Bewegungs - Deutsche Rentenversicherung

Werbung
Seminareinheit "Bewegung
und körperliches Training"
Gliederung

1
Lebensweise


Bewegungsmangel
bei Arbeit
und Freizeit
ungünstige
Körperhaltungen und
einseitige Belastungen,
vor allem am
Arbeitsplatz
2
Folgen des
Bewegungsmangels






Rückenprobleme bei der
Hälfte der Erwachsenen
Herz-Kreislaufprobleme
oder ein leistungsschwaches Herz
Übergewicht
Kopf- und
Magenschmerzen
Schlafstörungen
Probleme wie ein hoher
Cholesterinspiegel, hohe
Blutzuckerwerte u.a.
3
Wer rastet,
der rostet.
4
Wechsel-wirkung


Bewegung ermöglicht
Wohlbefinden und
Gesundheit.
Wohlbefinden und
Gesundheit
spiegeln sich
in der
Bewegung.
5
Übersicht
Begriffe
1. Fitness
2. Training
3. Übung
4. Sport
6
Fitness


Leistungsbereitschaft
für eine bestimmte
Aufgabe, z.B. Sport.
setzt körperliches und
psychisches Wohlbefinden voraus.
7
Training



Training meint die
systematische Wiederholung von Bewegungen.
Ziel ist eine Veränderung
und Anpassung der
Muskulatur an die
Anforderungen.
Daraus folgt
eine erhöhte
Leistungsfähigkeit.
8
Übung



Übung meint die systematische Wiederholung von
Bewegungsabläufen.
Ziel ist die Leistungssteigerung ohne Veränderungen der Muskulatur.
Die Leistungssteigerung
beruht auf einer verbesserten Koordination von
Nerven und Muskeln.
9
Sport


Sport meint die
muskuläre Beanspruchung
mit Wettkampfcharakter oder mit dem
Ziel herausragender
persönlicher Leistungen.
Man unterscheidet:
Breitensport
Gesundheitssport
Leistungssport
Hochleistungssport
10
Faktoren der
Beanspruchung

Koordination

Beweglichkeit

Kraft

Schnelligkeit

Ausdauer
11
Koordination



bezeichnet die zeitliche
und räumliche Steuerung
von einzelnen Bewegungen
oder Bewegungsabläufen
nach äußeren Vorgaben
und Zielen.
12
Beweglichkeit



auch: Gelenkigkeit oder
Flexibilität
bezeichnet den Bewegungsbereich der Gelenke.
ist abhängig von der Gelenkstruktur, der Muskelmasse, der Dehnfähigkeit
von Muskeln,
Sehnen,
Bändern
und
Haut.
13
Kraft
wird unterschieden in
 statische Kraft, d.h.
die Kraft eines Muskels
oder einer Muskelgruppe
gegen einen Widerstand,
und
 dynamische Kraft,
die Kraft, die innerhalb
eines Bewegungsablaufs
eingesetzt wird, z.B. beim
Rudern.
14
Schnelligkeit
beinhaltet die
 Reaktionszeit
 Geschwindigkeit
einer Einzelbewegung
 Bewegungshäufigkeit
und

Fortbewegungsgeschwindigkeit.
15
Ausdauer
Man unterscheidet
 lokale und allgemeine Ausdauer
 mit und ohne Sauerstoffverbrauch.
Besondere Bedeutung hat
 die Ausdauer mit Sauerstoffverbrauch
 zur Bestimmung der
Leistungsfähigkeit des
Herz-Kreislauf-Systems.
16
Ausdauertraining






senkt den Pulsschlag im
Ruhezustand
reduziert den Sauerstoffbedarf des Herzmuskels
verbessert die Durchblutung des Herzens
verbessert den Stoffwechsel im Muskel
vermindert die Ausschüttung von Streßhormonen
verbessert die Lungenfunktion etc.
17
Training und
Anpassung



Es gilt das
biologische
Grundprinzip der
Anpassung an Reize.
Training bedeutet das
Schaffen systematischer
Anreize.
Der Körper paßt sich an
diese Belastungen an. Das
führt zu einer erhöhten
körperlichen und psychischen Leistungsfähigkeit.
18
Wohlbefinden
nach dem Training
Man fühlt sich
 aktiver, tatkräftiger
 deutlich ruhiger
 weniger gereizt,
verärgert
oder
schlecht
gelaunt
 psychisch
stabiler.
19
Sport im Alter




verbessert Koordination
und Kraft
beugt Stürzen und
Sturzverletzungen vor
unterstützt den Erhalt von
Alltagsfähigkeiten, wie
Treppensteigen etc.
steigert die allgemeine
Zufriedenheit.
20
Herunterladen