Grundkenntnisse Metall Werkstofftechnik Eigenschaften Einteilungen Gewinnung Fertigungstechnik Urformen Umformen Trennen Prüftechnik Messschieber Fügen Fertigungstechnik Trennen Winkel an der Werkzeugschneide (1 Folie) Sägen (2 Folien) Feilen (3 Folien) Bohren (3 Folien) Senken (1 Folie) Reiben (1 Folie) Gewinden (2 Folien) Fertigungstechnik Urformen Fertigungstechnik Umformen Fertigungstechnik Stahlgewinnung Fertigungstechnik Stahlgewinnung Beschickung (Erz, Koks, Möller) Gicht Vorwärmzone (trocknen und anwärmen 200°C – 300°C Schacht Kühlung Windringleitung Abstich Reduktions- und Kohlungszone 400°C – 1100°C Schmelzzone 1200°C -1600°C Fertigungstechnik Stahlgewinnung Fertigungstechnik Aluminiumgewinnung Fertigungstechnik Trennen Winkel an der Werkzeugschneide Spanfläche Freifläche Positiver Spanwinkel Negativer Spanwinkel Fertigungstechnik Trennen Sägen 1 Schneidenwinkel an Sägeblättern = 50° Handsägeblatt Maschinensägeblatt Zahnsegment für Kreissägeblatt Schneidenwinkel je nach Werkstoff 1 Zoll = 25,4 mm Zahnteilung grob = 16 Zähne (Aluminium, Kupfer, Pressstoff, Holz) mittel = 24 Zähne (Baustahl, Messing, Gusseisen) fein = 32 Zähne (Werkzeugstahl, Stahlguss) Fertigungstechnik Trennen Sägen 2 Erzeugen des Freischnitts Gerade Sägeblätter Wellen Schränken Kreissägeblätter Hohlschleifen Einsetzen breiter Zähne Fertigungstechnik Trennen Feilen 1 Einhiebfeilen Einhiebfeilen Mit Spanbrechernuten Kreuzhiebfeile Fertigungstechnik Trennen Feilen 2 Spanraum Spanabnahme durch gehauene Feile Spanabnahme durch gefräßte Feile Fertigungstechnik Trennen Feilen 3 Hiebnummer Erreichbare Oberflächengüte 0 1 Geschruppt: Riefen dürfen fühlbar und mit bloßem Auge sichtbar sein 2 3 Geschlichtet: Riefen dürfen mit bloßem Auge noch sichtbar sein 4 5 Fein geschlichtet: Riefen dürfen mit bloßem Auge nicht mehr sichtbar sein Fertigungstechnik Trennen Spannut Bohren 1 Hauptschneide Kerndicke Spanwinkel Keilwinkel Querschneide Hauptschneide Bohrerdurchmesser Freiwinkel Spannut Fase Spanfläche Spitzenwinkel Freifläche Freifläche Benennungen und Winkel am Spiralbohrer Schneidecke Hauptschneiden Fertigungstechnik Trennen Bohren 2 Übersicht über Spiralbohrer und Spitzenwinkel Bohrertyp Drallwinkel Spitzenwinkel Beispiele 35° - 40° 130° 10° - 13° 16° - 30° 118° 135° 80° 118° 135° harte Werkstoffe weiche Werkst. normale Werkst. Kupfer, Aluminium, Blei, Zinn Lagermetalle Stahl und Stahlguß Kunststoffe, Pressstoffe, Hartgummi, Messing, Gusseisen, nicht rostende Stähle Magnesium, Stah über 1200 N/mm2, Hartguss Fertigungstechnik Trennen Bohren 3 Schleiffehler -Querschneide lieg außerhalb der Bohrerachse. -Hauptschneiden sind verschieden lang. Bohrung wird zu groß. Auswirkungen -Hauptschneiden bilden unterschiedliche Winkel mit der Bohrerachse. -Hauptschneiden sind verschieden lang. Bohrer schneidet mit einer Schneide und wird einseitig Belastet. Bohrer wird schnell stumpf. Fertigungstechnik Trennen Senken Senker für Senkniete Senker für Senkschrauben Kegelsenker Kegelsenker mit Führungszapfen Senker für zyl. Schraubenköpfe Flachsenker mit festem Führungszapfen Fertigungstechnik Trennen Reiben Schneideneinteilung Spanabnahme beim Reiben Fertigungstechnik Trennen Herstellung von Außengewinden Nenndurchmesser 60° Kerndurchmesser Mutter Steigung Bolzen Schneideisen Schneidkluppe Fertigungstechnik Trennen Herstellung von Innengewinden Vorschneiden Mittelschneiden Fertigschneiden Handgewindebohrersatz Anschnittlänge 5 Gänge 31/2 Gänge 2 Gänge Spananteil ca. 50% ca. 33% ca. 17% Werkstofftechnik Eigenschaften Stoffkonstanten verschiedener Werkstoffe Dichte in kg/dm3 Schmelzpunkt in °C 2,7 660 Messing ca. 8,5 ca. 900 Eisen 7,8 1535 Kupfer 8,93 ca. 1083 Werkstoff Aluminium Elastizität 80 60 80 80 60 60 elastisch Gummi 10 20 30 40 Verformung in mm 40 20 50 60 F in kN 20 F in kN F in kN plastisch 40 weichgeglühtes Kupfer 20 Baustahl 10 20 30 40 Verformung in mm 40 50 60 10 20 30 40 Verformung in mm 50 60 Werkstofftechnik Eigenschaften Zähigkeit Zähigkeit ist das Vermögen, innere Spannungen durch Verformung zu verteilen und damit ohne Beschädigung aufnehmen zu können. Das Gegenteil ist die Sprödigkeit Härte Härte ist der Widerstand eines Körpers gegen das Eindringen eines anderen Körpers in die Oberfläche Korrosionsbeständigkeit Die chemische Beständigkeit von Metallen gegen Einflüsse von außen nennt man Korrosionsbeständigkeit. Technologische Eigenschaften Verformbarkeit, Zerspanbarkeit, Gießbarkeit, Schweißbarkeit, Lötbarkeit Festigkeit (nur mit Flash-Player) Werkstofftechnik Metallische Werkstoffe Metalle Auswahl Metalle Kurzzeichen Aluminium Blei Chrom Eisen Kupfer Magnesium Molybdän Nickel Silber Vanadium Wolfram Zink Al Pb Cr Fe Cu Mg Mo Ni Ag V W Zn Eisenmetalle: Stahl, Gußeisen, Reineisen Nichteisenmetalle: Schwermetalle Blei Kupfer Silber Chrom Molybdän Nickel Vanadium Wolram Zink Leichtmetalle Aluminium Magnesium Werkstofftechnik Metallische Werkstoffe Stahlwerkstoffe und Normung Baustähle unlegierte z.B. S 235 JR unlegierter Baustahl (S) mit einer Mindeststreckgrenze von 235 N/mm2 und einer Kerbschlagzähigkeit (JR) von 27 J bei 20°C. legierte Werkzeugstähle unlegierte legierte z.B. X 19 Cr Mo 12-1 hochlegierter Stahl Gußwerkstoffe unlegierte legierte 0,19% C 12% Cr 1% Mo Werkstofftechnik Eigenschaften Kristallographischer Aufbau Kubisch-raumzentriert Kubisch-flächenzentriert hexagonal Werkstofftechnik Eigenschaften Gefügebilder Stahl mit 0,2% C untereutektoid Ferrit + Perlit Stahl mit 0,9% C eutektoid Perlit Stahl mit 1,4% C übereutektoid Perlit + Zementit Werkstofftechnik Eigenschaften Wärmebehandlung von Stahl Austenit C °C C Überwandlungslinie + 50° Abschrecken Erwärmen Anlassen Zeit t Ferrit + Perlit Martensit Martensit u.a. C +C C C +C Werkstofftechnik Eigenschaften Temteratur in °C Eisenkohlenstoffdiagramm 1150 1100 1000 Austenit 906 800 721 600 Perlit + Zementit Nur Perlit Ferrit + Perlit 500 0 0,2 0,4 0,6 0,8 1,0 0,9 1,2 1,4 1,6 1,8 Kohlenstoffgehalt in %