Präsentation

Werbung
Teilhabeplanung für Menschen mit Behinderungen
im Landkreis Bernkastel-Wittlich
Wie macht man das?
1. April 2009
Start der Teilhabe-Planung in St. Bernhard
(Auftakt-Veranstaltung)
Wie wird eingeladen?
Wer kann teilnehmen?
Wo macht man das?
Wie wird geredet?
1. April 2009
1. April 2009: Auftaktveranstaltung
Start der Teilhabe-Planung in St. Bernhard
Wie wird eingeladen?
Leichte Sprache?
Ja?
Nein?
1. April 2009: Auftaktveranstaltung
Start der Teilhabe-Planung in St. Bernhard
Wie wird eingeladen?
schriftlich ?
persönlich ?
oder?
1. April 2009: Auftaktveranstaltung
Start der Teilhabe-Planung in St. Bernhard
(Auftakt-Veranstaltung)
Wer kann teilnehmen?
Die Geschichte von Herrn S.
1. April 2009: Auftaktveranstaltung
Start der Teilhabe-Planung in St. Bernhard
(Auftakt-Veranstaltung)
Wo macht man das?
Barrierefreier Zugang
Barrierefreie Toiletten
Barrierefreie ….
1. April 2009: Auftaktveranstaltung
Start der Teilhabe-Planung in St. Bernhard
(Auftakt-Veranstaltung)
Wie wird geredet?
nur Sprache?
Gebärdensprache?
schriftdolmetschen?
1. April 2009: Auftaktveranstaltung
Wir wollten wissen….
 Wie leben Menschen mit Behinderungen hier?
 Was brauchen Menschen mit Behinderungen im Land-Kreis?
 Welche Unterstützung gibt es hier für sie?
Um das rauszufinden, wurde ganz viel
gemacht:
•
20 Arbeits-Kreise
•
6 Experten-Treffen
•
5 Experten-Interviews
•
2 x beobachtende Teilnahme der Teilhabe-Konferenzen
Um das rauszufinden, wurde ganz viel
gemacht:
•
Abfragen bei den Einrichtungen und Diensten
•
Fragebögen an Betroffene und Angehörige
•
Auswertung von Zahlen
•
4 Sitzungen des Steuerungs-Kreises
Wer hat alles mitgemacht?
•
119 Teilnehmer und Teilnehmerinnen bei den
Arbeitskreisen
•
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die viele Fragen
beantwortet haben
•
Viele Angehörige und Betroffene, die einen
Frage-Bogen ausgefüllt haben
Und noch ganz viele Menschen mehr!
Das heißt….
… es gibt sehr viele Ergebnisse!
Sie haben uns gezeigt, wie Menschen mit
Behinderungen aktuell im Land-Kreis leben und
was Ihnen wichtig ist.
Zentrale Ergebnisse: Information und Beratung
„Es fehlt an frühzeitiger, umfassender, für alle Eltern
zugänglicher Information und Beratung.“
„Beratung in finanzieller Hinsicht, Absicherung
des behinderten Familienmitglieds.“
Zentrale Ergebnisse: Mobilität
Eine große Frage:
WIE KOMME ICH HIN?
Zentrale Ergebnisse: Mobilität
Das Betreute Wohnen braucht mehr Autos.
Wenn die Busse öfters fahren würden, bräuchte man
die Autos vom Betreuten Wohnen nicht so oft.
Wichtig sind gute Fahrpläne.
Die Fahrpläne für die Bahn sind gut, die für die Busse
sind schwierig zu verstehen
Barrierefreie Busse und Bahnen
Vorschlag: ein Handicap - Taxi
Zentrale Ergebnisse: Bedarf-Ermittlung und Teilhabe-Planung
„Bei Menschen, mit denen
auf Grund ihrer Behinderung
keine Kommunikation
möglich sei, gelte dies nicht.
Einig war man sich darin,
dass es eine breite
Methodenvielfalt zur
Kommunikation mit
behinderten Menschen gibt,
die hier aber ebenfalls nicht
angewandt werden könnten.“
Zentrale Ergebnisse: Wohnen
Zentrale Ergebnisse: Wohnen
Zentrale Ergebnisse: Wohnen
Zentrale Ergebnisse: Wohnen
Viele Betroffene wohnen so, wie sie das möchten.
Sie konnten auch mit entscheiden, wie und mit wem
sie leben möchten.
Andere Betroffene können das nicht. Sie würden
gerne anderes wohnen.
Alle sind sich einig:
Große Wohngruppe = großer Streit
Privatsphäre ist wichtig, für alle Menschen!
Was machen wir damit…?
Wir machen einen Teilhabe-Plan für den
Land-Kreis.
Wohin soll es für den Land-Kreis gehen?
Was ist sein Grundsatz-Ziel?
Und was soll konkret erreicht werden?
Was machen wir damit…?
Diese Ziele sind die Grundlage für
Empfehlungen an die Kreis-Verwaltung.
Der Abschluss-Bericht wird Ende Oktober
dem Steuerungs-Kreis vorgestellt.
Was machen wir damit…?
Dann berät der Kreistag darüber und
entscheidet, was gemacht wird.
Danach ist der Bericht öffentlich. Jede/r kann
ihn haben.
Ein Beispiel….
Ein Grundsatz-Ziel könnte sein:
Alle Menschen im Land-Kreis sollen sich frisches
Brot kaufen können.
Ein Beispiel….
Was ist ein wichtiger Schritt, damit dieses Ziel
erreicht werden kann?
In jedem Dorf gibt es eine Bäckerei.
Ein Beispiel….
Großes Ziel:
Kleinere Ziele:
Frisches Brot für alle!
In jedem Dorf eine Bäckerei!
Wir entwickeln ein großes Ziel:
Die UN-Konvention für Menschen mit
Behinderungen soll Wirklichkeit werden.
Die UN-Konvention:
Alle Menschen haben Menschen-Rechte.
Menschen mit Behinderungen haben die gleichen Rechte
wie alle anderen Menschen.
Überall auf dieser Welt.
Quelle: www.behindertenbeauftrage.de/alle-inklusive
Die UN-Konvention:
Behinderte Menschen haben die gleichen Rechte wie alle
anderen Menschen auch.
Sie dürfen nicht schlechter behandelt werden.
Sie sollen selbst über ihr Leben bestimmen.
Sie sollen die Unterstützung und Hilfen bekommen, die sie
brauchen.
Quelle: www.behindertenbeauftrage.de/alle-inklusive
Wir entwickeln ein großes Ziel:
Stellen Sie sich vor, alles was in
der UN-Konvention drin steht, ist
hier im Land-Kreis Wirklichkeit
geworden….
Wie sieht das dann aus?
Und einige kleinere Ziele…
Was sind wichtige Schritte
dorthin?
Was soll konkret erreicht werden?
Arbeitsgruppen Zukunftskonferenz:
Im Erdgeschoss
1. Wohnen
Zimmer 1
2. Ausbildung und Arbeit
Zimmer 2
3. Mobilität
Zimmer 3
4. Öffentlichkeits-Arbeit:
Zimmer 4
Arbeitsgruppen Zukunftskonferenz:
Im 1. Stock:
5. Tagesstruktur und Freizeit
Zimmer 5
6. Pflege
Zimmer 6
7. Information und Beratung
Zimmer 7
8. Bedarf-Ermittlung und Teilhabe-Planung
Zimmer 8
Ablauf:
Uhrzeit
11:00 Arbeitsgruppen: Große Ziele -Visionen
12:00 Vorstellen der Ergebnisse im Plenum
13 - 14 Uhr Mittags-Pause
14:00 Arbeitsgruppen: Kleinere Ziele
16:00 Vorstellen der Ergebnisse im Plenum
17 Uhr ENDE
Arbeitsgruppen Zukunftskonferenz:
Foto einer Arbeitsgruppe
Arbeitsgruppen Zukunftskonferenz:
Foto einer Arbeitsgruppe
Arbeitsgruppen Zukunftskonferenz:
Foto einer Arbeitsgruppe
Ergebnisse Zukunftskonferenz:
Ergebnisse Zukunftskonferenz:
Ergebnisse Zukunftskonferenz:
Ergebnisse Zukunftskonferenz:
Ergebnisse Zukunftskonferenz:
Ergebnisse Zukunftskonferenz:
Teilhabeplanung Bernkastel-Wittlich 2009
 Viele Menschen haben sich bewegt und Vorstellungen
entwickelt.
 Die Ergebnisse der Zukunftskonferenz und damit der
Teilhabeplanung sind Auftrag.
 Es wurden Erwartungen geweckt, die nicht enttäuscht
werden wollen.
Der Plan ist gemacht, nun fängt die Arbeit an!
VIELEN DANK!
Herunterladen