So 8. Mai 18:00 Kölner Philharmonie Kölner Sonntagskonzerte 5 Kelley O’Connor | Mezzosopran (Maria Magdalena) Tamara Mumford | Alt (Martha, ihre Schwester) Zach Borichevsky | Tenor (Lazarus, ihr Bruder) Daniel Bubeck | Countertenor Brian Cummings | Countertenor Nathan Medley | Countertenor Netherlands Radio Choir Netherlands Radio Philharmonic Orchestra Markus Stenz | Dirigent Pause gegen 19:15 | Ende gegen 20:45 Das Konzert im Radio: Mo 16. Mai 2016, Deutschlandfunk, Musik-Panorama, 20:05 PROGRAMM John Adams *1947 The Gospel According to the Other Mary (2012) Passionsoratorium in zwei Akten für Orchester, Chor und Solisten Libretto zusammengestellt von Peter Sellars mit Texten aus dem Alten und dem Neuen Testament sowie Texten von Dorothy Day, Louise Erdrich, Primo Levi, Rosario Castellanos, June Jordan, Hildegard von Bingen und Rubén Dario. Deutsche Erstaufführung 2 ZUM WERK Die biblische Maria Magdalena, die bei der Kreuzigung Jesu länger bei ihm ausharrt und weint, als es die Jünger vermögen, eine von der Theologie meist als zwielichtig dargestellte, gar als Sünderin gebrandmarkte Person, indes durchweg treue Weggefährtin von Gottes Sohn auf Erden, ihr Bruder Lazarus und ihre weniger prominente Schwester Martha – das sind die drei Protagonisten des Passions-Oratorium The Gospel According to the Other Mary von John Adams. Librettist der zweistündigen Betrachtung von Jesu Leiden aus der Perspektive der anderen Maria, also nicht der Gottesmutter, ist Peter Sellars, der für seine Textmontage ein Zitatgerüst aus dem Alten und dem Neuem Testament zusammengestellt hat. Diese biblische Matrix – drei Countertenöre fungieren als Berichterstatter (zuweilen auch mit dem Chor) – ist mit weiteren Textfragmenten verwoben: aus den Literaturen der afro-amerikanischen Schriftstellerin June Jordan (1936 – 2002), der mexikanischen Dichterin Rosario Castellanos (1925 – 1974), der amerikanischen Schriftstellerin Louise Erdrich (* 1954), dem nicaraguanischen Autoren Rubén Dario (1867 – 1916), der amerikanischen Sozialistin und Frauenrechtlerin Dorothy Day (1897 – 1980), die die katholische Arbeiterbewegung mit begründet hat, des italienischen Schriftstellers, Chemikers und Auschwitz-Überlebenden Primo Levi (1919 – 1987) sowie der mittelalterlichen Kirchenlehrerin Hildegard von Bingen (1098 – 1179). Das Werk in zwei Akten spielt mit einzelnen Rückblenden in der Gegenwart. Akt I: in einem Gefängnis, dann widmen sich zwei Szenen der Vorstellung der Protangonisten Maria und Lazarus, es folgt der Rückblick auf das Abendmahl in Bethanien und dem vom Apostel Markus beschriebene Passahfest, bei dem die Jünger Maria schroff attackieren. Akt II: Polizeirazzia, anschließend Festnahme der Frauen, sodann die Hinrichtung Jesu auf Golgatha, die darauffolgende Nacht der Trauer, das Begräbnis Jesu und ein beginnender Frühling sowie als letzte Szene am Morgen der Auferstehung »Erdbeben und Erkennen«. Maria Magdalena ist die erste, die dem Auferstandenen begegnet. Und Christus, das berichtet das Johannes-Evangelium, erkennt sie gleich und sagt zur ihr »Maria!« Damit schließt das Passions­oratorium The Gospel According to the Other Mary, das bis hierher einen erstaunlich weiten Bogen mit vielen Reflexionsinseln zurückgelegt hat. Thematisch durch die Assoziationsverknüpfungen der Texte, zugleich musikalisch. Von Szene zu 3 Szene, von Episode zu Episode wechseln die Mittel, eine enorme Stilvielfalt: von melodiös-süß über tänzelnd-fröhlich bis zu elegisch und entrückt – mit einem neuen Blick auf Maria Magdalena, auf die Frau in unserer Gesellschaft, auf uns. Stefan Fricke 4 BIOGRAPHIEN Kelley O’Connor Mit ihrem außergewöhnlichen Timbre und ihrer natürlichen Musikalität gehört die Mezzosopranistin Kelley O’Connor zu den gefragten Sängerinnen ihrer Generation. Höhepunkte dieser Spielzeit sind für die Grammy-Gewinnerin aus Kalifornien Aufführungen von Mahlers zweiter Sinfonie u. a. mit Robert Spano und dem Atlanta Symphony Orchestra, dem Detroit Symphony Orchestra unter Leonard Slatkin und dem San Francisco Symphony Orchestra mit Michael Tilson Thomas. Außerdem folgt sie u. a. Einladungen des Cleveland Orchestra unter Franz Welser-Möst und des Saint Louis Symphony Orchestra unter Leonard Slatkin. Als Opernsängerin war Kelley O’Connor u. a. an der Lyric Opera of Chicago, in der Hollywood Bowl und beim Mostly Mozart Festival zu erleben in Werken von Donizetti, Puccini, Verdi, Mozart, Janáček oder Debussy und mit Orchestern wie dem Los Angeles Philharmonic, dem Philadelphia Orchestra und den Berliner Philharmonikern. John Adams schrieb für sie die Titelrolle seines Passionsoratorium The Gospel According to the Other Mary, die sie mehrfach konzertant und in der Inszenierung von Peter Sellars sang. Auf der Konzertbühne arbeitete Kelley O`Connor mit Dirigenten wie Gustavo Dudamel, Christoph Eschenbach, Lorin Maazel, Bernard Haitink, Esa-Pekka Salonen, Iván Fischer und Andrew Manze zusammen. 5 Tamara Mumford Als Absolventin des Lindemann Young Artist Development Program der Metropolitan Opera wirkte die Mezzo-Sopranistin Tamara Mumford dort in mehr als 140 Aufführungen mit, u. a. in Anna Bolena, Rigoletto, Ariadne auf Naxos, Il Trittico, Parsifal, Idomeneo, Nixon in China, einem kompletten Ring-Zyklus, der Zauberflöte, A Midsummer Night’s Dream und Wozzeck. Engagements führen die Sängerin regelmäßig zu internationalen Festivals und bedeutenden Opernhäusern wie etwa die Opera Philadelphia (zur Uraufführung von Daniel Schnyders Yardbird). Als Konzertsängerin wirkte sie mit dem Los Angeles Philharmonic unter Gustavo Dudamel bei der Uraufführung des Passionsoratoriums The Gospel According to the Other Mary von John Adams mit. Regelmäßig gastiert sie auch mit Orchestern wie dem New York Philharmonic und den Sinfonie­orchestern von San Francisco, Dallas, Oregon und Milwaukee. Tamara Mumford wirkte bei Live-Übertragungen aus der Metropolitan Opera u. a. von Wagners Götterdämmerung, Mozarts Zauberflöte und Nixon in China von John Adams mit. In der aktuellen Spielzeit kehrt sie für Aufführungen von Donizettis Anna Bolena und Daniel Schnyders Yardbird erneut an die Metropolitan Opera zurück. Die Aufführung von Mahlers dritter Sinfonie mit dem Los Angeles Philharmonic unter Gustavo Dudamel führt Tamara Mumford in dieser Spielzeit auf Tournee durch Europa und die USA. 6 Zach Borichevsky Zach Borichevsky gehört zu den international gefragten Tenören der jungen Generation. In dieser Spielzeit debütiert er an der Metropolitan Opera als Edmondo in der Puccini-Oper Manon Lescaut unter Fabio Luisi. An der English National Opera debütiert er als Rodolfo in Puccinis La bohème unter der Leitung der chinesischen Dirigentin Xian Zhang. Nach seiner Ausbildung an der Academy of Vocal Arts in Philadelphia sang er Rollen wie Alfredo (La traviata), Lensky (Eugene Onegin), Roméo (Roméo et Juliette), Matteo (Arabella) und Tamino (Die Zauberflöte). Auf der Konzertbühne war Zach Borichevsky u. a. beim Aspen Music Festival mit Nocturne von Benjamin Britten und dem Tagebuch eines Verschollenen von Leoš Janáček zu erleben, außerdem in Montpellier mit Die Glocken von Sergej Rachmaninow und Brittens War Requiem. Zu den Höhepunkten dieser Spielzeit gehören Auftritte beim Santa Fe Festival mit seinen Rollendebüts als Anatol in einer Neuproduktion der Oper Vanessa von Samuel Barber und als Eisenstein in Strauss’ Fledermaus. Zach Borichevsky erhielt zahlreiche Auszeichnungen und gewann Preise bei renommierten Wettbewerben. 7 Daniel Bubeck Der Countertenor Daniel Bubeck erlangte als Opern- und Konzertsänger internationale Reputation mit einem breiten Repertoire von Bach und Händel bis John Adams. Er war auf der Bühne des Théâtre du Châtelet in Paris ebenso zu erleben wie an der English National Opera und bei renommierten Festivals. Zu den Orchestern, mit denen Daniel Bubeck regelmäßig konzertiert, gehören das London Philharmonic und Tokyo Symphony, das Netherlands Radio Philharmonic Orchestra, Concerto Köln, das Los Angeles Philharmonic und das Boston Symphony Orchestra. Dabei arbeitet er mit Dirigenten wie Gustavo Dudamel, Esa-Pekka Salonen, Vladimir Jurowski, Kent Nagano, David Robertson, Robert Spano, Christopher Hogwood und Nicholas McGegan zusammen. Daniel Bubeck wirkte bei Ur- und Wiederaufführungen sowie CD-Einspielungen von El Niño und The Gospel According to the Other Mary von John Adams mit. Als gefragter Händel-Interpret sang Daniel Bubeck u. a. die Rollen des Cesare, Rinaldo, Solomon, Medoro (Orlando), Arsamene (Serse) und David (Saul). Zu den Höhepunkten der jüngsten Zeit gehören Aufführungen von A Midsummer Night’s Dream von Benjamin Britten am Hawaii Opera Theatre und die Johannespassion von Johann Sebastian Bach mit dem American Classical Orchestra. 8 Brian Cummings Der Countertenor Brian Cummings wirkte 2012 bei der Uraufführung des Passionsoratoriums The Gospel According to the Other Mary von John Adams mit dem Los Angeles Philharmonic unter der Leitung von Gustavo Dudamel mit. Sein Debüt als Opernsänger gab Brian Cummings mit der Uraufführung von John Adams’ Oper El Niño in Paris. Mit Aufführungen dieses Werkes war Brian Cummings danach u. a. in der Carnegie Hall und an der English National Opera und beim Spoleto Festival zu erleben, außerdem mit Orchestern wie dem London Philharmonic, dem BBC Symphony, dem Staatlichen Symphonieorchester Estland, dem Los Angeles Philharmonic und dem San Francisco Symphony Orchestra. Brian Cummings arbeitet regelmäßig mit Dirigenten wie Esa-Pekka Salonen, Robert Spano, David Robertson, John Adams, Tõnu Kaljuste und Kent Nagano zusammen. In jüngster Zeit sang er die Titelrolle in Händels Giulio Cesare in Egitto mit dem Ensemble Opera Fuoco unter David Stern. Darüber hinaus folgt er Einladungen zu zahlreichen Festivals und gibt Konzerte mit Ensembles wie Les Arts Florissants, Ensemble Entheos und Les Muses Galantes. 9 Nathan Medley Als international gefragter Konzert- und Opernsänger gehört Nathan Medley zu den führenden Countertenören seiner Generation. Engagements führten ihn an die English National Opera und das Barbican Centre in London, in den Salle Pleyel in Paris, ins Concertgebouw in Amsterdam und die Avery Fisher Hall in New York, außerdem zu den weltweit führenden Festivals. Beim Boston Early Music Festival sang er die Rolle des Ottone in L’Incoronazione di Poppea von Claudio Monteverdi, und er folgte Einladungen zum Ravinia Festival. Zu den Orchestern, mit denen Nathan Medley regelmäßig konzertiert, gehören u. a. das Netherlands Radio Philharmonic Orchestra und das Los Angeles Philharmonic, das ­Indianapolis Baroque Orchestra und das Cincinnati Collegium. Nathan Medley ist Mitglied des Ensembles Echoing Air, das sich auf die Aufführung barocker und zeitgenössischer Musik für Counter­tenöre spezialisiert hat. Sein Debüt als Sänger gab Nathan Medley 2012 mit der Uraufführung von John Adams’ The Gospel According to the other Mary mit dem Los Angeles Philharmonic unter der Leitung von Gustavo Dudamel. Zu den Höhepunkten der jüngsten Zeit gehört die Uraufführung eines Werks von John Harbison für Countertenor und dem Gamben Consort Second City Musick. 10 Netherlands Radio Choir Mit sechzig Vokalisten ist der Netherlands Radio Choir der größte professionelle Chor der Niederlande. Seit seiner Gründung 1945 ist er eng mit dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk der Niederlande verbunden. Der überwiegende Teil seiner Konzerte findet im Rahmen von Sendereihen im Radio oder von Konzertreihen im Concertgebouw Amsterdam statt, oft zusammen mit dem Netherlands Radio Philharmonic Orchestra. Das Repertoire des Netherlands Radio Choir umfasst Auftragskompositionen von Komponisten wie PeterJan Wagemans, Bart Visman, Giel Vleggaar und Diderik Wagenaar. Außerdem wirkte der Chor bei Uraufführungen von Werken HansWerner Henzes und John Adams’ mit. Das Repertoire des Netherlands Radio Choir umfasst zudem die Musik des 19. und 20. Jahrhunderts von Mahler bis Wagner und Poulenc sowie Opern von Verdi bis Puccini. Regelmäßig folgt der Netherlands Radio Choir Einladungen von Orchestern wie dem Königlichen Concertgebouworchester Amsterdam, dem Rotterdams Philharmonisch Orkest und den Berliner Philharmonikern. Zahlreiche CD-Produktionen dokumentieren seine Arbeit. Erster Chefdirigent des Netherlands Radio Choir war Kenneth Montgomery. Ihm folgten Robin Gritton, Martin Wright, Simon Halsey, Celso Antunes und Gijs Leenaars. Seit 2010 ist Michael Gläser ständiger Gastdirigent des Chores. Der aktuelle Leiter des Chores ist Klaas Stok. 11 Netherlands Radio Philharmonic Orchestra Seit seiner Gründung 1945 ist das Netherlands Radio Philharmonic Orchestra eine tragende Säule des Musiklebens der Niederlande. Das Repertoire des Orchesters umfasst klassisch-romantische Sinfonik und konzertante Opernaufführungen ebenso wie Ur- und Erstaufführungen zeitgenössischer Komponisten. Viele Konzerte des Netherlands Radio Philharmonic Orchestra finden im Rahmen von Konzertreihen im Concertgebouw in Amsterdam statt oder im TivoliVredenburg in Utrecht. 2012 wurde Markus Stenz zum Chefdirigenten des Orchesters gewählt, der damit Nachfolger von Bernard Haitink, Jean Fournet, Willem van Otterloo, Hans Vonk, Edo de Waart und Jaap van Zweden wurde. Darüber hinaus arbeitete das Netherlands Radio Philharmonic Orchestra mit Gastdirigenten wie Leopold Stokowski, Kirill Kondrashin, Antal Doráti, Charles Dutoit, Michael Tilson Thomas, Gennady Rozhdestvensky, Mariss Jansons, Peter Eötvös, Vladimir Jurowski und Valery Gergiev. James Gaffigan ist seit der Spielzeit 2011/2012 Erster Gastdirigent des Orchesters. Eine umfangreiche Diskografie dokumentiert die Arbeit des Netherlands Radio Philharmonic Orchestra und umfasst Einspielungen zeitgenössischer Werke u. a. von Jonathan Harvey, Klas Torstensson, James MacMillan und Jan van ­Vlijmen, aber auch Opern von Wagner, die Sinfonien von Bruckner Rachmaninow, Schostakowitsch und Hartmann. Für seine Verdienste um das Niederländische Musikleben wurde das Netherlands Radio Philharmonic Orchestra 2014 mit dem Edison Classical Oeuvre Award ausgezeichnet. 12 Markus Stenz Zu Beginn seiner internationalen Karriere leitete Markus Stenz zunächst das Cantiere Internazionale d’Arte in Montepulciano und mit der London Sinfonietta das renommierteste britische Ensemble für zeitgenössische Musik. Von 1998 bis 2004 war er Künstlerischer Leiter und Chefdirigent des Melbourne Symphony Orchestra. Elf Jahre wirkte Markus Stenz dann ab der Spielzeit 2003/2004 als Kapellmeister des Gürzenich-Orchesters, zehn Jahre als Generalmusikdirektor der Stadt Köln. Am Beginn dieser ausgesprochen fruchtbaren Zeit mit über 660 Konzerten stand der Preis für »Das beste Konzertprogramm der Saison 2003/04«. Den Abschluss bildeten eine erfolgreiche Asien-Tournee sowie ausverkaufte Aufführungen der Schönberg’schen Gurrelieder in der Kölner Philharmonie. Seit Beginn der Spielzeit 2012/13 steht Markus Stenz als Chefdirigent am Pult des Netherlands Radio Philharmonic Orchestra. Seit dieser Spielzeit ist er zudem Erster Gastdirigent des Baltimore Symphony Orchestra. Als Operndirigent gastiert Markus Stenz an den internationalen Opernhäusern Europas von London bis Mailand, München und Berlin und den USA sowie bei Festivals in Glyndebourne, Edinburgh, Bregenz oder Salzburg. Markus Stenz dirigierte zahlreiche Urund Erstaufführungen, darunter Werke von Hans Werner Henze und Detlev Glanert. Viel beachtet waren zudem seine Aufführungen von Richard Wagners Ring des Nibelungen, Lohengrin, Tannhäuser, Tristan und Isolde, Die Meistersinger von Nürnberg sowie Leoš Janáčeks Jenůfa und Kátja Kabanová und Franz Schrekers Die Gezeichneten an der Kölner Oper. Während seiner Kölner Zeit hat sich Markus Stenz verstärkt in Education-Projekten engagiert und neue Impulse im Bereich Publikumsbindung gesetzt. Als Gastdirigent steht Markus Stenz am Pult profilierter Orchester wie des Königlichen Concertgebouworchesters Amsterdam, der Münchner Philharmoniker, des Gewandhausorchesters Leipzig, der Berliner Philharmoniker, der Staatskapelle Berlin und der Bamberger Symphoniker. Zahlreiche Aufnahmen seiner umfangreichen Diskografie wurde mit renommierten Preisen ausgezeichnet. 13 ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln-Vorschau 20:00 Kunst-Station Sankt Peter Täglich eine Stunde vor Konzertbeginn vor der Kölner Philharmonie Julia Reckendrees | Sopran Katharina Georg | Alt Xandi van Dijk | Viola Malgorzata Walentynowicz | Celesta Rie Watanabe | Schlagzeug Kölner Vokalsolisten Michael Ostrzyga | Dirigent ACHT BRÜCKEN KlangPlastik Johannes S. Sistermanns Versunkene Glocken So 8. Mai Uraufführung der 2 Finalwerke des Kompositionswettbewerbs für junge Komponisten Morton Feldman: Rothko Chapel 20:30 Stadtgarten Zion80 Jon Madof | guitar Frank London | trumpet Matt Darriau | alto sax Jessica Lurie | baritone sax Zach Mayer | baritone sax Brian Marsella | keyboard Shanir Blumenkranz | bass Yuval Lion | drums Di 10. Mai 12:30 Funkhaus Wallrafplatz ACHT BRÜCKEN Lunch Linda Hergarten | Gesang Carl Kanowsky | Gesang Rabih Lahoud | Gesang Herskowitz-Trio New York Mo 9. Mai Matt Herskowitz | p Mat Fieldes | b David Rosenblatt | dr Auszüge aus »Mass« von Leonard Bernstein 12:30 Kunst-Station Sankt Peter ACHT BRÜCKEN Lunch Susanne Herzog | Moderation Kölner Vokalsolisten Michael Ostrzyga | Dirigent 18:00 Kolumba Michael Ranta | Klangregie, Lichtregie Auszüge aus den Finalwerken desKompositionswettbewerbs für junge Komponisten Michael Ranta: Yuen Shan für vier Schlagzeuge und Tonband Fassung für Tonband 18:00 Funkhaus Wallrafplatz Carolin Widmann | Violine Nicolas Hodges | Klavier 20:00 Kölner Philharmonie Jubilant Sykes | Bariton (Celebrant) Ronald Samm | Tenor (Preacher) Konstantin Reischert | Knabensolo Street Chorus Chor des Bach-Vereins Köln Philharmonischer Chor der Stadt Bonn Jugendprojektchor der Region Köln-Bonn Herskowitz-Trio New York Gürzenich-Orchester Köln Thomas Neuhoff | Dirigent Werke von Galina Ustwolskaja und Martin Smolka Leonard Bernstein: Mass 14 Ton. Satz. Laut. Träger ACHT BRÜCKEN-Hotline 0221 280 281 achtbruecken.de Informationen und Tickets zu allen Veranstaltungen des Festivals Kulturpartner des Festivals Redaktion Sebastian Loelgen ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln ist ein Festival der ACHTBRÜCKEN GmbH Künstlerische Leitung Louwrens Langevoort Daniel Mennicken Dr. Hermann-Christoph Müller Thomas Oesterdiekhoff Werner Wittersheim Herausgeber ACHTBRÜCKEN GmbH Bischofsgartenstraße 1, 50667 Köln V.i.S.d.P. Louwrens Langevoort, Gesamtleiter und Geschäftsführer der ACHTBRÜCKEN GmbH und Intendant der Kölner Philharmonie Textnachweis Der Text von Stefan Fricke ist ein Original­­­beitrag für dieses Heft. Fotonachweis Kelley O'Connor © Kristina Choe Jacinth; Tamara Mumford © Dario Acosta; Zach Borichevsky © Simon Pauly; Daniel Bubeck © Kelly Kruse; Brian Cummings © Künstleragentur; Nathan Medley © Bernard Gordillo; Netherlands Radio Choir © Hans van der ­Woerd; Netherlands Radio Philharmonic Orchestra © Hans van der Woerd Markus Stenz © Josep Molina Gesamtherstellung adHOC ­Printproduktion GmbH