d deutsche Version Di | von Hanspeter Gschwend Prima Assoluta | Uraufführung Regia: Livio Andreina Scenografia, costumi, maschere: Anna Maria Glaudemans MONTE VERITÀ ASCONA TEATRO ALL’APERTO 16. 07. – 27. 08. 2016 | www.teatromonteverita.ch FREILICHTSPIEL con | mit nel ruolo di | als Vester SOGNI DI UN’ALTRA VITA TRÄUME EINES ANDEREN LEBENS Co-Produzione Fondazione Monte Verità, Werkstatt für Theater Luzern, Teatro Dimitri e Teatro San Materno Bild: Rudolf von Laban und seine Tänzerinnen, Ascona, 1914 Fotografie von Johann Adam Meisenbach © 2016 Kunsthaus Zürich, Nachlass Suzanne Perrottet Grafik: Thomas Küng, www.kuenggrafik.ch DER SPIELORT ZUR GESCHICHTE Das Monte-Verità-Gelände liegt auf einem Hügel mit Blick auf Ascona und den Lago Maggiore und ist seit jeher ein Anziehungspunkt für Ideen, Tendenzen, Experimente und zeitprägende Persönlichkeiten. Mit der Ansiedlung einer Lebenskünstler- und Vegetarierkolonie zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts wurde der Mythos des Monte Verità begründet. Das Zusammenleben von Künstlern, Anarchisten, Philosophen und Denkern zog auch zahlreiche illustre Besucher an, wie etwa Hermann Hesse. Nach einem kurzen Zeitraum zu Beginn der Zwanzigerjahre, während dessen expressionistische Künstler auf dem Hügel ein kleines Kunstzentrum betrieben, erwarb der deutsche Baron Eduard von der Heydt, ein Bankier und Kunstsammler, das Gelände. Er liess ein modernes Hotel auf dem Monte Verità errichten, das rasch zum Treffpunkt für grosse Persönlichkeiten aus Kunst, Politik und Kultur avancierte. Nachdem das Eigentum in den Fünfzigerjahren, gemäss den testamentarischen Verfügungen des Barons, an den Kanton Tessin übergegangen war, wurde Ende der Achtzigerjahre in Zusammenarbeit mit der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich ein Tagungszentrum auf dem Gelände eingerichtet. Heute ist Monte Verità ein avantgardistisches Tagungs- und Kulturzentrum, das von der gleichnamigen Stiftung betrieben wird. Mit seiner ruhigen Lage in einem 7 Hektar grossen Parkgelände und seinem grossartigen Panoramablick auf den Lago Maggiore bietet es dem Besucher ein einmaliges Erlebnis. Oktober 1900: Die Pianistin Ida Hofmann, der Industriellensohn und Kaufmann Henri Oedenkoven und die Bürgerstochter Lotte Hattemer entdecken und kaufen den Hügel über Ascona. Zu ihnen gesellen sich die Brüder Karl und Gusto Gräser. Ab 1901 bauen sie die ersten Wohnhütten, 1904 das «Sanatorium» und die Casa Anatta, in denen die Ideale eines naturnahen und ­kreativen Lebens gelebt werden sollen. 1905 entwickelt der Anarchist Erich Mühsam die Idee einer Gemeinschaft für alle Ausgegrenzten und Verfolgten. 1906 verkündet der Psychoanalytiker Otto Gross die Emanzipation des Individuums in der Befreiung von allen bürgerlich-moralischen Fesseln. 1913 gründet der Tänzer Rudolf von Laban seine Kunstschule, in der alle kreativen Ausdrucksformen integriert sind. Die Tänzerinnen Mary Wigman, Katja Wulff, Suzanne Perrottet und Isadora Duncan arbeiten mit ihm zusammen. 1917 führt Theodor Reuss einen «Anationalen Kongress des Orienta­ lischen Tempelordens» und ein orgiastisches «Sonnenfest» durch. Er ist eine der zweifelhaften Persönlichkeiten, welche die Ideale der Gründer pervertieren. 1920 verlassen Ida Hofmann und Henri Oedenkoven den Monte Verità, um zunächst in Südspanien und dann in Brasilien eine vege­ tabile Kolonie zu gründen. 1926 kauft der Bankier Baron Eduard Freiherr von der Heydt das Gelände und baut das heute noch bestehende Hotel im Bauhaus-Stil. MONTE VERITÀ – GESTERN UND HEUTE Im Theater kann man eine Geschichte mit Worten, Gebärden, Musik, Gesang und Tanz erzählen. So nutzt man eine ­ganze Reihe von Elementen aus andern Kunstsparten, strukturiert diese und passt sie den Bedürfnissen der Erzählung an. Mit diesen Mitteln bringt das Theater die Schauspieler in Kommunikation mit dem Publikum, und wie durch Zauberhand finden sich beide in die Erzählung versetzt. Diese Wahrnehmung wird sicherlich verstärkt, wenn heute mit einem Theaterstück das erzählt wird, was in früheren Zeiten genau an diesem Spielort stattgefunden hat – Gestern und Heute vermischen sich vor der Kulisse des Monte Verità. Noch in unseren Tagen übt der Ort allein schon durch seine Bauten und den Park auf all seine Besucher dieselbe Anziehungskraft aus, wie damals auf seine frühen Gäste, von den Gründern, die ihn zum Leben erweckt haben, auf der Suche nach einer andern Welt, in der Mann und Frau harmonisch mit der Natur zusammen leben konnten, bis zu denen, die daraus einen Ort der Kunst und Kultur gemacht haben. Der Monte Verità ist auch ein Begegnungspunkt zwischen Nord und Süd, der sich in der Wahl eines zweisprachigen Stücks, Italienisch und Deutsch, widerspiegelt. Ich lade Sie alle ein, diese Kulturbrücke zu überqueren. Manuele Bertoli Direktor Departement Bildung, Kultur und Sport, TI Präsident der Fondazione Monte Verità Präsident des Vereins associazione arti sceniche Bilder: Christian Gerber | gerberfoto.ch GESCHENKTE HERAUSFORDERUNGEN ZUR INSZENIERUNG Hanspeter Gschwend Livio Andreina Wo sonst gibt es das? Der weltbekannte Ort, auf dem sich eine menschliche Komödie abgespielt hat, wird zur Bühne, auf der das Geschehen zum Theater wird! Die historischen Protagonisten – Wahrheitssucher, Künstler, Scharlatane – werden zu kontrastreichen Personen in einer Geschichte, die alles enthält, was zu spannendem Theater gehört: Den Traum einer besseren Welt. Den Weg, den Traum zu verwirklichen. Die Ideen und Schöpfungen, die in Worten, Musik, Tanz und Bildern dabei entstehen. Die tragikomischen Entwicklungen, die die Vision scheitern lassen. Und das Überleben der Hoffnung. Theater ist eine Gemeinschaftskunst und immer auch Umsetzung einer Idee, einer Vision. Wir proben und spielen am selben Ort, an dem die Begründer von Monte Verità versuchten die «Träume eines andern Lebens» zu leben. Dort leben wir nun schon seit Wochen für unser Theaterstück in einer wunderschönen Waldlichtung und fühlen uns schon ganz «monteveritanisch». Lauter Geschenke an einen Autor. Doch sie entpuppen sich als gefährliche Herausforderungen. «Wer vieles bringt, wird manchem etwas bringen», sagt der Theaterdirektor in Goethes Faustdrama. Doch wer zu vieles bringt, wird alle vergraulen. Die Herausforderung heisst: Reduzieren, fokussieren, konzentrieren, ohne dabei das ­Feuer zu löschen, das die Vielfalt entfacht. Für meine Arbeit am Stück bedeutete dies: Die Personen in den Vordergrund stellen, die das Geschehen exemplarisch bestimmen. Den Konflikt herausarbeiten, der den Traum zum Scheitern bringt. Und ­Situationen und Bilder finden, die den Gestaltern in Regie, Bühnenbild, Kostümen, Musik und Tanz sowie den Darstellern den Raum bieten, ihre zugleich unterhaltende und ergreifende Kunst zu entfalten. Aus meiner Sicht stehen drei Personen im Vordergrund: Ida Hofmann, die starke Frau, die sich konsequent und bis zuletzt allen Zwängen widersetzt, welche ihren Traum von einem Leben im Einklang mit sich selber und mit der Welt, in der wir leben, behindern. Lotte Hattemer, die Bürgerstorchter, die in diesem Traum hilflos zugrundegeht. Und Filomena, die im armen Fischerdorf Ascona realistisch den Forderungen der Natur gehorcht und darin die Kraft findet, um zu überleben. Alle drei sind Frauen. Ein Zufall? Und der Konflikt? Vordergründig entsteht er durch die wirtschaftlichen Bedingungen, die das Weiterbestehen der lebensreformerischen Kolonie verunmöglicht haben. Dahinter steht der Konflikt zwischen Egoismus und Gemeinschaftssinn. Letztlich aber ist es der Konflikt der menschlichen Natur, die nicht aufhört, Ideale eines besseren Lebens zu entwerfen und die doch sich selber immer wieder den Weg verbaut, das Ideal zu verwirklichen. Die Geschichte des Monte Verità ist die Geschichte der ewigen Wiederkehr des Scheiterns. Aber auch der ewigen Wiederkehr des Aufbruchs, den auch heute wieder Menschen und Gruppierungen auf der ganzen Welt unternehmen. Wie wäre es denn sonst möglich, dass so viele Leute aus verschiedenen Sprachkulturen sich zusammegefunden haben, um hier die Geschichte auf bunte, spielerische und lebensvolle Art mit einem neugierigen Publikum wieder auferstehen zu lassen? Was mich am Theater und vor allem in diesem Projekt interessiert, ist jener unglaublich reiche Prozess, der es möglich macht, die Bühnenkünste, Schauspiel, Tanz, Musik und all die verschiedensten Menschen und Künstler, die daran beteiligt sind, in eine dreidimensionale lebendige Bühnenwirklichkeit zu verwandeln. Ohne dokumentarisch zu werden, können wir Menschen, die vor mehr als hundert Jahren gelebt haben, eine Stimme geben. So lassen wir einige von ihnen unter ihrem Namen auftreten. Wir haben aber auch neue Figuren erfunden, haben den Stoff und das Material mit unseren eigenen Geschichten und Visionen gewürzt. Ich konnte an diesem Prozess mit einem fantastischen künstlerischen Team zusammenarbeiten: Einfühlsame, begeisternde Schauspielerinnen und Schauspieler, TänzerInnen, MusikerInnen aus der Schweiz, Italien, Frankreich, Spanien und Deutschland und ein wunderbares Tessiner Laien­ensemble leben auf der Bühne ihre Figuren. Und was mich besonders freut: Dimitri, der mit seinem mehr als 80 Jahren immer noch mit aller Leichtigkeit über die Bühne tanzt und uns zum Lachen bringt, spielt in seiner innigherzlichen, clownesken Art die Rolle des letzten Monteveritaners. Hanspeter Gschwend hat den Text geschrieben, die Ideen und Visionen, die Träume und Abgründe der Monteveritaner in Worte verdichtet. Anna Maria Glaudemans hat mitten in der starken Natur des Parkes von Monte Verità mit wenigen Objekten einen schlichten, durchlässigen Bühnenraum gestaltet, der den vielfältigen Stimmungen der Szenen genug Raum lässt. Mit ihren Kostümen und Masken zaubert sie die Magie und Sinnlichkeit des Berges hervor. Tiziana Arnaboldi hat mit Ihrer Tanzgruppe des Teatro San Materno und dem Ensemble Bewegungsmotive von Laban und Mary Wigman umgesetzt und weitergeführt in eine völlig heutige Choreografie. Die Musik stammt von Oliviero Giovannoni und Michael Fleiner. Ihre Kompositionen, zwischen folkloristischen und jazzigen Klängen, gespielt von Musikern und Musikerinnen aus dem Tessin, entführen die Zuschauer in die Welt des Monte Verità. Die Premiere naht, der Zuschauer kommt, er schliesst den Kreis. Unser Projekt verwandelt sich, so hoffe ich, zum berührenden Theatererlebnis zum «Traum eines anderen Lebens». ORGANISATORISCHES SPIELDATEN Samstag 16.07.2016*PREMIERE Sonntag17.07.2016 Mittwoch20.07.2016 Donnerstag21.07.2016 Freitag22.07.2016* Mittwoch27.07.2016 Donnerstag28.07.2016* Freitag29.07.2016* Samstag30.07.2016 Mittwoch03.08.2016* Donnerstag04.08.2016* Samstag06.08.2016* Sonntag07.08.2016* Mittwoch10.08.2016* Donnerstag11.08.2016* Freitag12.08.2016* Samstag13.08.2016* Mittwoch24.08.2016 Donnerstag25.08.2016* Freitag26.08.2016* Samstag 27.08.2016DERNIERE Bei den mit einem Sternchen (*) bezeichneten Vorstellungen können Sie jeweils vor der Vorstellung im Restaurant essen. Package auf ticketino.ch reservieren. VORVERKAUF Bitte unbedingt vorzeitig reservieren. Es gibt maximal 220 Plätze pro Vorstellung! Online: www.teatromonteverita.ch Telefon: +41 79 585 12 76, E-Mail: [email protected] Direktverkauf: Casa del Tè, Monte Verità Reservationen für Gruppen über 10 Personen, Schulklassen und Firmenanlässe [email protected] oder telefonisch: +41 91 785 40 40 ABENDKASSE An den Aufführungsdaten ab 18.00 Uhr auf dem Monte Verità (nur Barzahlung). Wir empfehlen wenn immer möglich den ­Vorverkauf zu benützen. DURCHFÜHRUNG / BEDINGUNGEN Die Aufführungen finden bei jeder Witterung statt. Die Tribüne ist gedeckt. Sollte eine Vorstellung trotzdem aus Sicherheitsgründen abgebrochen werden müssen, so gilt diese nach 45 Minuten als gespielt. Es besteht kein Anspruch auf ein Ersatzticket. Zur Aufführung gehört ein Spaziergang mit szenischen Überraschungen: trittsicheres Schuhwerk ist empfohlen. Das Freilichtspiel wird zweisprachig gespielt und ist für italienischund deutschsprachige Gäste gleichermassen verständlich. Den Besuch des Freilichtspiels empfehlen wir ab 12 Jahren. Über die Durchführung werden Sie am Aufführungstag jeweils ab 16.00 Uhr unter Telefon 1600 informiert. DER ABLAUF DES THEATERABENDS 19:00 Uhr 19:30 – 20:30 Uhr 20:30 – 21:00 Uhr 21:00 – 22:30 Uhr 22:30 – 23:30 Uhr Eintreffen und Begrüssung der Zuschauer und Beginn des Theaterabends. Der Spaziergang im Park mit szenischen Überraschungen. Pause das Theaterstück unter gedeckter Tribüne Vegetarisches Schlussbuffet mit der anarchistischen Suppe, dem Vesterbrot, dem nackten Dip, der sensitiven Rolle und der dadaistischen Süsse. EINTRITTSPREISE Ticket inklusive szenischer Spaziergang im Park, Hauptstück und vegetabiles Buffet CHF 94.–/55.– PACKAGE «CENA»: Ticket der Vorstellung und Essen im Restaurant CHF 132.–/93.– THEATERGÄSTE MIT GEHBEHINDERUNGEN Es stehen mehrere Rollstuhlplätze zur Verfügung. Wir sind dankbar, wenn Sie Ihren Besuch frühzeitig anmelden: [email protected] oder +41 91 785 40 40 Alternatives Programm zum Parkspaziergang: In der Casa del Tè laden wir Sie um 19.30 Uhr herzlich zu einem Tee ein. Ein Mitglied der künstlerischen Leitung oder andere Leute vom Fach werden Ihnen Geschichten vom magischen Berg und von der aktuellen Theaterproduktion erzählen. Alle weiteren Infos unter: www.teatromonteverita.ch TEAM DI PRODUZIONE | PRODUKTIONSTEAM DIREZIONE ARTISTICA/PRODUZIONE | KÜNSTLERISCHE LEITUNG/PRODUKTION Hanspeter Gschwend Testo Livio Andreina Regia Anna Maria Glaudemans Scenografia, costumi, trucco/maschere Tiziana Arnaboldi Coreografia Oliviero Giovannoni Musiche originali Michael Fleiner Musiche originali Marco Cupellari Assistenza regia e nel ruolo di Otto Gross Masha Dimitri Collaborazione artistica, musicista e attrice Martin Brun Disegno luci Marc Wilmes Direzione di ­produzione E: Lorenzo Sonognini, Direzione Monte Verità | Urs Mösch, Collaborazione tecnica | Roberta Storelli, Morena Zeller, Coordina­zione logistica | Martino Catti, Parco | Thomas Küng, Grafica | Alessandra Crosta, per Art in Wok, Banchetto vegetariano notturno | Peter Oppliger, Casa del Tè | e il personale del Monte Verità ATTORI | DIE SCHAUSPIELER/INNEN Dimitri nel ruolo di Karl Vester Brita Kleindienst nel ruolo di Ida Hofmann Christoph Keller nel ruolo di Henri Oedenkoven Judith Koch nel ruolo di Lotte Hattemer Manuel Kühne nel ruolo di Erich Mühsam E con: Francesca Estrada: Angela, Geoffrey Punter: Gusto Gräser, Silvia Musci: Contessa Alba, Cristiana Nicola: Contessa Flora, ­Michelle ­Punter: Emma Bright, Ursel Kautt Joss: Gräfin Sophia, Paola Morisoli: Filomena, Marco Klurfeld: Alberto, Beat Keiser: Luca, Barbara Gass ­Parravicini: Agnese, Cinzia Parravicini: Maddalena, Verena Ramseyer: Lucia, Carlo Zanoni: Sindaco Bellini, Paco Sanchez: Rusca. DIMITRI nel ruolo di Karl Vester «Il figlio di Vester, Carlo, ha sposato mia sorella Ninon. In questo modo sono imparentato con l’ultimo ­Moicano, no, intendo dire Monteveritano. Che io ora possa interpretare il ruolo di «Vester» mi fa molto piacere. Non è così facile interpretare qualcuno che si è conosciuto bene. Mi salvo però rappresentando questo personaggio originale in modo clownesco.» DIMITRI als Karl Vester. «Der Sohn von Vester, Carlo, hat meine Schwester Ninon geheiratet. Also bin ich doch verwandt mit dem letzten Mohikaner, nein, ich meine Monteveritaner. Dass ich nun die Rolle von «Vester» spielen darf, freut mich sehr. Es ist nicht so leicht jemanden, den man gut gekannt hat, zu interpretieren. Ich rette mich aber dadurch, dass ich diesen originellen Menschen clownesk darstelle.» DANZATORI | DIE TANZGRUPPE MUSICISTI | DIE MUSIKER/INNEN Selina Thüring nel ruolo di Mary Wigman Faustino Blanchut nel ruolo di Laban Max Pizio: Sassofono, clarinetti, flauto | Masha Dimitri: Sassofono | Michael Fleiner: Pianoforte | Lorenzo Blanc: Tuba | Paolo ­Cervetti: Trombone, tuba | Jessica Cervetti: Trombone | Nicole Cervetti: Tromba | Mauro Pesenti: Batteria, percussioni E con: Carlotta Dionisi, Tiziana Vonlanthen, Camilla Stanga ORGANIZZATORI | VERANSTALTER MEDIAPARTNER | MEDIENPARTNER Fondazione Monte Verità, Werkstatt für Theater Luzern, Teatro Dimitri e Teatro San Materno CON IL SOSTEGNO DI | MIT UNTERSTÜTZUNG VON (Stato al 1 giugno 2016) Municipio del Borgo di Ascona