Lernen und seine neuronalen Grundlagen - Edu-Uni-Klu

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Lernen und seine neuronalen
Grundlagen
Michael Zojer
Inhalt

Begriffsdefinition

Lernen/Lernvorgänge

Gedächtnis
Lernen - Begriffsdefinition

Unzählige Definitionen – Probleme mit der
Fassbarkeit des Begriffes

Unterschiedliche Wissenschaftsdisziplinen

Oft mangelhaft abgegrenzt
Wo findet Lernen statt?

Großhirnrinde von
entscheidender Bedeutung
bei Lernprozessen

Unterschiedliche
Untersuchungsmethoden
untermauern die Bedeutung
der Großhirnrinde

Verankerung u. Abrufung
von Informationen verläuft
nicht in der Cortex
Quelle: http://wwwalt.uniwuerzburg.de/sopaed1/breitenbach/neuro
psycho/lurija/image019.gif
Steuerung des Lernens

Differenzierung:
Kurzzeit- u.
Langzeitgedächtnis

Große Bedeutung des
Hippocampus

Steuerregionen:
Stimulierbar
Erregungsprozesse – die Grundlagen
des Lernens

Informationsspeicherung basiert auf
materiellen Veränderungen im Gehirn

Verschiedene Substanzen von Bedeutung

Lernen: Aus neuropsychologischer Sicht ein
Sammelbegriff
Lernvorgänge
Lernvorgänge
Nichtassoziatives Lernen
Habituation
Sensibilisierung
Assoziatives Lernen
Speziell beim Menschen
Klassische Konditionierung
Operante Konditionierung
Nahrungsaversionslernen
Prägung/Latentes Lernen/Lernen d. Beobachtung
Explizites Lernen
Implizites Lernen
Nichtassoziatives Lernen



Habituation: Ignorieren
von Reizen die
Dringlichkeit o.
Neuigkeit verloren
haben
Sensibilisierung:
Aufmerksammachen
auf als unwesentlich
eingestufte Reize
Aplysia Experiment
Quelle:
http://www.benbest.com/science/anat
mind/FigIII12.gif
Assoziatives Lernen I

Klassiche Konditionierung:
Dauerhafte Assoziation
zwischen Reizen wird
hergestellt (Pawlow)

Operante Konditionierung:
Versuch-Irrtum-Lehre
(Thorndike)

Nahrungsaversionslehre
Quelle:
http://www.hundezeitung.de/bild/p
awlowbox.gif
Assoziatives Lernen II

Prägung: Lernen von für Arterhaltung
wichtiger Verhaltensformen

Latentes Lernen: Bestimmte Fähigkeiten
werden erworben

Lernen d. Beobachtung: Erfahrene
Artgenossen werden beobachtet
Speziell beim Menschen

Explizites Lernen: Inhalte dem Bewusstsein
zugänglich

Implizites Lernen: Inhalte dem Bewusstsein
nicht zugänglich
Gedächtnis

Sensorischer Speicher

Festschreibung u. Aufbewahrung im Gehirn
(zunächst Kurz- dann Langzeitgedächtnis)

Abrufen der Gespeicherten Information
Gedächtnis II

Unterschiedliche kortikale Regionen haben
spezialisierte kognitive Funktionen

Unterschiedliche Objektkategorien werden
an räumlich unterschiedlichen Stellen
gespeichert

Genauer Ablauf des Erinnerungs- prozesses
noch unbekannt
Danke für die Aufmerksamkeit!
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