Kind-gerechte Analgetika - bene

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PRESSEINFORMATION
Kind-gerechte Analgetika
Nicht-Opioid-Analgetika sind sicher – auf die richtige Dosierung kommt es an
München, 30. Mai 2016 Analgetika können bei Kindern sicher angewendet werden –
auch schon im Säuglingsalter. Ausschlaggebend ist hierbei die richtige Dosierung
und vorschriftsmäßige Anwendung. Für Ärzte und Apotheker bedeutet dies, dass sie
Eltern im Vorfeld aufklären und zum sorgfältigen Umgang mit apothekenpflichtigen
Analgetika animieren müssen.
Gerade kleine Kinder fiebern schnell, leiden oft an verschiedensten Entzündungen wie akute
Rachen – oder Ohrenentzündungen oder klagen über Bauch- und Gliederschmerzen. Eltern
haben oft nur den einen Wunsch, dass ihr Kind möglichst schnell fieber- und schmerzfrei ist
und greifen zur Hausapotheke. Ausschlaggebend ist daher, dass im Vorfeld Ärzte und
Apotheker gründlich über die für Kinder geeigneten Medikamente aufklären. Es ist wichtig,
Eltern für Nebenwirkungen und Gegenanzeigen zu sensibilisieren sowie das jeweilige
Präparat vorschriftsmäßig anzuwenden - darüber klärt auch die Gebrauchsinformation auf.
Kinder sind keine kleinen Erwachsenen
Kinder haben das gleiche Schmerzempfinden wie Erwachsene, doch Art und Intensität der
Schmerzen sind weitaus schwieriger zu beurteilen, da Kindern die Artikulation deutlich
schwerer fällt.
Die medikamentöse Behandlung von Schmerzen sollte sich dabei stets nach Ursache und
Stärke richten. Neben der Auswahl der Substanz ist auch die Dosierung unter
Berücksichtigung von Alter und Gewicht des Patienten entscheidend.
Ärzte und Apotheker sollten dabei sensibel beachten, worin die Hauptursachen von falschen
Dosierungen liegen. Bspw. in der

Anwendung in zu kurzen Zeitabständen, die zur Überdosierung führen

Anwendung einer zu hoch konzentrierten Dosierung für die Altersstufe und Gewicht,
bzw. eines Präparats für Erwachsene

Anwendung bedenklicher Medikamentenkombinationen

Anfängliche Unterdosierung kombiniert mit einer Nachjustierung, die zu einer
Überdosierung führt
Die Lösung: Animation zum aufmerksamen Lesen und Beachten der Gebrauchsanweisung,
sorgfältiges Dosieren entsprechend Dosiertabellen und die Verwendung von Präparaten mit
nur einem Wirkstoff (Monopräparate).
Herausgeber: bene-Arzneimittel GmbH, www.bene-arzneimittel.de
Redaktion und weitere Information:
PRONOMEN Public Relations und Produktkommunikation GmbH & Co. KG, Köln
Christine v. Welck, Tel.: (0221) 94081228, [email protected]
Abdruck honorarfrei – Belegexemplar erbeten
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Ibuprofen oder Paracetamol?
Apothekenpflichtige Analgetika mit den Wirkstoffen Paracetamol oder Ibuprofen gelten als
sicher und sind deshalb in der Regel das Mittel der Wahl für die Fieber- und
Schmerzbehandlung bei Kindern.
Sicherheit und Wirksamkeit von Paracetamol, das seit über 50 Jahren im Einsatz ist, gelten
als gut belegt. Paracetamol ist sehr gut verträglich und bleibt nach wie vor das einzige
apothekenpflichtige Analgetikum, das bereits für die ersten Lebensmonate zugelassen ist.
bene-Arzneimittel hat gemeinsam mit Kinderärzten ein Sortiment an kindgerechten Schmerzund Fiebermitteln in der richtigen Dosierung gepaart mit der passenden Darreichungsform
für jedes Lebensalter entwickelt, die sowohl den Wirkstoff Paracetamol als auch Ibuprofen
beinhalten. So können schon Neugeborene mit einem Körpergewicht ab drei Kilogramm mit
ben-u-ron® 75 mg Zäpfchen behandelt werden. Eltern gibt dies die nötige Sicherheit, um
auch bei Säuglingen besonnen auf eventuell auftretende Fieberschübe oder grippale Infekte
zu reagieren.
Paracetamol ist aufgrund seiner Wirksamkeit und Verträglichkeit häufig in ErkältungsKombinationspräparaten enthalten. In der Regel sind diese für Kinder nicht geeignet. Wer
seinem Kind dennoch mehrere rezeptfreie Medikamente gibt, muss mit dem Apotheker über
die Gesamtdosis an Paracetamol sprechen, um eine Überschreitung der maximalen
Tagesdosis zu vermeiden.
Der Wirkstoff Ibuprofen gilt ebenfalls als sicher und ist erprobt. In der Wirkung ähneln sich
Paracetamol und Ibuprofen, so dass Eltern ein Medikament mit einem der Wirkstoffe in der
Hausapotheke haben sollten. Als sog. Nichtsteroidales Antirheumatikum (NSAR) wirkt
Ibuprofen zusätzlich entzündungshemmend, ist aber nicht für Kinder unter drei Monaten
geeignet. Für welchen Wirkstoff sich Eltern und Ärzte auch entscheiden: Wichtig bei
apothekenpflichtigen Analgetika ist die intensive und fachgerechte Aufklärung im Vorfeld.
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Darreichungsformen für Kinder
Die Darreichungsformen in der Übersicht.
(Die Dosierung muss bei Kindern nach Körpergewicht erfolgen)
Zäpfchen
 ben-u-ron® 75 mg für Säuglinge ab 3 kg Körpergewicht
 ben-u-ron® 125 mg für Säuglinge ab 7 kg Körpergewicht
 ben-u-ron® 250 mg für Kinder (2-8 Jahre)
 ben-u-ron® 1000 mg für Jugendliche ab 12 Jahren


ib-u-ron® 75 mg für Kinder ab 7,5 kg Körpergewicht
ib-u-ron® 75 mg für Kinder ab 15 kg Körpergewicht
Saft
 ben-u-ron® Saft für Säuglinge ab 3 kg Körpergewicht und Kinder bis 12 Jahren
exakte Dosierung mit Dosierspritze, angenehmes Sahnearoma, ohne organische
Lösungsmittel
Kapseln
 ben-u-ron® 500 mg für Kinder ab 11 Jahren, Jugendliche und Erwachsene
einziges Paracetamol in Kapselform, besonders schluckfreundlich
Tabletten
 ben-u-ron® 500 mg für Kinder ab 4 Jahren, Jugendliche und Erwachsene
der Klassiker !
Direktgranulat
 ben-u-ron® direkt 250 mg für Kinder von 4 bis 11 Jahren, Erdbeer-VanilleGeschmack, für unterwegs direkt ohne Wasser in den Mund
 ben-u-ron® direkt 500 mg für Kinder ab 11 Jahren, Jugendliche u. Erwachsene.
Erdbeer-Vanille-Geschmack, für unterwegs direkt ohne Wasser in den Mund
Herausgeber: bene-Arzneimittel GmbH, www.bene-arzneimittel.de
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