Laufe - Lauftherapie Triple-l

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Willkommen beim Infoabend!
2007
Fritzi Wild
Dipl. Lauftherapeutin
Themen
 Vorstellung
 Was ist Lauftherapie
 Drei Säulen der Lauftherapie
 Laufen als Therapieform
 Standardlaufprogramm / Laufplan / Triple - L
 Ausbildung im DLZ
 Motivation / Langsamkeit
 Entspannung / Visualisierung
 Termine
Vorstellung Triple - l
Was ist Lauftherapie?
Der Gründer der Lauftherapie in Deutschland ist
Alexander Weber, geb. 1937, Prof. Dr., Pädagoge und
Dipl. Psychologe
Der bekannte „Laufprofessor“ gründete 1988 das
Deutsche Lauftherapiezentrum e.V. (DLZ) mit Sitz in
Bad Lippspringe
Sein Credo: Hilf dir selbst: Laufe
Lauftherapie beruht auf einfachen Annahmen
Der Mensch ist ein Bewegungstier
(Mensch = „Lauftier“ J.H. Reichholf, 1990)
Hilf dir selbst: Laufe, A.Weber, 1999
Was ist Lauftherapie?
Lauftherapie ist eine [unspezifische Ganzheitstherapie]
für Störungen im organischen und psychischen Bereich,
die sowohl präventiv als auch therapeutisch eingesetzt
werden kann.
Lauftherapie ist ein unspezifischer, ganzheitlicher Weg
zur Prophylaxe und Behandlung von Beeinträchtigungen
im physischen und psychischen Bereich
Lauftherapie beruht auf einfachen Annahmen
Der Mensch ist Seele und Körper. Laufen erfasst das
ganze System Mensch. Körper und Seele beeinflussen
sich gegenseitig!
Hilf dir selbst: Laufe, A.Weber, 1999
Was ist Lauftherapie?
 Wenn Bewegung die beste Medizin ist, dann ist die
Lauftherapie das Medikament des neuen Jahrhunderts
für fast alle.
 Die LauftherapeutIn arbeitet mit dem Arzt zusammen
- Arztinformation  wenn die Lauftherapien als gezielte Massnahme dient
 der Arzt kann die Massnahme auch ausdrücklich rezeptieren
 Allen Kursteilnehmerinnen empfehle ich eine
ärztliche Untersuchung.
 Der DLZ-Laufplan dient als Information für den Arzt
 Lauftherapie richtig verstanden ist Hilfe zur
Selbsthilfe
Hilf dir selbst: Laufe, A.Weber, 1999
Arztinformatione „Laufen auf Rezept“, DLZ
Die drei Säulen der Lauftherapie?
1.
Bewegung: Gehen - Walken - Laufen
Laufen ohne zu schnaufen
Ziel: 30 Minuten am Stück laufen/walken
2.
Leitung: Information - Fragen - Motivation
Anamnese – Stressinventar (vorher – nachher)
Borgskala - Laktatmessung
3.
Gruppe: Prozesse - Unterstützung - Team
Motivation
Ziel: informelle Gruppenbildung
Die drei Säulen der Lauftherapie?
 Die Lauftherapie versucht den Mensch als Ganzes
zu sehen, auch in Verbindung mit seiner
Lebensgeschichte, nicht nur seine momentanen
Beschwerden.
 Das Ziel einer Lauftherapie ist die Motivation
weiter zu laufen z.B. in informellen Laufgruppen
 Gruppendynamik hat eine hohe Bedeutung im
- Paderborner Modell -. Gelingt die Lauftherapie
ist die Gruppe entscheidend mit beteiligt.
Hilf dir selbst: Laufe, A.Weber, 1999
Laufen als Therapieform
Das Laufen in Therapieform hat sich bisher bei folgenden
Beschwerden als erfolgreich bewiesen








Vitalitätsschwäche / Müdigkeit
Nervosität / Unruhe / Schlafprobleme
leichtere Form von Angst und Depressionen
Fettstoffwechselprobleme
bestimmte Formen von Kopfschmerzen / Migräne
mangelndes Selbstwertgefühl, geringe Selbstachtung
gestörtes seelisches Gleichgewicht
andere Stressformen
Laufen als Therapieform
 Die meisten Frauen kommen zwischen 45 und 60 Jahren in die
Wechseljahre. Ein Drittel der Frauen hat keine Beschwerden, ein Drittel
hat leichte Beschwerden und ein Drittel hat starke Beschwerden.
 Hitzewallungen / Schweißausbrüche
 dadurch bedingte Schlafstörungen
 damit einhergehende Schwindel und Herzklopfen
 Verstärktes Schwitzen
 Als Folge dieser Probleme
 Müde
 Abgespannt
 Reizbar
 Unkonzentriert
 Antriebsschwach
Hier möchte ich auf den Themenabend
„Wechseljahre Wohlgefühl“
von Frau Dr. Maria J. Beckermann hinweisen.
Termin siehe hierzu im Internet: www.gyn-praxis-koeln.net
DLZ Standard Laufprogramm
Woche
Laufen / Gehen (Zeitanteile)
2-3 mal wöchentlich
reine Laufzeit
Minuten
1
1 Min. Laufen / 2 Min. Gehen (7 mal wiederholen)
7
2
1 Min. Laufen / 1 Min. Gehen (10 mal wiederholen)
10
3
2 Min. Laufen / 1 Min. Gehen (7 mal wiederholen)
14
4
3 Min. Laufen / 1 Min. Gehen (5 mal wiederholen)
15
5
4 Min. Laufen / 1 Min. Gehen (4 mal wiederholen)
16
6
5 Min. Laufen / 1 Min. Gehen (3 mal wiederholen),
anschließend 2 Min. Laufen / 1 Min. Gehen
17
7
6 Min. Laufen / 1 Min. Gehen (3 mal wiederholen)
18
8
8 Min. Laufen / Min. Gehen (2 mal wiederholen),
anschließend 3 Min. Laufen / 1 Min. Gehen
19
9
12 Min. Laufen / 1 Min. Gehen (2 mal wiederholen)
24
10
20 Min. ununterbrochenes Laufen / 3 Min. Gehen
20
11
18 Min. Laufen / 1 Min. Gehen (2 mal wiederholen)
36
12
30 Minuten ununterbrochenes Laufen
30
1
0
Einheiten
Σ=37 Min.
Laufen
1
2
2
3
3
2
2
Gehen
2
3
3
4
4
3
2
Laufen; 1
Gehen; 2
3
Gehen; 3
Gehen; 4
Laufen; 3
Gehen; 4
Laufen; 3
Gehen; 3
Laufen
Laufen; 2
Laufen; 2
Laufen; 2
2
Gehen; 3
Laufen; 2
Gehen; 2
Laufen; 1
Minuten
Tages - Laufplan
Laufeinheiten: 2. Woche / 1. Tag
Gehen
5
4
1
3 Monatsplan
Woche/
Tag
Woche/
Tag
Woche/
Tag
Woche/
Tag
Woche/
Tag
Woche/
Tag
Woche/
Tag
Woche/
Tag
Woche/
Tag
Woche/
Tag
Woche/
Tag
Woche/
Tag
1/1
1/2
2/1
2/2
3/1
3/2
4/1
4/2
5/1
5/2
6/1
6/2
1-Laufen
1-Laufen
1-Laufen
2-Laufen
2-Laufen
2-Laufen
2-Laufen
3-Laufen
3-Laufen
2-Laufen
3-Laufen
3-Laufen
2-Gehen
1-Laufen
2-Gehen
2-Laufen
2-Gehen
1-Laufen
2-Laufen
3-Gehen
2-Laufen
2-Gehen
2-Laufen
3-Gehen
4-Gehen
3-Gehen
1-Laufen
3-Gehen
2-Laufen
2-Gehen
1-Laufen
4-Gehen
4-Gehen
2-Laufen
3-Gehen
1-Laufen
4-Gehen
4-Gehen
3-Gehen
3-Laufen
2-Gehen
2-Laufen
3-Gehen
4-Gehen
2-Gehen
6-Laufen
3-Gehen
10-Laufen
3-Gehen
12-Laufen
3-Laufen
2-Gehen
10-Laufen
2-Gehen
6-Laufen
3-Gehen
10-Laufen
3-Laufen
2-Gehen
3-Laufen
2-Gehen
5-Laufen
3-Gehen
7-Laufen
4-Laufen
1-Gehen
3-Laufen
2-Gehen
4-Laufen
3-Gehen
5-Laufen
3-Laufen
2-Gehen
3-Laufen
3-Gehen
4-Laufen
3-Gehen
3-Laufen
2-Laufen
3-Gehen
3-Laufen
3-Gehen
2-Laufen
3-Gehen
3-Laufen
2-Laufen
2-Gehen
7-Laufen
2-Gehen
12-Laufen
3-Gehen
3-Laufen
4-Laufen
2-Gehen
20-Laufen
3-Gehen
15-Laufen
3-Gehen
5-Gehen
5-Laufen
3-Gehen
8-Laufen
2-Gehen
4-Laufen
2-Gehen
6-Laufen
3-Gehen
15-Laufen
3-Gehen
6-Laufen
3-Gehen
2-Gehen
2-Gehen
3-Laufen
5-Laufen
2-Gehen
2-Laufen
2-Gehen
2-Laufen
2-Laufen
2-Gehen
1-Laufen
Σ-Laufen
9
13
16
21
23
25
27
26
30
28
37
28
Σ-Gehen
14
18
21
16
15
12
10
8
9
8
10
7
Σ-Zeit
23
31
37
37
38
37
37
34
39
36
47
35
Woche/
Tag
Woche/
Tag
Woche/
Tag
7/1
7/2
8/1
5-Laufen
5-Laufen
5-Laufen
2-Gehen
15-Laufen
5-Gehen
15-Laufen
4-Gehen
5-Laufen
2-Gehen
10-Laufen
3-Gehen
15-Laufen
4-Gehen
10-Laufen
3-Gehen
2-Gehen
15-Laufen
3-Gehen
20-Laufen
5-Gehen
5-Laufen
Woche/
Tag
8/2
10-Laufen
3-Gehen
20-Laufen
5-Gehen
10-Laufen
3-Gehen
5-Laufen
Woche/
Tag
9/1
5-Laufen
2-Gehen
15-Laufen
3-Gehen
25-Laufen
5-Gehen
5-Laufen
Woche/
Tag
9/2
10-Laufen
4-Gehen
30-Laufen
5-Gehen
10-Laufen
Woche/
Tag
Woche/
Tag
Woche/
Tag
10 / 1
10 / 2
11 / 1
5-Laufen
5-Laufen
5-Laufen
2-Gehen
30-Laufen
5-Gehen
10-Laufen
2-Gehen
30-Laufen
3-Gehen
15-Laufen
3-Gehen
10-Laufen
2-Gehen
25-Laufen
5-Gehen
20-Laufen
3-Gehen
5-Laufen
Woche/
Tag
11 / 2
10-Laufen
3-Gehen
35-Laufen
3-Gehen
10-Laufen
Woche/
Tag
12 / 1
5-Laufen
2-Gehen
40-Laufen
5-Gehen
15-Laufen
Woche/
Tag
12 / 2
10-Laufen
3-Gehen
45-Laufen
3-Gehen
5-Laufen
Laufplan Einheiten
Laufwochen 1 bis 6
Σ-Gehen
Σ-Laufen
50
45
40
Minuten
35
30
16
25
20
21
13
37
23
25
30
27
26
28
28
9
15
10
5
14
18
21
16
15
12
10
8
9
8
10
4/1
4/2
5/1
5/2
6/1
7
0
1/1
1/2
2/1
2/2
3/1
3/2
Woche / Tag
6/2
Laufplan Zeit
Laufeinheiten / Gesamtzeit
Woche 1 bis 6
Σ-Laufen
Σ-Gehen
Σ-Zeit
40
50
45
35
40
35
25
30
20
25
20
15
15
10
10
5
0
Minuten
Minuten
30
5
1/1
1/2
2/1
2/2
3/1
3/2
4/1
4/2
5/1
5/2
6/1
6/2
Σ-Laufen
9
13
16
21
23
25
27
26
30
28
37
28
Σ-Gehen
14
18
21
16
15
12
10
8
9
8
10
7
Σ-Zeit
23
31
37
37
38
37
37
34
39
36
47
35
Woche / Tag
0
4:43
2:28
7:11
Laufplan Einheiten
Laufwochen 7 bis 12
Σ-Gehen
Σ-Laufen
80
70
60
Minuten
50
40
30
45
40
50
60
50
55
55
60
60
45
45
10
11
10
9
7
8
8
6
7
6
8/1
8/2
9/1
9/2
10 / 1
10 / 2
11 / 1
11 / 2
12 / 1
12 / 2
45
20
10
11
15
0
7/1
7/2
Woche / Tag
Laufplan Zeit
Laufeinheiten / Gesamtzeit Woche 7 bis 12
Σ-Laufen
Σ-Gehen
Σ-Zeit
70
80
60
70
Minuten
50
40
40
30
30
20
20
10
0
Minuten
60
50
10
0
7/1
7/2
8/1
8/2
9/1
9/2
10 / 1
10 / 2
11 / 1
11 / 2
12 / 1
12 / 2
Σ-Laufen
40
45
45
45
50
50
45
60
55
55
60
60
10:10
Σ-Gehen
11
15
10
11
10
9
7
8
8
6
7
6
1:48
Σ-Zeit
51
60
55
56
60
59
52
68
63
61
67
66
11:58
Woche / Tag
Gesamtzeiten
Gesamtzeiten
Σ-Laufen
Σ-Gehen
Σ-Zeit
25
19,09
Stunden
20
14,53
15
11,58
10,1
10
7,11
5
4,43
4,16
2,28
1,48
0
Woche 1-6
Woche 7-12
Einheiten
Gesamt
Themen
 Vorstellung
 Lauftherapie
 Drei Säulen der Lauftherapie
 Laufen als Therapieform
 Standardlaufprogramm / Laufplan / Triple - L
 Ausbildung im DLZ
 Motivation / Langsamkeit
 Entspannung / Visualisierung
Ausbildung im DLZ
Die Ausbildung als Lauftherapeutin geht über 14 Wochenenden
und umfasst einen ganzen Katalog unterschiedlicher Fächer.
 Dazu gehören Stressbewältigung, Motivation und
Kommunikation in den Fächern Psychologie und Pädagogik.
 Wissen über Knochen, Sehnen, Bänder, Muskelarbeit und
Bindegewebe sowie Laufökonomie werden durch die Fächer
Orthopädie, Physiologie, Physiotherapie und Trainingslehre
vermittelt.
 Ernährungslehre, Entspannungsformen, Laufausrüstung und
Marketing runden das Wissen effektiv ab.
 Mindestens 5 mal wird in Lauftherapiekursen hospitiert!
 Beratung zu Laufschuh und Pulsuhr werden erlernt.
Motivation / Langsamkeit
ganz
langsam Laufen
 konsequent durchhalten
 lustvoll lachend langsam laufen
wenn jemand sagt: „ so langsam läuft ja nicht mal meine Oma“
 ganz lan gsam w eiter Lau fen
auch, wenn Ihnen jemand entgegen kommt oder sie überholt
ganz
la n g s a m w e it er La u f en
Motivation / Langsamkeit
Pape, Detlef Dr.; gesund und vital; Deutscher Ärzte-Verlag; 2001
Termine Lauftherapie
 Beginn der Lauftherapie: (Vorschläge)
1. Ab [monat]
2. An [tage (zwei mal die Woche)]
einmal in eigener Regie
3. Um [uhrzeit (zwischen 9 bis 20 Uhr)]
4. In Auweiler / Blücherpark / Jahnwiesen
Termine
 2007 Herbst geführt
 Di
Nachmittags / Abends
 Mi
Früh / Nachmittags
 Do
Nachmittag / Abends
 Fr
Früh/Nachmittags
 In eigener Regie
 Sa
 So S
 Mo
A
A
Termine
 Morgens (Früh)
7-11 (Startzeit-Endezeit)
 Nachmittags
13-15
 Abends
17-19
 Zeiten für 3 Kurse (Beispiel):
 Di
14-15 1
18-19
 Mi 8-9 3
 Do
14-15 1
18-19
 Fr 8-9 3
2
2
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