Marketingkonzept für arbeitgeberorientierte Personaldienstleistungen der Berufsförderungswerke Juni 2004 Projektrahmen Laufzeit: November 2003 – April 2004 Beteiligte: Johannes F. Achten, BFW Köln Udo Marquardt, BFW Hamburg Ernst P. Werner, BFW Bad Wildbad Walter Braun, SMG, Heiligenhaus Methode: Workshop Sitzungen: 8 Tagessitzungen Konzeptuelle Grundlage Übergeordnete Ziele Klären interner Abhängigkeiten Klären externer Abhängigkeiten Ableiten von Chancen und Risiken Formulieren von Zielen und Teilzielen Definieren der Umsetzungsstrategien Maßnahmen planen: Öffentlichkeitsarbeit, Werbung, Distribution, Verkaufsförderung, Produkt Leitmotto Ganzheitliche Personaldienstleistungen und werteorientierte Entscheidungshilfen - schnell, flexibel, passgenau - Nachfragetrends + Auslagern von Personaldienstleistungen an „Systemlieferanten“ + Begleiten von Veränderungsprozessen + Coaching + Potenzialanalysen + Talentförderung Unternehmeranforderungen + Paketlösungen + Mehrfachnutzen + anforderungspräzise Konzepte + Flexibilität + Managementkompetenz + Fach- und Sozialkompetenz Zielmärkte Nachfragestarke und zukunftsfähige Wachstumsmärkte: •Transferarbeitsmarkt (arbeitsmarktpolitische Initiativen) •Gesundheitsmanagement (6. Kondratieff) •Personalmanagement (Trend zu Outsourcing) •Vermittlung Behinderter (Kerngeschäft) Marketingziele Positionieren der BFW-Dienstleistungen in einem dynamisch wachsenden Markt, um in der Wirtschaft + wahrnehmbar, + dauerhaft verankert und + mit verteidigbaren Alleinstellungsmerkmalen die Vermittlung von Behinderten zu professionalisieren und die Nachfrage nach behindertenunspezifischen Personaldienstleistungen zu erzeugen und zu bedienen Qualitätssichernde Anforderungen Kohärentes Gesamtkonzept nachhaltbare Ziele Synergien durch Vernetzungen von Zielen + Maßnahmen Prozesscharakter der Maßnahmen 13 Teilziele 1. Anerkannter Qualifizierer 2. Wirtschaftlichkeit 3. Kompetenter und bekannter Businesspartner 4. Unternehmerbereitschaft, Behinderte einzustellen 5. Zugänge zum 1.Arbeitsmarkt erschließen 6. Eingliederungsquoten 7. Kundenbindung 8. Neue Firmenkunden 9. ERGOS-/REHA-Nutzung 10.Ausbildungsverbünde schaffen 11.Transferarbeitsmarkt besetzen 12.Kompetenter Personaldienstleister 13.Gesundheitsmanagement Konkretisierung – Beispiel Image als anerkannter Qualifizierer: Indikator Aktualität der Ausbildung Anforderungsbezug Prüfungsergebnisse Zertifizierte Ausbildung Betriebliche Anteile Bewerbungsqualität Messmethode Unternehmerbefragung Unternehmerbefragung/ Q-Preise Tests Dokumentenanalyse Dokumentenanalyse Unternehmerbefragung Zielecharakteristik 28 passiv kritisch Neukunden Eingliederung Ausbildererimage Wirtschaftlichkeit Bekanntheit Passivsumme PDL-Image Arbg.bereitschaft Kundenbindung ERGOS/REHA 14 Verbünde Zugang 1.Arbeitsmarkt Gesundheit Transferarbeit träge aktiv 0 0 14 Aktivsumme 28 Zieleprioritäten Große Breitenwirkungen gehen aus von: + Qualifiziererimage + Kundenbindung + Bekanntheit + Personaldienstleisterimage + Gesundheitsmanagement Stärken/Reserven + Chancen/Risiken Chancen Erhalt von Arbeitsplätzen Unabhängigkeit vom Kostenträger Kompetenzgewinn Synergien bei Vermittlung Erweitertes Kundenpotenzial Ausgleich von Belegungsschwankungen Risiken USP-Verlust Überlastung Mentalitätsproblem/Fremdbild Identifikationsverlust Veränderungswiderstand Angriffe von Wettbewerbern Stärken MA-Know-how Netzwerk Kapitalkraft Teamgedanke Ausbilderimage Innovatives Klima Reserven Kenntnis betrieblicher Anforderungen Wirtschaftliches Handeln Managementdenken Verkaufsorientierung Reha-Spezialisierung Firmenkontakte Strategien zur Zielerreichung Abgeleitet aus der Stärken/Reserven – Chancen/Risiken - Analyse Neues Produktportfolio + Vermittlung + Behindertenunspezif. Personaldienstleistungen (offensives Vorgehen) Pilotprojekte zur Absicherung der Risiken und zum Aufbau von Erfahrungen (defensives Vorgehen) Gezielte Schulungen und neue Strukturen zum Ausgleich der wichtigsten Reserven Kooperation mit externen Experten Aufbau von eigenem Know-how (punktuelles Vorgehen) (alliiertes Vorgehen) Strategien zur Zielerreichung Chancen Erhalt von Arbeitsplätzen Unabhängigkeit vom Kostenträger Kompetenzgewinn Synergien bei Vermittlung Erweitertes Kundenpotenzial Ausgleich von Belegungsschwankungen Stärken MA-Know-How Netzwerk Kapitalkraft Arbeitgeberkontakte Ausbilderimage Innovatives Klima Reserven Kenntnis betrieblicher Anforderungen Wirtschaftliches Handeln Managementdenken Verkaufsorientierung Reha-Spezialisierung Neues Produktportfolio + Vermittlung + Behindertenunspezif. Personaldienstleistungen (offensives Vorgehen) Risiken USP-Verlust Überlastung Mentalitätsproblem/Fremdbild Identifikationsverlust Veränderungswiderstand Angriffe von Wettbewerbern Pilotprojekte zur Absicherung der Risiken und zum Aufbau von Erfahrungen (defensives Vorgehen) Gezielte Schulungen und neue Kooperation mit externen Experten Strukturen zum Ausgleich der Aufbau von eigenem Know wichtigsten Reserven How (alliiertes Vorgehen) (punktuelles Vorgehen) Ziel Nutzen Inhalt Struktur Erfolgsmessung Tagespresse Diagnostik/Assessment Pressearbeit Schulung Coaching Feedbacksysteme Führungssysteme PE-Angebot Öffentlichkeitsarbeit Wissensmanagement Traineeprogramme Produkt Kurz-Workshops Newsletter Personalmessen Fachmessen Hausmessen Vermittlung Marketingmaßnahmen Vermittlungsservice Behindertenthematik Kongresse Fachbeiträge Podiumsdiskussion Internet Verbände Sucht Anzeigen Burnout "Seitenwechsel" f. Manager "Kaminabend" Infozirkel mit Arbg. Messe Outplacement Führungskräfteauswahl Fachartikel Presseinfos Mentoring Zeitarbeit Wirtschaftspresse Funk Gesundheitsmanagement Werbung Konfliktmanagement Internetportale Plakate Ernährung ÖPNV Entspannung/Sport/Physiologie Tele-Marketing/ Akqusiteure Kombiangebote Distribution Einstiegsangebote Road-Shows Flyer/Folder Förderberatung Give aways Aktionsbündnisse Verkaufsförderung Firmenberater Verbünde Intensitätsmatrix für Maßnahmenmix 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Aktivsumme 1.Personalentwicklung 2. Outplacement 3. Gesundheitsmanagement 4. Pressearbeit 5. Arbeitgeber-Zirkel 6. Messe 7. Kongresse 8. Internet/Intranet 9. Verbände 10. Vermittlung 11. Distribution 12. Werbung 2 3 2 3 3 2 2 1 1 3 3 2 3 0 1 2 2 3 0 3 3 2 2 2 2 1 1 1 2 3 3 2 3 2 1 1 1 2 1 1 1 2 1 1 1 3 1 1 2 0 0 2 0 0 2 1 0 2 1 0 0 0 0 1 1 1 0 0 0 0 2 0 0 0 3 0 0 3 3 3 0 2 2 1 0 0 0 2 0 0 0 0 2 3 2 3 3 2 0 1 2 0 0 0 0 0 2 0 2 2 0 0 2 0 0 0 3 0 1 3 1 2 2 2 2 0 1 0 2 0 0 0 Passivsumme 25 22 21 15 13 5 5 16 3 24 7 11 17 15 14 18 13 18 10 14 9 7 14 16 Maßnahmen-Charakteristik 26 PE Passiv Outplacement Vermittlung Kritisch Passivsumme Gesundheitsmanagement Internet Presse Arbeitgeber-Zirkel 13 Werbung Kongresse Träge Verbände Messe Distribution Aktiv 0 0 10 Aktivsumme 20 Bewertungskriterien + Vernetzte Wirkung + Verfügbarkeit + Zielbezug + Aufwand + Nutzen Produktportfolio Flankierende Maßnahmen Distribution Maßnahmenprioritäten Produktportfolio: Vermittlungsarbeit Outplacement Gesundheitsmanagement Personalentwicklung Flankierende Maßnahmen: Pressearbeit/Arbeitgeberzirkel Messe + Werbung Kongresse Verbände Distribution: Instrumente - Kundenportfolios, Datenbanken, Factbooks,... Fertigkeiten - aktives Verkaufen, Systemdenken, Akquisition Strukturen - „Infobroker“, Firmenberater, Telesales,... To do - Liste Entscheidungen in den BFWen treffen Maßnahmen konkretisieren, budgetieren, vernetzen Zeit-, Handlungspläne erstellen und vernetzen Preise und Konditionen festlegen Handeln Erfolge feiern