Die Eier Regenwürmer sind Zwitter. Sie können sowohl Eier legen als auch Eier befruchten. Am Bauch des Regenwurms bildet sich eine schleimige Hülle. Während der Wurm aus der Hülle kriecht, legt er dort erst die Eier hinein, später den Samen. Die Hülle wird ein fester Kokon und schützt die Eier. Die jungen Würmer schlüpfen In jedem Kokon wachsen mehrere Regenwürmer gleichzeitig heran. Wie schnell sie wachsen, hängt von der Art des Wurms, der Temperatur und der Feuchtigkeit ab. Es kann drei Wochen dauern, aber auch fünf Monate. Die jungen Regenwürmer haben viele Feinde. Die meisten von ihnen werden bald gefressen. Der junge Regenwurm Es dauert zwischen 10 und 55 Wochen, bis ein Regenwurm erwachsen ist. Ein junger Regenwurm ist heller als ein erwachsener Wurm. An jedem Körper-Segment sitzen kleine Borsten. Damit bewegt sich der Wurm fort. Nach und nach werden seine Segmente größer, aber ihm fehlt noch sein Gürtel, das Klitellum. Der erwachsene Regenwurm Nun ist der Regenwurm erwachsen. Er besitzt einen Mund zum Fressen und einen After zum Ausscheiden. Regenwürmer atmen durch die Haut, darum muss sie immer feucht bleiben. Sein Blut ist so rot wie unser Blut, aber er hat fünf „Herzen“, die das Blut durch seinen Körper pumpen. Der Regenwurm in der Erde Regenwürmer können hell und dunkel unterscheiden. Sie haben einen sehr feinen Geschmackssinn. Regenwürmer haben keine Zähne. Sand und Steinchen zerreiben ihre Nahrung im Bauch. Regenwürmer auf der Wiese werden ungefähr 2 Jahre alt, im Labor aber bis zu 10 Jahren. Der Lebenszyklus des Regenwurms Christiane Schicke, CC-BY 4.0 Dieses Material steht unter der CreativeCommons-Lizenz Namensnennung 4.0 International. Um eine Kopie dieser Lizenz zu sehen, besuchen Sie http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/d eed.de Der Lebenslauf des Regenwurms vom Ei bis zum erwachsenen Wurm.