Welches Gen oder Chromosom ist geschlechts-bestimmend? Spezies Mnnchen Weibchen XY XX X XX Fis che, Amphibi en ZZ ZW Vgel, Schmetterling e ZZ Z Sugetiere, Reptili en, man che Ins ektenart en Krebse, man che Ins ektenart en Sex Determination bei Säugetiere Prinzip: 1. Chromosomale Geschlechtsbestimmung 2. Transkriptionsfaktor 3. Hormone-Hormonrezeptoren H. sapiens: nach 8 Wochen sind die Gonaden determiniert Danach im Testes: Lydig-Zellen im Testes produzieren das Steroidhormon Testosteron: für Ausbildung der sekundären Geschlechtsmerkmale Wie kommen die Keimzellen in die Gonaden? aus Wolpert: 12.16 Wandernde Keimzellen: alternative zu ES? Sexdetermination Mensch (Säuger) 1. Chromosomale Geschlechtsbestimmung a) Y-Chromosom in Sex Determination b) Y-Chromosom für Fertilität 2. Hormone: Ausprägung der sekundären Geschlechtsmerkmale 3) Problem: Dosiskompensation, Frauen 2X, Männer 1X Die chromosomlae Geschlechtsdetermination beim Menschen aus Wolpert Fig. 12.1 Das Y-Chromosom der Säuger ist geschlechtsbestimmend • SRY: Sex reversal durch Y-Teil aus Wolpert, Fig 12.2 1 : 20.000 XX Einengung des SRY-Bereichs durch zufällig aufgetretenen Translokationen in der Population Lokalisation von TDF durch Deletionen Blau = vorhandene Region des Y Y-Chromosom & Translokationen aus Gilbert Developmental Bioloy In SRY Region: 8 Transkripte beim Menschen Weitere Strategie: Vergleich zu anderen Säugetieren Testis determining factor (TDF) Sex reversal on the Y (Sry) SRY-Transgen in weibliche Mäuse,männlich aber steril!! • PAUSE Das Y-Chromosom der Säuger ist geschlechtsbestimmend • SRY: ein wichtiger Transkriptionsfaktor auf dem YChromosom kodiert Aber wie wirkt SRY (TDF).... • H. sapiens:Gonadenentwicklung Wie wird der Müllersche Gang abgebaut? dann: Leydig-Zellen im Testes produzieren Testosteron: für Ausbildung der sekundären Geschlechtsmerkmale Wie wirkt TDF? in den mesodermalen Sertolizelle im Testes exprimiert, 1) induziert Synthese von Anti-Müllerian Duct Hormon (AMDH, auch als Müllerscher Gang Inhibition-Faktor bezeichnet (MIF) 2) induziert bestimmte somatische Zellen sich zu Leydig Zellen zu differenzieren, diese synthetisieren Testosteron (Steroidhormon) 3) induziert in den einwanderenden Ur-Keimzellen die Spermatogenese SRY/TDF Säuger SexDetermination Aus: Müller.Hassel: Entwicklungsbiologie, 3. Aufl., Springer Verlag Männliche Fertilität Auf dem Y gibt es viele Gen, die für die Fertilität nötig sind! Einige von ihnen kodieren für RNA bindende Protein z.B. DAZ : Deleted in AZOOSPERMIA Mensch (Säuger) 1. Chromosomale Geschlechtsbestimmung a) Y-Chromosom in Sex Determination b) Y-Chromosom für Fertilität 2. Hormone: Ausprägung der sekundären Geschlechtsmerkmale 3) Problem: Dosiskompensation, Frauen 2X, Männer 1X Hormone & Sex Testosteron wird vom Androgen Rezeptor gebunden Aus: Müller.Hassel: Entwicklungsbiologie, 3. Aufl., Springer Verlag Was passiert, wenn das Testosteron/Androgenrezeptor System versagt? Beispiel aus der Humangenetik XY aber? Androgen -rezeptor fehlt Geschlechtsbestimmung Dosiskomp. Mensch (Säuger) 1. Chromosomale Geschlechtsbestimmung a) Y-Chromosom in Sex Determination b) Y-Chromosom für Fertilität 2. Hormone: Ausprägung der sekundären Geschlechtsmerkmale 3) Problem: Dosiskompensation, Frauen 2X, Männer 1X (Beispiele aus der Humangenetik) Der DNA-Gehalt der Chromosomen des Menschen Dosiskompensation Zunächst Problem erklären, Details später Trisomie 21: Down Syndrom Aneuploiden im X haben vergleichsweise geringe Auswirkungen • XO • Turner Syndrom Das Y-Chromosom der Säuger ist geschlechtsbestimmend aber: reduzierte Ausprägung weibliche Merkmale • • XXY • Klinefelter Syndrom aber z.T. weibliche Mermale, warum ? In der frühen Embryonalentwicklung sind noch beide X aktiv! • Bestimmen immer die Geschlechtschromosomen weiblich verus männlich, oder regeln sie z.t. nur die Fertilität? Welches Gen oder Chromosom ist geschlechts-bestimmend? Spezies Mnnchen Weibchen XY XX X XX Fis che, Amphibi en ZZ ZW Vgel, Schmetterling e ZZ Z Sugetiere, Reptili en, man che Ins ektenart en Krebse, man che Ins ektenart en Wenn Zeit • Transgene Mäuse erklären wegen SRY vermittelter Geschlechtsumkehr Maus: Embryonal-Entwicklung Blastocyl: Histologie Chimäre Mäuse I Zufalls-gemässes Muster in der Fellfarbe aus Wolpert 02, Fig. 3.24 Diverse Mäuse 1. Chimäre Mäuse 2. transgene Mäuse a) zufallsgemässe Integration 1) Promotoranalysen mit Reportergen 2) Enhancer-trap zum Auffinden interessanter Muster 3) Expression zu testenden Genen z.B. SRY oder Oncogene b) knock out 1) null Mutanten 2) spezifische Mutanten (z.B. best. Domänen testen) als knock in 3) gewebespezifische „ knock out“ Transgene Mäuse (mit Nutzung der ChimerenTechnik) oder z. B. SRY Zellkultur: von braunen Mäusen Blastocyste von weisser Maus wenn die Keimbahn ebenfalls chimer ist, würde das zu braunen transgenen Nachkommen führen Knock-out mice Figure 8-34. General procedure for producing gene-targeted knockout mice. Embryonic stem (ES) cells heterozygous for a knockout mutation in a gene of interest (X) and homozygous for a marker gene (here, black coat color) are transplanted into the blastocoel cavity of 4.5-day embryos that are homozygous for an alternate marker (here, white coat color). The early embryos then are implanted into a pseudopregnant female. Some of the resulting progeny are chimeras, indicated by their black and white coats. Chimeric mice then are backcrossed to white mice; black progeny from this mating have ES-derived cells in their germ line. By isolating DNA from a small amount of tail tissue, it is possible to identify black mice heterozygous for the knockout allele. Intercrossing of these black mice produces individuals homozygous for the disrupted allele, that is, knockout mice. [Adapted from M. R. Capecchi, 1989, Trends Genet. 5:70.] Aus: Molecular Cell Biology, 4. Edition, Lodish et. al.