Navigation Grundlagen Navigationsverfahren Orientierung auf der Erde Kartenkunde Funknavigation Verfahren Bestimmung von Kompaßkursen und Grundgeschwindigkeit Flugplanung Navigation 5/16/2016 Einige der Abbildungen wurden mit mit freundlicher Genehmigung des Luftfahrtverlag Friedrich Schiffmann GmbH & Co. KG, aus folgende Bänden entnommen: Schiffmann1: "Der Privatflugzeugführer", Band 1, Technik I, 1977 Schiffmann3: "Der Privatflugzeugführer", Band 3, Technik II, 1977 Schiffmann4A: "Der Privatflugzeugführer", Band 4 A, Flugnavigation, 1979 Schiffmann7: "Der Segelflugzeugführer", Band 7, 1997 Hesse3: Hesse3, Flugnavigation, 1976 Hesse4: Hesse4, Der Segelflugzeugführer, 1975 Frank-Peter Schmidt-Lademann Navigationsverfahren Flugvorbereitung •Kursbestimmung •Flugzeiten •Flughöhen •Auffanglinien •Beschränkungen •Informationen •Kraftstoffberechnung Flugdurchführung •Standortbestimmung •Geschwindigkeit überprüfen •Restflugzeit Verfahren •Sichtnavigation •Koppelnavigation •Funknavigation •Astronomische Navigation •Trägheitsnavigation •Barometrische Navigation Navigation 5/16/2016 Frank-Peter Schmidt-Lademann Gestalt der Erde •An den Polen abgeflachte Kugel •Durchmesser: 12742 km •Umfang über die Pole: 40009 km •Umfang am Äquator: 40076 km Die Erde dreht sich von West nach Ost einmal in 24 Stunden Navigation 5/16/2016 Frank-Peter Schmidt-Lademann Standortfestlegung (1) Allgemeines zu Winkeln zur Angabe von Richtungen + Uhrzeigersinn - Gegenuhrzeigersinn Bezugslinie (nordrichtung,Flugzeuglänsachse,Kurs) 45 90 -60 -90 360 180 270 300 Der Kreis teilt sich in 360° (Grad) 1 Grad teilt sich in 60’ (Minuten) 1 Minute teilt sich in 60” (Sekunden) Beispiel: Navigation 5/16/2016 Frank-Peter Schmidt-Lademann 07°08’37” Standortfestlegung (2) Breitenkreise (Breitenparallele) • • • • • Liegen parallel zum Äquator Werden zu den Polen hin kleiner Durch jeden Punkt auf der Erde verläuft ein Breitenkreis und bestimmt damit die geographische Breite dieses Punktes Der Äquator hat die Breite 0° Die Pole haben die Breiten 90°N bzw 90°S Schiffmann4A: Abb 10 Navigation 5/16/2016 Frank-Peter Schmidt-Lademann Standortfestlegung (3) Längenkreise (Meridiane) • • • • • Verlaufen durch die Pole und senkrecht zu den Breitenkreisen Sind alle gleich groß Durch jeden Punkt auf der Erde verläuft ein Längenkreis und bestimmt damit die geographische Länge dieses Punktes Der Meridian, der durch die Sternwarte von Greenwich Verläuft hat die Länge 0° Die Meridiane werden angegeben in 0-180° E bzw 0-180° W Schiffmann4A: Abb 11 Navigation 5/16/2016 Frank-Peter Schmidt-Lademann Standortfestlegung (4) 07°08’37” Standorte auf der Erde werden mit Hilfe eines gedachten Gradnetzes bestimmt, daß die Ganze Erde überzieht. Jeder Ort kann dabei genau bestimmt werden durch: 1. 2. Den Breitenkreis, auf dem er liegt Dem Längenkreis, auf dem er liegt In dieser Reihenfolge. 50°52’02” Beispiel: FBP Köln/Bonn: 50°52’02” N 07°08’37” E Navigation 5/16/2016 Schiffmann4A: Abb 11 Frank-Peter Schmidt-Lademann Weitere Begriffe Mittelbreite Abweitung NP 60NM Mittelmeridian 104NM 120NM 3°E Navigation 5/16/2016 Frank-Peter Schmidt-Lademann 60°N (cos=0.5) 30°N (cos=0.87) Äquator° 5°E (cos=1.0) Aufgaben •Bestimme die Koordinaten vom Wächtersberg 48°36’57”N 8°45’17”O •Wo liegt der höchste Punkt auf dem Kartenblatt •Bestimme den Breitenunterschied •Bestimme den Längenunterschied 43°00’12”N 22°05’13”N 20°54’59” 12°22’49”N 04°14’50”S 16°37’39” 06°15’23”W 12°22’19”E 23°01’40”W 03°16’45”W 16°46’17” 15°39’04” •Wie groß ist der Abstand zwischen zwei Breiten in km •Wie groß ist der Abstand zwischen zwei Längen am 49. Breitengrad •Wie groß ist die Entfernung einer Grad-Sekunde? Navigation 5/16/2016 Frank-Peter Schmidt-Lademann 111 km 73 km Etwa 30 m Bewegung der Erde • Die Erde dreht sich von West nach Ost • 1 Umdrehung dauert 24 Stunden • In einer Stunde dreht sich die Erde um 15° • Um 12:00 UTC steht die Sonne genau über dem Nullmeridian Fragen: 1. In welcher Zeit hat sich der Sonnenstand um 27 Winkelgrade geändert 1:48 2. Wann steht die Sonne am Wächtersberg genau im Süden 12:25 Navigation 5/16/2016 Frank-Peter Schmidt-Lademann Zeitzonen Schiffmann4A: Abb 35 Navigation 5/16/2016 Frank-Peter Schmidt-Lademann Navigation Navigation entlang einer gedachten Linie Terestrische Navigation Navigation 5/16/2016 Frank-Peter Schmidt-Lademann Kurslinien Orthodrom (Großkreis) • Kürzeste Verbindung zwischen zwei Orten • Erhält man durch einen Schnitt, der durch die zwei Orte und den Erdmittelpunkt geht • Meridiane und Äquator sind Großkreise Hesse3: Abb 1.2 Loxodrom Navigation 5/16/2016 • Schneidet alle Meridiane unter dem gleichen Winkel • Verläuft auf der nördlichen Halbkugel immer südlich des Orthodroms Frank-Peter Schmidt-Lademann Orthodrom und Loxodrom Hesse3: Abb.25.3 Navigation 5/16/2016 Frank-Peter Schmidt-Lademann Kurse Steuerkurs Kurs über Grund Kompaß GPS/Logger Kartenkurs Geplanter Kurs Navigation 5/16/2016 Frank-Peter Schmidt-Lademann Richtungsbestimmung rwN/TN mwN/MN KN/CN Navigation 5/16/2016 Frank-Peter Schmidt-Lademann rwN/TN mwN/MN Nordrichtungen KN/CN Rechtweisend Nord – rwN (True North=TN) Richtung zum geographischen Nordpol = Richtung des Meridians. Mißweisend Nord – mwN (magnetic North=MN) Richtung einer nicht abgelenkten Kompaßnadel. Die Abweichung zu rwN ist die Ortsmißweisung – OM (variation=var) Kompaß Nord – KN (Compass North=CN) Tatsächliche Richtung einer eingebauten und damit durch metallteile abgelenkten Kompaßnadel. Die Abweichung zu mwN ist die Deviation - Dev Navigation 5/16/2016 Frank-Peter Schmidt-Lademann Ermittlung von OM und Dev Isogone Deviationstabelle Schiffmann7: Abb 2.3.4 Navigation 5/16/2016 Frank-Peter Schmidt-Lademann mwN/MN Kurse rwN/TN KN/CN gK/T Grundkurs/ track K/C Kartenkurs SK/H Navigation 5/16/2016 Frank-Peter Schmidt-Lademann Steuerkurs/ heading Winkelvorzeichen mwN rwN KN K SK OM=-3° Dev=-3° a = -9° Navigation 5/16/2016 OM=+6° Dev=-2° l = +9° OM=+2° Dev=+3° l = -10° Frank-Peter Schmidt-Lademann OM=-3° Dev=+6° a = +8° rwK mwN rwN KN KSK rwK KSK +l rwSK - OM mwSK - dev KSK rwK K SK mwN rwN KN KSK KSK + dev mwSK + OM rwSK + a rwK K SK Beispiele 1. rwK=150°, l=-10°, OM=-2°,dev=+4° 2. rwK=350°, l=+11°, OM=+2°, dev=-3° 3. KSK=230°, dev=+5°, OM=-2°, a=+10° Lösung 1. KSK=150°+(-10°)-(-2°)-(+4°) = 138° 2. KSK=350°+(+11°)-(+2°)-(-3°) = 2° 3. rwgK=230°+(+5°)+(-2°)+(+10°)= 243° Navigation 5/16/2016 Frank-Peter Schmidt-Lademann rwgK Abgreifen von Kursen Mittelpunkt 250° 150° Navigation 5/16/2016 Frank-Peter Schmidt-Lademann Aufgaben 1. 2. 3. Bestimme den rechtweisenden Kurs vom Wächtersberg nach Winzeln Wie groß ist die Entfernung von dieser Strecke Ermittele eine möglichst kurze Flugstrecke vom Wächterberg nach Heubach unter Vermeidung der Kontrollzone und gebe Richtung und Entfernung der verschiedenen Streckenabschnitte an. Ermittele die Flugzeit für die Streckenabschnitte bei einer angenommenen Geschwindigkeit von 120 km/h Navigation 5/16/2016 Frank-Peter Schmidt-Lademann Das Winddreieck rwK +l rwSK - OM mwSK - dev Laenge entspricht Vg KSK Steuerkurs Kurs über Grund Kompaß GPS/Logger Ausgangs punkt Standort nach 1 Stunde Laenge entspricht Windgeschwindigkeit Wind Windstillpunktn ach 1 Stunde Laenge entspricht Ve Navigation 5/16/2016 Frank-Peter Schmidt-Lademann Ermittelung des Luv Winkels 1 1 rwN/TN Meridian zeichnen 2 Kartenkurs zeichnen 3 Windvektor zeichnen 4 Bogen mit Ve schlagen und Schnittpunkt 5 Windvektor verbinden 6 Luvwinkel & Vg ausmessen Ve=90 km/h z.B. 9 cm 3 Gegeben: Kurs (rwK)……………75° Windrichtung (W)…….155° Windgeschw. (Vw)……30km/h Eigengeschw. (Ve)…….90km/h Maßstab:10km=1cm Gesucht: Luvwinkel………………____ +19° Geschw. über Grund(Vg).____ 80km/h 4 2 Vw=30km/h z.B. 3 cm l=19° RwK=75° 5 Vg=80 km/h W=155° Navigation 5/16/2016 Frank-Peter Schmidt-Lademann 6 Fahrplan zur Bestimmung von KSK und Vg Gegeben rwK/TC ……..° Aus der Karte entnehmen Wind ……..° / ……..Kt Wetterberatung Ve ……..km/h Polare und mittleres Steigen OM/Var ……..° Aus der Karte entnehmen Berechnungsschema rwK/TC Siehe oben +l/WCA Winddreieck rwSK/TH -OM/Var Siehe oben mwSK/MH -Dev Deviationstabelle KSK/KH Vg Winddreieck mwK = rwk-OM = ……….. Navigation 5/16/2016 Frank-Peter Schmidt-Lademann Aufgaben Winddreieck Wind: 200° / 20 km/h Ve: 70 km/h OM: -5° Deviationstabelle: 030 060 090 120 +05 +04 +03 000 150 000 180 -04 210 -05 240 -03 270 -02 Aufgabe1: Berechne den KSK und Vg für einen Flug von Karlsruhe-Forchheime zum Wächtersberg Aufgabe 2: Berechne den KSK und Vg für einen Flug vom Wächtersberg nach Baden-Baden Navigation 5/16/2016 Frank-Peter Schmidt-Lademann 300 000 330 000 360 +03 Aufg.1 Aufg.2 rwK/TC 143 295 +l/WCA 14 -17 rwSK/TH 157 278 -OM/Var 5 mwSK/MH -Dev 162 2 5 283 1 KSK/KH 164 284 Vg 57 69 Windbezogene Winkel rwN/TN Wind (W) Windwinkel (WW) Windeinfallwinkel (WE) Navigation 5/16/2016 Frank-Peter Schmidt-Lademann Gegenwind - Querwind Die Frage nach der Gegenwind bzw der Querwindkomponente stellt sich im allgemeinen bei Start und Landung (Start bzw Landestrecke, maximal zulässige Querwindkomponente). Zeichnerisches Verfahren Querwindkomponente Gegenwindkomponente 1. Schritt: Ermittle den Windeinfallwinkel (WE) In unserem Fall: WE=330°-300°=30° WE = (30°) Rechnerisches Verfahren: querwindkomponente = windgeschw*sin(WE) gegenwindkomponente= windgeschw*cos(WE) Navigation 5/16/2016 Frank-Peter Schmidt-Lademann ICAO Karte • • • • Projektion Masstab Gueltigkeit Legende Navigation 5/16/2016 Frank-Peter Schmidt-Lademann Karteninformation Finde auf der Karte: • Den Maßstab • Die Projektion • Stand der Flugsicherungsangaben • Restricted areas • Welche Informationen existieren zum Flugplatz Freiburg • Was beseuten die dicken rötlichen Zahlen • Struktur der Fluginformationsgebiete • Beschreibe die Lage des Flugplatzes Winzeln Navigation 5/16/2016 Frank-Peter Schmidt-Lademann Luftraumstruktur Navigation 5/16/2016 Frank-Peter Schmidt-Lademann Luftraumstruktur Definition Navigation 5/16/2016 Frank-Peter Schmidt-Lademann Kartendarstellung der Luftraumstruktur Zeichne die Luftraumstruktur entlang der gestrichelten Linie Navigation 5/16/2016 Frank-Peter Schmidt-Lademann Luftraumstruktur Stuttgart C E 5000MSL 2500MSL TMZ D FL100 E 2500GND 1000GND G 5500MSL C E D Navigation 5/16/2016 Frank-Peter Schmidt-Lademann 4500MSL FL 60 E D 3500MSL E Maßeinheiten Längenmaße Die Seemeile oder Nautische Meile (NM) • 1 NM = 1 Bogenminute auf dem Erdmeridian • 1 NM = 1.852 km Eine englische Meile oder Statute Mile • 1 st.M. = 1,61 km Fuß (ft) • 1 ft = 0,305 m Faustformeln: NM = km/2+10% km = NM*2-10% ft = m/3*10 m = (ft*3)/10 Ft/min = m/s * 200 Geschwindigkeiten km/h km/h = m/s*3,6 m/s Knoten (kt) 1kt = 1NM/h Ft/min = m/s * 200 ft/min Navigation 5/16/2016 Frank-Peter Schmidt-Lademann Segelflug horizontal Segelflug vertikal Luftfahrt horizontal Luftfahrt vertikal Endanflug 2600m 1700m * 30 = 51 km 300m 1660m Gleitwinkel: 1:30 Luftraum E 1700m Luftraum G 2500ft 900m Platzrunde:200m über Grund 600m 400m In welcher Entfernung vom Platz kann mit dem Endanflug begonnen werden? Navigation 5/16/2016 Frank-Peter Schmidt-Lademann Ermittlung von (Ve) Gegeben: Mitleres Steigen: 2m/s m/s Steigen Ve = 69 km/h Geschwindigkeit zwischen den Aufwinden Fallen Navigation 5/16/2016 Frank-Peter Schmidt-Lademann McCreadyFunktion Schiffmann7: Abb 4.3.16b Schiffmann7: Abb 4.3.17 Navigation 5/16/2016 Frank-Peter Schmidt-Lademann Flugvorbereitung an der Karte Schiffmann4A: Abb 110 Navigation 5/16/2016 Frank-Peter Schmidt-Lademann Flugdokumentation Beispiel eines Flugdurchführungsplans Navigation 5/16/2016 Frank-Peter Schmidt-Lademann Landschaftliche Merkmale Deutschlands Gebirge: 1 Teutoburger Wald 2 Weserbergland 3 Harz 4 Sauerland 5 Rothaargebirge 6 Eifel 7 Taunus 8 Westerwald 9 Vogelsberg 10 Spessart 11 Rhön 12 Hunsrück 13 Odenwald 14 Fränkische Alb 15 Vogesen 16 Schwarzwald 17 Schwäbische Alb 18 Bayerischer Wald 19 Böhmerwald 20 Erzgebirge 21 Thüringer Wald Kanäle: a Nord-Ostsee-Kanal b Küstenkanal c Elbe-Lübeck-Kanal d Dortmund-Ems-Kanal e Mittellandkanal f Elbe-Seiten-Kanal Navigation 5/16/2016 g Wesel-Datteln-Kanal h Datteln-Hamm-Kanal i Rhone-Rhein-Kanal j Main-Donau-Kanal k Rhein-Herne-Kanal Frank-Peter Schmidt-Lademann QDM – QDR – QTE mwN rwN Bei OM von 10° QDM=60° QDR=240° QTE=230° QDM (mwK) QTE QDR QDM QDR QTE Mißweisende Richtung zur Station Mißweisende Peilung von der Station Rechtweisende Peilung von der Station Diese Peilungen können von Flugplätzen mit VDF Einrichtung (auf der Karte gekennzeichnet durch die unterstrichene Frequenz) erfolgen. Es wird das ausgestrahlte Funksignal angepeilt. Navigation 5/16/2016 Frank-Peter Schmidt-Lademann Hundekurve QDM 80° QDM 65° QDM 50° Navigation 5/16/2016 Frank-Peter Schmidt-Lademann Windstillpunkt Kursverbesserung Koppelort Standort 1 : 60 Regel rwK=90° 40 NM 60 NM 6 NM rwSK=70° 6° rwSK=85° 9° Verbesserungswinkel auf Parallelkurs = Verbesserungswinkel zum Ziel = Navigation 5/16/2016 60 x Versetzung Geflogene Strecke rwSK=76° = 60 x 6 40 = 9° rwSK=85°-9°=76° 60 x Versetzung zu fliegende Strecke = 60 x 6 60 = 6° rwSK=85°-9°-6°=70° Frank-Peter Schmidt-Lademann Kompassdrehfehler Schiffmann4A: Abb 72 Auf Ost- oder Westkurs: bei Beschleunigung Anzeige zu nördlich bei Verzögerung Anzeige zu südlich Schiffmann4A: Abb 73 Auf nördlichen Kursen früher ausleiten. Z.B. von West auf Nord bei 330grad ausleiten Auf südlichen Kursen später ausleiten (überdrehen).Z.B. von Fehler kann durch die Inklination direkt und dem tief liegenden Schwerpunkt West auf Süd bei 150 grad ausleiten oder durch einen imaginären nicht im Drehpunkt liegenden Schwerpunkt zum Ausgleich der Inklination erklärt werden Navigation 5/16/2016 Frank-Peter Schmidt-Lademann Höhnmessereinstellungen QNH Auf Meereshöhe zurückgerechneter Druck. Bei dieser Einstellung zeigt der Höhenmesser die Platzhöhe an. Gilt nur für einen bestimmten Platz QFE Druck am Platz. Höhenmesser zeigt am Boden 0 an. 1013,2 Standardhöhenmessereinstellung. Höhe über der Standarddruckfläche wird angezeigt auch Flugfläche genannt. Navigation 5/16/2016 Frank-Peter Schmidt-Lademann Arten von Flughöhen QNH Höhe angezeigte Höhe, wenn im Höhenmesser QNH eingestellt ist wahre Höhe tatsächliche Höhe, bzw temperaturkorrigierte QNH Höhe Druck Höhe Höhe wenn im Höhenmesser 1013,2 hpa eingestellt ist, Flugfläche wird angezeigt. Dichtehöhe Höhe in der Standardatmosphäre, die der herrschenden Luftdichte entspricht Navigation 5/16/2016 Frank-Peter Schmidt-Lademann mwN/MN rwN/TN Kurse Test KN/CN 1 0 1 1 1 2 3 4 5 1 KK 2 mwK 3 rwK 4 KSK 5 mwSK 6 rwSK 7 W 8 WW 9 WE 10 Dev 11 var 6 8 7 9 Navigation 5/16/2016 Frank-Peter Schmidt-Lademann 030 060 090 120 +05 +04 +03 000 Navigation 5/16/2016 150 000 180 -04 210 -05 240 -03 270 -02 Frank-Peter Schmidt-Lademann 300 000 330 000 360 +03