Argumentationslehre

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Argumentationslehre
Zusammengestellt von
Antje-Monika Ahrens
1
Übung 33
2
Wirkung von Argumenten
HOCH
Persönlichen Nutzen herausstellen
Zusammenhang mit eigenen Erfahrungen
erzeugen
Zahlen / Daten / Fakten zitieren
Autoritäten zitieren
Emotionen hervorrufen
Argumente fortlaufend
wiederholen
NIEDRIG
3
Argumentationstechniken


Spiegeln

Strukturieren




Nutzen aufzeigen



Ich-Botschaften



Ergebnis sichern



Aktiv Zuhören
Wiederholen / Paraphrasieren
Zusammenfassen
Konsenspunkte nennen
Konkrete Vorteile aufzeigen
Negative Folgen schildern
Ich statt „man“ und „du“
Unfairness aufzeigen
Ggf. Suggestivfragen einsetzen
Kleinsten gemeinsamen Nenner finden
Verpflichten auf Erreichtes,
um Missverständnisse zu vermeiden
4
Nutzenorientierte Argumentation
Psychologisches Verfahren
Technisches Verfahren
1.
Kontakt knüpfen
Beziehung gestalten
Aufmerksamkeit erzeugen
2.
Bedürfnisse ermitteln
Informationen gewinnen
Offene Fragen stellen
3.
Vorteile /
Nutzen herausstellen
DU / SIE-bezogene Argumente
vorbringen
4.
Lösung anbieten
Vereinbarung treffen
Handlungen einleiten
5
Die Stufenregel
nicht mit der favorisierten Alternative beginnen,
sondern so …
Die Vorteile der Alternative Rot
Die Nachteile der Alternative Rot
Die Nachteile der Alternative Grün
Die Vorteile der Alternative Grün
Reihenfolge der Argumente
6
Sandwich-Methode –
Verpackung weniger guter Aspekte

Dieser PC mit
vollständiger
Multimedia-Ausrüstung

Vorteil / Nutzen

Kostet 999 EUR

Unvorteilhafter
Aspekt

Und hat den
schnellsten Prozessor
am Markt

Vorteil / Nutzen
7
Einwandbehandlung – BSA-Technik

Bestätigen
Einwand als Signal ernst nehmen, nicht dem
Partner Recht geben

Spiegeln
Rückmeldung geben

Argumentieren
nicht gegen berechtigte Einwände ankämpfen /
Lösungsmöglichkeiten anbieten
8
Arten der Einwandbehandlung
9
Umgang mit Beschwerden
1.
Beziehungsebene
Verständnis zeigen
Ärger nachvollziehen
ernst nehmen
Der Prozess startet verbal /
nonverbal nicht auf der
Sachebene
2.
Sachebene
sachliche Details erörtern
Angebote / Kompromisse
anbieten
/ Sachverhalt prüfen
Beziehungsebene
positiv abschließen
Gute Beziehung eröffnet Chance
auf sachlichen Erfolg
3.
Die zukünftige Beziehung ist nicht
gestört / der Kunde bleibt
Ihnen erhalten
10
Unfaire Argumentationstechniken
11
Unfaire Argumentationstechniken
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





Persönlich abwerten: „Es würde mich sehr wundern, wenn Sie
es diesmal schaffen.“
Beleidigen: „Sie spielen sich wohl gerne auf …“
Drohen: „Ich rate Ihnen dringend …“
Bestreiten: „Da sind Sie falsch informiert …“
Abwerten der Äußerung: „Das ist doch heiße Luft!“
In die Enge treiben: „Nun sagen Sie doch endlich „Ja“ oder
„Nein“.
Kompetenz anzweifeln: „Sie haben doch keine praktische
Erfahrung auf diesem Gebiet.“
Schuldgefühl erzeugen: „Ihr Verhalten schadet allen hier!“
12
Unfaire Angriffe abwehren





Ignorieren Sie Provokationen
Verteidigen Sie sich nicht
Spiegeln Sie Emotionen
Bauen Sie Brücken zur Sachlichkeit
Thematisieren Sie Unfairness
13
Versachlichen
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


Aktiv zuhören, den Partner entspannen
Positiv formulieren, keine emotionsbeladenen Botschaften
Offene Fragen stellen, sodass der andere sich erklären kann
Problempunkte anders formulieren, von beiden getragene
Formulierungen finden
Wiederanknüpfen an einen Gesprächspunkt mit Konsens
Sachverhalte aufzeigen
Gemeinsame Lösungen suchen / Kompromissbereitschaft
zeigen
Nach vorn orientieren: Lösung / Ergebnis finden, statt nach
hinten: Problem / Ursache ergründen
14
Angriffstechniken
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



Bestreittechnik: Sie haben behauptet, dass …, damit
unterstellen Sie, dass …, Sie übersehen dabei, dass …
Übertreibungstechnik: Wollen Sie mit Ihrer Behauptung
andeuten, dass alle …
Gegenfragetechnik (bringt Zeitaufschub): Wieso meinen Sie,
dass …
Umkehrtechnik: Das wäre richtig, wenn die Annahme stimmen
würde. Dazu möchte wie folgt Stellung nehmen …
Vorfragetechnik: Habe ich Sie richtig verstanden, dass Sie
behaupten wollen … Ich aber sage …
Vorwegnahmetechnik: Sie werden wohl einwenden, dass …
Dem halte ich entgegen …
15
Verteidigungstechniken




Relativierungstechnik: Das kann man auch anders sehen …,
Sie sehen das zu dramatisch …
Kehrseitentechnik: Ihr Standpunkt ist in einigen Punkten
richtig, Sie übersehen dabei jedoch die Nachteile, dass …
Einschränkungstechnik: So problematisch, wie Sie es
darstellen, ist die Sache nicht …
Polstertechnik (Zeit gewinnen): Sehen wir uns das einmal
genauer an. Sie haben eine Reihe von Punkten angeführt.
Gehen wir sie einmal durch …,
16
Reklamationen

Über welche Kompetenzen sollte ein
Mitarbeiter verfügen, der eine
Reklamation bearbeitet?
17
Kompetenzen
18
Kompetenzen
19
Checkliste Reklamationen
20
Verkaufs- / Beratungsgespräch

Vorbereitung
Kundenkartei lesen, Argumente überlegen, Informationsmaterial
zusammenstellen, ggf. Arbeitsplatz vorbereiten

Eröffnungsphase
Kunden begrüßen, Wünsche ermitteln

Beratungsphase
Kaufmotive ermitteln, Einwände behandeln, Kaufsignale beachten

Abschlussphase
Zusammenfassen, Ja-Fragen, Empfehlungen geben, Hinweise auf
Rückgaberecht

Verabschiedung
Kaufentscheidung bekräftigen, für den nächsten Besuch motivieren,
dem Kunden danken
21
SMART-Strategie
Specific;
Measurable;
Achievable;
Realistic;
Timephased;
and positive
22
Überzeugend Argumentieren
23
Kundentypen
24
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