Aufgrund des Glaubens hielt er sich als Fremder im verheißenden

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 Vorspeise und Ouvertüre – Kleine Appetitanreger
 1. Gang:
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Welchen Übergang wir erleben
2. Gang:
Die Zeichen der Zeit als Angebote des Geistes
3. Gang:
Wie wir Prioritäten setzen können
Nachtisch:
Liquid church – Auf dem Weg zu einer neuen Kirchengestalt
Kaffee und Grappa zum Verdauen…
Kleine Appetitanreger

Dinner for one…
Wer ist Miss Sophie?
Oder: Gibt es eine traditionalistische Pastoralbruderschaft?

Das Himmlische Jerusalem…
Eschatologische Pastoral
Oder: Die Ekklesiologie des Hebräerbriefs als Provokation
„Aufgrund des Glaubens hielt er sich als Fremder im verheißenden Land wie in einem fremden
Land auf und wohnte mit Isaak und Jakob, den Miterben derselbenVerheißung, in Zelten; denn er
erwartete die Stadt mit den festen Grundmauern, die Gott selbst geplant und gebaut hat“ (Hebr
11, 9f)
„et renovabis faciem terrae“
Wie Kirche über sich hinaus wächst…
Kirche im Übergang
Welchen Übergang wir erleben
Linz, 14. März 2009
Den Blick ausrichten…
 Sehen, was ist!
 Wahrnehmen lernen, was Gott schenkt: Seht ich schaffe etwas neues
– merkt ihr es nicht?
 Den Kairòs ergreifen
 Die Zukunft ist nicht unser Produkt: die Logik der Verheißung
 Der weite Atem der göttlichen Verheißungen: das Reich Gottes!
 Zukunft der Welt Gottes und unsere zu kleinen Zukunftsperspektiven
 Jesu Verkündigung des Reiches Gottes und die Erfahrung der Zukunft
(Mk 1,14f, Röm 12, 1-4)
 Kirche wächst über sich hinaus: Das Himmlische Jerusalem
Glänzende Aussichten
Kennzeichen der verheißenen Zukunft
 Die demütige Einsicht: „Siehe ich erschaffe einen neuen
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Himmel und eine neue Erde!“
Gott führt uns in die Zukunft – und wir können mitgehen
Eschatologische Pastoral!
Ohne Vision verkommt das Volk - Visionäre Pastoral…
setzt Prioritäten
„Prüfet alles, bewahrt das Gute, löscht den Geist nicht auf“
Wahrnehmungen des Übergangs
Annäherungen an eine Herausforderung
 Ambivalente Beobachtungen
 Das beeindruckende Zahlenspiel: der sonntägliche
Gottesdienstbesucher
 Das alljährliche Ritual: Taufe, Erstkommunion und Firmung
 Die erschreckende Wahrheit: Wer weiß etwas von seinem
Glauben?
 Die unerwartet-enttäuschende Überraschung: Neue
Offenheit für den christlichen Glauben – und doch kein
Zugewinn
 Die schön-schreckliche Entdeckung: noch nie so engagiert
und noch nie so spirituell…, und doch ohne Nachfolger
Wahrnehmungen des Übergangs
Annäherungen an eine Herausforderung
 Verstörende Irritationen…
 „Geldmangel“
 „Zusammenführungen von Pfarreien“
 Schließung von Kirchen
 Und wo sind die Priester?
 … und ihre scheinbare „Behebung“ durch Downsizing
 Wir sparen…
 Hauptsache, um Sonntag ist die Messe um 10h
 Wichtig ist, dass möglichst alles so bleibt wie bisher
 Und wohin gehen wir? Welcher Vision folgen wir?
Die Option der Bestandswahrung
Glänzende Aussichten oder Glänzende Erinnerungen
Auf die Vision kommt es an
Deutung I:
Wir haben ein Problem, und das ist ein Problem
 Das „Noch-Syndrom“: die Logik der Mangellehre
 Soziologische Daten und ihre Deutung: Dekadenz und Abfall vom
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„goldenen Zeitalter“
Das Risiko einer „ecclesia incurvata in se“: Schuldzuweisungen und
Fluchtmöglichkeiten
„The same procedure as every year…“: Welcher Verheißung und
welcher Vision folgen wir?
„wir müssen etwas für die Jugend und den Religionsunterricht
tun…“
Das Risiko der soziologischen Erhebungen…
Glänzende Aussichten oder Glänzende Erinnerungen
Auf die Vision kommt es an
Vom Christentum als Selbstverständlichkeit…
 Die Logik des Christwerdens ist der soziale Katechumenat:
wer erwachsen wird, wird Christ
 Die Logik des Christseins: Hineinwachsen und integriert
werden in eine Tradition und in eine Gemeinde („Von der
Wiege bis zur Bahre…“)
 Über Selbstverständliches braucht man nicht sprechen:
Formgeprägte Spiritualität und Frömmigkeit
Glänzende Aussichten oder Glänzende Erinnerungen
Auf die Vision kommt es an…
… zu seiner Erosion
 Reaktionen auf erste Erosionen: Intensivierung, Professionalisierung und
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Bildung eines Binnenmilieus: Kirche in der Kirche leben…
Keine „Integration“ der nächsten Generation seit mehr als einer
Generation (Vgl die Religiosität der 18-60 jährigen…)
Sakramentenpastoral ist Erstverkündigung
Ist die Eucharistie nicht die Mitte? Kann man Christ auch ohne
Eucharistie sein? Keine Hinführung in das Geheimnis
Problemanzeige Katechese: Eltern? Kinder? Jugendliche?
„In der Gemeinde arbeiten… und eigene Quelle suchen“
„Patchwork“-Christentum: Frage nach der Wahrheit und nach den
Inhalten des Glaubens
„zur Kirche gehen“ – „Kirche sein“?
Glänzende Aussichten oder Glänzende
Erinnerungen
Auf die Vision kommt es an
Deutung II: Kirche im Kairòs des Übergangs
 Nicht „alt“ gegen „neu“ – nicht „schlecht“ gegen „gut“:
Wechsel des kirchlichen Betriebssystems
 Die Herausforderungen des Gottesvolkes
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Das „Murren“
„Ist der Herr in unserer Mitte?“
Vergangenheitsorientierung: „Die Fleischtöpfe Ägyptens“
Zukunftsorientierung: Das verheißene Land in der
Gegenwart des Herrn
 Showdown: Die Kundschaftergeschichte
 Der Übergang der 40 Jahre
Glänzende Aussichten
Seht, ich schaffe etwas neues , merkt ihr es nicht?
 Was ist eine Vision? Ein Blick auf die Apostelgeschichte
 Was zeigt Apg 2? Die Erfahrung mit der Erfahrung
 Vision und Visionsgemeinschaft: Ein kurzer Blick auf Apg 6 und Apg 11
 Visionen irritieren: Apg 10
 Welche Vision prägt mich und uns?
 Die Erinnerung als Umkehr zum Ursprung: Offb 1-3
 „mitten im Kampf“
 Ein kurzer Blick auf Offb 21
 Die Zukunft kommt uns entgegen
 Christusmitte
 Die Gemeinschaft der Unähnlichen – mit offenen Toren
 Die Sendung zur Heilung…
Glänzende Aussichten
Seht, ich schaffe etwas neues , merkt ihr es nicht?
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