Introduction to Location Based Services

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Wirtschaftsinformatik
Introduction to
Location Based Services
Sai Cheong Yuen
Gliederungsübersicht
A. Definition
B. Technischer Aspekt
C. Wirtschaftlicher Aspekt
D. Zukunftsaspekt
E. Zusammenfassung
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Gliederungsübersicht Teil A
A. Definition
B. Technischer Aspekt
C. Wirtschaftlicher Aspekt
D. Zukunftsaspekt
E. Zusammenfassung
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Definition
„Location based services“ (LBS) beinhalten alle Dienste und Anwendungen,
die den Nutzer über mobiles oder stationäres Internet und/oder Mobilfunk
oder andere elektronische Kommunikationstechniken
mit auf seine räumliche Position zugeschnittenen
Informationen und GIS-Funktionalitäten versorgen
und damit einen wahrnehmbaren Mehrwert für diesen schaffen.
In Anlehnung an Ovum (2000), S.5
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Gliederungsübersicht Teil B
A. Definition
B. Technischer Aspekt
1. Ausführungsarten
2. Ortungsmethoden
3. Geografisches Informationssystem & Datenbank
4. Standards
C. Wirtschaftlicher Aspekt
D. Zukunftsaspekt
E. Zusammenfassung
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Technischer Aspekt
1. Ausführungsarten
2. Ortungsmethode
3. GIS & DBMS
4. Standardisierung
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Technischer Aspekt
 Pull-Dienst
1. Ausführungsarten
2. Ortungsmethode
3. GIS & DBMS
4. Standards
Der Nutzer ruft explizit einen Dienst auf und eine Ortung wird dadurch angestoßen
(reactive).
 Push-Dienst
Der Nutzer wird automatisch mit Informationen versorgt. Eine Ortung findet automatisch und
permanent statt (proactive). Eine vorige Registrierung beim LBS Provider ist erforderlich.
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Technischer Aspekt
 Proximity Sensing
1. Ausführungsarten
2. Ortungsmethoden
3. GIS & DBMS
4. Standards
Dieses Verfahren beruht auf der Idee mehrerer
verteilter Empfänger, deren Positionen bekannt sind.
Die Position des zu ortenden Objekts ist dann
annähernd dieselbe, wie die Koordinaten der
nächststehendsten Empfängers, in der sich das
Objekt befindet. Stellt auch gleichzeitig die Basis für
weitere genauere Positionsbestimmungsmethoden.
 Lateration
Die Koordinaten der Position des zu ortenden
Objekts wird durch eine Entfernungsmessung mit
Hilfe der Signallaufzeiten vom Endgerät zu in der
Regel mindestens drei Empfängern berechnet.
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Technischer Aspekt
1. Ausführungsarten
2. Ortungsmethoden
3. GIS & DBMS
4. Standards
 Angulation
Die Koordinaten der Position des zu
ortenden Objekts wird mit Hilfe einer
Winkelberechnung zwischen
mindestens zwei Empfängern und dem
Objekt berechnet.
 Dead Reckoning
Durch Kenntnis der Geschwindigkeit,
Richtung und der letzten Position des zu
ortenden Objekts, lässt sich die
Koordinaten der neuen Position
berechnen.
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Technischer Aspekt
1. Ausführungsarten
2. Ortungsmethoden
3. GIS & DBMS
4. Standards
 Pattern Matching
Durch Vergleich einer Musterszene
und einer Szene aus der Umgebung
des zu ortenden Objekts, lässt sich
die aktuelle Position erschließen,
wenn die Objekte in der Szene
erkannt werden und Position bekannt
ist.
 Manually
Manuelle Eingabe der Position des
Objektes durch Angaben wie
Postleitzahl, Ortsname, Straße und
eventuell Hausnummer.
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Technischer Aspekt
1. Ausführungsarten
2. Ortungsmethode
3. GIS & DBMS
 Geografisches Informationssystem (GIS)
4. Standards
 Fokus sind räumliche Objekte in digitalisierter Form
 Aufgabe des GIS:
Geokodierung, Reverse Geokodierung, Datenanalyse, Präsentation
 erfordert hohe Qualität und Quantität vom Datenbestand
 Datenbankmanagementsystem (DBMS)




der Datenbestand ist wichtiger Bestandteil eines GIS
Beinhaltet Content Daten, räumliche Daten
Anforderung an die DBMS: effiziente Abspeicherung und Abfrage
Aufgabe des DBMS:
Datenbeschaffung, Datenbereinigung, Datenkodierung, Datenverwaltung, Steuerung
des Datenaustausches
 Abfrage des Datenbestandes durch Structured Query Language (SQL)
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Technischer Aspekt
1. Ausführungsarten
2.Ortungsmethode
3. GIS & DBMS
4. Standards
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Technischer Aspekt
 3GPP und 3GPP2
1. Push & Pull
2. Ortungsmethode
3. GIS & DB
4. Standards
Das 3rd Generation Partnership Project ist eine internationale Kollaboration mit Fokus auf
Mobilfunk. Schlagen technische Empfehlungen für GSM und UMTS Netze vor.
 OMA und Parlay
An der Open Mobile Alliance und die Parlay Group nehmen Netzbetreibern, Geräte- und
Netzwerkwerkherstellern, Informationstechnologiegesellschaften und Content-Providern teil
mit Fokus auf Förderungen von technischen Spezifikationen.
 IEFT und W3C
Das Internet Engineering Task Force und das World Wide Web Consortium entwickeln
Protokollen mit Fokus auf Datenintegration in die verschiedensten Anwendungen.
 OGC
Das Open Geospatial Consortium haben Ihren Fokus auf GIS und entwickeln Standards für
Transformationen von Daten und Schnittstellen für die Anbindung von weiteren Systemen
und Anwendungen.
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Gliederungsübersicht Teil B
A. Definition
B. Technischer Aspekt
C. Wirtschaftlicher Aspekt
1. Supply Chain
2. Teilnehmer
3. Anwendungsgebiete
4. Preismodell
D. Zukunftsaspekt
E. Zusammenfassung
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Wirtschaftlicher Aspekt
1. Supply Chain
2. Teilnehmer
3. Anwendungsgeb.
4. Preismodell
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Wirtschaftlicher Aspekt
1. Supply Chain
2. Teilnehmer
3. Anwendungsgeb.
4. Preismodell
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1. Supply Chain
2. Teilnehmer
Wirtschaftlicher Aspekt
3. Anwendungsgeb.
4. Preismodell
 Informationsdienste




Bsp:
Freizeit- und Tourismusführer
Einkaufshilfen
Wetterberichte
Verkehrsmeldungen
 Sicherheitsdienste
Bsp.:
 Notrufdienste
 Strafverfolgungen
 Tracking-Dienste




Bsp.:
Flottenmanagement
Ortung von Personen und Objekten
Buddy-Finder
Dating-Services
 Navigationsdienste
Bsp.:
 Wegweiser
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Wirtschaftlicher Aspekt
1. Supply Chain
2. Teilnehmer
3. Anwendungsgeb.
4. Preismodell
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Gliederungsübersicht Teil D
A. Definition
B. Technischer Aspekt
C. Wirtschaftlicher Aspekt
D. Zukunftsperspektive
E. Zusammenfassung
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Zukunftsaspekt





Verbesserung von Positionsermittlungsmethoden
Nahtloser Übergang von verschiedenen Positionsermittlungsmethoden
Ausbau der technischen Infrastruktur für größere Datenübertragung
Entwicklung von MMDBMS
GML, eine Sprache zur Erhöhung von Datenintegrationen in andere
Anwendungen
 Erweiterung von Kontextparamatern
 Erweiterung von LBS durch Voice-Services (sprachbasiertes LBS)
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Gliederungsübersicht Teil F
A. Definition
B. Technischer Aspekt
C. Wirtschaftlicher Aspekt
E. Zukunftsaspekt
F. Zusammenfassung
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Zusammenfassung
 Der zentraler Aspekt von LBS ist der Ortsbezug unter Berücksichtigung von
Kontextparametern und dient zur Erleichterung der Informationsbeschaffung
durch Identifikation, Orientierung, Lokalisierung, Suche und Filterung.
 Die Anforderungen sind: kurze Berechnungszeiten, genaue
Positionsbestimmungen und hohe qualitativ und quantitativ ausgewählte
Informationen.
 Komponente:





Technisches Kommunikationsgerät und Empfänger
Kommunikationstechnologien
Lokalisierungs- und Positionsermittlungen
Service- und Anwendungsbetreiber
Daten- und Inhalts Anbieter
 Teilnehmer der LBS können verschiedene Rollen einnehmen.
 Preise hängen ab vom eingesetzten Kommunikationstechnik,
Ausführungsart und Häufigkeit der Ausführung ab. Insbesondere von der
Qualität der Informationen.
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