Erfolg beginnt im Kopf

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Erfolg beginnt im Kopf
Misserfolg auch…
Dr. Dipl.-Psych. Martina Rabuffetti-Lehle
Psychologische Psychotherapeutin
Was ist Erfolg?
Eine Olympiamedaille
Eine Leitungsposition
Ein Sechser im Lotto
Ein dickes Auto, Haus, Schiff
Macht
Ruhm
Schönheit
Eine glückliche Ehe
Eine gute Mutter sein
……
Was bedeutet für mich Erfolg?
Ich wäre erfolgreich, wenn…
Überlegen Sie, was für Sie ganz persönlich
Erfolg bedeutet.
Wenn Sie mehrere Erfolge anstreben,
sortieren Sie sie nach Wichtigkeit
Unser innerer Dialog
Wie sprechen wir täglich mit uns selbst?
Was bewirken diese inneren Dialoge?
Die Macht unserer Gedanken
Was Gedanken bei uns auslösen:
Gedanken
Verhalten
Gefühle
Gedanken lösen auch körperliche Reaktionen aus
Die drei typischen Gedankenfallen
1. Dramatisieren
2. Schwarz-Weiß-Denken
3. Gedanken lesen
Welche Gefühle lösen Gedanken
bei Ihnen aus?
Denken Sie an eine
Misserfolgssituation, die Sie selbst
erlebt haben. Stellen Sie sich die
Situation genau vor. Prüfen Sie Ihr
Gefühl
Denken Sie an eine sehr erfolgreiche
Situation, die Sie selbst erlebt haben.
Stellen Sie sich die Situation genau
vor. Prüfen Sie Ihr Gefühl
Was bewirken negative Gedanken?
Unsicherheit
Selbstzweifel
Zögerlichkeit
Misserfolgsorientiertheit
Negatives Selbstbild
Unsichere Kommunikation
Unsicheres Auftreten
Innere Unruhe
Angespanntsein
Unkonzentriertheit
Ängstlichkeit
Mutlosigkeit
Wie lassen sich
negative Gedanken
verändern?
I Positiv denken, wie geht das?
Jeder negative Gedanke bekommt einen
positiven dagegen gestellt
Bisherige Überzeugungen dürfen
hinterfragt werden
Eigene Kompetenzen ins Bewusstsein
rufen
Positiv formulieren (statt: „das kann ich
nicht“ „Ich werde es probieren“)
Eigene Erfolge vor Augen führen und sich
selbst loben (kein Egoismus sondern
Selbstbewusstsein)
II Umgang mit negativen
Erfahrungen
Aus negativen Erfahrungen lernen
In Fehlern und Schwächen die Chance
sehen, etwas dazu zu lernen. Sie
mindern nicht den Selbstwert
Missgeschicke humorvoll bewerten
Nicht bei Misserfolgen verharren
III Ungünstige Selbstverbalisationen
vermeiden
„Warum habe ich nicht…, hätte ich nur“
aus dem Wortschatz verbannen. Ich
habe…. Und was mache ich jetzt daraus.
Wie gehe ich weiter vor?
Verallgemeinerungen meiden („immer“
„nie“)
Aufmerksamkeit auf kleine Erfolge
lenken (halb volles-halb leeres Glas)
Typische Gedankenfallen meiden
Was bewirken positive Gedanken?
Innere Stärke
Zuversicht
Erfolgsorientiertheit
Selbstbewusstsein
Klarheit
Kompetenzgefühl
Sicheres Auftreten
Lebensfreude
Gelassenheit
Innere Ruhe
Wie können wir uns
auf Erfolg
programmieren?
I Sich ernst nehmen
Eigene Bedürfnisse und Wünsche
wahrnehmen
Sich annehmen, so wie man ist
Aktiv bleiben
Auf sich achten, sich genauso wichtig
nehmen wie die Familie
(Freunde/Kollegen)
Pausen machen, sich entspannen
Sie sind die Expertin für sich selbst
Bleiben Sie bei sich, auch wenn
„Gegenwind“ aufkommt (lassen Sie
sich nicht verunsichern)
II Ziele setzen
Prioritäten setzen
Eigene Ansprüche der Realität anpassen
Eigenes Ziel definieren
Sich Teilziele stecken, die gut erreichbar
sind
Jeden noch so kleinen Erfolg beim
Erreichen eines Teilzieles als positiv
werten
Sich täglich loben und belohnen
Übung: Innerer Satz
Was will ich erreichen?
Ich stelle mir vor, wie ich mein Ziel bereits
erreicht habe
Es entsteht ein inneres Bild
Ich entwickle dazu einen passenden Satz,
der gefühlsmäßig bei mir etwas zum
„Schwingen“ bringt
Der Satz ist kurz und positiv formuliert
(kein „nicht“; keine Reizwörter)
III Stärken wahrnehmen
Eigene Stärken und Kompetenzen
bewusst machen
Eigene Stärken und Talente nutzen
Eigene Stärken äußern
Frühere Erfolge ins Gedächtnis rufen
Glauben Sie an Ihre
Selbstwirksamkeit (Was ich erreichen
will, werde ich erreichen)
IV Umgang mit negativen
Gedanken und Erfahrungen
Befürchtungen verbannen
„Worse case“ durchspielen: Was kann im
schlimmsten Fall passieren?
Misserfolge sind kein Grund zum Aufgeben
Die eigene Strategie oder die Bewertungen den
Gegebenheiten anpassen
Sehen Sie Probleme und Schwierigkeiten als
Herausforderung
Haben Sie Mut zu Veränderungen
Leben Sie nicht nach dem Mott: „Lieber das
gewohnte Unglück als das ungewohnte Glück“
V Es sich gut gehen lassen
Pflegen Sie soziale Kontakte
Treiben Sie Sport, der ihnen Spaß macht
Suchen Sie sich ein Hobby, auf das Sie sich
nach getaner Arbeit freuen können
Genießen Sie ganz bewusst
Entspannen Sie sich
Schaffen Sie sich Freiräume
Verschaffen Sie sich einen Möglichkeit zum
Rückzug
Auf Erfolg programmiert
Zusammenfassung
Klare, erreichbare Ziele vor Augen haben
Selbstachtsamkeit üben
Negative Gedanken/Leitsätze stoppen
Selbstzweifel durch Abruf der eigenen
Stärken verhindern
Eigene Stärken (und Schwächen)
wahrnehmen
Eigene Stärken nutzen
Sich loben (keine falsche Bescheidenheit)
Klar kommunizieren
Übung: Eigene Ressourcen
wahrnehmen
Suchen Sie drei Situationen aus ihrem
Leben, in denen Sie das Gefühl hatten,
etwas geschafft, geleistet oder bewältigt
zu haben.
Die Situationen dürfen kein „Aber“
enthalten
Malen Sie sich die Situationen so plastisch
wie möglich aus
Prüfen Sie ihr Gefühl
Literatur
Cerny T: Talente nutzen-erfogreich sein; Hanser 2002
Christmann F: Mentales Training: Anwendung in
Psychotherapie, Beratung, Supervision und
Selbsthilfe; Verlag für Angewandte Psychologie 1996
Hay L, Görden T: Das Leben lieben. Heilende Gedanken
für Körper und Seele; Ullstein 2004
Hay L, Miethe M: Du kannst es: Durch Gedankenkraft
die Illusion der Begrenztheit überwinden; Integral
2003
Kießling-Sonntag J.: Erfolg beginnt im Kopf- 99 Tipps
für mentale Stärke; Cornelsen 2006
Löhr J, Prahmann U: So haben Sie Erfolg; SüdwestVerlag 2001
Mayer J, Hermann H-D: Mentales Training in Sport,
Rehabilitation, Arbeit und Wirtschaft; Springer 2009
Popp E-M: Beruflicher Erfolg beginnt im Kopf, Internet
VIELEN DANK FÜR IHRE
AUFMERKSAMKEIT
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