3. Sexdetermination - Uni

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Welches Gen oder Chromosom
ist geschlechts-bestimmend?
Spezies
MŠnnchen
Weibchen
XY
XX
X
XX
Fis che, Amphibi en
ZZ
ZW
VŠgel, Schmetterling e
ZZ
Z
SŠugetiere, Reptili en,
man che Ins ektenart en
Krebse, man che
Ins ektenart en
Sex Determination bei Säugetiere
Prinzip:
1. Chromosomale Geschlechtsbestimmung
2. Transkriptionsfaktor
3. Hormone-Hormonrezeptoren
H. sapiens: nach 8 Wochen sind die
Gonaden determiniert
Danach im Testes:
Lydig-Zellen im
Testes produzieren
das Steroidhormon
Testosteron:
für Ausbildung der
sekundären
Geschlechtsmerkmale
Wie kommen die Keimzellen in
die Gonaden?
aus Wolpert: 12.16
Wandernde Keimzellen: alternative zu ES?
Sexdetermination
Mensch (Säuger)
1. Chromosomale Geschlechtsbestimmung
a) Y-Chromosom in Sex Determination
b) Y-Chromosom für Fertilität
2. Hormone: Ausprägung der sekundären Geschlechtsmerkmale
3) Problem: Dosiskompensation, Frauen 2X, Männer 1X
Die chromosomlae
Geschlechtsdetermination beim
Menschen
aus Wolpert
Fig. 12.1
Das Y-Chromosom der Säuger ist
geschlechtsbestimmend
•
SRY: Sex reversal durch Y-Teil
aus Wolpert, Fig 12.2
1 : 20.000 XX
Einengung des SRY-Bereichs
durch zufällig aufgetretenen Translokationen in der Population
Lokalisation von TDF durch Deletionen
Blau =
vorhandene
Region des Y
Y-Chromosom & Translokationen
aus Gilbert Developmental Bioloy
In SRY Region: 8 Transkripte
beim Menschen
Weitere Strategie: Vergleich zu anderen Säugetieren
Testis determining factor (TDF)
Sex reversal on the Y (Sry)
SRY-Transgen in weibliche Mäuse,männlich aber steril!!
•
PAUSE
Das Y-Chromosom der Säuger ist
geschlechtsbestimmend
• SRY: ein wichtiger
Transkriptionsfaktor
auf dem YChromosom kodiert
Aber wie wirkt SRY (TDF)....
•
H. sapiens:Gonadenentwicklung
Wie wird der
Müllersche Gang
abgebaut?
dann:
Leydig-Zellen im
Testes produzieren
Testosteron:
für Ausbildung der
sekundären
Geschlechtsmerkmale
Wie wirkt TDF?
in den mesodermalen Sertolizelle im Testes exprimiert,
1) induziert Synthese von Anti-Müllerian Duct Hormon (AMDH,
auch als
Müllerscher Gang Inhibition-Faktor bezeichnet (MIF)
2) induziert bestimmte somatische Zellen sich zu Leydig Zellen
zu differenzieren, diese synthetisieren Testosteron (Steroidhormon)
3) induziert in den einwanderenden Ur-Keimzellen die Spermatogenese
SRY/TDF
Säuger
SexDetermination
Aus:
Müller.Hassel:
Entwicklungsbiologie,
3. Aufl., Springer Verlag
Männliche Fertilität
Auf dem Y gibt es viele Gen, die für die Fertilität nötig sind!
Einige von ihnen kodieren für RNA bindende Protein
z.B. DAZ : Deleted in AZOOSPERMIA
Mensch (Säuger)
1. Chromosomale Geschlechtsbestimmung
a) Y-Chromosom in Sex Determination
b) Y-Chromosom für Fertilität
2. Hormone: Ausprägung der sekundären Geschlechtsmerkmale
3) Problem: Dosiskompensation, Frauen 2X, Männer 1X
Hormone & Sex
Testosteron
wird vom
Androgen Rezeptor gebunden
Aus:
Müller.Hassel:
Entwicklungsbiologie,
3. Aufl., Springer Verlag
Was passiert, wenn das
Testosteron/Androgenrezeptor
System versagt?
Beispiel aus der Humangenetik
XY
aber?
Androgen
-rezeptor fehlt
Geschlechtsbestimmung
Dosiskomp.
Mensch (Säuger)
1. Chromosomale Geschlechtsbestimmung
a) Y-Chromosom in Sex Determination
b) Y-Chromosom für Fertilität
2. Hormone: Ausprägung der sekundären Geschlechtsmerkmale
3) Problem: Dosiskompensation, Frauen 2X, Männer 1X
(Beispiele aus der Humangenetik)
Der DNA-Gehalt
der
Chromosomen
des Menschen
Dosiskompensation
Zunächst Problem erklären, Details später
Trisomie 21: Down Syndrom
Aneuploiden im X haben vergleichsweise geringe Auswirkungen
• XO
• Turner Syndrom
Das Y-Chromosom der
Säuger ist geschlechtsbestimmend
aber:
reduzierte Ausprägung
weibliche Merkmale
•
• XXY
• Klinefelter Syndrom
aber z.T. weibliche Mermale,
warum ?
In der frühen
Embryonalentwicklung sind noch
beide X aktiv!
•
Bestimmen immer die
Geschlechtschromosomen
weiblich verus männlich, oder
regeln sie z.t. nur die Fertilität?
Welches Gen oder Chromosom
ist geschlechts-bestimmend?
Spezies
MŠnnchen
Weibchen
XY
XX
X
XX
Fis che, Amphibi en
ZZ
ZW
VŠgel, Schmetterling e
ZZ
Z
SŠugetiere, Reptili en,
man che Ins ektenart en
Krebse, man che
Ins ektenart en
Wenn Zeit
• Transgene Mäuse erklären wegen SRY
vermittelter Geschlechtsumkehr
Maus: Embryonal-Entwicklung
Blastocyl: Histologie
Chimäre
Mäuse I
Zufalls-gemässes Muster
in der Fellfarbe
aus Wolpert 02, Fig. 3.24
Diverse Mäuse
1. Chimäre Mäuse
2. transgene Mäuse
a) zufallsgemässe Integration
1) Promotoranalysen mit Reportergen
2) Enhancer-trap zum Auffinden interessanter Muster
3) Expression zu testenden Genen z.B. SRY oder Oncogene
b) knock out
1) null Mutanten
2) spezifische Mutanten (z.B. best. Domänen testen) als knock in
3) gewebespezifische „ knock out“
Transgene
Mäuse
(mit Nutzung
der ChimerenTechnik)
oder
z. B.
SRY
Zellkultur: von braunen Mäusen
Blastocyste von weisser Maus
wenn die Keimbahn ebenfalls
chimer ist, würde das zu braunen
transgenen Nachkommen führen
Knock-out mice
Figure 8-34. General procedure for producing gene-targeted
knockout mice. Embryonic stem (ES) cells heterozygous for a
knockout mutation in a gene of interest (X) and homozygous for a
marker gene (here, black coat color) are transplanted into the
blastocoel cavity of 4.5-day embryos that are homozygous for an
alternate marker (here, white coat color). The early embryos then
are implanted into a pseudopregnant female. Some of the resulting
progeny are chimeras, indicated by their black and white coats.
Chimeric mice then are backcrossed to white mice; black progeny
from this mating have ES-derived cells in their germ line. By
isolating DNA from a small amount of tail tissue, it is possible to
identify black mice heterozygous for the knockout allele.
Intercrossing of these black mice produces individuals
homozygous for the disrupted allele, that is, knockout mice.
[Adapted from M. R. Capecchi, 1989, Trends Genet. 5:70.]
Aus: Molecular Cell Biology, 4. Edition, Lodish et. al.
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