Der goldene Schnitt

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Vortragsthema:
Der goldene Schnitt
Sebastian Grothe
Inhalt
1 Definition und
Grundeigenschaften
1 Definition und Grundeigenschaften
1.1 Definition und Herleitung des Zahlenwertes
1.2 Konstruktion mit Zirkel und Lineal
1.3 Goldener Winkel & Spirale
2 Historisches
3 Beispiele
2 Historisches
3 Beispiele
3.1 Architektur
3.2 Kunst
3.3 Biologie
3.4 Die Fibonacci-Zahlen
4 Zusammenfassung
4 Zusammenfassung
Definition und Herleitung
1 Definition und
Grundeigenschaften
Der goldene Schnitt – Was ist das überhaupt?
- bestimmtes Verhältnis zweier Zahlen zueinander
- beispielsweise Längen & Strecken:
2 Historisches
3 Beispiele
-
4 Zusammenfassung
- Doch das reicht uns als angehende Mathematiker
nicht aus!
Definition und Herleitung
1 Definition und
Grundeigenschaften
Wir wollen den „genauen“ Zahlenwert ermitteln:
-
2 Historisches
3 Beispiele
- Zahlenwert oft als Konstante Φ (Phi) bezeichnet
- Φ ist eine irrationale Zahl
Goldener Schnitt wird auch als stetige Teilung
bezeichnet, denn:
4 Zusammenfassung
- subtrahiert man die kürzere der beiden Strecken
von der längeren, so erhält man eine Strecke, zu
der die kürzere wiederum im Verhältnis des
Goldenen Schnitts steht
Wie konstruiere ich so eine Strecke?
1 Definition und
Grundeigenschaften
Gibt mehrere Möglichkeiten („innere Teilung“):
Skizze
2 Historisches
3 Beispiele
- Strecke AB zeichnen und Strecke BC senkrecht
zu AC, wobei AC halb so lang ist wie AB
- Strecke AC zeichnen, Zirkel in C ansetzen mit
Radius BC, Schnittpunkt auf AC mit D bezeichnen
4 Zusammenfassung
- Zirkel in A ansetzen mit Radius AD, Schnittpunkt
auf AB mit S kennzeichnen
Wie konstruiere ich so eine Strecke?
1 Definition und
Grundeigenschaften
Konstruktionsbeweis:
Skizze
2 Historisches
3 Beispiele
4 Zusammenfassung
Wie konstruiere ich so eine Strecke?
1 Definition und
Grundeigenschaften
2 Historisches
3 Beispiele
4 Zusammenfassung
Konstruktionsbeweis
Wie konstruiere ich so eine Strecke?
1 Definition und
Grundeigenschaften
2 Historisches
3 Beispiele
4 Zusammenfassung
Konstruktionsbeweis
Wie konstruiere ich so eine Strecke?
1 Definition und
Grundeigenschaften
2 Historisches
3 Beispiele
4 Zusammenfassung
Konstruktionsbeweis
Wie konstruiere ich so eine Strecke?
1 Definition und
Grundeigenschaften
Möglichkeit der „inneren“ Teilung nach Euklid:
Skizze
2 Historisches
3 Beispiele
4 Zusammenfassung
Wie konstruiere ich so eine Strecke?
1 Definition und
Grundeigenschaften
Konstruktionsbeweis:
Skizze
2 Historisches
3 Beispiele
4 Zusammenfassung
Wie konstruiere ich so eine Strecke?
1 Definition und
Grundeigenschaften
2 Historisches
3 Beispiele
4 Zusammenfassung
Konstruktionsbeweis
Wie konstruiere ich so eine Strecke?
1 Definition und
Grundeigenschaften
2 Historisches
3 Beispiele
4 Zusammenfassung
Konstruktionsbeweis
Wie konstruiere ich so eine Strecke?
1 Definition und
Grundeigenschaften
Möglichkeit der „äußeren“ Teilung:
Skizze
2 Historisches
3 Beispiele
4 Zusammenfassung
Wie konstruiere ich so eine Strecke?
1 Definition und
Grundeigenschaften
2 Historisches
3 Beispiele
4 Zusammenfassung
Konstruktionsbeweis:
Wie konstruiere ich so eine Strecke?
1 Definition und
Grundeigenschaften
2 Historisches
3 Beispiele
4 Zusammenfassung
Konstruktionsbeweis
Wie konstruiere ich so eine Strecke?
1 Definition und
Grundeigenschaften
2 Historisches
3 Beispiele
4 Zusammenfassung
Konstruktionsbeweis
Die Goldene Spirale
1 Definition und
Grundeigenschaften
Teilt man ein goldenes Rechteck in ein Quadrat und
ein weiteres Goldenes Rechteck und wiederholt
diesen Vorgang immer wieder ergibt sich folgendes
Bild:
2 Historisches
3 Beispiele
4 Zusammenfassung
- ergibt sich logarithmische Spirale, deren Radius
sich um Φ bei jeder Vierteldrehung ändert
Die Goldene Spirale
1 Definition und
Grundeigenschaften
2 Historisches
3 Beispiele
4 Zusammenfassung
Und nun betrachtet einmal das Kalkgehäuse einer
Nautilus (Schneckenart):
Na und wofür ist das wichtig?
1 Definition und
Grundeigenschaften
2 Historisches
3 Beispiele
4 Zusammenfassung
Besonders eindruckvoll tritt der goldene Schnitt bei
regulären Fünfecken in Erscheinung. EUKLID führt
in seinen Elementen den goldenen Schnitt vor
allem aus dem Grund ein, um mit seiner Hilfe, das
reguläre Fünfeck mit Zirkel und Lineal konstruieren
zu können.
Wie konstruiere ich so eine Strecke?
1 Definition und
Grundeigenschaften
Konstruktion
Man nutzt aus, dass die Diagonalen im Fünfeck
gleich lang sind und sich im Verhältnis des Goldenen
Schnittes teilen.
2 Historisches
3 Beispiele
4 Zusammenfassung
Gegeben sei die Diagonale d=AB des Fünfecks.
Man teilt sie im Verhältnis des Goldenen Schnittes.
(Siehe Konstruktion Innere Teilung)
Wie konstruiere ich so eine Strecke?
1 Definition und
Grundeigenschaften
Konstruktion
Die Punkte A,B und T sind also gefunden.
Trage die Strecke AT von B aus auf AB ab. P1
entsteht.
2 Historisches
Zeichne um T und P1 Kreise mit dem Radius TB. P2
und P3 entstehen.
3 Beispiele
Zeichne die Geraden P1P2, P2T, AP3 und BP3.
Es entsteht ein Stern.
Verbinde die Spitzen des Sterns.
4 Zusammenfassung
Na und wofür ist das wichtig?
1 Definition und
Grundeigenschaften
2 Historisches
3 Beispiele
4 Zusammenfassung
Fünfeck und darin enthalten das Pentagramm:
Na und wofür ist das wichtig?
1 Definition und
Grundeigenschaften
2 Historisches
3 Beispiele
4 Zusammenfassung
Im Pentagramm lassen sich wieder Strecken finden,
die im Verhältnis des Goldenen Schnittes stehen:
Historisches
1 Definition und
Grundeigenschaften
Wann wurde der goldene Schnitt „entdeckt“?
Hippasos vom Metapont (ca. 450 v. Chr.)
2 Historisches
„Verhältnis von Kantenlänge zu Diagonale im
Fünfeck lässt sich nicht durch rationale Zahl
beschreiben!“
3 Beispiele
Euklid (325 - 270 v. Chr.)
Stieß auf goldenen Schnitt bei seinen
Untersuchungen an platonischen Körpern und
verfasste Arbeit darüber.
4 Zusammenfassung
Historisches
1 Definition und
Grundeigenschaften
2 Historisches
3 Beispiele
Luca Pacioli di Borgo San Sepolcro (1445 – 1514)
Verfasste Buch „De Divina Proportione“ im Jahr
1509 über Goldenen Schnitt
Martin Ohm (1792 – 1872)
Verwendete 1835 erstmals die Bezeichnung
„Goldener Schnitt“
Adolf Zeising (1810 – 1876)
Stellte Zusammenhang zwischen Kunst und
Goldenem Schnitt her, welchen er als „Naturgesetz
der Ästhetik“ sah
4 Zusammenfassung
Aus der Architektur
1 Definition und
Grundeigenschaften
2 Historisches
3 Beispiele
-
4 Zusammenfassung
Pantheon Tempel auf der Athener Akropolis (erbaut
447 – 432 v. Chr.)
Aus der Architektur
1 Definition und
Grundeigenschaften
2 Historisches
3 Beispiele
4 Zusammenfassung
Abbildung 1: Pantheon Tempel auf der Athener
Akropolis (erbaut 447 – 432 v. Chr.)
Aus der Architektur
1 Definition und
Grundeigenschaften
2 Historisches
3 Beispiele
4 Zusammenfassung
Abbildung 2: Pantheon Tempel auf der Athener
Akropolis (erbaut 447 – 432 v. Chr.)
Aus der Architektur
1 Definition und
Grundeigenschaften
2 Historisches
3 Beispiele
4 Zusammenfassung
Dom von Florenz (1436)
Aus der Kunst
1 Definition und
Grundeigenschaften
2 Historisches
3 Beispiele
4 Zusammenfassung
Menschliche Proportionen nach Vitruv von
Leonardo da Vinci (1492)
Aus der Kunst
1 Definition und
Grundeigenschaften
2 Historisches
3 Beispiele
4 Zusammenfassung
Doryphoros von Polyklet (Griechische Statue)
Aus der Kunst
1 Definition und
Grundeigenschaften
2 Historisches
3 Beispiele
4 Zusammenfassung
Doryphoros von Polyklet (Griechische Statue)
Aus der Kunst
1 Definition und
Grundeigenschaften
2 Historisches
3 Beispiele
4 Zusammenfassung
Mona Lisa von Leonardo da Vinci (ca. 1503)
Aus der Kunst
1 Definition und
Grundeigenschaften
2 Historisches
3 Beispiele
4 Zusammenfassung
Mona Lisa von Leonardo da Vinci (ca. 1503)
Aus der Biologie
1 Definition und
Grundeigenschaften
2 Historisches
3 Beispiele
4 Zusammenfassung
Sonnenblume
Aus der Biologie
1 Definition und
Grundeigenschaften
2 Historisches
3 Beispiele
4 Zusammenfassung
Efeu
Aus der Biologie
1 Definition und
Grundeigenschaften
2 Historisches
3 Beispiele
4 Zusammenfassung
Phyllotaxis
Die Fibonacci-Zahlen
1 Definition und
Grundeigenschaften
Der Goldene Schnitt findet sic auch bei den
Fibonacci-Zahlen wieder:
-
2 Historisches
Dividiert man nun zwei Aufeinanderfolgende
Fibonacci-Zahlen ergibt sich folgendes:
3 Beispiele
-
4 Zusammenfassung
Das bedeutet, dass das Verhältnis zweier
aufeinander folgender Fibonacci-Zahlen sich dem
Goldenen Schnitt nähert, je weiter man in der Folge
geht.
Die Fibonacci-Zahlen
1 Definition und
Grundeigenschaften
Zum Beispiel bestehen zwischen Nachbarn der
ersten zwölf Glieder
1 1 2 3 5 8 13 21 34 55 89 144 …
2 Historisches
3 Beispiele
4 Zusammenfassung
jeweils die Verhältnisse für
1
0,5
0,67
0,6
0,625
0,6154 …
Damit ergibt sich
:
Die Fibonacci-Zahlen
1 Definition und
Grundeigenschaften
Literatur
-Loeb, Arthur L: Concepts & Images (Visual
Mathematics); Boston: Birkhäuser, 1993
2 Historisches
3 Beispiele
4 Zusammenfassung
- Bühler, W: Das Pentagramm und der Goldene
Schnitt als Schöpfungsprinzip; Stuttgart: Verlag
Freies Geistesleben GmbH, 1996
- Walser, H: Der Goldene Schnitt (2.Auflage);
Leipzig: Teubner Verlagsgesellschaft, 1996
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