Modul 1: Chemie und Innovation – unsere Zukunft Bildung

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Modul 1: Europäischer Rahmen
Bildung, Weiterbildung und Beschäftigung im nationalen
und europäischen Kontext
Leo Gros
Bologna-Experte des DAAD
Hochschule Fresenius Idstein
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Was kommt jetzt?
1.1. Grundinformationen und Informationsquellen zur Europäischen
Politik und Strategie, Internationale Bildungsförderung und EUProgramme
1.2. Berufsbildung und Chemiestudiengänge im und nach dem
Bologna-Prozess: Berufsbildung, Bachelor, Master,
Übergangsmöglichkeiten aus der beruflichen Bildung
1.3. Information über Berufsbilder, Berufsfelder und ”Karrierewege” in
der Chemie: Berufliche Aufgaben und Entwicklungschancen
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1.1. Grundinformationen und
Informationsquellen zur
Europäischen Politik und Strategie,
Internationale Bildungsförderung
und EU-Programme
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Die Bologna-Erklärung
kann jede/r nachlesen!
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Die Bologna-Sorbonne-Erklärung vom 19.06.1999
• Adoption of a system of easily readable and comparable
degrees, also through the implementation of the
Diploma Supplement, in order to promote European
citizens’ employability and the international
competitiveness of the European higher education
system
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Die Bologna-Sorbonne-Erklärung vom 19.06.1999
• Adoption of a system essentially based on two main cycles,
undergraduate and graduate.
– Access to the second cycle shall require successful completion
of first cycle studies, lasting a minimum of three years.
– The degree awarded after the first cycle shall also be relevant
to the European labour market as an appropriate level of
qualification.
– The second cycle should lead to the master and/or doctorate
degree as in many European countries.
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Die Bologna-Sorbonne-Erklärung vom 19.06.1999
• Establishment of a system of credits - such as in the ECTS
system – as a proper means of promoting the most
widespread student mobility.
Credits could also be acquired in non-higher education
contexts, including lifelong learning, provided they are
recognised by receiving Universities concerned.
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Die Bologna-Sorbonne-Erklärung vom 19.06.1999
• Promotion of European co-operation in quality assurance
with a view to developing comparable criteria and
methodologies.
• Promotion of the necessary European dimensions in higher
education, particularly with regards to curricular
development, inter-institutional co-operation, mobility
schemes and integrated programmes of study, training and
research.
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Die Bologna-Sorbonne-Erklärung vom 19.06.1999
• Promotion of mobility by overcoming obstacles to the
effective exercise of free movement with particular attention
to:
– for students, access to study and training opportunities and to
related services
– for teachers, researchers and administrative staff, recognition
and valorisation of periods spent in a European context
researching, teaching and training, without prejudicing their
statutory rights.
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Londoner Kommuniqué 2007
Auf dem Wege zum Europäischen Hochschulraum: Antworten auf
die Herausforderungen der Globalisierung
Lebenslanges Lernen
2.11 Die Bestandsaufnahme zeigt, dass es in den meisten
Ländern zwar einige Elemente flexiblen Lernens gibt, aber ein
systematischerer Ausbau flexibler Ausbildungswege zur
Unterstützung lebenslangen Lernens sich noch in den Anfängen
befindet. Wir ersuchen daher die BFUG, den Austausch über
bewährte Praktiken zu verstärken und auf ein gemeinsames
Verständnis der Rolle der Hochschulbildung im Prozess
lebenslangen Lernens hinzuwirken. Nur von wenigen EHRLändern kann man behaupten, dass die Anerkennung der
Vorbildung für den Zugang zum Hochschulbereich und der
Leistungspunkte weit entwickelt ist.
Gemeinsam mit ENIC/NARIC bitten wir die BFUG, Vorschläge für
eine verbesserte Anerkennung der Vorbildung zu erarbeiten.
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Londoner Kommuniqué 2007, II
Ziele für 2009 ff – u.a. Beschäftigungsfähigkeit
3.5. Im Anschluss an die Einführung der dreistufigen
Studienstruktur bitten wir die BFUG, eingehender zu prüfen, wie
die Beschäftigungsfähigkeit im Hinblick auf diese drei Stufen
sowie im Rahmen des lebenslangen Lernens verbessert werden
kann.
Dies betrifft die Zuständigkeiten aller Akteure. Es ist notwendig,
dass sich Regierungen und Hochschulen eingehender mit
Arbeitgebern und anderen Akteuren über ihre Reformkonzepte
austauschen. .... Wir bitten die Hochschulen nachdrücklich,
Partnerschaften und Kooperationen mit den Arbeitgebern im
Rahmen des Prozesses der an Lernergebnissen orientierten
Curriculumreform weiter auszubauen.
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Londoner Kommuniqué 2007, III
Mobilität
2.2 Die Mobilität von wissenschaftlichem Personal,
Studierenden und Graduierten gehört zu den
Kernelementen des Bologna-Prozesses und schafft
Möglichkeiten für persönliche Entwicklung, den Ausbau der
internationalen Zusammenarbeit zwischen Einzelnen und
Einrichtungen sowie die Verbesserung der Qualität von
Hochschulbildung und Forschung; darüber hinaus verleiht
sie der europäischen Dimension weitere Substanz.
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Londoner Kommuniqué 2007, IV
Gestufte Studienstruktur
2.4. Künftige Anstrengungen sollten darauf gerichtet werden,
Hindernisse für den Zugang zum Hochschulbereich und den
Übergang zwischen den Stufen zu beseitigen und ein ECTS
(Europäisches System zur Übertragung und Akkumulierung
von Leistungspunkten) auf der Grundlage von
Lernergebnissen und Arbeitspensum einzuführen. Wir betonen
die Bedeutung, die einer Verbesserung der
Beschäftigungsfähigkeit der Graduierten zukommt, und halten
fest, dass die Datenerhebung zu dieser
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1.2. Berufsbildung und Chemiestudiengänge
im und nach dem Bologna-Prozess:
Berufsbildung, Bachelor, Master,
Übergangsmöglichkeiten aus der beruflichen Bildung
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Exkurs:
„Bologna“
Kritische Sichtung der Umsetzung
des Bologna-Prozesses in D
aus der Sicht eines Beteiligten
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Bologna – der Sündenbock?
Was Bologna nicht ist
I
• „Bologna“ bedeutet Einigung der
Unterzeichnerstaaten auf ein dreifach gestuftes
tertiäres Bildungssystem
• Es wird keine Studiendauer festgelegt
• Es werden keine Abschlussbezeichnungen für den
„ersten Zyklus“ festgelegt
• Bologna legt also niemanden auf das BachelorMaster 6+4-System fest
• Die Festlegung auf Bachelor und Master ist eine
nationale deutsche Entscheidung; die inzwischen
aufgegebene Festlegung bestimmter
Bundesländer auf das 6+4-Modell war deren
Entscheidung. Sie wird zunehmend in Frage
gestellt
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Bologna – der Sündenbock? II
Wofür „Bologna“ nichts kann
• „Die Politik“ hat bei der deutschen Bologna-Implementierung Ziele
„draufgesattelt“, die berechtigt aber nicht Bologna-eigen waren, z.B.
- Studienzeitverkürzung, Senkung Abbrecherquoten
- Studienreform, Aufbrechen von „Verkrustungen“
• „Die Rahmensetzer“ haben nationale Festlegungen getroffen, die
gewachsene deutsche Strukturen in Frage stellten, gefährden oder
abschaffen – z.B. das FH-Profil – und mit 12 CP
(Akkreditierungsvorgabe) die „praktische Diplomarbeit“
• Für Widerstände gegen widersinnige Festlegungen wurde „Bologna“
ohne Not und faktenwidrig zum Sündenbock – auch weil wir
Hochschullehrer/innen manches hinnehmen!
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Klaus Landfried, ehem. Präsident der HRK, am
10.10.2008
„Was war denn die Ausganglage vor rund 15 Jahren, als die ersten
Debattenbeiträge zum Thema zu hören und zu lesen waren?
Es war damals schon klar, dass unter den Rahmenbedingungen von 30-40
Prozent, eventuell sogar später 50 Prozent einer Altersgruppe im Tertiären
Sektor des Bildungssystems, dessen universitärer Teil ja einst auf weniger
als 2 Prozent bis maximal 5 Prozent einer Altersgruppe zugeschnitten war,
die in der subjektiven Erinnerung der verehrten Kollegen so tolle Universität
des 19. und 20. Jahrhunderts „ruiniert“ wird, freilich sich vor allem selbst
ruiniert, weil sie auf die Herausforderungen einer sich differenzierenden
Gesellschaft mit enorm gewachsenen, aber ganz unterschiedlichen
Qualifikationsanforderungen an die große Mehrheit der Erwerbsbevölkerung
nicht angemessen reagiert.“
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Klaus Landfried, ehem. Präsident der HRK, am
10.10.2008
„Richtig ist allerdings auch der Hinweis, dass in den 60er und 70er Jahren
des letzten Jahrhunderts in Mitteleuropa die Politik einen Fehler gemacht
hat: statt massiv die gerade neu konzipierten Fachhochschulen
auszubauen, und zwar so, dass wie in den Niederlanden rund 2/3 der
Studenten relativ kurze, auf berufliche Tätigkeit hin orientierte
Programme absolvieren und allenfalls 1/3 sich einer weiter gehenden
wissenschaftlichen
Vertiefung widmen, wurden vor allem die Unis (die immer noch meinen,
einen höheren Rang in der Gesellschaft beanspruchen zu können..)
ausgebaut und die großen Zahlen der Studenten (über 2/3) in diese für
die Zukunftsaufgaben gänzlich ungeeigneten Theorie-Tempel gelockt.“
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Klaus Landfried, ehem. Präsident
der HRK, am 10.10.2008
Diese Ziele waren und sind:
• schrittweise einen durch ungestörte Kommunikation und virtuelle wie
reale Mobilität (von Lernenden, Lehrenden, Forschenden)
gekennzeichneten europäischen Raum wissenschaftlicher Bildung,
Ausbildung und Forschung zu schaffen,
• dessen wesentliche Merkmale eine ähnlich bis gleich strukturierte
Architektur der Studienangebote und des Niveaus
• der Abschlüsse (nicht der Inhalte!),
• deren spürbar bessere Orientierung an den Chancen der
Absolvent(inn)en für eine Erwerbstätigkeit
• und entsprechende Verfahren zur Sicherung der Qualität der
Ausbildung sind.
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Klaus Landfried, ehem. Präsident
der HRK, am 10.10.2008
Und was den angeblich schrecklichen Bologna-Prozess angeht, so
hängen dessen in Deutschland wie auch in anderen europäischen
Ländern beobachtbaren negativen Begleiterscheinungen nicht mit
den Zielen und Maßstäben dieses Prozesses zusammen, sondern
ausschließlich mit der Art ihrer Umsetzung durch Staat und
Hochschulen, d.h. vor allem durch die Professores selber.
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Worum geht es wirklich?
• Es geht um die Studierenden und um ihre „employability“
(Beschäftigungsfähigkeit) und Zukunft
• Es geht um die „professional community“ und ihren Erfolg
• Es geht auch um den Beitrag der Wissenschaft zur
Lebenswirklichkeit von uns allen
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1.2. Berufsbildung und Chemiestudiengänge
im und nach dem Bologna-Prozess:
Berufsbildung, Bachelor, Master,
Übergangsmöglichkeiten aus der beruflichen Bildung
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Rechtliche Grundlagen und AkkreditierungsRegelungen
oder (nach Brecht)
Die Mühen der Ebenen
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Rechtliche Grundlagen in D (1)
• Beschreibung der Studiengänge nicht mehr anhand von Inhalten
und Semesterwochenstunden, sondern anhand von durch die
Ausbildung angestrebten Kompetenzen (Aussage eines
Industriekollegen 1997: „Mich interessiert nicht, was Sie mit
den Leuten durchgenommen haben, sondern was sie können.“)
• Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) empfiehlt weiterhin:
Förderung der Mobilität, Internationalisierung, Flexibilisierung
der Ausbildungswege, Profilbildung der Hochschule entlang ihrer
Stärken, Akkreditierung und Qualitätssicherung der Bachelorund Masterstudiengänge
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Rechtliche Grundlagen in D (2)
• Mit der Novellierung des HHG (2004) sind Bachelor und der Master
anstelle von Diplom und Magister als Regelabschlüsse eingeführt worden.
Die Studiengänge werden von Akkreditierungsagenturen akkreditiert.
• Rechtlich bindend: Struktur- und Rahmenvorgaben der
Kultusministerkonferenz (KMK) und (z.B. für Chemie) fachspezifische
Hinweise der Agentur ASIIN
• Bis zum Jahre 2010 soll die Umstellung der bestehenden Studiengänge in
die Bachelor- und Masterstruktur abgeschlossen sein
• Mögliche Modelle 6-8 BA, 2-4 MA; Unterscheidung MA: Konsekutiv, nichtkonsekutiv, weiterbildend
• Unterscheidung forschungs- und anwendungsorientiert (MA-Ebene)
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Module und Learning Outcomes
• Modul: Zusammenfassung von Stoffgebieten zu thematisch und zeitlich
abgeschlossenen, abprüfbaren Einheiten (laufen über 1-2 Semester)
Wichtig sind verschiedene Lehrformen
• Module werden immer mit Prüfungen abgeschlossen, auf deren Grundlage credit
points (kurz: CP) vergeben werden; genutzt wird ECTS (s. nächste Folie)
• Module werden in einem Modulhandbuch beschrieben
• Unter Learning Outcome versteht man im Vorfeld definierte Qualifikationsziele, die
durch die erfolgreiche Teilnahme an einem Modul erreicht werden sollen. Die
Definition der Learning Outcomes ist Bestandteil der Modulbeschreibung
• Schlüsselqualifikationen müssen erworben werden, sowohl in dafür eigens
ausgewiesenen Modulen als auch in anderen Modulen (presentation skills,
communication skills etc.)
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ECTS (1)
• Das European Credit Transfer System (ECTS) wurde 1989 im Rahmen des
ERASMUS Programms eingeführt
• Es ist das einzige Kreditpunkte-System, das mit Erfolg getestet wurde und
in ganz Europa verwendet wird
• Das ECTS-System stellt eines der zentralen Instrumente zur Erreichung der
in der Bologna Erklärung definierten Ziele dar
• Bei der Vergabe von CP ist die Gesamtbelastung (work load) eines
Studierenden zu bewerten. Diese umfasst die Präsenzzeit in der Hochschule,
jedoch auch die Zeit, die er/sie mit dem Selbststudium verbringt. Die CP
sagen nichts über die Studienleistung aus (nur über das Bestehen).
• 30 Arbeitsstunden = 1 CP
• Gesamtbelastung/Semester = 30 CP (inkl. der vorlesungsfreien Zeit)
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ECTS (2)
• CP und Noten sind getrennt auszuweisen. Neben der deutschen Note (1-5)
ist auch eine ECTS-Note zu vergeben: A = die besten 10%, B = die
nächsten 25%, C = die nächsten 30%, D = die nächsten 25%, E = die
nächsten 10%. Die % beziehen sich auf so genannte „Kohorten“
(Jahrgangsgruppen)
• Vorgaben der Akkreditierungsagentur ASIIN:
• Kernfächer: mind. 90 ECTS CP bei 6-semestrigem Studiengang
• 45% der SWS für Praktika
• BA-Arbeiten: 12 ECTS CP, MA-Arbeiten: 30 ECTS CP
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Stand der Umsetzung Bologna – 3+2 vs 4+1
Quelle: T. Mitchell, ECTN-A
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3 Zwischenrufe aus der Industrie
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Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt
am 09.07.2007
„... die Mehrheit der Studierenden nutzt praxisbezogene
Ausbildungsangebote der Hochschulen zum Kompetenzerwerb nur
unzureichend. ....Maßnahmen zur Stärkung der
Beschäftigungsfähigkeit müssen... in die Studiengänge integriert
werden, und das heißt mit der Vermittlung des Fachwissens
verknüpft und aufeinander abgestimmt sein. Eine
anwendungsbezogene Förderung ist daher in allen Lehreinheiten
und Modulen zu gewährleisten“.
Quelle:
http://www.bdaonline.de/www/bdaonline.nsf/id/DFEBF8BE96D0AE79C125731300334733/$file/StatementDH.pdf
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Enrique Villagrasa, Catensa,
Katalonien, ES
„Jeder Euro Steuergelder, den die EU in Mobilität von jungen
Leuten ins Ausland, in die Berufswelt dort investiert, ist gut
angelegt. Ich würde die dafür ausgegebene Summe
verdoppeln.
Die Beschäftigungsfähigkeit von Hochschulabsolventen hängt
so sehr davon ab, ob sie die Berufswelt kennen und
interkulturelle Erfahrung haben.“
Quelle: Interview mit Leo Gros 2002
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Frank Wiesemann, Procter & Gamble
Wer kein ausreichend langes/intensives oder kein
Industriepraktikum hat, hat bei uns eher schlechte Chancen. Wir
stellen eine deutliche Mehrheit unserer Neueinstellungen aus dem
Kreis der unserer Praktikanten/innen ein. Warum? Weil diese
Studierenden eine ganz andere Einsicht in die Arbeitswelt
gewonnen haben und daher besser informiert sind – so wie wir
über sie – wir können beide mit größerer Sicherheit feststellen, ob
wir zueinander passen.
Leider hören wir oft: "Ich habe ja gar keine Zeit (mehr) für ein
Praktikum während des Studiums.“ Da haben wir lieber Leute mit 1
Sem. längerer Studienzeit.
Pers. Mitteilung vom 18.07.07
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Was bedeutet das alles für die Schule?
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Naturwissenschaften – nein danke?
Rolle der Naturwissenschaften in Schule, Hochschule,
Beruf und Alltagswelt – ökonomische Fakten
•
Jeder Arbeitsplatz eines/r Hochschulabsolventen/in zieht
durchschnittlich 2,3 weitere Arbeitsplätze nach sich
•
Vor allem kleine und mittlere Firmen (KMU), die 90 % aller
Firmen im Sektor Chemie ausmachen und fast 50 % aller
Mitarbeiter/innen im Sektor beschäftigen, brauchen
qualifiziertes Personal
•
In China und India verlassen jährlich 700.000 junge Leute die
Universitäten mit einem naturwissenschaftlichen Abschlussdoppelt so viele wie in Europa, und neunmal so viele wie in
den USA
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Orientierung im Bildungs- und Berufsdschungel –
geht das? Möglichkeiten der Schulen, bei Berufswahl und
Studienort/-fach-Wahl Orientierungshilfen zu geben
• Wir brauchen mehr Studierende in den Natur- und
Ingenieurwissenschaften
• Die Studien- und Berufswahl junger Leute hängt stark
von Lehrerinnen und Lehrern ab („hätte ich damals...“)
• Lehren heißt auch, teilen was man liebt – das ist
„authentisch“ und begeistert
• Wenn einmal die „Flamme“ angezündet worden ist,
brauchen Schüler/innen Information, Beratung,
Besichtigungen, Gespräche, Tage der offenen Tür,
„Schnuppertage“
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Orientierung im Bildungs- und Berufsdschungel –
geht das? Fragen von Schülerinnen und Schülern
• Ist ein Schulfach eine Orientierungsmöglichkeit?
• Soll ich Ziel-gerichtet einen Beruf oder Weg-gerichtet ein
Studium anstreben?
• Wie finde ich meinen Wunschberuf? (Was begeistert mich wirklich?)
• Welche Voraussetzungen muss ich für den erfüllen?
• Welche Wege gibt es dahin – welcher passt zu mir?
• Nach welchen Kriterien kann ich entscheiden?
• Ist meine Wahl auch keine Einbahnstraße?
• Ich brauche Info über Bildungswege, Berufsbilder,
Entwicklungsmöglichkeiten!
(mit Ideen von Prof. Dr. B. May, HS DA)
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Der Dschungel bleibt • Es wird auf lange Sicht keine einheitliche Studienstruktur für Chemie
an Fachhochschulen geben – es gibt
- 6-, 7- und 8-semestrige Bachelor und
- 4-, 3- und 2-semestrige Master
• Der Arbeitsmarkt signalisiert für FH-Absolventinnen und
–Absolventen die Erwartung auf
- solide Fachkenntnis
- ausreichende Praxiserfahrung
- internationale Erfahrung/Sprachen
...aber es gibt ein Diploma Supplement!!
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1.3. Information über Berufsbilder, Berufsfelder
und ”Karrierewege” in der Chemie
Berufliche Aufgaben und Entwicklungschancen
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... Chance für die Überarbeitung
bewährter Konzepte
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Naturwissenschaftliche Berufe im dualen
Ausbildungssystem
Biologielaborant/-in
/
Chemikant/-in
Chemielaborant/-in
Lacklaborant/-in
Pharmakant/-in
Siehe auch: http://www2.chemie.com/ausbildung/
Physiklaborant/-in
Produktionsfachkraft Chemie
Werkstoffprüfer/-in
http://www.chemie4you.de/2_berufe/beruf_1_1.asp
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Naturwissenschaftliche Berufe in der
Berufsfachschule
• Chemisch-technische/r Assistent/in
• Biologisch-technische/r Assistent/in
• Physikalisch-technische/r Assistent/in
etc.
Charakteristik:
http://www.vdc-cta.de/berufsprofil.html
• Zweijährige Berufsfachschule
• Voraussetzung mittlere Reife
• Ggf. mit Erwerb der Fachhochschulreife
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Studiengänge
an Berufsakademien und Hochschulen
• Berufsakademien (aktuell kein Chemie-Studiengang)
• Duales Studium (ggf. in Verbindung mit einer Anstellung in
einem Unternehmen)
• Bachelor- (6-8 Semester) und Master- (2-4 Semester)
Studiengänge an FH und Universitäten
(s. neue Broschüre der GDCh)
• Promotion
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Ein konkretes Beispiel:
Chemie im Bologna-Rahmen an der HSF
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Fachbereich Chemie und
Biologie
Berufsfachschule
•
•
•
CT
CTA
BTA
•
(PTA)
Fachhochschule
• breite Grundlagenausbildung
• kürzeste Studienzeit
• hohe Kompetenz in
Analytik
• Auslandspraktikum
(> 70%)
• Exzellente Chancen zum
Berufseinstieg
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ForschungsInstitut
Selbstständige
Forschungsgruppe,
die ausschließlich
über Drittmittel und
Auftragsforschung
finanziert wird
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Module Betriebswirtschaft
Gemeinsame
Grundmodule
1
2
3
BA-Arbeit + Praktikum
4
5
6
5
6
Bachelor
Wirtschaftschemie
7
International Bachelor
of Applied Chemistry
8
Recherche + BA-Arbeit
Entscheidung
Vertiefungsstudium
Berufspraktisches Semester
Struktur Studiengänge
FB Ch&B
Master of Bio- and Pharmaceutical
Analysis
7
8
9
10
ab WS 2009:
MA-Arbeit
Vertiefungsstudium
Brückenkurs
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Gemeinsame
Grundmodule
1
2
3
4
Entscheidung
Inhalte der gemeinsamen Grundmodule
•
4 Semester gemeinsames Studium für 6BA und 8BA
analog zu dem bewährten Grundstudium
•
gemeinsames Ökonomie-Einführungsmodul im 3.
Semester
•
chemisch-naturwiss. Basisqualifikation für alle
•
Wahlmöglichkeit für Studierende bis Anfang 4. Semester
(bis dahin Entscheidungsbasis entwickelt)
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Module Betriebswirtschaft
BA-Arbeit + Praktikum
5
6
Bachelor
Wirtschaftschemie
Argumente 6BA „Wirtschaftschemie“
Warum soll ich an der EFF den 6-sem. BA Wirtschaftschemie wählen statt
eines „reinen“ 6-sem. Chemie-Bachelor an einer anderen Hochschule?
• Kurze Studienzeit mit hoher Erfolgschance
• Zahlreiche Firmen brauchen Menschen mit solider chemischer Fachkenntnis
und betriebswirtschaftlichen Zusatzkenntnissen
• In 6 Semestern mit insgesamt 1 Semester Praxiszeit fit für
o technischen Vertrieb,
o Produktmanagement,
o technischen Einkauf,
o supply chain management,
o trainee-Programme
• Plattform für weiterführende Qualifikationen, z.B. MBA
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5
6
7
8
International Bachelor
of Applied Chemistry
Recherche + BA-Arbeit
Vertiefungsstudium
Berufspraktisches Semester
Added value des International Bachelor
Warum einen 8-semestrigen Bachelor, wenn es auch in 6 Semestern geht?
•
•
•
•
•
Chemisch-naturwiss. Vertiefung analog zu dem bewährten Dipl.-Ing. – damit
insges. 6 Sem. intensive Chemie-Ausbildung mit den Schwerpunkten
Stoffchemie, (Bio-) Analytik, Pharmazie und Lebensmittel
Mindestens ein volles Auslandssemester mit weitgehender Gestaltungsfreiheit
Zwei praktische Semester: BPS und Bachelor-Arbeit
Qualifikation für eigenständige Forschungs- und Entwicklungsaufgaben (z.B.
Laborleitung) in nicht mehr als 8 Semestern
Möglichkeit zum Erwerb des Master of Bio- and Pharmaceutical Analysis in nur
einem Jahr oder berufsbegleitend
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Master of Bio- and Pharmaceutical
Analysis
7
8
9
10
MA-Arbeit
Vertiefungsstudium
Brückenkurs
Wissenschaftliche Qualifikation als Master
Warum einen Master nach einem 8-semestrigen Bachelor?
• Wissenschaftliche Qualifikation auf der Basis eines anwendungsnahen Studiums (Durchlässigkeit Uni / FH)
• Öffnet in zwei Semestern die Tür zur Promotion und Forschungskarriere
• Enge Zusammenarbeit mit den Experten des Forschungs-Instituts in
EU-Projekten und Auftragsforschung
• als berufsbegleitender Studiengang in Vorbereitung
• International anerkannter Abschluss in der Wissenschaftssprache
Englisch
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Übersicht Quereinstieg
in die Studiengänge Wirtschaftschemie (B.Sc.) / Angewandte Chemie (B.Sc.)
Bachelor Wirtschaftschemie
1
2
3
4
5
Absolventen/innen PTA: Notendurchschnitt < 2,5
Einstufungsprüfung in Mathematik und Informatik (B01 Teil I)
und Grundlagen der AYC und Laboratoriumstechnik (B03)
Einstufungsprüfungen für TAAbsolventen sind normalerweise
schriftlich.
Absolventen/innen BTA, CTA, MTLA, VMTA: Notendurchschnitt < 2,5
Absolventen/innen CT/HTL/Kolleg: Notendurchschnitt < 3,0
Einstufungsprüfung in Mathematik und Informatik (B01 Teil I + II)
und Physik I (B04)
Einstufungsprüfungen für CTAbsolventen Fresenius sind die
entsprechenden BachelorKlausuren.
Einstufungsprüfungen für externe
CT- sowie HTL- und KollegBewerber aus Österreich sind
normalerweise mündlich.
Absolventen/innen CT/HTL/Kolleg: Notendurchschnitt < 2,5
Einstufungsprüfung in Physik II (B13)
und Physikalische Chemie I (B09)
Int. Bachelor Angewandte Chemie
6
1
2
3
4
5
6
7
8
Absolventen/innen CT: Notendurchschnitt < 2,0
Einstufungsprüfung in Biochemie (B18)
und Prozesstechnik (B14)
Absolventen/innen HTL/Kolleg: Notendurchschnitt < 2,0
Einstufungsprüfung in Organischer Chemie (B02, B05)
und Analytischer Chemie (B03, B06)
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Praxissemester und Auslandserfahrung ade?
Bedeutung und Einordnung berufspraktischer und AuslandsElemente in Studiengängen
• „Bologna“ hat ursprünglich weder FH noch berufliche
Bildung im Blick gehabt
• FH müssen ihr gewachsenes Profil im neuen gestuften
System beibehalten und weiterentwickeln – in
Kooperation mit der Industrie
• Praxiszeiten sind im Bachelor bislang gesunken – Sinken
der Mobilität wird vermutet, Zahlenbasis noch zu gering ...
• Verbände und Hochschullehrer/innen für mehr als
6semestrige Studiengänge an den FH und damit den
Erhalt von Praxissemestern erfolgreich gekämpft
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Den Marschallstab im Tornister?
Bedeutung der Durchlässigkeit aus der beruflichen Bildung
und in die Promotion
• Menschen entwickeln sich unterschiedlich (schnell) und profitieren
von einem gestuften Bildungsangebot
• Talente dürfen nicht „verschwendet“ werden
• Im Beruf Erlernte Fertigkeiten und Kenntnisse dürfen nicht „nichts
gelten“
• Mit „EC-VET“ (European Credits in Vocational Educational Training)
wird ein System angestrebt, das den Transfer von credits nicht nur
horizontal, sondern auch vertikal erlaubt
• Die Chemie gehört zu den wenigen Branchen, die über ein
„lückenloses“ gestuftes Bildungssystem von der dualen oder
schulischen Berufsbildung über Techniker-Fortbildung bis zu FH
und Universität verfügt
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A European House of Chemical Education –
A Vision and a Model
HOUSE OF CHEMISTRY
M
O
B
I
L
I
T
Y
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3rd floor: tertiary
education
2nd floor: non-tertiary,
post secondary education
1st floor: secondary education
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.... und was kann ich als
Bachelor oder Master
wirklich werden?
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Lfd.
Vorname
angestellt als Ing bei (Firma ... in ...)
Master/Promotion (Uni ...)
1.
Marco
AK Knepper
Utrecht, Niederlanden
2.
Jan
BASF, Ludwigshafen/AK Knepper
Utrecht, Niederlanden
3.
Ralf
Ganymed, Mainz
4.
Andreas
selbst. Zauberer + Stelle bei einer
Firma im Recyclingbereich
5.
Markus
6.
Sarah
Diasys, Holzheim
7.
Petra
Sanochemia
8.
Björn
Ludwig Schulz GmbH, Langula
9.
Suzie
Diasys, Holzheim
10.
Jacob
Merck Analytik, Darmstadt
11.
Mirjana
Abbott Wi-Delkenheim
12.
Nina
13.
Matthias
EFF Idstein Laboringenieur
15.
Carsten
Vacuubrand, Wertheim
16.
Michael
Fresenius-Kabi,
17.
Katja
Applikationslabor Herisau, Schweiz
18.
Markus
Hexal, Holzkirchen
suche noch Stelle (präferierter Ort,
präferierter Bereich)
-
OMV/Prom. Uni Wien
Promotion
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programm
LEONARDO DA VINCI
Mobil und erfolgreich: Marcus
• Sprachkurs Spanien
• Praktikum bei BASF Tarragona, Spanien (Kontroll-Labor einer
Kunststoff-Produktion)
• Diplomarbeit an der Universidad de Concepción, Chile (Synthese
polymerer Flüssigkristalle)
• First Work Experience Stipendium LEONARDO DA VINCI bei
CATENSA, KMU bei Barcelona
• Stelle bei CATENSA, Entwicklung und Qualitätsmanagement, tätig
bei und für Kunden in UK, D, F, E und CATENSA-Betriebe in E, F,
UK
• Leiter F&E, Catensa, Santa Perpetua, Katalonien, Spanien
• Wechsel zu einem großen Automobilzulieferer in Spanien 2006
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programm
LEONARDO DA VINCI
Mobil und erfolgreich: Axel
• Studium an der Universität – Ausstieg weil „zu theoretisch und zu
lang“
• Praktikum in einem Polymerforschungsinstitut in Louvain-la-Neuve,
Belgien
• USA-Auslandssemester Long Beach mit DAAD-Stipendium, mit
Praxisarbeit (Umwelttechnische Optimierung einer
Verchromungsanlage)
• Diplomarbeit bei DEGUSSA (Sicherheitstechnische Modellversuche zur
Lagerung eines reaktiven Stoffes)
• Stelle im Consulting-Bereich bei Arthur D. Little Cambridge/UK –
vermittelt durch EFF auf seinen Wunsch – es war gar keine Stelle
offen, aber „so gute Leute nehmen wir immer“
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