vergl.
Neugestaltung
des
MAK
Wien
/
Konzept
P.
Noever)
Unterdrückung des Kontextes der afrikanischen Werke)
(Henrik Hanstein)
Didaktische Ausstellungen /
Ereignisdocumenta d5 (HS) Die Ausstellung als Gesamtkunstwerk (s.u.)
erst seit 1934
(Szeemann)
Innenhofgestaltung
Kunstbunker, vergrabene Museen
(D. Buren / Dominoes: a museum exhibition – Matrix 33 /
Inszenierte Ausstellungen /
(Allégorie de la richesse – Barock und Kunst der Gegenwart – Berlin 1993 –
Die Ausstellung als Spannungsraum
Spektakuläre Mega-Schau
Vergangene Ausstellungen rekonstruieren
als Ansatz für die
Konfrontationen – Dialogische Ansätze / Wadsworth Athaeneum, Hartford, Conneticut USA 1977)
Inhaltliche Nähe durch
Die ahistorische Ausstellung – Patrizia Bisci, Philipp Doering)
(Zeitgeist / Martin Gropius Bau – Berlin 1982 /
In seinem „Store Manifesto“ tauschte
Formale Neuinterpretation der Ausstellungsinhalte
Ereignishafte Ausstellung
Großflächige Zäune als Bildträger Ausstellungsgestaltung
und wieder aufbauen (J. Beuys, R. Hamilton)
Thematische Ausstellungen /
(D.
Buren
/
Les
couleurs:
sculptures
–
Les
Formes:
räumliche Nähe repräsentiert
Archäologische Ausstellung
Eine Steigerung der Schaulust (P. Weibel)
C.M. Joachimides & N. Rosenthal) s.u.
Claes Oldenburg den „Schrein“ gegen
(bzw. des formalen Universums) durch die
Museum
als
Wechselbühne
(von
hier
aus
/
Düsseldorf
1984
/
K.
König)
Die
Ausstellung
(Landesgalerie OÖ Linz – D. Brehm)
Ausstellung
und
Geschichte
der
Kunst
Bestandsaufnahmen – Bilanzen
(Vergl. W. Nikkels)
Peintures / Musée d´Art Moderne, Centre Pompidou 1977)
Formale Verwandtschaften
(Ein Vorwurf an postmoderne Ausstellungsmacher)
(J. Kosuth, A. Warburg)
(„Monte Verita“ / H. Szeemann)
den Laden aus.
Ausstellungsgestaltung (Zaha Hadid / „The Great Utopia“ /
Die
Ausstellung
als
Bühne
als
Bühne
betrachten
fallen dabei zusammen (H. Belting)
Den Zusammenhang,
Ausstellungen im Set bieten (MuQa, Museumsnacht, ...)
(D. Buren / Essai hétéroclite: les gilets / Stedelijk Van
Erlebnisausstellung
von Ausstellungsinhalt und
(ahistorisch, primär ästhetisch, um der reinen
Archäologisches Museum (Altamira)
NY 1992 Guggenheim Museum)
Die Galerie als (spezialisierte)
(J. Barry)
(K. Hegewisch)
Die Ausstellung als Strukturdurchbrechung
die Vernetzung sehen
Abbemuseum – Eindhoven 1981)
(die „wilden“ fünfziger Jahre /
Die Ausstellung als Bühnenerweiterung:
Ausstellungsgestaltung
Erscheinung willen – maximale Präsenz im Sinne
Die musealisierte Zukunft
Fiktives
Vorfeldeinrichtung für
Ausstellung
=
Die
Welt
auf
Über
100
Jahre
unveränderte
Die
Ereignisfähigkeit
des
Ausstellungsbetriebs
Tyrannei der Repräsentation
Bühnenarchitektonische
Schallaburg 1985 / G. Jagschitz, K.-D. Mulley)
(Eine Bühne, die nach vorne hin, über das
von Erscheinung) (Vergl. M. Seel)
Museum
(AEC Linz / G. Stocker ) (This is Tomorrow – Popausstellung London)
einer Bühne
Museumssituationen
reduziert sich oftmals auf Vervielfältigung
Wie
kann
sich
etwas
(H.P. Jeudy)
Die Ausstellung als Konfiguration
AusstellungsmacherInnen
Inszenierung
im
Sinne
Holleins
Proszenium hinaus, in den Publikumsraum
Die Ausstellung als Kunstwerk?
(Marcel
(S.: Museum der Zukunft / Projekt von Oliver Schwarz / Kunstf. Bd. 125)
Schaumalen
(Museumsmuseen)
und strukturelle Verlängerung (H.-U. Obrist)
selbst ausstellen ?
Kunsttheorie
Museum als zentrale Bauaufgabe (Baukunst)
Die Ausstellung als Gesamtkunstwerk
der Präsenz
erweitert
ist)
Broodthaers)
(„Das Österr. Museum des 21. Jahrhunderts“ / 1989 Oswald Oberhuber)
Ausbildungsprogramme
Die Ausstellung als
„Die Kunst der Ausstellung“
Gestaltung von Bühnen (Raum im Raum) als
Schaubildhauerei
(Mark Dion)
Der Kurator als
(Szeemann) ... als Synthese der verlorenen Mitten (D. Buren)
Morphologie
Sicht
der
Re-Präsentation
Infotainement
wird
für
Ausstellungsprojekte
für KuratorInnen
Gesamtkunstwerk des
Museum nur noch im
Metakunstwerk Ausstellung
Grundlage für das „Werkereignis“
Museumsgründer
(J. Kosuth / Das Spiel des Unsagbaren –
Verkaufsausstellung
Institutionskritik-Diskurs
immer
wichtiger;
Multimediale
Begleitprogramme
Das
Museum
läßt
sich
nur
mehr
im
Das
Museum
hat
sein
Ansehen
als
Ausstellungsmachers
Zitat gelten lassen
Die Ausstellung als Zirkus
Die Kunst der großen Geste
Präsentationsform als Werk
sich „präsentieren“
(H. Szeemann:
Wittgenstein-Ausstellung / Secession Wien)
Aufseher als Kurator (M. Tucker)
(Eine spez. Verkaufsausstellung: H.-U. Obrist /
sind zu erstellen
Zitat ernst nehmen (M. Broodthaers) Bühne der Kunst verloren (M. Broodthaers)
Kuratoren-Debatte
(Marcel
Broodthaers)
(Simulation
u.
Täuschung)
Nacht
der
Museen
Laufsteg
–
Ausstellungen
(s.o.)
(und das Museum als Inhalt)
„Monte Verità“)
(Vergl. Auch: J. Beuys, W. Pichler, C. Kolig)
(Wenn sich der Aufseher/Vermittler mit dem
„repräsentieren“
Es ist nur noch ein Haus des Lustspiels (H. Belting)
Einfluß amerikanischer „Take me (I´m Yours)“ / 1995 Serpentine Gallery
Materialdebatte
Inszenierte Zugangsbedingungen
Der Spektakel braucht spektakuläre Ausstellungsorte
Werk identifiziert, dann steigt die Qualität der
London u. 1995 Kunsthalle Nürnberg)
Ausstellungskonzepte
Musealisierung der
Bühnen, Sockel,
Differenzphilosophie
Erst
wenn
nichts
mehr
übrig
ist,
wenn
alles
vernichtet
ist,
statt
inszenierte
Einzelwerke
Ausstellungsformen
der
Vermittlung. Die Werkwahl erfolgt durch den Vermittler!)
( => Die Kunst der Ausstellungsarchitektur)
In der Tradition des Gesamtkunstwerkes
Museen verwandeln sich in
(Vergl. La Vilette)
Welt (Henri P. Jeudy)
Vitrinen, Hängung
Seit den 70ern wird
entfaltet sich die museographische Rekonstruktionsarbeit
Rhizomatik
Sicht
der
Präsentation
( => Inszenierung von Kunst durch Ausstellungsarchitektur)
(Das innere Ohr / OK Linz 1995 /
Bühnen
ungewohnter
Kunst
ausstellen
Der Markt der Ausstellungen
in ihrer ganzen Herrlichkeit (H. P. Jeudy)
alles in exzessiver
Aus
der
Sicht
Thomas Dézsy, Derek Weber)
Kunstspektakel (H. Belting)
(Peter Weibel / Inszenierte Kunstgeschichte)
(Ausstellungsübernahmen, CoProduktionen)
Weise inszeniert
Unschuldige Orte /vs/
Die Ausstellung als
Museum als
Die Kunstausstellung
(Ella Raidel / Projekt: Orkus Depot / Netz Europa – OÖ Landesgalerie Linz 1994)
des
Sammlers
Stellenwert der Ausstellungsinstitution
Marcel Broodthaers –
Thematische Ausstellung:
Spektakelorte
(S.:
spektakuläre
Orte)
Wunderkammer
(s.r.)
Ausstellung &
Tempel der
(Vergl. M. Broodthears / Salle Blanche)
Nicht mehr die Ideengeschichte
als Markt (D. Buren)
(hat großen Einfluß bzgl. Künstler-Zusagen)
Das Museum als Erinnerung
Museum und Kunstmesse sind Ausgestellte Sammlungen
(Der Hang zum Gesamtkunstwerk / Harald Szeemann / Architektur als
Kunst
Mediendeck als Aussichtslokal (OK)
Ausstellungen, die neue Formen der
(Vergl. auch: Th. Schütte, H. Zobernig, E. Wurm)
des Werks, sondern jene des
(D. Buren) Das Museum ist der
kaum noch voneinander zu
1983 Wien, Zürich, Düsseldorf)
Die Ausstellung als
(Sammlung Schürmann /
Die Lenkung der Kunstidee durch
Gesamtkunstwerk
Repräsentationssystem „Ausstellung“
Darbietung diskutieren
(Fred Wilson / Rooms with a view) s.o.
Museums ... wird gezeigt
einzige
Gesichtspunkt,
unter
dem
unterscheiden
(H.
Belting)
Kunstmesse
Uninszenierte
Großausstellungen
Die
Ausstellung
Die Sammlung Fer /
die Museumsidee (M. Broodthaers)
(Kunsthaus Bregenz)
ständige Sammlung man das Werk betrachten muß
Die Gesamtkunstwerksidee
(Du bist die Welt – Wien Festwochen 2001)
Siehe
auch:
Rahmenkritische
Aspekte
(M.
Broodthaers)
Ausstellung als Ausdrucksform
Emanuel Hoffmann Stiftung /
(Buren, Laib, Eliasson) (Der zerbrochene Spiegel / K. König u. H.-U. Obrist / 1993 Wien)
als Leistungsschau
als Ausstellungsprojekt
Die Ausstellung
Ausstellungen
sind
die
Kernleistung
des
Museums
(P.
Teufel)
Das
Sammeln
und
Zeigen
ist
als
Kulturleistung
älter
als
das
Herstellen
Sammlung
Franz
v.
Bayern
/
Spartenübergreifendes
(Die Ausstellung als
Das inszenierte Atelier
(u.a. Kunstsmessen)
(10) Ortlose Kunst –
Kunst ist doch in der Sicht (der Ausstellung) eine
Die Kunst revolutionärer
Exotik – Auseinandersetzung
Vom Konservator
Die Sammlung Marx /
als Instrument des
Kunstgewerbe der
Das Museum als Ort, wo neue ZusammenGesamtkunstwerk:
(Atelier Impasse Ronsin – Brancusi / Paris
(Biennale Venedig)
(mehr
oder
weniger)
uninteressante
Variante
aller
oder Spektakelansatz?
Der Versuch über
Das Ende der Ausstellung ?
Ausstellungstechniken
(s.u.)
Der Aufbau von Sammlungen –
zum
Kurator
Die
Sammlung
Hahn
/
Ist
das
Museum
ein
Medium
oder
bedient
Repräsentation
Kunstmarktes
hänge ausprobiert werden (HS)
Secession 1902)
Das Atelier als inszeniertes Selbstgespräch)
Repräsentationen (B. Nieslony)
Literatur: ( ... Fortsetzung)
Gruppenausstellungen neue (Projektwerkstatt 1-n I OK Linz)
( => Jedem seine eigne (Internet-)Ausstellung)
Auswirkungen auf den
(F. Kiesler / Holz-Galaxie – Museum of Modern Art 1951)
Sammlung Saatchi / Sammlung Essl /
sich die Institution Museum des Mediums
(P.
Baum)
Interessanter
ist
der
Begriff
der
„Veröffentlichung“
Diorama
Künstler als obsessionelle
Jahresring 37 / Präsentation und Re-Präsentation
Ismen zu proklamieren
Inszenierte Ausstellungen
(
=>
Virtuelle
Galerien
/
Elektronische
Galerien)
Ausstellungsbetrieb?
Sammlungspolitik (Siehe: Identität)
Sammlung Speck / Sammlung Ludwig
Ausstellung? (P. Teufel)
AtelierSammler (Dubuffet und sein
(inszenierte Lebenswelten)
Mit einer Ausstellung etwas
Über das Ausstellbare und die Ausstellbarkeit
(Translokation / Neue Wilde /
Die Ausstellung
(
=>
Portable
Ausstellungen)
(Peter Weibel / Inszenierte Kunstgeschichte /
Zusammenhalt der Sammlung
Das Museum ist gewissermaßen das
Ausstellung
Musée de l´Art Brut)
zu
sagen
haben
(R.
Zaugg)
Die Sammlung als kollektives Gedächtnis (HS)
The
Art of Exhibition / Douglas Crimp
(
=>
Die
imaginäre
Ausstellung)
1989 Museum für angew. Kunst Wien – P. Noever) Spektakel von Natur und Wildnis Neokonzeptuelle Kunst / Neo Geo /
Ausstellungs – Ausstellungen
als Instrument der
Konsitenz der Sammlung
Stehengebliebene der Ausstellung (Sloterdijk)
Kunst des Ausstellens / Hg. Hans Dieter Huber,
Context art / Transavantgarde)
(nachträgliche) Ordnungskonzepte
( => Zeitungsausstellung / Ausstellung in Buchform)
(F. Kiesler / Internat. Ausstellung neuer Theaterkritik - 1924)
(Siehe:
Ausstellungs-Ausstellungen
/
Thomas
Wulffen
/
Kunstf.
Bd.
125)
Laufsteg-Ausstellungen
(Be)Wertung
Plünderungen / Stöberei / Aus dem Depot (Filme- und Theatermacher)
Hubert Locher, Karin Schulte
für die Präsentation
( => Kommunikationskonzepte)
(Robert Wilson / Portrait, Stil life, Landscape)
Das Museum sammelt in
(Stationen der Moderne – Die bedeutensten Kunstausstellungen des 20.Jhd.
Ausstellungen, die sich selbst ausstellen
Einblicke-Ausblicke
(P. Greenaway / 100 Objekte zeigen die Welt / Akademie der bildenden Künste Wien)
Warm up – KunstHALLE.tmpSteyr 1997-2001
Der Verschluß
Hinblick
auf
einen
eigenen
In
Deutschland
/
Berlinische
Galerie
(Gropius
Bau)
–
Berlin
1988)
(wenn
das
Darbieten
zu
stark
in
den
Vordergrund
tritt)
Ausstellung ist ein technischer
(Österr. Pavillon der Biennale Venedig 1993 / Gerwald Rockenschaub)
(P. Greenaway / The Physical Self – Rotterdam 1992) (Fred Wilson)
Alles oder nichts – Welche Zukunft hat das
Die Ausstellung als
endet im Verlust,
Postmoderne Inszenierungen
Die Personalausstellung
Bestand (D. Buren)
(Vergl. Buch: Die Kunst der Ausstellung – B. Klüser, K. Hegewisch)
-wenn sich die Ausstellungsgeste verselbständigt
Allzu oft wurde das Geistige der schönen
Vorgang – durchaus mit
(Vergl. auch: Karsten Bott, Haus-Rucker-Co, H. Hollein (Museum Abteiberg))
(Sergej Bugaev Afrika / Krimania / MAK Wien 1995 / Verena Formanek)
Austellungswesen? – Karlsplatz-Gespräch 1
Kulturgut als
Wanderdepot
(The Museum of Museums / Waregem Belgien / Johan van Geluwe
als Stützungsmaßnahme
-wenn sich Ausstellungsarchitektur zu wichtig macht
Form geopfert – Am Bsp. überinszenierter
Möglichkeiten die Ebene der
(Harald Szeemann / Museum Boymans-van Beuningen Rotterdam)
Kulturabfall (M. Mer)
Nomadic Architecture – Exhibition Design /
Kunstwerke als
Das Ausstellung als
(belgischer
Künstler)
Kunstf.
Bd.
110)
In
eine
andere
Welt
eintauchen
(Sammlungsbestände
„on
tour“)
Themenausstellungen
Ausstellung zu verlassen und eine
Die inszenierte Ausstellung (... Fortsetzung)
(Robert Wilson / Portrait. Stil life, Landscape / Rotterdam)
Edgar Reinhard
„Ausgrabung“ (Fred Wilson)
„Material“
Andere Welten als Erscheinungen
(L. Hegyi / „Radical Surface“)
Repräsentation zu werden (B. Nieslony)
Konzeptionelle Sicht:
Vergl. Inszenierung /vs/ Text
(Stefan u. Florian Neuner / Aus dem Depot
Die
Ausstellung
als
Sichtung
der
Bestände
Panoramen
Die
Ausstellung,
das
Display
der
Ausstellung
(L.Hegyi
/
„Hot
and
Cool“)
Verschiedene Realitätsebenen
Siehe auch: Lichtinszenierung
(Leihgaben aus dem Stadtmuseum Wels 1995))
Das Kunstwerk wird zur Ausstellung
Warenlager
Von der Werkproduktion
(Simultanblick)
das sich selbst ausstellt
(Vergl. Projekte von Kosuth)
Austellung über Ausstellungen
unterscheiden (HS)
Inszenierte Kommunikation
(10)
Eine der ursprünglichen
zur Werkausstellung
(Die Studie ist noch zu stark
Kunstwerke als „Material“
(R. Zaugg hatte Kontakt mit dem
Situatives Arrangement
Thematische Ausstellungen – Die Lust am
„Regalisierte“ Ausstellung
Der an den Künstler deligierte Gestaltungsauftrag:
(technischen) Aufgaben des
(Marcel Broodthaers)
Einzelkunstwerkorientiert)
Musée national d´Art – Paris)
Stöbern und Zusammentragen
für
die
Abhandlung
von
(Haus-Rucker-Co / Denkräume – Stadträume
Museums ist das Aufbewahren
Die künstlerische Arbeit ist von vornherein so zu konzipieren,
Wahrscheinlich
eine
undurchführbare
Inszenierung von Kunst durch Ausstellungsarchitektur (s.o.)
(„Wunderblock“,
...)
(C.
Pichler,
W.
Pircher,
...)
1967-1992 / Kunsthalle Wien)
definierten Themenstellungen
Eine Ausstellung ist heute nicht mehr die Würdigung eines
(D. Buren)
daß sie als Gesamt-Werk mit der Ausstellung identisch ist.
Typologie (Ausstellungstypen)
Aufgabe (R. Zaugg)
Die Tricks der Bühnenbildner (s.l.)
(Robert Wilson / Portrait, Stil life, Landscape)
(Das untergeordnete Werk)
gegebenen Werkes, sondern erst die Hervorbringung eines
(M. Lingner) ( => Auswirkung auf die Kuratoren ....?)
(Siehe jeweils im Detail)
Der
Wunsch
zusammenzuführen
Lebensechtheit
(Kunst ohne Unikat – edition Artelier 1985-1998 /
solchen (M. Lingner bzw. T. Huber)
Mediale Ersatzform
( => Die Ausstellung als Gesamtkunstwerk)
Uninszenierte Großausstellungen (Obrist)
der Inszenierung (s.u.)
Geruchssinn
Die Ausstellung als Ablagerung
( => Die Ausstellung als Gesamtkunstwerk)
einer Kunstsammlung Künstlerhaus Graz / Steir. Herbst)
Die Präsentation zum
Olfaktorische Behandlung
Die Ausstellung als Archiv s.u.
(Stadtwerkstatt
in
Arbeit
1979-1995)
(Relikte & Sedimente / OK Linz 1993 / Kurator: Gottfried Hattinger)
Eine Ausstellung wie eine Stadt
( => Die entflammte Aura)
im Kunstbuch
Werk erklären (Flavin)
der Ausstellungsräume
(Stephen Prina / Archive)
Kunstwerke als „Material“ der Ausstellung /vs/
(Stadtwerkstatt – in Arbeit 1979-1995 / Linz OÖ Landesgalerie 1995)
(R. Zaugg gestaltet Ausstellung
(D.
Freixes,
u.a.
(s.u.))
Besessenheit vom Museum
Künstler als Gärtner –
Adlermuseum (M. Broodthears)
Die Ausstellung in der
das Werk im Zentrum der Ausstellung
(I)
zu Herzog & de Meuron)
(M. Broodthaers)
Mickey-Maus-Museum (C. Oldenburg) Das Gartenarchiv
italienischen Tradition
(Die Ausstellung als stützende Rahmenhandlung)
Eine Architekturausstellung zu machen heißt,
Kunstf. Bd. 146
Setzung /vs/ Anhäufung
Zu dominante Materialität
des Objektkults
mit
Abfällen
zu
arbeiten
(R.
Zaugg)
Die Ausstellung als „totale“ Installation
Die ideale Ausstellung
Das Museum als Abfallsystem
In der BRD entsteht
Die Kunst der Werkpräsentation
Materialgeile Ausstellungen
der Ausstellung
(I. Kabakov / „Das große Archiv“ als totale Inszenierung /
Bildtheorien
(Siehe dazu: Räumliche Konzepte
Szeemann für die Zeit nach der Documenta 6:
Papierpavillion
Themen Ausstellungen (Materialsicht):
(Kaprow & Smithson)
Ein Museum in der
(das
erdrückte
Werk)
Inszenierte
Einzelobjekte
Der Betrachter wird von der Ausstellung „aufgenommen“;
von
H.
Hollein)
„Jene
Ethik
des
Künstlers,
der
nicht
will,
daß
man
Neue
Techniken
um
Zusatzinformationen
zu
Morphologie
(Papierarchitektur
von
Shigeru
Ban
Kraft
des
Einzelwerkes
(Forum Metall – Linz)
Machart Wunderkammer
(Sockel, Podest, Vitrine,
der umgebende Raum wird in die Ausstellung einbezogen (I. Kabakov))
aus ihm den Kommentator eines anderen Künstlers
Einzelobjekten abrufbar zu machen (Peter Higgins)
Expo 2000 Hannover)
Werk und Ausstellung
Pictural turn (Diskurs)
(Gleichgültigkeit bzgl.
(Papier Skulptur – OÖ Landesgalerie Linz
Hängevorrichtungen, ...)
Die Ausstellung als
macht, ist verschwunden“
Ausstellungsinstallation („Dreams“ (Toyo Ito)
Das Ausstellungswerk
im gemeinsamen Material vereint
der Aus-Stellung)
Die Ausstellung als
Walter Weer, Caroline Kesser, P.-G. Persin)
Durch
die
„Verfahren“
ist
jedes
Lichtinszenierung s.u.
in der Ausstellung „Visions of Japan“ / 1991 London)
Wunderkammer
steht im Mittelpunkt der Ausstellung
(Plastik – Eine Ausstellung zeitgen. Skulptur / Stuttgart / Dirk Luckow)
Die Art und Weise wie Bilder gehängt wurden, läßt
Materialsammlung (s.l.)
Objekt Träger einer Intention
Bestimmte (elektronische)
(/vs/ Betrachter steht im Mittelpunkt)
(„Wunderkammer des Abendlandes“ / Bonner Kunsthalle 1994/95)
(Plastics Design / MAK München 1997)
Rückschlüsse auf das zu, was da angeboten wird
(B. Nieslony)
In
Szene
gesetzt
Medien-Kunstwerke lassen
Das
Museum
als
Möglichkeit
(Wunderblock – Eine Geschichte der modernen Seele / Wien 1989 /
(O´Doherty)
Ein Medienkonzept, das den Gattungsbegriff (Neues Feuer – Keramik – Linz 1999)
Rückkehr ins Atelier /vs/
sich schwer sammeln und sind
Fragiles
zu
bewahren
(HS)
Jean Clair, Cathrin Pichler, Wolfgang Pircher)
sprengen soll, ist für jeden thematischen
Erscheinungen brauchen präzise Zugangsgestaltung
Ausstellung = Umgang mit Werken
daher auch kaum in Ausstellungen
Die Ausstellung als Atemraum
Die entflammte Aura (s.u.)
soziale und politische Fragen
Material als Thema einer Ausstellung
(Haus-Geburt / OK Linz 1995 / Neulinger, Zendron, Sturm, Riepl)
Aussteller schon längst Voraussetzung (HS)
(Vergl. Installationen mit Warteschlangen)
vertreten
(etwas,
was
in
kaum
einer
Landesaustellung
(Wenn Attitüden Form werden)
(Prag um 1600 / Kunsthistorisches Museum Wien)
Wenn sich der Werkbegriff ändert,
Die Ausstellung als
bedacht
wurde)
Im
Hochsommer
befinden
sich
(Siehe auch: Der Museumsshop als Wunderkammer)
Nauman baute Installationen, wo sich der Rezipient
Noch immer beschränken sich viele Ausstellungen
Handlungsanweisung „do it“ s.l.
Besucher oft am Rande einer Kreislaufstörung
entstehen auch neue Ausstellungsformen
(Theatrum naturae et artis / Bredekamp)
Evidenzhängung
den Schlüssel besorgen mußte und eine Stunde in
Auf bestimmte Materialien und Gattungen
(Obrist) Eine Ausstellung aus
(Am Bsp.: antiformalistische Kunst / Les immatériaux /
den Räumen verweilen durfte
(Vergl. Dazu auch die Meisterklassen-Praxis)
Techniken der Skandalisierung
„do it yourself“ Beschreibungen /
Verschmelzung –
Synthetisierendes Ausstellen
Ars electronica / ....)
(so
wird
in
den
Zeiten
des
Massenkonsums
individuelle
Die ausgestellten Werke sind keine
Bildtypen als Ansatz für Ausstellungen:
Durchdringung –
/vs/ klassifikatorische
( => Virtuelle Galerien / Elektronische Galerien)
Erfahrung gewährleistet)
Geruchstabu
Originale (ein mutiger Schritt für
Pluchart unterscheidet in der d5 div. Bildtypen:
Vorgesetzte Stellwände als
Vermischtes –
Präsentationsformen
( => Die Ausstellung als Materialsammlung)
die austellenden Institutionen)
Magie des Kunstwerks
-das erbauliche Bild (Trivialrealismus, Scund, Kitsch)
Amalgamiertes
Eine Ausstellung darf nicht „riechen“
Riesen-Passepartout für Schlüsselwerke
Sicht des Originals
Thomas Huber: Die Bilder sind jetzt ohne Orte;
-das sich verweigernde (Konzept-Kunst)
Geruchsirritationen um die
Vergl. Präparation eines Schweines
(Kritik von D. Buren)
ortlos geworden, irrlichtern die Bilder
Das
Museum
war
immer
der
privilegierte
Schrein
-das überzeugende (Werbung, politische Propaganda)
übliche Ausstellungs-Atmosphäre
und Backvorgang – A. Kosa in
Fetischisierung des Originals (W. Benjamin)
von Ausstellung zu Ausstellung
Technische Lösung Kontraproduktiv für die „all-over“ Wirkung bzw. für den
der Sammlung von Origunalen, die nur einen einzigen
-das die Gesellschaft in Frage stellende (soziologisch-kritische Body-Art)
zu brechen
(Relikte & Sedimente / OK Linz 1993)
fortgesetzten Bildraum (am Bsp. Der Pollock-Bilder)
Ort
auf
der
Welt
besaßen
(H.
Belting)
Ausstellung des Flüchtigen
der
Bildaufhängung
Die
Ausstellung
als
-das konstatierende (Hyperrealismus)
(Geruch von Röstkaffee –
Die Ausstellung wird zum Werk (s.o.)
(Die Lust am Flüchtigen – H.P. Jeudy)
(sichtbar, verdeckt, ...)
-auf mögliche Zukunft weisende (Utopie, individuelle Mythologien)
dominante Struktur
1938 Paris in einer A. der Surrealisten)
Wandhängung
Unkultur der unversellen
Die Galerie als klinische
Geschützte Werke / Werkschutz
Ähnlichkeit als
Die Werkauswahl als Grundlage der Ausstellung
Stellwandsysteme (Alu-Patentsysteme)
Schutzglocke für Werke
Gestelle/Gerüste/Regalsysteme
-Das entfernte Original
Ordnungsprinzip
Die Macht des Kurators –
-Elektronische Fallen bzw. Schutzeinrichtungen
„gutes Ausstellungsbild“ (ein Werk, das alle
Die Kunst der Nähe
Bilder direkt auf Glasfassaden und Wände
Modelle als
das ausgelieferte Werk
Die Bodenfläche als Bildfäche
anderen überschreit)
-Distanzierungseinrichtungen (Absperrungen)
Kunst der Bildpräsentation/Hängung
zu drucken, erlaubt auf Stellwände, Tische, etc.
Ausstellungsobjekte
Wieviel Raum braucht das
Für jedes Werk ein passendes
(Vereinnahmende Übergriffe)
(Siehe: ungewöhnliche Standorte)
Abstandhalter
(Vergl.
Vortrag
von
W.
Kos
bei
den
(Vergl. Ähnlichkeitsansätze Warburg)
zu verzichten (Herzog & de Meuron)
(I) Die Kunst der Bildpräsentation
Bild zum Atmen? (O´Doherty)
Umfeld (Pepe Llinàs)
(Vergl. Bühnenbilder von Joseph Svoboda:
Kulturvermerken 1995 Gmunden)
Minimierung der Materialschlacht
Auswahl von Werken, die den größten
Vergl.: Die entflammte Aura
Das Spiegelsystem der Rückwand macht
-Das
entzogene Werk (Überkopfhängung)
Bestimmte Künstler haben ganz genaue Vorstellungen
obsessionellen und utopischen Gehalt haben
Objekte
die
sich
selbst
ausstellen
bzw.
darbieten
das Bodenbild sichtbar) (Siehe auch: Toyo Ito)
Fragen der Rahmung
-Das abgedeckte Werk (Glasflächen, Plexiglashauben)
wie ein Raum (für bestimmte Werke) aussehen sollte.
(Szeemann)
Blickraum
Vergl.
Objekte
die
sich
selbst
sichtbar
machen
Die
Decke
als
Bildfläche
-Vitrinen, Glaskästen, Guckkästen
Freiraum / Wirkraum
zB. für B. Newman mußte immer umgebaut werden
Die zur Bildbetrachtung
Wie werden Ausstellungen als
Bilder, die den gesamten Raum abdecken
-Aufsichtsdienste
Durch Glasbarrieren gemordeten Bilder Manche KünstlerInnen
Das schwebende Bild
Der Bildrahmen als Thema
(W. Hopps)
notwendige Distanz
Produkt in Medien vermittelt?
In
Ausstellungsbeschreibungen
werden
oft
-Panoptische
Situationen
Kunst unter der Plexiglashaube
Vitrinen-Ausstellung (Obrist)
geben nur ganze bestimmte
Die begehbare Ausstellung
Oft wird das medial vermittelte
Das Bild als Bild-Objekt
Die Wand als Fortsetzung des Bildraumes (Wirkraum ...)
Einzelwerke stellvertretend fotografiert
Bilder frei (von diesen
„Bild“ weiterentwickelt.
Gestaltete Bodenflächen (Vergl. Barbara Kruger)
Die Bildfläche und ihre Tendenz zur seitlichen Ausdehnung (O´Doherty)
Versuche der Sachlichkeit: Die Situation, die Sache „an sich“ –
(übermittelt wird, was als Foto gut funktioniert)
Salonkunstausstellungen
Bildern hängt die Rezeption
Bildercluster
Auf Dauer überleben nur Katalog
Begehbare Projektionsflächen (AEC Lift / Vergl. CAVE)
Die „Aktivierung“ der Wandfläche durch nicht-rechteckige Rahmen (O´Doherty)
Pur – herausgeschält – frei gelegt – unverstellt.
Beschreibende
Texte
werden
mit
jedem
Jahr
Neutraler Bildhintergrund
(mit Bildern gespickte Wände)
über Jahrzehnte ab)
und Kommentar
Nicht als inszeniertes Einzelobjekt, sondern im Kontext
kürzer
(man
muß
sich
selbst
ein
Bild
machen)
(zB. weiße Tafeln)
(Siehe: art of objects)
Die Kunst der Hängung und Plazierung
„Das Bild im Raum“ (1929 Künstlerinnen zeigen Bilder
Siehe auch: Weiße Wand als Ersatzaura
Ortlose Kunst am Bsp.
Hängung nach formalen
Der sinnliche „Wert“ des Originals
„konfigurierende“ Präsentation
Isolierte Hängung
mit einem raumkünstlerischen Arrangement)
der „hop and drop“-Skulpturen
(unvermiitelte
Formen
der
Wahrnehmung)
Die
Besucher
in
London
und
in
Bildgestaltungskriterien
Die Wandfläche als Bildfäche
Naturwissenschaftlichen
(Sammler: Schürmann)
Clusterhängung (J. Kosuth)
(Secessionistische Dekorationsmeister:
Hannover
laufen
durch
Bilderräume
und
nicht
(Die
ganze
Wand
als
Bild
auffassen)
Ausgerichtete Hängung (Referenzlinien, Referenzflächen)
Thematische Ausstellungen:
Themenausstellungen
Kolo Moser, Josef Hoffmann)
durch Architektur (ARCH+ zur Expo)
(Vergl. Raster als Kuratorersatz)
Austellung als totaler Projektionsraum
(Maschinen-Menschen / 1989 Kunsthalle Berlin /
(Zeit, Wasser, Eisen, .... )
Diaschau als Ausstellungsersatz
Inhaltliche/ästhetische Kriterien
(Vergl. Cave) – Bilderrausch – Lichtraum
Peter Funken & Lucie Schauer)
(Vergl. Präsentationen von J. Nemeth)
Für die Hängung der Bilder
Augenhöhe als gedachte Referenzlinie
Die Kunst- und Mediengeschichte
(„Dreams“ (Toyo Ito) in „Visions of Japan“ / Das geschützte Bild
(Puppen Körper Automaten – Phantasmen der Moderne /
der Bildhängung
waren früher „Decorateure“
Die technischen Neuerungen
Unterpriviligierte Zonen (Bodennähe)
kennzeichnet ein stetes Wechselspiel
1991 London)
Katharina Sykora, Pia Müller-Tamm / 1999 Düsseldorf)
(Vergl. Warburg-Ansatz)
(Die ausgestellte Kopie)
verantwortlich (K. Hegewisch)
finden heute nicht
Zumthor setzt eindeutig auf den
Diagramme sind schon immer
Inhaltlich besetzte Zonen: (Herrgotts-)Winkel, Schwellensituationen
zwischen Großimmersionsräumen, die den
(Siehe div. Ausstellungen der ars electronica Linz
Die Ausstellung als Spiegelkabinett (Schutz vor Licht)
im
konstruktiven
Bereich
statt,
anti-technologischen, anti-multimedialen
virtuelle Räume gewesen
Körper
vollständigen
integrieren,
wie
In
einer
Drehtür
integrierte
Ausstellung
seit
1979
!)
Die Ausstellung als Bild
sondern im Bereich
Formanalyse als Inhalt
Effekt (ARCH+)
(Joachim Krausse)
360Grad-Freskenräume, Panoramen,
(Vergl. Bad Schallerbach)
Drehvitrinen für wertvolle
(Vergl.
Bühnenbild)
der Multimedialität (ARCH+)
von Ausstellungen
Elektro-mechanische
das
Stereopticon,
Cineoramen,
Omnimax-,
Exponate
(F.
Kiesler)
Die Beziehung von Fassade und
Drehbühnen
Virtuelles Guggenheim - ein
Kulisse (F. Kiesler)
IMAX-Kinos oder den CAVEs, mit unmittelbar
Paternoster für die Präsentation
Bild studieren (Herzo & de Meuron)
Die Ausstellung als
komplett fiktives dreidimensionales
Architektur als Seh-Maschine konstruiert die Subjekte,
vor den Augen getragenen Apparaturen,
Die Ausstellung als externe Repräsentation
von Boldern (F. Kiesler)
Aus Bildern geschaffene Fassaden
Präsentationssystem
Gebäude (Vergl. Arbeiten von
die sich in ihr aufhalten u. bestimmt Werke, die in ihr
Wie Peepshowbilder, Stereoskope,
Die Ausstellung als „eingefrorene“ Vorstellungswelt
Mechanische
Bühne
Fuchs-Eckermann)
Versteckte Projektionstechnik –
aufgestellt werden (frei nach: Beatriz Colomina)
Stereoscopic Television, Sensorama und HMD
Die Ausstellung als verlängerte Vergangenheit
Thematische
Ausstellungen:
Mechanische Ausstellung
Illusion eines technikfreien Spiels
Drehbare hinterleuchtete
(Oliver Grau)
(The machine – Der Schrecken der Technifizierung / 1968 Pontus Hulten)
Die
Ausstellung
als
Maschine
Am
Körper
„getragene“
(Gary Hill – Kunsthalle Wien)
Fahrplanzylinder als technische
72 Selbstorganisierende Ausstellungsmodule –
Die Ausstellung als Körpererweiterung
(Maschinen-Menschen / Lucie Schauer)
Die Kunst der Illusion (verdecken / verstecken)
Ausstellungen (Datenbrillen)
Die Ausstellung als Bausatz
Computeranimation von Memorialarchitekturen –
Grundlage für interaktive
Fahrende Roboter-Kapseln (Hyperorganismen)
Medien als Körpererweiterung
(Junggesellenmaschinen / Szeemann (war als Maschinenausstellung angekündigt))
Versteckte Projektionseinrichtungen
Über die Idee einer Maschinenausstellung
Sichtbare technische Lösungen
(Legerund
Trägersystem)
Gedächtnistheater (Giulio Camillo, Robert Fludd)
Vitrinenausstellungen (Wien)
(„Wissen“ - ZKM auf der Expo 2000)
(machine
age
/
Pontus
Hulten)
Verdeckte Mechanismen
(Szeemann u. Pontus Hulten 1967)
(Nachvollziehbarkeit der Projektionstechnik)
F. Kiesler (aus-stellen, aus-legen, ...)
Immersion in „umfassende“
(Fuchs-Eckemann)
(Gerda Lampalzer, M. Oppermann)
(The Machine as Seen at the End of Mechanical Age
Gesteuerte Beleuchtungseinrichtungen
Mit den Bildern vor Augen
Im Sinne einer „geistigen Maschine“
Bilderwelten kann umfassenden
/ 1968 Pontus Hulten – Moma NY)
Bewegungsmelder für gesteuerte Multimedia-Installationen
strauchelnd zu Boden gehen –
Distanzverlust des Subjektes zum
Sensorgesteuerte Projektionen, Abspielungen, ...
Knowledge spaces –
(Cybernetic Serendipity / 1969 Jasia Reichardt – ICA London)
(Siehe: div. Expoprojekte)
Seh-Krank – Übelkeit im Bildertaumel
Multimediale
Einrichtungen
totalisierenden
Werk
bedeuten.
Die Ausstellung als Maschinenhalle
(Weltausstellung Paris 1900 /
Die Ausstellung als
begehbare Datenräume /
( Electra - Electricity and Electronics in the Art of 20th Century
(Oliver
Grau)
(Expo 1958 russisches Pavillon)
als „Ausstellungsmaschinen“
Transsibirische Eisenbahn)
Ausstellung mit großer Stückzahl
(Weltausstellung Paris 1900 – Maréorama)
Dynamische Wissensräume
/ 1983 Frank Popper – Paris Musée d´Art Moderne)
Gedächtnismaschine (Pircher)
Bei aller Sehnsucht nach Entgrenzung konstituiert sich
Kinetisches Panorama
an Projektions und Abspieleinheiten
Nachgebildetes Hochseedampfer-Deck für 500 Passagiere
(Knowbotic Research)
das Subjekt doch im zivilisatorischen Prozeß der
Siehe auch:
Publikum
sitzt
in
„Rüttel-Kabinen“
(Inaki
Abalos,
Juan
Herreros
/
Installation
simulierte
das
stampfen
eines
Schiffes
auf
hoher
See
–
dazu
Sicht der Objekte – Vergl. Objektsicht
Weltmaschinen als Ausstellung
Techno-museologische Gadgets
Distanzgeste.
Körpersicht
eines
simulierten
Zuges
für die 3. Span. Architekturbiennale)
bewegte sich ein monumentales Diorama (inkl. Seekrankheit)
(Tom Holert)
(„Gesellmannsche Weltmaschine“)
Werkraum /vs/ Publikumsraum
25 architektonische Sicht ( I )
(9) Die
Ausstellung als
Profilierungseinrichtung (s.u.)
formale Sicht
strukturelle/strukturale Sicht
Die Ausstellung als FreunderlWirtschaft (Forcierung der
Arbeiten von Freunden und
„Gleichgesinnten“)
Gegenansatz: „nomen est omen“
Kunsthalle.tmp Steyr
Museum in progress
Fachwissenschaftliche Ansätze als
Hemmschuh? (Textlastigkeit /
21 ökonomische Sicht /
Produktionssicht
24 Sicht des Feldes
Finanzierungssicht /
Kostensicht / Sponsorensicht
Sicht des Zwischen(raumes)
Sicht der AusstellungsmacherIn
Sicht der Städte u. Regionen
KuratorInnen-Sicht
23 Sicht der organisierenden
Institution
20 (kunst)historische Sicht
Die Krise der Großausstellung
22 Unterhaltungssicht
Spektakelkultur –
Neue Lebendigkeit ?
Die Kunst der Unterhaltung
Literatur:
Wunderkammer des Abendlandes – Museum und
Sammlung im Spiegel der Zeit / (Beitrag)
Till Borchert / Texte zur Kunst 02/1995 5.Jg.17
Eine andere Moderne – Die künstlerische Kritik des
Museums / (Beitrag) J. Meinhardt / Kunstf. Bd.123
Die Welt als Museum (Buch) / Henri Pierre Jeudy
Installation art (Katalog) / Text: Michael Archer
Die Museumskonservatoren (Beitrag) / P. Bourdieu
The love of art – european art museums and their
public / P. Bourdieu 1969
Das Gartenarchiv / Kunstforum Bd. 146 / P. Bianchi
Das Museum und die Dinge / Diethard Herles
Medium Museum – Kommunikation und Vermittlung
in Museen für Kunst und Geschichte / Thomas
Dominik Meier, Hans Rudolf Reust
Das unsichtbare Meisterwerk / Hans Belting
Das Ende der Kunstgeschichte – Eine Revision
nach zehn Jahren / Hans Belting
Periphere Museen in Berlin ( (Hg.) M. Glasmeier
Das Buch zur Museumswelt / Joachim Baur
Konservierte Welt – Museum und Musealisierung /
Eva Sturm
30 Museums- und Kunstvereinsdirektoren zur
aktuellen Situation / Kunstf. Bd. 110
Das Museum – Die Entwicklung in den 80er Jahren
Preiß/Stamm/Zehnder (Hg)
Periphere Museen in Berlin / Michael Glasmeier
Museumsraum – Museumszeit
(B) Der Kurator als Künstler ?
Erlebniswelt Ausstellung /
21 Sicht des (Kunst-) Marktes
Sicht der Bühne
Ausstellung als Kunstort
Ausstellung als Vereinbarung
Ausstellung als Raumkunst
Ausstellung
Ausstellung
Ausstellung
Ausstellung
19 Sicht der Repräsentation
Museumssicht
als Zeichensystem
als Strukturdurchbrechung
als Konfiguration der Präsenz
als Spannungsraum
Sicht der Ausstellung
20 Sicht der Sammlung
Sicht der Ausstellungsgestaltung
Ausstellung als Gesamtkunstwerk
Ausstellung als Betriebssystem
Ausstellung
Ausstellung
Ausstellung
Ausstellung
Ausstellung
als Modeschau
als Schauraum
als Ereignis
als inszeniertes Event
als Inszenierung
Ausstellung
Ausstellung
Ausstellung
Ausstellung
Die Kunst der Ausstellung / B. Klüser, K. Hegewisch
Stationen der Moderne – Die bedeutensten KunstAusstellungen des 20.Jhd. In Deutschland /
Berlinische Galerie
Im Zentrum der Peripherie – Kunstvermittlung u.
Vermittlungskunst in den 90er Jahren / Marius
Babias (Hg.)
Zeitlos auf Zeit – Das Museum der Obsessionen /
Harald Szeemann
Über die >totale< Installation / Ilya Kabakov
Die Kunst der Installation / I. Kabakov, B. Groys
Pläne – Projekte – Perspektiven / 30 Museums- u.
Kunstvereinsdirektoren zu aktuellen Situation /
Kunstf. Bd. 110
Kunst in Frankreich / Kunst in der DDR / Kunst in
Spanien / Kunst in Berlin / Kunst in Österreich /
Kunst in Düsseldorf
A New Spirit of Curating – Stuutgart (Veranstaltung)/
Einladende: Ute Meta Bauer
Die Krise der „Ausstellung“ im System der Kunst /
(Beitrag) Michael Lingner / Kunstf. Bd. 125
Ausstellungs-Ausstellungen / (Beitrag) Thomas
Wulffen / Kunstf. Bd. 125
Es gibt keine Ausstelung mehr / (Beitrag)
Kunstf. Bd. 104
Die Kunst der Ausstellungsgestaltung (Studie) /
Gerhard Dirmoser
Wie zu sehen ist / Essays zur Theorie des
Ausstellens Museum zum Quadrat No.5 / Beitrag
K.-J. Pazzini : Unberührte Natur
Das Bild der Ausstellung / M. Brüderlin
AUS...STELLUNG – Die Krise der Präsentation /
Veit Loers
Internationale Ausstellungsgestaltung (1969)
Museografie und Ausstellungsgestaltung /
(Handbuch) Ulrich Schwarz, Philipp Teufel
Die Ausstellung wird zum Werk
19 materiale Sicht /
olfaktive Sicht (Geruch)
als Leistungsschau
als Instrument des Kunstmarktes
als Show
als Bühne
Ausstellung
Ausstellung
Ausstellung
Ausstellung
Ausstellung
Literatur:
Die Kunst der
Bildpräsentation
18 Sicht des Kunstwerks
als Relikt
als Archiv
als Wunderkammer
als „totale“ Installation
als installative Sammlung
Ausstellung als Ablagerung
Ausstellung als Materialsammlung
Produktsicht
Daniel Buren / Achtung ! - Texte 1967-1991
Funktion einer Ausstellung (Beitrag)
Ausstellung einer Ausstellung (Beitrag)
Die Malerei und ihre Ausstellung oder ist Malerei ausstellbar (Beitrag)
Funktion des Museums (Beitrag)
Daniel Buren / Ausstellung einer Ausstellung /
Katalog documenta 5, Kassel 1972
J. Kosuth
In der weißen Zelle / Brian O´Doherty
Art of Objects (Studie: Dirmoser, Zendron,
Bartel, Kropshofer)
Magazin im Magazin / Vorarlberg Kunstverein
Museum Photographs – Thomas Struth
Zeitmaschine – Oder: Das Museum in Bewegung
Objektsicht
18 Sicht des Bildes
Ausstellung als Werk
Ausstellung als Skulptur
Ausstellung als Projektionsraum
Ausstellung als Maschinentheater
Ausstellung als Maschine
Literatur:
Leistungssicht
17 Maschinensicht
17 Körpererweiterungen
Literatur:
Puppen Körper Automaten – Phantasmen der
Moderne / Hg. Pia Müller-Tamm, Katharina Sykora
Über Interaktivität (Beitrag) / Dieter Daniels
ARCH+149/150 / Medienarchitektur !!
Hyperorganismen – Essays, Fotos, Sounds der
Ausstellung „Wissen“
Bildarchitektur – Zu Geschichte und Aktualität des
bildlichen Illusionsraumes / (Beitrag) Oliver Grau
Die Welt an einem Ort / Martin Wörner
Ars Electronica – Facing the Future
Robotic
KI – Forschung / KI-Diskurs
Connectionismus
Cyberdiskurs / Cybertheorie
Netzdiskurs
Technoscience and Cyberculture
17 Karneval-Sicht
Eine ganz andere Auffassung von Karneval
(Kosov@: Carnival – in the Eye of the storm? / Trebor Scholz)
Ausstellung als Spiel
Ausstellung als Rätsel
Ausstellung als Spielhalle
Thematische Ausstellungen:
(„Fallobst“ Sammlung Essl)
(„der ironische Blick“ / Landesgalerie OÖ 2001)
Der Einfluß amerikanischer Ausstellungskonzepte
Sicht der Lachkultur
(Spielverderber / Forum Stadtpark Graz)
(esprit d´amusement / Grazer Kunstverein)
(der ironische Blick / Landesgalerie OÖ 2001)
(Quasi per gioco – Das Spiel in der Kust / 1995 Steir. Herbst)
Komik & Nonsens-Ausstellungen
Traditionelle Kunst versuchte, diese Reaktionen (auf mediale Bilder)
in Form einer selbst-kontemplativen Übung zu sublimieren,
während moderne Formen der Rezeption zu unmittelbarer Entladung
tendieren, zu spontanem Ausdruck => „Karneval“ (Brian Holmes)
Ausstellung als künstlerische Parodie auf die ploitischen Ereignisse
o. als politische Parodie künstlerischer Ereignisse (M. Broodthaers)
Ausstellung des Unfalls, der Fehlfunktion
Ausstellung
Ausstellung
Ausstellung
Ausstellung
Ausstellung
Sichtbarkeit
als Exerzitium
als Gedächtnistheater
als Denkraum
als Wissensordnung
als Orientierungslauf
Raumerfahrung
Bildung
Die Ausstellung als
Übersetzungsmechanismus
und Multiplikator (Vergl. Parasitenrad)
Blickerweiterung
Wertsteigerung für Werke
Ausstellung
Ausstellung
Ausstellung
Ausstellung
Ausstellung
Ausstellung
als Sprache?
als Erzählung
als Projektion
als Kartographie
als Wandzeitung
als Plot
Interkulturelle Vermittlung
Ausstellung als gestalterisches
Experimentierfeld
Ausstellung als Lebenskunstwerk
Ausstellung als Daseinsbestätigung
Ausstellung als Wertung
Die Ausstellung als Sprache?
Das Prinzip der „Ausstellung“
(bzw. des Ausstellens) hat für
Funktion der Kunst: Den Menschen
durch den Menschen in Erstaunen
zu versetzen (R. Zaugg)
Die Sprache der Ausstellung
Die Ausstellung als komplexe Aussage
Thematische Ausstellung:
(Die Sprache der Kunst / Toni Stoos, Eleonora Louis /
Kunsthalle Wien 1993)
Die Syntax/Grammatik der
Ausstellungssprache
(Siehe: formale Sicht / strukturale Sicht)
Die Gestalter von Landesausstellungen gehen davon aus, daß Durschnittsbesucher
auf bestimmte Formen der Darbietung „eingelesen“ sind. Es erfolgt eine laufende
Weiterentwicklung, aber die Logistik der Massenveranstaltung zwingt auch zu einer
„deutlichen Sprechweise“. (Gespr. Mit. Karl-Heinz Meier)
Die Ausstellung als Künstlermuseum /
Selbstmusealisierung (s.o.)
deklarieren kann (S. Rollig – zu
Rainer Ganahl „Reading Seminars“)
Die Ausstellung
als Mittel zur Selbstverwirklichung
Die Ausstellung als Künstlermuseum
Selbstmusealisierung
Geschmacksbildend
(ein alter Anspruch –
mit Bourdieu wieder
in Diskussion)
Durch die „Verfahren“ ist jedes
Objekt Träger einer Intention
Distinktion
(B. Nieslony) s.u.
Vielleicht ist „Kunst“ nur wirksam, wenn es/sie
Andenkenpflege
außerhalb dieser Verfahren wirkt, als „Erstellen
eines unmittelbaren und intentionslosen Wertes“
der für diese Personen Welt darstellt.
Die Ausstellung
als Anregung
(documenta 5 / Kassel 1972 /
Org. Harald Szeemann
Schlüsselereignis der 70er)
Zeitungsausstellung (s.l.)
Oft geht man von der Lesbarkeit der Werke aus:
Das Werk „spricht“ zu uns (Vergl. G. Didi-Hubermann)
In den Ausstellungen gilt
Weitergabe in gedruckter Form versteht Kemp als
„die institutionell gebotene Form der Rede unter dem
Gebot des Schweigens“ – „statt Reden und Hören
werden die Aktivitäten des Schreibens und Lesens
eingesetzt“
Vergl. Die Ausstellung als Weiheraum
Temp. Aufhebung der Schweigeregel
bei der Vernissage
(Tonbandführer)
(Funkvermittelte Inhalte je Raumabschnitt) (W. Seipel)
(Verteilt eingesetzte Multimedia-Stationen)
Jeder für sich akustisch abgekapselt
Welche Ausstellungen wollen etwas bewirken?
-Verkaufen / Bewerben (für Verkauf)
-Bildungsauftrag
-Zur Schau stellen
-Symbolisches Kapital akkumulieren
Mehrsprachig ausgeführte
Ausstellungen
Foucault nennt die aktuelle Epoche
„die Epoche des Raumes“: Wir sind in einer Epoche des
Simultanen, wir sind in einer Epoche der Juxtaposition,
in der Epoche des Nahen und des Fernen,
des Nebeneinander, des Auseinander
(Thomas Wagner)
Literatur:
visual education
(Fritz Saxl)
Übt eure Sinne!
Schult euer Denken!
(J. Kosuth / „Das Spiel des Unsagbaren“ – Wittgenstein-Ausstellung / Secession Wien)
Der Hunger nach
Explosionen und
Verschönerungen ist
größer als der nach
Erkenntnis und
Didaktik. (HS)
Die Ausstellung als Wandelgang
Zeigefunktionen (zeigende Elemente) in der Ausstellung
Das „Zeigen“ der Ausstellung
(P. Greenaway / „100 Objekte zeigen die Welt“)
Die Kunst des Zeigens
Die Ausstellung als Vehikel der
Selbstanalyse und Selbstdarstellung
Aktualisierung
Forschungsmotor
Entdeckung
Rekontextualisierung
Der Einfluß der Kataloggestaltung
auf die Gestaltung zukünftiger Ausstellungen
(idealisierte Konzepte / Die Unmöglichkeit das Ganze
der Ausstellung zu fotografieren) (K.-H. Meier)
Der Katalog als Begleiterscheinung
der Ausstellungen
Die Stimme aus dem off
Eröffnungsreden und Vorträge
als autorisiertes Sprechen
(Vernissage)
Autorisiertes Sprechen:
Ausstellungskurzführer
Führung durch KuratorInnen; Führung durch
(Besucherschule – documenta)
Fachpersonal; Führung durch „AutorInnen“
(Siehe: Sicht der Vermittlung)
Obsessionen des Geistes
und der Sonne (HS)
Der Prozeß der Hängung/Plazierung
als Analyseverfahren
(Der Kurator als Analytiker)
Vergl. Dazu die Ansätze von A. Warburg
Beschilderte Objekte und
beschilderte Räume
(Indexikalität)
Oraler Kontext
...... das Verunglückteste überhaupt:
Die Kategorisierung der Kunst in
Malerei, Architektur und Skulptur
(R. Smithson)
Die Ausstellung als „egozentrische“
Archäologie (Vergl. C. Boltanski) (HS)
Die verwissenschaftlichte Ausstellung
Der Spinner und der
Denker sind ja die
einzigen, die der großen
Konditionierung am ersten
entgehen (HS)
Siegfried Mattl: Ausstellungen leiden heute darunter,
daß sie „wissenschaftlichen“ Status zugesprochen
erhalten haben, d.h. sie unterliegen dem Sprachspiel
von wahr/falsch. Unter dem Vorzeichen der
bildungspolitischen Präsentation werden die
Ausstellungen auf „Erkenntnis“ orientiert ...
Die Ausstellung als Abbildung
einer Weltsicht (HS)
Die Ausstellung als Visualisierung
von Vorstellungsbildern (HS)
Thematische Ausstellungen
Im Katalog findet sich alles,
was die Ausstellung nicht leistet
(Denkräume Kunst)
(für KünstlerInnen) (K. Hegewisch)
(Einleuchten / Deichtorhallen Hamburg 1989 /
Org. Harald Szeemann)
Die Ausstellung als Ort, wo
neue Zusammenhänge
ausprobiert werden (Vergl. HS)
(Vergl. dazu: Eindrucksvolle Personalausstellungen)
(K. Hegewisch)
Stilbildend
(erstmalige) Zusammenführung relevanter
Materialien und Beiträge
Die Ausstellung als Spielwiese
Ausstellung als
Wahrnehmungsstudie
Obsession und/als Erkenntnis
(Vergl. H. Szeemann)
Der Glauben an einen
geistigen Raum (HS)
„exposition intellectuelle pour intellectuels“ (HS)
Reflexion über Wahrnehmung auf die
Präsentation von Architektur anwenden
(Herzog & de Meuron)
(G) die Ausstellung als Denkraum /vs/ Artanalyzer – Ein Tool, das
Die Ausstellung als Ort der Reflexion,
Bildkommentare beisteuert
die Ausstellung als Handlungsraum
(H. Ranzenbacher)
der Erinnerung, der Selbstbegegnung /vs/
(Erkenntnis braucht Distanz (Vergl. N. Elias))
Die Ausstellung als Ort der Unterhaltung des
spektakulären Erlebnisses
Wahrnehmungsräume – Symposien als Begleitveranstaltung
zu Ausstellungen /
(Siehe auch: Erlebnisausstellung)
Denkraum Kunst
Die Ausstellung als Rätsel (s.o.)
Symposien in der Ausstellung
Das Medium Ausstellung bietet dem Besucher ein Vorankommen
Individuelle Mythologien: die Versuche
im Raum und in der Erkenntnis (P. Teufel)
des einzelnen der großen Unordnung die
eigene Ordnung gegenüberzustellen (HS)
Sinnliche Aspekte (der Ausstellung), um neue
Das könnte das Motto dieser Plakatarbeit sein (DG)
Erkenntnis körperlich präsent zu machen (HS)
Die Ausstellung als Wissensordnung
Konzept zu einer künftigen documenta (nach der erfolgreichen Nr.5) :
Kernstück der ganzen Anlage ist der Prototyp
des Museums der Obsessionen. Es folgt in
seiner äußeren Form dem Theater der Erinnerung
des Venezianers Giulio Camillo (1480-1544),
Ausstellung als sinnlich-erfahrbarer
oder verstehbarer Ordnungsversuch,
als begehbare Gliederung (HS)
Die Ausstellung als Ort der
sinnlichen Erkenntnis
Die Ausstellung als Ordnungssystem
Die Ausstellung als Schema
Einer komplexen Visualisierung der Erinnerungssysteme.
Die Ausstellung als Denkzeug
(H. Szeemann)
(Mnemosyne / A. Warburg)
In dieses Gesamtkunstwerk hat Camillo alle Künstler, alle Wissen,
alle Erinnerungsbilder eingebracht, die das Analogiedenken der
Ähnlichkeitsansätze
Renaissance bot (Vergl. Studie „Performance art context“) .
Ähnlichkeit als
(Mnemosyne-Atlas / Aby M. Warburg)
Ordnungsprinzip
Die Ausstellung als Memoria-Theater (s.l.)
Ästhetische Erkenntnis kann
nicht mit propositionaler
Bestimmtheit festgehalten
Werden (M. Seel)
16 erkenntnistheoretische Sicht
Siehe auch: Vermittlungssicht
Das Interesse an Kunst als
visueller und verbaler Analyse
(Stella Rollig)
Analytische Philosophie
Erkenntnistheorie
Kognitionswissenschaften
Kognitionstheorien
Künstlerische Forschung
Konstruktivismus
Ähnlichkeitstheorien
Das Ausstellungsthema als „Arbeitsauftrag“
Interpretativ-interaktive
für Künstler (Erste Widerstände der
Oral-history Ausstellung
(Die „Katalogausrede“)
Museen (Peter Higgins)
Kontext-Künstler)
(Wir waren ja nur Mädchen / OK Linz / Interviews
Die Kunst der Nähe
Ein Ausstellungskatalog, den man nachträglich
Funktionalisierte Künstler wehren sich – Künstler als Ausstellungsmacher
Isabelle Muhr, Sonja Meller)
In den 50er Jahren war der
Die Ausstellung als Referenzsystem
erwirbt, bleibt unvollständig. (W. Nikkels)
( => Die Ausstellung als personales Experimentierfeld)
Das „Jahresthema“ als Pflichtübung?
Das durchbrochene Schweigen
Aus-Stellung als Auf-Legung /
Katalog noch ein „Ausstellungskatalog“
Strikte Anwendung des Konzepts der Bildreihen
Oralität als Medium
Künstler sind interessante Ausstellungsmacher.
(Vergl. Der Aufstand der Literaten
Sprechende Räume
Begriffliche Auslegung /
(brilliante Reproduktionen)
Die tapezierte Kunst
(am Bsp. Lichtensteins Autoreifen)
Innovative Ausstellungsprojekte werden immer öfter
Die Rolle des Gespräches
(Festival der Regionen OÖ))
Spuren der Auseinandersetzung
Im Museum der Obsessionen 8H. Szeemann)
von Künstlern entwickelt und gestaltet
bei intimeren Ausstellungssituationen
Die Ausstellung als Bildtapete
Vergl. „linguistic turn“
in der Auf-Stellung repräsentieren
Die geführte Ausstellung
Die Ausstellung als Wandmalerei
(J. Kosuth, Ute Meta Bauer, B. Cella, A. Fraser, P. Weibel,
in Wohnungen (APP.BXL – appartement bruxelles
Die Ausstellung
Ausstellungsgestaltung
(hören
statt
schauen)
art
as
a
tool
of
understanding
Der
ergänzende,
der andere Blick
W. Denk, H. Gsöllpointmer, J. Nemeth, U. Wid,
Moritz Küng)
Arkade / Kolumne
als Anerkennung
durch Kontextkünstler
Kunst als analytisches Tool
Bestandsaufnahmen / Bilanzen s.u./ s.o.
(J)
Eine
unerwartete
Geistesgeschichte
Künstler als Leiter der Shedhalle Zürich)
Drei Formen der Typographie:
(Bild- und Text-Unterbringung)
(Siehe auch Kuratorensicht)
Zeitungsansatz: Reduziertes Weiß zwischen den Zeilen
Visualisierung des Geistes eines Landes
Mündliche Auskunft zu Werken
(Vergl. Auch: „Feste Größen“ – Linz)
-schichtende Typographie
(J. Kosuth, Renée Green, Barbara Kruger,
(„Austria im Rosennetz“ / H. Szeemann &
( => (Kontext-)Künstler als Ausstellungsgestalter)
-Begrenzende und zugleich beschützende Typographie
L. Lawler, Cady Noland, P. Weibel, M. Asher,
Fragen der Authentizität (Die Reinheit der Wurzeln)
Zeitungsausstellung
Cathrin Picher)
Kunstgespräche im Rahmen
-Typographie
als
Organisation
des
Materials
R.
Barry,
G.
Bijl,
M.
Broodthears,
G.
Merz,
C.P.
Müller)
Künstler, die heute „andere“ Kunst schaffen,
Gestaltungsansätze aus dem Buch- und Zeitschriftenbereich
Wissen des Grafikers,
Die Kunst der Ausstellung – Erweitertes
von Ausstellungen
(s.l.)
(W.
Nikkels)
um das Verlangen der Metropolen nach
finden sich immer öfter in Ausstellungen
der Grafikerin (R. Zaugg)
Betätigungsfeld für Künstler ?
(OÖ Landesgalerie; OK Linz)
Gemeinschaftsprojekte von
Hypertext-Metapher
einem neuen exotischen Nachtisch zu entsprechen
(Textierung / Layout-Ansätze / Farbkonzepte / Leitsysteme)
Subtilität des Typografen (R. Zaugg)
White
flags
/
Ausstellun
in
Künstlerateliers
Künstler-Communities /vs/
Instrumentalisierte
Hoher Anteil an Videoarbeiten
Die Ausstellung – ein System
(„Lettristen“ Biennale Venedg 1993)
Basistage / Tage der offenen Ateliers
Auserwählte ...
Montage u. Bilderwelt: Kann die Bilderwelt eine
Die Ausstellung als Plot
Künstler wehren sich
in Ausstellungen steigert auch
von Klammerungen
Corporate Collecting – Kunst als
(7. International Architecture Exhibition / less aesthetics
Sicht der
(Künstler werden nicht mehr
„Typographische“ Ausstellung
integrative Funktion erfüllen? Es gibt etwas Drittes,
den Stellenwert der Oralität
Bestandteil der Corporate Identity
Selbsthilfe-Ausstellungen
Die
Ausstellung
als
Projektion
Völlige
Unbekanntheit
von
More
ethics
/
la
Biennale
di
Venezia
2000)
eingeladen, sondern „auserwählt“)
Verschriftlichung
(Venturi, Scott Brown & Associates /
Migrationskünstler – Migrationskunst?
das zwischen diesen beiden liegt ... Und das nenne
KüstlerInnen als
(Biennale Venedig 2001)
(Vergl. Generali)
(Computer aided Curating /
(Umfassende
Synchronopse
bei
der
Landesausstellung
„Zeit“
Wels)
Ausstellung der Werke von VSBA / 1993 Philadelphia)
Topologische Ansätze der ich die „Diagrammatik“. Die Diagrammatik hat
Am Bsp. Neokonzeptkunst aus Moskau, Odessa,
Leitsysteme
in
Ausstellungen
Ausgangsbedingung – DurchKünstler stellen ihre werke im Internet aus)
(Projekte von J. Kosuth, Barbara Kruger, group material)
Thematische Ausstellungen:
Annäherung an das Theater
Diagrammatik
brechung der Wiederholung
(Farbcode, Lesefolge, ...)
St. Petersburg / Multiple Identitäten
eine Brückenfunktion (Joachim Krausse)
Ausstellung (Katalog) als geordnete Liste mit Abbildungen
(Vom Ruf zum Nachruf / Künstlerschicksale /
steigert die Oralität
immer gleicher Namen ...
3 Elemente: Karten, Pläne und Diagramme
Ausstellung
(Katalog)
mit
einer
Reihe
von
in
Augenhöhe
plazierten
Abbildungen
( => Die Ausstellung als Materialsammlung)
Die Ablösung der
Schloß Mondsee – OÖ Landesausstellung 1996) Gegenansatz: „nomen est omen“ Die Beteiligung an wichtigen Ausstellungen haben
Ästhetische Wahrnehmung von
Einführungstext, Bereichstext, Thementext,
Öffentlicher Ausstellungsraum
(Informationsökonomie)
Ausstellung
(Katalog)
als
Atlas
(
=>
Didaktische
Ausstellungen)
großen
Einfluß
auf
den
Status
eines
Künstlers
(einer
Künstlerin);
die
Texttapete
durch
Kunsthalle.tmp Steyr
Ausstellungen (Vergl. Atmosphäre)
Gruppentext, Objekttext, Objektbeschriftung (B. Serell)
Eindrucksvolle
als Produzent von Identität
Ausstellung (Katalog) mit dynamischer Plazierung der Bilder und Legenden
( => Die imaginäre Ausstellung)
Beteiligung hat großen Einfluß auf seine/ihre Sichtbarkeit
multimediale
Aufmerksamkeit für das Erscheinen
Versuche neue Kunstbegriffe zu setzen (s.o.)
(B) Der Kurator
Personalausstellungen
Ausstellung (Katalog) auf einem Raster organisiert
Ausstellungen im Multimedia-Design
( => Virtuelle Galerien / Elektronische Galerien)
( => Die Ausstellung als Leistungsschau)
Imaginationen
ihrer Objekte
(M. Brüderlin / Neo-Geo „Front“ / 1984 Galerie St. Stefan /
Große Personalausstellungen werden nun eher von
Ausstellung (Katalog) als Fokusierung
als
Künstler
?
(s.o.)
(Vergl. Architekturbiennale Venedig 2000)
(
=>
Versuche
neue
Kunstbegriffe
zu
setzen)
Raumbeschilderungen
(Gottfried Korff)
Vergl. Abstrakte, Le Consortium – Dijon 1986 – Überblick
(documenta 7 / Kassel 19982 / Org. Rudi Fuchs /
Museen und Staatsgalerien realisiert.
Ausstellung (Katalog) als Bildschirm
( => Bestandsaufnahmen / Bilanzen) Wahrscheinlich haben Künstler schon
Über
die
Künstler
des
Neo
Geo)
Hochsemantische Räume (s.r.)
Einer der besten Ausgaben der documenta u. eine der
Die Kunst der Einladungsgestaltung (Gerti Plöchl)
(Alberto Giacometti / Palais de Chaillot – Paris)
Ausstellung (Katalog) als Collage (Siehe: W. Nikkels)
Vermittlung von Inhalten
immer am meisten darüber nachgedacht
(P. Weibel / context art / Graz 1993
Klare Gliederung,
einflußreichsten Ausstellungen des ästhetischen Wechsels
(Francis Bacon / Nationalgalerie Berlin)
Atelierausstellung
Das
Textproblem
(Sabine
Offe,
Jürgen
Steen)
was
eine
Ausstellung
ist
(Herzog
&
de
Meuron)
Vergl.:
Entzauberung
der
Welt
/
Villa
Arson
–
Nizza
1990)
TypographIn als AusstellungsgestalterIn
einfache
Sprache,
zu den 80er Jahren)
Die Ausstellung als Produkt- oder Warenkatalog
Realisierung „visueller Reservate“
Mit jeder
(Bruno Gironcoli / MMK Wien 1990 / Org. Dieter Schrage)
(Jean-Christophe Amman / Trans-Avantgarde / 7 junge Künstler aus Italien /
(G. Plöchl / zu A. Stifter)
Kürze u. Prägnanz,
Ausstellung
als
literarische
Die
Ausstellung
als
Magazin
Die
Ausstellung
als
Ausstellung den
Im Ausstellen konkretisiert sich die
durch div. Abgrenzungstechniken
Lernort contra Musentempel
visual education
1980 Kunsthalle Basel – Lancierung der ital. Trans-Avantgarde um den Kritiker Bonito Oliva)
Stimulanz
(Vergl. W. Nikkels)
Werkbeschilderungen
Kartographie
(D. Freixes &
Entfaltung
von
Kunst
(W.
Lippert)
ästhetischen
Instrument
der
(Be)Wertung
(s.o.)
Anmerkung: Diese Sicht ist im System
-Versiegelung (Schließung von Fensterflächen)
(Eine Kontroverse der 80er „Inszenierung vs. Text)
(Fritz Saxl)
Monographische Ausstellung =
(New York, anderswo und anders / ARC, Musée d´Art Moderne de la Ville Paris 1984 /
Werkbeschreibungen
V. Arquitectes / „El Dublin de
Standard einer Zeit
„performance art kontext“ nicht zu finden
-Gestaltung von Beleuchtungszonen
und Anerkennung (s.l.)
Neokonzeptuelle Kunst / Org. Claude Gintz (Siehe R. Fleck))
Der Galeriekatalog
Personale
(Monographie
=
Einzeldarstellung)
James Joyce“ / 1995 Barcelona)
vermittlen (C. Mikunda)
-Wandteiler / Raumteiler / Nischenbildung
Die
Ausstellung
als
Kartierung
des
Materials
(Die neuen Wilden / Neue Galerie Sammlung Ludwig, Aachen 1980 / Org. W. Becker –
als
Produktkatalog
Die Sammlung als eine Form
Kartenausstellungen
Sicht der Ausstellungskataloge
Nationalitätenausstellungen (Obrist)
-Wahrnehmungstunnel (Sichtschutz) – der geführte/gelenkte Blick
„sich darstellen“
Der Titel der Ausstellung wird zur allgemeinen Bezeichnung der jungen
der „aggressiven Zurückhaltung“
(Cartes et figures de la terre /
Anonyme
Ausstellung
Die
Ausstellung
als
Kartographie
(und Gestaltung der Ausstellungsführer)
-Rahmensetzung mittels Farbflächen (Siehe: Der gestaltete Rahmen)
Neoexpressionistischen Malerei)
(J. Baudrillard)
1980 Centre Pompidou)
Künstlerausstellungen
-Der Bilderrahmen als visuelles Reservat (Vergl. O´Doherty)
(Anonymous Museum in Chicago;
Sammeln als eine Form von
Die Ausstellung als kulturelle Kartographie (s.l.)
Ausstellung
in
Buchform
(Translokation / Der ver-rückte Ort / Kunst zwischen Architektur – Graz 1994 /
(Mapping / MoMA 1994)
(Malevich, Duchamp,
Weltkunst statt Westkunst ?
von Künstlern organisiert;
Askese, verzicht von Verschleiß ...
Idee u. Konzeption Marc Mer, Ausstellung: Reinhard Braun, Klaus Strickner)
Mappingansätze im Rahmen
Surrealisten,
Schwitters)
Performative Theorien
Kunstzeitung als Ausstellung gestaltet
Vom Künstler zum Weltkünstler (Bianchi)
die Werke werden anonym ausgestellt)
(Odo Marquard)
Vergl. Dramatisierungstechniken: Isolation / Gestaltung des Zwischenraumes
der Ausstellungsgestaltung
Ost-Kunst / West-Kunst
(„Site“ Düsseldorf)
Künstlermuseen
Ethnologie
Der
Archivar
findet
Die entflammte Aura – hyperpräsente Erscheinungen
(Westkunst – Zeitgen. Kunst seit 1939 / Köln 1981)
Ausstellungspolitik / Ausstellungslinie
Die Ausstellung als
Analytische Philosophie
genügend Alkohol im
(Remy
Zaugg:
Alberto
Giacometti
/
Musée
d´Art
Moderne
de
la
Ville
Paris
Mapping
im
Kontext
Die Ausstellung als „eigenes“,
Großformatige begehbare
(Europa – Das Jahrhundert der Avantgarde in Mittel- u. Osteuropa /
Die
Ausstellung
als
Ausstellungskatalog
Sprachphilosophie
Existieren.
Betrunken
im
Wiedererkennbarkeit
am
„Markt
der
Ausstellungen“
identitätsstiftende
Institution
(Palais de Chaillot – Pl. Du Trocadéro) 1991)
von Landart-Ausstellungen
Landkarten (P. Higgins)
West und Ost Bonn 1994 / Künstl. Leitung: C. Brockkaus, R. Stanislawski, Beratung:
Die Ausstellung als Lichtraum
Selbstgefühl schweift er gelebtes Ausdrucksmittel (H. Szeemann)
Der
Katalog
als
Ausstellungsersatz
Rhetorik
Identität
der
Ausstellungsorganisation
Vom
Künstler,
von
der
Künstlerin
(M.
Brüderlin
/
Aura
/
Wiener
Secesion
1994)
in der Spaltung László Beke u.a. / Gegenprojekt zu „Westkunst“ )
(durch Videoprojektionen)
umher ... (P. Bianchi)
(Produktionshaus, Spezialist für Großinstalltionen,
selbst gestaltete Ausstellungen
Sprachwissenschaft / Linguistik
Die Objekte explodieren lassen ....
(„CREAM“)
der Kunst(Der
Riss
im
Raum
–
Positionen
der
Kunst
seit
1945
in
Deutschland,
Der Sammler als
Sammeln als Leidensverwindung:
Sammlung und Ausstellung
StartUp für Nachwuchs, Internationalität,
Sammlungspolitik
Raumstrukturierende Perfekt ausgeleuchtete Objekte
Strukturalismus
Das Buch bildet eine zweite, real
geschichte
Polen,
der
Slowakei
u.
Tschechien
/
Martin
Gropius
Bau
Berlin
1995
/
Wie
reagieren
diskursive
Weiß
der
Katalogseite
(und
Protorezipient
Lichterscheinungen
Der Sammler „sammelt“ sich selbst,
als Daseinsbestätigung
Gegenwartsbezug, Multimedialität, ...)
Gleichwertige Berücksichtigung der
Zusammenhalt der Sammlung
Beleuchtung
nicht
existierende
Ausstellung
ab
Lichtinszenierung
Sprechakttheorie (Austin, Searle)
(H. Belting)
Kuratoren: M. Flügge, Jiri Svestka, u.a.)
Festivall-Organisationen
nach
Ins rechte Licht setzen /
der Wände) als Konstante
indem er sammelt (Urs Sommer)
KünstlerInnen ungeachtet der Präsenz in der
Konsitenz der Sammlung
(W. Pamminger)
(John Pawson)
Pragmatik/Interaktions- und
(Selbstidentifikation / Kunst aus St. Petersburg 1995 / Haus am Walsee
Jahren
der
Gestaltung:
Lichtgestaltung
Gestaltung von Lichträumen (s.r.)
gegenüber
der
Nervosität
Kunstgeschichte
(Studie:
performance
art
context)
Zu einer inneren Sammlung kommen ...
Recycling und kulturelles Gedächtnis:
Der beteiligte Betrachter:
Berlin / Barbara Straka, Kathrin Becker)
Sie schaffen Ausstellungsräume zur
Identität einer Stadt über Kunst definieren
(Zeitlich gesteuerte Hervorhebung
Konversationsanalyse
der heutigen Kunst
Die Ausstellung als Lichtraum
Museen
als
Orte
zur
Stiftung
von
der
Ausstellung
Historische,
autobiographische,
Der Kurator muß verschwinden (H.-U. Obrist)
Die wachsende Dominanz des Visuellen
(„Identität:Differenz – Tribüne Trigon 1940-1990“ / Steir. Herbst 1992 Graz /
Sicherung Ihrer „Ansammlungen“
einzelner Werke – F. Kiesler)
Soziolinguistik
Völlige Unbekanntheit von
Identität
(Steven
C.
Dubin)
Gewinnen
einer
neuen
Identität
nach
ethnobiographische Geschichten recyclen
(... Dies gilt primär für das Verhältnis
Ausstellungen mit Regionalbezug
über die Schrift und Sprache in der Postmoderne
Peter Weibel, Christa Steinle)
Tricks des Beleuchters
Die abgedunkelte lichtinszenierte
(AEC Linz – ein Haus für die „ars electronica“)
KüstlerInnen als
schweren, oft existenzbedrohenden Ereignissen
Linguistic performance theory
Schauraum
–
Kunstraum
(s.o.)
vergangene
Ereignisse
und
Materialien
Die Franzosen sind
Betrachter-Werk)
(„lebt und arbeitet in Wien“)
(Fredric R. Jamenson)
(Dreiländerschau Trigon / Steir. Herbst seit 1967 alle 2 Jahre)
(R. Zaugg)
Ausstellung (Höhlensituation)
Ausgangsbedingung –
Museen haben die
Das typographische Erscheinungsbild
Literaturwissenschaft
Formung
nationaler
und
zur
Zeit
sehr
präsent
(„Wienfluß“)
Wie
reagieren
Ausstellungsinstitutionen
Was
man
in
Ausstellungen
Information
über
die
Arbeit
(BiNationale 1991, UDSSR / 1991 Kunsthalle Düsseldorf)
dieselbe Aufgabe wie
der
Ausstellung
(F.
Kiesler)
Jeden Rezipienten soll das „Erlebnis“ geboten
Spiegelsituationen
Literature discourse
Einblicke, Durchblicke gestalten
Das
Spiel
mit
der
(u. somit Existenz) der
regionaler Identität (s.l.)
Ausstellungen zu
Überblicke, Ausblicke gestalten
auf „existentielle“ Gefahren ?
nicht zu zeigen pflegt ....
Datenbanken, Genpools,
(G) Die Ausstellung als Handlungsraum
werden (durch präzise Zugangsgestaltung)
Die Ausstellung als
Die Schweizer in Österreich
(Hollein: Mönchen-Gladbach, Frankfurt) (Mus. des 20.Jhd. Wien Schweizergarten)
KünstlerInnen (und nicht
Ausstellung als Formation
Linguistic turn (Diskurs)
Der Versuch die Bedeutung
Reservate
oder
Zoos.
(Gsöllpointner)
-Mit Wachstum (mehr space)
Erwartungshaltung
existentiellen Themen
(/vs/ die Ausstellung als Denkraum) s.o.
Unverbrauchter Nachschub für die Ausstellungsmaschine?
- Zutrittskanal, Geburtskanal, Initiation
Spiegelkabinett (Toyo Ito s.o.)
Einzelwerke)
(Brüderlin, Bianchi, Szeemann,
(F. Rötzer)
von scheinbar so Trivialem wie
(Landesausstellungen)
-Mediendecks (Medienwechsel)
(kultureller)
Identität
Ausstellungskataloge
Das
Faltbildbuch
als
Paradoxien von Ausstellbarkeit (s.r.)
Die Lust des Jägers nach Unschuld u. Unverbrauchten (Bianchi)
„nomen est omen“
- Tunnelsituation
(H) Gestaltete Schaulust /
Stooss, Lischka, Obrist)
Markierung zentraler
Boden, Wand, Decke, Tür, Raum,
-Produktion statt Sammlung
als dauerhafter
Ausstellung
Schattenspiele
Kunsthalle.tmp Steyr
(Tom Holert) Darstellungen des Holocaust
(Durch die „hungrige“ russische/afrikanische ... Kunst
- Die ganze Bühne für eine Person
Das in der „Virtualität“ entzogene Werk
(zweckfrei spielerisch genutzt Blicklust)
Standpunkte
Raumfolge, Licht, ... in einer
-Minimierung
Stammpersonal
Existenzbeweis
für
Gestaltete
Engstellen
(Bildsammlung
von
B.
Nieslony)
(Vergl.
MAK-Sesselsammlung)
bekommt das westliche Leben wieder ästheische
(Berührungsfreie Interaktion in VR-Installationen)
(Sitzgruppen)
Ausgestellte Schicksale
Ausstellung zu definieren
/vs/ visuelles Drama
Selbstwahrnehmung /vs/ Werkwahrnehmung
Künstler
(E)
(Vergl. Schattentheater von
Thematische Ausstellungen:
Spannung (Bianchi mit B. Groys)
(zu Rémy Zaugg)
(präsentationstechnisch genutzte Schaulust)
(Siehe: art of objects)
Tod Williams und Billie Tsien)
(Bilder
vom
Tod
/
Historisches
Museum
der
Stadt
Wien
1993
/
Sylvia
Mattl-Wurm)
Betroffenheitsausstellungen
Gestaltung von Schwellensituationen
Exotik = Anziehungskraft, die vom
Siehe: Dramatisierungstechniken
Ganzkörperkunstwerke und Ganzkörperausstellungen
Kunst übernimmt die Rollen der
In Museen und Bibliotheken entsteht
Cultural correctness /
Der verführte Blick
Sinnlich anschauliche „Begriffsbildung“
(Glaube, Hoffnung, Liebe, Tod / Kunsthalle Wien 1995)
Abgrenzung von Zonen;
Die Kunst der Illusion
Gestaltung von Einladungsgesten (Vorschau, Hinweis,
Ausstellungen die
Fremdländischen ausgeht /
(mit allen Sinnen entauchen)
Repräsentation
von
kultureller
ein immenses Archiv, ein Art „Schattenmuseum“
Angloamerikanische Kulturtheorie
Ausstellungen
im
Licht
der
Taschenlampe
(Duchamp,
Steir.
Herbst)
Neuer Internationalismus
(verdecken / verstecken)
Opener, Prachtstücke, ...)
Realisierung von Inseln
Ausmaß der Vereinnahmung
Identität (H. Belting)
(durchh die Katalogsammlungen)
als Motor neuer Ausstellungsprojekte ?
psychisch-existentielle
Die
Ausstellung
als
Kurzbroschüre als Erinnerung
Das nach Ruhe und Gelassenheit
(Vergl. Globalisierungsdiskurs)
Versteckte Projektionseinrichtungen
(Vergl. OK: Einsatz kleiner Videoflachmonitore)
Dramatisierung durch Abgrenzung
Ungewöhnliche Standorte und Blickpunkte gestalten
gläserner Sarg
Grenzerfahrungen
vermitteln
Neojaponismus in allen
Be-greif-Lust /vs/ Berührungsverbot Berührbare
an den Besuch der Ausstellung
strebende
Museum
(R.
Zaugg)
Die Ausstellungsarchitektur als
Einbau von Stegen, Brücken (Karsten Bott) => Laufstege Ausstellungen Verdeckte Mechanismen
Kunstausstellungen und
Ausstellung als „Vertretung“
MediendramaturgInnen (Christian Mikunda)
Lebensbereichen
Das Museum, daß sich vom
(auch für Einstimmung)
Benutzeroberflächen
Apparat des Sehens (Beatriz Colomina)
Die Bodenfläche als Bildfäche
transnationale Politik
Was heißt es ein Objekt
Unantastbarkeit des „vollendeten“ Werkes
Stellvetretende Anwesenheit von
Interkulturelle
Ausstellungsprojekte
Die
Kunst
der
Blickführung
Rest der Natur absetzen möchte,
TUI – Tangible User
Der geführte Blick
Durch ein komplexes Arrangement von
Suche nach dem perfektem Jetzt (Moment)
Umgänge (Rockenschaub / Guggenheim Mus. NY)
(Artikel: Brian Holmes)
auffällig bereit zu legen (weil
Modellen und Bildern, Videoaufzeichnungen,
Dramatisierungstechniken
Hands-onInkl. Afrika-Ausstellungen (exkl. Ost-Kunst) s.o.
Der
geführte
Blick
transformiert
als
Environment
Interface (Hiroshi Ishii)
(Siehe: Dramatisierung)
Blicklinien wird festgelegt wer sieht und wer
Gestaltung von Aussichtspunkten, Platformen (Stattwerkstatt Ausstellung)
(J.L. Byars)
man es beim Gehen mitnehmen
Pläne, Skizzen
Installationen /
(„The
Other
Story“
–
1989
London
–
Rasheed
Araeen)
alles zu einer nature morte
Die Ausstellung als Mittel zur
Wer sich hingegen im Museum zu Hause fühlt, der hat
Gestaltung von Höhepunkten und Realisierung von Sichtsperren
gesehen wird
Mehrstöckige Gebilde in Großhallen einbauen (HausRucker)
will) (R. Zaugg)
Privatbesitz gesteht
Partizipative und
Hands-on(„Magiciens de la Terre“ – 1989 Paris / Kurator
Licht als (im)materielles
(Allan Kaprow)
internationalen Verständigung
Mitten
in
der
Welt
den
Platz
entdeckt,
wo
man
da
sein
Ins
rechte
Licht
setzen
/
Großhallen über Treppenanlagen von oben her erschließen („von hier aus“)
Überraschungseffekten
Bei Architekturausstellungen in oft nur
das Berührungsrecht zu
eplorative Lerneinrichtungen /
zu umgehende Stellwände (in Eingangsbereichen), Vorhänge, ...
Interaktivität
Jean-Hubert Martin / Eine „Weltkunst“-Ausstellung /
Konstruktionsmaterial (John Pawson)
und Kooperation
Kann als wäre man schon fort. (Sloterdijk mit Cioran)
Gestaltung von Lichträumen
Das Museum ist ein Zufluchtsort,
(Siehe auch: Translokation)
die Vermittler präsent
(Peter Higgins)
zur
SteIgerung
der
Erwartungshaltung
4
Jahre
Vorbereitung)
Jedermann vollzieht in jedem Augenblick
(Zeitlich gesteuerte Hervorhebung einzelner
ohne den kein Werk leben kann.
„take me (I´m yours)“ Werke werden durch Interaktion
Individuelle Mythologien als
(Exploratorium San Francisco)
Gesichtssinn
Unterschiedliche
Anschauungen
(„Rencontres
africaines“
–
1994
Paris
–
Jean-Hubert
Martin)
Die
Ausstellung
als
Panoptikum
einen Augenblick des Ausstellens: Man
Werke – F. Kiesler)
In den Ekstasen der Langeweile, des
(D. Buren)
Die Kunst der Hervorhebung
vollendet, andere können getestet, berührt u. auch
bedenkenswerte Existenzäußerungen (HS)
Siehe auch: Konfrontationen
Bzgl. Aura und Dramatisierung: Siehe auch energetische Sicht
bereichern unsere Sicht der Dinge /
(Projekte im alternative space „Exit Art“ NY – Papo Colo & Jeanette Ingberman)
rückt einen Stuhl in eine Zimmerecke,
Das auratisierte Werk –
Sinnlosigkeitsgefühls und des Überdrusses wird die
Sockel,
Rampen,
Drehteller,
Bühnen,
transformiert werden (Obrist)
(dramatisierte
Beziehungen)
Dramturgie
durch
Lichtführung
unterstützen
Diskurs statt Konsens – Darstellung und
(„The Decade Show“ – 1990 NY)
man plaziert eine Grünpflanze ....
das erhobene Werk –
Die Ausstellung
Der Ausstellungsmacher als
Die Ausstellung als
Welt selbst zur Ausstellung (Sloterdijk)
Inselbildung, Abgrenzung
(„Primitivism´
in
20th
Century
Art“
1984
MOMA
NY
–
Org.
William
Rubin
/
Glänzender
Abschluß
Zur
Zeit
ist
eine
Zurücknahme
klassischer
Es
war
mein
Ehrgeiz
seine
Arbeiten
nicht
auszustellen,
Anerkennung kultureller Differenz
Das auratisierte Werk – das erhobene Werk –
(R.Zaugg)
das entzogene Werk (s.r.)
„Dialog im Dunkeln“
Decorateur (Vergl. 19. Jhd.)
Hervorhebung
durch
Rahmung
offenes System (s.l.)
Konfrontierte 150 moderne Werke mit 200 Stammesobjekten / Absolute
(Firnis für gemalte Bilder)
Inszenierungsmittel zu bemerken
sondern hier „abzustellen“ (Szeemann zu Beuys-Arbeiten)
Existentialismus
Nähe /vs/ Distanz
war nur zu ertasten
Postmodernes Dekor /
Das entzogene Werk
Hervorhebung durch Barrierebildung
Unterdrückung des Kontextes der afrikanischen Werke)
(Vergl. Geschichte der Vernissage)
(Ersatz: geregelte Zugangsbedingung;
Beuys selbst sprach auch vom Abstellen
Das versteckte Werk / der geschützte Konsument –
Die
Kunst
der
Ausschmückung
(Primat des Handelns)
(Sockel,
Podeste,
Altarsituation,
...)
Isolation / Gestaltung des Zwischenraumes s.o. neue Möglichkeiten der Medientechnik)
Weltkunst-Ausstellungen
(„Africa Explores: 20th Century Africa Art“ – 1991 NY)
Der Betrachter als Voyeur
Die
ausgestellte
„Ordnung“
Existentialphilosophie
Lüftungselemente im Schwarz
(„Moderne Kunst aus Afrika“ – Berlin 1979) („ART/artifact“ – NY 1988)
Weniger Ästhetik – mehr Ethik
Die Handschrift eines “Autors“ muß sichtbar
Siehe auch: Hochkultur –
Die Kraft der Lage
Die ahistorische Ausstellung:
als geistiger Ruhepol
Wahrnehmungstunnel, Wahrnehmungstrichter
der Deckengestaltung
Subjektivismusdebatte
(„Africa Hoy“ – Las Palmas 1991) („Die Kunst der Yoruba“ – 1991 Museum Rietberg Zürich)
werden (nicht der akademische Kompromiß)
Selbstkontrolle – distanzierte
(7. International Architecture Exhibition / less aesthetics
Exportausstellung
(Raummmitte,
Ecklage,
das
als
Eine
Steigerung
der
Schaulust
In
Gängen
–
auf
lange
Sicht
–
auf
(zentrale)
Werke
hinführen
verschwinden lassen
Die
entflammte
Aura
(s.o.)
(„the
art
of
africa“
–
1995
London
/
Der
bisher
umfassendste
Versuch)
Haltung – Distinguiertheit –
Objekte,
Modelle
–
als
ein
Hinweis,
more
ethics
/
la
Biennale
di
Venezia
2000
Die Ausstellung als Schutzzone
Barriere
plazierte
Werk)
(P. Weibel) (Ein Vorwurf an
Schwung des
Das Andere – das Fremde
(„Prospect“ – 1993 Frankfurt – Peter Weiermair / documenta im kleinen)
(James Turrell)
unterdrückte Handlungsimpulse
daß es hier etwas zu sehen gibt
(streng genommen schwere Themaverfehlung))
Mittels Lichtraster gegen
(steht quer zur Ausstellung als Handlungsraum)
Postmoderne Ausstellungsmacher /
Der inszenierte Raum als „energetischer Ort
Märchenerzählers (R. Zaugg)
(„NEW
ORIENT/ATION“
4.
Istambul
Biennale
1995
–
René
Block)
(documenta X / Politics-Poetics / C. David)
Die
Einzigartigkeit
des
Kunstwerkes
Lüftungselemente ankämpfen
ahistorisch,
primär
ästhetisch,
um
der
des poetischen Widerstands“ (J.C. Amman)
An den aufbewahrten und aufgebahrten und
Der Versuch mit fremden
(„Lotte o. die Transformation des Objekts“ – Graz 1990, Wien 1991 – Clementine Deliss)
Die unzugängliche
Zutrittsbeschränkungen (geregelter Zugang;
und seine besondere Ausstrahlung
(Rémy Zaugg)
reinen Erscheinung willen – maximale
ausgestellten Dokumenten kann man sich selbst
Kulturen
umzugehen
–
(„Elementarzeichen“
–
1985
Kunsthalle
Berlin
–
Lucie
Schauer)
Schutzeinrichtungen
Ausstellung
als
ein
Art
des
Maximale Personenzahl je Raum)
Ausstellung (s.o)
Die Kunst der Abhängung –
hervorhebend
Präsenz im Sinne von Erscheinung)
aufrichten ... (Timm Ulrichs)
Die
durch
Konfrontation
aufgelöste
Aura
/vs/
Die Ausstellung als
Ein Museum neigt dazu, den
Ein Lernprozeß
(„Ursprung u. Moderne“ – 1990 Landesausstellung Linz – Peter Baum)
Zu-Sehen-Gebens (Dorothee Richter)
Kunst ohne Ausstellungsräume –
Tischausstellung (Vergl. R. Zaugg)
Schwebende Situationen
Standpunkt des Elan vital
Vereinnahmung, Abgrenzung,
die entflammte Aura (Brüderlin, Kosuth)
aus-legen
völlig auszuschließen – Das
VR-Ausrüstungen
Weltkunst und Minoritäten: Eine neue Geographie
(Vergl. Dara Birnbaum,
Dort, wo sich das Publikum bereits befindet (s.o)
Ausgrenzung, Ausklammerung
Die Ausstellung als Ort
Das durchblicklose Weltanschauen avanciert
(Weiße Wände als Ersatzaura)
Der Unterschied zwischen
Blickinszenierungen - Einrichtungen, die plötzlich den
Beste , was man über Museen
aus-stellen
(Visuell
in
einer
anderen
der Kunstgeschichte (H. Belting)
Klaus von Bruch)
Siehe
auch:
Virtuelle
Galerien
zur
Weltanschauung
–
die
winzige
Weltstückfür
kulturpolitische
Statements
(Zaunschirm wurde „geköpft“ / „punishment –detachment“
Zielgruppengerechte Gestaltung
„Hinstellen“ und „Ausstellen“ (M. Götz)
Blick auf eine Situation frei geben
sagen kann, das ist, daß sie jede
Gesellschaftsfähigkeit
Vergl.: Internat. Kommunikation
Welt
gefangen
sein)
Sammelschachtel verwandelt sich in eine
Siehe:
Außerhalb
des
white
cube
wurde gelobt (Bianchi))
Geeignete Vermittlungssprachlichkeit /
Aktivität tendenziell annulieren
(Vergl. Szeemann mit Beuys)
- sich öffnende Flügel
Ausstellungen, die bis zur
Ausstellung
und
Wertsetzung
Weltausstrahlungseinrichtung
Viele Formen des Auslegens sind
statt
Differenz
Siehe: Kunst zwischen Architektur
schwebende Hängung
Die Ausstellung als
Konfrontationen /
(Robert Smithson)
Strukturiertheit von Großausstellungen –
- Drehbühnen, die einen Sektor positionieren
(M. Mer mit Roy Ascott)
Erschöpfung gefangen nehmen
Formen der Ausstellung
(Jeanne
van
Heeswijk)
Siehe:
Die
Kunst
auf
Werbeträgern
Dialogische Ansätze s.l.
monumentaler Werke
Aufenthaltsort
Teilbereiche zugänglich machen (Modul-Konzepte)
- Gestaltete Übergangszonen (Doppelvorhänge, Schleusen)
(Vergl. Die analytischen „Auflegungen“
Wie man aus Objekten
Siehe: museum in progress
Neue Spannung durch Konfrontation?
- Umlenkspiegel
Rundumprojektionsräume,
Weg
mit
den
Unterteilungen
im
Kopf,
hoch
die
Energien
(HS)
der Bildbelege bei Warburg)
Stadtrundgänge als Ausstellung
wieder (künstlich) Leben
Bedrohliche Höhenlagen
Die den „festen Boden“ unter
Auslegung als Auflegung
machen kann (HS)
Die Ausstellung als souveränes Medium
(s.l.) Jedem seine eigene
Rekonstruktion
der
Geschichte
Die
Schönheit
wird
konvulsivisch
sein,
Giacometti
richtete
seine
ganze
Aufmerksamkeit
auf
den Füßen auflösen
Die Ausstellung als
Gert Lovink spricht vom souveränen Medium: Eins, das
(Die
Stadt
und
die
Wildnis
–
Wien
1000-1500)
(Internet)-Ausstellung
Siehe
auch:
Gestaltung
oder
sie
wird
nicht
sein
(D.
Spoerri
/
HS)
Die Ausstellung als Vermittlung
die Gestaltung von wahrnehmungsmäßigen Erscheinungen
Wandregal als Basisleiste für Bilder
Museum der Obsessionen
Profilierungseinrichtung (s.o.)
sich nicht um ein sogenanntes Publikum, Zielgruppen o.
der Atmosphäre
Realisierung von monumentalen
von Weltbildern
(Vergl. die Inszenierung der Ausstellung von R. Zaugg in Paris)
Einsatz raumgreifender bzw.
(A. Warhol)
als „Energielehre“ (HS)
(Ausstellungsgebäude
als
Die
Ausstellung
als
Adressaten schert
Politischer Stellenwert
Ausstellbarkeit des Unvorstellbaren
Projektionen (Video, Dia)
„der ganze Raum konzentrierte sich in diesem dunklen Punkt“
Die Ausstellung als Ort der Gefahr
weit auskragender Elemente
Politikerdenkmäler)
geschichtsträchtiger Ort
Das
Museum
der
Obsessionen
Die
Kunst
nach
1945
steht
im
Zeichen
der
Vergl. Sicht des Feldes
(Architekturbiennale 2000 Venedig)
von Ausstellungen
Die kleinen Skulpturen „explodieren“ (visuell)
Tische als Präsentationseinrichtung
(tödlich Verunglückte Rezipienten: Serra,
Paradoxien von Ausstellbarkeit
ist also ein Theater, in dem der
Rezeptionsästhetik (Man kann das Werk nicht
Vergl. ästhetische Sicht
Aufmerksamkeit, die wir dem
(Rémy Zaugg)
Kultur als „Standortfaktor“ Ausstellungen als Mittel der Politik
Calder, Christo, Beuys, Pepper, ...)
Vitalsinn
Formung
nationaler
und
Momente höchster physischer
(Tom Holert) Darstellungen des Holocaust
Betrachter auf der Bühne steht
vom Ort trennen) (Obrist)
Für Boris Buden sind Kunstausstellungen
und der Propaganda –
winzigen
Objekt
schenken,
ist
Modelle,
die
in
ihrer
Profilierung der Städte:
(Bildsammlung von B. Nieslony)
Palette als Präsentationseinrichtung
regionaler Identität
(H. Szeemann)
Präsenz gestalten
keine geringere Verleugnung von Politik
Instrumentalisierung von Ausstellungen
fast voyeuristisch in ihrer
Fragilität erschüttern
Tastsinn
Isolationsräume
(C. Bartel)
Festwochenausstellungen
(Gsöllpointner)
als die humanitäre Rhetorik, die die
Intensität (Tom Holert)
Angemessenheit
der
Mittel,
Formate
und
Kommunikationsästhetik
Thematische
Ausstellungen:
Der Rezipient im Mittelpunkt
Politisch
verhinderte
Ausstellungen
Kampf gegen Alltagselemente
Möglichkeit der
realen Probleme während des Krieges
(KZ als Modell)
Völlig abgedunkelte Räume
Dimensionen
Soziologie (Bourdieu)
(Das
Fremde
–
Der
Gast
/
OK
Linz
1993
/
Kurt
Kladler
u.
Elisabeth
Madlener)
der
Ausstellung
(/vs/
das
Nutzung der Alltagselemente
Zuschauerbeteiligung
verschleierte (Kosovo) (Brian Holmes)
Wie klein darf das Nichtrepräsentierbare
(Animal-Art / Steir. Herbst 1987 / Richard Kriesche)
Werk im Mittelpunkt)
Identitätsdiskurs
Echte Intensität produziert immer Innovation (HS)
Alltagsgesten
in Ausstellungen:
dargestellt werden ? (Tom Holert)
Ausstellung als
(Holocaust Exhibition / Imperial War Museum – London)
Selbsthilfe-Ausstellung
Performativitätstheorien
Möglichkeit zur Axt zu greifen,
moralisch/ethische Anstalten
Kunstgeschichte der
Postmoderne Sichten
wenn das Werk nicht gefällt
Die Ausstellung als symbolisches
Die Ausstellung als Handlungsaufforderung
Gedenkausstellung
Tiere in Ausstellungen
intensiven Intentionen
Der „Disneyfizierung“ des Holocaust
Die Kunst der Ausgrenzung (s.o.)
(Max Ernst 1920)
Kapital für Politiker (als Anlaß für
Landesausstellungen
– Siehe Sektor
Repolitisierung
der
Kunst
?
Ausstellungen ersetzen
(Jannis Kounellis)
(H. Szeemann)
durch eine gedämpft-zurückhaltende
(Heimspiele, Nationalkünstler,
Reden an ausgewähltes Publikum) s.o.
(Denkmalpflege als Ansatz
(Siehe: Das Büro als Ausstellungsersatz)
das Gedenken
Inszenierung vorzubeugen
Eurozentrismus, Quotenregelung)
Kunstgeschichte der Intensität,
Der Betrachter als Voyeur
Die Ausstellung von Menschen und
für Landesausstellungen)
(Tom Holert)
die sich nicht an formalen
Tieren hat eine lange Tradition
(... der auch als solcher von anderen
Wir stehen vor einer Überfülle
Kuratorinnen u. Ausstellungsmacherinnen
„Berührungsängste“ (und Berührungsverbote)
Die Ausstellung als Ort der Reflexion,
Kriterien allein orientiert
(T.
Holert)
„Freakshows“
Wahrgenommen wird)
von
Erinnerungen
(H.P.
Jeudy)
Karin v. Maur („Vom Klang der Bilder“)
Das Auschwitz-Modell ist ein Gegenentwurf
Mit der Repolitisierung der Kunst
der Erinnerung, der Selbstbegegnung (s.o.)
„ethnographische Präsentation“ zu den Erlebnis-Environments (Imperial
EINLEUCHTEN heißt
Cathrin
Pichler
(„Sinneswerkzeug
–
Kunst
als
Instrument“
/
Staatskuratorin
/
ergeben sich auch andere Ausstellungsformen
Thematische Ausstellungen:
Das versteckte Werk / der geschützte Konsument
Die Welt als ein Theater
Auswahl nach
„Wunderblock“ / „Kunst mit Eigen-Sinn“ / „Austria im Rosennetz“ / „Der 6. Sinn“ /
War Museum London) (Tom Holert)
Die verwalteten Kollektiverinnerungen sind „rosa“
(
=>
Das
Büro
als
Ausstellungsersatz
/
Infoläden
/
(„Zonen der Verstörung“ / Silvia Eiblmayr – Steir. Herbst 1997)
der Erinnerung (H.P. Jeudy)
Verdecken – verstecken
Intensitäten (HS)
Erinnerungen, geschichtslose Erinnerungen, gereinigt von
„Beredsamkeit
des
Leibes“
/
„Das
andere
Ich“
)
Archive als Ausstellung / Das ausgestellte Archiv)
(„Zorn und Zärtlichkeit“ / Zürich 1980)
Obsessionen der
Pflanzen in Ausstellungen
allen Konflikten und Auseinandesetzungen (H.P. Jeudy)
Eleonora Louis („Das gläserne U-Boot“ / „Die >Sprache< der Kunst“ / „Doubletake“ / „Real Real“)
( => Neue Qualitäten)
Die
Ausstellung
als
System
-Guckkästen
(Sehschlitze,
die
nur
für
Erwachsene
erreichbar
sind)
Erinnerung (HS)
- Psychoanalyse
(trans-plant – living vegetation in
Ursula Krinzinger („Zur Situation und Kreativität der Frau“ / „Zur Definition eines neuen Kunstbegriffs“ /
Die Ausstellung als Erinnerung
-Zensur als bauliche Maßnahme
kultureller Erinnerungszeichen
Contemporary art (Buch))
Eröffnungs- und Jubiläumsprojekte
„Symbol
Tier“
/
„Zwischenbilanz
–
Neue
Deutsche
Malerei“
/
„Neue
Strategien
NYC
I“)
- Lacan
Marcel Broodthaers –
Theoriebezogene Repolitisierung
-Seitenwege, Nebenzimmer, Paravent
Die Ausstellung als Mahnmal
(Vergl. H.P. Jeudy)
Ute Meta Bauer („Lesezimmer II“ / „Informationsdienst“ / „gamegirl“ )
(Kunsthalle Krems/ Politische Anlässe bzw. Feiertage /
Das Museum als Erinnerung
- Suture
von Ausstellungen (Dorothee Richter)
(Bsp. T. Blittersdorf – Galerie der Stadt Wels)
Hildegund Amanshauser („Real Sex“ / „Kunst in NY“ / „Thomas Locher – Hans Weigand“)
1000 Jahre Österreich / „Landesheilige“: Bruckner, Kubin, ...)
Museen die wie Mausoleen
(Siehe: Museumssicht)
-Schriftliche Warnung für sensible (angloamerikanische) Gemüter
- Abjekt
Die Ausstellung als Wiederholung
Die Ausstellung als Alptraum
Catherine David („documenta 10“)
Vergl. „Phantasma u. Phantome“, „Fiktion/non-fiction“ ,
aussehen (Allan Kaprow)
Thematische Ausstellungen:
Die unerträgliche Leichtigkeit von Ausstellungen (Vergl. H.P. Jeudy)
(Bsp.
Secession
Wien)
Kubin
Marcia Tucker („Bad girls“ / „A Labor of Love“ / „Bad Painting“ / „Choices: Making an Art of Everyday Life“ /
„Wasser & Wein“, ...)
(documenta X / Politics-Poetics / C. David)
Siehe auch: Identitätssicht
(Brian Holmes) ... Zur Aussichtslosigkeit von
Die Apokalypse ausstellen
(Positionen in der Lebenswelt / 1999 Generali Foundation) „The 1970s: New American Painting“)
Die Ausstellung als
Versuchen,
durch
künstlerische
Abstraktion
(„Apocalypse“ – London) : inkl. „Hell“ das mikroSicht der „Sorge“
Sicht der Erinnerung
Silvia Eiblmayr („Real Sex“ / „topographie II“ / „Kunst mit Eigen-Sinn“ / „suture – Phantasmen und Vollkommenheit“ /
„sein“ bedeutet im Gegensatz zu
(Global Conceptualism / 1999 Rotterdam)
Ästhetik als Kunsttheorie
Ort der Erinnerung
mit der Realität eines menschlichen Konflikts
Der Ausstellungsmacher
monumentale Skandalstück von Jake & Dino Chapman
„What am I doing here?“ )
„haben“, daß etwas in Bewegung ist.
(Kunst und Politik / 1970 Kunstverein Karlsruhe)
Ästhetischer Diskurs
zurechtzukommen
(Kosovo)
(Boris
Buden)
als charmanter Gastgeber
Erste Künstlerinnenvereinigung
Sein ist das Verbum der Bewegung,
(Kunst im politischen Kampf / 1973 Kunstverein Hannover) Stella Rollig (Staatskuratorin / „Reisen zu den Quellen“)
Kunsttheorie / Morphologie
Nicht präsentierbar bzw. repräsentierbar:
veranstaltet 1910 die Retrospektive zur
Elisabeth Printschitz („Real Aids“ / „Körper und Körper“ / „Vom Kriege“)
der Gefühle, Empfindungen, Gedanken (HS)
In der „abgegrenzten“ Situation der
(art into society, society into art / 1974 ICA London)
Die Ausstellung als Memoria-Theater (s.l.)
Gewalt,
Trauma,
Enteignung
(T.
Holert)
Wahrnehmungstheorie
„Kunst der Frau“ (Secession Wien)
Nach der Eröffnung spektakulärer
Barbara Steiner („Backstage“ / „In Bewegung“)
Ausstellung können über Zusatzvereinbarungen
Die Chapmans greifen zum Mittel der Groteske,
Erhabenheitsdebatte
Praktiken zur Unterstützung
Erste
Großausstellung
im
deutschspr.
Raum
/
Kollektivschauen fanden oft
Lucie
Schauer
(Maschinen-Menschen“
/
„Elementarzeichen“
/
„Androgyn“
/
Protestveranstaltungen
Inhalte präsentiert werden, die im öffentlichen
Ausstellungen stiften Gedächtnis
um den unüberbietbaren Schrecken noch zu steigern
emotionaler Interaktion
Auradebatte
1930 „Wie sieht die Frau?“ Erste Ausstellung
aufsehenerregende Bälle statt
„Skulpturenboulvard“ / „Video-Skulptur“ / „Projektionen“)
in/zu Ausstellungen
Raum
zu
Anzeigen
führen
würden.
Die Ausstellung als Gedächtnismaschine (Pircher)
(ein antididaktischer Ansatz)
(Lichtstimmung) (H. Ishii)
Mit der Frage geschlechtsspezifischer Ästhetik /
Ekeltheorie
Mary Jane Jacob („Culture in Action“ / „A Forest of Sings“)
Tabuisierte Themen
Feministische Institutionskritik
Siehe auch: politische Sicht
Erste feministische Ausstellung „Magna.
Kommunikationsästhetik
Die Ausstellung als Fest (Festraum)
Die (Kunst/)Ausstellung hält dem Individuum einen
( => Institutionskritische Ansätze)
Feminismus, Kunst und Kreativität (Wien 1975 Vergleiche das Konzept der
Performance Studies Ethnography
Tabubrüche sind also
Einerseits handelt es sich auch beim Ausstellungsraum
Orte mit emotionalem Mehrwert –
Spiegel
vor.
Sie
artikuliert
seine
Sehnsüchte
und
Organisiert von Valie Export)
Landesausstellungen
nur im geschützen Bereichen möglich
um öffentliche Räume, andererseits gelten aber „eigene“
Entertainment-Orte
Probleme,
seine
Ängste
und
Utopien
(S.:
K.
Hegewisch)
Weitere
Kuratorinnen
und
Leiterinnen
von
Kunstinstitutionen
(Re)Inszenierung von bereits Geschichte
„Woman´s Building“
(Landesausstellung zum Thema „Fest“ 2002 OÖ)
Ausstellung als ein Ort
Regeln (Vergl. Anzeigen Galerieraum Kepler UNI Linz)
(C. Mikunda)
Rosalind Kraus, Katharina Schmidt, Evelyn Weiss, Noemi Smolik, Christa Steinle, Christine Frisinghelli,
gewordener politischer Kunstpraxis
(Weltausstellung Chicago 1893)
Skandalisierte
Ausstellungen
der
Intimität
(HS)
Katharina
Gsöllpointner,
Sigrid
Schade,
Eva
Sturm,
Monika
Schwärzler,
Eva
Maria
Stadler,
Elisabeth
Fiedler,
Künstlerfeste im
(Generali Foundation)
(„Sensation“
Brooklyn
Museum
of
Art)
Chiara Bertola, Saskia Bos, Sabine B. Vogel, Ulli Lindmayr, Judith Fischer, Annelie Pohlen, Verena Formanek,
Festwochenausstellungen
Ausstellungskontext
Dokumentarische Reinszenierung
Unglaubliches
Dunkelkammern
Ulrike Weber-Felber, Elisabeth Madlener, Rosemarie Schwarzwälder, Claudia Jolles, Eva Cuver, Anette Tietenberg,
Raumgefühl (Manko im MQ)
Techniken der Skandalisierung
Politisch
motivierte
Die dunkle Höhle – Uterus
Melitta Kliege, Erika Billeter, Monika Faber, Eva Badura-Triska, Margit Zuckriegel, Suzanne Pagé, Susan Wyatt,
Atmosphärengestaltung –
(Tate
Modern)
(im Rahmen von Ausstellungseröffnungen)
Museumsbesetzungen
Was gezeigt wird sagt eine Menge
als
Projektionsrahmenbedingung
Lida von Mengden, Heidi Müller, Sylvia Mattl-Wurm, Bettina Sefkow, Kathrin Becker, Barbara Straka, Gloria Moure,
Ein Fest der Sinne
Stimmungsmanagement –
Vergl. Atmosphären
(M. Broodthears)
über ein Museum aus; was nicht
(black
boxes
/vs/
white
boxes)
Renate
Damsch-Wiehager,
Karin
Wilhelm,
Elizabeth
Sussman,
Thelma
Golden,
Lisa
Phillips,
Bice
Curiger,
Die Ausstellung als
Mood Management
gezeigt wird, aber noch mehr
Der verführte Blick
Corinne Diserens, Valerie Smith, Christiane Schneider, Ulrike Todroff, Alexandra Foitl, Ina Klein, Christa Häusler,
vornehmer Zufluchtsort
Interesse an strategischen
(Christian Mikunda)
Gestaltung von Stimmungsräumen (Manko im MQ)
(Fred Wilson)
Edith
Almhofer,
Clementine
Deliss,
Jeanette
Ingberman,
Hemma
Schmutz,
Hortensia
Völkers,
Gabriele
Rivet,
(G.F. Koch)
Gegendiskursen
Das Leben ist eine Bühne
Grundstimmung über die Farbtemparatur des Lichtes
Marianne Pitzen, Claudia Preschl, Andrea Stadlmayr, Sabrina Unger, Kathy Halbreich, Ursula Prinz,
Ein Rerservat des Feierlichen
Über
Projektionen
Besucher
emotional
(Global
Conceptualism
/
Aufmerksamkeit erwecken /
(Vergl. Galerie der Stadt Wels) (Vergl. Atmosphäre)
Marianne Stockebrand, Sabine Fehlemann, Dorit Marhenke, Anda Rottenberg, Alexandra Reininghaus,
einwickeln (C. Mikunda)
1999 Rotterdam)
Neugier wecken
Annemarie Hürlimann, Katalin Neray, Patrizia Bisci, Freya Mülhaupt, Catherine Millet, Marie-Louise Syring,
„Leben“ im Museum ist wie
Lichtkonzepte (s.r.)
Die Ausstellung als Zeuge
Teresa Blanch, Aurora Garcia, Maria Ocón, Gloria Picazo, Virginia Heckert, Ann Noél, Gudrun Inboden,
„affektiver“ Einstieg
Sex auf einem Friedhof
Farbräume
Andere Welten als Erscheinungen
Gestaltung eindrücklicher
Ingrid Mössinger
(A. Kaprow)
Farbkonzepte mit dem
(Siehe: gestaltete Schaulust)
Welten, die uns emotional
Stimmungen (Herzog de Meuron)
Politischer Diskurs
Schwarze Kulturtheorie
Ziel starke Gefühle zu vermitteln
Ausstellung aktueller Kunst von Frauen
gefangen nehmen
Repolitisierungsdiskurs
Kulturkritik
(daedalus . daedalus – Die Erfindung der Gegenwart /
(Kunst mit Eigen-Sinn / 1985 Museum des 20. Jhd. Wien /
Musealisierung der Welt
Postkolonialistischer Diskurs
feminist
studies
/
feminist
theory
Wien
MMK
1990
/
Gerhard
Fischer,
Klemens
Gruber
u.
Konzept
u.
Redaktion:
Silivia
Eiblmayr,
Valie
Export,
Cathrin
Pichler)
Die Ausstellung setzt das
(Henri Perre Jeudy)
Die Ausstellung als Geisterbahn o. Horrorkabinett
Exotismusdiskurs
gender studies
Ulrike Todroff (MMK))
(Andere Avantgarde / 1983 Linz / Claudia Preschl,
tägliche Leben außer Kraft
Gestaltete Angstlust / Thrill
Lebensechtheit
Die dramatische Präsentation
Andrea Stadlmayr, Sabrina Unger)
Race-Diskurs
anthropology of gender
der Inszenierung
(Siehe auch: Gestaltete Schaulust)
des Beuteobjektes, die zweifellos
(Bonner Frauenmuseum / Dir. Marianne Pitzen (Kunstf. Bd. 114))
Regionalismus-Debatte
Kulturhistorik
Ausstellung
als
Rundgang
Die Ausstellung als
den Ursprung des Fetischismus bildet,
(Zur Situation und Kreativität der Frau / 1975 / Ursula Krinzinger)
Minoritäten-Debatte
Postmoderne
Sichten
durch
die
Verlockungen
(HS)
visuelle/ästhetische Schule für das Leben
den Freud bei seiner Mythendeutung
Angst-Räume / Stollen / Tiefkeller / Bunker / Labyrinthe
(Bad Girls / 1994 / Marcia Tucker)
Eurozentrismus-Debatte
postcolonial theory
analysiert (Judith Barry)
Siehe Lichtinszenierung
Critical discourse
(Spielregeln
der
Kunst)
Rolle der Audiogestaltung
Die Welt wurde ein großes Museum –
(Essen: Eine Archäologie der Sinne (Arbeitstitel) /
Die
Ausstellung
als
Gewalttat
Ein Theater der Zerstörung (H.P. Jeudy)
1996 MAK Wien / Alexandra Reininghaus (Wien) u.
Die Ausstellung als Labyrinth
Annemarie Hürlimann (Zürich))
Gefahren als einer der zentralen
Zerstörung (Vulkanausbruch,
Das Museum der Obsessionen
(Maciunas „Fluxus-Labyrinth“ / Kunstf. Bd. 17)
Sichten im Museum der Obessionen:
Verschüttung) als Grundlage
nimmt Partei für die Emotionen (HS)
Literatur:
Literatur:
Plakat Kunst – Über die Verwendung eines
Verschränkung unterschiedlicher Ausstellungen
Literatur:
In der Feuerreihe: Pyromanen, Feuer als
zukünftiger Ausstellungen
Trans-plant – living vegetation in contemporary art /
Das
Marco
Polo
Syndrom
–
Symp.
04/95
Berlin
Massenmediums durch die Kunst / Otto
Karl-Josef Pazzini
Erzeuger von Angst (organisierte Gewalt) .... (In anderen Welt eintauchen)
Barbara Nemitz
Keine Idylle ohne
Zeitschrift: Neue bildende Kunst 4/5-95 / Beiträge
Mittmannsgruber, Martin Strauß (Hg)
H. Hollein
(H. Szeemann)
Ausgestellte Katastrophen
Ethik und Ästhetik des Gartens (Beitrag) / P. Nys
Katastrophe (HS)
von: Catherine David, Gerardo Mosquera,
Site-Specificity: The Ethnographic Turn /
Rockenschaub
(Japan: Atombombenzerstörungen,
Das Gartenarchiv – Kunstforum Bd. 146
Jean-Hubert Martin, Sabine Vogel, B. Lüthi, M. Freitag,
Alex Coles (Ed)
Emotionale Wende (nach der kognitiven Wende)
Pompeji)
Ästhetik des Erscheinens / Martin Seel
René Block, Christoph Doswald
Aura (Ausstellungskatalog Wiener Secession) /
Manifest des Taktilismus
Das unsichtbare Meisterwerk / Hans Belting
Kunstf. Bd. 118 Weltkunst – Globalkultur
Ausgestellte Zerstörung
Beitrag von M. Brüderlin
Kontaktpersonen
/
Referenten:
Psychische Sicht
Die
Kulisse
explodiert
–
Friedrich
Kieslers
TheaterExistentialismus (Primat des Handelns)
Kunstf. Bd. 122 Afrika – IWALEWA
(Architektursprengungen –
Was ist ein Museum? Dialog zwischen Allan Kaprow
Paolo Bianchi (Kunstf. Bd. 118, 122)
experimente und Architekturprojekte 1923-1925
Edward W. Said / Studie „Culture and Imperialism“ 93
Psychoanalyse / Ekeltheorie
Architekturzentrum Wien)
und Robert Smithson
Peter Weiermair
Legende
Friedrich Kiesler 1890-1965
Siehe dazu auch: Christian Höller in: Texte zur Kunst
Lacanismus-Diskurs
Rasheed Araeen
Das Gedächtnis der Kunst – Geschichte und
Juni
1994
Queer theory
Boris Groys (Spezialist für neokonzeptuelle Ansätze
Erinnerung in der Kunst der Gegenwart
Edward W. Said / Buch „Orientalismus“ 1981
Ost/Mittel-Europa)
gender studies
Soziologie (Bourdieu)
Speicher des Gedächtnisses – Bibliotheken,
Edward W. Said / Buch „Kultur und Imperialismus“ 1994 Diedrich Diedrichsen
psychological theories of performance
Cultural studies
Museen, Archive / Moritz Csáky, Peter Stachel
P. Bianchi / Die Kunst der Ausstellung I + II / Beiträge
Jean-Hubert Martin
Neuer Subjektivismus
Psychologie / Handlungspsychologie
Mikro-Ökonomoe der Geschichte – Das Unausin ARTIS 1993
Catherine David (documenta X)
Siehe auch Gustav Metzger
stellbare en miniature (Beitrag) / Tom Holert
Privatismus-Debatte
F. Wimmer / Interkulturelle Philosophie / Geschichte
René Block
Kunsthaus Bregenz / Peter Zumthor
Lebensphilosophie
und Theorie Bd. I
Christoph Doswald
Siehe oben: Therapeutische Sicht
P. Bianchi & F. Wimmer / Archäologie einer globalen
(Spielregeln der Kunst)
Univ. Doz. Franz Martin Wimmer / Ges. für interDiskurse
Heimat / in: America nowhere
kulturelle Kommunikation Wien – IWK AK Theorie
Advanced Studies
Politik der Präsentation – Museum und Ausstellung
Literatur:
Literatur: (.... Fortsetzung)
und Praxis der Interkulturalität
Methodenkomplexe
in
Österreich
1918-1945
Der Garten ist der Ort der Handlung (Beitrag) / B. Nemitz
Museum zum Quadrat No.5 – (Beitrag) Unberührte
M.L. Angerer
Theoriekomplex
Site-Specificity:
The
Ethnographic
Turn
/
Thomas Struth (fotographische Arbeiten)
Natur / Karl-Josef Pazzini
Barbara Straka
Literatur:
Edited
by
Alex
Coles
Forschungsrichtungen
Museum Photographs – Thomas Struth
Zeitgenössische Kunst und ihre Betrachter /
Kathrin Becker
Das Lokal als Bühne / Denise Schulz
Das Gedächtnis der Kunst – Geschichte und
Disziplin
Die Welt als Museum (Buch) / Henri Pierre Jeudy
Wolgang Kemp
Matthias Flügge
Erinnerung in der Kunst der Gegenwart
Studien zu Phänomenen der Ansteckung u. Zerstörung /
Museum ohne Tabu / Henry Pierre Jeudy
Jiri Svestka
Kunstausstellungen und transnationale Politik
Henri Pierre Jeudy
Dritte Orte / (Interv.) Christian Mikunda (Andreas Hirsch)
Christoph Brockhaus
(Artikel) Sringerin sept. 2000 / Brian Holmes
Das Bild der Ausstellung / M. Brüderlin
Metaphern der Partizipation / (Interv.) Rafael LozanoLiteraturhinweise
Politik der Präsentation / Hg. Herbert Posch u.a.
Museum der Obsessionen / Harald Szeemann
Hemmer (Heimo Ranzenbacher)
je Sicht /
Zeitgenössische Kunst und ihre Betrachter / W. Kemp
Get in Touch / (Beitrag) Hiroshi Ishii & Tangible
Konferenzverweis
Der Betrachter ist im Bild – Kunstwissenschaft und
Media Group
Rezeptionsästhetik / (Hg) W. Kemp
Ausstellung als Praxis der
Artikulation von Identität
Ausstellung als Erinnerungsarbeit
Sicht der Oralität
Kunstforum Bd. 120 / Kunst und Humor I
Kunstforum Bd. 121 / Kunst und Humor II
Carnival in the Eye of the Storm? (Artikel)
springerin Sept. 2000 / Brian Holmes
CutUp-Techniken
Die Kunst der Konfrontation (als inhaltlicher Ansatz)
Konfrontationen / Dialogische Ansätze / Bilderstreit
Aktive Rezeption
Einblicke, Ausblicke
Mehrschichtige räumliche Vernetzungsansätze (Hollein)
16 (Aus)Wirkungssicht
Heraushebung
(Etwas zum Blickfang machen)
Spielerische Aneignung
von Ausstellungsinhalten
Spieltheorie
Sprachspielansatz (Wittgenstein)
Postmoderne Sichten
Anthropologie (des Lachens)
Animierte Wissensinhalte
Dekonstruktion durch
Konfrontation
Die Ausstellung als „Orientierungslauf“
Kollektives Gedächtnis
Kulturbildend
Die Ausstellung als Abenteuerspielplatz
(Div. Veranstaltungen im AEC Linz)
Vergl. „Wir basteln uns einen Kunstbegriff“
Der Anspruch der Kunst
Zugänglichkeit
geschützter Materialien
das Gebot des Schweigens
Das materielle Festhalten der Erfahrung und ihre
Die Ausstellung als Leseraum
Die Ausstellung als Spielhalle
Interaktive Ausstellungen
(Die Rolle interaktiver Medien)
Musealisierung
Rhetorik von Museen
(Martha Buskirk)
Technisch vermittelte Oralität
Die Kunst der Selbstdarstellung
Regionalbewußtsein
Ausstellung als Schlüsselereignis
(A. Stifter / Raum fort und fort / OK Linz 2001) s.l.
Vortrag als Ausstellungsstück
als Profilierungseinrichtung
Ausstellen ist ein „horizontales“
Selektionsverfahren – Veröffentlichung
ist ein vertikales Wirkungsverfahren, an
zentralen Nerven einer Gesellschaft
angeschlossen (B. Nieslony) s.r.
Ausstellungen mit Literaturbezug:
Die Rolle des Gespräches
bei „Service-Projekten“
Die Auflösung des objektfixierten
(Siehe: Projektsicht)
Werkbegriffs in Konzepte und Prozesse
geht so weit, daß ein/e KünstlerIn auch einen
Zensur
Identitätsbildend
Unterhaltung
- Gebot des Schweigens
- Zum Teil hoher Textanteil
(Vergl. Die Ausstellung als Wandzeitung)
(9) Die Ausstellung
Bewußtseinsbildung
Erbauung (Die erbauliche Ausstellung)
Ein Erlebnis bieten,
nicht nur einen Kommentar
viele Bereiche hohen Erklärungswert
Die Ausstellung
als Egotrip
Aufklärung
Zeitvertreib
Arbeitsplatzsicherung
Die Ausstellung als Spiel
(„TOYS´N´NOISE“ / OK Linz / Margarete Jahrmann)
Ausstellung von J. Kosuth zum Thema Zensur
Die thematische Ausstellung
ist eine Intentionsvermittlung (Szeemann)
Kulturtransfer
Städtetourismus
Kulturtourismus
Ausstellung ohne
eine Zeile Text „Laßt
Objekte sprechen“
Der Ansporn das Material zu entschlüsseln
Thematische Ausstellungen
(Ort der) Erkenntnis
Katalogproduktion
Der Künstler als Karnevalist
Medienkritik
Ethisch/moralische Bildung
Betroffenheit
Die Ausstellung als Rätsel
Statt der für den Kunstbetrieb
beschworenen Andacht, Einkehr, Kontemplation
gibt es Zerstreuung. Gameshow, AbenteuerSpielplatz, Erlebnispark heißen die Leitbilder
der Kuratoren (Stefan Germer)
Kritik des Betriebssystems Kunst
Das Konzept „Veröffentlichung“ unterscheidet sich von
der Ausstellung durch die Intention (B. Nieslony) s.l.
Horizonterweiterung
Optimale Präsentation
von Kunstwerken (oder Produkten)
Verkaufshilfe
Die Ausstellung als Rahmen für Feste
Faschingsumzüge als Ausstellung
Infragestellung (kritische Ausstellung)
Emotionale Bildung
Künstlerisches
Selbstbewußtsein
Publikum in Atem halten (HS)
und auf Dauer in den Köpfen
Veränderungen bewirken
Die Ausstellung als Spiel
(La Vilette)
Die Ausstellung als Gameshow
(error design – irrtum im objekt / 1198 Kunsthalle Krems)
Anerkennung
(„gamegirl“ / Ute Meta Bauer)
(Puppen Körper Automaten – Phantasmen der Moderne /
Katharina Sykora, Pia Müller-Tamm / 1999 Düsseldorf)
(Quasi per gioco – Das Spiel in der Kust / 1995 Steir. Herbst)
(in Bezug auf spielerische Vermittlungsansätze)
Pragmatistische, handlungsorientierte
Ansätze (R. Shusterman) s.o.
17 spielerische Sicht
Sicht des Spielens
Thematische Ausstellungen
Literatur:
Museum der Obsessionen – von/über/zu/mit
Harald Szeemann (Merve Jubiläumsband Nr. 100)
Denkraum Museum / Moritz Küng
Ästhetik des Ähnlichen / G. Funk, G. Mattenklott, u.a.
Strategies of Intertainment / ( Beitrag)
Heimo Ranzenbacher
Die Ausstellung als Wandzeitung
15 sprachliche Sicht
Ausstellung
Ausstellung
Ausstellung
Ausstellung
als Panoptikum
als Erinnerung
als Mahnmal
als Spiegelkabinett
Sicht der Performanz
Ausstellung als symbolisches Kapital
Ausstellung als politische Strategie
Ausstellung als Zeuge
DarstellerInnen-Sicht
14 Sicht des Künstlers
Sicht der Künstlerin
Ausstellung als analytische Setzung
Ausstellung als Schutzzone
Ausstellung als Labyrinth
Ausstellung
Ausstellung
Ausstellung
Ausstellung
15 Typographische Sicht
Sicht der Textgestaltung
Autoren/Autroinnen-Sicht
als Aufenthaltsort
als Lebenskunstwerk
als Fest
als „Übersetzung“
Sicht der graphischen Gestaltung
kartographische Sicht
Literatur:
Der Raum des Buches / Walter Nikkles
J. Kosuth
Barbara Kruger
group material
Paolo Bianchi (Mapping-Ansätze)
Seitenwände – Die Augen der Architektur /
Walter Pamminger
Was wir sehen blickt uns an /
Georges Didi-Huberman
Die Vernissage / Hans Peter Thurn
ARCH+ 149/150 / Medienarchitektur
Working with Type – EXHIBITIONS /
Rob Carter, John DeMao, Sandy Wheeler
Muntadas – On Translation
13 Identitätssicht
Interkultureller Austausch
(und Dialog)
12 ästhetische Sicht /
visuelle Sicht / Lichtsicht
14 existentielle Sicht
Literatur:
Individuelle Mythilogien / Harald Szeemann
Sichtbare Spuren – Arbeitsräume österr. Künstler /
Fotoband von Herbert Fidler
Im Atelier der Künstler / David Seidner
nomen_est_omen / Kunsthalle.tempSteyr
Weltmuseum und Weltausstellung / (Beitrag)
Peter Sloterdijk
Sicht der Weltanschauung
11 interkulturelle Sicht
Sicht der Dramatisierung
10 Rezipientensicht /
taktile haptische Sicht
09 Alltagssicht
Sicht der Handlung
energetische Sicht
13 Intensitätssicht
28
Denkmalsicht / Gedenksicht
12 ethische Sicht
politische Sicht
11 feministische Sicht
Sicht der Kuratorinnen
10 emotionale Sicht
09 Alltagssicht
psychoanalytische Sicht /
psychophysische Sicht
Sicht der Zerstörung
nn Sicht
Ausstellungsbegriffe
Mit (Rafarl Capurro) könnte das gesamte Schema als wissenschaftlicher „Kosmos“
bezeichnet werden, umso mehr, als Giulio Camillo die Sektoren des Grundschema
mit den Sternbildern besetzt hat (was heute kaum noch Sinn ergibt).
Mit diesen Sichten werden inhaltliche/analytische Perspektiven abgesteckt bzw.
inhaltliche Zonen abgegrenzt. Innerhalb dieser Zonen erfolgte die
Plazierung nach dem Prinzip: räumliche Nähe = inhaltliche Nähe.
Der Außenring ist meist abstrakter gehalten, als der Innenbereich.
Mit Foucault könnte auch von archäologischen Gebieten gesprochen werden.
Die Archäologie folgt der Achse: Diskursive Praxis => Wissen => Wissenschaft.
In diesem Sinne werden hier relevante Diskurse, Forschungsrichtungen
(Wissenschaftsbereiche) und Methodenkomplexe angeführt.
Disziplin: Methodenbündel (einer Wissenschaftsdisziplin)
Rote Textierung: KünstlerInnen
Blaue Textierung: Hervorhebung 05.2003 – 2 Augen im Quartier – MQ Wien
+Ausstellung als ... (Kurzdefinitionen)
01 Atmosphärensicht
kontextbewußte Theorien
Kontextualismusdiskurs
Theorien zur Metakommunikation
Literatur:
Pedro Azara, Carlos Guri Harth / Bühnen- und
Ausstellungs-Architektur
Kunst-Ambiente / Germano Celant / „Ambiente-Arte“
Venedig 1976 / Kunstf. Bd. 17 1976
Martin Seel / Ästhetik des Erscheinens
Gernot Böhme / Atmosphäre
Konstruktion von Atmosphäre /
Daidalos Bd. 68 – 1998 (u.a. Gert Mattenklott)
Atmosphärische Störungen – Wilhelm Reich
Kontextstudie / Dirmoser, Zendron
Die museale Aufbereitung des Spektakels
kultureller Produktion / (Beitrag) Fred Wilson !
Eine Kartographie – Vom White Cube zum Ambient
(Beitrag) Stefan Römer
Kunsthaus Bregenz / Peter Zumthor
Thermischer Sinn
Wärmesinn
01 kontextuelle Sicht
Der primäre Gegenstand der
Ambiente-Ausstellung
Akustische Möblierung
Sicht der Situation s.o.
(3) Neue Qualitäten
Ausstellung als nachgezeichneter Zusammenhang
Inszenierter Schneesturm
Das Museum ist ein abgegrenzter
Wahrnehmung sind die Atmosphären
Kunst-Ambiente
Der Rahmen will Bild werden
von Ausstellung –
klein
/
conceptual
/
kontextuell
im
Rahmen
einer
Ausstellung
Bereich, in dem Kunst entsteht und
Ambient-Art
Bühne
als
atmosphärischer
Atmosphäre ist ein sinnlich und affektiv
Sicht der Bühne s.o.
Musikatmosphären
Der Versuch Objekte zum Sprechen
situativ / kritisch / innovativ / spröde
Austellungsformen der Kunst ausstellen s.o.
(H. Hollein)
verlorengeht: zugrunde gerichtet von
Innenraum (Anna Viebrock)
spürbares und darin existentiell bedeutsames
Ambiance
zu bringen
dem Rahmen, der sie präsentiert und
Sicht der Stile
Rahmenkritische Aspekte
Artikuliertsein von Lebensmöglichkeiten (M. Seel) Atmosphären kann durch
Lokalkolorit
nutzen
Atmosphäre von
Ästhetik als Lehre von den Atmosphären
(Fred Wilson) Ausstellung (Rooms with a View: The Struggle between
konstituiert. (D. Buren)
Deund
Rekontextualisierung
dingliche Arrangements,
Wichtige Sicht zur
bühnenreifer Intensität
(Vorschlag von G. Böhme)
Cultural Content and the Context of Art) 3 Räume: einer sah aus wie ein
Inszenierte Atmosphäre
Licht, Musik erzeugen –
als künstlerischer Ansatz?
Atmosphärische
Ausstellungsgestaltung
erzeugen
Mentalitätsraum = Klima =
Der Ausstellungskontext als tragende Sinnstruktur
Galerieraum, einer wie ein Völkerkundemuseum, einer wie ein Jhd.Wende-Salon.
Die Ausstellung als „Kunstgarantie“
dafür steht paradigmatisch
Erscheinungen (M. Seel)
-Verweise auf ursprüngliche Zusammenhänge
Atmosphäre (H. Szeemann) s.u.
Ausstellungsgestaltung als
Tatsächlich veränderten die Umgebungen die Werke ( ... „gefunden in ...“)
/vs/
Inszenierung
ohne
Inhalt
überzogene
Inszenierung
Atmosphärische arbeitende Künstler
„intime“ Räumlichkeiten
die Kunst des Bühnenbildes
-Gestaltung neuer Zusammenhänge
Die Ausstellung
Die Ausstellung als
Die Kunst der großen Aussage
Atmosphärengestaltung
Der Ausstellungsort „zeichnet“
(und entspr. Ausstellungsprojekte)
... eine besondere
Räume mit gedämpfter
Stimmungsbild
Hartnäckige Modernejedes Werk (D. Buren)
als Rahmen
Siehe: Harald Szeemann
Atmosphäre schaffen
Atmosphäre durch die
Atmosphäre
Verteidiger sehen Atmosphäre
Austellungsdesign ist in vielen
Qualität des Raumes
In den 60er/70er Jahren wurde die
Die Gestaltung eines Umraumes,
Der Kontext imprägniert das
Das Ambient ist grundsätzlich vom
Der passende Begriff für diese einschneidende
als Betrug am apollinischen
Fällen eine Frage der
geheimnisvoll
Die Strukturen des Ausstellens Suche nach anderen Ausstellungseiner bestimmten Atmosphäre oder
White Cube und seiner Atmosphäre
Werk
mit
Bedeutung
Wandlung
des
künstlerischen
Präsentationsraumes
aufregend
Geist der Moderne
atmosphärischen
formen und Ausstellungsorten als
offen legen (Allan McCollum)
eines Milieus, hat die Präsentation eines
ästhetischer Purifizierung zu unterscheiden
Der deklarierte Kontext (bei interkulturellen Projekten)
Wandlung des Repräsentationsmodells
anlockend
Ausstellungsreihe
scheint mir der Begriff „Ambient“ (S. Römer)
(Vergl. P. Weibel)
Gestaltung
antimuseale Aktivität verstanden
Hängung,
Rahmung,
...
(S.
Römer)
singulären
Kunstwerkes
als Herausforderung für Austellungsmacher
visionär
White Cube zum „Ambient“ (S. Römer)
Printmedien-Ausstellungen der 60er
(curated by / angeregt von
Ausgestellte Pflanzen
Der gestaltete Rahmen
(Obrist)
(Surrogate)
ersetzt (S. Römer)
Den
„Geist“
des
(J.
Kosuth,
Dan
Graham)
... Die Dinge von den Rändern zum Zentrum führen ...
der Galerie Metropol
benötigen eine geeignete
Objekte des bloßen Erscheinens
Atmosphärische Architektur
Die
Kunst
der
Rahmensetzung
Hauses
mitbekommen
ausstellen /vs/ verbergen
Atmosphäre
Atmosphäre
Es ist dieses atmosphärische Arbeiten, wie ich es nenne (HS)
(Georg Kargl, Christian Meyer))
Die verteilt/gefundene Ausstellung
(3) Neue Qualitäten
Opakes Licht (Kunsthalle Klosterneuburg) (Ausstellungs)Architektur sind oft Ausgangspunkt eines
Orchstrieren –
Der
Genuß
einer
Ausstellung
als Stimmungskunst
Wachwerdens für die Atmosphäre (M. Seel)
(Die Jury / Welser Kulturvermerke 1994 /
Die Strukturen der Selektion offen legen
Über den Dächern (OK Mediendeck)
klein / conceptual / kontextuell
Die Ausstellung als Handlungsersetzt den unsicheren Genuß Den Ton treffen (HS)
Leuchtkörper – Über
Intellektuelle Konzeptualisten /vs/
„nomen est omen“
Projekt:
Die
Fabrikanten
&
U.
Wid
mit
G.
Fröhlich.
Bunkeratmosphäre (Kunsthalle Wien)
Atmosphärische Ausstellungen:
ihrer
Exponate
(H.
Belting)
anweisung
Atmosphären-Produktion
situativ / kritisch / innovativ / spröde
Niemals geht es nur um die Gestaltung
Künstlerische Triebtäter
Die Atmosphäre wird
Kunsthalle.tmp Steyr
J. Nemeth, Gebrüder Neuner, G. Dirmoser, ...)
(Olafur Eliasson – Kunsthaus Bregenz)
(Sebastian Weber, Kai Vöckler)
des Gegenstandes, sondern immer zugleich
unabhängig von der
(Germer zu J. Hoet)
Mit
der
neo-concept-art
(context
art)
Die Ausstellung als Anweisung (Obrist) „Do it“
Ludwig-Museum: Atmosphäre eines in
(Musik-, Design-, Mode-Projekte Künstlerhaus Wien)
Bildung wahrgenommen
um die Schaffung der Bedingungen
entstehen auch experimentierfreudige
Die Ausstellung ereignet sich im Zwischenraum
gedämpftes Licht getauchten Industrie- des Erscheinens (G. Böhme)
Das „imaginäre Museum“ als Unbegrenzte Gesamtvision der Kunst
(Marcel Boodthaers) „und wie Duchamp sagte
Zumthors Entwürfe gründen oder Bergwerkschachtes (Maier-Solgk)
zwischen Umsetzung und Aneignung
Ausstellungsprojekte
Gefühlsqualitäten von Räumen erfassen
Unterschiedliches Ambiente:
Die
Einladung
als
ein „Museum ohne Wände“
aller Zeiten und Völker (in Buchform)
>das ist ein Kunstobjekt< ,
in einem atmosphärischen
Offenheit für unkonventionelle Medien
Die Ausstellungsobjekte entstehen vor Ort in Umsetzung
-white cube (sachlich)
(„Das Spiel des Unsagbaren“ (Kosuth) /
(André Malraux)
habe ich im Grunde gesagt: >Dies ist ein Museum< „
Ausstellungsersatz
Gefühl (Vergl. Kunsthaus Bregenz)
(Skulpturen und Tafelbilder – als konservativer Ansatz)
der INSTRUKTIONEN.
Thematische Ausstellungen:
-öffentlicher Raum
Die
Ausstellung
als
Vereinbarung
„Projet Unite“ / „museum in progress“ /
Intertextualität
Vergl.
Am
Boden
aufgelegte
Bildsammlung
(Robert Barry)
Ausstellung „in progress“
-Kirchenraum
Die Ausstellung als Übereinkunft
(„Ambiente-Arte“ / Germano Celant / Venedig 1976)
„Informationsdienst (Ute Meta Bauer) /
(Kon-Text / KoText)
Die verborgene Ausstellung
Nach Ausstellungsende sind alle Exponate
-Büroatmosphäre (Serviceproj.)
„Eine Gesellschaft des Geschmacks“ /
Das
„imaginäre
Museum“
als
ein
fiktives
Offenheit
für
(gestalterische)
Eingriffe
u.
Beiträge
Fachliche Offenheit (Historiker, Germanisten,
(Zimmergalerien Moskauer Konzeptkünstler /
zu zerstören
-Gangsituationen
„Reisen zu den Quellen“ /
Museum
nicht
von
Werken,
sondern
von
(Am
Bsp.
div.
Internetbzw.
Netz-Projekte)
Inhaltliche Offenheit
Philosophen, Soziologen, ... In Projekte einbeziehen)
Siehe: Fluchtpunkt Moskau)
Kontext-Künstler als Ausstellungsgestalter
Kunstmagazin als Ausstellung: SALON
-Restaurantatmosphäre
( => Die Ausstellung als Archiv)
Fortsetzung: (...)
reinen Formqualitäten
„abgestellte“ Nachricht /vs/ transformiertes werk
(J. Kosuth, Ute Meta Bauer, B. Cella, A. Fraser,
(Zdenek Felix)
Alles ist Ausstellung –
-Völkerkundemuseumsatmosphäre
Jean-Louis
Froment,
H. Gassner, Fumio
Entgrenzung, das Abenteuer in
Die sich verweigernde Ausstellung
Die imaginäre Ausstellung
P. Weibel, ...)
Re-Präsentation
Überwindung der
Die Ausstellung als offenes System (s.r.)
-Kinofoyer-Atmosphäre
Nanjo, C. Huber, G. Söder, C. Tannert, K. Werner, A. Sayag,
Programmierte Dialoge /vs/
Richtung Bedeutungswandel (HS)
(Kontextnetz
mit
Bildbestückung
/
Dirmoser,
Zendron)
von Atmosphären s.o.
Kompartimentierung (HS)
J.M. Bonet, M. Clot, J.L. Stals, M. Nungesser, H. Ricke,
offene Kommunikation
Unrealisierte Ausstellungen
Konzeptorientierte Ausstellungen
(Thomas Huber / Katalog der ausgestellten Werke –
Sicht der Manifeste
W.M. Faust, B. Schulz, W. Storch, F. Wilson, H. Klotz,
Es gilt, sich einfrierende Strukturen immer wieder
1991 (statt der Werke))
Die Texte der Konzeptkunst
Mike Kelley, R. Ohrt, Jean-Yves Jouannais
zu verflüssigen (H.-U. Obrist) ... Bewegliche Strategien
Das Ausstellungskonzept muß so offen
Thematische Ausstellungen:
Konzeptausstellung (auf Anrufbeantwortern)
Ist ein Konzept ausstellbar?
mit
Bildern
zu
besiegen
statt Fertigrezept
Kuratoren (...)
angelegt sein, das Spannung aufkommt (W. Denk)
(„Das offene Bild“ / Münster u. Leipzig 1993 /
(Before the Sound of the Beep, Konzeptausstellung
(Anne Rorimer)
(M. Broodthaers)
René Block (new orient/ation / The Readymade Boomerang / ... )
Erich Franz zu U. Eco – Das offene Kunstwerk 19962)
Auf
den
Anrufbeantwortern
von
20
Pariser
Galerien)
Die gesamte Öffentlichkeit ist zum Raum
Verschiedene Formen der Offenheit –
Peter Weiermair (Prospect 86 / Arte Austria 1960-84 / Das Bild des Körpers / ...)
Das
Konzept
bestimmter
AusstellungsWas
wäre
das
„Minimum“
einer
Ausstellung
(„Zufall als Prinzip“ / Linda von Mengden /
der Kunst geworden. ... so daß die Ausstellung
Verwandlungskräfte
Norman Rosenthal (Zeitgeist / Metropolis)
Typen
ausstellen
bzw.
aufführen
s.o.
(1
Werk?
1
Raum?
1
Tag?
1
Event?
Wilhelm-Hack-Museum Ludwigshafen 1992)
für die Vermittlung von Kunst nicht mehr
Lóránd Hegyi (Radical surface / Kommentar zu Europa / Interferenzen / ...)
(B.
Nieslony)
(Fred
Wilson)
Einmaliger
Zugang
für
Rezipienten?)
Ausgestellte
Natur
(Kulturlandschaft)
prädestiniert ist (M. Lingner)
Das Konzept des offenen Werkes
Rudi H. Fuchs (documenta 7 / Balkon mit Fächer / Arnulf Rainer / ...)
Offenheit im Sinne
und sein Einfluß auf die Austellungsgestaltung
Die Ausstellung als Zwangslage (s.o.)
Peter Pakesch (Körper und Körper / Künstlerschaufenster / ...)
(1820 zeigte B.R Haydon auf eigene Kosten
von Interaktion
Das
Medium
Ausstellung
dehnen
(HS)
Offenheit für
Land art - Austellungen
In Galerieräumen
(1 m2 Kunst – Die Kunst im Raster-Raum /
Jean Clair, Gérard Régnier (Wunderblock / Das andere Ich / ...)
ein einzelnes Gemälde)
Transformationen
Interpretative Offenheit
Offenheit für kulturelle
(radikale Entgrenzung in Bezug
Projekt von Bernhard Cella)
Manfred Schneckenburger (documenta 8)
ausgestellte Natur
Kuratoren (zT. Ausstellungsmacher)
(Siehe dazu auch: U. Eco)
Randbereich
auf die Ausstellungssituation)
Jean-Hubert Martin (Konstruierte Orte / Lektion der Dinge / art & pub 1890-1990 / ...)
Die
Ausstellung
als
Versammlung
(Erdräume)
Harald
Szeemann
(documenta
5
/
Der
Hang
zum
Gesamtkunstwerk
/
Einleuchten
/
....)
Offen für die Erarbeitung vor Ort
Wieviel (erklärenden) Text verträgt das Werk?
Jean Christoph Ammann (Das Bild nach dem letzten Bild / Trans-Avantgarde)
Kaspar König (Von hier aus / Westkunst / Der zerbrochene Spiegel / ...)
(Die Versammlung der Hl. Nepomuk
/vs/ Aufstellung fertiger Werke (ohne Risiko)
Junk-Space (Rem Koolhaas) ARCH+
Laszlo Glozer (Westkunst)
Christos M. Joachimides (Zeitgeist / Metropolis / New Spirit in Painting / ...)
Brückenheilige) / Peter Arlt)
Der Kurator als Katalysator – das ist
... schwächt die Immunität, schafft Unterscheidungen ab, ...
Verschmelzung – Durchdringung –
Germano Celant (Ambiente-Arte / Keith Haring / ...)
Jan Hoet (chambres d´amis / documenta 9)
Fortsetzung: (...)
zugleich ein Plädoyer für nichtinszenierte
ersetzt Hierarchie durch Akkumulation, Komposition durch Addition.
Vermischtes – Amalgamiertes (s. r.)
Markus Brüderlin (Neo-Geo „Front“ / Aura / Das Bild der Ausstellung / in situ ...)
Yasha David, Werner Spies, Georg Jappe,
Ausstellungen, für offene Situationen
Offenheit in der Rezeption:
Junk-Space ist überreif und zugleich unterernährend ....
Peter Weibel (Inszenierte Kunstgeschichte / context art / Bildlicht / ...)
Wieland Schmied, Dan Cameron, Rasheed
(Obrist)
Jeder Besucher kann seinen eigenen
Fortsetzung: (...) W. Jean Stock, Martin Kunz, Uwe M. Schneede, Heiner Bastian,
die Summe aller nicht getroffenen Entscheidungen.
Josef Kosuth (Das Spiel des Unsagbaren / The play of the Unmentionable)
Araeen,
Papo
Colo,
William
Rubin,
Christoph
Vitali,
Philipp
Doering,
Rundgang wählen („La Mesure“ / 1995 Paris /
Rainer Crone, Ulrich Luckhard, Jiri Svestka, Frank Barth, Thomas Deecke,
Junk-Space basiert auf Kooperation. Es gibt keinen Entwurf,
Hans-Ulrich Obrist (Zimmer 763 / Cloaca Maxima / Migrateurs / ....)
Helmut Leppien, Wenzel Jacob, U. Krempel, Johannes Müller,
Es geht um Augenblicke
Jean Nouvel)
sondern kreative Ausbreitung. Das Programm des Junk-Space ist
Helmut Draxler (Eine Gesellschaft des Geschmacks / museum in progress / ) Jusif Backstein, Bart De Baere, Pier Luigi Tazzi, Denys Zacharopulos,
„Statt einer Hermeneutik brauchen wir
H. Albert Peters, Neal Benezra, Friedrich Meschede, Christian
visueller/akustischer Distanzlosigkeit
Dieter Honisch, S. Salzmann, E. Schneider, A. Baier,
Eskalation. ... Junk-Space verkörpert eine umgekehrte Typologie
Robert Fleck (Zentrum Paris / Spielhölle / Bundes-Kunstkurator)
eine Erotik der Kunst“ (Susan Sontag) (HS)
Dumon, Gijs van Tyl, Götz Adriani, Jürgen Schweinebraden, (...)
I.Bartsch, K. Bussmann, D. Stemmler, R. Wedewer,
kumulativer,
promiskuitiver
Identität,
bei
der
es
weniger
Portionierte Ausstellungen
Gottfried Hattinger (Feuerzeichen / Relikte & Sedimente / ars electronica)
K. Gallwitz, M. Fath, P. Beye, T. Osterwold,
um Qualität als um Quantität geht.
(die nicht in einem Stück
EROS-Ausstellung:
Remy Zaugg (Alberto Giacometti)
Thema T6 Aus der Sicht des Künstlers / der KünstlerIn
Weitere
Kuratoren,
Ausstellungsmacher
und
Leiter
von
Kunstinstitutionen
H. Vey, A. Vowinkel, L. Grisebach,
konsumiert werden müssen)
Oppenheim bot sich wie eine „Natura“ dar:
Stephan Schmidt-Wulffen (Backstage / Wunderbar)
(Ute Meta Bauer, J. Kosuth, P. Weibel, D. Buren, Ilya
J.-F.
Lyotard,
Marc
Mer,
Reinhard
Braun,
Klaus
Strickner,
Franz
Kaiser,
Veit
Loers,
Pontus
Hulten,
Gorges
Boudaille,
N.
Schafhausen,
J.
Sartorius,
Auf ihr waren Speisen angerichtet
Bonito Oliva (Europa-Amerika, The Different Avantgardes)
Kabakov, Rockenschaub, Thomas Struth, Barbara Kruger,
Colin
De
Land,
J.
Decter,
Michael
Fehr,
Toni
Stooss,
Armin
Zweite,
Helmut
Friedel,
Bernd
Klüser,
Thomas
Wulffen,
W. Schmalenbach, Jean de
Ausstellungen zu Randgebieten
Peter Noever (Inszenierte Kunstgeschichte / Tyrannei des Schönen / ...)
Vernetzungsgedanke
group material, ...)
Günter Metken, Paul Maenz, Wolfgang Becker, Siegfried Gohr, J. Gachnang, W. Nikkels, John G. Hanhardt, Moritz
Loisy,
M.
Hentschl,
Paolo Bianchi (100 Umkleidekabinen / Kunst Heimat Kunst I / ...)
(„Netz Europa“ Landesgalerie Linz)
Themenausstellungen als Auftragsarbeit,
bildnerischen Schaffens
Entgrenzung (H. Szeemann)
Küng (Kommunizierende Röhren), Joe Scanlan, Eric Colliard, Xavier Douroux, Frank Gautherot, Claude Gintz,
R.
Stecker,
Yves Aupetitallot (Project Unité / ...)
„Ex Voto“ (Votivbilder)
Die Macht des Aussteigers
Co- oder Eigenproduktion?
Ernst Busche, Kirk Varnedoe, Adam Gopnik, Michael Schirner, Jürgen Harten, Michel Baudson, Erich Franz,
(...)
Ausstellungsstatistik
Ivo Mesquita (Chefkurator Biennale Sao Paulo)
„Marionetten – Puppen – Schattenspiel“
Welche Institutionen sind noch in der Lage qualifizierte
Thema T5 Interkultureller Austausch
Dieter Bogner, Werner Fenz, Andreas Brandolini, Wolfgang Zinggl, Veit Görner, Christian Kravagna, Werner Hofmann,
Jahrestafeln
„Bildnerei der Geisteskranken“
Forschungsarbeit zu leisten und Großprojekte abzuwickeln?
(P. Bianchi, Jean-Hubert Martin, P. Weiermair, René Block,
Otto Breicha, Otmar Rychlik, Kristian Sotriffer, Dieter Schrage, Thomas Kellein, Christoph Schenker, J. Meinhardt,
(Bernhard
Cella)
Ich galt stets als erotischer
(H. Szeemann)
Catherine David, Rasheed Araeen, B. Groys, C. Doswald,
Thomas Zaunschirm, Ulrich Loock, Thomas Krens, Wilfried Dickhoff, Peter Baum, Leo Kandl, Klaus Honnef,
Ausstellungsmacher (H. Szeemann)
„Aktivisten-Ausstellung“
F. Martin Wimmer, D. Diedrichsen, M.L. Angerer,
Pierre Restany, Wulf Herzogenrath, Rudolf Bumiller, Dieter Ronte, Uli Bohnen, Christoph Brockhaus, Zdenek Felix,
Die Ausstellung als Wiederholung
Thematische Vorgangsweise –
Barbara Stratka, Kathrin Becker, M. Flügge, Jiri Svestka,
Ryszard Stanislawski, László Beke, Matthias Flügge, Jiri Svestka, Dieter Schwarz, H.G. Haberl, Richard Kriesche,
(Vergl. H.P. Jeudy)
Inszenieren
ist
Lieben
(HS)
Ein zentraler Ansatz bildender Künstler?
Kurator als Liebhaber
Interessanter als das Konzept der Ausstellung
Informationsausstellung
Ch. Brockhaus, Sabine Vogel, ...)
Skreiner, Oswald Oberhuber, Leo Navratil, Edelbert Köb, Wolfgang Pircher, Gerhard Johann Lischka, Georg Schöllhammer,
Statt der „Ausstellung“
(Obrist mit H. Szeemann)
(Alice Creischer)
ist eigentlich der Begriff der „Veröffentlichung“
Situationen für RechercheUnmittelbarkeit des Wesentlichen (Achille Castiglioni)
Kurt Kladler, Wolfgang Drechsler, Peter Assmann, Carl Aigner, Thomas Dézsy,
in den 80er Jahren (B. Nieslony) (Vergl. Büro Bert)
Thema T4 Kommunikationskonzepte / Die Ausstellung als
Projekte schaffen
Info-/Recherche-Ambient
Derek Weber, Thomas Trummer, Peter Kraml, Joachim Eckl, Georg Lindorfer,
Das Konzept „Veröffentlichung“ unterscheidet sich von
Schwerpunktsetzung
Medium
der
Kunstvermittlung
/
Die
Ausstellung
als
Handlungsraum
(Obrist)
(S. Römer)
Paul Fischnaller, Bernhard Cella, Günther Rabl, G.C. Tholen,
der Ausstellung durch die Intention (B. Nieslony)
Gibt es Objekte, die etwas (Situationen,
Das aktivistisch angehauchte
Verschiedene Formen der Zensur und
- Be-greif-Lust /vs/ Berührungsverbot
Objekte die Situationen/Kontexte/Stellen Sachverhalte, andere Objekte) sichtbar
Michael Lingner, Helmut Gsöllpointner, L. Ortner, Wolfgang Denk,
Die Ausstellung als Archiv (s.o) Info-Ambient richtet sich an
Diverse Elemente ... finden sich zu
einseitige Ausstellungspolitik
(U.
Meta
Bauer,
M.
Brüderlin,
Marcia
Tucker,
S.
Rollig,
M.
Lingner,
Siehe weiters:
sichtbar machen: Punktmarkierungen,
Rainer Zendron, Christian Bernard, Axel Huber, Gerhard
machen? Dabei geht es um:
räumlichen Verbänden zusammen, um ab
politisch interessiertes Publikum führte zu Bewegungen mit selbst organisierten Räumen
D. Bogner, K.-J. Pazzini, Eva Sturm, H. Hollein, B. O´Doherty,
Lichtmarkierung, rahmende Objekte,
Sicht
der
Kuratorinnen
Das Büro als Ausstellungsersatz /
Fischer,
Klemens
Gruber,
Peter
Huemer,
Martin
Aufzeigungen, Heraus-Stellungen,
einem gewissen Energiepunkt „temporär veröffentlicht“
(S. Römer)
(Räumlichkeiten als Service für off-Projekte) (B. Nieslony)
R. Shusterman, W. Kos, Ch. Schenker, Th. Struth, ...)
Überblick verschaffende Objekte, ...
Schwander, Robert Nickas, Rainer Fuchs,
Zusammen-Stellungen,
KuratorInnen-Sicht
Infoläden
zu werden. Zu diesem Ereignis werden die Elemente in
Ausgestellte Studien
A.Spiegel, Alana Heiss, K. Egon Vester,
Markante Setzungen,
Objekte die andere Objekte
der Skulptur „ausgefaltet“ (B. Nieslony – Pholosophisches Terminal &
(BüroBert – Düsseldorf)
Archive als Ausstellung
(K. Kladler, L. Reddeker, S. Rollig)
Gerhard Storck, Julian Heynen,
An-Ordungen, ...
sichtbar
machen:
Hervor-hebende
Objekte,
bewegende
Anthropognostisches
Tafelgeschirr)
(Infoladen Papier Tiger – Berlin)
Thema
T1
Ortlose
Kunst
/
Räumliche
Thema
T3
Themenausstellungen
/
Inhaltliche
Aspekte
der
(Ute Meta Bauer / Projekt „Informationsdienst“
Informationsgalerien
(Depot: „Lesezimmer II“ - Ute Meta Bauer)
Pier Luigi Siena,
Objekte,
Objekte
in
Gegenüberstellung,
ausblendende
u.
(Infoladen LC 36 – Köln)
Diskurse
des
Aspekte der Ausstellungsgestaltung
Ausstellungsgestaltung / Die Ausstellung als Wandzeitung
80 KünstlerInnen in Hängeregistraturen präsentiert –
(Kataloge, Vorträge, ...)
(OK,
Depot:
„Kontext-Studie“
–
Gerhard
Dirmoser)
Markus
Scherer
verdeckende
Objekte,
Aspekte
fokusierende
Objekte,
(Group Material)
(P. Bianchi, H. Draxler, H. Obrist,
(P. Bianchi, H. Draxler, Cathrin Pichler, M. Brüderlin,
Sichtbarmachens
Diskurs statt Geniemythos)
(PSi7: „Performance Art Kontext“ – G. Dirmoser & B. Nieslony)
Die Ausstellung
(...)
(Galerie Krinzinger)
Hervorhebung
durch
Verdichtung
o.
Versammlung,
Konfrontationen / Dialogische Ansätze (s.o. ...)
(Paper Tiger TV – N.Y.)
U. Meta Bauer, S. Rollig, H. Hollein,
E. Louis, P. Weiermair, K. König, J. Kosuth, W. Pircher,
(Studie: art of objects)
als Materialsammlung (s.o.)
Hervorhebung durch Anordnung
(11 Wochen Klausur – eine Intervention
(„Phantasma und Phantome“ / OK Linz 1995 – Konzept G.C. Tholen /
Th. Wulffen, M. Mer, Th. Huber, Czech,
Gruppe daedalus, S. Schade, B. Kruger, group material, ...)
Objekte die sich selbst sichtbar machen
Symposionsausstellung
zur Lage der Obdachlosen – Wiener Secession 1993)
Dialog: Analytiker – Künstler)
V. Acconci, S. Vogel, ...)
Permanent sich umdrehende
Themenausstellungen –
Interdisziplinäre Ansätze als Experimentierfeld
(8 Wochen Klausur – Interventionen zur Drogenpolitik –
(als Leistungsschau)
Komplementaritätsverhältnisse
Siehe auch: Multimediale Ausstellungen
Objekte die Klassifikationen sichtbar machen
Eine Frage der Projektorganisation?
Shedhalle Zürich 1994 (Zinggl u.a.))
(Bildhauersymposion St. Margarethen)
(Obrist)
Thematische
Ausstellungen:
Die Ausstellung
(Siehe: Organisatorische Kraftakte)
Widersprüche von Anspruch und Realität (zB. „Tate Modern“):
>Interdisziplinäre< Institutionen
als Ort der
(„Das
Spiel
des
Unsagbaren“
–
Wittgenstein-Ausstellung
/
Thema
T2
Der
Kurator
als
Künstler
/
Das ausgestellte Archiv
Anordnung der Sammlung nach klassischen 4 Aufgaben: Porträt, Stillleben,
Gefahr: Wenn das „Werkzeug“
Thematische Ausstellungen – ein Bildungsinstument?
sinnlichen
Secession Wien / J. Kosuth )
Gestaltete Schaulust – ein visuelles Drama /
Museum für Gestaltung Zürich, MAK Wien
Die
Ausstellung
als
Wandzeitung
(s.r.)
(Boris Nieslony / Die schwarze Lade)
Historienbild und Landschaft - ... Und in der Buchhandlung Regale zu:
Projekte mit Beteiligung der Reziepienten:
(Ausstellung) zum Inhalt wird
Die thematische Ausstellung als didaktische Ausstellung
Erkenntnis
Die
Kunst
der
Bildpräsentation
/
Erlebniswelt
Ausstellung
(Vergl. Auch Ausstellungsaktivitäten von:
Gestaltungsansätze
aus
dem
Buchund
Zeitschriftenbereich
Critical Theory, Art Histories, Film Studies, ...(C. Krümmel)
Teilung der Erfahrungen und Handlungsformen
(„high & low“, „Speicher“, ...) Vergl. Auch „Mnemosyne“
(P. Bianchi, H. Draxler, U. Meta Bauer, M. Brüderlin,
Depot Wien)
Finden sich nun immer öfter in Ausstellungen
Lernen als selbstgesteuerter
Y. Aupetitallot, M. Lingner, Zaunschirm, H. Szeemann,
Interdisziplinäre Ausstellungen
Konzeption von Landesausstellungen u.
Leitsysteme / Orientierungshilfen (s.r.) (Textierung / Layout-Ansätze / Farbkonzepte / Leitsysteme)
Die Ausstellung –
Themenausstellungen: Welche Rolle spielt dabei
(Das Ende der Avantgarde. Kunst als Dienstleistung /
J. Kosuth, P. Weibel, D. Buren, I. Kabakov,
(„Lettristen“ Biennale Venedig 1993, Projekt J. Kosuth)
Konzeption des Projektes „Festival der Regionen“ – Aneignungsprozeß
ein Bildungsauftrag
Interdisziplinäre Teamarbeit? (Philosophen, Historiker,
(Farbcode, Richtungsvorgaben, ...)
1995 Kunsthalle Hypo-Kulturstiftung)
R. Zaugg, S. Germer, K.-J. Pazzini,
( => Kommunikationskonzepte)
Der Dialog zwischen den Disziplinen ist sehr wichtig
Ein Volksbildungsauftrag?
Kunsttheoretiker, Psychoanalytiker, Architekten, Soziologen,
Kurzfassung „Menü“ am
Wege-Konzepte
(„Services“ / Kunstverein München)
H. Hollein, B. O´Doherty, J. Nemeth(+),
( => Die Ausstellung als Materialsammlung)
(Obrist) (Projekt „Art & Brain)
Cyberspace – Elektronische Räume
Anthropologen ...) (G.C. Tholen, Strasser, ...)
Didaktische Ausstellungen
Beginn der Ausstellung
Rockenschaub, ...)
Inhaltliche
(Vermittelte Räume)
Die
Kunst
revolutionärer
Ausstellungstechniken
Vergl. „Wunderblock“
Das Museum wird zum „Atelier“
(high & low – modern art and popular culture / NY)
Gedächtnislandkarten
Orientierungshilfen
(F. Kiesler / Holz-Galaxie – Museum of Modern Art 1951)
Aktivitäten der Gruppe daedalus
(Franz
West:
Museum
auf
Zeit)
(Museum
der
Wahrnehmung
–
MUWA
Graz)
(für sehr große Ausstellungsinstitutionen
Die Ausstellung als
( => Kommunikationskonzepte)
(Gerhard Fischer, Klemens Gruber, W. Seitter)
Konfrontationen /
und Großausstellungen)
Die verwissenschaftlichte
Ausstellung
Ausstellung
Ausstellung
Ausstellung
Sicht des Rahmens
Ausstellung
Ausstellung
Ausstellung
Ausstellung
Literatur:
Land Art / Gilles A. Tiberghien
Gegen Interpretation / Susan Sontag
Ist ein Konzept ausstellbar (Beitrag) / Anne Rorimer
in: Exhibition Praesentation
Institutionskritische Texte von KünstlerInnen /
Marcel Broodthaers – Gespr. mit Freddy de Vree
nomen est omen – Kunsthalle.tmp Steyr
Museutopia – die Ausstellung (Konzept)
als offenes System
als Strukturdurchbrechung
als Vereinbarung
als Handlungsanweisung
Ausstellung als personales Experimentierfeld
Ausstellung als Bindeglied zw. Sparten
Ausstellung als Gabe
02 konzeptuelle Sicht
Das offene Kunstwerk
(Spielregeln der Kunst)
Intertextualität
als Stimmungsbild
als Rahmen
als Kunstgarantie
als Atmosphärengestaltung
02 Sicht des Eros
Ausstellung als Referenz
02 Entgrenzungssicht
Ausstellung
Ausstellung
Ausstellung
Ausstellung
als Werkzeug
als Profiliereinrichtung
als Experimentierfeld
als Kunstform
03 AusstellungsmacherInnen
Ausstellung als Medium
der Kunstvermittlung
Ausstellung als Memoria-Theater
Ausstellung als Logistikproblem
Literatur:
Div. Bd. Des Kunstforum International
Gr. Anzahl von Ausstellungskatalogen
AUS...STELLUNG – Die Krise der Präsentation /
Veit Loers
Curating degree zero – ein internationales
Kuratorensymposium
Die Vernissage / Hans Peter Thurn
Project Unite
Reformmodelle / (Beitrag) Alice Creischer,
Andreas Siekmann
Iconoclash – beyond the imaage wars in science,
religion, and art / Bruno Latour, Peter Weibel (Ed.)
Sicht der Veröffentlichung
Performance theory
Erkenntnistheorie
Dialogische Ansätze
Postmoderne Sichten
Crossover-Debatte
personales Experimentierfeld (s.r.)
03 Servicesicht / Projektsicht
Serviceansatz als affirmative Auskoppelung
aus der Dienstleistungsgesellschaft
Autonomisierung kommunikativer
(Vergl. Kritik von A. Creischer)
Settings (Vergl. Kritik von A. Creischer)
Interdisziplinaritätssicht
KuratorInnen als Vermittler
(Vermittlung von KünstlerInnen)
Arbeiten mit der Kreativität anderer
(Alice Kreischer, Andreas Siekmann)
Siehe auch: multimediale Ausstellungen /
Intermediale Ausstellungen
StaatskuratorIn als Serviceeinrichtung
(S. Rollig, L. Reddeker, M. Brüderlin)
Kunst als Dienstleistung (Dorothee Richter)
Künstler arbeiten als Kuratoren,
weil bestimmte Projekte nicht
anders zu realisieren wären
Symposionsausstellungen
(als Leistungsschau)
Ausstellungsproduktion ist ein
komplexes Teamwork
(Ausstellungsgestalter,
Ausstellungsmacher, Kurator,
Fachwissenschaftler, ...)
oft mit „Grenzüberschreitungen“
Konfrontationen / Dialogische Ansätze / Bilderstreit s.o.
Hängung als Dialog bzw. Bilderstreit
(Ausstellung „Bilderstreit“ Köln)
(„1 m2 Kunst – Die Kunst im Raster-Raum“ / Projekt: Bernhard Cella)
(mit Marx) Man bringt nicht nur Produkte zur
Ausstellung, sondern auch Produktionsmittel,
und schließlich sogar Produktionsverhältnise
(V. Loers)
Ausstellungen zu machen, ist eine
Industrie geworden. ... Ich versuche
alles in dem Gefühl zu machen, im
Moment auf natürliche Weise genau
das Richtige zu machen (HS)
Die Vernissage als Service
(Siehe: Sicht der Vernissage)
(Udo Wid)
(Bsp. „Festival der Regionen“ OÖ)
( => Kunst ohne Ausstellungsräume –
Dort wo sich das Publikum bereits befindet)
( => Neue Qualitäten)
Produktionshäuser als Mechanismus
für spannende Ausstellungsprojekte
Betriebssystem-Diskurs
Sicht der Ausstellungsproduktion
04 S. d. künstlerischen Produktion
Vergl. Plakataufteilung: KontextAnsätze in Kunst u. Wissenschaft
Auch Joachimides & Co. brauchen
(im Vorfeld) aufmerksam sondierende
Galeristen
( => Neue Qualitäten)
Ausstellung als provisorische
Zusammenstellung
Spannende Experimente sind zur Zeit eher
von Nachwuchskräften zu erwarten
Institutionen, die sich als
Kurator als Projektleiter
Produktionshäuser verstehen
Welche Institutionen sind mit dem OK Linz vergleichbar?
(P.S.1 NY / Künstlerhaus Bethanien Berlin /
Museum of contemp. Art NY (Marcia Tucker)
Produktionshäuser mit eigenem Personal
Das gestellte Thema – die erarbeitete Ausstellung
Erarbeitung vor Ort (Spezialität des OK ...)
Bsp. „Kraft des Materials“, „Speicher“,
„Die Augen der Architektur“, ...)
In seinem „Store Manifesto“
tauschte Claes Oldenburg den
„Schrein“ gegen den Laden aus.
Ausstellung und Besucherschule wären im
Museum der Obsessionen eins geworden
(H. Szeemann) – Konzept der Bildreihen
Vergleiche: Besucherschule von Bazon Brock
auf der documenta 7
Ressourcensicht
Sicht der Instrumente
Methodensicht
Techniken-Sicht
Ausstellung
als gestalterisches
Experimentierfeld
Die Ausstellung als personales
Experimentierfeld (s.o.)
Die Ausstellung als situatives
Experimentierfeld (s.o.)
( => Die Ausstellung – Ein Spiel der Orte)
H. Szeemann interessiert das
abweichende Bewußtsein,
die Präsenz der Utopie (nicht aber
lineares geschichliches Denken)
In Bezug auf die (Weiter)Entwicklung von
Ausstellungsformen ist auf jeden Fall
auf die Experimente von Hans-Ulrich
Obrist zu verweisen
Kleinstgroßausstellung
(Obrist)
Ausstellung als Kunstkommentar
Sicht der Wertung:
Akzentuierung wichtiger Arbeiten
Hierarchie der Hängung (bei
Gemeinschaftsausstellungen)
Tourneeausstellung
Premiere und Propaganda (Thurn)
Der Kurator als
Pädagoge
(D. Bogner, Eva Sturm)
Didaktische Konzepte
Die Ausstellung als
Memoria-Theater
(Museum der Wahrnehmung – MUWA)
Ausstellung auf Transportschiff
(Kounellis, KunstHS Linz)
Zielgruppengerechte
Austellungen
Die Ausstellung als
Siehe auch: Lern- und Erlebnisort
Rezipientensicht
Zentrale Problemstellung:
Qualität der Vermittlung
Fahrende Ausstellung
(Jahrmarkt) (road show)
Schubladen-Museum
(Herbert Distel)
Portable Ausstellung / Ausstellungsschachtel
Kunstvermittler als KuratorIn
(Dieter Bogner, Eva Sturm,
Peter Kraml, ...)
Ausstellung aus leeren
Versandkisten
(M. Broodthaers)
Die ideale Ausstellung (s.o)
Welche Rolle spielen interdisziplinäre,
multimediale, intermediale Ansätze ?
Medienbewußte
Welche Institutionen sind in diesem Sinne
offener ausgelegt?
Installation, Architektur, Performance, Musik, Design, Medienkunst, ....
OK, MAK, Kunsthalle Krems, Kunsthalle Wien, Kunstraum Wien, ...
Riesige Körperformen als
Ausstellungsgebäude
(body zone / London Millenium Dome)
Sich zeigen
(Das innere Ohr / OK Linz 1995 / Thomas Dézsy, Derek Weber)
(Austrian Soundscape / OK Linz 1992 / Proj.Ltg. Günther Rabl)
Die Ausstellung als
Multimediale Inszenierung
(s.r.) Jedem seine eigene
(Internet)-Ausstellung
Thematische Ausstellung:
(Les immatériaux / Musée National d´Art Moderne
Paris 1985 / Org. J.-F. Lyotard / Innovative Großaustellung
über Virtualität, neue Technologien u. die Revolution der
elektronischen Kommunikation)
(Alle Ausstellungen zur Ars electronica Linz)
Das Internet als Ausstellung
Medien“Räume“ als
Ausstellungsräume
(Internet, CD-ROM, TV ...)
(Elektronische Galerien im Internet)
(Visionäre & Vertriebene (CD-ROM))
(Before the Sound of the Beep, Konzeptausstellung auf
den Anrufbeantwortern von 20 Pariser Galerien)
(Der Versandkatalog als Ausstellung (Folder, Internet)
1000 Meisterwerke – bequem kunst kaufen (Kulisch,
Obereder, Pichler, Rakuschan, Wid, u.a.)
(Fernsehgalerie – 1000 Meisterweke)
Medienräume / Transferräume /
Kommunikationsräume
Die Kraftkammer
als Ausstellung
Zeitungsausstellung
(Medial vermittelte Körper)
Sex- und Porno-Filme
als Gegenstand der Ausstellung
(figures of the body – identity and alterity / Venedig 1995)
(Körpersprache/Bodylanguage / Steir. Herbst 1973)
(Beredsamkeit des Leibes / Cathrin Pichler)
(Real Sex) (Real AIDS / Elisabeth Printschitz / Grazer Kunstverein 1994)
(Körper und Körper / Elisabeth Printschitz / Steir. Herbst 1991)
(Puppen Körper Automaten – Phantasmen der Moderne /
Katharina Sykora, Pia Müller-Tamm / 1999 Düsseldorf)
(Picasso érotique / Jeu de Paume / Paris 2001 / Jean Clair)
(STRESS - ReMembering the Body / MAK Wien 2000)
Vergl. LKW Projekte
Tableaux vivants
Eine kleine Typologie der Internet-Galerien (...) /
Alte Ausstellungskonzepte – konservative
Museumsvorurteile elektronifiziert?
Virtuelle Galerien /
Elektronische Galerien
Vernissage =
Ausgestelltes Publikum
(„Ausleben in der Auslage“ / Wien
2 Künstler liegen in unterschiedlichen
„Raumatmosphären) )
Ausstellung exponierter
Körper (J. Lorbeer, Skip Arnold,
V. Beecroft)
Sich „exponieren“
Am Laufsteg
(Lit.: Stefan Hulfeld)
ausgestellte Körper
Der Köper als Ausstellung
Tattoos
Bemalte, geschminkte Haut
Die Kolonialmacht
Frankreich stellte in Paris 1889
(Weltausstellung) „eingeborene
Insassen“ wie Tiere zur Schau
(Vergl. 1904, 1915)
Auslagenperformances
Sich „exhibieren“
(Lit.: Stefan Hulfeld)
Ausstellung
als Jahrmarkt
Thematische Ausstellung:
Ausstellungsprojekte
Mediale Qualitäten der
Architektur
Nennenswerte Multimediaanwendungen
(CD-ROM: „Visionäre & Vertriebene“)
Multimediale Ausstellungen
Klanginstallationen u. multimediale Rauminszenierungen
(„Jedem Amerikaner sein eigenes Museum“
(J. Naisbitt, Megatrends, 1984))
Die Ausstellung
als Medium (HS)
Medienwirksamkeit
von Ausstellungen
Ausstellung als Leistungsschau
Ausstellung als Konserve
Ausstellung als Warenlager
(Großprojekte haben (leider) das
beste Medienfeedback)
Intermediale Ausstellungen
Infotainement
(Multimediale Begleitprogramme)
Ausbildungssicht
Zug-Ausstellung
(Opel Millenium Express)
(Calvin Klein Truck)
(Mnemosyne / A. Warburg)
(Vergl. C. Kolig, J. Kosuth)
(H. Szeemann)
Technisch gestützte
Vermittlungsansätze
( => Kommunikationskonzepte)
Sicht der VermittlerIn (Lehrbetrieb)
Ausstellungen auf Wanderschaft
(„De Vaglia“ – Kunstausstellung auf Reisen)
Die Ausstellung als
Verkehrsproblem
Ausdrucksmittel
Ausstellungen als didaktische Prozesse
(Brian Holmes)
Der Betrachter als (Kunst)Kritiker –
vernetzte Erfahrungen
(„Kunst im Netzwerk“ – Kunsthalle
Hamburg / Kunstf. Bd. 88)
( => Kommunikationskonzepte)
Ausbildung zur Austellungsgestaltung
Die Ausstellung ist ein
und Ausstellungsorganisation
06 Vermittlungssicht
Wanderausstellungen
(Transportsicht)
Mobile Ausstellung (Obrist)
Experimentelle Ausstellungsformen
(nicht nur kulturelle Vermittlungsform –
sondern als eigene „Kunstform“)
Ausstellungen im Rahmen der
Der Katalog als
Ausbildung an der Kunsthochschule Erklärungsmaterial
(A) Ortlose Kunst (s.o.)
Das OK auf Wanderschaft
Inhaltlich kritische Ausstellungen
Ausstellung als Medium
der Kunstvermittlung
-Das Aufsichtspersonal als Kunstvermittler (M. Tucker)
-Der Aufseher als Kurator (M. Tucker)
-Der Besucher als Kunstkritiker
-Vermischte Kommentare (3 Kommentare je Werk:
Wärter, Kinder, Professoren) (M. Tucker)
-Handlungsorientierte Ansätze (R. Shusterman)
Innovative Ausstellungsprojekte werden immer öfter
von Künstlern entwickelt und gestaltet (s.o.)
Schlüsselausstellungen erzeugen
Folgeprojekte (Chambres d´Amis)
Ausstellung (s.r.)
Dialogische Ansätze /
(Der Entstehensprozeß komplexer Werke
Bilderstreit
Findet eine radikaler Entmaterialisierungsprozeß statt?
anhand Entwurfszeichnungen etc.
Lernort contra Musentempel (s.r.)
(Vergl. auch: Ästhetik der Absenz)
nachvollziehbar machen)
„may I help you“ – Auskunftspersonen (Moritz Küng)
Kult der Unmittelbarkeit /vs/
VR-Ausstellung
am
Bsp.
Des
Kubinprojektes –
Aufwertung: Führungen durch
Neue Medien (G. Korff)
Indexierung / Einführung bei Eröffnungen
Was veranlaßt Ausstellungsmacher konventionelle
KuratorIn, KünstlerIn, GestalterIn
Galerieräume auf Bildschirmprojektionen zu reduzieren?
Technisch gestützte Vermittlungsansätze
Ausstellungsschachtel (s.u)
Mediengeschichte der
(Verteilt eingesetzte Multimedia-Stationen)
Für neue Medien ist das Einbeziehen
Thematische Ausstellungen
Ausstellungen
(Tonbanführer)
Zeitungsaustellung (s.u.)
von Medienspezialisten wichtig
setzen alle Medien ein (HS)
(Funkvermittelte
Inhalte
je
Raumabschnitt)
Ausstellung in Buchform (s.u.)
Gestaltung von „Medienumgebungen“
Leitsysteme / Orientierungshilfen
Berührungsängste des
(Edouard Bannwart lehrt das in Weimar)
Ausstellungsbetriebes
Die Rolle der gedruckten
Die
Ausstellung
als
Medien-Leistungssschau
bzgl. neuer Medien
(K. Hegewisch)
Ausstellungsführer
(Ausstellung zum prix ars electronica)
Vermittlungsansätze als Transformator
Kunstvermittler-Ansätze
konservativer Ausstellungskonzepte
( => Neue Qualitäten)
(4.1) Die
(F) Die
(Paolo Bianchi / KunstUNI Linz)
Das Museum der Obsessionen
plädiert für die Simultaneität
anstelle der normalen
Neue
zeitlichen Abfolge (HS)
Die Ausstellung als Ort
für das Außergewöhnliche ?
(Neue Zusammenhänge ausprobieren (HS))
Experimente haben Konjunktur
Das Ausstellungsthema
als Arbeitsauftrag
Ausstellung ist ein technischer
Vorgang – durchaus mit
Möglichkeiten die Ebene der
Ausstellung zu verlassen und eine
Repräsentation zu werden (B. Nieslony) s.r.
05 Werkzeugsicht
(Walter Grasskamp)
Das transformierte Werk („documenta Effekt“)
Arbeiten verändern sich in Hinblick
auf ein Massenpublikum
(M. Lingner)
Kommunikationskonzepte
Ausstellung als Kunstform
Der Einfluß der Großprojekte
auf Produktionsformen
(Vergl. Werkstatt Kollerschlag)
wer, wann, wie, wo
Performance theory
Dialogische Ansätze
Siehe auch:
Der Einfluß von Ausstellungen
auf die künstlerische Produktion
Die Herausforderung
großformatige
Werke zu realisieren
Die Ausstellung ist ein
Ausdrucksmittel
Das inszenierte Atelier (s.o)
Die Ausstellung als
Kommunikationseinrichtung
(mit anderen Künstlern)
Wenn sich die Produktionsbedingungen
im Kunstfeld ändern, müssen sich auch
die Ausstellungsformen ändern
Thematische Ausstellungen:
-Teamwork
Das Werk als Instrument – als „Werk-Zeug“,
das als Kommunikationsprogramm funktioniert
als Kommunikation
als Medienraum
als Medium
als Subversion
(A) Ortlose Kunst (s.o.)
Kunstdidaktische Ausstellungen
Übertragung von Erfahrungen div.
Medienkunstwerke auf andere Ausstellungsobjekte (Peter Higgins)
Module, die sehr einfach auf
Ausstellungsgestaltung in den
andere Räume anpaßbar sind
Rang eines Kunstwerkes
gehoben
Kleinstmögliche Einheiten von Ausstellungsarchitektur
(Koffer als Vitrinen) (E. Diller u. R. Scofidio) s.r.
als
personales Experimentierfeld
Ausstellung deren Bildproduktion
erst im Rahmen der Vernissage
erfolgt (Yves Klein – Anthropometrie
der blauen Epoche)
In der Ausstellungen leben /
In der Ausstellung produzieren
Tools zur Ausstellungsplanung
(CAVE, PC Cave – AEC)
F. Kiesler Er hat das Thema
(5) Die Ausstellung
Ausgestellte Kunstproduktion
(Produktion, Workshop im
Ausstellungsraum)
Literatur:
Curating degree zero – ein internationales
Kuratorensymposium
Die Kulisse explodiert – Friedrich Kieslers Theaterexperimente und Architekturprojekte 1923-1925
Friedrich Kiesler 1890-1965
Museumsstudie für Graz / Peter Weibel
04 beeinflussende DenkerInnen
Ausstellung
Ausstellung
Ausstellung
Ausstellung
Zur Schau stellen
(Lit.: Stefan Hulfeld)
Ausstellung (nackter)
Menschen
(P. Greenaway)
Ausstellung deformierter Körper
(Pathologisch-Anatomisches Museum)
Tapp- und Tastkino
(V. Export)
Prostituierte, die sich in
Auslagen „ausstellen“
(sich öffentlich preisgeben)
Peepshow als
umgekehrtes Panoptikum
Die Wohnung als Privatausstellung
(eines Lebensstils u. persönlichen
Kunstverständnisses)
Wohnung als Bühne
Wohnung als Ausstellung
(Die ausgestelle Lebensart)
Liebevoll arrangierte
Dekorationselemente
Küchenausstellung
(Hans-Ulrich Obrist)
Ausstellungen im Lebenszusammenhang,
der während der Ausstellung aufrechterhalten wird (Obrist)
Gänge, Aufenthaltsräume
öffentlicher Gebäude als Ausstellung
Ausstellung mit Bildern
aus öffentlichen Warteräumen
(W. Ebenhofer Steyr)
Ausgestelltes Alltagsleben
(Taxi Orange)
(Erlebnisparks: Indianer,
Steinzeit, Bergbauern)
Kastenausstellung
(Exponate
Anprobieren)
(Obrist)
Möbelkaufhaus mit
Wohnszenarien als
Der Bauernhof
Ausstellung
als Ausstellung
(Urlaub am Bauernhof)
(museum in progress)
Säulenheilige
(M. Duchamp / „Boite-en-Valise“ Ausstellungsschachtel – Das hinterfragte Museum)
Die Ausstellung als Medienraum
Die Ausstellung als Jahrmarkt
Tödliche Konservierung
Ausstellung im Massenmediium
Narrenturm
(E, Diller, R. Scofidio / Wanderausstellung „Tourisms: SuitCase Studies“ / 1991)
finden sich nun immer öfter in Ausstellungen (Textierung /
(K. Hegewisch)
-Leitsysteme
Unvermittelte Künstler-Kommunikation
(ausgestellte Abnormitäten)
Die Ausstellung
Pranger
(Mnemosyne-Atlas / Aby Warburg)
Layout-Ansätze / Farbkonzepte / Leitsysteme) (s.r.)
Die Ausstellung als Verbreitungsmedium s.o. (Künstler-Zeitschriften – Ein neuer Trend? (Ute Meta Bauer)
-Rundgang / Einbahn / Stauzone
Ein Medienkonzept, das den Gattungsbegriff
Interkultureller Austausch im Internet –
Ausstellung ausgestopfter
Erntedank als
Nanomuseum
ist ein Medium
Die moralisierende Sicht der
(7. International Architecture Exhibition / less aesthetics
-Die Logistik des Massenkonsums (Mouse Museum / Claes Oldenburg)
sprengen soll, ist für jeden thematischen Aussteller
(Tier)Körper
Ausstellung als Konserve
Obsessionen des Todes
Ausstellung
(Taschenmuseum ohne Traum und Wirklichkeit
Kritiker
ist
nicht
mehr
von
Wachsfigurenkabinett
More ethics / la Biennale di Venezia 2000)
Zeitung als
Ausstellung als Display
(Vergl. J. Baudrillard –
schon längst Voraussetzung (H. Szeemann)
Siehe
auch:
und
Überlebens
(HS)
(Einweckglas
als
Ausstellung)
festen
Ort
/
H.-U.
Obrist)
Interesse
( => Die Ausstellung als Materialsammlung)
Zeitungsausstellung
(Ausstellungstechnik als
Der Beaubourg Effekt –
Interdisziplinäre Ausstellungsraum
Koffer als AusstellungsAusstellung von Lebewesen
( => Didaktische Ausstellungen)
An die Stelle pompöser Priester oder Herrscher
(the message as medium (Standard u. Cash Flow) / H. Draxler) s.o.
Ausgestellte Körper
wesentlicher
Bestandteil)
Implosion u. Dissuasion)
Für Lissitzky ging es bei
Ausstellungen
Vitrinen (E. Diller, ...s.o.)
Die Ausstellung als
Friedhofsanlagen
Ausstellung lebender Tiere
( => Die imaginäre Ausstellung)
treten agile Redner und Schreiber
Fragen der Gestaltung mehr
Koffer-Ausstellung
KuratorIn als
Uterodrom (P. Sloterdijk)
als Ausstellung
Selbstwahrnehmung statt
(Zoo, Aquarium, ...)
Die Ausstellung als Logistikproblem
( => Virtuelle Galerien / Elektronische Galerien)
Ausstellungen als Orte der
als nur um Technik, das
Ausstellung in Buchform (lt. M. Babias)
Die Ausstellung als totales
(„Mondträume“
Kommunikationsprofi
(Kunst-)Kritiker als Ausstellungsmacher Die Tätigkeit der Kunstkritiker als
Werkwahrnehmung
sinnlichen Wahrnehmung
(Verpflichtender Einsatz bestimmter
Auge durch den Raum zu
(Jahresring Bd. „Der öffentliche Blick“ 1991 / H.-U. Obrist & K. König) Design show 1999)
Dienstleistung im zeitlichen Umfeld
Medium
(HS)
(Lissitzky´s
Pressa
in
Köln)
Ausstellung
(„Heimspiel“ 1990 Hamburg (Hamburger Kritiker
Ausstellung mit
Sicht der Medialität
(Siehe u.a.: Visuelle Sicht /
Transporteinrichtungen bzw. best.
leiten. ... Er wollte den Raum
der
Vernissage
(D)
für
einen
Ausstellungen
mit
ihrer
die
Gesamtheit
Kunstkritiker als professionelle
Schlagen Hamburger Künstler vor)
abgeformten Körpern
Taktile Sicht / ... )
Spediteure)
Plakate als „tragbare“ Ausstellung
Aufbahrung
tatsächlich bewohnen lassen
Die
Ausstellung
im
Verkehrsmittel
Verkehrsstau
der
Sinne
ansprechenden
Primärerfahrung
Meinungsmacher
( => Die Ausstellung als personales Experimentierfeld)
(hyperrealistische Skulpturen)
Kunst ist „das Sprechen über Kunst“
(G. Dirmoser)
(Flugzeug, Bahn, Straßenbahn, ...)
(Wandbilder)
werden auch weiterhin interessant sein
Bestandsaufnahmen / Bilanzen
Die Ausstellung als kommunikative
Familiengerechte Ausstellungen
(Cieli ad Alta Quota / Alighiero Boetti)
Ausstellungen (mittels FS, Katalog)
Die Ausstellung als Experimentierfeld (K. Hegewisch)
Welche Kunstkritiker setzen sich mit
Versuch den Zeitgeist einer bestimmten Phase herauszuarbeiten
Gesamtstruktur (M. Lingner)
(Freilichtmuseen, ...)
Ausgestellte
Kommunikationskonzepte
Aus
der
Ferne
betrachten
–
Thematischen Ausstellungen auseinander?
(Vergl. Habitus-Ansatz)
Eine Art periphere Ausstellung in Buchform
Ausstellung
Die
Ausstellung
und
div.
begleitende
Angebote
(
=>
Ausstellungsformen
der
Kunst
ausstellen)
Gegenüber
der
inszenierten
Vorgeschmack
für
eigene
Reisen
Physische Sicht – Leistung (Siehe auch Sicht der Leistung)
(Westkunst – Zeitgenössische Kunst seit 1939 / Köln 1981 /
(„Der öffentliche Blick“ / Obrist)
plastinierter Körper
Die Ausstellung als Ort der Erholung
Der Betrachter/Besucher als Kunstkritiker –
als zusammengehörendes Kommunikationspaket
Urbanität in Spaßbädern, ErlebniskaufAustellungskommisar: Kaspar König, Laszlo Glozer /
(K. Hegewisch: Diderot)
Der
Katalog
als
mobiles
Vernetzte Erfahrungen
Die Ausstellung als Wandelraum
(Per-Uno Agren)
häusern, Mega-Malls, Themenparks ...
Die
Ausstellung
Technisch
gestützte
Vermittlungsansätze
Die bislang beste Übersicht über die künstl. Entwicklung seit 1939)
Kommunikationsmedium
Schmerzsinn
Flucht aus dem Alltag
oder
Wandelgang
haben Ausstellungen in Bezug auf die
(Zeitgeist / Martin Gropius Bau – Berlin 1982 / Christos M. Joachimides &
(Funkvermittelte Inhalte je Raumabschnitt (W. Seipel))
als Kommunikationspaket
Geschmackssinn
Neue Kommunikationskonzepte
visuelle
Kraft
schon
das
Nachsehen
Norman Rosenthal – Spektakuläre Mega-Schau)
(Tonbandführer,
MiniCD-Führer)
(Inhaltliche Orientierungshilfen)
Die Ausstellung als globale Erkundungsreise
( => Das Büro als Ausstellungsersatz / Infoläden /
(Bilderstreit / Köln 1989 / Leitung S. Gohr, J. Gachnang, W. Nikkels /
(Verteilt eingestzte Multimedia-Stationen)
Die Kunst auf Werbeträgern
Von der majestätische
Projekte vor Ort und im Internet
Archive als Ausstellung)
Widerspruch, Einheit u. Fragment in der Kunst seit 1960)
Repräsentation des
(Siehe: Kunst ohne Ausstellungsräume)
Gestaltung wichtiger
(„Informationsdienst“ (Ute Meta Bauer))
Reiseprojekte
–
(Metropolis
/
Martin
Gropius-Bau
–
Berlin
1991
/
Org.
Christos
Joachimides
/
Die westliche Gesellschaft als
Adlers zur majestätischen
Sicht der Migration
Kommunikationsstrukturen
Luxuriöse Materialien, die den
Der Kurator als Reisender
Großausstellung zur aktuellen Kunst – Zusammenfassung der Kunst der 80er)
Die Unterscheidungsmerkmale zwischen Boutique
In der Ausstellung
Möbelausstellung als Cafehaus
Die Heimstätte der „Neophilie“ –
Ausstellung
Mehrschichtige räumliche
Von Großausstellungen (Zobernig)
Charakter des Hauses symbolisieren
(H. Szeemann / When Attitudes Become Form / Kunsthalle Bern 1969 /
und Kunstgalerien werden heute immer mehr
arbeiten – Büro als
Der Laden als
„Das Neue“ als kulturMit
der
Repolitisierung
der
Kunst
ergeben
sich
(M. Broodthaers)
Migrationskünstler
–
Migrationskunst?
Die
entscheidende
Ausstellung
für
die
Bewegungen
der
konzeptuellen,
verwischt
(Aurora
Cuito)
Ausstellungsraum
Vernetzungsansätze
Labyrinth
(Arian
Mostaedi)
ökonomisches Phänomen
Symbolisches Leitsystem inkl. Farbcode
Es treiben sich viele Besucher (in der Ausstellung)
Essenszubereitung als Ausstellung
auch andere Ausstellungsformen
Am Bsp. Neokonzeptkunst aus Moskau, Odessa,
Minimalistischen u. Arte-Povera-Kunst der 70er Jahre)
(H. Hollein)
(B. Groys)
(Louvre)
herum,
die
allein
vom
Trend,
den
relativ
niedrigen
(Vergl.
div.
Restaurant-Konzepte
und
( => Das Büro als Ausstellungsersatz / Infoläden /
Kunst als „Faktor“ in der Ladengestaltung –
St. Petersburg / Multiple Identitäten
(Bildlicht / Malerei zw. Material und Immaterialität / Wien Festwochen 1991 /
Mentalitätsraum = Klima =
Eintrittspreisen ... und der um die Museumsshops
Raststätten-Konzepte)
Archive als Ausstellung)
Werke, die den „Geist“ einer bestimmten Ware
Wolfgang Drechsler & Peter Weibel)
Das Problem der Grundorientierung
Atmosphäre (H. Szeemann)
Das Restaurant oder
Leitsysteme
und
herrschenden Mall-Atmosphäre angezogen werden.
Nomadische Ansätze
Gestaltung von
transportieren (Aurora Cuito)
(R. Fleck / Zentrum Paris / Kunsthalle Ritter Klagenfurt 1993 / Wichtiges Projekt
wird
nur
selten
gut
gelöst
(Siehe: Atmosphärensicht)
eine Bar als Ausstellung
Kurator
als
Kommunikator
„heilige“
Orte
(W.
Kemp)
(Vergl. Steir. Herbst)
Orientierungshilfen s.o.
Materialpalette, die zum
zur neo-concept-art)
(gilt auch für videolastige Ausstellungen)
(ausgestellte PrivatKurator als Katalysator (H.-U. Obrist)
(H. Hollein)
Das Paradox zwischen Mode(Laden) und Kultstätte Thematische Ausstellungen:
Anfassen einlädt (warme Umgebung)
In den Alltag hinein befreite Kunst
(Mythos Italien – Wintermärchen Deutschland / Heidi Müller / Haus der Kunst München 1988)
sammlungen)
Beim Besucher sollte sehr schnell
Optische
Metaphern
für
Kleidung
wie
Sammlerstücke
präsentieren
(Aurora
Cuito)
Überblick von oben:
/vs/ ausgesetzt sein
(„Eine Gesellschaft des Geschmacks“)
(aus den Zwängen des Museums)
Der beteiligte Betrachter (s.r.)
(Pittura Immedia – Malerei in den 90er Jahren / Neue Galerie Graz 1995 / P. Weibel)
eine „kognitive Landkarte“
Mit
Ausstellungsstücken
einen
komplexe Angebote (C. L. Morgan)
Feierlichkeit des Ortes
Erschließung von oben her;
(Hacken im Eis / 1985 Wien / Ulrich Loock)
„Der Kurator muß verschwinden“ (H.-U. Obrist)
(cognitive map) aufbauen können
räumlichen Bezugsrahmen
Kunst als konzentriertes
Balkonsituationen gestalten
Die Ausstellung als Leistungsschau s.o. Weltausstellung als Leistungsschau
Transportkisten (für Kunst) als
Die Mobilität und Mobilisierbarkeit des Objektes
Die
Verwandlung
ganzer
Mythologie des Profanen (s.o.)
schaffen
Leben (HS)
Sitzmöbel und Ausgangspunkt für seine Ausstellungsprojekte Mobile Strukturen
als Voraussetzung für Ausstellbarkeit (T. Holert)
„herausragende“
Objekte
als
„landmark“
Städte in kommerzielle
Eigentümlich eingefrorene
(der ursprüngliche Anspruch der
(Messen, Kongreßmessen, ...)
Weitläufigkeit vermittelt dem Besucher
Innerhalb des
Kommunikationsstudien /
(Marcel Boodthaers)
Gestaltung zentraler Plätze als Knoten
Weltausstellungen war eine lückenlose
Displays (T. Holert)
Kommunikationssituationen
Konzentriertes
Leben
den Eindruck, sich in einer Kunstgalerie
Mobilität als Chiffre von Modernität
Inszenierte Kommunikation
Museums schaffen (Obrist)
Präsenz beschwören
Darstellung menschlichen Schaffens:
Abgrenzung der Waren durch Paneele,
Metakommunikation
(Backstage, ...) (Vergl. Kritik von A. Creischer)
in
Ausstellungsform
(HS)
Permanentes Migrationsmuseum (Obrist)
oder einem Museum zu befinden (Aurora Cuito) Regalzellen, Lichtzonen, Tischzonen, ...
( => Inszenierte Ausstellungen)
Die Inventarisierung der Welt)
Ausstellung als:
(Ein Schwerpunkt der neo-concept Nur im Umfeld der Eröffnung trifft
Ausstellenswerte Wohnungen (HS)
Die „Handschrift“ von
Die Logistik des Massenkonsums
Semiotische
Rahmenkonzeption
Die Ausstellung als Ort für
bzw. context-art)
man auf die Künstler
„Die Kunst der großen Geste“
(„Großvater – ein Pionier wie wir“)
Ausstellungsarchitekten
(J. Baudrillard)
Preisgekrönte Messestände
Alles ist Ausstellung – Re-Präsentation
das kumulierte Gewöhnliche ?
Fatale
Auswirkungen
bis
in
den
Architekten
und
Künstler
Kommunikationstheorie / NLP
Spartenübergreifendes Kunstgewerbe
Die heroische Geste und die
von Atmosphären s.l.
Narrative Ausstellungen Austtellungsbereich (Kritik von R. Zaugg)
Einladungsgesten zu Ausstellungen:
Wie sich Wirklichkeiten, Werke,
als Standgestalter
der Repräsentation
Pädagogik / Kunstpädagogik
Kunst des Ausstellens
Thematische Ausstellungen:
(P. Bianchi)
Säulen (Krems), Transparente,
Ausstellungen
konstituieren
(Spielregeln der Kunst)
Messestand als Ausstellung
(Kunst als Lebensritual / Org. Haberl & Kriesche
Gestaltung der Lokalität: Der Atmosphäre
Siehe auch: Sicht der Oralität
Rampen (OK), elektronische Laufschrift,
(u.a, Christoph Schenker)
Theatertheorie
(Gruppe pool) / Steir. Herbst 19973)
(Achille
Castiglioni
/
Mailänder
Messe
1993
/
Stand
für
BT
icino
/
in
ihrer
Ganzheit
muß
mehr
Wert
beigemessen
Spektakuläre Objekte (Nordico)
Ausstellung als Schauraum
Metakkomunikative Aspekte
Wenn sich der Begriff ändert,
(„Monte Verità“ – Lebensreformbewegung / H. Szeemann)
Architektur als Ereignis)
Nomadologie-Diskurs
Virtuelle Räume –
werden
als
den
einzelnen
Komponenten
(art about art)
entstehen auch neue Ausstellungsformen.
(„Coaca Maxima“ – Stadtentwässerung / H.-U. Obrist)
Exzellenz, eine Kategorie, die keiner Überzeugung oder
Wahrnehmunsräume
(Aurora Cuito)
Body theory
Zur
Schau
stellen
(s.o.)
Der (Präsentations-)Kanal
Andrea Zittel hat in ein Haus
(Am Bsp. Antiformalistischer Kunst /
Erkenntnis verpflichtet ist, sondern nur noch dem wie
Denkraum Kunst
Kunstfremde
Ausstellungsorte
Körperphilosopie / Körpersoziologie
als integraler Aspekt des Werkes
ein enzyklopädisches Modul-System
„Les immatériaux“ / ars electronica)
Die musealisierte Zukunft
Schaufenster (Mechanismus
Schaufenstergestaltung aus dem
immer auch definierten Erfolg (R. Ganahl)
Incorporation
Bühnencharakter des Ladens –
Anm.: Aus Körpersicht ausgelagert
(Projet Unite / Kurator: Yves Aupetitallot / Firminy – Frankreich 1993
(V. Flusser)
für all ihre Habseligkeiten nach
der
Verführung)
Vergl.
div.
Galerien
Designbüro (Objekte mit schickem
Erfolg und Exzellenz definiert sich u.a. als Funktionen von
Der Laden wird wie ein einziges
Ausstelungsprojekt in einem Wohnblock (Le Corbusier))
versch. Kategorien eingebaut
In der Sammlung kommt die
Da in Zukunft Kunst im Fernsehen
Ambiente umhüllen)
In neuer Form an das Publikum herantreten
Medienrezeption und Verkauf
großes Schaufenster entworfen
(100 Umkleidekabinen – Ein Ambulantes Kunstprojekt / Graz 1994
Reise zum Stillstand
stattfinden
wird,
„sollten
die
Beim
Schauen
gesehen
werden
( => dort wo sich das Publikum bereits befindet)
(Aurora Cuito)
Die Herausforderung der Distanzlosigkeit
Steir. Herbst / Kurator Paolo Bianchi)
(Timm Ulrichs)
modernen
Museen
in
Swimmingpools
Freilegungen (Strukturen, Hintergründe) –
( => Auslagen-Ausstellungen / Ausstellungen rund um die Uhr)
ist das eigentliche Kalkül des Obszönen (Jan Verwoert)
(Cabines de bain / Fribourg 1996 – Olivier Kaeser)
und Nachtclubs umgewandelt werden.“ Institutionskritische Ansätze (s.o.)
( => Über Internet an die NetUser herantreten)
Wie kann das Objekt maximale Sichtbarkeit erreichen?
Einkaufsstraßen / Passagen als Ausstellung
(Allan Kaprow)
Auf Kommunikationsbedingungen eingehen
(Grand Galerie, Arkade, Passage-Kaufhaus)
(Siehe auch: Diskurse des „sichtbar Machens“)
Wie kann die visuelle Distanzlosigkeit
Marcel Broodthaers hat in seiner
(antiformalistische Strömungen)
Vergl. dazu Porno-Diskurs
Zusätzliche Informationsangebote
gestaltet werden?
Atelierbehausung ein fiktives Museum
( => Der thematisierte Kunstverein)
Neu
Sicht
auf
Ausstellungen
Nutzung leerer Ladenlokale
Die Obszönität/Schamlosigkeit der Darbietung
Leben in Muster( => Konzept der Informationsgalerie)
Die Ausstellung als „Endpunkt“
-Abschirmung von allen anderen Reizen
eingerichtet (Transportkartons, Reproduktionen
( => Der thematisierte Kurator)
(Passage, Warenpräsentation,
(„Soho in Ottakring“)
ist in Pornodarstellungen maximiert.
Fertigteilhäusern
und Produkt einer komplexen
-großflächige Projektionen
in der Form von Postkarten)
( => Selbsthilfeausstellungen)
Event, Weltausstellung)
Die Ausstellung als Subversion
Die maximale „Offenlegung“ kommt ganz direkt „zur Sache“
Kommunikationskette (s.o.)
Kunstvermittlung ist in Japan großen
Marken-Tempel
(Vergl. W. Benjamin)
In der Ausstellung leben/arbeiten
Warenhäusern, Stadtteilmuseen, ...
Geänderte Produktionsbedingungen
ohne Einkaufsmöglichkeit
(Udo Wid – Synergie der Disziplinen / 1999 Sezession)
Die extreme Zuspitzung der Bildreize könnte als Modell genommen werden.
überlassen
(HS)
führen zu neuen Ausstellungsformen s.o.
Die Einkaufsstadt als Ausstellung
(Nike)
(Projet Unite)
Ohne
Umweg
will
der
Rezipient
zum
Höhepunkt
der
Darbietung
kommen
...
Brand
Parks
(und damit auch zu neuen Kommunikationsformen)
Offen nutzbare Wohnsituation in der Ausstellung
(s.o. R. Venturi)
Markenerlebnisse
Lichtshow
(Bsp.
„Festival
der
Regionen“)
(R. Tiravanija)
Medientheorie / Mediendiskurs
(C. L. Morgan)
Lichtatmosphäre
Repertoire des
Warendisplay
Kunst ohne Ausstellungsräume –
Die Kunst des Ausstellens und
Medienwissenschaften
Schaufensterdekorateurs
Die Ausstellung als Aufenthaltsort
Die Waren-Messe als Ausstellung
Dort wo sich das Publikum bereits befindet (s.r.)
Kaufhausdisplay
Verkaufens (Martha Rosler):
Medienanthropologie
Im Freilichtmuseum
Andy Warhol stellte 1961 seine
(R. Zaugg)
(„museum in progress“)
Das
Denken
der
KünstlerInnen
tätig sein
Kommunikationstheorie
Pop-art-Bilder erstmals in einem
Wohnliche Gestaltung der
Die Ausstellung als Warenlager
beginnt dem Denken von BuchhalterInnen
Inszenierte Warenwelt
Schaufenster inmitten von
Informationstheorie
Die Ausstellung als Botschaft (?) (mit R. Capurro formuliert)
Ausstellung
(Kunst
ohne
Unikat
/
Graz
–
edition
artelier
1985-1998)
In der Ausstellung leben /
(oder VerkäuferInnen) zu ähneln.
als Ausstellung
Kleiderpuppen aus (s.o.)
„Hermeneutik ist die Kunst des hermeneuein, d.h. des Verkündens,
(du bist die welt – 2001 Wien)
Netzdiskurs / Cyberdiskurs
Die Ausstellung in Wohnräumen
Dolmetschens, Erklärens und Auslegens, Hermes hieß der Götterbote, ...“
Die Präsentation im Einzelhandels- Spezialitätengeschäft
Simulationsdiskurs
Produktausstellung
Ortlosigkeit – Die Welt als Museum
Einen Laden gründen, anstatt eine
(J. Hoet / Chambres d´Amis / Gent 1986)
„privater“ Ansatz bei der
geschäft will beim Konsumenten
Die geistige Botschaft der
als Ausstellung
Ausstellung zu bestücken
Shopping: a primary mode of urban life
(Kunst
die
½
Miete
/
Bludenz)
Fotohängung
eine
aktive
Reaktion
auslösen
Weltausstellung (Facteur Cheval) (HS)
(ausgebreitete Schätze)
(Malcolm McLaren)
Gemälde und Skulpturen sind
(Rem Koolhaas)
(Zimmer 763, Hotel Carlton-Montparnasse, Paris 1993 / H.-U. Obrist
(J. Barry)
Ausbreitung
Nicht mehr, was sie waren ...
Wa(h)re Kunst
Ausstellung im Hotelzimmer des Kurators) (Die Küchenausstellung)
Ausstellungen/Performances
Aus-Lage
Am ehesten lassen sie sich als (Bazon Brock, G. Fliedl, U. Giersch, R. Zendron /
Beim Kunden den Eindruck
(Projet Unite)
Teil einer Art Warenhauslogistik Wa(h)re Kunst – Der Museumshop
inmitten
der
Warenwelt
Aus-Stellung
erwecken, gerade eine Show
(Kunstmesse „Art Hotel“ 1994 Amsterdam / 60 Galerien zeigen je
begreifen (Veit Loers)
(S.
Polke,
K.
Lueg
und
G.
Richter
als Wunderkammer / OK Linz 1996)
zu erleben (Aurora Cuito)
1 Künstler in einem Hotelzimmer / Idee u. Konzept Gabriele Rivet)
Die Kunstzeitschrift als Warendisplay
Realisierten ihre „Demonstration für
(Zimmergalerien Moskauer Konzeptkünstler)
und Versandhaus (Texte zur Kunst &
einen kapitalistischen Realismus“
Der Laden als Showroom
(APP.BXL - appartement bruxelles / Konzept Moritz Küng)
Parkett, ...)
1963 in einem Warenhaus)
Literatur:
Das
Warendisplay
in
queer
theory
/
gender
studies
Literatur:
Literatur:
Die Ausstellung als „Kaufhaus“
Literatur: ( ... Fortsetzung)
Siehe auch: Kunstfremde Ausstellungsorte
In seinem „Store Manifesto“ tauschte
Wie zu sehen ist / Essays zur Theorie des
Ausstellungsräume verlagert
Curating degree zero – ein internationales
Sexualitätsdiskurs / AIDS-Debatte
(Expo 1958 amerik. Pavillon)
Kontaktpersonen (zu Kommunikationskonzepte):
Der bewegte Betrachte / Annette Hünnekens
Vergl. auch: C. Kolig „Das Paradies“ / W. Pichler
Claes
Oldenburg
den
„Schrein“
gegen
Ausstellens / Museum Quadrat No.5 / Beitrag:
(A. McCollum, G. Bijl)
Kuratorensymposium
Dieter Bogner, M. Lingner, Ute Meta Bauer,
Body theory / Körperphilosopie
Expanded Museum – Kulturelle Erinnerung und
Vergl. auch: Ausstellungen der Galerie Eder Linz (Wohnungsgalerie)
den Laden aus.
K.-J. Pazzini – Unberührte Natur
Texte zur Kunst – Dez. 2000 10. Jg. Heft 40
Stella Rollig, M. Brüderlin, Zinggl, Christoph
Körpersoziologie
virtuelle Realitäten / Annette Hünnekens (ZKM)
Museum als Warenhaus
Kunst leben – Die Ästhetik des Pragmatismus /
10 Jahre Texte zur Kunst / 10 x 10 Die besten
Schenker, Eva Sturm, Herbert Wimberger
Museum in progress – volume 1-3
Vergl. Vorschlag von Ilia Gallée: das OK Linz temporär zum Hotel
Tanztheorie / Neue Körpertheorien
Richard Shusterman
Maximale Zielgruppenorientierung
zehn Ausstellungen der letzten 10 Jahre
Museumsinformatik und Digitale Sammlung /
umzuwidmen (statt Einzelausstellungen: Frühstücksgespräche mit
Cool Killer o. der Aufstand der Zeichen / J.Baudrillard
Phänomenologie
der
Wahrnehmung
Museografie und Ausstellungsgestaltung /
Christoph Schenker / Die Konkurrenz der
Harald Krämer
den Künstlern)
Medium Museum – Kommunikation und Vermittlung
Ekeltheorie
(Handbuch) Ulrich Schwarz, Philipp Teufel
Wirklichkeiten (Beitrag) Kunstf. Bd. 104
Unternehmen Capricorn – Eine Expedition durch
zT. auch Gebrauchssicht
in Museen für Kunst und Geschichte / Thomas
Bioenergetische
Therapie
Theorie der Botschaft (Beitrag) / Rafael Capurro
Museen / Christoph Steinbrenner (Hg)
Dominik Meier, Hans Rudolf Reust
Medium Museum – Kommunikation und Vermittlung
Beitrag: Expositur – ein virtueller Wissensraum /
Im Zentrum der Peripherie – Kunstvermittlung und
Soziologie
in Museen für Kunst und Geschichte / Thomas
Fuchs-Eckermann
Vermittlungskunst in den 90er Jahren /
Dominik Meier, Hans Rudolf Reus
Cultural studies
Les Immateriaux / (Artikel) Peter Weibel
Literatur: ( ... Fortsetzung)
Marius Babias (Hg.)
Literatur:
Kursbuch neue Medien – Abschnitt: Einladung in
Neuer Subjektivismus
Konservierte Welt – Museum und Musealisierung /
Das Pathologisch-Anatomische Museum im
Bühnen- und Ausstellungs-Architektur / Pedro
neue Kunsträume
Privatismus-Debatte
Eva Sturm
Narrenturm
Azara, Carlos Guri Harth
DELTA X – Der Kurator als Katalysator /
Literatur:
Lebensphilosophie
Zeitgenössische Kunst und ihre Betrachter /
Conserving / Daniel & Geo Fuchs
Messestand-Design
/
Ingrid
Wenz-Gahler
Hans-Ulrich Obrist
Das Lokal als Bühne / Denise Schulz
Wolgang Kemp
AUS...STELLUNG – Die Krise der Präsentation /
(Spielregeln der Kunst)
Messedesign
Jahrbuch
2000
/
Convay
Lloyd
Morgan
Medienarchitektur / ARCH+ Bd. 149 150
Die Welt als Museum / Henri Pierre Jeudy
Rhetikus – Eine Wanderausstellung für Schaustücke
Veit Loers
Shop
design
/
Arian
Mostaedi
museum in progress
Curating Degree Zero / Beitrag von Moritz Küng
und Kopfhörer / S. Beck, L. Breuss, H. Löschl
Hey Mickey, „just do it“ in the Museum Mall /
Shop
design
/
Aurora
Cuito
Museumsinformatik und Digitale Sammlung /
Chambres d´Amis / J. Hoet
Nomadic Architecture – Exhibition Design /
(Beitrag)
Peter
Higgins
–
ars
electronica
2001
Das Lokal als Bühne – Die Dramaturgie des
Harald Krämer
Projet Unite
Edgar Reinhard
Shopping – 100 Jahre Kunst und Konsum /
Genusses
/
Denise
Schulz
euphorie digital? / Claudia Gemmeke u.a.
Periphere Museen in Berlin / Michael Glasmeier
Euphorie digital? Aspekte der Wissensvermittlung
Max Hollein, Christoph Grunenberg (Hg)
Die
Welt
als
Museum
/
Henri
Pierre
Jeudy
Kommunikation gegen den Horror vacui – (Beitrag)
Site-Specificity: The Ethnographic Turn /
in Kunst, Kultur und Technologie / C. Gemmeke ...
Harvard Design School – Guide to shopping /
Exhibitionistische
Präsentation
–
Ein
kurzer
Versuch
Zur Aufgabe der Kommunikation im Museum
Edited by Alex Coles
C. J. Chung, J. Inaba, R. Koolhaas, ... (Ed)
über
das
Zeigen
/
Gerhard
Theewen
Norbert Herwig
Marcia Tucker !
Exposed
/
Traast
+
Gruson
Wa(h)re Kunst (Ausstellungskatalog) / OK Linz
M. Lingner, Eva Sturm, D. Bogner, H. Hollein
ExhibiZion – Positionen junger Kunst und Kultur
Die Welt an einem Ort / Martin Wörner
Smart Exports / U. Felber u.a
Weltmuseum u. Weltausstellung / (Beitrag)
Peter Sloterdijk
Gestaltungsansätze aus dem Buch- u. Zeitschriftenbereich
Ursprünglich luden Künstler/Maler im
Vorfeld der Ausstellungseröffnung
Freunde und Kenner ein
07 Sicht der Medien
Sicht der elektron. Medien
Kommunikationskonzepte
Sicht der Ideen
Performance theory
(Spielregeln der Kunst)
08 Körpersicht / gustative Sicht e
05 Sicht der Innovation
Leibsicht
Sicht der Kunstkritik
09 Alltagssicht
Transportsicht / Sicht der Reise
06 Gestische Sicht
Habituelle Sicht
07 Sicht der Kommunikation
Subversionssicht /
medienkritische Sicht
08 Sicht der Warenwelt
09 Alltagssicht
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TransForm Q21
Eine Studie im Rahmen des Projektes „2 Augen im Quartier“
Gerhard Dirmoser (Gast von TransPublic Linz „the world of ...“)
Zur Arbeitsweise: Die über 9 Tage vor Ort
durchgeführten Beobachtungen und Analysen
zum Q21 werden den Konzept-Unterlagen
(Strukturkonzept und Architekturkonzepte)
gegenübergestellt.
Die Schlüsselfrage „Was ist in der Q21 Struktur schief
gegangen?“ hat sich bereits am ersten Tag im Quartier
als Ausgangspunkt ergeben. In den weiteren Tagen ging
es um die Fragen, „was kann man vor Ort wahrnehmen?“,
was kann man aus den Strukturen, Situationen und
Verhaltensweisen herauslesen, ohne mit verantwortlichen
Gestaltern zu sprechen (also ohne auf die in Wien üblichen
Personalisierungen einzugehen).
05.2003 Wien
(Eine „Gabe“ der freien Szene Linz)
Ein Beitrag in der Reihe – RIEGEL VOR
Abkürzungen: (SK) Strukturkonzept (PS) Pressespiegel Q21 etc.
(SK) Um nicht im Sommer
2002 wieder von Null
beginnen zu müssen,
ist es essentiell, die bereits
bestehenden und
funktionierenden Teile des
Q21 über die Phase der
Renovierung vor Ort
präsent zu halten.
Leere Versprechungen
Die Gedankengänge der Analyse
wurden als semantisches Netz aufbereitet.
Die heile Welt wird noch am
16.5.03 hinausposaunt, obwohl das
Erdgeschoß des Q21-Kartenhauses
gerade einstürzt.
„Mein Konzept ist voll
aufgegangen", meint Waldner
Hierarchie der Labels
(1)
(2)
(3)
(4)
MQ
Q21
Transeuropa / Arena
A9 / Freiraum
Multi/Sub-kulturelle Fehleinschätzung
Svoboda hat zu einem ungünstigen Zeitpunkt die
Gegenwartsprojekte auf die Donauplatte „verschoben“.
Die Verwaltung hat viele Probleme
verschärft und mit ausgelöst
Mögliche Impulsmaschinen finden sich
im Fashion-Bereich (...), Design (...),
Buchhandel/Kunstverlag und bei Unternehmen
wie „museum in progress“ (SK)
Forschung im Quartier ansiedeln
Es ist kaum möglich mit 20 Initiativen/Nutzern eine
so umfassende Neugestaltung im Schnellverfahren zu kommunizieren.
Unwürdige Umstände
AzW, Basis, depot, t0, ... haben immer gewußt was sie
(Haas, Bernard, Dudesek)
Auswirkung zeitbeschränkter Verträge (2 Jahre):
Selbstausbeutung wird zusätzlich entwertet, indem
man keine Zukunftsperspektive bzw. minimale
Zukunftssicherheit hat.
Unklare Identifikation
Ohne „klare“ Betreiber fließt auch
kaum Geld. Nur wenn sich
Gruppen/Personen mit einem Projekt
identifizieren, dann wird versucht
über alle nur denkbaren Achsen
Geld aufzutreiben.
Man glaubt nicht an die Überlebensfähigkeit ...?
und trägt zur Zerstörung bei.
bzw. kommen „Ersatzideen“ zum Tragen.
Architektur/Möbel verselbständigen sich.
(von Bogner) war sehr
Jede Lösung muß mit dieser Grundstruktur
arbeiten – ein großzügiger Umbau ist nicht
möglich !
Das visitor-center ist nicht mehr
im Gebrauch. Das Publikum
wird nun bereits im Haupteingang
in den rechten Flügel umgeleitet.
Links sieht man ja auf 100 m
nur Leere.
Jeder Einbau ist mit hohen Kosten verbunden.
Depot I, Basis, Kunstraum und depot II haben also bereits
optimale Modelle entwickelt und das „Maximum“ ausgeschöpft.
(PS) Eine kluge Idee der Planer
rund um MQ-Chef Wolfgang
Waldner, eine hinreichend lange
Flucht von Räumen einfach frei
zu lassen (Freiräume –
normalerweise wäre das auch
der Ansatz für jeden
funktionierenden Kunstraum)
Diese repräsentativen Freiräume
sind aber kaum für den
Ausstellungsbetrieb vorgesehen.
Denkmalschutz
Verlängerung der Mariahilfer Straße?
(zur Sache) In den ursprünglichen Konzepten (mit Informationsund Leseturm) war der linke Flügel ( = Transeuropa) als Bereich
für Wohnungen und Geschäfte ausgew.
Im rechten Flügel war ein Galerienzentrum eingetragen.
Das sgn. Galerienzentrum verträgt sich auf jeden Fall
mit der noch bestehenden Wohnnutzung.
Hatten/haben kommerzielle Galerien ein Interesse am MQ?
Verdrängung aus Ovalhalle
Sommer 98 mußte der geplante und
ausfinanzierte Media~Space (Ovalhalle H)
weichen: Präsentationsraum Modell des MQ
Die Selbstbespiegelung der Großprojekte tritt
an die Stelle der Inhalte/Nutzungsprozesse
Der Möbelbegriff der Q21-Architekten muß auf jeden Fall hinterfragt werden.
Das „wahrscheinlich längste Möbel der Welt“ belegt, daß sich die Architekten
bewußt sind, daß sie die Dimensionen des Möbelbegriffs überzogen haben.
Die hier realsierte Architektur ist vom Material her zT. „billiger“ ausgeführt als
die Messestände großer Unternehmen. Das Hauptproblem ist jedoch, daß die
Präsentationshüllen nicht wieder abgebaut werden (können).
Möbelbegriffe
Möbel umfassen selten mehrere Stockwerke.
Möbel als „umfassende“ Einrichtung werden ab
einer bestimmten Größenordnung
als Container oder Gebäude bezeichnet ...
Architektur als Einschub
Infrastrukturdeck
(PS) neue architektonische Einbauten, die sich wie
Teleskope unter das streng denkmalgeschützte
barocke Tonnengewölbe schieben.
„Freiraum“ mit der Jausenstation
(offizielle Textstelle) und dem
Tankstellenmodul ...
Irgendwie ist hier die gesamte
Planung „halblustig“ ausgefallen.
Suppenküche
Messestand-Ansatz
„Tankstelle“
InfoDesk
Man könnte sich gut vorstellen
hier 3 Luxusfahrzeuge zu plazieren.
Im OG wird dann verhandelt.
(PS) Wien wird verplattformt
... werden zwei „Straßen“
mit Architektur möbliert
(Klaus Nüchtern)
Möbel ohne Stauraum
Möbel dienen einem bestimmten Zweck, haben eine bestimmte Funktion.
Bei der Gestaltung der Möbel im Q21 hat man sich offenbar nicht wirklich
mit den zentralen Aufgabenstellungen auseinandergesetzt.
Produktion, Präsentation und
Versorgung ohne Stauraum ?
Wie soll das funktionieren ?
Möbel sollten nicht den Gestaltungfreiraum in „Kunsträumen“ einschränken.
PPAG bieten keine Lösungen
Der Denkmalschutz definiert die „Röhre“ und
die Möbel verdrängen die Freiräume ...
Käfigstrukturen
(K. Becker) nicht diskutabel ist für
ihn die „Ansiedlung an den relativ
obskuren Pavillonbetrieb“ der
Electric Avenue s.o.
PPAG: Electric Avenue bündelt Initiativen, dich sich verschiedenen
elektronischen Lebensaspekten widmen.
Die räumlichen Anforderungen
reichen von Plattenladen,
Flyerbüro oder hauptsächlich kleinere Büroflächen bis zu
Lounge/ Diskussionsort für elektronische Musik.
(Schriftzug)
Tankstellen-Design
Inszenierte Desksituation
Ausladende Dachkonstruktion
Die Basisstation als
Verwaltungs-Überbau
nimmt den Projekträumen
die Luft
Die 3 Sofas im ticket center werden außerhalb der
Öffnungszeiten durch Glas-Schiebtüren geschützt
(damit hier niemand übernachtet)
Das L-förmige Ankündigungsmöbel ist zu hoch gebaut.
Die Glastüre wird zum Hindernis. Man benötigt 3 Personen
um das Unding umzulegen und vor die Tore zu schleifen.
Selbst die Rollen sind dafür ungünstigst angebracht.
Die Erste Bank Arena als Marktplatz/Lounge
und vielseitig bespielbarer Veranstaltungsraum.
Seitenbänke und bewegliche Kofferkuben in
der Platzlandschaft
Speziell in den Sommernächten sind die
Besucher für jede Sitzgelegenheit, für jede
kleine Bar, für jede Art der Unterhaltung
(Augen/Ohren-Futter) dankbar.
Der TransEuropa-Bereich weiß dies gar
nicht zu nutzen. Kleinste Angebote halten
Person über 20 min an einer Stelle – eine
riesen Chance für jedes nächtliche Angebot.
Was brauchen Touristen/Rezipienten?
Was können/wollen die Museen nicht bieten?
Die angekündigte Überraschung
ist leider gelungen
(SK) ... es wäre ein lohnendes Ziel, im MQ künftig ein dichtes
Spektrum an neuen architektonischen Ideen, Entwicklungen
und Überraschungen zu bieten – und zwar im Kontrast zu
ostentativen Museumsneubauten wie in Bilbao oder Barcelona
nicht mit expressionistischen Gesten nach außen,
sondern mit Exempeln des Innenausbaus.
Leere Räume werden
als Bedrohung aufgefaßt:
Man benötigt ein Rückgrat
zum „Anhalten“ (?)
Ein furchtbarer Fehler: Was man temporär und zT. im
öffentlichen Raum realisieren konnte, wurde nun ins Q21 „transferiert“
(SK) Leistungsschau der „Unsichtbaren Architektur“
... Wenn sie nur unsichtbar wäre!
Zusammenbruch der MicroÖkonomie
( ... so genau wollten wir es gar nicht wissen !!? )
Bazar statt Kultur-Shopping-Mall
Auch der Bazar-Begriff ist hier nur eine hohle Floskel, wenn
man die Anzahl der brauchbaren Nischen und Glaskäfige zählt.
Freie,
offene
Zellen
und
keine
Möbel !
Jede Initiative sollte mit einem Team
eigener Wahl die notwendige Struktur
selbst entwickeln.
Jede Gruppe weiß was sie braucht und was
sie finanzieren kann.
Die Rahmenstruktur muß möglichst offen
sein. Es hat keinen Sinn verschiedenste
Gruppen/Medien mit einem Möbel zu beglücken.
Die zentralistische Gestaltung hat das
Q21-Strukturgeld auf Sand gesetzt.
Awg-AllesWirdGut
Popelka & Poduschka PPAG
Auch im Q21 ist also die urbane Idee und
die Dimensionierung der Metropole zugrunde
gelegt! Umso lächerlicher die Ausgestaltung
der electric avenue.
Man macht sich Sorgen um die Sichtbarkeit des MQ
und weniger Sorgen um die Sichtbarkeit des Q21.
Das Q21 bekommt die Ziele des MQ als
Vorgabe! Das Q21 wird zum Mittel der Zielerreichung!
Beitrag des
Q21?
Zu prüfen ist die Akzentuierung der 7 Durchgänge
Das Q21 versteht sich innerhalb des MQ Wien
als Membran zur Stadt und zur Zeitgenossenschaft. (SK)
Den Riegel so schnell wie möglich überwinden ...
Das touristische Ziel (Museen/Kunsthalle) so
schnell wie möglich (ohne suchen) erreichen ...
Alle Durchgänge sollen
ständig geöffnet sein (SK)
Barriere (Schranke, Sperre)
Blickbarriere
Zutrittsbarriere
 Enorme Auswirkung auf
die Q21-Gestaltung
Behindertengerechter Zugang ?
Magische Schwelle im MQ –
aktuelle Konfliktachse
Diese Schwelle kann man im MQ als Trennlinie einzeichnen.
Diese Achse hat die ursprüngliche „Konfliktzange“ abgelöst.
Musik-Zone
„kulturelle Atmosphäre“ erhalten s.l.
Leider ist die Wohn-Nutzung mit dem
Nachtleben wenig verträglich.
Man sollte den gesamten Nordflügel des Q21
dem musikalischen Nachtleben überlassen.
(eine Umsiedlung ist aufgrund der minimalen
Wohnungsmieten wenig realistisch)
Ersatzort: Ovalhalle (?)
Aber auch SPOILER hat bereits die Konsequenzen
gezogen: Spoiler WAS ... LAST issue
Die Kunst „touristische Atmosphären“ zu schaffen
(und weniger die Kunst der Ausstellung)
Hat die Atmo-Studie hier etwas zu bieten, oder
wird es eine Analyse der Anti-Atmosphären?
Umbruch vs. Zielzustand (eine Verhaltensänderung)
(PS) Mit dem Abschluss der dritten Eröffnungswelle
ist vorerst Ruhe im Quartier eingekehrt. Zumindest
täglich ab 22 Uhr. Denn dann pochen jene Mieter im
Fischer-von-Erlach-Trakt auf ihr Recht auf Nachtruhe ...
(SK) Obergeschoß: Wie die bisherigen
Erfahrungen gezeigt haben, empfinden die
Privatmieter ... , Abendveranstaltungen im
Trakt, in den Höfen und auf dem Vorplatz
in erster Linie als Ruhestörung. ....
Wir empfehle daher forcierte Verhandlungen
über die Absiedlung der Privatmieter.
Die Rechnung der nicht erfolgten Umsetzung
bezahlen nun die Mieter (wie SPOILER), die
für ihre Veranstaltungstätigkeit mit Verfügungen
belegt werden.
(hintergrund 11) Die seit 1993 währende permanente Ungewissheit
und Baustelle sind nun bald zu Ende. Aber auch acht Jahre der
kreativen Improvisation, des permanenten lebendigen Kampfes.
Günstige Unterbringung
in Umbruchsituationen
weiterziehen
Abgewohnte Situationen stellen kein Problem dar.
Undefinierte Zonen fördern experimentelle Lösungen.
Zwischennutzung vs. Zielnutzung
Jede Form der Nobelsanierung verändert den Charakter einer Architektur so
grundlegend, daß das sich auch andere Nutzungen und Nutzer einstellen.
Neben der Materialität und einer neuen „Ästhetik“ sind es vor allem
die gestiegenen Kosten, die Zwischenutzer das Weite suchen lassen.
oben wird „in Ruhe“ gearbeitet – und unten flanieren die Massen
Die beteiligten Architekten (AWG, PPAG)
hatten hier keinen Sinn für Raumsituationen
(nur Selbstverliebtheit in die Möbel-Konzepte)
Wenn sich eine Institution in der neuen Situation
auch einleben kann, dann muß das nicht zwangsweise
für die ursprünglichen Nutzer/Rezipienten gelten.
Im touristischen Kontext kann sich die Kundschaft
ganz radikal ändern.
Materiale Verwahrlosung
Ausführung in der Qualität einer Kellergestaltung
Die Galerie als Reifenlager
Spiele in der Klötzchenwelt
(B. Lootsma) ... Wichtig für Ortner ist jedoch
die Tatsache, daß durch das Aufeinanderstoßen
verschiedener Geometrien ungewohnte Zwischenräume entstehen, die nicht nur unvorhersehbare
Nutzungsformen ermöglichen ....
Organische Architektur von Kiesler
und die Klötzchenwelt?
Hier im MQ und speziell im Q21 haben sich
Architekten zu ihren Klötzchenspielen versammelt.
Ausstellungen als wohlgestaltete „Ruheräume“ ...
für Menschen, die sich ganz gezielt mit
bestimmten Themen beschäftigen wollen.
Kunst braucht Schutzräume und keine Möbel
Freie Szene /vs/ Tourismusdienstleister
Die Freie Szene als Tourismusdienstleister?
Traurig, daß hier die Geometrie
mehr zu sagen hat wie räumliche
Qualitäten.
(Die Übersiedlung von einem
Zumthor-Kunstraum ins MUMOK
kommt einem Alptraum gleich)
Das funktioniert nicht.
Eine spannende Frage. Wenn man sich in eine
touristische Zone ansiedelt, dann muß man
damit auch umgehen lernen.
Ausstellungen brauchen Freiräume.
Die sgn. Kunsträume und Kunsthallen bieten
„neutrale“ Räume.
Bürozellen bzw. Büroräume sind selten gut als
Ausstellungsräume geeignet.
Bei AWG findet sich die Methode im Logo und PPAG stehen
mit ihren Strukturen nicht nach.
Ästhetische Gemeinheiten
Wenn das Q21 in Relation zu allen anderen
Veränderungen im MQ setzt, dann kommt
man zum Schluß, daß man diese Gruppen
hier nicht ernst genommen hat.
Freiräume für eigene Gestaltungsansätze stehen
nicht zur Verfügung. Man muß sich einer bestimmten
Auffassung unterordnen.
Materiale Benachteiligung
Das sgn. Strukturkonzept hatte auf jeden Fall
enorme räumliche Auswirkungen.
Atmosphärische Verwirrungen
Die Initiativen sind nun selber schuld ... ?
Bazar-Atmosphäre
Die K&K Atmosphäre schlägt durch /
Großzügige k&k Gebrauchsarchitektur
Mitbestimmung für/gegen eine Monostruktur
die alle Anforderungen gleichrechnet ?
Die Klötzchenwelt dringt in ein
bestehendes Gebilde ein
Das Aufeinanderstoßen
aufnehmen vs. ankämpfen
Aufnehmen und zur Geltung bringen u.a. barocker Strukturen
und Details (Arena, Prachner, AzW-Cafe, Kunsthalle-Vorräume, ...)
Das Ankämpfen gegen die „Tonne“ ist umfassend mißlungen!
(PPAG, AWG, Ortner)
Im Grunde wird von allen
unterschätzt, wie stark sich
der Charakter einer vertrauten
Situation durch Sanierungsgroßvorhaben verändern kann.
Q21 als Eventstruktur
Eventzone & Büroleben – auch daß funktioniert nicht wirklich
Keine bespielenswerte Räume
Die als Negativbeispiel zitierten Modelle bieten
aber sehr wohl auch white cubes.
(hintergrund 11) Das mitunter romantische Gefühl, sich in einer
Art Peripherie mitten in der Stadt zu befinden, ist bald verschwunden.
In der Umsetzung ist die Beteiligung nicht nachvollziehbar.
Beteiligung als m2-Angabe und Plazierungswunsch ?
Das Eindringen
Die Architektur ist weiter am Vormarsch: (Standard)
... im ehemaligen Büro von Kuratorin Lioba Reddeker
zieht in Kürze ein "Forum experimenteller Architektur„
ein. Waldner: "Es fängt alles erst richtig zu leben an".
Wie Lioba nun sitzt, davon ist kein Wort zu lesen.
Jetzt fängt alles erst richtig an?
Davor war noch kein Leben?
Die Peripherie rückt nun ins Zentrum
Am Beispiel „A9-forum transeuropa“ (Das Bundesland ... präsentiert):
Im Vorfeld der „heiligen Hallen“ darf das Bundesland den etablierten
Nachwuchs präsentieren. Erscheinungen der Peripherie (europäische Randlagen)
Wohnfunktion
Atmosphärische Gestaltung
Ein neuer Ansatz
Struktureller Gewalt ?
Gestaltung von Transitzonen: Großzügige Laufflächen,
Leitsysteme, Versorgungseinrichtungen, Ruhezonen,
Sammelpunkte, ...
Wenn man in dieser Zone eine Ausstellung betreut sind die häufigsten Fragen:
Wo ist hier ein WC, der nächste Bankomat, ein Briefkasten, ... das Museum „x“,
das Cafe „y“, das Sissi-Museum
Zentrumsbegriffe /vs/ Foren
Der Freiraum/transeuropa steht offen für Ausstellungen
und Projekte, die sich mit gesellschaftlichen, kulturellen
und politischen Themen im neu sich formierenden Europa beschäftigen.
wild gezackte Pavillonstruktur
Imperiale Strukturen, Nobelsanierung,
Großinstitutionen, Verwaltungskomplexe,
Massentourismus, ... fordern ihre Opfer.
Auch aus dem ArchitekturForum wurde
„zwangsweise“ ein ArchitekturZentrum
An der räumlichen Ausstattung von
„KulturKontakt Austria Pavillon Piroschka“ ist unschwer
abzulesen, wie ernst man den Kontakt nimmt.
Hier finden sie die
Bei der Innenarchitektur wurden genau jene Fehler
gemacht, die man im Konzept kritisiert!
Aber schlimmer noch ist der Umstand, daß sich die
expressiven Gesten nun im inneren der Röhre
ausbreiten
Zweitrangiger Komplex
verdeckt das „Zentrale“
Projekte auf den öffentlichen Flächen der beiden
Themenstraßen "transeuropa" und "Electric Avenue"
auch Programmförderungsgelder bereitgestellt.
90.000 Euro beträgt das von Erste Bank und
Wiener Stadtwerke gestiftete Förderungsbudget
für das erste Jahr, das Kurator Vitus Weh vergeben kann.
Ironie des Schicksals
Jene Institutionen, die den Zeitgeist
und relevante Diskurse ins Quartier
(und auch in andere Bereiche) geholt
haben, sind nun (die ersten) Opfer des
Verdrängungsprozesses..
Das Leben in einer Transitzone
(SK) Unterstützt werden muß die Lebendigkeit
dieser Transitzone auch durch Vorplatz-Projekte
Quer (zur Flaniermeile) öffnet sich das
Quartier durch vier neue Passagen zum Vorplatz.
Akustische Situation in
der Ovalhalle:
Die Halle ist für musikalische
Abendveranstaltungen nicht
geeignet. Die montierten Segel
haben nur minimale Wirkung.
Geschlossene WC-Anlagen treiben das
Publikum zurück zum Zentralbau !
Das WC der Arena hat nur für Veranstaltungen
geöffnet – was soll das? Will die Verwaltung hier
auf Kosten der Touristen einsparen?
.
(SK) ... die Akzentuierung aller Ein- und Durchgänge
ist eine dringliche Aufgabe für eine architektonische
Ideenfindung
Membran nach außen und innen (SK)
Eine Art Leistungsschau
der Wiener „Kleinen Architektur“
(Weh) Bereits die gesamte Architektur ist partizipatorisch
entstanden: Jeder hat erhalten, was er brauchte. Auch wenn
das für die Architekten bisweilen sehr anstrengend war.
Die bereitgestellte Struktur ist für fast jede
Aufgabenstellung unbrauchbar!
Da Korrekturen nicht möglich sind, sollte man eine
Abtragung umgehend ins Auge fassen.
Es ist kaum anzunehmen, daß sich kleinere Geschäfte
in diesen „Vitrinen“ sinnvoll betreiben lassen.
Also auch ein Bazar mit Kunst/Design-Nippes würde kaum funktionieren.
Wenn sie nur „klein“ wäre!
Widersprüche ! Leistungsschau vs. Mitbestimmung
???! Jeder hat erhalten was er braucht !???
Labor o. Bazar?
Urbane Idee
Der Hofeingang zum Bereich A9 ist die unscheinbarste
Öffnung des Quartiers. Niemand zerbricht sich den
Kopf, wie die Angebote hier wirksam in Erscheinung
treten könnten.
Der Pavillon-Cluster war als Leistungsschau
diverser Initiativen angelegt.
bietet noch die Chance für eine Fallstudien-Initiative zeitgenössischer
bis zukunftsweisender Architektur – eine Leistungsschau ...
Das Möbel ist so dominant, daß
TransPublic mit einer Box in eine der
Öffnungen eindringen muß.
Möbel gegen Möbel
mit der dichten Atmosphäre eines orientalischen Bazars.
Mangelnde
Sichbarkeit
beheben
helfen
4 neue Passagen
Der „Druck“ der Metropole
Die Präsenz der Bundesländer
Metropole
in eigenen Räumlichkeiten wurde
aus Platzgründen abgelehnt
Das A9 Forum ist also die „kleine Lösung“.
Nach der ersten Bundesländerrunde
kennt man die Räumlichkeiten und
„Nöte“ – Wird es eine 2.Runde geben?
Die Bundesländer finanzieren den eigenen
Auftritt in einer kaum akzeptablen Box
(V. Weh) Andere Institutionen ... müssen
Rem Koolhaas engagieren, um auch nur einen
winzigen Teil solch einer urbanen Idee zu realisieren.
(zur Straßendimension)
Die ehemaligen Hofstallungsräume als
„urbane Struktur“ zu verkaufen ist ja
(PS) So wurde von BEHF der bestehenden
eine sonderbare Idee.
Gewölbekonfiguration eine weiche perforierte
Alles zerfällt – alles verläuft sich
Kunststoffhaut vorgespannt, mit der Absicht,
die akustische Qualität zu verbessern.
(akustische Qualitäten – Eine Frage die
sich für den Musikbereich stellt und auch
Sichtbarkeit steigern
für die Kantine) (Im Bereich der Arena
Die Sichtbarkeit des Quartiers ist
nimmt man solche Fragen ernst, aber sonst ...)
nach allen Seiten hin zu verstärken (SK)
Kunstraum Wien: ARTEC
Die beiden Wellstegträger,
deren Unterkante der Tonne
eine imaginäre Decke entgegensetzte, fungierten als Laufschienen
der Begrenzungswände.
(Bundesländer u.
Zentral/Ost-Europa)
Provinz vs.
Quartier 9
Der Fluch der Größenordnung
Idee der Leistungsschau
(PS) verwinkelte Quadratmeter ...
buntes Allerlei in verbauten Kabinen ...
kreative Charme von Kindergartenkletterburgen ...
Statt Räume zu schaffen tritt die Struktur als
Skulptur in Erscheinung.
(als Zentrum
von Österreich)
Zu groß oder doch zu klein?
(V. Weh) Wien hat Glück: Das 400 Meter lange
Tonnengewölbe aus der Barockzeit hat bereits
wunderbare Straßendimensionen!
Imperiale Gefühle ...
Spannend welche Probleme das Tonnengewölbe in
der Kunsthalle (für Ausstellungen) mit sich brachte.
Vergl. auch Stahlträger im ehem. „Kunstraum Wien“
Weltweit
achtgrößtes
Kulturareal
Wien /vs/ Resteuropa
Man ist gezwungen die Auftritte der kleinen
Einheiten zu synchronisieren.
ostentativ: zur Schau gestellt,
betont, herausfordernd, prahlend
(SK) Die innenarchitektonische Adaptierung für das „Quartier 21“
Ein skulpturales Möbel
als Ersatzbespielung
Es gibt also keinen Raum der wirklich erstrebenswert ist.
Man braucht den Paukenschlag
.... nicht einfach hier einen Beitrag zu liefern
Leistungsschau der „Kleinen Architektur“
(AllesWirdGut) „wahrscheinlich das längste Möbel der Welt“
„Ein frei im Raum stehender Möbeleinbau schafft Basisstationen
für die einzelnen Kulturanbieter.
Der Einbau fungiert als Rückgrat für die Bespielung ...“
„flexibel nutzbares Möbel“
„besetzt auch Flächen der angrenzenden Nutzungen“
Ein Möbel zwängt sich durch 3 Abschnitte der Röhre
und „nimmt“ den Institutionen den Raum.
Kleinere Büroflächen s.o.
Die Lösung der Wettbewerbsaufgabe ist die räumliche Übersetzung
für einen pulsierenden Ort als Ursuppe und Experimentierlabor des 21.Jhdts.,
Die Architekten verfolgen offensichtlich
einen ganz bestimmten „Kulturbegriff“
Marktplatz/Lounge
Hier fehlt Stauraum. Jede Lagerung im Aufgangsbereich
führt zum visuellen Chaos und wertet diesen Bereich ab. /
Der Spoiler-Aufgang ist wieder als Getränke-Stauraum
und Material-Space genutzt.
Die Architekten haben den notwendigen Stauraum
völlig ignoriert.
Alle bräuchten Kühlräume, Stauräume, Regale,
Küchen, Bars, .... aber wahrscheinlich wollen
das auch die Versorger im Umfeld verhindern,
daß man in diesen Zonen Getränke verkauft ...
Dazu hat man ja Spezialisten
sondern ... Gangskulpturen (?)
Beide „Großmöbel“ im Q21 sollten
(nach Abklärung mit den verbliebenen Nutzern) entfernt werden.
Die Idee ist so „genial“ (?), daß PPAG und AWG sie
umfassend umsetzen mußten
Auch die wichtigen Kulturbüros versammeln sich in der Mitte.
Jausenstation
Raumgreifende Möbel
Sprachliche Verwirrungen zum Möbelbegriff
Die Büroeingänge der Electric Avenue sind alle vergittert.
Die Räume und Aufgänge von TransEuropa sind vergittert.
Als ein Ende des Möbels ...
Die Ausbreitung der Touristenzone
Unter dem Titel "MQ Daily" zieht
demnächst ein Nahversorger ein
Die Plazierung erfolgt wieder nach
der Symmetrieregel
Im gesamten MQ fehlen
kleine Verkaufseinheiten
die Brötchen, Dosen„transeuropa“
Getränke und andere
erscheinen
Kleinigkeiten bieten
Welche Konsequenzen hat diese Erschließung
auf die Detailgestaltung?
Man wollte den Durchblick erhalten:
Abtrennung der Haupträume durch Glaswände
Fragen der Beheizung und der Zugluft:
Abtrennung durch Glastüren
Durchdringung durch Eingangssituationen
(Glastunnel) (Durchschnittener Pavillon)
Wertvollere Module, Monitore, Scheinwerfer, ...
müssen verschraubt, angekettet oder jeden Tag
weggesperrt werden (daher die Gitter ?)
Das „Zentrum“ und seine zentrale symmetrische Orientierung
Die Eventzone „Erste Bank Arena“ läßt
als kleines Anhängsel im Seitenflügel
Das darstellen/kommunizieren, was nicht zu sehen ist? ...
Sollen die Bundesländer mehr Raum bekommen ?
was nicht ganz unmittelbar nachvollziehbar ist?
Eine Ausbreitung ist strukturell nur schwer möglich.
Der Versuche das ganze zusammen zu halten ...
Der Bereich A9 ist auf der einen Seite durch eine Nobelsanierung
begrenzt und auf der anderen Seite durch eine Gangzone.
Es ist also nicht so einfach eine Raumvergrößerung zu erreichen.
Auf der anderen Seite des Ganges ist das Möbel nur sehr „dünn“ belegt.
Bei einem Abbruch müßte für alle Mieter eine andere Unterbringung
gefunden werden.
Der nächste Abschnitt gehört bereits zum sgn. „Freiraum“.
Größenwahn
(PS) ... „letzte Eröffnungsetappe
Man muß also auf jeden Fall davon abraten sich in diesem Bereich
des weltweit größten Komplexes
weiter auszubreiten. Nur der sgn. Freiraum hat als Raum einen
für zeitgen. Kultur“
höhren Wert, ist aber ohne Einbauten auch nicht einfach zu bespielen.
Die ausgestellte Initiative ?
Die ausgestellten Aktivisten ?
Die ausgestellte Vernetzungsarbeit ?
In den Sommernächten wird
klar, daß man durch und um
jeden Abschnitt der Tonne
„zirkulieren“ können sollte.
Nächtens hat man mehr Publikum
als von 10.00-19.00
und Eröffnungsterminen
konsequent den „Straßengedanken“ in den Vordergrund zu stellen ...
Die „spröde“ bildende Kunst ist hier ohne nächtliche Aufsicht
wie ein Fremdkörper im Eventbetrieb. Man ist nicht in der
Lage das nächtliche Publikum zu nutzen.
Die Möbel als Fremdköper
Die Kunst als Fremdkörper
Ausgesetzte Körper / Aussetzung und Aneignung
Abstimmung von Bespielungsbedarf auf den öffentlichen Flächen
(Standard) Dennoch hat man nun erstmals für
Öffnungszeiten
Die Kleinheit der Büroeinheiten zwingt zur
Bewohnung/Nutzung der Gangbereiche.
Möbel, Objekte, Plakate sind hier ungeschützt
der Öffentlichkeit ausgesetzt.
(PS) Auftrag für die Kommunikation und das graph.
Design des Q21 (an Büro X)
Ziel der Kommunikation und des Designkonzeptes ist es
Ausgestellte
Bundesländer
Die Dimensionierung der Glaskäfige geht
davon aus, daß man dort kaum arbeiten wird ...
Einbaumöbel als Architektur
Möbel kann man umstellen, austauschen, ...
Abweisende Farbigkeit
(Bereich KulturKontakt
als dunkle Höhle)
Nutzung „öffentlicher“ Räume
Ein Vorprojekt von Wolfgang Kippes sah
auf der einen Seite die Verlängerung
des Kunsthistorischen Museums vor, auf der
anderen Seite eine Ausweitung des Naturhistorischen.
Nun haben 3 Museumsgroßbauten diese Symmetrie
aufgenommen und im Quartier festgeschrieben.
Mitte = Haupteingang
L – Besucher-Zentrum / R – Ticket Center
L – Ovalhalle / R – Prachner bookshop
L – Erste Bank Arena / R – Bar/Kantine
L – Q21 A9 / R – Q21 Musikzone
L – Q21 Freiraum / R – Q21 Medienzone
Büro X (typographische Sicht auf das Q21)
Q21 als Transitraum ?
Hierarchie in den 2 Flügeln
1
2
3
4
4
5
T0-netbase hat in mehreren Äußerungen „niederschwellige Zugänge“ gefordert.
Im EG / von außen zugänglich / ohne Eintrittsgelder / keine „Bildungsvoraussetzungen“ /
keine Zugangshürden / passende Öffnungszeiten / ...
Ausweichquartier
Was heißt hier neu? Es handelt sich um die
ursprünglichen Eingänge des Gebäudes.
Speziell in der Nacht fällt auf, daß die
Besucher immer wieder ihre „engen“
Kreise ziehen.
Tor – Tonnensegment – Tor – Hof – Tor ...
Selten findet man Strukturen die so extrem
verbaut sind, daß eine Weiterentwicklung
und Korrektur praktisch nicht möglich ist.
Wieviel m2 stehen netto
(für Kunst) zur Verfügung?
Infopool Besucherzentrum (D+):
Die realisierten mobilen Medien- und
Archivmöbel zeigen, daß dieser Raum
spannende Möglichkeiten für eine
Medieninitiative geboten hätte. media-space
ist in den meisten Fällen gegeben
Hier liegt eines der Grundprobleme
für das „Leben“ im Erdgeschoß
Folgen des Schaufensterkonzeptes
Man lebt unter einer Stelzenautobahn –
man fühlt sich wie unter einer
verkleinerten Verkehrsstruktur.
Vorschlag: Kleine zyklische
Strukturen /vs/ Hauptstraße
Spektakuläre
Pavillonstruktur
Die aufdringliche Gestaltung
ist ein Problem für die Nutzer
Die Macht der Symmetrie
Mitte = Zentral = Haupteingang
Erreichbarkeit über die Hauptachsen
Starke Ideen (Konzepte) verdrängen schwächere Ideen.
Ausgearbeitetes verdrängt erste Skizzen
Folgen des Straßenkonzeptes
Schlechte Arbeitsbedingungen
Quantitativ
Wandlung zum MQ depot
Mobilien und Immobilien
Passagensituation
... hierfür favorisieren wir einen Pavillon-Cluster
in einer öffentlich begehbaren Passagensituation
(572 m2) (vergl. (SK)) ....
Für transeuropa: ...eine „lockere“ Pavillonstruktur
Aufteilung des Fischer-von-Erlach-Traktes
in einen Pavillon-Cluster mit dem Namen
„Electric Avenue“ ... (orf)
Flächenzuteilung
Repräsentative Empfangsräume
statt Ausstellungsräume.
Die Quartierverwaltung hat da eigene Vorstellungen
Niederschwellige Zugänge
Folgen des Tonnengewölbes
Folgen des Pavillonkonzeptes
Warum sah der ursprüngliche Nutzungsvorschlag
im linken Flügel Wohnungen und Geschäfte vor?
Warum hat man im rechten Flügel die vorgesehene
Nutzung „Galerienzentrum“ nicht umgesetzt?
Wo verläuft der Hauptstrom
der Besucher ?
Auch im zweiten Flügel ist eine Großstruktur
für Veranstaltungen am Vormarsch ?
Die Architektur von Messeständen ist eine der benennbaren Übergangsformen.
Einerseits in Gebäudegrößenordnung und andererseits abbaubar und portabel.
Was bietet sich in der
Kernsubstanz an ?
Erreichbarkeit zu bestimmten Tageszeiten
=> In den Untergeschoßen wird
„spartenrein“ ausgestellt ?
... denn Cross-Over spricht selten
Laufkundschaft an ???
verdrängen – ausweichen
Auslagenkunst ?
Man sollte sich entscheiden !
starre, total verbaute
Ausgangssituation
Diese Großstruktur verdrängt den übrigen Bereich an den Rand.
Diesen Bereich will die MQ-Verwaltung sicher weiter ausbauen,
da man hier eine kommerzielle Nutzung möglich ist.
Die Reservierung für die Mieter des Q21 ist eine vorgeschobene
Scheinregel, die aus strukturellen Gründen (der Größenordnung und
dem Bespielungsaufwand) praktisch nicht zum Tragen kommt.
wurde also eine ganz „andere“ Struktur
gebaut! Die Argumentation: Man muß ja
etwas erwirtschaften, um die Miete der
anderen Bereiche gering halten zu können ...
Pavillon-Cluster (s.o.)
Wo sind die größten
zusammenhängenden
Komplexe ausgestaltet ?
Die Arena wurde auch verkleidet, um die Akustik zu verbessern.
Die Arena ist sehr oft geschlossen, auch wenn gerade am Sonntag
keine Handwerker arbeiten.
Man will die Bänke und Module vor unbeaufsichtigter Nutzung schützen.
(PS) Der fröhliche
Crossover-Wahnsinn
könnte voll nach hinten
losgehen. So recht scheint
keiner zu wissen, wie die
Trennung zwischen
Präsentation am Boden
und Produktion in der
eingezogenen ersten
Etage funktioniern soll.
Kultur-Shopping-Mall vs.
zeitgenössischer Diskursplatz s.r.
(K. Becker) nicht diskutabel ist für
ihn die „Ansiedlung an den relativ
obskuren Pavillonbetrieb“ der
Electric Avenue
Jede Architektur und Nutzung signalisiert kulturelle/soziale
Ausgangslagen.
Ein Museum ist kein Jugendkulturclub,
eine Konzerthalle ist keine Medienwerkstatt, ...
Einfache
Erreichbarkeit
Präsentationsraum und Schaufenster im Erdgeschoss
s.o. Raumbedarfsplanung
Man soll sich hier gar nicht
all zu wohnlich einrichten.
Laufkundschaft =
unspezifische
Kundschaft
Offenbar stand das inhaltliche Konzept zum Leseturm
auf schwachen Beinen. So wurde aus dem Leseturm der
Medienturm und die „neuen Medien“ wurden von
SR Svoboda auf die Donauplatte verfrachtet.
(SK) Independent Media Quarter:
Raumbedarf hauptsächlich Obergeschoss/Mezzanin,
Raumkonzept (?)
Temporäre Unterbringung
als Standard ! s.l.
Bestimmte Institutionen, Kunstprojekte und auch
(Kunst)Objekte erzeugen bestimmte Zugangsbedingungen.
Die Reihenfolge der Verdrängung spiegelt
Machtverhältnisse bzw. die „Wichtigkeit“ der Projekte.
Siehe dazu: t0-Konzept (Verdrängung aus der Ovalhalle)
Raumqualitäten
Zur Zeit und gerade auch hier
im MQ sind Planer am Werk,
die objektzentriert denken
und gestalten und weniger von
Raumqualitäten ausgehen.
Zugangsbedingungen
Was könnte mit
Laufkundschaft
gemeint sein?
Verdrängungsmechanismen
Links vom Haupteingang zieht unter dem Titel "MQ Daily" demnächst
ein Nahversorger ein, bei dem sich Besucher und vor allem die rund
500 MitarbeiterInnen des
Areals mit Bio-Produkten
und Take-Away-Speisen
eindecken können.
(Neu)Ansiedlung statt
Weiterentwicklung
Naheliegendes
Wo sind die größten
räumlichen Reserven
situiert ?
Eigentlich ist es ein großer Schwindel diesen Bereich dem
Q21-Konzept zuzuordnen.
Hier hat sich eine Großstruktur „eingeschlichen“.
Mit den Geldern des Q21 !
Welche Funktion hat eine Prachtstraße (oder ist doch nur ein Zugang
oder eine Anfahrt gemeint) ? Wer liegt an dieser Prachtstraße ?
Vergleiche dazu verschiedenste
Erfahrungen in Bereichen die mit
Kahlschlagsanierung mit
neuem/alten Leben erfüllt werden
sollten
Attraktive
Ovalhallen
Die Erste Bank Arena und die Ovalhalle verfügen über 2 großzügige Vorräume,
die beiden Hallen auch visuell zu einer Einheit zusammenschließen.
Auch der Zugangsbereich vom Haupteingang kann im Prinzip dieser Zone
zugeordnet werden.
Die Gestaltung dieser Räume ist umfassend „neutral“ gehalten – sogar die
Beschriftung wurde hier zurück genommen.
Hier kann man also repräsentieren, ausrichten, tagen, ....
Repräsentationsräume.
Aussetzung als
Ausstellung
Räume in denen man ausstellen möchte, sich länger
aufhalten möchte, die anziehen, entspannen, ...
in denen man arbeiten kann ...
Temporäre
Absiedlung
Wenn Räume nicht (mehr) genutzt werden
hat der Vermieter das Recht diese Räume
zu bespielen.
So kann man sich jeden Bereich Stück für
Stück zurückholen.
Aus depot .... wird das MQ depot .... etc.
Im Falle der Mall sollten dann auch Mall-Spezialisten für die
Detailgestaltung verpflichtet werden. Die „Verlängerung“ der
Mariahilfer Straße wäre nicht unschlüssig. CD-Läden, Design-Nippes,
Eisläden, Cafebars, ... Ein Xerox Print Center wird im Konzept
bereits angeführt, aber im Ovaltrakt versteckt.
Großmöbel-Monokultur
(Avenue) Prachtstraße statt Ausstellungsräume
Ausgangssituation kommerziell
Plazierung Prachner
Plazierung Erste Bank Arena
Arena als Tarnbegriff für eine verkappte Kongreßstruktur
Rückkehr der Urkonzepte
Monokultur für große Bereiche
Art der Entwicklung ( ...?)
(hintergrund 11) 1979 – Das Architekturbüro Requat & Reinthaller konzipiert
ein Konferenzzentrum
Nur in diesem Bereich findet
man eine großzügige
Durchgangssituation,
die auch zum Verweilen
bzw. zum Abzweigen auffordert
(wenn nicht leere Räume das
Ziel wären).
Gesamtgestaltung (Q21)
(SK) ... Öffentliche Anlaufstellen
wie Public Netbase und Depot
Mietverträge
Vergleiche dazu Arbeitssituationen diverser
Medieninitiativen bei der ars electronica
Diese Ansätze/Arbeitsinseln sind für
eine Woche praktikabel – aber nicht
auf das Q21 übertragbar
(D. Bogner) ... Eine durch Unübersichtlichkeit
geprägte lose „Konföderation“ mit flacher
Hierarchie. ... Der Gesamtkomplex MQ ist damit
einer Shopping City verwandter als traditionellen
Kulturzentren. .... Der beabsichtigte Vorteil des
Konzepts liegt im Erschweren des politischen
Zugriffs auf die Gesamtheit der Nutzer bzw. einer
Machtaneignung durch einen „Generaldirektor“.
Gesamtkonzept (Q21)
Einige „Spieler“ (und ihre Berater) wissen
ganz genau, welche Bereiche nie funktionieren
werden. Man hat Zeit diese erste Phase
abzuwarten.
Ausgangssituation lokal
Entfernte Innenstruktur im EG
Die geheimen Sehnsüchte der Arena,
der Ovalhalle und 2er Empfangshallen
„Tankstelle“ – Kulturtränke
Eine starke Vorgabe
Keine zentrale Erschließungshalle =>
Plazierung „MQ Ticket Center“
Große Institutionen kämpfen um zusätzliche
Räumlichkeiten für ihre Verwaltung.
Großes wird
größer ....
Das Große
rückt nach
Wie kann man an Arbeitssituationen
teilnehmen?
Shopping City Kultur (als strukturelle Idee)
„zentrale“ Idee (Q21)
Konzept (Innen)Architektur
Heißt das jeder muß für die Hofbenutzung
bezahlen? ... Nun „bedanken“ sich Kunst/
Architektur-Projekte schriftlich für die
kostenlose Nutzung des MQ-Hofes
Das erste Konzept von PPAG sollte direkt an die
barocken Mauern anschließen (Ablehnung durch
das Denkmalamt).
Minimalabstand von 1 m wurde gefordert!
(Das erklärt auch die Lösung im Bereich A9)
Kunstraum-Vergangenheit
Ausgangssituation kontextbedingt
(Waldner) Wir haben die Aufgabe, die
Höfe zu bewirtschaften, also Einnahmen
zu erzielen, und gleichzeitig die
kulturelle Atmosphäre zu erhalten.
Man ist hier mit den ältesten, vom Denkmalschutz
wohlbehüteten Räumen konfrontiert.
Themenstraße (statt) Themenpark
Strukturelle Fehler
Statt den Trakt in einzelne Segmente zu
zerschneiden, sollen die Besucher dort
belebte Straßen finden
„Electric Avenue“ und „transeuropa“
drängen andere Bereiche
und kleine Einheiten an die
Wand oder ans Ende der
Röhre
Trennung von Produktion und Präsentation
Strukturbereinigung
2 belebte Straßen
Konzentriertes Arbeiten =
Ungestörtes Arbeiten
... als Ausgangsfragestellung (was kann man vor Ort wahrnehmen?)
Art der Entwicklung ( ...?)
Wer entscheidet nun über die Aufnahme
weiterer Initiativen ?
Großstrukturen
ENTER
„elektrisch“ und „transeuropäisch“
ungrounded
theory
=> In den Untergeschoßen wird nicht
gearbeitet, sondern präsentiert
( => „Die Kunst der Ausstellung“)
Die Zone für die „Laufkundschaft“
Idee der Leistungsschau s.u.
Warum hat die Struktur in den Jahren davor als
Ausstellungs- und Messegebäude funktioniert?
Kampfarena der MQ-Verwaltung?
Eine brauchbare Auslegung der Diskursräume konnte man im Depot I/II/III bzw. Basis
studieren. Auch in Wien reichen für viele Veranstaltungen 40-50 Sitzplätze um die nötige
Dichte zu erreichen. Die Dimensionen der Arena sind für die freie Szene kaum bespielbar!
Verdrängung - Räumliche Verdrängungsvorgänge
s.o.
Arena: (1) (sandbestreuter) Kampfplatz, Kampfbahn
(2a) Sportplatz (mit Zuschauersitzen)
(2b) Zirkusmanege (2c) (österr.) Sommerbühne (3) Schauplatz
Die Arena einer Bank ?
für Projektpräsentationen, Konzerte,
größere Diskussionen/Symosien,
Aufführungen oder Film/Videoscreenings
(Sitzkapazität 150-200 Personen)
(SK) Vortragsraum für ca. 100
Personen. ... Neben dem Depot
in optimiertem Ambiente ...
könnten auch weitere Betreiber
... den Bereich untermauern.
„Dialog BOKUneu“
Im Depot des MQ – Übergriff?
(SK) Die Bürogemeinschaft ist nicht auf Laufkundschaft
ausgerichtet, sondern soll konzentriertes Arbeiten ermöglichen.
Macht einer zentralen
Museumsverwaltung (D. Bogner)
Was ist in der Q21 Struktur schief gegangen?
Bei der „Erste Bank Arena“ ist der Arena-Begriff seltsam gebraucht.
Die „Lesearena“ (Prachner) ist schon näher am Begriff.
Wichtige Büros sind über
die Hauptstiege zu erreichen
Die Macht der Struktur
Inhaltliche Autonomie ?
Arena-Begriffe
Multifunktionsarena (SK)
Forum für
Kulturtheorie
Lounge / Diskussionsort
(für elektronische Musik) (PPAG)
Erreichbarkeit der Obergeschoße
Strukturelle Gewalt
(witziger Titel des
Artikels von B. Lootsma
zur Architektur von O&O)
Foren s.o.
Um die Diskursräume ist es im Q21
noch schlechter bestellt, als um die
Ausstellungsräume
Was heißt das für monochrom, Spoiler oder
übersetzt für TransPublic, STWST, time´s up, u.ä. ... ?
Die einen will man retten
andere läßt man ertrinken
Strukturkonzept „q21“ (SK)
Seit der Selbstauflösung des Beirates
sind die Machtstrukturen nicht mehr
klar offengelegt.
Ist nun das Q21 in der Hand zweier
Entscheider?
nichts passt /
nothing fits
Das gesamte Erdgeschoß wird gleichsam zu einer
öffentlichen Flaniermeile in der die einzelnen
Kulturbüros und Initiativen als Mieter von Pavillons
„angesiedelt“ werden
Bewirtschaftung der Höfe
Q21 an der prekärtsten Stelle des MQ
(Wiener Hofstallungen)
Stallung (Boxen) für „Kulturpferdchen“.
Die „Zugpferde“ sind außerhalb des Q21
untergebracht.
Vergl. dazu auch Welser Messegelände:
Pferdehalle, Bundesländerhalle und
Europahalle.
Macht des Beirates
Macht der Subkuratoren
In den letzten 10 Jahren wurden praktisch alle Räume
im EG des Q21 auch mit Ausstellungen bespielt.
Jede dieser temporären Gestaltungen hat die Aufgabe
besser gelöst, als die derzeitige Struktur.
Projekte wie der Kunstraum (und Depot II) haben
gezeigt was sich aus der „Tonne“ herausholen läßt.
Freiflächen nun doch kostenfrei
(Standard) Die Freiflächen im MuseumsQuartier
können nach einiger Diskussion seit kurzem doch
kostenlos von den auf dem Areal beheimateten
Institutionen bespielt werden, "sofern es in Kooperation
mit dem Museumsquartier geschieht und
im Interesse des Ganzen liegt"
Kaserne: Mietskaserne, Hofstallung, ...
Unterschätzung der Kasernenstruktur
Unterschätzung der K&K Gesamtanlage
Hofstallungen-Vergangenheit
Das Quartier 21 stellt aber keine
Prozeß- bzw. Projektgelder zur
Verfügung !
Nach einigen Tagen der Analyse habe ich
den Eindruck einer zwingenden Logik auf der
Spur zu sein. Es kann sich nicht nur um
Gestaltungsfehler handeln.
Jede Grundstruktur für Fachmessen hat
da mehr zu bieten.
Alte Struktur
Kommt die Messe-Vergangenheit nun als
Kaufhaus-Architektur wieder? Oder als Pavillon?
Das Q21 wird nur dann als funktionierend
wahrgenommen, wenn alle Zonen
bespielt werden.
(V. Weh) Das Konzept sieht ebenerdig
thematische „Straßen“ vor ...
Kulturelle Vielfalt
statt monothematische
Repräsentation (SK)
Durch die 2 „Möbel“ wurde die gewünschte
Flexibilität nicht gefördert.
Jausenstation, Tankstelle s.u.
Ausgangssituation Architektur
Inhaltliches Konzept
sich wirtschaftlich (im Basisbetrieb)
nahezu selbst erhaltend
Die 2 Bereiche sind so offen und
flexibel angelegt, daß kurzfristig
auch zusätzliche Partner integriert
werden können ( ....?)
Räumliches Angebot? Wo? Wie?
Theatergarderobe
Messestand
Autounterstand
Vitrinencluster in der Zollfreizone
Versorgungszone eines mittelgr. Bahnhofes
(Trafik, Blumenshop, ...)
Der Gang eines Studentenheimes
Clubräume einer Jugendgruppe
Kellermöblierung
Messevergangenheit
Inhaltliche
Clusterung s.o.
kulturelles
Gründerzentrum (SK)
Die Kunst für unterschiedlichste Anforderungen
eine günstige Ausgangssituation zu bieten
Was könnte das sein ....?
Das sieht ja aus wie .... !
Ursprüngliche Nutzung
geheimen Sehnsüchte der Arena,
der Ovalhalle und 2er Empfangshallen
s.l.
Das MQ als
Die Kunst herrliche Ausstellungsräume
zu gestalten
(Siehe Studie: Die Kunst der Ausstellung)
Für die Eigenentwicklung der
Initiativen wird wenig Raum gelassen.
Das System (die Struktur) ist zu mächtig.
Bespielungszwang (I)
Es ist schwer zu ertragen,
wenn nun doch Gelder zur
Bespielung „auftauchen“,
die aber nur einer Person
für selbst definierte Zonen
zur Verfügung stehen.
(in Kontrast zu Großinstitutionen)
Die Möbel sollen möglichst „offen“ und flexibel genutzt werden können
Ursprüngliche Nutzung
Letzte Nutzung
(Messe, Kunstraum,
depot II, ...)
kunstlastig
(Gehrer) ... Besonders begrüßte sie
die Idee einer „Bürogemeinschaft Kultur“, die
sie als eine Art „kulturelles Gründerzentrum“
gesehen haben wolle
Büro-Gründerzentrum?
Universalmöbel
Open source (quintessenz, t0, ...)
Open space
Public access Strukturen
TransForm Q21
Art der Entwicklung ( ...?)
Grundidee „Pavillon“ s.u.
Grundidee „Kulturbüro“
Offenheit kann leider oft auch mit
Konzeptlosigkeit übersetzt werden
Andere Konzepte der Offenheit
Ein wichtiger Aspekt im MQ
Nutzungskonzept
Der Fluch der Offenheit
Im Bereich der Electric Avenue
hört man im EG jedes gesprochene
Wort der darüberliegenden Büros.
Auslagensituationen sind für Diskursräume nicht einfach,
aber vereinzelt brauchbar (vergl. TransPublic Linz).
Eigenartig wären aber 3-5 solcher Institutionen in einer
Gangflucht des Q21.
Monochrom versucht sich tapfer an der Gangbelebung,
aber es ist und bleibt eine unwürdige Situation.
Unscheinbare Arbeiten/Projekte wirken hier deplaziert.
Große Dimensionen
große Projekte
große Institutionen
große Geldgeber
(SK) Der gewünschte Cross-Over Bereich ist eine typische
In-Between-Section. Sie spricht selten Laufkundschaft an,
läuft aber selbst beständig zwischen den Sparten.
Um die notwendige Eigenständigkeit
leben zu können, muß man das
Quartier verlassen.
Zu viele Interessen sind mit dieser
Zone verknüpft.
Das Q21 als Kontrollstruktur?
Die Macht der Verwaltung
Q21 ist keine zusätzliche,
zentral verwaltete Kulturinstitution
Auf Bewegung und Offenheit setzen
Die Chance bestimmte
Räume wieder aus
Q21 herauszulösen
haben nur wenige
Diskursgänge statt Diskursräume?
Diskursräume /vs/
Ausstellungsräume
Cross-Over spricht selten Laufkundschaft an (?)
Der zentrale Sicherheitsdienst
nimmt jede Aktivität im
Stundentakt war.
Ein seltsames Arbeitsklima
EXIT
Raumbedarfsplanung
Es wurden Nutzungsideen
formuliert, die räumlich nicht
umsetzbar sind
Der Begriff Laufkundschaft erhält im Q21 eine
seltsame Bedeutung. Leere Repräsentationsräume
und lieblose Zonen/Gestaltungen laden kaum zum
Verweilen ein. Wie ferngesteuert zieht es 90% der
Besucher zu „wichtigen“ Zielen.
Hier muß man üppig auftragen ....
Nur die Künstlerateliers weisen in
der Grundkonzeption ein positive
Bilanz auf. Q21-Mieter fördern
indirekt mit! (KünstlerInnen helfen ...)
Gleiches gilt auch umgekehrt.
Ungestörtes Arbeiten ?
Verwaltungskonzept
(V. Weh) Warum behält man den permanenten Umbau
des Areals – diesen einzigartigen Motor – nicht bei?
Schade, daß dies gerade im Q21 mißachtet wurde!
Wo sind die 80 übrigen Bewerber?
Hat sich Warteliste aufgrund der
Probleme geleert? Wer wird zur Zeit
noch gefördert?
Unbequeme Diskurse sollen sich andere
Austragungsräume suchen.
Sogar die Kunsthalle betreibt einen Raum
am Karlsplatz.
Peripatetiker im Q21?
Konzentriertes Arbeiten in den Obergeschoßen
Die Besucher profitieren
von der „lebendigen“ Situation
Zwangslebendigkeit
Weh:Die ursprüngliche Planung
Keine Archive (?)
(SK) Jeglicher Art von Archiven
stehen wir skeptisch gegenüber. ...
Ihr beharrlicher Ansatz widerspricht im Grunde
der Idee eines dynamischen Quartiers.
(was heißt das für Basis, Depot, AzM, Kiesler Stiftung,
ImPulsTanz, medien.kunst.archiv, DB von KulturKontakt,
das SR-Archive (SRA) ....?)
Unklare Aufgabenstellungen führen
zu „Ersatzgestaltungen“
Der hochstilisierte Knoten
zeitgenössischer
Diskursplatz?
Diskurs ohne Diskursräume
Konstruiertes Nichtfunktionieren
20 Initiativen treiben über diverse Fördergeber
und Sponsoren Mietbeiträge auf und erhalten
so das Quartier (inkl. Verwaltung).
Die Q21-Mieter bezahlen
dafür, daß Informationsmaterial aufgelegt wird!
Wer hat diese teuflische Struktur konzipiert?
Größenordnungsfehler
als Strategie !
Wer etwas zu sagen hat und
„bezahlt“, hat auch Recht auf
eine eigene Kommunikationslinie
und verkauft das als „eigene“ Qualität !
Das Q21-Label ist eine parasitäre Konstruktion
Wer ist Parasit von wem?
(PS) Lebendige Parasiten
docken sich am großen
Wirt an, die Mischung
kommt allen zugute.
Selten wird aber eine
kleinstrukturierte
„Schimmelkultur“
als Teil eines Projektes
bewusst installiert,
wie derzeit im MQ ....
Will die Verwaltung die Struktur „bereinigen“ um die
Objekte für eine touristische Nutzung frei zu bekommen?
(PS) Das MQ erhält (neben Miet- und Betriebskosten)
Anknüpfungen an die jeweiligen Szenen. ... alle verfügen
über hohe credibility in ihren communities ...
Vereinnahmung der „freien“ Szene ...?
Man hat im Konzept einen sehr
oberflächlichen Archivbegriff
Ich kann mir kaum vorstellen, dass sachliche Gespräche und
Erfahrungen (zu konkreten Arbeits- und Ausstellungssituationen)
zu dieser Pavillon-Gestaltung geführt haben.
Messe-Quartier / Messe-Halle / Messe-Pavillon
Temporäre Gestaltungen
Warum hat die Struktur in den Jahren davor als
Ausstellungs- und Messegebäude funktioniert?
Unfähig bestehende Netzwerke
im Q21 zu halten
Temporäre Unterbringung
=> Keine speziellere Ausstattung
Mit der Repolitisierung der Kunst
ergeben sich auch andere Ausstellungsformen
( => Das Büro als Ausstellungsersatz / Infoläden /
Archive als Ausstellung / Das ausgestellte Archiv)
Die Gestaltung der Innenarchitur ist sehr schwierig, wenn
die Aufgaben/Funktionen nicht gut abgesteckt sind. Am
grünen Tisch kann diese Entwicklung nur oberflächlich ausfallen.
Initiativen hinter Gitter
„Schaffung“ eines
kulturellen
Knotenpunktes
Vorgabe einer temporären Nutzung (?)
Der Fluch des Neuen
ZOO-Ansatz
Vernetzungspotential
Permanenter Umbau
Einflüsse der Vergangenheit
Hoher Auslastungsgrad (?)
durch Mischung von kultureller
und kommerzieller Nutzung
(PS) Waldner: Ich bekam den
Auftrag, mit einem Mieter, der
sich so verhält, nicht mehr zu
verhandeln
Bereich nun „grau“, als nicht mehr zur gelben Zonen gehörend
dargestellt. Gut, daß eine Durchfahrt dazwischen liegt.
Unklare Aufgaben/Funktionen
Einbringung der Netzwerke
Das „Q21“ profitiert von der gelebten
(inter)nationalen Vernetzung der Mieter
Das „diskursive museum“ tritt nun mit
aller Kraft als Ersatzveranstalter in Aktion.
(Bsp. SPRECHEN ÜBER ARCHITEKTUR
12 Termine der ZVA im MUMOK und nicht
im AzW)
(SK) Eine Entscheidung für ein Q21 ist
eine Entscheidung für kritischen Diskurs ...
Eine Entscheidung für den kritischen
Diskurs ist eine Entscheidung gegen Q21
Strukturelle Beiträge zur Vertreibung
Man schafft Strukturen die einerseits im
Bürobereich zu klein (mit unmöglichen
Grundrissen ausgestattet) sind und
realisiert eine Arena für Präsentationen,
die in den Dimensionen weit über das
Ziel hinaus schießt.
Warum wird im A9-forum
eine Kommunikationslinie
aufgezwungen ?
Das Q21 als Ausbeutungssituation
Auf 2 Jahre beschränkte Mietverträge !?
Günstige Miete ? Zentrale Lage ?
Gerechtigkeit durch Beiräte ?
Serviceleistungen der Verwaltung ?
Unkomplizierte Hofnutzung ?
... braucht es dort wieder dieses Moment
der „Ungewißheit“ (?), der Flexibilität
und der permanenten Überraschung.
Hat es Sinn für einen
wohldefinierten Standort/Raum weiter zu kämpfen?
Der Raum der BASIS (Depot I) ist einer der Urzellen,
die es zu verteidigen lohnt. Im Q21 Leitsystem wird dieser
Bespielungszwang (II)
Konstruiertes Nichtfunktionieren
Idee, Umsetzung, Öffentlichkeit, Produktion, Verkauf, Aufführung und
Archivierung fanden am gleichen Ort statt.
Musikspace
Warum sollte man sich auf diesen Standort einlassen?
Was wurde zusätzlich geschaffen ?
(SK) Es ist wesentlich, dieser
Heterogenität auch in den
operativen Strukturen zu
entsprechen
SPOILER ist eine Plattform für elektronische Popkultur ... Ein dynamisches
Zusammenspiel von Veranstaltungen (Leitblech), Tonstudio (Villa Island Studio),
Plattenladen (Cheap Store), Flyeragentur (Hand2Hand), Archiv und
Informationssystem (SR Archiv) ... Spoiler WAS – last issue ...
Was hat das Q21 zu bieten?
Für die Produktion, Vermittlung und
Präsentation von zeitgen. Kulturangeboten
Waldner: Die Befristung auf 2 J ist notwendig,
um die Vorgabe einer temporären Nutzung und
flexibler Bespielung zu erfüllen.
Weiterkämpfen
Warum finanziert der Staat die „Inhalte“
der bildenden Kunst der 20er-70er (?)
nicht aber die Inhalte der Gegenwart?
Siehe auch:
inhaltliche
Autonomie
Heterogenität
Eigenständigkeit
Symbolisches Kapital des MQ ?
Der schnelle (Ent)Wurf, die temporäre
Lösung wird nun zur Dauerlösung?
Man vertreibt die lebendige Szene und hofft auf neues Leben?
Man vertreibt die Kerngruppe .... und schafft Platz für .... ?
Abgesperrte Möbel
Vergitterte Möbel
Wetterfeste Möbel
(D. Steiner) Horrende Betriebskosten (im MQ)
Einzigartige Infrastruktur ( ...?)
Das Q21 entstand aus der Idee für unsere Kultur eine
passende Produktions- und Präsentationsstruktur zu finden.
Hier ist man ja wohl fundamental gescheitert
Vorbild der „äußeren Form“ wurde die urbane Straße mit ihren heterogenen Anrainern.
man mietet sich also ein kleines Lokal an der Straße oder im 1.Stock ...
Sieg der Oberflächlichkeit
Lieferzwang
Geld-Probleme
Image = Inhalt und nicht nur „äußere“ Form
Große Leerbereiche kommen nicht gut an. Jeder Besucher
bekommt ganz nebenbei mit, daß große Bereiche kaum
bespielt sind. Die MQ-Verwaltung hält das nicht lange aus.
Jeder Nachbarbereich leidet unter nicht funktionierenden Zonen.
Auch der Bereich A9 leidet sehr!
Schwachsinnige Grundrisse
im Bereich der Electric Avenue
(PPAG) ... Hauptsächlich kleinere
Büroflächen
(quintessenz & Co sind wirklich
zu bedauern)
Die sgn. „Drittnutzer“ fürchten
um ihre Autonomie
Unterordnung unter MQ / Q21 /
TransEuropa / Freiraum .... ?
Aufteilung des Fischer-von-Erlach-Traktes
in einen Pavillon-Cluster mit dem Namen
„Electric Avenue“ ... (orf)
Die Idee der „Anhäufung“ führte auch
zu einer „architektonischen Anhäufung“
Fragen der Strukturförderung
Der Fluch des Temporären
Der Kunstraum (Brüderlin) bzw. depot II haben nach Bedarf
die Struktur angepasst und spannende Lösungen für den
Diskurs- und Ausstellungsbetrieb gefunden.
Ungastliche abweisende Möbel
Cluster-Ansätze
Was hätte das mediaQ21
zu bieten ?
einer Struktur
Intensivierung des
internationalen
Austausches
Eigentlich eine zynische Verdrehung
(siehe: Einbringung der Netzwerke)
Man setzt sich auf bestehende Netze
und spricht von Vernetzungspotential
Spannende
Initiativen
muß man
pflegen !
Unwürdige Unterbringung
Dubiose Arbeitsnischen
„unseriöse“
Bürogestaltung
(SK) Alle Einrichtungen agieren
autonom und selbstverantwortlich
Pavillon-Cluster (s.u.)
Die Verwaltung hat den Blick dafür verloren, daß
sie die Content-Bringer pflegen muß.
Gewachsenes wurde zerstört
Private (Vereins)Möbel
Öffentliche Möbel
Aussetzung einer SzeneÄsthetik
Hoffnungen, die mit der
„Dichte“ verbunden werden
Th. Edlinger geht davon aus, daß
dieser Begriff bei den NutzerInnen
verfemt ist
Lächerliche Überforderungen
Vergleiche auch Konzept „ArtScience Vienna“
(geplante Umsetzung 2002 ?!)
wollen (und benötigen) und haben immer wieder funktionierende
Ausgestaltungen (also Infrastruktur) realisiert.
Die gestalterische Überforderung ist also bei den
Umsetzern des Q21 anzusiedeln.
Depot kommt nicht mehr zurück
(u.a. finanzielle Gründe)
Der Label-Klau wird bereits praktiziert
Kahlschlagsanierung Vergleiche dazu verschiedenste
t0 kommt nicht mehr zurück
Erfahrungen in Vierteln die mit
(räumliche und finazielle Gründe)
Kahlschlagsanierung mit
Basis bekommt von der Stadt Wien keine
neuem/alten Leben erfüllt werden
Förderung; Bund hat 15.000 EUR zugesagt
sollten s.r.
bezahlt aber nicht aus.
Das Archiv steht in der Fünfhausgasse
Spoiler hat aufgegeben
Polyklamott haben aufgegeben
!5haus haben aufgegeben
Innovative Grundausstattungen wurden zerstört
Das Medienquartier
Depot I bzw. Basis: Der Raum mit denkmalgeschützten Wänden wurde
existiert nicht
über Einbauten optimal genutzt. Die Anstrengungen von Depot I und
Die Infrastruktur für Radio,
Basis Wien wurden zunichte gemacht.
public access TV, Internet
existiert nicht
Das InternetCafe existiert nicht
Sammlung von Raumbegriffe hätte
auch einiges für die Analyse zu bieten:

Freiräume

Ausstellungsräume

Transiträume

Öffentliche Räume

Erlebnisräume

Verkaufsräume

Büroräume
denkmalgeschützte Räume
Vergl. Linz AEC „Museum der Zukunft“ mit „future lab“
autonom
Die Büros wurden zu Kulturbürogemeinschaften zusammengefaßt,
was einerseits kostengünstigere Nutzung von gemeinsamer
Infrastruktur (Seminar- und Konferenzräume, Teeküche,
technische Ausstattung), andererseits inhaltliche Schnittstellen
und Synergien ermöglicht.
(Offensichtlich wird immer nur der erste Stock angesprochen)
Kommunikative Überforderung
Das Kampfklima liegt wie
ein Geruch über dem Quartier
Kahlschlag ist nahezu abgeschlossen 18.5.03
Raumeffekte
David übertitelt sein Konzept
mit „Raumeffekte“.
Es wäre spannend einen Katalog
sgn. Raumeffekte aufzustellen.
•durchdringen
•eindringen
•verdrängen
•verstellen & ausräumen (Möbel)
•einrichten, möblieren, plazieren
•durchbrechen (Straßen), übergehen
•besetzen, definieren, vorgeben
•schützen
•verschmelzen
•leibliche Raumwahrnehmung
Platz für Eigeninitiativen (SK)
Unterbringung vs. Aussetzung
Räumliche Nähe oder gemeinsames LAN?
... künftigen Nutzern der ehemaligen
"depot"-Räume, da seit kurzem klar
sei, dass eine Rückkehr in das
Wie verträgt sich der „CIC“ mit der
Museumsquartier schon wegen der
„lächerlichen Zurschaustellung“ von
Finanzierungskrise – Freie Szene
fehlenden Subventionen nicht in Frage
initiativen Kräften?
Die Nichteinhaltung von Förderungszusagen
komme. (Waldner)
führte zu schweren Problemen ( => Auswirkung auf Q21).
(PS) Der Eintritt in diese Flanierstraße ist gratis
Was nichts kostet ist nichts wert.
Politisches Engagement wirkt sich ganz unmittelbar
Jeder muß „Programm“ machen, damit sich etwas
negativ auf die Förderwürdigkeit aus.
bewegt, aber wo soll dafür das Geld herkommen?
Der Zwang zur Produktion und zur Präsentation
ist hier als Prinzip installiert. Es wird ganz
unmittelbar sichtbar, wenn sich nichts (visuell)
Risikokapital und Prozeßförderung
bewegt. Jede Form der Arbeit muß auch ausgestellt
... ein seit Jahren ungelöstes Problem.
und vermittelt werden, denn wer will schon leere
Die Mietverträge haben einige
Mietverhältnis
Glasboxen sehen?
interessante Stellen zu bieten!
Die leeren Versprechungen im
In der bildenden Kunst ist es noch nicht üblich für jede
Bereich der Medienprojekte füllen Bände.
Ausstellung die Mietkosten der Galerie zu übernehmen.
(gilt für Wiener Projekte genauso wie für
Bei Medienprojekten oder Vernetzungsprojekten müssen
Linzer Projekte)
Präsentationsmittel und –Räume finanziert werden.
Ursula Pasterk hat als Reaktion auf ein
Jahrhundertwende-Museum (Busek) und
ein Museum „Völker und Kulturen“ (Tuppy)
ein Museum der Zukunft gefordert.
Welche Ansätze konnte man zumindest indirekt dem Quartier zuordnen
Forschung im Kunstfeld: Akku, Basis, Kiesler-Stiftung
Diese Institutionen lassen
sich nicht ausstellen und
sehen keinen Bedarf für
Beiträge in EG-Auslagen.
Kulturbüro-Cluster
Dichte der Institutionen
Dichte relevanter Akteure
(Malmoe) Der Versuch eine Art
Brutstätte/Labor/Exempel für einen
Das Q21 wurde zeitweilig auch unter „future lab“ geführt
Bildforschungsinstitute
Media-Studios, kleines TV/Video-Studio,
Radiostation, .... Raumbedarf hauptsächlich
Obergeschoß/Mezzanin (SK)
Kulturelle Clusterbildung
(PS) Der von F. Morak viel
beschworen Begriff
der „Creative-Industries“
für kulturelle Start-ups (SK)
Zukunft vs. Vergangenheit
Vergleiche Ansätze im ZKM: Hochschule, Forschungsinstitute
und Kongreßzentrum in einem Komplex untergebracht.
Idependent Media Quarter (SK)
Warum hat sich hier nicht
wirklich wer gefunden ?
Lieblose, halbherzige
Kunstprojekte bzw.
Kunstausstellungen ohne
Budget sind auf jeden
Fall ein Problem.
Sehr viel Energie geht
verloren, da man gegen
die Infrastruktur
ankämpfen muß.
Sonst wird der Vertrag nach 2 J nicht verlängert
Diversifizierung
Kunst-und-Wissenschaft Konzept von Cathrin Pichler
(Stella Rollig – Zur Sache)
Pasterk hat sich zu einem ungünstigen Zeitpunkt aus
dem „gemeinsamen Gesamtprojekt“ zurück gezogen.
Kritische Masse
kreativCluster
zu etablieren
... die Transeuropa mit dem
Themenschwerpunkt
„Alltagskulturen“
Welche Institution steht
nun dafür? PolyKlamott?
Der „Medienturm“ als Forschungszentrum (Stella Rollig – Zur Sache)
Die Macht der Politik
Finanzielle Rahmenbedingungen
Rückzieher zum falschen Zeitpunkt
Nicht eingelöste Zusagen, nicht umgesetzte Konzepte
(Siehe Medienpolitik)
Einteilung der Projekte/Institutionen in schwarze/rote Projekte
Konfliktmanagement
Die Kommunikation ist
zusammengebrochen
(SK) Wir schlagen vor
Arbeitsplätze vorzusehen,
die an junge Theoretiker
in der Idee eines
„theorist in residence“Programms vergeben
werden.
(H. Swoboda) Und da gibt es die Philosophie
Neues zu Neuem, Altes zu Altem, ...
(H. Swoboda) ... Mein Interessensschwerpunkt:
Mit Kunst und Technologie drüben (Donauplatte)
etwas Neues errichten. Fürs 21. Jahrhundert denken.
Die Fördergeber der Stadt Wien
tragen ihren Teil zur Zerstörung
des Q21 bei.
Der Kampf zwischen „Bund“ und
„Stadt“ wird am Rücken der
Kulturinitiativen ausgetragen.
Alles (die ganze Kunst/Medien-Welt / alle Szenen) an
einer Stelle bieten zu wollen ?
Vergleiche Linz: Die STWST, time´s up oder TransPublic, ...
im Ursulinenhof, im Posthof, im Lentos oder im OK
unterzubringen wäre eine absurde Idee. Wie konnte
das Q21 Konzept eigentlich entstehen?
Der Q21 Beirat existiert
nicht mehr
Bereits bei der Strom-Einleitung gescheitert
Es reicht nicht, aus jeder
Himmelsrichtung eine Idee
zu zitieren, ohne eine konkrete Ausgestaltung einzuleiten.
Für die Selbstausbeuter bleibt
aus Kostengründen wohl nur
das Fahrrad als Verkehrsmittel
Mit (Dach)Verbänden,
Diskurszeitschriften, ...
Forschungsinstituten
wird man kaum auf
Konfrontation gehen.
Inhalte sind zu bezahlen (wie auf einem
hochwertigen Content-Server).
Total verdrehte Welt: Man bezahlt Miete und
organisiert Sponsorgelder, um gratis
Inhalte/Programme bieten zu können ???
Einige der kleinen Initiativen haben
auf Grund von ausgebliebenen Förderungen
keine oder kaum Programmaktivitäten
entfalten können. "Ich habe nie versprochen,
dass es hier ständig leuchtet und hupt",
sagt Waldner, "ich habe nur gesagt, dass
hier ein Andockmodell entsteht."
Serviceinstitutionen
Für jene, die man auf lange Sicht halten will
steht der erste Stock zur Verfügung.
„Zentrale“ Lage im 1.Stock bzw. Mezzanin
Treppe im Haupteingang ... 1a Adresse
Ungünstige Rahmenbedingung
Parkplatzsituation
Creative Industries Cluster
Impulsmaschinen /
„creative industries“ (SK)
Technische Grundausstattung als
Aufgabe der Architekten
Bildlastigkeit des MQ
30-35 Content-Provider (orf)
„seriöse“ Bürogestaltung
Der Bund hat die Subventionen für freie
Radios auf Null gekürzt.
Inhaltliche Probleme
Kulturelle Versorger
(Waldner) Im Gegensatz zu den anderen
Institutionen im Quartier, in denen großteils
fertige Produkte präsentiert werden, findet hier
der Prozeß der Kunst- und Kulturproduktion statt.
(Wie schneidet das Q21 im Vergleich zu „Produktionshäusern“ ab?)
Im EG wird man den Eindruck der Beliebigkeit
Das Cafe mit einem Thema versehen (SK)
nicht los. Keine der Institutionen hat ausreichend
Raum, um einen (inhaltlichen) Schwerpunkt
ausgestalten zu können.
Von einer nachvollziehbaren Themenstraße
ist man weit entfernt.
Die Kreativität als
Überbegriff?
Den Design/Alltagskultur-Bereich hat
man nicht ernst genommen.
Keine Leitidee, keine wichtige Institution,
keine m2, ....
Im Künstlerhaus wurden in
den letzten Jahren
einige wichtige Projekte
umgesetzt. Im Q21 ist
kein Gestaltungsansatz
zu bemerken.
Klare Cluster /vs./ „versammelte Reste“
Klare Themen /vs./ difuse Themen
Q21 als Ort der Produktion
Orte der Medienproduktion
Orte der Theorieproduktion
Orte der Kunstobjekte-Produktion
Da jeder eigenverantwortlich
handeln „darf“ ist eine inhaltliche
Fokusierung wenig steuerbar.
Geteilte Lager- und Archivräumlichkeiten ... ?
Andockmodell
Neues zu Neuem, Altes zu Altem, ...
Setzen sich nun mit Verspätung
die ursprünglichen Einschätzungen
durch? Hat sich die Stadt Wien
schon vor Jahren gedanklich aus
dem MQ verabschiedet?
ohne räumlichen Möglichkeiten
eine lächerliche Worthülse
Andockstation
Für das Laufpublikum
Einige der Kulturbüros identifizieren sind die Label nur verwirrend – Gelegenheitsbesucher
sich nicht mit dem Q21 Label
aus dem Kunstfeld haben auch keinen Überblick über das
Sie nutzen ihr Büro und ....
verschachtelte Gebilde
Man beschwört den Geist der letzten Jahre,
ist aber nicht in der Lage die „Träger“ zu pflegen
performance space. Aber auch SPOILER hat bereits die Konsequenzen
gezogen
(Waldner)
Es ist kaum zu glauben welche Notlösungen für die
elektrische Grundversorgung notwendig sind.
Ausbeutung der Identitäten
für die electric avenue (als Vorschlag) - Problem der Wohnungen
Im Industriekomplex „Zollverein“ Essen
wurde ein Design-Museum eingerichtet,
wird eine Design-Hoschschule gebaut
und es haben sich über 30 Firmen
angesiedelt.
Kaum brauchbare Wände/Winkel für Projektionen
(Vergl. Hängungsprobleme bei flächigen Arbeiten)
Inhaltliche Clusterung
Musik /vs/
MusikSzene als Ersatzschwerpunkt
Wer finanziert die
Grundausstattung?
Im Q21 hat sich niemand wirklich den Kopf zerbrochen,
wie public access TV, Radio-Produktionen,
Video-Mehrfachprojektionen, Multimedia-Projektionen,
Medieninstallationen, Internet-Projekten, ... eine würdige
Erarbeitung und Präsentation ermöglicht werden kann.
(SK) Die Adaptierung und technische Grundausstattung
der Räumlichkeiten erfolgt über das Architekturprogramm
Identitätsverlust
(Waldner)
Andockstation
Basisstation („Basis“)
Versorgungsstation
gestylte Einfalt statt Vielfalt der Identitäten
MQ-Identität / Label-Zwang / Abstimmungszwang
Warum soll man sich mit der Idee des MQ identifizieren, wenn man selbst
ein relevanten Beitrag zur Kultur leistet?
Was erwartet man sich durch das Label? Wer glaubt noch an Marketing?
Man hat die symbolische Kraft der großen
Institutionen/Museen unterschätzt.
In der Ovalhalle und in der Bank Arena finden
sich Projektor-Aufhängungen
Stationskonzepte
(PS) Markus Weiland: „Ich glaube, diese ganzen Namen und die Vermarktung sind
ein Symptom der Befürchtung, daß die Initiativen selbst nicht attraktiv genug sind“ ...
(Im ursprünglichen Q21-Konzept: ...) Darin war keine Art von Branding vorgesehen,
sondern lediglich die Ansiedlung von unabhängigen Organisationen am MQ-Gelände.
„Q21 ist eine schlechte Marke, weil sie Beteiligten ignoriert,
ein Label, das niemanden etwas bringt, weil es von der Szene nicht akzeptiert wird“
(Grenzfurthner – monochrom)
MQ / Q21 / Q9 - A9 / ....
Nur ein Standortlabel ?
Wo will man die 30
Surfstationen unterbringen ... wo kann
man hier „großzügig“
gestalten ? (SK)
Blanceakt zwischen
Barock und Cyberspace
Mediengerechte Ausgestaltung
Hier hätten die „Möbelbauer“ ihre
Gestaltungskräfte fokusieren können
Die Schlußfolgerungen sind die persönliche Meinung des
Autors.
Überzogenes verlogenes Marketing als zerstörerische Kraft
(PS) Die vehemente Bewerbung
des Labels Q21 dient auch dem
Zweck, die Erfolge der einzelnen
Initiativen möglichst eng mit der
Trademark MQ in Verbindung zu
bringen. Diese Einverleibungsstrategien ...
weswegen sie (Netbase und
Depot) zwar im MQ bleiben,
aber nie Teil des Q21 werden
wollten
Medienbezogene Clusterung
(SK) Eine einzelne Institution wird den
Mediengruppe I /vs/ Mediengruppe II
unterschiedlichen Anforderungen allerdings
nicht mehr nachkommen können.
Mit der „electric avenue“ ist der Bereich der
Der Bereich der digitalen Medien soll durch
elektronischen Medien angesprochen.
mehrere unterschiedlich formatierte
Initiativen in das Quartier 21 integriert werden.
/a/ Webcafe /b/ Plattform für Musik und Video
/c/ Independent Media Quarter /d/ Forum für Netzkunst und -Kritik
Im TransEuropa-Bereich sind 2 Multimedia/Internet-Anwendungen
über Wochen nur als statisches „Bild“ in Funktion ?!
Jeder Bereich ist selbst verantwortlich ?
Hohle Ersatzkonzepte, sinnlose Ersatzstandorte,
aufgeblasene Erwartungen, hirnlose Einschätzungen
TransForm Q21 – Ein Versuch das strukturelle
Scheitern eines Konzeptes nachzuzeichnen
aber formuliert große Konzepte (?)
Der Stellenwert (?) der neuen Medien
Ein dummes Trauerspiel hat die tragende
Medieninitiative t0 vertrieben
Das ausgeschilderte
„Medienquartier 21“ hat
praktisch nie existiert.
Man beschildert die
Beschwörungsformel, in
der Hoffnung, daß sich dann
zahlungskräftige Initiativen
auch einstellen.
Die Beschwörungsformel
Bringt t0 nicht mehr zurück!
Um möglichst nahe am Q21-Thema zu bleiben, wird
im Plakat mit Textstellen aus diversen Pressespiegeln
und Konzeptunterlagen gearbeitet.
Die jeweiligen Autoren werden sich unschwer im Material
wiederfinden.
Unrealistische Erwartungen
=> Verärgerte BesuchernInnen
Man vertreibt, was sich vor Ort entwickelt hat
Die Zeit der Selbstausbeutung
ist im Internet-Bereich definitiv
vorbei
Dünne Materialität
Verklebte Alu-Türen, großformatige Alu/Glas-Elemente
wirken in dieser mächtigen Gewölbesituation ziemlich hilflos
Da könnte etwas Großes sein / Da wurde viel Raum verschenkt /
Das ist zu groß für .... / Hier wurde nicht für die Ewigkeit gebaut / ...
Nobelsanierung vs. Weichholzböden
In nahezu allen Bereichen des MQ findet man edelste
Böden - In der electric avenue arbeitet man auf
Weichholzböden, die nach einem Winter nicht mehr
anzusehen sind.
Neue Qualitäten
klein / conceptual / kontextuell
situativ / kritisch / innovativ / spröde
TransForm Q21
Studie im Rahmen des Projektes „2 Augen im Quartier“
Gerhard Dirmoser (Gast von TransPublic Linz „the world of ...“)
05.2003 Wien
Atmosphäre durch die
Qualität des Raumes
Dieses Plakat ist als Overlay zu den 4 Quadranten der Plakatstudie
„art in context - Die Kunst der Ausstellung“ gestaltet.
Die Positionen der selektierten Textstellen wurden so weit wie möglich beibehalten.
Die Farben der Textblöcke verweisen auf je eine Zone; die Kommentare sind
„schwarz“ gehalten.
„intime“ Räumlichkeiten
... eine besondere
Atmosphäre schaffen
Das „Ambiente“ hat sich im
Q21 unangenehm verselbständigt
Wandlung des Repräsentationsmodells
White Cube zum „Ambient“ (S. Römer)
Die Kunst der Orte
Das MQ könnte da vom
ZKM lernen.
Es gilt, sich einfrierende Strukturen immer wieder
zu verflüssigen (H.-U. Obrist) ... Bewegliche
Strategien statt Fertigrezept
(Auf der Suche nach neuen Ausstellungsorten)
Magie des Ortes
Diese Magie kann
sehr schnell entschwinden
oder sich gänzlich wandlen
Erfahrene Orte sind auch inhaltlich eine Herausforderung
(Auf der Suche nach neuen Ausstellungsorten)
( => Die (erzählerische) Kraft des Kontextes)
( => Kunstfremde Ausstellungsorte)
( => Die Ausstellung in Wohnräumen)
Nicht jedes Angebot ist für
Spektakelorte geeignet
Unschuldige Orte /vs/
Spektakelorte
Ausstellungen als
Raumerlebnisse
Die Not der Orte – Ein Zwang zur
Handlung (Stadtwerkstatt)
Offenheit für kulturelle Das Q21 Konzept
Hätte es gut gemeint
Randbereich
Die Ausstellung
als Zwangslage - Die Not der Orte
Aber die Umsetzung
ist nicht gelungen
(100 Umkleidekabinen – Ein Ambulantes Kunstprojekt)
(Das letzte Haus / Steir. Herbst 1995 / Konzeption,
Organisation Peter Zinganel u.a.)
Die Not der Orte erzeugt spannende Ausweichlösungen
Der Ausstellungsort „zeichnet“
jedes Werk (D. Buren)
Bedingt durch die räumliche (Steir. Herbst Graz (Feuerzeichen im Stollen /
100 Umkleidekabinen)
Fülle, ... Notwendigkeit der
Inszenierung eines Ablaufes ( => Die verborgene Ausstellung)
Die Ausstellung als „Raumlösung“
(Siehe: gleichlautender Beitrag von J. Claddes:
Bsp.: Städtisches Museum Abteiberg, Mönchengladbach)
Platzausstellungen
(Vergl. Jahrmärkte)
Die örtliche Lage der Ausstellung
hat auch Einfluß auf die
Erreichbarkeit best. RezipientenSchichten (Art Workers´ Coalition)
Schon aus klimatechnischen Gründen mußte
jeder Flügel des Q21 wieder in Unterbereiche
gegliedert werden (4 zusätzliche Durchgänge
verschärften das Problem).
Auf der Suche nach den „alternativ spaces“
Quasi-Musealisierung von alternativ spaces –
Wenn die Alternative zum Mainstream wird
Werkraum /vs/ Publikumsraum
Bergwerk oder Bunker ...
Das MUMOK ist in mehrfacher
Hinsicht ein Kunstbunker
Im MQ mußten die Gebäude
Die ausgestellte Stadt (Festbeleuchtung)
hinter der Dachkante
(Markierte Situationen (Beth Cantallops & Ortega)
verschwinden. Schade, daß
man die Architektur der Gegenwart nicht für austellenswert befindet
Oft geht es nur mehr um das Gehäuse und
um die Darstellung (P. Noever)
Universalhallen (Bsp. Kunsthalle Wien Karlsplatz)
Der Trend zur Exzellenz und Grandiosität animiert
auch die Museumsbauten selbst, die sich nur
noch selbst präsentieren (R. Ganahl)
Realisierung von Schutzzonen /
Die Ausstellung als Schutzzone
White boxes
Schauräume (Vergl. Auslagen-Ausstellung)
Ausstellungseinbauten (Stellwände, eingebaute Räume)
Klimatisierte Bereiche (Klimatechnische Probleme)
Akustische Schutzzonen
Lichtschutz (für grafische Arbeiten)
Der Konservator als Ausstellungsgestalter
Aus konservatorischen Gründen wird man
empfindlichere Arbeiten im Q21 nicht zeigen können. Im Gangbereich plazierte Arbeiten sind ungeschützt
und zB. im Bereich A9 außerhalb 14.00 – 20.00 unbeaufsichtigt und daher auch gefährdet.
Wer stellt unter diesen Rahmenbedingungen Originale zur Verfügung ?
Auch versicherungstechnisch gibt es dafür keine vernünftige Lösung. Konsequenz: Die Kunst
Kommt wie in A9 hinter Gitter bzw. die Unterzonen werden zeitweise abgeriegelt.
Die ideale Ausstellungsarchitektur?
Für die einfache Box am Karlsplatz waren je Ausstellung
deutlich weniger Einbauten notwendig als in der neuen
Kunsthalle (mit ihrem Tonnengewölbe und den brutalen
Erschließungstürmen).
Diese schwebenden Wände können „echte“ Räume
nicht wirklich ersetzen (unser Leib bzw. Wahrnehmungssystem
läßt sich nicht so einfach „betrügen“)
Leider gilt das beim MUMOK
innen wie außen
Objekte über ein Stadtgebiet oder
Parkanlagen verteilt
(Münster, Kassel)
In diesem Punkt hat sich also
Museen bedeuteten schon immer
wenig geändert.
Zurschaustellung von Macht: Sie präsentierten
große Männer, große Reichtümer (zB. Kunstsammlungen),
große Taten (Steven C. Dubin)
Angestellte Kuratoren /vs/
freie Kuratoren
Mehrsprachig ausgeführte
Ausstellungen
Aufgrund der Besucherstruktur eine
Herausforderung für alle Institutionen
Auch im MQ sind einige
Das Museum unterstützt und
Spielchen im Gang
beglaubigt Überlegenheitsansprüche –
Heute tragen neue Sichtweisen und
Konzeptionen dazu bei, daß sich akademische
Machtspiele entfalten können
(Steven C. Dubin)
Vergleiche dazu die Eröffnungsauftritte
Galerien u. Museen sind öffentliche
Räume. Öffentliche Räume sind politische von Bund und Land im A9 Forum.
Q21 und Forum A9 haben
Arenen, in denen Macht erlangt, ....
dazu neue Spielarten zu
Vergleiche Entstehungsgeschichte
bieten
anerkannt, angegriffen, ... wird (A. Piper)
des MQ.
Ausstellungen außerhalb
der Institutionen
Ausstellungsräume funktionieren noch immer
als „halböffentliche“ Schutzräume. Bestimmte
Inhalte könnnen nach wie vor nicht in öffentlich
zugänglichen Schaufennstersituationen gezeigt
werden (Vergl. zB. Phantom der Lust – Graz)
Die Schaufenster im Q21 wirken sich also auch
Inhaltlich aus.
(Schutzlos der allgemeinen
Rechtslage ausgesetzt –
Selbstzensur) Grenzen der
Freiheit der Kunst
Daß auch Studien und Ergebnisse komplexer Diskurse
Die Architekten kümmern sich um das
„Geschehen“ ihrer Großmöbel.
Die Zugangsbedingungen für Inhalte bzw.
Medienmodule und Kunstobjekt waren
offenbar kein Gestaltungsthema.
Aufmerksamkeit für das „Geschehen“
ihrer Objekte (M. Seel)
Die Lichtgestaltung ist im MUMOK
wenig gelungen.
Bewerbung von Ausstellungen
(Ausstellen der Ausstellung
an der Außenhaut)
So unterscheidet sich das Museum grundlegend von den
Manifesten und othodoxen Schöpfungen der heutigen
Museumslandschaft, ob es sich nun um klinisch, wie
Präparate ausgeleuchtete Bildflächen (Bern) oder um die
auratische, fast körperhaft spürbare Verwandlung des
Tageslichts (Bregenz) handelt, um optimale Tageslichtsäle
(Klosterneuburg) ... (F. Achleitner)
(Kunsthalle Wien, Museumsquartier Wien)
Zielgruppengerechte Gestaltung
Soziologische
Begleituntersuchungen
zu Ausstellungen
Schaufenster – Ausstellung
Auslagen – Ausstellung / Ausstellungen rund um die Uhr
(The Only One / 1989-1993 Rohrbach / Joachim Eckl, Georg Lindorfer)
(Was jetzt? / Paul Fischnaller / 10 Auslagenprojekte in der Galerie Fischnaller 1993-94)
(1 m2 Kunst – Die Kunst im Raster-Raum / Proj. Von Bernhard Cella / Böhlerhaus Wien)
(„bewegung 10.april“ / BüroBert – Fenster Friesenplatz Köln)
(5 Schaufenster der Kunsthalle Wien)
(Künstlerschaufenster / Org. Pakesch, Weibel, Haberl / Steir. Herbst 1979)
Vergl. Auch Schaufenster-Performances (Performance Art Kontext)
Leben in der Auslage – Falter Artikel 29/99
Die Kunst der Illusion
(verdecken / verstecken)
Versteckte Projektionseinrichtungen
Verdeckte Mechanismen
Die Ausstellung als Erlebniswelt: Es wird immer
wichtiger Ausstellungen als Ereignis bzw. Erlebnis
zu verkaufen; lustvolle Unterhaltung, zeitgeistige
Information, mit Festen bestückt, ....
( => multimediale Ausstellungen)
( => Inszenierte Ausstellungen)
( => Die Ausstellung als „totale“ Installation)
( => Erlebnisausstellung)
Erlebniswelt Ausstellung /
Die Ausstellung als Gesamtkunstwerk (s.u.)
Staatsgalerien u. Großausstellungen wurden zu touristischen Attraktionen
und sind auch nur noch als solche zu begreifen
(Staatsgalerie Stuttgart, documenta 9, ...)
Mit der Repolitisierung der Kunst
ergeben sich auch andere Ausstellungsformen
( => Das Büro als Ausstellungsersatz / Infoläden /
Archive als Ausstellung / Das ausgestellte Archiv)
( => Neue Qualitäten)
Aus der Sicht
des Sammlers
Ausgestellte Sammlungen
Die Ausstellung als
(Sammlung Schürmann /
Die Sammlung Fer /
ständige Sammlung
Vom Konservator
zum Kurator
Das wäre auch die Chance des Q21
diese Qualität weiter zu entwickeln.
Die Fördergeber und Quartierverwalter
sehen das anders. Es bleibt also nur
die Flucht aus dem Quartier.
Die regalisierte Ausstellung von
Haus-Rucker-Co erzwang den Gedanken das
MUMOK als Hochregallager zu begreifen.
Ein monumentaler Transportmechanismus
deponiert die Lagerware in den Zellen.
(Haus-Rucker-Co / Denkräume – Stadträume
1967-1992 / Kunsthalle Wien)
(Robert Wilson / Portrait, Stil life, Landscape)
(Kunst ohne Unikat – edition Artelier 1985-1998 /
Künstlerhaus Graz / Steir. Herbst)
(Stadtwerkstatt in Arbeit 1979-1995)
Gestaltung von Stimmungsräumen
Manko im MQ
Grundstimmung über die Farbtemparatur des Lichtes
(Vergl. Galerie der Stadt Wels) (Vergl. Atmosphäre)
Die Ausstellung als
wertsteigender Mechanismus
für Sammlungen
(Vergl. Dara Birnbaum,
Klaus von Bruch)
Forschungs- und Organisationskooperationen
als Ausweg (aus Ressourcenproblemen)
Bsp. „Die >Sprache< der Kunst“ (Wien, Frankfurt – P. Weiermair),
„Wunderblock“ (Paris, Wien)
Dieser Aspekt könnte für die
Sammlung Leopold gelten.
die symbolisches Kapital akkumuliert
und daran teilhaben läßt
Die Ausstellung als Werbeanker
für Sponsoren (und Arbeitsfeld
für Sponsorkeiler)
Von der postmodernen Ausstellungsinszenierung
zu postmodernen Ausstellungsinhalten?
(Siehe: Interkulturelle Sicht)
Im Quartier hat sich eine
Bank mehrfach wirksam
plaziert
Die Ausstellung als Herausforderung
für Ausstellungsgestalter und Architekten
Das Museum hat sein Ansehen als
Bühne der Kunst verloren (M. Broodthaers)
Es ist nur noch ein Haus des Lustspiels (H. Belting)
Die Kunsthalle und das MUMOK
sind wahrlich eine Herausforderung.
Die Ausstellung als Anlaß
für Ausstellungsarchitektur
(Vergl. Kunsthalle Wien)
Museum als
Tempel der
Kunst
Gegenüber der inszenierten
Urbanität in Spaßbädern, Erlebniskaufhäusern, Mega-Malls, Themenparks ...
haben Ausstellungen in Bezug auf die
visuelle Kraft schon das Nachsehen
Isolationsräume
Die Ausstellung als Wandelraum
oder Wandelgang
Der Aufbau von Sammlungen –
Auswirkungen auf den
Ausstellungsbetrieb?
Sammlungspolitik (Siehe: Identität)
Zusammenhalt der Sammlung
Konsitenz der Sammlung
Die Ausstellung als Anlaß
für wissenschaftliche
Begleitveranstaltungen
Mit der Repolitisierung der Kunst ergeben sich
auch andere Ausstellungsformen
( => Das Büro als Ausstellungsersatz / Infoläden /
Archive als Ausstellung) s.o.
Ausstellungen sind die
Kernleistung des Museums (P. Teufel)
In dieser Hinsicht hat
keiner der Gebäude von
O&O etwas zu bieten
Mehrschichtige räumliche
Vernetzungsansätze
Begleitdiskurse nehmen zu.
Diese Belebungsmaßnahmen
haben aber inhaltlich selten
unmittelbaren Bezug zu den
Ausstellungen.
Symbolisches Leitsystem inkl. Farbcode
(Louvre)
(H. Hollein)
„herausragende“ Objekte als „landmark“
Nachdem die Türme als
herausragende Elemente nicht
Gestaltung zentraler Plätze als Knoten
umsetzbar waren, verfolgt man
nun den Turmbau im Vorfeld des MQ
Diese Ausstellungen sind oft im
Kontext der Festwochen entstanden.
Können in den etablierten „Häusern“
noch ähnliche Produkte entwickelt
werden? Oder hat sich das Programm
mit dem MQ-Standort verändert?
Einladungsgesten zu Ausstellungen:
Säulen (Krems), Transparente,
Rampen (OK), elektronische Laufschrift,
Spektakuläre Objekte (Nordico)
Für das MQ wäre es
Die „Handschrift“ von
Ausstellungsarchitekten besser gewesen, wenn
in der Detailplanung
unterschiedliche Teams
die Planungen vorgenommen hätten.
(das erdrückte Werk)
Die Ausstellung als Atemraum
(Raum fort und fort – Eine Ausstellung in 2 Akten /
OK Linz 2000-2001 / Elisabeth Schweeger, Martin Sturm)
(Altered States / Moritz Küng)
Ein Versuch zw. Den unterschiedlichen Systemen
des Theaters und der Kunst eine inhaltliche
Brücke zu schlagen
Immer wieder wird dieser Punkt zum MQ
angesprochen. Die Umsetzung kann
doch kein großes Problem sein? Es werden
sich wohl Gestalter einer „großen Geste“
finden lassen ?!
Im MQ und Q21 ist zur Zeit nur
ein Verwirrspiel wahrnehmbar.
Die Logistik des Massenkonsums
(J. Baudrillard)
Fatale Auswirkungen bis in den
Aussttellungsbereich (Kritik von R. Zaugg)
(etwas, was in kaum einer Landesaustellung
bedacht wurde) Im Hochsommer befinden sich
Besucher oft am Rande einer Kreislaufstörung
Diese Standkonzepte kamen
leider im Q21 zu Stark zur
Anwendung
Erscheinungen brauchen präzise Zugangsgestaltung
(Vergl. Installationen mit Warteschlangen)
Auch das MUMOK ist
klimatisch ermüdend.
Nauman baute Installationen, wo sich der Rezipient
den Schlüssel besorgen mußte und eine Stunde in
den Räumen verweilen durfte
(so wird in den Zeiten des Massenkonsums individuelle
Erfahrung gewährleistet)
Technische Lösung
der Bildaufhängung
Dieser Aspekt wurde im Q21 auf
jeden Fall unterschätzt.
Speziell in den Nachtstunden
könnte man die Besucherströme
auch für Kunstangebote nutzen.
Transitzonen sind aber für bestimmte
Formen der Bespielung wenig brauchbar.
(u.a, Christoph Schenker)
Wenn sich der Begriff ändert,
entstehen auch neue Ausstellungsformen.
(Am Bsp. Antiformalistischer Kunst /
„Les immatériaux“ / ars electronica)
Ein Vorwurf den man den Gestaltern des
MUMOK und auch des Q21 nicht ersparen
kann.
Thematische Ausstellungen –
Ein veralteter Ansatz? (M. Sturm)
Forschungsintensive Ausstellungen
Thematische Ausstellungen:
Beim Besucher sollte sehr schnell
eine „kognitive Landkarte“
(cognitive map) aufbauen können
Messestand als Ausstellung
(Achille Castiglioni / Mailänder Messe 1993 / Stand für BT icino /
Architektur als Ereignis)
Wie kann das Objekt maximale Sichtbarkeit erreichen?
(Siehe auch: Diskurse des „sichtbar Machens“)
Vergl. dazu Porno-Diskurs
Die Obszönität/Schamlosigkeit der Darbietung
ist in Pornodarstellungen maximiert.
Die maximale „Offenlegung“ kommt ganz direkt „zur Sache“
Wenn sich der Werkbegriff ändert,
entstehen auch neue Ausstellungsformen
(Am Bsp.: antiformalistische Kunst / Les immatériaux /
Ars electronica / ....)
( => Virtuelle Galerien / Elektronische Galerien)
( => Die Ausstellung als Materialsammlung)
Die extreme Zuspitzung der Bildreize könnte als Modell genommen werden.
Ohne Umweg will der Rezipient zum Höhepunkt der Darbietung kommen ...
Lehrstuhl für Szenographie
(HS für Gestaltung Karlsruhe) (H. Klotz)
Das Berufsbild des Bühnenbildners
befindet sich stark im Wandel: ... Weg
von der klassischen Theaterbühne hin
zum medienorientierten Arbeiten bei
Film, Fernsehen und Eventagenturen,
und zur Vernetzung mit dem Ausstellungsund Lichtdesign (S.: Studienführer)
Verschränkung unterschiedlicher Ausstellungen
(In anderen Welt eintauchen)
Unkultur der unversellen
Stellwandsysteme
(Alu-Patentsysteme)
Szenographie als
Abkömmling der
Event-Kultur (M. Roth)
In der Kunsthalle ist das Hängesystem
zu „wichtig“ ausgefallen.
Blickraum
Man hungert wieder nach „echten“
Räumen und Wänden die wirklich am
Boden stehen.
Die zur Bildbetrachtung
notwendige Distanz
Repertoire des
Schaufensterdekorateurs
(R. Zaugg)
Bestimmte Künstler haben ganz genaue Vorstellungen
wie ein Raum (für bestimmte Werke) aussehen sollte.
zB. für B. Newman mußte immer umgebaut werden
(W. Hopps)
(zB. weiße Tafeln)
Siehe auch: Weiße Wand als Ersatzaura
Die Kraft der „Peripherie“
Die Kraft der Randzonen
(Das Interesse der Zentren für die
Kunst der Peripherie als Folge der
Globalisierung und Dekolonisation)
Die Verwandlung der Kunstausstellung
in ein Schauspiel gerät zunehmend in die
Hände von Regisseuren (H. Belting)
Das sollte wieder
verstärkt zum Tragen
kommen.
Offensichtlich sind
Künstler wie Zobernig
eher in der Lage mit
Raumqualitäten umzugehen ...
Die Gestaltung der Ausstellungen
in der Kunsthalle werden mehr und
mehr zum Schauspiel. Die schwierige
Architektur zwingt geradezu zu großen
Einbauten und Gesten
Kunstwerke sind besondere Arten von Darbietungen
Das geschützte Bild Auf dieses Sich-Präsentieren kommt es an
(Die ausgestellte Kopie)
(Schutz vor Licht)
Die Ausstellung als Parcours, eine
Abfolge von Atmosphären (Atelier Brückner)
Die Ausstellung als
Präsentationssystem
Ausstellung als situatives Experiment
Die Ausstellung als Maschine
Die tragende Rolle der Situation
vor dem Formenspiel (G. Debord)
Die Kunst der Illusion (verdecken / verstecken)
Versteckte Projektionseinrichtungen
Verdeckte Mechanismen
Gesteuerte Beleuchtungseinrichtungen
Bewegungsmelder für gesteuerte Multimedia-Installationen
(Siehe: div. Expoprojekte)
Translokation – Der ver- rückte Ort /
Kunst zwischen Architektur (M. Mer)
Die Waren-Messe als Ausstellung
Geschützte Werke / Werkschutz
Neutraler Bildhintergrund
Der Prozeß des Erscheinens des Kunstwerkes
ist ein performativer Prozeß, durch den sie etwas
in seiner Gegenwärtigkeit zur Darstellung bringen.
(M. Seel)
Darstellung und Anerkennung
kultureller Differenz
Die Galerie als klinische
Schutzglocke für Werke
Im MUMOK wird man den Eindruck
nicht los, permanent mit übergroßen
Stellwänden zu tun zu haben.
Der Lichtraster läuft aufdringlich „quer“
zum Raster der Wände.
Ausstellen = Aussetzen –
Die Ausstellung als Ort der Naivität
(P. Bianchi)
-Das entfernte Original
-Elektronische Fallen bzw. Schutzeinrichtungen
-Distanzierungseinrichtungen (Absperrungen)
Abstandhalter (Vergl. Vortrag von W. Kos bei den
Kulturvermerken 1995 Gmunden)
-Das entzogene Werk (Überkopfhängung)
-Das abgedeckte Werk (Glasflächen, Plexiglashauben)
-Vitrinen, Glaskästen, Guckkästen
-Aufsichtsdienste
-Panoptische Situationen
Einkaufsstraßen / Passagen als Ausstellung
(Grand Galerie, Arkade, Passage-Kaufhaus)
Neu Sicht auf Ausstellungen
(Passage, Warenpräsentation,
Event, Weltausstellung)
(Vergl. W. Benjamin)
Dieser Ansatz wurde im Q21 leider zu
wörtlich genommen.
Daß diese Sicht in der
Ausgestaltung nicht gerade
einfach ist, kann man im Q21
leidvoll nachvollziehen.
Warendisplay
Kaufhausdisplay
Die Kunst des Ausstellens und
Verkaufens (Martha Rosler):
Das Denken der KünstlerInnen
beginnt dem Denken von BuchhalterInnen
(oder VerkäuferInnen) zu ähneln.
(sichtbar, verdeckt, ...)
Wandhängung
Gestelle/Gerüste/Regalsysteme
Dies stimmt nur für „gedankenlose“
Museumsarchitektur.
Die „gelbe“ Zone konnte sich
noch nicht wirklich von der
„umfassenden, roten“ Zone
absetzen. Die Besucher können
Sich nur an den Großkuben und
weniger an Farben orientieren
Wie sich Wirklichkeiten, Werke,
Ausstellungen konstituieren
Bild des intelligenten Speichers (bei O&O)
Stapeln und Rangieren potentiell auratischer Objekte
Zu dominante Materialität
der Ausstellung
Durch strenge Bahnen vorgegebener
(zeitlicher) Ablauf
Die Ausstellung als
Verwertungsmaschine,
Die Kunsthalle ist so
konstruiert, daß alle
Einbauten in der Tonne
hängen können
Postmoderner Exotismus und Ethno-Voyeurismus
(D. Buren) Das Museum ist der
einzige Gesichtspunkt, unter dem
man das Werk betrachten muß
Welche Rolle spielen interdisziplinäre,
multimediale, intermediale Ansätze ?
Welche Institutionen sind in diesem Sinne
offener ausgelegt?
Installation, Architektur, Performance, Musik, Design, Medienkunst, ....
OK, MAK, Kunsthalle Krems, Kunsthalle Wien, Kunstraum Wien, ...
Gänge, Aufenthaltsräume
öffentlicher Gebäude als Ausstellung
Zurschaustellung
Momente höchster physischer
Präsenz gestalten
„ ... Unschwer erkennt man, daß dieser spektakuläre Raum der vertikalen und
horizontalen Erschließung der Raum-Regale im musealen Speicher dient.“
(M. Boeckl)
Die Ausstellung als
Wunderkammer
(„Wunderkammer des Abendlandes“ / Bonner Kunsthalle 1994/95)
(Wunderblock – Eine Geschichte der modernen Seele / Wien 1989 /
Jean Clair, Cathrin Pichler, Wolfgang Pircher)
(Haus-Geburt / OK Linz 1995 / Neulinger, Zendron, Sturm, Riepl)
(Prag um 1600 / Kunsthistorisches Museum Wien)
(Siehe auch: Der Museumsshop als Wunderkammer)
(Theatrum naturae et artis / Bredekamp)
Das Ausstellen, der Ausstellakt, ist wie sein Ergebnis,
die Ausstellung eine Ausdrucksform (R.Zaugg)
Gestaltung von
Orientierungshilfen s.o.
„Regalisierte“ Ausstellung
Manko im MQ
Unglaubliches
Raumgefühl
(Tate Modern)
Vergl. Atmosphären
Im MQ setzt man nach wie vor auf
konventionelle Großausstellungen, die
auch touristisch wirksam sein sollen.
Sponsoren, die zunehmend
Ausstellungsinhalte in die
Institutionen tragen (Römer)
Ausstellung als ein Ort
der Intimität (HS)
Dieser Ansatz ist für Umbausituationen ideal, nicht aber
für Institutionen, die ständig
auf „Paukenschläge“ setzen.
Dichtezonen und
Ruhe/Verdauungs-Zonen
Das Museum läßt sich nur mehr im
Zitat ernst nehmen (M. Broodthaers)
Emanuel Hoffmann Stiftung /
Sammlung Franz v. Bayern /
Die Sammlung Marx /
Die Sammlung Hahn /
Sammlung Saatchi / Sammlung Essl /
Sammlung Speck / Sammlung Ludwig
low cost Ausstellungen
klein aber fein
(Vergl. Architekturforum Linz)
(AzW als Gegenbsp.)
Die Kunst der Abhängung –
Schwebende Situationen
-Leitsysteme
-Rundgang / Einbahn / Stauzone
-Die Logistik des Massenkonsums
(Vergl. J. Baudrillard –
Der Beaubourg Effekt –
Implosion u. Dissuasion)
Die Ausstellung ist ein gutes Beispiel dafür, was in
den spröden Hallen möglich war, Es ist tragisch,
Wenn das MUMOK nicht eine vergleichbaren Raum
bieten kann.
In diesem Punkt besteht im MQ großer
Nachholbedarf. Die Eingänge zu allen 3
Museumsbauten sind gut versteckt.
Diese Feinheiten der Ausgestaltung
waren im Q21 kein Thema.
Die Ausstellung als
Verkehrsproblem
Museum und Kunstmesse sind
kaum noch voneinander zu
unterscheiden (H. Belting)
In der Kunsthalle wurde ein
Versuch unternommen; die
Halle ist aber zu „mächtig“
Kunstbegriffe im Wandel
und ihr Einfluß auf die
Ausstellungsgestaltung
Mutation existierender Strukturen
(Ausstellungsreihe „Migrateurs“ von H.-U. Obrist)
Thematische Ausstellungen – Die Lust am
Stöbern und Zusammentragen
(„Wunderblock“, ...) (C. Pichler, W. Pircher, ...)
Einerseits handelt es sich auch beim Ausstellungsraum
um öffentliche Räume, andererseits gelten aber „eigene“
Regeln (Vergl. Anzeigen Galerieraum Kepler UNI Linz)
Ja ... Aber nicht so wie in der
Electric Avenue
Nur private Sammler wie Leopold
haben offensichtlich noch ein
Finanzierungskonzept ?
Auch im MQ ist die gesamte
Logistik auf touristische
„Massen“ ausgelegt
Die Ausstellung als Geldmaschine
(K. Hegewisch)
Vorbilder & Kontext (Kunsthalle Eigenwerbung)
Die Kunsthalle zitiert unter „I Magnifici 6“ (Arte (I) 2002):
Tate Modern, Centre Georges Pompidou, Klasma,
Guggenheim di Bilbao, Van Gogh Museum, Kunsthalle Wien
Ausstellungen, die völlige Bewegungsfreiheit
ermöglichen (Großräume, Ausstellungen die
nur aus Projektionen bestehen, schwebende Objekte,
Schwebende Kulissen)
Der Ausstellungsakt ist ein unbestimmter,
verworrener Akt. Die Verwirrung rührt daher,
daß sich der Ausstellungsakt auf alles anwenden
läßt, was in der Welt existiert. (R.Zaugg)
(Ausstellungsgebäude als
Politikerdenkmäler)
(Der zerbrochene Spiegel / K. König u. H.-U. Obrist / 1993 Wien)
Wege-Konzepte
Die Krise der Großausstellung
Die Ausstellung als
Profilierungseinrichtung (s.o.)
Uninszenierte Großausstellungen
(Farbcode, Richtungsvorgaben, ...)
groß / touristisch / konventionell / historisch / legitime Kultur
Feierlichmachung
durch Isolierung (HS)
Die Ereignisfähigkeit des Ausstellungsbetriebs
reduziert sich oftmals auf Vervielfältigung
und strukturelle Verlängerung (H.-U. Obrist)
Kultur als „Standortfaktor“
Profilierung der Städte:
Festwochenausstellungen
Leitsysteme / Orientierungshilfen (s.r.)
Kostendruck „treibt“
zur Gegenwartskunst
Die Ausstellungsarchitektur als
Apparat des Sehens (Beatriz Colomina)
Durch ein komplexes Arrangement von
Blicklinien wird festgelegt wer sieht und wer
gesehen wird
Ausstellungen im Set bieten (MuQa, Museumsnacht, ...)
Geeignete Vermittlungssprachlichkeit /
Strukturiertheit von Großausstellungen –
Teilbereiche zugänglich machen (Modul-Konzepte)
Die Ausstellung als Ort
für das Außergewöhnliche ?
Dramatisierung durch Abgrenzung
Diese Ansätze wurden im MQ nicht ernsthaft
gepflegt. Es kam zu Absiedlungen, die offenbar
nicht mehr rückgängig zu machen sind.
Die Austellungen im MUMOK
und in der Kunsthalle sind im
Inneren der Architektur
versteckt
Gestaltung von Einladungsgesten (Vorschau,
Hinweis, Opener, Prachtstücke, ...)
(Vergl. OK: Einsatz kleiner Videoflachmonitore)
Abgrenzung von Zonen;
Realisierung von Inseln
Die Vernissage
hat zirzensischen
Charakter bekommen
Im MQ scheint dieser Ansatz
noch nicht zum Tragen zu
kommen. Die Kunsthalle hat
ihren Projectspace mit
Diskursräumen am Karlsplatz
belassen ?
Wie reagieren Ausstellungsinstitutionen
auf „existentielle“ Gefahren ?
Eine weitere Strategie ist
der Zusammenschluß in
-Mit Wachstum (mehr space)
einem Großquartier
-Mediendecks (Medienwechsel)
-Produktion statt Sammlung
-Minimierung Stammpersonal
Im Quartier ist man zur
Zeit eher an geschönten
„Auftritten“ interessiert
als an Bourdieu-Studien
Gestaltung von Schwellensituationen
Finanzierbarkeit von
Ausstellungen
(Depot Wien, Kunstraum Wien, Basis Wien
(Stella Rollig, M. Brüderlin, Lioba Reddeker)
Die österr. Städte Wien,
Bregenz, Graz, Linz u. Salzburg
sind sehr spät aufgesprungen.
Man hofft auf die gleichen
Effekte wie in der BRD.
(AKKU: Kurt Kladler, Lioba Reddeker)
(Ulf Wuggenig, Vera Kockot)
(HS) Ausstellungsmacher als
„Besitzmehrer und –bestätiger“
Vernissage als kollektive
Initiation (H. P. Thurn)
Spektakelkultur –
Neue Lebendigkeit ?
Die Kunst der Unterhaltung
Kunstbunker, vergrabene Museen
Vergleichskampf
(deutscher) Städte
Identität einer Stadt über Kunst definieren
Ausstellungen über die ganze Stadt verteilen und
24h zugänglich halten – interaktive Auslagen (Peter Higgins)
(Bsp. „Festival der Regionen“ OÖ)
( => Kunst ohne Ausstellungsräume –
Dort wo sich das Publikum bereits befindet)
( => Neue Qualitäten)
Die documenta ist auf Massenwirksamkeit
hin ausgelegt. Statt der für den Kunstbetrieb
beschworenen Andacht, Einkehr, Kontemplation
Gibt es Zerstreuung. Gameshow, AbenteuerSpielplatz, Erlebnispark heißen die Leitbilder
der Kuratoren (Stefan Germer)
Vom Künstler, von der Künstlerin
selbst gestaltete Ausstellungen
Zusammenhalt der Sammlung
Konsitenz der Sammlung
Wenn sich die Produktionsbedingungen
im Kunstfeld ändern, müssen sich auch
die Ausstellungsformen ändern
Die Ausstellung als Erlebnispark
Die Ausstellung als Animation
Core
Attraction
Strukturierung und
Rhythmisierung der Räume
Ist wichtig
Auch die Kunsthalle entstand
Touristische Metropolen verschaffen sich
im Zuge einer Festwochenüber Großausstellungen, Festwochenausstellung.
Ausstellungen ein Gesicht
( => Die musealisierte Zukunft)
( => Die Ausstellung als Profilierungseinrichtung)
Schauraum – Kunstraum
Sammlungspolitik
Ausstellungen zu machen, ist eine
Industrie geworden. ... Ich versuche
alles in dem Gefühl zu machen, im
Moment auf natürliche Weise genau
das Richtige zu machen (HS)
Einbau von Stegen, Brücken (Karsten Bott) => Laufstege Ausstellungen
Die Bodenfläche als Bildfäche
Umgänge (Rockenschaub / Guggenheim Mus. NY)
Gestaltung von Aussichtspunkten, Platformen (Stattwerkstatt Ausstellung)
Mehrstöckige Gebilde in Großhallen einbauen (HausRucker)
Großhallen über Treppenanlagen von oben her erschließen („von hier aus“)
Die Ausstellung als
Schauraum
Identität der Ausstellungsorganisation
(Produktionshaus, Spezialist für Großinstalltionen,
StartUp für Nachwuchs, Internationalität,
Gegenwartsbezug, Multimedialität, ...)
Aufmerksamkeitseffekt
der Vernissage (Thurn)
Kuratorentypen
(steht quer zur Ausstellung als Handlungsraum)
Genau in diesem Spannungsfeld sollte das Q21 diskuitiert
werden. Wobei das Q21
beides nicht bieten kann.
Bestimmte Bereiche des Q21
erzwingen das tägliche aufstellen
und zusammenpacken ... (Wie bei
einem Tagesmarkt oder Bazar)
Einrichtung von Kommunikationszentren
Im MQ und vor dem MQ sind die
Möglichkeiten noch nicht
ausgeschöpft
Das „diskursive Museum“
Ausstellungspolitik / Ausstellungslinie
Wiedererkennbarkeit am „Markt der Ausstellungen“
Lichtgestaltung
(S. Rollig, L. Reddeker, M. Brüderlin)
Kunst als Dienstleistung (Dorothee Richter)
Die Ausstellung als Schutzzone
Das kann man den Museen
des MQ nicht vorwerfen.
Das „diskursive Museum“
Diskurs als Durchsetzungsvertraut mehr und mehr
mechanismus
Ausstellungen als Durchsetzungs- auf begleitende Diskurse
mechanismus
(Das MMK Wien kündigte eine Diskursoffensive an /
Das MAK Wien eröffnete das „Diskursive Museum“ –
Falter-Kommentar 2001 M. Dusini)
StaatskuratorIn als Serviceeinrichtung
Ungewöhnliche Standorte und Blickpunkte gestalten
Meditationsraum /vs/
Kaufhausstimmung
Die Ausstellung als Performance einer
„Ausstellung“ bzw. Aufstellung (Boris Nieslony –
Das Anthropognostische Tafelgeschirr)
Jeden Tag wird ein Regalteil geöffnet; jeder Tag eine
Präsentation; Abends wird wieder alles verschlossen,
zurückgenommen, zusammengepackt
Im Pavillon-Cluster des Q21 werden alle gleich
geschaltet. Wer visuell lauter „schreit“ kommt
im Bazar durch.
-Gestaltung von Beleuchtungszonen
-Wandteiler / Raumteiler / Nischenbildung
-Wahrnehmungstunnel (Sichtschutz) – der geführte/gelenkte Blick
-Rahmensetzung mittels Farbflächen (Siehe: Der gestaltete Rahmen)
-Der Bilderrahmen als visuelles Reservat (Vergl. O´Doherty)
Museumskurator, Staatskurator,
Reisekurator, Gastkurator,
Kuratorenkünstler, Kommissär,
Biennalekommisär, Chefkurator,
Seniorkurator,
freier Ausstellungsorganisator
Freischaffender Ausstellungsmacher
Das Museum nimmt mehr und mehr die
Aspekte einer Diskothek an und immer
weniger die Aspekte der Kunst
(R. Smithson)
In dieser Hinsicht gibt es im MQ
wenig zu berichten.
(Vergl. Räumliche Dramaturgie)
Die Innenhöfe des MQ gelten
rechtlich nicht als öffentlicher
Raum. Die MQ-Verwaltung
agiert im Quartier als
Eigentümer.
Ausstellungspolitik
Ausstellungslinie
Dieser Aspekt wurde im Q21 in der
Grundausstattung fast gänzlich
vernachlässigt. Jedes Projekt muß nun
-Versiegelung (Schließung von Fensterflächen) mit dieser Situation selbst fertig werden.
Ins rechte Licht setzen /
Gestaltung von Lichträumen (s.r.)
(Zeitlich gesteuerte Hervorhebung
einzelner Werke – F. Kiesler)
Die Abfolge der Räume/Szenen
filmisch gedacht
geschaffen (bzw. zerstört)
Realisierung „visueller Reservate“
durch div. Abgrenzungstechniken
Exzellenz und Grandiosität: Das subtile Spektakel beginnt
mit den berühmten Architekten und einer grandiosen Architektur,
setzt sich fort mit einer namhaften Leitung, bekannten KuratorInnen,
die sich wiederum mit noch berühmteren Stars ... schmücken (R. Ganahl)
Laut Konzept hätte das Q21
diese Qualität. Nur die Umsetzung
ist nicht gelungen.
Ausstellungen die zum
Promenieren/Flanieren einladen
Die Privatsammlung der Adeligen wurden durch die Privatsammlung reicher Bürger abgelöst.
Privatsammlungen mit staatlich geförderter Unterbringung.
Monokultur – Geschmacksvorstellungen von 2 Einzelpersonen
im Rahmen der Diskursräume ausstellbar sind, haben
(K. Kladler, L. Reddeker, S. Rollig)
Depot I, Depot II, Basis, t0, AKKU, AzW ... mehrfach
(Depot: „Lesezimmer II“ - Ute Meta Bauer)
erfolgreich gezeigt. Diese „Formen“ sollten weiter
(OK, Depot: „Kontext-Studie“ – Gerhard Dirmoser)
entwickelt werden. Leider wurden im Q21
(PSi7: „Performance Art Kontext“ – G. Dirmoser & B. Nieslony)
die räumlichen Voraussetzungen nicht
Der Ausstellungsmacher als
Decorateur (Vergl. 19. Jhd.)
Postmodernes Dekor /
Die Kunst der Ausschmückung
Großflächige fensterlose
Hallenwände als Bildträger
Der Orientierungslauf hat im MQ
bzw. im MUMOK kaum positive
Seiten zu bieten.
Mit dem Fahrrad die Objekte aufsuchen
(Münster)
u.a. mediale Zensur von Ausstellungsinstituation
(Bestimmte Arbeiten werden nicht akzeptiert)
Das führte zu Bewegungen mit selbst
organisierten Räumen
Ausgestellte Studien
Ausgestellte Archive
Nutzung der Baustellenverkleidung
(100 Umkleidekabinen – Bad zur Sonne, Steir. Herbst 1994)
(Die Augen der Architektur / OK Linz 1994 / Proj.Ltg. R. Zendron)
Aktive Rezeption
Einblicke, Ausblicke
Mehrschichtige räumliche Vernetzungsansätze (Hollein)
Identität der Ausstellungsinstitution (s.u.)
Vielzahl an Einzelgebäuden ermöglicht
präzise Zugangsgestaltung
Architektur im Umbruch –
Chance für Ausstellungsprojekte
Was die Quartierverwaltung und die aktuelle Regierung
und damit die Bundesfinanzierung von aktivistischen
Äußerungen hält, konnte man je verfolgen.
Der öffentliche Bereich (die Höfe) werden rechtlich als
Privatraum aufgefaßt und dienen der MQ-Finanzierung.
Das scheinen manche Architekten und
die Verwaltung gerne zu vergessen.
Das MUMOK mußte kurz nach der
Eröffnung umgebaut werden (mit Sammlungsgeldern!)
waren im Depot ein
(Ute Meta Bauer / Projekt „Informationsdienst“
Thema – Vergleiche
80 KünstlerInnen in Hängeregistraturen präsentiert –
auch Q21-StrukturDiskurs statt Geniemythos)
konzept
Die Ausstellung
als Profilierungseinrichtung
(für KuratorInnen)
Die Macht der Sichtbarkeit
Die Ausstellung als „Zone“
oder Sperrbezirk
Die Ausstellung als „Orientierungslauf“
Ersatzatmosphären (Bazar, Marktplatz, ...)
Junk-Space (Rem Koolhaas) ARCH+
... schwächt die Immunität, schafft Unterscheidungen ab, ...
ersetzt Hierarchie durch Akkumulation, Komposition durch Addition.
Junk-Space ist überreif und zugleich unterernährend ....
die Summe aller nicht getroffenen Entscheidungen.
Junk-Space basiert auf Kooperation. Es gibt keinen Entwurf,
sondern kreative Ausbreitung. Das Programm des Junk-Space ist
Eskalation. ... Junk-Space verkörpert eine umgekehrte Typologie
kumulativer, promiskuitiver Identität, bei der es weniger
um Qualität als um Quantität geht.
„Aktivisten-Ausstellung“
Archive als Ausstellung
Einblicke, Durchblicke gestalten
(Hollein: Mönchen-Gladbach, Frankfurt)
Umbruch/Abbruch-Situationen bieten gute
Voraussetzungen für radikale Projekte
Im Quartier 21 wird mit unterschiedlichen
Atmosphären gespielt, aber die Ansätze
dienen selten den benannten Funktionen.
Umbau im Sinne einer Kunsthalle vorgenommen werden mußte.
Corporate Collecting – Kunst als
Bestandteil der Corporate Identity
(Vergl. Generali)
Baumärkte
Schoko-Fabrikanten
Die Ausstellungsmacher als
Großmeister haben ausgedient
(P. Bianchi)
Die Ausstellung als
Betriebssystem der Kunst (s.r.)
Unterschiedliches Ambiente:
-white cube (sachlich)
-öffentlicher Raum
-Kirchenraum
-Büroatmosphäre (Serviceproj.)
-Gangsituationen
-Restaurantatmosphäre
-Völkerkundemuseumsatmosphäre
-Kinofoyer-Atmosphäre
Rhetorik von Museen Die museale Rhetorik war im MUMOK so
stark ausgeprägt, daß ein nachträglicher
(Martha Buskirk)
(E, Köb) Ich habe einen reinen Museumsbau (als Storage) vorgefunden,
einen geschlossenen, nicht entwicklungsfähigen Körper. Hochregallager
Ohne Ausstellungshalle stimmte das einfach nicht mehr.
Wir mußten also eine Ausstellungsetage schaffen, ein Kontinuum von Räumen.
Die Not der Orte
Alte Bäder (100 Umkleidekabinen – Bad zur Sonne, Steir. Herbst 1994)
Stollen (Hattinger – Feuerzeichen – Graz Steir. Herbst 1993)
Sich aus beschränkten Wahrnehmungsbedingungen der Galerien befreien
Kunstbunker
(M. Mer) Vergl. die
div. „Kunsthöhlen“
Kirche (Kunsthalle Krems) / Projekt: Gegenbilder (L. Baumgarten, C. Boltanski, J. Armleder)
Stiftsbibliothek (H.-U. Obrist)
Fabrik, Industriegebäude (Mediale – Karlsruhe / Context Art – Graz)
Lagerhalle (Deichtorhallen Hamburg)
Messehalle (Westkundt – Köln / von hier aus – Düsseldorf)
Burg (Schloß Buchberg)
Palazzi (Futurismo&Futurismi – Palazzo Grassi – Venedig)
Barockarchitektur („Allégorie de la richesse – Barock u. Kunst der Gegenwart – Berlin 1993)
Keller (KunstHS Linz)
Dachböden (Projekt OK Linz 1995)
Zelt (Forum Design – Linz) / Container (Steir. Herbst 1995) / Gartenhäuser (OK Linz)
Bahnhof (Zeitlos / Hamburger Bahnhof / Musée d´Orsay – Paris / NCKUNSTBO Berlin-Moskau – Berlin 1988)
U-Bahn Stationen (topographie II – Videoinstallationen in der Wiener U-Bahn)
Fußgängerunterführung (Ausstellungsraum des Lenbachhauses München)
Das Museum ist eine dem
Flugzeuge (H.-U. Obrist)
Ausstellen untergeordnete
Baustelle (Fischli & Weiss – Zürich)
Institution (M. Götz)
Wohnbereich – Siehe: In der Austellung leben
Ausstellungsräume funktionieren noch immer
als „halböffentliche“ Schutzräume. Bestimmte
Inhalte könnnen nach wie vor nicht in öffentlich
zugänglichen Schaufennstersituationen gezeigt
werden (Vergl. zB. Phantom der Lust – Graz)
Die Schaufenster im Q21 wirken sich also auch
Inhaltlich aus. s.r.
Der Künstler als Karnevalist
Das war ein Erfolgszezept des Quartiers in der
Zeit der Festwochen und vor der Fertigstellung
des MQ. nun sind die Strukturen „eingefroren“.
Vergleiche dazu das Konzept von D. Bogner:
Shopping City Kultur (als strukturelle Idee)
... Eine durch Unübersichtlichkeit geprägte lose
„Konföderation“ mit flacher Hierarchie. ...
Der Gesamtkomplex MQ ist damit
einer Shopping City verwandter als traditionellen
Kulturzentren. .... Der beabsichtigte Vorteil des
Konzepts liegt im Erschweren des politischen
Zugriffs auf die Gesamtheit der Nutzer bzw. einer
Machtaneignung durch einen „Generaldirektor“.
Ausstellungsinneneinrichtung
Interessante Architektur als Magnet für spannende Ausstellungen
In dieser Hinsicht sollten im
MQ einige Versuche unternommen werden
Im MQ wünscht man sich in
einigen Bereichen diese
„schützenden“ Bedingungen
wieder zurück
Konservative „Stadt-Pfleger“
haben das MQ auch unter die
Erde gezwungen.
Inszenierung durch Architektur / Umnutzung
-Gestaltung von Zonen und Pfaden
-Räumliche Orientierungshilfen (Hinweise, Leitsysteme,
Ausblicke, Einblicke)
-Zentrale Werke als Erinnerungshilfe und Orientierungspunkte
definieren (Louvre Paris)
Der niederschwellige Zugang
wurde für das Q21 mehrfach
thematisiert
Unterirdische Museen
(Philip Johnsons)
Inszenierung von Kunst durch Ausstellungsarchitektur
Museum in seinem
Verhältnis als
Gehäuse zwischen
Gehäusen (M. Mer)
Die Ausstellung als Rahmen für Feste
eine echte Herausforderung. Eine
(Von hier aus / Messehalle – Düsseldorf 1984 /
Ausstellung ohne Einbauten praktisch
Ausstellungsarchitektur: Hermann Czech /
nicht möglich.
Künstlerische Leitung Kaspar König /
Im laufe der Ausstellungen wurden
Maßgeschneiderte Ausstellungsgebäude innerhalb der Messehalle)
einige interessante Lösungen
entwickelt.
(Städtisches Museum Abteiberg, Mönchengladbach 1982 / H. Hollein)
(Museum Groningen East Pavilion – Groningen 1993 / Coop Himmelb(l)au
Wolf. D. Prix, Helmut Swicinsky)
(Wolff-Plottegg / Trigon Graz ...)
Diese Chance hat
das MQ in fast
allen Bereichen
vergeben
(V. Acconci (MAK) , D. Buren, Dan Graham, M. Asher)
In den 60er/70er Jahren wurde die
Suche nach anderen Ausstellungsformen und Ausstellungsorten als
antimuseale Aktivität verstanden
(Obrist)
Die Kunsthalle ist in dieser Hinsicht
Die Kunst der Ausstellungsarchitektur
Der Ausstellungsraum als Erlebnis (s.r.)
Dieser Satz gilt im Q21 in umfassender Weise.
Man sollte hier verweigern.
Schutzeinbauten können die Situation nicht
wirklich bereinigen.
Der Ausstellungsort „zeichnet“
jedes Werk (D. Buren)
Im Q21 bekommt man den Geist
des Hauses zu „spüren“. Leider
anders als im Sinne der Kunst.
Diese Gestaltung
wurde in den letzen
Jahren immer wichtiger.
(Ästhetik des Erscheinens)
Das MQ hat dazu wenig
zu bieten.
Leopold-Museum: „sakrale Atmosphäre“
(Zitat aus einem Arichtekturführer)
Atmosphärisch sind die Räume in Relation zu
MUMOK und Kunsthalle am besten gelungen.
Ludwig-Museum: „Atmosphäre eines in
gedämpftes Licht getauchten Industrieoder Bergwerkschachtes“ (Zitat aus einem
Arichtekturführer)
Ludwig-Museum: Atmosphäre eines in
gedämpftes Licht getauchten Industrieoder Bergwerkschachtes (Maier-Solgk)
Fachliche Offenheit (Historiker,
Germanisten, Philosophen,
Soziologen, ... in Projekte
einbeziehen)
Räumliche Aspekte
der Ausstellungsgestaltung
Den „Geist“ des
Hauses mitbekommen
Niemals geht es nur um die Gestaltung
des Gegenstandes, sondern immer zugleich
um die Schaffung der Bedingungen
des Erscheinens (G. Böhme)
Atmosphärische Architektur
Opakes Licht (Kunsthalle Klosterneuburg)
Über den Dächern (OK Mediendeck)
Bunkeratmosphäre (Kunsthalle Wien)
Gefühlsqualitäten von Räumen erfassen
In dieser Hinsicht hat die Architektur
des MQ wenig zu bieten.
Die Ausstellung als „Kaufhaus“
(Expo 1958 amerik. Pavillon)
Traurige Wahrheit im Q21
Einen Laden gründen, anstatt eine
Ausstellung zu bestücken
(Malcolm McLaren)
Ein bewußt gestalteter Laden
hätte auch andere Qualitäten
zu bieten wie das Q21
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