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DT1 Zbinden
Vorlesung 1: Analog / Digital
Vorteile Analog: Schneller als Digital, ∞ Genauigkeit, teilweise einfachere
Schaltungsrealisierung
Vorteile Digital: Störungsanfälligkeit, Speicherung von Signalen, keine
Fehlerfortpflanzung
Vorlesung 2: Zahlendarstellung
Nibble:
MSB:
LSB:
Negative Logik:
Binärzahl in Gruppe von 4 Bits, 0110 = Nibble
Most significant Bit
Least significant Bit
High = 0, Low = 1 , Bsp.: Bremse Zug, Reset
Binär-System:
Oktal-System:
Hex-System:
Basis: 2 | 20,21,22, ….. | Werte: 0,1
Basis: 8 | 80,81,82, ….. | Werte: 0-7 Bsp.: “110” = 6
Basis: 16 | 160,161, ….. | Werte: 0-9,A-F Bsp.: “1011” = B
Binär in Hex:
Binär in Oktal:
1 Nibble ergibt eine Hex-Zahl “1001 0010” = 0xA2
3 Bits ergeben eine Oktal-Zahl “100 001” = 41 (Oktal)
Bildung: Invertieren und “+1” addieren
Einerkomplement:
Vorteile:
Nachteil:
Bildung:
Zweierkomplement
Anfangszahl:
Invertiert:
Addition
Resultat:
Vorzeichen am ersten Bit erkennbar
Null kommt zweimal vor
Invertieren der Binärzahl:
0101  1010
Vorlesung 3: Schaltalgebra / Logikgatter
AND- Funktion:
0110  Dezimal: 6
1001
+1
1010  Dezimal: -6
Anzahl Schaltfunktionen:
OR- Funktion:
F: Anzahl möglicher Schaltfunktionen
n: Anzahl Eingangsvariabeln
XOR- Funktion:
XNOR- Funktion
Beispiel mit 2 Eingängen:
NAND / NOR benötigen bei der Realisierung weniger Transitioren als ein AND / OR!! NAND = 4 Transistoren, AND = 6 Transistoren
Vorlesung 4: Teil 1 Boolesche Algebra
Rechenregeln und Wichtige Verknüpfungen:
Rechenbeispiel für Boolesche Algebra:
• = AND
+ = OR
= XOR
Vorlesung 4: Teil 2 Karnough Diagramm
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Systematisches Vorgehen zur Herstellung einer logischen Schaltung
1.) Logische Variabeln einfügen Bsp.: Eingang 1 = A
2.) Zuordnung der physikalischen Zustände auf Werte Bsp.: Motor an = “1”
3.) Wahrheitstabelle aus Eingängen bilden Bsp.: Siehe Tabelle rechts
4.) Für jede Eingangskombination entscheiden, ob Ausgang “0”, “1” oder “d”
(d = Don’t care) sein muss
5.) KNF bzw. DNF auf Wahrheitstabelle anwenden
6.) Vereinfachung mit Boolescher Algebra oder KV- Diagramm
(In der Tabelle rechts sind Schritt 3, 4 und 5 dargestellt)
KDNF:
KKNF:
Kanonisch disjunktive Normalform
Kanonisch konjuktive Normalform
KV- Diagramm für 2 Eingänge
KV- Diagramm für 3 Eingänge
KV- Diagramm für 4 Eingänge
Vereinfachung mit dem Karnough- Diagramm
1.) Alle Werte von Wahrheitstabelle im KV- Diagram eintragen
2.) Wahl zwischen KNF und DNF | KNF, wenn mehr “1” als “0”
3.) “1” bzw, “0” in 2er, 4er, 8er,… Päckchen zusammenfassen
4.) Durch vergleichen der Eingänge herausfinden, welche Variabeln verschwinden
5.) Resultat aufschreiben
Vorlesung 5: Teil 1 Aufbau logischer Gatter
Wichtiger Begriff:
- Gatteräquivalent:
1 Gatteräquivalent entspricht einem 2-Input NAND Gate = 4 Transistoren
- Mass der Komplexität einer Schaltung wird durch die Anzahl der Gatteräquivalent angegeben
- Die folgenden Gatter bestehen aus n-Mos-FET bzw. P-Mos-FET (FET = Feldeffekt Transistor)
Inverter:
NAND- Funktion:
NOR- Funktion
AND und OR werden aus einem „NAND“ + „Inverter“ hergestellt. Es werden Deshalb 6 Transistoren benötigt
Pegelbereich von Logik-Gatter:
Vorteile:
Solange ein gewisser Pegel nicht unter- bzw. Überschritten wird, haben
Störungen keinen Einfluss.
Die entsprechenden Pegelwerte können aus dem zugehörigem Datenblatt gelesen werden.
Vorlesung 5: Teil 2 Transition Time von Gatter
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Verzögerungszeit (Propagation delay)
Die Verzögerungszeit wird bei 50% vom Ein- und Ausgangssignal gemessen
Transition Time
Die Transition time ist die Zeit, welche ein Gatter benötigt um zwischen zwei
stabilen Zuständen zu wechseln.
Gemessen wird von 10% bis 90% des Signals.
Abb.: Verzögerungszeit
Vorlesung 6: Realisierungsformen
Moore’s Law
Alle 2 Jahre verdoppelt sich die Anzahl Transistoren auf einem Chip. (Stimmt relativ genau)
Beispiel: “4x AND Gatter”
Standart Bauteil: - Komopnenten mit Fixer Funktion
- Werden in grossen Stückzahlen hergestellt
ROM- Typ:
- Nichtflüchtiger Speicher
- Ideal zur Realisierung von Look-Up Table (LUT)
- Einsatzgebiet: Rein kombinatorische Schaltungen, Einfache übersetzung der Wahrheitstablle in LUT
- ROM:
“Read Only Memorie”
- PROM:
“Programmable Read Only Memorie”
- EPROM:
“Eraseable Programmable Read Only Memorie”
- EEPROM:
“Electrical Eraseable Programmable Read Only Memorie “
PLD- Typen:
- PLD:
- Einsatzgebiet:
- CPLD:
- Einsatzgebiet:
FPGA-Typ:
FPGA:
Semi-Custom ASIC
- Vorteile:
- Nachteile:
- Einsatzgebiet:
Full-Custom ASCIS
- Vorteile:
- Nachteile:
- Einsatzgebiet:
“Programmable Logic Device” || Programmierbarer Baustein, welcher aus einer ANDMatrix(Konjuktion) und einer OR-Matrix(disjunktion) besteht. Eine von beiden Matrizen ist
programmierbar.
Schaltungen die in DNF vorliegen, einfache “Glue-Logic” prototypen
“Complex Programmable Logic Device” || CPLD setzt sich aus vielen kleinen PLD’s zusammen
Zur Lösung komlexer, paralleler kombinatorischer AND/OR-Logik, welche viele Ein- und
Augänge benötigt.
“Field Programmable Gate Array”
Mehr Infos in Vorlesung 8
Regelmässig angeordnete Matrixzellen, die durch Verdrahtungskanäle oder über die Zellen
hinweg verbunden werden können.
Grundstruktur kann in hohen Stückzahlen gefertigt werden.
Häufig schlechte Ausnützung, da die Abstufung der Grundstrukturen recht grob.
Bei Mittleren Stückzahlen. Zur Kostenreduktion und Ablösung von FPGA nach
Markteinführung.
Struktur frei wählbar. Ein Chip, welcher spezifisch für den Kunden hergestellt wird.
Kaum Grenzen der Machbarkeit, Kunden spezifische Herstellung, Tiefe Stückkosten
Hohe NRE Kosten, Sehr langer Designprozess, Viel Expertenwissen erforderlich
In Extrembereichen bezüglich Stromverbrauch, Geschwindligkeit, Chipgrösse,…
Zusammenfassung aller Realisierungstypen
(NRE: Entwicklungskosten)
Vorlesung 7: VHDL
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- VHDL ist eine Hardware- Beschreibungssprache und keine Programmiersprache.
- Es gibt zwei Arten um eine Hardware zu beschreiben.
1.) Behavior
 Es wird das Verhalten der Schaltung beschrieben
2.) Structure
 Es wird die Struktur der Schaltung beschrieben
Was ist VHDL genau?
VHDL ist eine beschreibung von elektrischen Verbindungen und Modellierung von
elektrischen Phänomenen
-Vorteile:
Ermöglicht nebenläufige Prozesse
- Entity:
Schnittstellenbeschreibung
- Architecture:
Beschreibt Verhalten oder Struktur der Schaltung
Vorlesung 8: FPGA Xilinx Spartan 3
Folgende Blöcke beinhaltet die Makrozellen (blau markiert)
1.) Kombinatorische Multiplizierer (18bit x 18 bit)
2.) Block RAM (18k bit SRAM, konfigurierbar)
3.) Digitales Clock Management (DCM, kontrolliert
Clockfrequenz und Phasenversatz)
4.) I/O Blöcke: Interface zwischen interner Logik und diversen
externen Konfigurationen.
Zusätzliches:
2 logic cells = 1 Slice
FPGA = Zweidimensionales Array von Logikblöcken, die über
Routing Kanäle und Schaltmatrizen miteinander und mit I/O
verbunden werden.
ASIC
FPGA
Trend
Abb.: Kosten / Stückzahl Diagramm
Design Flow:
Abb.: Aufbau des Xilinx Spartan 3
Übersicht aller Realisierungsformen
Hinweis:
VHDL Kurzreferenz nicht vergessen!!
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