Dr. André Küster Simic THEORIE UND PRAXIS DER UNTERNEHMENSBEWERTUNG T e i l G: Multiplikatorverfahren I.I. Grundlagen Grundlagen –– Grundgedanke Grundgedanke und und Definition Definition l Grundgedanke: Vergleichbare Unternehmen, für die eine beobachtete Bewertung (Preise, Kurse ...) vorliegt, werden herangezogen, um ein Unternehmen zu bewerten. l Definition Multiplikatoren: Multiplikatoren sind Größen, die das Verhältnis zwischen dem beobachteten Preis/ Kurs des Eigenkapitals eines Unternehmens - evtl. zuzüglich dem beobachten Preis des Fremdkapitals des Unternehmens - und einer Referenzgröße, häufig einer Erfolgsgröße, widerspiegeln. Beobachtba rer Preis/Kurs Multiplika tor = Referenzgr öße -2- I.I. Grundlagen Grundlagen –– Bildung Bildung eines eines Multiplikators Multiplikators –– beobachtbare beobachtbare Bewertung Bewertung l Woher bekomme ich einen beobachtbaren Kurs/Preis des Eigenkapitals und des Fremdkapitals? Ø Von vergleichbaren börsennotierten Unternehmen: § Marktpreis des Eigenkapitals: Aktienkurs*Aktienanzahl Diskussion: Stammaktien und Vorzugsaktien, nicht notierte Stämme ... § Marktpreis des Fremdkapitals: Notierte Anleihen, Buchwerte als Schätzer, eigene Barwertberechnungen ..... Ø Von vergleichbaren Transaktionen: § Marktpreis des Eigenkapitals: Transaktionspreis, falls die Verschuldung mit übernommen wurde § Marktpreis des Fremdkapitals: s.o. -3- I.I. Grundlagen Grundlagen –– Bildung Bildung eines eines Multiplikators Multiplikators –– Referenzgröße Referenzgröße l Welche Referenzgrößen kann man zur Bildung von Multiplikatoren heranziehen? Ø Nahezu alle Erfolgsgrößen – Umsatz, EBITDA, EBDIT, EBIT, Jahresüberschuß, Cash Flow Ø Für verschiedene Perioden – Realisiert z.B. 2001 – Geschätzte zukünftige z.B. 2002(e), 2003(e) ... Ø Man könnte aber auch auf Bestandsgrößen zurückgreifen wie z.B. den Buchwert des Eigenkapitals Ø Man kann auch weitere Größen heranziehen, die man als bewertungsrelevant erachtet: – Kundenanzahl – Visits und Page Impressions – .... -4- I.I. Grundlagen Grundlagen –– Bewertung Bewertung eines eines Unternehmens Unternehmens mit mit Hilfe Hilfe des des Multiplikators Multiplikators eines eines vergleichbaren vergleichbaren Unternehmens Unternehmens Nach der Multiplikatormethode errechnet sich der Unternehmenswert aus dem Produkt einer Bezugsgröße mit einem Multiplikator. Marktpreis des Eigenkapitals evtl. zuzüglich Marktpreis des Fremdkapitals Gesuchter Unternehmenswert des Bewertungsobjekts = Multiplikator Beobachteter Preis des Vergleichsunternehmens Bezugsgröße des Vergleichsunternehmens Marktwert des Eigenkapitals oder Gesamtunternehmenswert * Bezugsgröße des Bewertungsobjekts z.B. Gewinn, Umsatz, EBITDA -5- I.I. Grundlagen Grundlagen –– Bewertung Bewertung eines eines Unternehmens Unternehmens mit mit Hilfe Hilfe eines eines Durchschnitts Durchschnitts über über Multiplikatoren Multiplikatoren mehrerer mehrerer Unternehmen Unternehmen l Bei mehreren Vergleichsunternehmen bietet es sich an, das arithmetische Mittel über die errechneten Multiplikatoren zu bilden. n AM = ∑ Multiplikator i i=1 n l Sind bei Bildung der Multiplikatoren Ausreißer zu erkennen, kann man diese vor Bildung des arithmetischen Mittels eliminieren. Zudem kann man generell jeweils den höchsten und den niedrigsten Wert streichen (ausreichende Zahl an Vergleichsunternehmen vorausgesetzt). l Dieser Ansatz soll zur Vermeidung von Verzerrungen dienen. Vor allem, da verschiedene Unternehmen selten direkt vergleichbar sind. -6- II. II. Multiplikatorarten Multiplikatorarten -- Überblick Überblick l In der Praxis werden zwei verschiedene Arten von Multiplikatoren angewandt: l Enterprise-Value-Multiplikatoren: ermitteln zunächst den Marktwert des Gesamtunternehmens. Nach Abzug des Marktwertes des Fremdkapitals ergibt sich der Marktwert des Eigenkapitals l Equity-Value-Multiplikatoren: führen unmittelbar zum Marktwert des Eigenkapitals -7- II. II. Multiplikatorarten Multiplikatorarten –– Enterprise-Value-Multiplikatoren Enterprise-Value-Multiplikatoren l Enterprise-Value-Multiplikatoren: Multiplikator der(des) Vergleichsunternehmen(s) Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) Umsatz * * * Marktpreis EK + Marktpreis FK EBITDA Marktpreis EK + Marktpreis FK EBIT Marktpreis EK + Marktpreis FK Umsatz Ermittlung des Eigenkapitalwertes durch Abzug des Fremdkapitals -8- = Gesamtunternehmenswert = Gesamtunternehmenswert = Gesamtunternehmenswert II. II. Multiplikatorarten Multiplikatorarten –– Equity-Value-Multiplikatoren Equity-Value-Multiplikatoren l Equity-Value-Multiplikatoren: Multiplikator der(des) Vergleichsunternehmen(s) Gewinn (Jahresüberschuß) Cash-Flow to Equity Buchwert * * * Marktpreis EK Gewinn Marktpreis EK Cash-Flow to Equity Marktpreis EK Buchwert -9- = Eigenkapitalwert = Eigenkapitalwert = Eigenkapitalwert III. III. Theoretische Theoretische Verbindung Verbindung –– Ableitung Ableitung aus aus DDM DDM l Zusammenhang zwischen Multiplikatoransatz und DDM: Multiplikatoren sind aus dem Dividendendiskontierungsmodell zur Unternehmensbewertung ableitbar, das auch die Basis für die Ertragswertmethode und die Discounted-Cash-Flow-Modelle ist. Damit stellen sie prinzipiell eine wirtschaftswissenschaftlich fundierte Bewertungsmethode dar. D1 kF − g V D1 1 = ⋅ F Gewinn 0 Gewinn 0 k − g V= KGV = Ausschüttungsquote 0 ⋅ (1 + g) kF − g -10- III. III. Theoretische Theoretische Verbindung Verbindung –– Einflußfaktoren Einflußfaktoren (1) (1) l Auf das KGV wirken demnach: Ø Ausschüttungsquote Ø Wachstum der Dividende g Ø kF (leistungswirtschaftliches und finanzwirtschaftliches Risiko) l Beispiel: Wie ändert sich theoretisch das KGV bei Variation der Wachstumsrate oder von k (Beta)? Veränderung des KGV bei Veränderung des Betas Veränderung des KGV bei Veränderung der Wachstumsrate 35 60 30 50 25 KGV KGV 40 30 20 15 20 10 10 5 0 0 5% 6% 7% 8% 9% 10% 11% 12% 13% 14% 15% 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 Beta Wachtumsrate -11- 1,6 1,7 1,8 1,9 2,0 III. III. Theoretische Theoretische Verbindung Verbindung –– Einflußfaktoren Einflußfaktoren (2) (2) l Kontrolle um Unterschiede möglich Regressionsmodell: Ø Beobachtete KGVs bei verschiedenen WR g Ø Einordnung des zu bewertenden Unternehmens in die KGV Veränderung des KGV bei Veränderung der Wachstumsrate 25 20 KGV l KGVi = 1,6921e0,2448gi R 2 = 0,883 15 10 5 0 5% 6% 8% 10% 12% 13% 14% Wachtumsrate -12- III. III. Theoretische Theoretische Verbindung Verbindung –– Ableitung Ableitung aus aus Ansatz Ansatz der der WACC WACC l Zusammenhang zwischen Multiplikatoransatz und WACC-Ansatz: X ⋅ (1 − ser ) V = WACC F ⇒ VF 1 = =" Cash − Flow − Multiplika tor" X ⋅ (1 − ser ) WACC l Cash Flow bei fiktiver Eigenfinanzierung: Ø Ohne Zinsen Ø Steuern entsprechend Ø Ewige Rente l Auf den Cash-Flow-Multiplikator wirken demnach: l Leistungswirtschaftliche Risiko: k l Kapitalstruktur (keine Probleme in perfekter Welt: Vergleiche MM) l Fremdkapitalzins iv l Weitere Faktoren je nach Annahmenkonstellation -13- III. III. Theoretische Theoretische Verbindung Verbindung –– Vergleichbare Vergleichbare Unternehmen Unternehmen l • Was sind vergleichbare Unternehmen? Ø Von der Unternehmensbewertungstheorie herkommend: è Gleiches leistungswirtschaftliches Risiko è Gleiches Wachstum è Gleiche Ausschüttungsquote è (Gleiches finanzwirtschaftliches Risiko ist nicht immer notwendig) è .... Ø Hilfskriterien für Vergleichbarkeit: è Branche è Kundenstruktur è Lieferantenkreis è Vertriebswege u.s.w. Ø Vergleichbarkeit mit Teilen des Unternehmens: Sum-of-the-PartsBewertung These: Vollständig vergleichbare (identische) Unternehmen existieren nicht! -14- IV. IV. Anwendung Anwendung -- Auf Auf welche welche Punkte Punkte muß muß man man achten? achten? l Was muß bei der Bildung von Multiplikatoren beachtet werden: Ø Unternehmen können sich in weiteren Faktoren unterscheiden, die man kontrollieren müßte. – siehe Dividendendiskontierungsmodell (DDM) und WACC-Ansatz – Beispielsweise: - Ausschüttungsquote - Wachstum Ø Anpassungen nach DVFA auch bei gleicher Rechnungslegung der Unternehmen (siehe nächste Seite) Ø Anpassungen bei unterschiedlicher Rechnungslegung (US-GAAP, IAS) notwendig Ø Zähler und Nenner des Multiplikators sollten sich an die gleiche Gruppe von Kapitalgebern richten (Vergleiche: Equity-Value- und Enterprise-Value-Multiplikatoren). Ø evtl. nur Unternehmensteile vergleichbar (Sum-ot-the-parts-Bewertung) -15- IV. IV. Anwendung Anwendung -- Anpassung Anpassung nach nach DVFA DVFA Arbeitsschema zur Ermittlung des DVFA/SG-Konzernergebnisses 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. Konzern-Jahresergebnis (Überschuß/Fehlbetrag) nach Steuern Anpassungen aufgrund von Änderungen des Konsolidierungskreises Latente Steueranpassungen = Angepaßtes Konzernergebnis Bereinigungspositionen in den Aktiva Bereinigungspositionen in den Passiva Bereinigung nicht eindeutig zuordnungsfähiger Sondereinflüsse Fremdwährungseinflüsse Zusammenfassung der zu berücksichtigenden Bereinigungen = DVFA/SG-Konzernergebnis für das Gesamtunternehmen Ergebnisanteile Dritter = DVFA/SG-Konzernergebnis für Gesellschafter der Muttergesellschaft Arbeitsschema zur Ermittlung des DVFA/SG-EBIT und DFVA/SG-EBITDA 1. 2. 3. 4. 5. 6. DVFA/SG-Konzernergebnis für Gesellschafter der Muttergesellschaft vor Steuern Zinsergebnis = DVFA/SG-EBIT Abschreibungen auf Sachanlagen Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände = DVFA/SG-EBITDA Quelle: Busse von Colbe u.a. (Hrsg.), Ergebnis je Aktie nach DVFA/SG, 3. Auflage, Stuttgart 2000 -16- IV. IV. Anwendung Anwendung -- Ablauf Ablauf einer einer Multiplikatorbewertung Multiplikatorbewertung Unternehmensanalyse • Analyse der Unternehmens charakteristika • Bereinigung vergangener Finanzdaten Multiplikatorenauswahl • Enterprise-ValueMultiplikatoren • Equity-Value Multiplikatoren Referenzauswahl • Vergleichbare börsennotierte Unternehmen • Vergleichbare Transaktionen • Prognose künftiger Kosten- und Ertragsstrukturen -17- MultiplikatorBerechnung Wertermittlung • Erhebung der Finanzdaten • Errechnung Unternehmenswert • Bereinigung der Finanzdaten • Interpretation IV. IV. Anwendung Anwendung -- Fallbeispiel Fallbeispiel (1) (1) Zu bewertendes Unternehmen x Annahme: Bei dem Unternehmen handelt sich um einen Automobilproduzenten. 2001 Unternehmen Eigenkapitalwert als Multiplikator vom Unternehmenswert als Multiplikator von Marktwert des Eigenkapitals Marktwert FK Umsatz EBITDA EBIT Jahresüberschuß Umsatz EBITDA EBIT KGV Erweiterter Kreis vergleichbarer Unternehmen BMW 27.906,9 0,0 37.852,9 5.181,5 2.764,8 1.853,6 0,74 5,39 10,09 15,06 Daimler-Chrysler 51.196,4 4.540,0 152.873,0 9.957,7 1.265,5 743,7 0,36 5,60 44,04 68,84 Porsche 4.480,0 0,0 4.441,0 679,9 547,2 - 1,01 6,59 8,19 - Volkswagen 18.874,7 7.652,0 87.500,0 10.438,7 4.013,9 3.234,2 0,30 2,54 6,61 5,84 Arithmetischer Durchschnitt 0,60 5,03 17,23 29,91 Median 0,55 5,49 9,14 15,06 Maximum 1,01 6,59 44,04 68,84 Minimum 0,30 2,54 6,61 5,84 Standardabweichung 0,29 1,51 15,53 27,78 -18- IV. IV. Anwendung Anwendung -- Fallbeispiel Fallbeispiel (2) (2) Daten für 2002(e) 2002(e) Unternehmen Eigenkapitalwert als Multiplikator vom Unternehmenswert als Multiplikator von Marktwert des Eigenkapitals Marktwert FK Umsatz EBITDA EBIT Jahresüberschuß Umsatz EBITDA EBIT KGV Erweiterter Kreis vergleichbarer Unternehmen BMW 27.906,9 0,0 40.464,0 5.367,0 2.950,8 1.907,1 0,69 5,20 9,46 14,63 Daimler-Chrysler 51.196,4 4.783,3 143.819,0 13.382,5 3.800,0 2.261,8 0,39 4,18 14,73 22,64 Porsche 4.480,0 0,0 4.670,1 790,3 594,3 - 0,96 5,67 7,54 - Volkswagen 18.874,7 7.629,0 88.540,0 8.692,0 3.303,3 2.863,3 0,30 3,05 8,02 6,59 14,62 Arithmetischer Durchschnitt 0,58 4,53 9,94 Median 0,54 4,69 8,74 14,63 Maximum 0,96 5,67 14,73 22,64 Minimum 0,30 3,05 7,54 6,59 Standardabweichung 0,26 1,01 2,86 6,55 -19- IV. IV. Anwendung Anwendung -- Fallbeispiel Fallbeispiel (3) (3) Bewertung Unternehmen X mit Hilfe der Multiplikatoren eines erweiterten Kreises vergleichbarer börsennotierter Unternehmen (Basis 2001) Ergebniszahlen Unternehmen X Durchschnittlicher Multiplikator Unternehmenswert (in T€) Umsatz 40.000,0 0,60 24.137,8 EBITDA 4.680,0 5,03 23.533,2 EBIT 3.430,0 Jahresüberschuß 1.851,1 Fremdkapitalbestand: 3.000,0 x 17,23 29,91 -20- = Wert des Eigenkapitals -Fremdkapital 20.533,2 59.109,9 58.363,3 21.137,8 56.109,9 + Fremdkapital 55.363,3 IV. IV. Anwendung Anwendung -- Fallbeispiel Fallbeispiel (4) (4) Bewertung Unternehmen X mit Hilfe der Multiplikatoren eines erweiterten Kreises vergleichbarer börsennotierter Unternehmen (Basis 2002(e)) Ergebniszahlen Unternehmen X Umsatz 42.000,0 EBITDA 4.772,8 EBIT 3.497,8 Jahresüberschuß 1.912,9 Fremdkapitalbestand: 3.048,5 x Durchschnittlicher Multiplikator Unternehmenswert (in T€) 0,58 24.544,3 4,53 21.597,8 9,94 14,62 -21- = 34.759,7 31.015,1 Wert des Eigenkapitals -Fremdkapital 21.495,8 18.549,3 + Fremdkapital 31.711,2 27.966,6 IV. IV. Anwendung Anwendung -- Fallbeispiel Fallbeispiel (5) (5) Zusammenführen der Ergebnisse Einbinden der Standardabweichungen von Multiplikatoren „Bewertungskorridor“ U.U. Einbinden der Ergebnisse aus DCF-Methode l l l l Überblick über die Eigenkapitalwerte ensprechend Multiplikatorverfahren Umsatz 21.495 2002 2001 21.138 18.594 2002 EBITDA 20.533 2001 EBIT 31.711 2002 56.110 2001 27.967 2002 KGV 55.363 2001 0 10.000 20.000 30.000 40.000 50.000 -22- 60.000 70.000 80.000 90.000 V. V. Stärken Stärken und und Schwächen Schwächen -- Stärken Stärken l Stärken Ø Einfache Anwendung Ø Vordergründig keine Plandaten notwendig Ø Plausibilisierung von Ergebnissen aus Ertragswertverfahren / DCFVerfahren (auch von den Wirtschaftsprüfern anerkannt) l Aber mangelnde Verfeinerung führt auch zu ungenaueren Bewertungsergebnissen (siehe nächste Folie) -23- V. V. Stärken Stärken und und Schwächen Schwächen -- Schwächen Schwächen l Schwächen: Je nach Verfeinerungsgrad wurden wesentliche Determinanten des Unternehmenswertes bei der Multiplikatorbildung nicht beachtet: Ø Ø Ø Ø Ø Ø Ø Ø Ø Wachstum Ausschüttungsquoten Rentabilitäten Unterschiedliche Kapitalstrukturen Unterschiedliche Rechnungslegung Bei gleicher Rechnungslegung keine Anpassungen Keine vom leistungswirtschaftlichem Risiko vergleichbare Unternehmen Mehrere auch andere Geschäftsbereiche u.s.w. -24-