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ExtraFahrt zur ExtraSchicht:
Der ShantyExpress lichtet wieder den Anker
Oberhausen.
Singende
Seebären
im
Regionalzug,
Kabarettisten im Untergrund und Opernsängerinnen in der
Straßenbahn
–
diese
und
andere
ungewöhnliche
Konzerterlebnisse im Nahverkehr ermöglicht nur die
ExtraFahrt. Die rollenden Spielorte der ExtraSchicht setzen
sich am Samstag, 20. Juni, in Bewegung. Nach der Premiere
2014 ist Oberhausen auch in diesem Jahr ein Knotenpunkt
der ExtraFahrt!
Über 200.000 Menschen gehen in der Nacht der Industriekultur
auf eine magische Entdeckungsreise durch die Ruhrregion. Viele
von ihnen sind mit öffentlichen Nahverkehrsmitteln unterwegs. Die
Gemeinschaftskampagne „Busse & Bahnen NRW“ sorgt mit der
ExtraFahrt dafür, dass bereits die Anreise zu den einzelnen
Spielorten zu einem besonderen Ereignis wird. In drei
ausgewählten Städten begleiten über 100 Künstler die KulturPendler – und das von 18 Uhr bis Mitternacht. Die ExtraFahrt
macht dabei auch Halt in Oberhausen. Auf ihrer Fahrt von
Oberhausen Hauptbahnhof nach Duisburg-Ruhrort, Heimat des
größten Binnenhafens Europas, verwandelt sich die Regionalbahn
(RB) 36 in den ShantyExpress!
Maritimes Vergnügen an Bord und „am Heimathafen“
Die illustre Crew an Bord des ShantyExpresses feuert eine volle
Breitseite Kultur ab. Für die rauen Sitten an Deck sind die
Freibeuter von Flint zuständig. In den Adern der rockenden
Seeräuber brodelt das Salzwasser aller sieben Weltmeere, sie
entführen das Publikum in eine Zeit, in der Papageien und
Planken zur Grundausstattung eines jeden Segelschiffs unter der
Totenkopfflagge gehörten.
Mit ihrer schnoddrigen Piratenlyrik frisieren sie nicht nur maritimes
Liedgut, sondern auch Rock-, Pop- und Deutsche Welle-Klassiker
zu echten Gassenhauern. Dass das Leben auf struppiger See
keine Männerdomäne ist, beweisen die Brausen. Schlimme
Flauten, Motorschaden vor Madagaskar, die Pest an Bord – von
all dem wissen die 23 Matrosinnen des Frauen-Shanty-Chors ein
Lied zu singen.
An „Land“ geht das maritim-rustikale Vergnügen in eine weitere
Runde. Mit dem Shanty-Chor Duisburg warten am Oberhausen
Hauptbahnhof
waschechte
Hafenbotschafter
aus
dem
benachbarten „Ruhr-Ort“, Walk-Acts in Matrosenkluft spinnen
gemeinsam mit den Besuchern interaktives Seemannsgarn.
Comedy und Klassik stehen ebenfalls auf dem Fahrplan
Zwei weitere ExtraFahrt-Linien pendeln zur Nacht der
Industriekultur durch die Metropole Ruhr. Humoristisches steht in
Bochum auf dem Fahrplan. Poetry-Slammer sezieren im
ComedyExpress U35 wortgewandt den Wahnsinn des Alltags, im
U-Bahnbereich des Bochumer Hauptbahnhofs geben sich
Kabarettgrößen wie der Obel, Lisa Feller und Volker Diefes die
Ehre. Weitere Acts warten an den Haltestellen Deutsches
Bergbau-Museum und Jahrhunderthalle Bochum.
Musikalische Hochgenüsse bringt der KlassikExpress 107 auf
seinem Weg zum Welterbe Zollverein: Junge Talente mit
anmutigen Stimmen und virtuosem Instrumentenspiel verzaubern
die Fahrgäste.
Klassische Genres werden von weiteren Acts am Essener
Hauptbahnhof neu interpretiert: Der klassische Orchesterbetrieb
verschwimmt mit den Melodien bekannter Charthits, Folklore trifft
auf Punkrock. Das Ergebnis ist ein anspruchsvoller, aber mit jeder
Note unterhaltsamer Mix.
Fünf Jahre ExtraFahrt: Fest im Programm verankert
Federführend für die ExtraFahrt ist die Gemeinschaftskampagne
„Busse & Bahnen NRW“. Kooperationspartner vor Ort sind die
Deutsche Bahn und die NordWestBahn. Die rollenden Spielorte
der ExtraSchicht gehen in ihr fünftes Jahr. „Als wir 2011 mit der
ExtraFahrt an den Start gingen, stand im Fokus, die Besucher aus
dem begrenzt zur Verfügung stehenden Shuttleverkehr in den
Regelverkehr umzuleiten. Schließlich sind die meisten Spielorte
mit den regulären Linien gut zu erreichen. Dass die Fahrgäste zu
schätzen wissen, dass wir die Erlebniskette zwischen den
Spielorten aufrecht erhalten, freut uns natürlich umso mehr. Kultur
im Nahverkehr – das passt“, erklärt Nina Kradepohl vom
Kompetenzcenter
Marketing,
das
hinter
der
Gemeinschaftskampagne steht.
Mittlerweile sind die einzelnen ExtraFahrt-Linien mehr als ein
unterhaltsames Bindeglied zwischen den Spielstätten. 2015
zählen sie erstmals zu den offiziellen Spielorten der ExtraSchicht
und sind als solche im Programmheft zur Nacht der Industriekultur
zu finden. Eines ist allerdings seit fünf Jahren unverändert: „Ohne
den Nahverkehr wäre eine Veranstaltung wie die ExtraSchicht
nicht möglich. Die ExtraFahrt ist jedoch auch ein Dankeschön an
alle Fahrgäste, die tagtäglich unsere Busse und Bahnen nutzen.“,
betont Nina Kradepohl. Zusteigen kann jeder, der einen gültigen
Fahrschein besitzt. Oder aber ein ExtraSchicht-Ticket löst, das
freie Fahrt im gesamten Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR)
ermöglicht. Und wer von weiter außerhalb anreist, für den
empfiehlt sich das SchönerTagTicket NRW: Mit diesem Ticket
sind Fahrgäste einen Tag lang unbegrenzt im Nahverkehr
Nordrhein-Westfalens mobil!
Nähere Informationen zu den Spielorten und den teilnehmenden
www.busse-undKünstlern
finden
sich
unter
bahnen.nrw.de/extrafahrt.
Vorschläge Bildunterschriften:
Walking Act:
Einsteigen in den ShantyExpress RB 36: Kapitän Friedjof Jansen
und seine Crew testen die Passagiere vorab auf ihre
Seetauglichkeit.
Shanty-Chor Duisburg:
Stimmgewaltige Hafenbotschafter aus der Nachbarschaft: Die
singenden Seebären des Shanty-Chors Duisburg nehmen die
Besucher an der „Kulturanlegestelle“ Oberhausen in Empfang.
Fotonachweis: CP/COMPARTNER
Pressekontakt:
Holger Klein
Kompetenzcenter Marketing NRW
bei der Verkehrsverbund Rhein-Sieg GmbH
Glockengasse 37-39
50667 Köln
Tel.: 0221/20 808 47
Fax: 0221/20 808 88 47
E-Mail: [email protected]
Busse & Bahnen NRW: „Busse & Bahnen NRW“ ist eine
Gemeinschaftskampagne des NRW-Verkehrsministeriums, der
Zweckverbände, Verkehrsverbünde und Verkehrsgemeinschaften
in Nordrhein-Westfalen. Mit dem Ziel, das ÖPNV-Angebot in
Nordrhein-Westfalen weiter zu verbessern, setzen die Akteure
gemeinsam Tarif-, Marketing- und Kommunikationsprojekte um.
Federführende Geschäftsstelle für die Aufgaben ist das
Kompetenzcenter Marketing NRW.
Der NRW-Tarif: Der NRW-Tarif ist der Nahverkehrstarif für Fahrten
innerhalb Nordrhein-Westfalens, die über die Grenzen von
Verkehrsverbünden und -gemeinschaften hinausgehen. Er gilt stets
von „Haus zu Haus“, d.h. mit nur einem Ticket können alle Busse,
Straßen-, Stadt- und U-Bahnen sowie Nahverkehrszüge und die SBahn (2. Klasse) genutzt werden. Seit seiner Einführung im August
2004 befindet sich der NRW-Tarif auf Erfolgskurs: 2013 haben
Nahverkehrsreisende über 35 Millionen Fahrten mit den Tickets des
NRW-Tarifs unternommen.
Kompetenzcenter Marketing NRW: Das beim Verkehrsverbund
Rhein-Sieg angesiedelte Kompetenzcenter Marketing NRW fungiert
seit über zehn Jahren als Geschäftsstelle für den NRW-Tarif und
nimmt für die Verkehrsverbünde und -unternehmen in NRW
gemeinsame Aufgaben in den Bereichen Tarif, Vertrieb,
Einnahmeaufteilung, Marktforschung und Kommunikation wahr.
Neben der Weiterentwicklung des NRW-Tarifs werden dort
Konzepte für überregionale Qualitätsfragen wie die landesweite
Mobilitätsgarantie entwickelt und landesweit vermarktet.
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