Soziale Netzwerke im Internet

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Soziale Netzwerke im Internet
Facebook, StudiVZ & Co
Soziale Netzwerke - ein Referat
über StudiVZ?
Gliederung

Internetnutzung Jugendlicher
Voraussetzung/Situation

Entstehung – wie Alles begann

Möglichkeiten, Funktionen
 was bieten uns die Portale

Vor- und Nachteile / Diskussion

Rolle der Schule
Situation/Voraussetzung

„Fast 70% der Bevölkerung ab zehn Jahren nutzen
das Internet“
 94% der 10- bis 24-Jährigen
 64% dieser Generation jeden Tag
Quelle: Statistisches Bundesamt Deutschland; 2007
Situation/Voraussetzung

Rapide Entwicklung!
 gelegentliche Onlinenutzung der
14- bis 19-Jährigen
1997: 6,5 %
2009: 97,5 %
Quelle: ARD-ZDF Onlinestudie
Situation/Voraussetzung

Kinder und Jugendliche wachsen in einer
computerisierten Lebenswelt auf
 hohe Aufgeschlossenheit und
Innovationsbereitschaft gegenüber modernen
Medien
 Alltag und Kultur, soziale Interaktionen und
Identitätsbildung werden von Medienbezügen
mitgestaltet
Situation/Voraussetzung

Was machen Jugendliche mit den neuen
Medien?

Welche funktionale Bedeutung haben die
neuen Kommunikationsmedien für
Jugendliche?

Welche Bedürfnisse und Motive veranlassen
den Jugendlichen dazu, computervermittelt
zu kommunizieren?
Situation/Voraussetzung
Nutzung von
Onlineanwendungen
2009 (mindestens
1x wöchentlich)
Entstehung

1995: Classmates als eines der ersten sozialen Netzwerke für
Schulfreunde

Im Februar 2004 entwickelten Mark Zuckerberg et al. an der
Harvard-Universität (Cambridge) Facebook.

Ein Facebook war eine kleine Buchsammlung mit den
Gesichtern anderer Kommilitonen. Sie diente der
Orientierung auf dem Campus.

Facebook sollte ursprünglich nur zur Vernetzung dortiger
Studenten dienen.

Nach gewaltiger Expansion wird Facebook heute in 85
Ländern angeboten.
Entstehung
Weltweite Vernetzung - über soziale Netzwerke
Entstehung
Entstehung

Am 5. Februar 2010 („sechster Geburtstag“) zählte
Facebook 400 Millionen aktive Nutzer.

Ein Börsengang wird diskutiert („Facebook AG“), jedoch
nicht für 2010. Geschätzter Marktwert: zwischen 10 und
15 Milliarden $.

David Fincher arbeitet an einer Verfilmung der
Entstehungsgeschichte Facebooks; der Film erscheint
voraussichtlich 2011 in den Kinos.
Entstehung

Im November 2005 gründeten Ehssan Dariani und
Dennis Bemmann StudiVZ, welches optisch und inhaltlich
Facebook gleicht.

StudiVZ expandierte schnell vom deutschsprachigen
Raum nach Frankreich, Spanien, Italien und Polen
(unabhängige Plattformen).

Seit 2009 beschränkt sich StudiVZ wieder ausschließlich
auf den deutschsprachigen Raum.

2007 wurde SchülerVZ, 2008 MeinVZ gegründet;
Letzteres mit Schnittstelle zu StudiVZ.
Was sind soziale Netzwerke?

„Social-Networking-Plattformen sind Online-Angebote zur
Pflege sozialer Kontakte.“

„Die Webseiten bilden einen allgemein anerkannten virtuellen
Treffpunkt um die sozialen Komponenten des Studiums zu
organisieren.“

„Das Profil in einer Social Networking Community gehört für die
Mehrheit der Studierenden mittlerweile ebenso zum
alltäglichen Kommunikationsportfolio wie Handynummer
oder E-Mailadresse.“

„Aus der Perspektive der Informationsabrufer gesehen ist das
Social Networking Profil die Informationsquelle schlechthin, um
mehr über die Kommilitonen in der Seminargruppe zu erfahren
oder zukünftige WG-Mitbewohner auszuwählen.“
Funktionen

Persönliches Profil

Kontaktliste

Nachrichten, Chats  Kommunikation

Benachrichtigungen
Jeder Nutzer ist sich im Klaren über die
Vorteile sozialer Netzwerke…
…doch wie sieht es aus mit den Nachteilen?
Vor- und Nachteile / Diskussion

Verbraucherschützer und Studentenvertreter raten
aus Datenschutzgründen von einer Nutzung von StudiVZ,
Facebook & Co ab.

> 100 Supportmitarbeiter bei StudiVZ ahnden Verstöße
gegen den Verhaltenskodex (Stalking, Mobbing,
Rechtsextremismus, …).
Vor- und Nachteile / Diskussion



Im Dezember 2006 gelang es Hackern, über eine Million
StudiVZ-Profile herunterzuladen.
Durch Einführung einer „Captcha-Abfrage“ sollte dies
unterbunden werden.
Im Februar 2007 gelang Hackern der direkte Zugriff auf
die Systemdatenbank.
Die StudiVZ-Plattform musste für mehrere Stunden vom
Netz genommen werden.
Diskussion
Die Privatsphäre ist inzwischen ein überholtes Konzept,
da mehr und mehr Nutzer immer mehr von sich persönlich
im Internet preisgeben - öffentlich einsehbar für
jedermann.
(Mark Zuckerberg, 2010, TechCrunch)
Vor- und Nachteil

Virtuelle Kontakte
 Erweiterung individuell
bestehender sozialer Netzwerke

Soziale Isolierung

Ausweitung der Beziehungsnetze in
andere soziale, kulturelle Gruppen

Verkümmerte
Persönlichkeitsentwicklung

Übernahme einer neuen Rolle
 „weg von der Betonung der einen
Persönlichkeit“

Identitätsverlust / Flucht
Vgl.: FIX, Tina: „Generation @ im Chat – Hintergrund und explorative Motivstudie zur jugendlichen Netzkommunikation“
Rolle der Schule

Welche Rolle spielt die Schule?
Welche Verantwortung kommt ihr zu, wenn
es um die Nutzung moderner
Kommunikationsmittel Jugendlicher geht?
Rolle der Schule

„Kinder und Jugendliche müssen im Umgang
mit dem Medium [Internet] so unterstützt und
qualifiziert werden, dass sie den neuen
Anforderungen in der
Informationsgesellschaft gewachsen sind
und sich sinnvoll an den neuen Medien
partizipieren können.“
Vgl.: FIX, Tina: „Generation @ im Chat – Hintergrund und explorative Motivstudie zur jugendlichen Netzkommunikation“
Rolle der Schule

„Kinder und Jugendliche müssen im Umgang
mit dem Medium [Internet] so unterstützt und
qualifiziert werden, dass sie den neuen
Anforderungen in der
Informationsgesellschaft gewachsen sind
und sich sinnvoll an den neuen Medien
partizipieren können.“
Vgl.: FIX, Tina: „Generation @ im Chat – Hintergrund und explorative Motivstudie zur jugendlichen Netzkommunikation“
Rolle der Schule

„Je mehr die neuen Medien für Jugendliche
einen hohen funktionalen Stellenwert haben,
desto mehr muss es das Ziel von Eltern,
Lehrern und Pädagogen sein, Jugendliche
zu einem kreativen, kritischen und selektiven
Umgang mit dem Medium Internet zu
befähigen.“
Vgl.: FIX, Tina: „Generation @ im Chat – Hintergrund und explorative Motivstudie zur jugendlichen Netzkommunikation“
Rolle der Schule

„Je mehr die neuen Medien für Jugendliche
einen hohen funktionalen Stellenwert haben,
desto mehr muss es das Ziel von Eltern,
Lehrern und Pädagogen sein, Jugendliche
zu einem kreativen, kritischen und selektiven
Umgang mit dem Medium Internet zu
befähigen.“
Vgl.: FIX, Tina: „Generation @ im Chat – Hintergrund und explorative Motivstudie zur jugendlichen Netzkommunikation“
Rolle der Schule

Problematik thematisieren
 früh genug
(z.B. Einführung eines speziellen Fachs, Projekttage etc.)

Informationen/Hilfestellung bereitstellen
(z.B. hilfreiche Links: http://www.bvdw.org/medien/sicherer-einstieg-insoziale-netzwerke-bvdw-veroeffentlicht-kostenlosen-leitfaden?media=1428

Möglichkeiten der modernen Kommunikation nutzen
(Koordination, Lehrmaterialbereitstellung)

Kooperation mit Eltern
Quellen

www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Presse/pm/200
7/11/PD07__486__63931,templateId=renderPrint.psml

http://www.ard-zdf-onlinestudie.de/fileadmin/Online09/Eimeren1_7_09.pdf

FIX, Tina: „Generation @ im Chat – Hintergrund und explorative Motivstudie
zur jugendlichen Netzkommunikation“

www.e-teaching.org/didaktik/kommunikation/socialnetworking/

www.compass-heading.de
kehrseite.posterous.com
de.wikipedia.org
www.facebook.com
www.studivz.net/
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