Anatomie des Gedächtnisses Ablauf der Informationsverarbeitung Ablauf der Informationsverarbeitung • • • • • • Lernmaterial -> Informationsaufnahme -> Informationsspeicherung -> Informationsablagerung -> Informationskonsolidierung -> Informationsabruf Beispiel Autofahren • Deklarativ/semantisch: Wie fährt man los • Nichtdeklarativ/Prozedual: Schaltvorgang verinnerlichen, automatisieren • Perzeptuell: Auch mit Revolverschaltung umgehen können • Konditionierung: Handbremse beim Abstellen des Fahrzeuges Langfristige Speicherung • Sensorisches Gedächtnis: Ständig Überflutung mit Reizen, die Bruchteile von Sekunden gespeichert und auf Relevanz überprüft werden. • Nur relevante Reize kommen ins Kurzzeitgedächtnis Kurzzeitgedächtnis (KZG) • Liegt neben oder vor LZG (fraglich) • Ist so etwas wie Arbeitsspeicher • Kann etwa 7 unterschiedliche Informationseinheiten speichern • Speicherdauer wenige Minuten • Chunking (Blockbildung, etwa bei Telefonnummern) LZG • Codierung wichtig: Verschiedene Reize bringen Information • Die Bedeutung wird erlernt, nicht der Sinnesweg, den sie genommen hat… • Bsp. Zweig: selten „Zwerg“ oder „Zwei“ wiedergegeben, aber „Ast“ Physiologische Grundlagen • Neuronale Verbindungen: Verbindung zwischen Nervenzellen, diese werden lebenslang gebildet • Lernen entsteht durch oftmaliges Aufrufen dieser Verbindungen • Assoziatives Wissen – vernetztes Denken Assoziatives Lernen • Was sind Assoziationen! Versucht eine schriftliche Definition! • Wie geschieht assoziatives Lernen? • Beispiel „Ödipus-Sage“ • Beispiel „Gschichtln“ Tröstliches zum Schluss: Man weiß immer mehr, als man weiß, dass man weiß