Klassen- und schulformübergreifendes Zirkusprojekt

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Haupt- und Realschule Kehdingen
Schulprofil
Das Freiburger Modell
Das Schulsystem der
Haupt- und Realschule Kehdingen
Wer ist Real- und wer ist
Hauptschulkind?
Das neue Klassenmodell
• Hauptschüler und
Realschüler in einem
Klassenverband
• Zwei Lerngruppen
parallel
• Klassenlehrer(in)
unterrichten möglichst
viele Stunden im
Klassenverband
Klassen- und Kursunterricht
Kursunterricht
Deutsch
Englisch
Mathematik
Physik
Klassenunterricht:
GSW
Sport
AW
Biologie
Kunst
Hauswirtschaft
Werken
Klassenunterricht
• Alle Schüler(innen)
einer Klasse (z.B. 7b1)
haben gemeinsamen
Unterricht
• Zensuren:
Differenzierung nach
HS / RS
• Gleiche Unterrichtsinhalte
Kursunterricht
• HS- bzw RS-Kurse in
den Hauptfächern und
Physik
• Zuordnung zu den
Kursen durch GSEmpfehlung /Antrag
der Eltern /Einstufung
durch Lehrer
• Durchlässigkeit ist
möglich
Trennung nach Klasse 7
•
•
•
•
•
Gemeinsame HRS bis
einschließlich Klasse 7
Ab Klasse 8:Trennung der HSSchüler und der RS-Schüler in
Hauptschule und Realschule
Bedingung für RS : alle Kurse RSZugehörigkeit sonst HS
Nach Klasse 9 HS ist die 10.
Klasse möglich mit RS-Abschluss
Schulformübergreifender
Unterricht in
Arbeitsgemeinschaften und
Wahlpflichtkursen, gemeinsame
Projekte, Klassenfahrten und
gemeinsames Schulleben
Besonderheiten
• AW auch für RS ab 7. Klasse möglich
• Hauswirtschaft auch für RS ab 7. Klasse
möglich
• Umstufung durch Konferenzbeschluss
jederzeit möglich
IT-Unterricht
• EDV-Kurse im Wahlpflichtunterricht mit Schwerpunkt
Berufsvorbereitung (Office-Programme) ab Klasse 8
• Sprachförderung durch multimedialen Unterricht im Fach Englisch
• Einsatz des Internets zur Recherche im Fachunterricht (GSW, AW).
• Anfertigen von Referaten (PowerPoint-Präsentationen) und
Bewerbungen im AW- und Deutschunterricht
• Spezielle Computerkurse für Multimedia (Umsetzen von
Unterrichtsthemen in interaktive Programme)
• Wahlpflichtkurs im Fach GSW in Klasse 7
• Schülerzeitung durch Nutzung des Programms Publisher
• Berufseignungstests und Suche nach Ausbildungsplätzen im Internet
• Erstellen und Bearbeiten der Schulhomepage (www.hrs-kehdingen.de)
Neue Techniken, neue Medien, wo ist das Problem?
Der neu eingerichtete
Computerraum verfügt
über
24 moderne Rechner
direkten Internetzugang von jedem
Arbeitsplatz
Netzwerk-Zugriff auf
einen Farb- und einen
Laserdrucker
Multimediaausrüstung
für jeden Rechner mit
Kopfhörer
Software für
Sprachenprogramm
Interaktive
Lernprogramme für
GSW und AW
Sieger im Homepagewettbewerb
• Teilnahme am
Homepagewettbewerb
der Wirtschaftsjunioren
der IHK Elbe-Weser
• Platz 1 für die HRS
Kehdingen im ElbeWeser-Dreieck durch
die Klasse 9b der RS
Gewaltprävention
•
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•
Schulvertrag
Streitschlichterausbildung
Lions Quest
Schulsozialpädagogik
Busbegleiter
Lesungen
Theater
Thematisierung im Unterricht (Deutsch,
Sozialkunde, Religion, Sport…)
Schulsozialpädagogik
Wir können uns heute
die Schule nicht mehr
ohne ihre Hilfe
vorstellen.
Seit einigen Jahren gibt es an der HRS
Kehdingen kontinuierliche
Schulsozialpädagogik durch unsere Kollegin
Marianne Baur – Uhlig.
Marianne bietet ein vielfältiges Programm an,
das von Beratung in schwierigen Lebenslagen
über Hausaufgabenhilfe bis hin zur
Berufsvorbereitung und immer wieder neuen
Schüleraktionen reicht.
Hausaufgabenhilfe
•
•
Marianne, unsere Schulsozialpädagogin
Frau Baur-Uhlig, bietet einmal in der
Woche eine Hausaufgabenhilfe an.
Dieses Angebot wird von bis zu 20
Kindern angenommen. Marianne findet
Unterstützung von zwei
Gymnasiastinnen, die gegen Honorar
arbeiten.
Im neuen Schulsozialpädagogikraum
gibt es jetzt eine Küche. Hier können
sich die Kinder, die mittags nicht
nachhause fahren, eine kleine Mahlzeit
bereiten.
Busbegleiter
Seit mehreren Jahren werden ältere Schülerinnen und Schüler zu Busbegleitern
ausgebildet. Sie sorgen für eine möglichst gewalt- und angstfreie An- und Abreise der
Schulkinder mit dem Bus.
Theater gegen Gewalt
Die HRS bemüht sich seit Jahren mit einem Bündel von Maßnahmen alle Erscheinungsformen
von Gewalt zu minimieren.
Eine regelmäßige Einrichtung zur Gewaltprävention bildet der Auftritt von Jugendtheatern in
der Schule.
Stücke, deren Inhalt auf die Alltagssituation an Schulen abgestimmt ist, geben Anlass, über
Gewalt und Gewaltvermeidung im Unterricht zu sprechen.
LESUNGEN
Es gehört zu unserem
Schulprogramm, dass wir unseren
Kindern den Zugang zum Lesen und
zur Literatur durch die Begegnung
mit namhaften
Jugendbuchautorinnen und –autoren
ermöglichen.
In diesem Ansinnen arbeiten wir eng
mit der Freiburger
Gemeindebücherei zusammen.
Das untere Foto zeigt eine der
beliebtesten und berühmtesten
Jugendbuchautorinnen
Deutschlands: Gudrun Pausewang
Projekt gegen „Rechts“
Prävention
gegen
Rechts:
Diplomsoziologe Cornelius
Peltz, Ex – NPD – Mitglied
Matthias Adrian sowie H.
Lahmann vom
Niedersächsischen
Landesamt für
Verfassungsschutz
unterstützten Kollegium
und Schülerschaft bei der
Erreichung der
Projektziele.
Schülerinnen und Schüler
bereiteten eine Ausstellung
vor und und führten in der
Präsentationphase kleine
Theaterstücke und
Kurzfilme zur
Projektthematik vor.
Schulleben
•
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•
•
•
Projekte
Klassenfahrten
Schulfeste
Arbeitsgemeinschaften
Sport- und Spielefeste
Entlassfeier
Weihnachtsbasteln,
ein Traditionsprojekt für die 5. und 6. Klassen
„Op de Hörn“
Mit dem mittelalterlichen Modelldorf „Op de Hörn“ hat die HRS Kehdingen einen
außerschulischen Lernort, an dem besonders unsere Schulkinder aus den 5. und 6. Klassen
Geschichte spielerisch erfahren und erleben können.
Gesundheitstage
3 Tage im Jahr, in denen sich
alle Unterrichtsaktivitäten mit
den unterschiedlichsten
Aspekten einer gesunden
Lebensführung befassen.
Dazu gehören gesunde
Ernährung ebenso wie Sport,
Bewegung, Kenntnisse über den
Körper, Drogenprävention,
Selbstverteidigung, Erste Hilfe,
etc. …
Viele Kurse werden von Eltern
oder Vertretern
außerschulischer Verbände und
Einrichtungen angeboten.
Schiprojekt
Bis zu 45 Schulkinder der Klassen 5-10
können jährlich am Schiprojekt in den
österreichischen Alpen teilnehmen. 5
Lehrkräfte haben eine Zusatzausbildung,
die zum Schiunterricht befähigt,
absolviert.
Das Projekt ist Teil der Gesundheitstage.
Mobilität, Verkehrserziehung
In Zusammenarbeit
mit den großen
Automobilclubs
ADAC und ACE
werden jährlich
Projekte zur
Verkehrssicherheit
durchgeführt. Zur
richtigen
Einschätzung von
Verkehrssituationen
kommen auch Test
der Seh- und
Hörfähigkeit jedes
Schulkindes.
Verkehrssicherheit
Kooperation mit der Polizei
•
•
•
Mit Beginn der dunklen Jahreszeit
führen Lehrkräfte gemeinsam mit
der örtlichen Polizei
Fahrradkontrollen durch.
Beanstandete Fahrräder müssen
von den Schulkindern in sicherem
Zustand wieder vorgeführt werden.
Alle Schüler und Eltern werden im
Herbst auf die besonderen Risiken
im Straßenverkehr besonders im
Winter hingewiesen.
Eine gute Zusammenarbeit mit der
Polizei am Ort ist auch Teil unserer
Maßnahmen zur Eindämmung von
Gewalt an der Schule.
Prävention: Don´t drug and drive
Wo immer möglich
versuchen wir externe
Expertenunterstützung
in den Fachunterricht
herein zu holen. Im
Bereich der
Drogenprävention
arbeiten wir mit der
Polizei Stade und der
Drogen- und
Suchtberatungsstelle des
Landkreises Stade
zusammen.
Projekt „Alt + Jung“
Mehrmals im Jahr treffen sich
Schülerinnen und Schüler der Hauptund Realschule Kehdingen, um mit dem
Altenvormittagskreis der Kirche ein
gemeinsames Programm zu gestalten.
Buß- und Bettag
gemeinsamer Gottesdienstbesuch
Seit Jahren gestaltet das Jugendforum der
Kirchengemeinden in Oederquart und Freiburg den
Buß- und Bettagsgottesdienst für unsere Schüler in
der Freiburger St. Wulphardi Kirche.
Der Besuch des Gottesdienstes ist freiwillig und
das Angebot wird von fast allen Schulkindern
angenommen.
Begegnung mit Schulen Europas
COMENIUS
Unsere Partner
Unser Thema
Leszek Kicinski aus
Polen
Özen Turkoz aus der
Türkei
Ivanka Genkova aus
Bulgarien und links
im Bild Simone
Schulze, eine unserer
Comeniuskoordinatorinnen
Polenbesuch
im März 2008
Lehrkräfte und SchülerInnen unserer Schule
sammelten im Rahmen des Comeniusprojektes
Erfahrungen im benachbarten Polen. Das Projekt
sieht vor, dass mehrere europäische Schulen
gemeinsam an einem Thema arbeiten und sich
während der zweijährigen Laufzeit gegenseitig
besuchen. Die erste internationale Begegnung aller
beteiligten Schulen aus Bulgarien, Deutschland, der
Türkei und Polen fand nun auf Einladung der
polnischen Partner in Chobrzany ca. 150 Kilometer
östlich von Krakau statt. Überwältigt von der
Gastfreundschaft der polnischen Familien und voller
Eindrücke kehrte die Nordkehdinger Delegation nach
einer aufregenden Woche nach Freiburg zurück.
Bereits im April treffen die Delegationen der vier
Partnerschulen erneut in der Türkei zusammen. Als
Gastgeber agieren Lehrkräfte, Schüler und Eltern der
Kleinstadt Gebze ca. 50 Kilometer westlich von
Istanbul.
Zum Abschluss des Projektes müssen die
Nordkehdinger im April 2009 die Gastgeberrolle
übernehmen.
Foto von links:
Hinten: Randolf Neltner, Marga Cochu, Benjamin
Schägner, Jörg Petersen
Mitte: Michelle Hamann, Julia-Marie Stamm, Bea
Breitmoser, Maik Burwiek
Vorne: Schülerinnen und Schüler der polnischen
Schule, die die Nordkehdinger beherbergten
Türkeibesuch im April 2008
•
Im April besuchte eine
8-köpfige Delegation
bestehend aus 4
Lehrkräften und 4
SchülerInnen unsere
Gastschule in der
Türkei. Unsere
Gastgeber hatten ein
umfangreiches
Programm
ausgearbeitet. Wir
lernten die
beeindruckensten
Sehenswürdigkeiten
Istambuls kennen und
machten Ausflüge in
die reizvolle
Landschaft in der
Umgebung des
Schulortes. Durch die
Unterbringung in
Familien gewannen
unsere SchülerInnen
einen kleinen Einblick
in türkisches
Alltagsleben.
BULGARIENBESUCH
Oktober 2008
•
Der Besuch unserer
Partnerschule in
Berkovitsa verlief
nach bewährtem
Muster. Unsere
Delegation bestand
wieder aus 4
Schulkindern und 4
Lehrkräften. Wir
wurden
ausgesprochen
freundlich
aufgenommen. Wie
schon in den anderen
Ländern, haben
unsere Gastgeber
keine Mühen
gescheut, uns den
Aufenthalt in
Bulgarien zu einem
unvergesslichen
Ereignis zu gestalten.
Gegenbesuch unserer
COMENIUS - PARTNERSCHULEN
Im April 2009 konnte die HRS
Kehdingen sich für die in
Polen, Bulgarien und in der
Türkei erfahrene
Gastfreundschaft
revanchieren. Delegationen
unserer drei Partnerschulen
durften unsere Schule und
Heimatregion von Hamburg
bis Cuxhaven kennen lernen.
Gemeinsam mit unseren
Schülerinnen und Schülern,
deren Eltern, unserem
Schulträger und weiteren
Helfern auch aus der
regionalen Wirtschaft gelang es
uns, unseren Gästen ein wohl
ebenso unvergessliches
Erlebnis zu schaffen, wie es uns
in deren Ländern geboten
wurde.
COMENIUS – Gegenbesuch im April 2009
Begegnung mit Schulen Europas
Agota Cikora (rechts ) kam über den
Pädagogischen Austauschdienst für drei
Wochen an unsere Schule. Sie ist in
Serbien in der Stadt Novi Sad
Deutschlehrerin am Gymnasium Svetozar
Markovic. Ziel des Austauschprogrammes
ist es, Einblicke in Deutsches Leben und in
unser Bildungssystem zu gewähren. Im
Gegenzug bieten uns die
Austauschlehrkräfte innerhalb dieses
Programmes Informationen über ihr
Heimatland.
Frau Cikora ist bereits die dritte Lehrkraft
aus den ehemaligen GUS Staaten oder
Osteuropa, die an unserer Schule hospitiert.
Zum Programm gehört, dass die
Gastlehrkraft in einer Gastfamilie
aufgenommen wird. Bei uns kümmerte sich
bislang immer Fina Frank ( links ) um
unsere Gäste.
Vogelbeobachtungsturm etc.
Unterrichtsbegleitende Projekte sollen unseren Schulkindern die
Regionalgeschichte und naturräumlichen Gegebenheiten ihrer Heimatregion
näher bringen.
Der Vogelbeobachtungsturm entsteht aus einer Initiative der HRS.
Von hier können Schulklassen das vielfältige Leben im Außendeichsgebiet
beobachten und etwas über die Entstehung unserer Kulturlandschaft erfahren.
Außerschulische Lernorte
Wo immer es sich anbietet werden außerschulische Lernorte in die Wissensvermittlung
einbezogen. Dieses Foto zeigt eine 10. Klasse während eines Besuches der Gedenkstätte Bergen
Belsen.
Außerschulischer Lernort
Schwedenspeicher Museum
•
Im Rahmen des Comenius
Projektes hat die 9. Realschulklasse
an einem Archäologieprojekt
teilgenommen. Im Rahmen des
Projektes wurde an Exponaten im
Museum gearbeitet, die
Jugendlichen konnten selbst
Erfahrungen im Ausgraben,
Archivieren und Präsentieren
sammeln. Den Höhepunkt des
Projektes bildete der Besuch der
Grabungsstätte Schwedenschanze
im Schwingetal.
Außerschulischer Lernort:
Milchviehbetrieb
Bildungsreisen zum Abschluss der 9. oder 10.
Klassen nach Berlin, München, ..., haben Tradition.
Klassen- und schulformübergreifendes
Zirkusprojekt
Alle zwei Jahre üben
Schülerinnen und
Schüler der 7. Klassen
gemeinsam mit der
Zirkusfamilie Rasch
ein buntes
Zirkusprogramm ein.
Solidarität erlernen!
Es ist gute Tradition an der HRS Kehdingen, dass sich Schülerinnen und Schüler für Menschen
in Not einsetzen..
Beispielhaft ist das Engagement unserer Schulkinder für die von der Elbeflut zerstörte Schule
im sächsischen Bennewitz sowie das wiederholte Engagement im Projekt „Schüler helfen
leben“, bei dem es um Hilfe für Schulen und Jugendprojekte im kriegszerstörten Bosnien geht.
In jüngster Vergangenheit organisierte unser Schülerrat Fußballturniere mit Kuchenverkauf.
Der Erlös wurde für Schulprojekte in den von der Flutwelle
zerstörten Küstenstrichen Sri Lankas gespendet
Bild oben links : Die Flut in Bennewitz
Bild oben rechts : Benefizfußballturnier für
Flutopfer in Sri Lanka
Bild unten rechts : Spendenübergabe in
Bennewitz
Solidarität erlernen
Paketaktion
Russland, arbeiten
für „Schüler helfen
leben“, arbeiten für
Flutschaden in
Bennewitz,
Paketaktion
Kosovo, Fluthilfe
Asien, ….
KOOPERATION MIT DER LEBENSHILFE
Zwei 7. Klassen
kooperieren mit dieser
Schülergruppe der
Lebenshilfe.
Wo immer möglich
werden die
Lebenshilfekinder in
den Unterricht und in
die Klassenaktivitäten
einbezogen.
Gesunde wie behinderte Kinder lernen voneinander, miteinander und übereinander
– jeder für sich macht wertvolle Erfahrungen.
Integrationsklassen
•
•
•
•
Bereits im 2. Jahr sammeln wir
Erfahrungen mit der Integration von
Kindern mit partiellen Defiziten im
Bereich Lernen und/oder im emotional
sozialen Bereich.
In unseren beiden Integrationsklassen
sind bis zu 16 Unterrichtsstunden
doppelt besetzt. Das heißt, dass eine
Lehrkraft der Haupt- und Realschule
gemeinsam mit einer Lehrkraft der
Förderschule unterrichtet.
Die Doppelbesetzung soll gewährleisten,
dass besonders die I-Kinder eine ihren
Bedürfnissen angepasste Förderung
erhalten können.
Die Integrationsklassen stellen eine
sinnvolle Fortsetzung des Regionalen
Integrationskonzeptes in unserem
Schuleinzugsbereich dar.
Schülerbücherei
Unter der
Federführung von
Frau Cochu ist in den
letzten Jahren eine
kleine aber feine
Bücherei entstanden.
In mehreren großen
Pausen kann hier
sowohl unterhaltende
Jugend- als auch
Sachliteratur
ausgeliehen werden.
Schulfeste
Schulfeste erfüllen viele
Funktionen: Unsere
Schulkinder bereiten
sich selbst und ihren
MitschülerInnen einige
unterhaltsame Stunden.
In der gemeinsamen
Vorbereitung trainieren
sie ihre soziale
Kompetenz und für
Elternschaft und
Öffentlichkeit ergibt sich
die Möglichkeit einen
Blick ins Schulleben zu
werfen.
Sport- und Spielefeste
Entlassfeiern im festlichen Rahmen
Arbeitsgemeinschaften
•
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Stepp-AG
Zweiradführerschein
Inline-Skating
Schulsanitätsdienst
Kunst
1. Hilfe
Kanusport
Segeln
„Plattdütsch“
Schieß - AG
Stepp – AG
Unter Leitung von unserer
Schulassistentin Anke
Diercks können Kinder der
Klassen
5 – 6 Stepptänze erlernen.
Zweiradführerschein
Seit Jahren
werden
Schülerinnen
und Schüler
der 9. und 10.
Klassen auf
den Zweiradführerschein
vorbereitet.
Unsere Mädchenband „Unique“
•
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Das sind unsere coolen Mädchen:
Elisa (Bass)
Toma (sie singt!)
Franzisca ( Schlagzeug)
Kristina ( E-Gitarre)
Im Schulbandwettbewerb belegten die Mädchen im
Juni 2007 von 13 Schulbands den ersten Platz!
Inline – Skating
Mobilitätserziehung:
Sicherheit mit Skates im
Straßenverkehr durch Erlernen der
elementaren Brems- und Fahrtechniken
Schulsanitätsdienst
Als eine von wenigen
Schulen in Niedersachsen
verfügt die HRS Kehdingen
über einen
Schulsanitätsdienst für
SchülerInnen von der 7. –
10. Klasse.
Hier werden die Kinder
in 1. Hilfe ausgebildet
und können als Sanitäter
im Schulbetrieb und
während Veranstaltungen
auftreten.
Der Schulsanitätsdienst ist eine Kooperation zwischen unserer Schule und dem DRK.
Erstversorgungstraining unter möglichst
realistischen Bedingungen
Kunstbereich:
Experimente, große Formate in verschiedenen Techniken,
Ausstellungsbesuche im Kehdinger Kunstverein von Klasse 5 - 10
Besuch des Kunstvereines
Ausstellung von Ole Müller September 2005
„Schule kreativ“
ein Projekt in Zusammenarbeit zwischen heimischen Kunstschaffenden
und Schülerinnen und Schülern am Schulzentrum Nordkehdingen
•
•
Auf Initiative von Herrn RhedenLütcken, Präsident des
Landschaftsverbandes der
ehemaligen Herzogtümer Bremen
und Verden, kann die HRS
Kehdingen über 2 Jahre an einem
Pilotkunstprojekt teilnehmen.
Unter dem Arbeitstitel „Schule
kreativ“ können unsere
Schulkinder an drei Nachmittagen
in der Woche Kreativkurse
belegen, die von Kehdinger
Kunstschaffenden angeboten
werden. Das Angebot ist sehr
vielfältig und kommt aus den
Bereichen Kunst, Musik,
Fotografie und Sport. Im ersten
Projektjahr waren über 1/3 aller
Kinder in mindestens einem Kurs
engagiert. Der Projektbericht über
das erste Jahr überzeugte, so dass
die Finanzierung des 2.
Projektjahres ebenfalls durch die
VGH Stiftung und den
Landschaftsverband gesichert ist.
„1.Hilfe-Kurse“ für alle 9. Klassen
Erstehilfeausbildung
gehört seit Jahren fest
in das Schulprogramm
der HRS Kehdingen.
Der hier erworbene
Schein wird für den
Erwerb von
Fahrerlaubnissen
anerkannt.
„Schule kreativ“
ein Projekt in Zusammenarbeit zwischen heimischen Kunstschaffenden
und Schülerinnen und Schülern am Schulzentrum Nordkehdingen
•
•
Auf Initiative von Herrn RhedenLütcken, Präsident des
Landschaftsverbandes der
ehemaligen Herzogtümer Bremen
und Verden, kann die HRS
Kehdingen über 2 Jahre an einem
Pilotkunstprojekt teilnehmen.
Unter dem Arbeitstitel „Schule
kreativ“ können unsere
Schulkinder an drei Nachmittagen
in der Woche Kreativkurse
belegen, die von Kehdinger
Kunstschaffenden angeboten
werden. Das Angebot ist sehr
vielfältig und kommt aus den
Bereichen Kunst, Musik,
Fotografie und Sport. Im ersten
Projektjahr waren über 1/3 aller
Kinder in mindestens einem Kurs
engagiert. Der Projektbericht über
das erste Jahr überzeugte, so dass
die Finanzierung des 2.
Projektjahres ebenfalls durch die
VGH Stiftung und den
Landschaftsverband gesichert ist.
Kanusport
Die HRS Kehdingen verfügt über qualifiziertes
Personal und ausreichend Boote + Trailer, um im
Wahlpflichtbereich die Einführung in den Kanusport
anbieten zu können.
Mittelfristig sind auch Klassenwandertage
auf dem Wasser oder sogar
Klassenfahrten mit unseren eigenen
Booten denkbar.
SEGELN
Seit 1999 kooperiert die Schule mit
der Seglervereinigung Freiburg.
Jährlich absolvieren bis zu 18
Kinder der 5. + 6. Klassen einen
Segelkurs und schließen mit dem
DSV Jüngstenschein, dem ersten
Segelschein, ab.
Wi snackt platt!
Seit vielen Jahren nehmen unsere
Schulkinder am plattdeutschen
Lesewettbewerb teil.
Die HRS Kehdingen stellt immer wieder
Sieger beim Lesewettbewerb bis hin auf
Bezirksebene.
Mit Herrn Meyer haben wir nun einen
weiteren Lehrer, der unseren Kindern den
Zugang zur Sprache unserer Vorfahren
auch in der Schule erleichtert.
Übergang von der Grundschule zur
Haupt- und Realschule
• Beratung
• Sprötze
Beratung
Unsere Schule ist in der glücklichen Lage, dass sie über 2 Lehrkräfte
verfügt, die in einer 2-jährigen Zusatzausbildung die Qualifikation als
Beratungslehrkraft erworben haben.
Unser Beratungsangebot:
Einzelfallberatung bei
•
•
•
individuellen Lern- und/oder
Leistungsschwierigkeiten
Verhaltensauffälligkeiten
Konflikten in der Schule
Zusammenarbeit mit Beratungseinrichtungen
•
Information über Beratungseinrichtungen
•
Hilfe bei der Kontaktaufnahme mit
Beratungsstellen
•
Das Beratungsangebot gilt für Schulkinder
ebenso wie für Eltern und Lehrkräfte.
Herr Melahn
Frau Reinke
Begleiteter Übergang zur Haupt- und Realschule
Kehdingen durch unsere Beratungslehrkräfte
• Informationsveranstaltung
für die Eltern der
Viertklässler
• Information durch
Beratungslehrkräfte in den
jeweiligen 4. Klassen der
Grundschulen
• Einladung der 4. Klassen
zum eintägigen
Probeunterricht in die 5.
Klassen der Haupt- und
Realschule Kehdingen
Begrüßungsfeier für die neuen
5. Klassen
•
Am ersten Schultag an der neuen Schule werden die
Fünftklässler vom Schulleiter, ihren Klassenleitungen und
PatenschülerInnen aus höheren Klassen im Rahmen einer
kleinen Begrüßungsfeier „eingeschult“
Sprötze
Die 5. Klassen der Haupt- und Realschule Kehdingen reisen zu
Schuljahrsbeginn gemeinsam für eine Woche in die Heide, um sich
besser kennenzulernen.
Schulförderverein
Seit sich der Schulförderverein am
Schulzentrum konstituiert hat wurden
viele Schulaktivitäten unterstützt:
Frau Susanne Kuhlmann,
Schulelternratsvorsitzende
der GS Freiburg, leitet
zurzeit den Verein mit
großem Engagemant.
•
•
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•
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•
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•
•
Spielgeräte
Grünanlagen
Museumsbesuch
Zirkusprojekt
Lesungen
Anträge bei Bingo Lotto
Anträge bei „Aktion Mensch“
Sitzbänke
Kickertisch
…
Berufsorientierung
• Erkunden der Interessen und Eignungen durch geeignete Programme
• Persönliche Beratung im Unterricht durch Lehrer und Arbeitsamt
(besonders in kleinen Klassen)
• Schreiben von Bewerbungen für das Praktikum im Unterricht
• 2 Betriebspraktika (14-tägig)
• Auswertung der Praktika mit Beratung durch das Arbeitsamt
• Gezielte Suche nach Lehrstellen im Internet mit persönlicher
Unterstützung bei Bewerbungen
• Beratung für weiteren Schulweg/Praktikum bei Berufsbildenden
Schulen
• Bewerbungstraining mit IHK, KSK und AOK
• Gemeinsame Fahrten ins BIZ
• Ausbildungsplatzbörse
• Elterninformationsabende
Berufsorientierung
Erkundung von Eignung und Interesse
Erkennen von persönlichen
Eignungen und Interessen
mit Hilfe des Internets
(machs-richtig)
Persönliche Beratung im
AW-Unterricht
Fahrt zum
Berufsinformationszentrum
nach Stade (BIZ)
Beratung durch den
Berufsberater im
Schulzentrum
Berufsorientierung
Ausbildungsplatzbörse
Ehemalige Schülerinnen und
Schüler, die im
Ausbildungsverhältnis stehen,
stellen ihre Ausbildung und
ihren Beruf in der Schule vor.
Betriebe stellen ihre
Ausbildungsmöglichkeiten vor
Direkter Kontakt von
Abgangsschülern zu Betrieben
Schulen stellen ihr Angebot
vor
Berufsvorbereitung
Landwirtschaftspraktikum der Klasse 7
Fächerübergreifend im AW – und GSW –
Unterricht wird ein dreitägiges
Betriebspraktikum auf Kehdinger
Bauernhöfen vorbereitet. Auf den Höfen
erhalten unsere Schulkinder Einblicke in
die Vielfalt moderner Landwirtschaft und
ländliche Hauswirtschaft.
Praxistag
Jeden Dienstag gehen unsere Schülerinnen und Schüler der 8. Hauptschulklassen in „ihren“
Betrieb. Am 4. Dienstag werden die Erfahrungen der drei vorhergegangenen Praxistage
theoretisch in der Schule aufgearbeitet. Ein Kollege ist den ganzen Dienstag für die
Betreuung des Praktikums abgestellt.
Schülerfirmen
In drei Schülerfirmen können Schüler und Schülerinnen der 9.
Hauptschulklassen jeweils Donnerstags die Wirklichkeit des
Arbeitslebens in möglichst realer Situation erfahren.
Zur Zeit gibt es an unserer Schule folgende Firmen:
Pausensnacks (kleine Pausenmahlzeit)
•Homeservice ( Arbeiten im und am Haus )
•Schülerzeitung
BERUFSVORBEREITUNG
Zusammenarbeit mit Berufsbildenden Schulen
Schülerinnen und
Schüler der HRS
Kehdingen nutzen
regelmäßig die
„Schnupperangebote“
der Berufsschulen
Stade und Cadenberge
Berufsvorbereitung
Jugendwaldeinsatz der 8.Klassen
2 Wochen gemeinsam im Wald arbeiten und leben stärken die Sozial- und
Umweltkompetenzen und bilden einen wichtigen Baustein im Rahmen der
Berufsvorbereitung.
EWE Projekt
Jungen und Mädchen
vorzugsweise aus den 8.
Klassen erhalten in
einem Dreitageprojekt
Einblicke in
Möglichkeiten der
Energieeinsparung und
können unter Anleitung
solargetriebene Modelle
von Autos,
Windmühlen, Booten,
etc…. erstellen.
Börsenspiel
• Teilnahme am europaweiten Börsenspiel in den 10. Klassen
• Praktische Anwendung von Wirtschaftskunde
• In den letzten Jahren mehrfach vordere Platzierungen von Klassengruppen
der HRS auf Kreisebene
• Zuletzt 2002 Platz 2 – im vergangenen Schuljahr drei Gruppen unter den Top
Ten
Berufsorientierung
Projekt:Computerkids
 Schüler und Schülerinnen der
8.Klasse weihen
Kindergartenkinder in die
Geheimnisse des Computers ein
 Jedem Kindergartenkind wurde
ein „Pate“ als persönliche
Bezugsperson zur Seite gestellt
 Die Paten nahmen vorher mit
den Kindern Kontakt auf
Und das sind wir, das Kollegium
der
Haupt- und Realschule Kehdingen
Unsere Sekretärinnen
•
•
Sekretariat (7:30 – 12:30 Uhr)
Frau Claudia Möller
•
•
von 12:30 -15 Uhr ist das Sekretariat
durch Frau Cordula Elkereit-Stelling
besetzt
•
Unsere Schulleitung
•
Schulleiter Jörg Petersen
Konrektorin Marga Cochu
GANZTAGSSCHULE
Elternumfrage 12/04
• Von 407 ausgegebenen Fragebögen sind 341 zurückgegeben worden. Das
entspricht einem Rücklauf von 83,8 %.
• Das derzeitige Konzept geht von einem Pflichtnachmittag für die meisten
Kinder aus.
•
•
•
•
•
Einen Tag (Pflicht)
Keinen weiteren Tag (freiw.)
Einen weiteren Tag (freiw.)
Zwei weitere Tage
Drei weitere Tage
Absolut
x - 4o7
35
171
81
54
Prozent der abgeg.
x - 100 %
10,4 %
50,1 %
23,8 %
15,8 %
Seit Sommer 2006 sind wir
Ganztagsschule!
• Mit Beginn des Schuljahres 2007/2008 machen wir an drei
Nachmittagen Unterrichtsangebote. Montags gibt es
Arbeitsgemeinschaften und am Dienstag und Mittwoch
wird Förderunterricht, Hausaufgabenhilfe und
Wahlpflichtunterricht vorgehalten.
• Mittagsbeköstigung und einige Mittagspausenangebote
können noch nicht gemacht werden, da die baulichen
Voraussetzungen erst noch geschaffen werden müssen.
Planungen werden zurzeit vorangetrieben und, im Falle
eines Baubeschlusses durch die Schulträger, kann im Jahr
2008 mit den Baumaßnahmen begonnen werden.
Leitbild der Schule
• Wir achten die Persönlichkeit des Einzelnen
und verwirklichen in unserem Schulalltag ein
respektvolles Miteinander, das geprägt ist von
Rücksichtnahme, Hilfsbereitschaft und
Toleranz. Basis dafür sind die Regeln unserer
Schulordnung bzw. unseres Schulvertrages.
Wir wollen eine Schule ohne Gewalt, in der
Teamarbeit und Kooperation ein hohes Maß an
Verantwortlichkeit und Leistungsbereitschaft
hervorrufen und ein Sichwohlfühlen erzeugen.
Wir stellen das Gesamtwohl der Schule über
das Interesse von Einzelnen oder Gruppen.
10 Leitsätze
• An unserer Schule gestalten Eltern, Schülerinnen und Schüler und Lehrerinnen und Lehrer
zusammen ein vielfältiges, vertrauensvolles schulisches Miteinander, das die Grundlage für eine
lebendige, vielseitige Schulwelt schafft.
• Unsere Schule setzt auf Integration statt auf Aussonderung.
• Unsere Schule ist eine Schule der Vielfalt, in der das tolerante Miteinander der unterschiedlichen
Kulturen gelebt und gefördert und demokratisches Bewusstsein entwickelt wird.
• Unsere Schule bekennt sich zu demokratischen Strukturen im Inneren in einem umfassenden und
alle Beteiligten einschließenden Sinn.
• Unsere Schule bezieht die Lebenswirklichkeit und das soziale Umfeld der Schülerinnen und
Schüler sowie deren Individualität in das Lernen ein und orientiert sich an der Aktualität des
gesellschaftlichen Lebens.
• Unsere Schule versteht sich als eine Einrichtung, die sich nach außen öffnet, außerschulische
Fachleute in ihre Arbeit integriert und mit kommunalen Partnern kooperiert.
• Unsere Schule will Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten vermitteln. Dabei setzt sie auf
selbständiges Lernen begleitet durch altersgemäße Arbeitsformen, Leistung und Freude am Lernen,
einen teamorientierten Unterricht, fachliche, soziale und methodische Kompetenzen,
Kreativität im Unterricht, fächer- schulformverbindendes und -übergreifendes Lernen sowie
Rücksichtnahme auf unterschiedliche Lernprozesse von Jungen und Mädchen.
• Unsere Schule strebt eine Bildung an, die auch künstlerische, musische, handwerkliche und
sportliche Begabungen weckt und fördert und ökologisches Denken und Handeln einbezieht.
• Unsere Schule hilft, soziale Kompetenzen zu entwickeln und diese in verantwortungsvolles,
konfliktlösendes und gewaltfreies Handeln aller einzubinden. Maßnahmen zur Stärkung des
Selbstwertgefühls und der Entwicklung einer persönlichen positiven Lebensperspektive der
Schülerinnen und Schüler müssen diese Entwicklung begleiten.
• Unsere Schule ermöglicht die umfassende Einbeziehung der neuen Medien in den Unterricht.
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Arbeitsschwerpunkte für unser Schulprogramm ausgelegt auf die Zeit von Januar
2009 – 2011.
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Unser (ungeschriebenes) Schulprogramm zeichnet sich durch ein vielfältiges, buntes Schulleben aus. Ein Schulleben, das ebenso
geprägt ist von projektbezogenem Unterricht, Besuch außerschulischer Lernorte wie auch von einem freundlichen Miteinander und
einem deutlichen Bekenntnis zu einem gewaltfreien Umgang.
Einen Überblick über unser Schulleben erhält man am ehesten, wenn man einen Blick in die als Anlage angefügte PP „Schulprofil
Januar 2009“ wirft.
Mit der Festschreibung eines Schulprogrammes für einen Zeitraum von x Jahren wollen wir Arbeitsfelder aufgreifen, die uns
besonders wertvoll sind beziehungsweise für die sich in den vergangenen Jahren ein Handlungsbedarf ergeben hat. Es handelt sich
um folgende Arbeitsschwerpunkte:
Fortentwicklung des Unterrichtsprojektes Mittelalterdorf „Op de Hörn“
Comeniusprojekt
Entwicklung eines für unsere Schule praktikablen Evaluationsinstrumentes
Anpassung des Ganztagskonzeptes an die aktuellen Gegebenheiten
Optimierung der Erfassung des individuellen Lernfortschrittes und möglicher Konsequenzen (Förderkonzeption)
Erstellung eines Methodenkonzeptes für die Jahrgänge 5-10
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Fortführung des Comeniusprojektes
Seit Herbst 2007 nimmt die HRS Kehdingen am europäischen Programm für lebenslanges Lernen „Comenius“ teil. Heute, Ende
2008, befindet sich das Projekt ungefähr in der Mitte seiner Laufzeit. Wir verfügen über einige Erfahrungen und haben unsere
Mindestmobilitäten hinter uns. Im Schulprogramm soll festgeschrieben werden, welche Aufgaben noch vor uns liegen.
Vorbereitung des Besuches unserer Partnerschulen aus Polen, Bulgarien und der Türkei in der letzten Aprilwoche 2009
Übermittlung der Projektarbeitsergebnisse an unsere Partnerschulen
Arbeit an Projektschwerpunkten: Brot, berühmte Personen der Region
Präsentation der Projektergebnisse
Erstellung eines Kalenders unter Beteiligung aller Projektschulen
Erstellung eines Abschlussberichtes
Koordination des Projektes hat Benjamin Schägner. Er wird vom Comenius Team bei der Planung unterstützt. In die Umsetzung
wird das gesamte Kollegium eingebunden.
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Fortentwicklung des Unterrichtsprojektes Mittelalterdorf „Op de Hörn“
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Seit 1996 verfügt die HRS Kehdingen über einen eigenen außerschulischen Lernort, das Mittelalterdorf „Op de
Hörn“. Op de Hörn ist ein Modelldorf bestehend aus mehreren Fachwerkhäusern, einer Kirche, Garten,
Schutzzaun, Wassergraben,… In dieser Dorfanlage können SchülerInnen handlungs- und
produktionsorientiert das Leben im Mittelalter erfahren. Einfache Handwerke werden ebenso vermittelt wie
Einblicke in das Stände- und Zunftsystem, die Rechtsordnung oder Sitten und Gebräuche. Bislang nutzen an
unserer Schule die 5. und 6. Klassen diesen außerschulischen Lernort.
Das Projekt arbeitet seit Jahren sehr erfolgreich. Der weitere Erfolg dieses Unterrichtsprojektes wird aber
entscheidend davon abhängen, ob und wie es gelingt, die vielfältigen Arbeiten und Aufgaben in der Zukunft
bewältigen zu können.
Der Arbeitsauftrag bis 2012 lautet:
Erarbeitung eines Konzeptes, wie das Mittelalterprojekt personell weitergeführt werden soll
Überprüfung des Konzeptes
Arbeitsbeginn sollte Februar 2009 sein und die Koordination liegt bei dem Hörneteam unter Leitung von Klaus
Dieter Melahn.
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Entwicklung eines praktikablen Evaluationsinstrumentes
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Seit Einführung der eigenverantwortlichen Schule sind alle Schulen Niedersachsens gehalten, ihre Arbeit
jährlich zu evaluieren. Voraussetzung für die Umsetzung dieses Auftrages ist eine Entscheidung, nach welchem
Verfahren die Evaluation durchgeführt werden soll.
Eine Kommission unserer Schule hat verschiedene Verfahren gesichtet. Das Kollegium hat sich für eine an
unsere Schule angepasste Variante des „Lüneburger Bogens“ entschieden.
Die angepasste Variante liegt vor und muss nun in die Erprobung gehen.
Arbeitsauftrag:
Durchführung einer Befragung des Kollegiums im 1. Quartal 2009
Auswertung der Bögen bis Mai 2009
Vorbereitung und Durchführung einer Evaluation durch Eltern und SchülerInnen Ende Mai
Auswertung der Evaluationsbögen bis Ende August
Schlussfolgerungen aus der Evaluation für die weitere Arbeit
Evaluation der Evaluationsbögen, eventuelle Korrekturen oder Erprobung eines anderen Verfahrens
Koordination der Evaluation liegt bei Peter Haupt und einer bereits existierenden Arbeitsgruppe. Kooperation
mit Schulleitung und Vertretern des Schulelternrates.
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Anpassung unseres Ganztagskonzeptes an die aktuellen Gegebenheiten
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Seit Sommer 2006 ist unsere Schule eine ungebundene Ganztagsschule. Das im Antragsverfahren eingereichte
Konzept konnte nur in Teilbereichen umgesetzt werden, da
der Schulträger nicht in den Genuss der Bundesförderung kam und sich die Schaffung der baulichen
Voraussetzungen für einen geregelten Ganztagsbetrieb bis zum heutigen Tag nicht realisieren ließen. Eine
Umsetzung der Planung wird aber in den Jahren 2009 und 2010 erwartet. Damit nach Fertigstellung des Umbzw. Anbaus umgehend mit einem optimalen Ganztagsangebot an der HRS Kehdingen begonnen werden kann.
Arbeitsauftrag:
Begleitung der Baumaßnahme, Planung der Gestaltung neuer oder umgenutzter Räume
Neuentwicklung oder Überplanung des Ganztagskonzeptes unter Berücksichtigung der aktuellsten
Bedingungen
Zurzeit wird die Baumaßnahme von der Schulleitung wahrgenommen. Ab Schuljahrsbeginn 2009 - 2010 muss
eine Arbeitsgruppe gebildet werden, die sich mit dem oben skizzierten Arbeitsauftrag befasst. Der
Ganztagsbetrieb soll bis zum Abschluss der Bauarbeiten zu Beginn des 2. Halbjahres im Schuljahr 2010/2011
neustrukturiert sein.
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Optimierung der Erfassung des individuellen Lernfortschrittes und möglicher Konsequenzen
(Förderkonzeption)
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Seit 2007 wird der individuelle Lernfortschritt unserer Schüler dokumentiert. Erste Erfahrungen liegen vor
und es muss überprüft werden, wie brauchbar unsere Methoden der Dokumentation sind.
Arbeitsauftrag:
Evaluation des praktizierten Verfahrens
Welche Konsequenzen werden aus der Dokumentation für den Unterricht gezogen? Förderkonzepte?
Vermittlung der Erkenntnisse an SchülerInnen und Eltern?
Fortschreibung des Verfahrens für die weiteren Jahrgänge
Diese Aufgaben wurden von der Fachkonferenz Deutsch begonnen und sollten von ihr weiter koordiniert
werden. Die Fachkonferenzen M und E sowie die Klassenleitungen, deren Klassen erstmalig von der
Dokumentation betroffen sind, sollten eng in die Arbeit eingebunden werden. Koordinatorin ist Ruth
Friedrichs. Der Auftrag ist ein permanenter. Einmal pro Jahr sollte der GK und dem SV Bericht erstattet
werden.
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• Erstellung eines Methodenkonzeptes für die Klassen 5-10
• Im Schuljahr 2007/2008 hat das Kollegium mit einer zweitägigen
Fortbildung zum Thema „Erstellung eines Methodenkonzeptes“
den Einstieg in die Vorbereitung eines schuleigenen
Methodenkonzeptes begonnen. Diese Arbeit soll 2009
weitergeführt und bis zum 2. Halbjahr des Schuljahres 2009/2010
abgeschlossen sein.
• Arbeitsaufträge:
• Organisation einer Fortbildung: „Kennenlernen verschiedener
Methodenkonzepte“
• Neuentwicklung oder Anpassung eines Methodenkonzeptes
• Erstellung eines Zeitplanes für die Erprobung in ??? Jahrgängen
• Einrichtung einer Arbeitsgruppe unter Leitung von Felix Hanke.
Beauftragung durch die SV-Sitzung Anfang Februar.
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