Gandhi entlarvend – der nackte Heilige und sein spiritueller Terrorismus der Gewaltfreiheit: Wenn unsere Zivilisation überleben soll. Müssen wir mit der schlechten Gewohnheit der Pietät gegenüber großen Männern brechen. Große Männer machen große Fehler. Sir Karl Raimund Popper (1902 -1994) Einige von uns müssen Richard Attenboroughs Film über das Leben Gandhis gesehen haben, der 1982 in die Kinos kam. Obwohl einige Kritiker sagen, dass der Film unfair gegenüber Ali Jinnah und Subhas Chandra Bose war, war der Film als Ganzes genommen doch ein getreues Portrait Gandhis. Für die ‚Gandhianer„ oder ‚Gandhibadis„ (ergebene Gefolgsleute Gandhis) war Gandhi der Apostel der Gewaltlosigkeit, die endgültige Realität, ein anderer Name für Wahrheit und ein göttlicher ‚Avatar„ oder eine göttliche Inkarnation. Gandhi beanspruchte weder ein Prophet noch ein Philosoph zu sein. Er war noch nicht einmal interessiert, nach seinem Tod eine Sekte zu hinterlassen. Für Gandhi war ‚Ahimsa„ (Gewaltlosigkeit) nicht nur ein bloßer Verzicht auf Gewalt. Sie hatte eine höhere, ja unendlich höhere Bedeutung. Sie ist das machtvollste Werkzeug für positive Veränderung der Gesellschaft. Gandhi war das stärkste Symbol für Gewaltlosigkeit im Indien des 20. Jahrhunderts. Nach ihm kann niemand, der der Doktrin der Gewaltlosigkeit folgt, einem lieblosen Gedanken Raum geben, nicht einmal welchen, die seine Feinde betreffen. So ein Mensch kann keinen Feind haben. Sobald dies mit äußersten Opfern und eigenem Leiden erreicht ist, beginnt seine Selbstreinigung. Bald findet er sich im letzten Stadium der Spiritualität, in dem er die ganze Welt erobern kann. Gandhi riet uns, unser Leben und unsere Ehre in die Hände unserer Feinde zu legen, die uns schaden wollen. Diese Unterwerfung erfordert nach Gandhi viel größeren Mut, als dem Feind Schläge zu zufügen. Allerdings gibt es viele Kritiker, die nun mit einer ziemlich anderen Auffassung zu Gandhi an die Öffentlichkeit getreten sind. Mit soliden Argumenten und Geschichtsrevision schildern sie Gandhi als Scharlatan. Sie sehen Gandhi als ausgekochten Politiker und rücksichtslosen Manipulator, der als religiöser Führer posierte und eine Fassade der Spiritualität präsentierte. einige Kritiker sehen Gandhi als unglaublich gefährliche und schlichtweg dumme Person. “Ich war als griesgrämiger, launenhafter Verrückter bekannt. Offensichtlich ist diese Reputation wohlverdient, denn wo immer ich hingehe ziehe ich Zieh ich Griesgrame, Bewunderer und Verrückte an.“ Gandhis ehrliche Meinung über sich selbst (9.Mai 1929) Der gegenwärtige Autor versteht und akzeptiert die Tatsache, dass einige Zeit nach dem Tod eines großen Mannes die neue Generation von Schriftstellern etwas Neues über das Thema sagen muss , da die Nation in ein neues Stadium eintritt und sie sind versucht, nach einem Weg zu suchen, die anerkannte Ansicht anzugreifen, indem sie einen Trend der Entlarvung starten. Doch diese neuen Kritiker Gandhis sind ziemlich gebildet und wohl erfahren auf den Gebieten der Politik und des Journalismus. Die meisten von ihnen sind erstklassige Denker, ehrlich, respektiert und haben keine Tendenz zur Bildung von Mythen. Nach ihrer Einschätzung war Gandhis Bewegung der Gewaltlosigkeit ein vollkommener Misserfolg mit vielen brutalen Folgen. Wir können sie einfach nicht ignorieren. Am 30. Januar 1948 wurde Gandhi von Nathuram Godse, einem Hindu ermordet. Godse war kein Fanatiker oder gewöhnlicher Mörder. Obwohl er keine große formale Bildung besaß, hatte er sich intensiv mit Geschichte, Politikwissenschaft und religiösen Schriften befasst. Er war der Herausgeber eines täglichen und eines wöchentlichen Nachrichtenmagazins. Er war ehrlich, aufrecht und ein Mann mit Selbstachtung und verbrachte einen guten Teil seiner Zeit mit sozialen Tätigkeiten. Er beteiligte sich aktiv an Befreiungsoperationen für Hindu-Sikh-Flüchtlinge aus Pakistan, von denen viele vergewaltigt oder verstümmelt worden waren, oder Verwandte verloren hatten. Er respektierte Gandhi und studierte ganz genau, was immer Gandhi geschrieben oder gesagt hatte. Dennoch feuerte er eine Pistole auf Gandhi ab, was ihn auf der Stelle tötete. Beunruhigender ist, dass die Regierung Indiens alle Informationen über Godse unterdrückt hatte. Seine Aussagen vor Gericht, seine Briefe etc. wurden bis vor Kurzem aus der Öffentlichkeit verbannt. Zwar stellen die Medien Godse oft als Hindu-Extremisten dar, doch ist diese Ansicht umstritten. Viele prominente und international angesehene Journalisten akzeptieren diese allgemein verbreitete Ansicht nicht. Beurteilt man Gandhis Mörder nach seinen Schriften, wird zumindest eines ganz klar – er war kein Fanatiker. Seine Ausführungen vor Gericht sind sehr gut verlesen worden und zeigen eine ruhige und besonnene Gemütsverfassung. Er hat noch nicht einmal irgendwann schlecht über Gandhi als Person gesprochen, sondern griff nur Gandhis Politik an, die Verderben und unermessliches Elend über die Hindus brachte. Überdies hatte Godse niemals in seinem Leben jemandem ein Leid angetan, er war eher wohlbekannt für seine selbstlose Güte und seine hingebungsvolle Sozialarbeit. Es wäre ein großer Fehler, ihn als Hindufanatiker zu bezeichnen Der gegenwärtige Autor unterstützt weder Nathuram Godses Ideologie, noch setzt er den Gandhismus herab. Das einzige Ziel dieses Artikels ist es, die Wahrheit aufzudecken. Heute, mehr als sechs Jahrzehnte nach seinem Tod, ist es Zeit, Gandhi im neuen Licht der Kritik erneut zu bewerten und wiederum zu untersuchen – war Godse ein Extremist oder Nationalist? Zuallererst: Was war Gandhis Denken hinter seiner Philosophie der Gewaltlosigkeit? Zweifellos war er ein religiöser Mensch auf der Suche nach Gott. Obwohl er ein Hindu war und der Hinduismus im Allgemeinen Gewaltlosigkeit predigt, war Gandhi mit den Hinduschriften nicht allzu vertraut. Wegen seines mangelnden Interesses am Lesen hat er die alten Veden nie gelesen. Er war ein unterdurchschnittlicher Student und hat kaum ein Interesse an der Lektüre von Büchern gezeigt, die nicht für sein Studium notwendig waren. Zwar hat er die heilige Schrift der Hindus, die Bhagavad Gita, gelesen, doch wieviel er davon verstanden hat, ist fraglich. Auch hat er sich nicht allzusehr mit der indischen Geschichte befasst. Doch trotz all dieser Mankos, über die er sich wohl klar war, strukturierte er seine Philosophie der Gewaltlosigkeit nach der Hinduphilosophie. Genau hier machte er den gravierenden Fehler. Die Hindus missverstanden ihn als Hindu-Heiligen und wurden von seinem verdrehten Denken irregeleitet. Es machte Gandhi zu einem lebenden Gott auf Kosten vieler unschuldiger Leben und der nationalen Integrität. Dies war die Schrulligkeit Gandhis. Er predigte Gewaltlosigkeit, aber er wusste nicht, wo er aufhören sollte. Am 3. September 1939, als Großbritannien Deutschland den Krieg erklärte, traf Gandhi Lord Linlithgow (den indischen Vizekönig) und begann zu weinen wie ein Kind, wobei er darauf bestand, das Britannien die Waffen niederlegen sollte und sich Hitler mit spiritueller Kraft widersetzen sollte. Gandhi meinte, der Vizekönig würde seinen Vorschlag akzeptieren und der britischen Regierung übermitteln. Er war von seiner Einschätzung der Gewaltlosigkeit so eingenommen, dass er dachte, ein Tyrann wie Hitler könne mit Gewaltlosigkeit gestoppt werden. Nicht nur das: Gandhi schrieb einen offenen Brief an die britische Regierung. In dem er diese drängte, sich den Nazis zu ergeben. Später, als das Ausmaß des Holocaust bekannt war, kritisierte er die Juden, die versucht hatten zu fliehen oder um ihr Leben zu kämpfen. Gandhi sagte: “Hitler tötete fünf Millionen Juden. Es ist das größte Verbrechen unserer Zeit. Die Juden hätten sich dem Messer des Schlächters ausliefern sollen. Sie hätten sich von Klippen ins Meer werfen sollen. Dies hätte die Welt und das deutsche Volk aufgerüttelt.” Gandhi sagte den Juden sogar, sie sollten “für Hitler beten”. Das bedeutet, die Juden hätten vor Hitler salutieren und frohgemut in die Gaskammern spazieren sollen, denn das hätte Gandhis Gewaltlosigkeit diktiert. Gandhi war so begierig seine Gewaltlosigkeit zu verkaufen, dass er im Juli 1939 einen Brief an Hitler schrieb (den die Regierung von Indien nicht hinausgehen ließ), in dem er ihn mit “Mein Freund” ansprach. Dann, im Dezember 1940, schrieb Gandhi einen weiteren Brief an seinen Freund Hitler, in dem er ihn mit “Mein Freund” ansprach und den er mit “Ihr aufrichtiger Freund” abschloss. Er beendete den Brief mit einer kurzen Aussage: “Dass ich Sie als Freund bezeichne ist keine Formalität. Ich habe keine Feinde.” In diesem Liebesbrief führte Gandhi aus: “Wir zweifeln nicht an ihrer Tapferkeit, ihrer Hingabe an ihr Vaterland, noch glauben wir, dass Sie das Monster sind, als das ihre Gegner Sie beschreiben.” Gandhi wusste nichts über die Geschichte und die Notlage der Juden. Er sagte: “Der Schrei nach einer nationalen Heimstadt für die Juden berührt mich nicht sehr.” Und über die israelischen Juden sagte Gandhi: “Sie können sich nur mit dem Wohlwollen der Araber in Palästina ansiedeln. Sie sollten danach trachten, die Herzen der Araber zu bekehren. Derselbe Gott, der die Herzen der Juden regiert, regiert auch die Herzen der Araber. Sie können Satyagraha [die Philosophie und Praxis gewaltlosen Widerstandes] vor den Arabern anbieten und sich selbst anbieten, um erschossen oder ins Tote Meer geworfen zu werden, ohne einen kleinen Finger gegen sie zu erheben.“ Dies ist der Höhepunkt von Gandhis Vertrauen in seine Doktrin der Gewaltlosigkeit, die ihm zufolge auf der Lehre des Hinduismus basierte. Aber halten wir fest: Nirgendwo im Hinduismus oder in Hinduschriften werden diese schlichtweg abscheulichen Konzepte befürwortet. Während seines Studentenlebens war Gandhi ein unterdurchschnittlicher Lerner und bestand seine Hochschulreife mit einem drittklassigen Ergebnis. Er verfügte nur über geringes Wissen über die Lehren des Hinduismus. So war der Kult um seine Gewaltlosigkeit seine eigene Idee und was er für die Säulen des Hinduismus hielt, waren seine Missinterpretation, sein Missverständnis, sein irrige Auffassung und seine Missgunst. Er stellte sich selbst als Hinduheiligen dar, aber seine unklugen Aktionen und sein absurdes Predigen brachten tiefe Schande über den Hinduismus. Zusammengefasst unterschied sich Gandhis Doktrin der Gewaltlosigkeit vollkommen von der Doktrin der Friedfertigkeit, Erhabenheit Versöhnlichkeit etc. in der Bhagavad Gita. Im Hinduismus bezieht sich Gewaltlosigkeit strikt nur auf das gewöhnliche friedliche Leben und unter zwei friedlichen Völkern und nicht auf jene Notfälle, die von bösem Streit verursacht werden. Im Hindu Epos Mahabarata wird es erwähnt: “Ahimsa [Gewaltlosigkeit] ist das höchste Dharma [Gerechtigkeit] Sie ist de höchste Reinigung Sie ist auch die höchste Wahrheit Aus der alles Dharma hervorgeht.“ (XVIII: 1125.25) Doch trotz dieses Predigens der Gewaltlosigkeit waren die Hauptcharaktere der Mahabarata geübte Krieger, sie kämpften hart und zerstörten das Böse auf dem Schlachtfeld. Die Schlacht von Mahabarata, die in ‚Kurukshetra„ stattfand, war ein gewaltsames Aufeinanderprallen, das den Tod einer großen Anzahl von Menschen verursachte. Doch nach wie vor handelt das Mahabarata überwiegend von Dharma (Gerechtigkeit) und der Tat. Sie handelt von der Art, wie ein Mensch das Leben sehen sollte, wie er die Bosheit bekämpfen, die Menschheit lieben und wie er mit Ehre und Selbstachtung leben sollte. Die Veden treten für den Ehrenkodex der Kashatriya (der Kriegerkaste im Hinduismus) ein, der auf aktivem Kämpfen in einer offenen Kampfzone beruht. Ebenso unterscheidet sich die Philosophie der Gewaltlosigkeit, wie sie in der Bhagavad Gita erwähnt wird, vollkommen von der Gandhis. Einige kurze Zitate sagen dazu Folgendes: “In dieser Welt gibt es zwei Arten geschaffener Wesen: Eine wird das Göttliche genannt und das andere das Dämonische.” (16:6) “Die, welche dämonisch sind, wissen nicht, was getan werden sollte und was nicht getan werden sollte. Weder Reinlichkeit noch richtiges Benehmen noch Wahrheit wird in ihnen gefunden.” (16:79 “Die Dämonen, die an sich selbst verloren sind, die keine Intelligenz haben, die sich mit unnützen Werken beschäftigen, die zur Zerstörung der Welt bestimmt sind.” (16:9) “Wisse, was deine Pflicht ist und tue sie ohne Zögern. Für einen Krieger gibt es nichts besseres, als eine Schlacht, die die Pflicht gebietet.” (2.31) “Wann immer und wo immer es in der Ausübung der Religion einen Niedergang gibt, oh Sohn ‚Bharatas„ [Die Hindu Nation], und das Anwachsen des Unglaubens vorherrscht—in dieser Zeit werde ich selbst herniedersteigen um die Frommen zu erlösen und die Schurken zu vernichten, sowie die Prinzipien des Glaubens wieder her zu stellen. Ich selbst erschiene Jahrtausend nach Jahrtausend.” (4:7, 8) Diese wenigen Zitate aus der Bhagavad Gita reichen aus, um zu zeigen, dass Gandhis Verständnis von Gewaltlosigkeit sich von der Philosophie der Gewaltlosigkeit im Hinduismus vollkommen unterschied. Die letzten beiden Zitate aus der Bhagavad Gita sind besonders wichtig. Der Herr Krischna versprach wiedergeboren zu werden und das Böse zu zerstören um das Dharma wieder herzustellen. Gandhis Gewaltlosigkeit ist Feigheit und es ist kein Heldentum in ihr. In der Hinduphilosophie ist die Gewaltlosigkeit die Eigenschaft eines mutigen Mannes und es gibt absolut keine Rückgratlosigkeit in ihr. Ein Krieger ist dazu verpflichtet, das Böse zu bekämpfen. Gandhi mag keinen Feind gehabt haben, aber gemäß dem Hinduismus sind alle Übel Feinde der Menschheit, die nicht ignoriert werden dürfen. Die wichtigste Botschaft der Bhagavad Gita ist es, einen gerechten Krieg gegen die Feinde der Wahrheit und des Vaterlandes zu führen. Deshalb war Gandhis Gewaltlosigkeit Gandhis Phantasie. Der Hinduismus hat nichts mit ihr zu tun. Der Hinduismus unterstützt nicht Gandhis ‚Mein Freund„ Haltung gegenüber Hitler und seinen irrationalen Rat an die Juden “für Hitler zu beten und “frohgemut zu sterben”. Die Bhagavad Gita lehrt Männer mit Ehre zu leben und wenn notwendig für sie zu sterben. Leider drang diese einfache Hinduweisheit nie in den Dickschädel des nackten Hinduheiligen Gandhi ein. Infolgedessen wollte Gandhi, dass die Inder der feigen Marotte seiner Gewaltlosigkeit folgten anstatt den Lehren der Bhagavad Gita. Wegen seines geringen Verständnisses, litt er an einem Mangel an Realismus. Deshalb konnte er Hitlers Fanatismus, seine Grausamkeit, seine Herzenskälte und andere verwerfliche Charakterzüge nicht sehen. Lieber riet er den Juden, sich fröhlich dem Messer des Schlächters auszuliefern. Das war keine Größe Gandhis, das war eher seine große Dummheit. Gandhi liebt das Experiment. Sein Leben lang hatte er mit Gewaltlosigkeit und Wahrheit experimentiert. Er war prinzipientreu und rein im Herzen, er arbeitete hart, war wahrheitsliebend, gütig, ein strikter Vegetarier und bodenständig. Er wies den Titel Mahatma (große Seele) zurück. Er sagte: “Ich fühle mich selbst in keiner Gestalt oder Form als Heiliger.” Aber die einfachen Landbewohner Indiens begannen Gandhi spontan als eine Art Mahatma zu sehen und als der Titel allgemein akzeptiert wurde, musste er sich damit abfinden. Aber weder benutzte Gandhi den Titel selbst, noch ermutigte er seine Freunde, ihn zu benutzen. Er gab allen irdischen Besitz auf und weihte sein Leben der Arbeit für die Würde und der Erhebung der Unterdrückten. Nach seinem Tod machte jemand ein Photo seines ganzen weltlichen Besitzes. Es war ein kleiner Haufen, bestehend aus seiner Brille, einem Paar Sandalen, einem selbst gesponnen Lendenschurz (er hatte nur ein Kleidungsstück), einem Dutzend Bücher und einer Taschenuhr. Das war alles. Indem er seine eigenen Bedürfnisse auf ein Minimum reduzierte, hatte Gandhi demonstriert, dass die gemeinhin angenommene Verbindung zwischen Reichtum und Verdienst falsch ist. Als er einmal von einem ausländischen Besucher gefragt wurde, was seine Botschaft sei, antwortete er: “Mein Leben ist meine Botschaft.” Deshalb war es so faszinierend, ihm zu begegnen. Doch trotz der vielen noblen und raren Eigenschaften seines Charakters waren Leben und Lehren Gandhis voller Widersprüche und es ist zweifelhaft, wie weit sein Experiment erfolgreich war. Zum Beispiel verdammte er die Unberührbarkeit, predigte jedoch die Geltung des Kastensystems. Er glaubte nicht an die exklusive Göttlichkeit der Veden, bezeichnete sich aber als Hindu und glaubte gleichzeitig nicht an den Hinduismus als besondere Religion. Er glaubte, dass das Mahabharata eine erfundene Geschichte war, die sich in Wirklichkeit nie ereignet hatte, doch las er die Bhagavad Gita religiös, ohne zu verstehen, dass die Bhagavad Gita ein Teil des Mahabharata ist. Er fand eine große Spiritualität im Koran, doch er plante der geistige Führer Indiens als Hinduheiliger zu sein. Und schließlich kann nach ihm jeder Nicht-Hindu den Hinduismus praktizieren, doch kann er nicht in der Hindugemeinde akzeptiert werden. Alle dargelegten Beispiele beweisen, dass Gandhis Denken bizarr war. Er hing einem extravaganten Glauben an, alle Konflikte dieser Welt könnten auf gewaltlose Art gelöst werden. Das ist wie ein Allheilmittel eines Quacksalbers, der mit einem einzigen Wunderelixier alle Arten von Krankheiten kurieren kann. Deshalb scheiterte er kläglich und musste schließlich mit seinem Leben bezahlen. Es gibt zahlreiche Beispiele dafür, dass Gandhi unsägliches Leid über andere brachte, einfach, indem er halsstarrig an den unrealistischen Konzepten seiner Doktrin der Gewaltlosigkeit festhielt. Dafür machte es ihm nichts aus, sich, wenn nötig, selbst zu widersprechen. Er scheiterte immer wieder, doch wie ein Spielsüchtiger hörte er weder auf irgendjemanden, noch war er jemals bereit, sein Eintreten für Gewaltlosigkeit aufzugeben. Es nicht so, dass ein Spieler immer verliert. Gandhis Strategie der Gewaltlosigkeit wirkte Wunder in Südafrika, wo seine Satyagraha und die “Kraft der Wahrheit” alle Heilmittel für alle Übel hatten, die die Weißen über die Inder (sowohl Hindus, als auch Nicht-Hindus) aufgehäuft hatten. Gandhi hatte durch Gewaltlosigkeit auf allen Feldern unglaubliche Erfolge gegen die britische Ausbeutung in Südafrika erreicht. Nach seiner Rückkehr nach Indien wurde Gandhi politisch aktiv. Mit der Zeit wuchs sein Einfluss im Kongress [der indischen Kongresspartei] zunächst und wurde dann beherrschend. In seiner geringen Weisheit stellte Gandhi sich vor, dass die Probleme, die in Südafrika andauerten, sich nicht von denen unterschieden, die Indien erschütterten. Doch er lag falsch in seiner Beurteilung. In Südafrika kämpften sowohl Hindus als auch Moslems gegen die britische Unterdrückung. Indien litt nicht nur unter der britischen Tyrannei, hier gab es auch die übelste Form von Grüppchenwirtschaft. Es gab enorme Spannungen zwischen den religiösen Gemeinschaften, hauptsächlich zwischen Moslems und Nichtmoslems, meist Hindus. Dennoch waren in erster Linie die Briten für diese Spannungen zwischen den Religionen verantwortlich, wegen ihrer berüchtigten Politik des “divide et impera”. Hier machte Gandhi den größten Fehler seines Lebens, Er dachte, dass er, wie in Südafrika, sowohl von Hindus, als auch von Moslems Indiens als Führer anerkannt werden würde. Gandhi erklärte, dass eine Einheit zwischen Hindus uns Moslems möglich wäre, “weil sie so natürlich ist, so notwendig für beide und weil ich an die menschliche Natur glaube.” Dies zeigt Gandhis völlige Unkenntnis des islamischen Glaubens. Gandhi behauptete, den Koran gelesen und darin viel Spiritualität gefunden zu haben. Er wusste nicht, dass der Islam die Menschheit in zwei Gruppen aufgeteilt hatte Die Moslems gehören zur Partei Allahs und ihnen wird im Kampf die Ungläubigen, die Partei Satans zugesichert. Der Koran sagt eindeutig, dass alle Götter außer Allah falsch sind und der Islam die dominante Religion ist. Ein Land ist Dar al Harb, bis es von den Moslems dominiert und regiert wird. Mit dieser Einstellung kann ein Moslem nirgendwo auf der Welt friedlich mit Nichtmoslems zusammenleben. Diese einfache Tatsache konnte Gandhi wegen seiner geringen Intelligenz nicht verstehen. In Gandhis Begriffsstutzigkeit kam es nicht vor, dass, entsprechend dem Koran, Indien ein ungläubiges Land ist und, außer einigen ehrenwerten, die meisten Moslems die völlige Zerstörung Indiens wollten. Ein Moslem, der in Indien geboren wurde, betrachtet sich als Mitglied der internationalen Moslembruderschaft, anstatt sich für einen Teil der indischen Nation zu halten. Moslems wollen geflissentlich die Tatsache vergessen, dass 99% von ihnen dasselbe Blut und dieselben kulturellen Traditionen haben wie die Hindus. Sie ziehen es vor, sich für die Nachkommen fremder Eroberer zu halten. Deshalb begann Gandhi mit seiner Politik ‚unterstützt die Moslems, beschuldigt die Hindus„, um seinen Kult der Gewaltlosigkeit zu fördern. Tatsächlich begann Gandhis Pro-Moslem-Politik gleich mit seiner Ankunft in Indien. Dieser dämliche indische Führer war begierig darauf, die Moslems zu beeindrucken und ihr unumstrittener Führer zu werden, koste es, was es wolle. Wie der Autor zuvor sagte, war Gandhi von Experimenten sehr angetan. Nun startete Gandhi ein neues Experiment darüber, wie man die Moslems beeindrucken konnte. Es störte ihn nicht, dass all diese Experimente auf Kosten der Hindus gingen. Mit dem Voranschreiten seiner politischen Karriere wurde er mehr und mehr anti-hinduistisch. Er begann damit, den Moslems mehrere rechtlich fragliche und unlogische Versprechen zu machen, als ob er ihnen einen Blankoscheck ausstellen würde. Dadurch drängte er tatsächlich die Moslems, die in der Mitte der Gesellschaft angekommen waren, in das fanatische Mittelalter des Islam zurück. Es gibt hunderte von Beispielen, bei denen Gandhis pro-moslemische Politik allein auf Kosten der nichtmoslemischen Inder ging. Gandhi war schuld an einer Fehlleistung nach der anderen, einem Misserfolg nach dem anderen, einem Desaster nach dem anderen, aber weder gab er seine Fehler zu, noch lernte er aus ihnen. Gandhi zeigte seine perverse Haltung bei der Frage der Nationalsprache Indiens. Offensichtlich hat Hindi den vorrangigen Anspruch als Hauptsprache akzeptiert zu werden. Aber als er herausfand, das die Moslems es nicht mochten, bestand er darauf, dass Hindustani (eine Umgangssprache, die ein Mischung aus Hindi und Urdu darstellt, ohne Grammatik und Vokabular) die einzige Nationalsprache Indiens sein sollte. Gandhi übersah geflissentlich die Tatsache, dass moslemische Herrscher zahllose Hindus mit Gewalt konvertierten, Eines Tages traf ein fanatischer Moslemführer Gandhi. Um ihm zu gefallen, sagte Gandhi: “Ich kenne das Geheimnis über die Ausbreitung des Islam. Ich bin mir bewusst, dass sich der Islam nicht durch das Schwert ausgebreitet hat, sondern durch Fakire und Maulavis [Ehrentitel für islamische Gelehrte der Übers.]. Das Schwert wurde lediglich zum Schutz der islamischen Kultur benutzt.” Tatsache ist, dass ungefähr 80 Millionen Hindus in Indien durch muslimische Invasionen getötet wurden. Der berühmte Historiker Will Durant fasste es so zusammen: “Die islamische Eroberung Indiens ist wahrscheinlich die blutigste Episode der Geschichte. „Manchmal wurden ganze Städte niedergebrannt und die Einwohner massakriert. Hunderttausende wurden bei jedem Feldzug getötet und die, die am Leben blieben, wurden als Sklaven deportiert. Jeder neue Invasor baute seine Hügel (oft buchstäblich) von Hinduschädeln. Einige Moslemfürsten machten es zur Regel, Hunderttausende von Gefangenen an einem Tag zu töten. Der Eroberung Afghanistans im Jahre 1000 folgte die der Hindubevölkerung. Die Region heißt immer noch der Hindukusch, das heißt Abschlachtung der Hindus. Der vor-islamische Name des Hindukusch war ‚Paariyaatra Parvat„.“ Entweder kannte Gandhi die indische Geschichte nicht oder er leugnete vorsätzlich. Über den Hindu Hasser König Aurangazeb sagte Gandhi: “Da Aurangazeb so viele Jahre hier gelebt hat, sollten Unterstellungen von Feindschaft und Distanz gegen ihn aufhören und er sollte als einer der Unseren gesehen werden. Wenn dafür von Zeit zu Zeit ein Opfer gebracht werden muss, um diese Angelegenheit zu lösen, sollte das getan werden. Und so sollten Aurangazeb und Shivaji zusammen eine neue Hindunation begründen.” Der Kongress zeigte Gandhi Respekt, indem er die Tiranga (Trikolore) mit dem Charkha [Spinnrad] als seine Flagge annahm. Diese Flagge pflegte bei jedem wichtigen Ereignis des Kongress entfaltet zu werden. Die Gandhibadis machten es sich zur Gewohnheit, ihre Häuser mit dieser Flagge zu schmücken. Die Studenten an den Universitäten hissten die Flagge in den Universitätsgebäuden, um ihr nationalistisches Gefühl zu zeigen. Aber eines Tages fand ein fundamentalistischer Moslem die Fahne unerträglich und nahm daran Anstoß. Als Gandhi dies hörte, befahl er sofort, die Fahne herunterzunehmen. Er machte sich nicht einmal die Mühe, andere Kongressmitglieder zu fragen. So trampelte er den Glauben hunderter Kongressmitglieder nieder, nur um einem Moslem zu gefallen. Gandhi interessierte sich niemals für die Befindlichkeiten oder Gefühle der Hindus. Das berühmte Lied ‚Vanda Mataram„ hatte sich in diesen Tagen als eine Inspiration erwiesen. Die bengalische Gemeinde betete das Lied nahezu an. Doch als Jinnah, der Präsident der Moslemliga, und eine Handvoll seiner moslemischen Gefolgsleute das Lied unter Nichtbeachtung seines nationalistischen Gefühls beanstandeten, verhängte Gandhi einen Bann darüber und zwang die gesamte Nation es aufzugeben. 1940 verkündete der Kongress einen Beschluss, dass die Worte ‚Vanda Mataram„ von Kongressmitgliedern in keiner öffentlichen Rede oder Bekanntmachung verwendet werden sollten. Diese beiden Worte, die das Potential hatten, unter den Bengalen eine spontane Welle des Patriotismus zu entfachen, hätte die Spaltung Bengalens verhindern können. Gandhi legte auch einen Bann auf Shiv Banvani. Shiv Banvani ist ein kleines, inspirierendes Gedicht des Dichters Bhushan. Der Dichter schrieb, dass, wäre Shivaji nicht geboren worden, ganz Indien zum Islam bekehrt worden wäre. Der Poet benutzte exakte Worte, um den grimmigen Fanatismus und die Intoleranz zu beschreiben, die innerhalb des Islam gepredigt wurden. Gandhi verhängte einen Bann über dieses Gedicht, um die Gefühle seiner ‚Moslem Brüder„ zu schonen. Um den Moslems zu gefallen, unterstützte Gandhi die Meuterei gegen den Hindukönig von Kaschmir. Die Gefolgsleute beleidigten sogar die Hindukönige in den Gebieten von Jaipur, Bhavnagar und Rajkot. Aber die Haltung gegenüber Moslemkönigen war genau umgekehrt. Gandhi bat den Hindukönig von Kaschmir zurückzutreten und Kashi [anderer Name für Benares, der heiligsten Stadt des Hinduismus – Anm. des Übersetzers] zu gehen, nachdem er sein Königreich Scheich Abdullah übergeben hatte, weil Kaschmir eine islamische Mehrheit hatte. Doch nach derselben Logik fragte Gandhi den ‚Nizam von Hyderabad„ nicht, zurückzutreten und, nach der Übergabe seines Reiches, an einen Hindukönig, da die Hyderabadis in der Mehrzahl Hindus sind, nach Mekka zu gehen. Tatsächlich kündigte Gandhi an: “Nachdem die Briten aus Indien abgezogen sind, wird der Nizam von Hyderabad ;Badshah von Bharat„ [höchster Herrscher Indiens] sein.” Als die Hindubevölkerung von Bhopal unter der tyrannischen Herrschaft des Moslemfürsten litt, wurden Hindumädchen entführt und vergewaltigt. Die Kultur der Hindus wurde abgelehnt und es fand eine rasante Islamisierung statt. Eines Tages besuchte Gandhi Bhopal und erklärte wie ein unschuldiges Kind: “Die Menschen von Bhopal sind glücklich unter der Herrschaft von Nawab. Er führt ein einfaches Leben und ist ein ‚Ramaraja„ [ein gerechter König]“. Gandhi trieb ein Doppelspiel, um die Moslems während der Khilafat – Bewegung einzuschätzen. Die Khilafat – Bewegung war ein Versuch der indischen Moslemgemeinschaft, sich zur Unterstützung des Türkischen Reiches, das vom Kalifen regiert wurde, zu vereinigen. Die Moslems betrachteten den Kalifen als den Hüter des Islam. Unter der Leitung prominenter Moslemfüher wurde die Khilafat – Bewegung in den meisten Teilen Nordindiens begründet. Erstaunlicherweise erlaubte Gandhi den Moslems bei der Khilafat – Bewegung Zuflucht zur Gewalt zu nehmen, während er bei den Hindus für Gewaltlosigkeit eintrat. Gandhi schlug den Moslems vor: “Wenn die Bewegung der friedlichen Nichtzusammenarbeit keinen Erfolg hat, Gerechtigkeit zu erlangen, dann haben sie das Recht, dem Pfad zu folgen, der in den Heiligen Büchern des Islam gezeigt wird und ich befürworte diesen Pfad von ganzem Herzen.” Gandhi hätte sich diesem Pfad widersetzen sollen, der seinem Prinzip der Gewaltlosigkeit entgegensetzt war, doch er befürwortete ihn von ganzem Herzen. Als die indischen Moslems den Amir von Afghanistan einluden, Indien anzugreifen und dieses Dar al Harb in ein Dar al Islam zu verwandeln, befürwortete Gandhi diesen Schritt ebenfalls. Gandhi rechtfertigte die Gräueltaten, die von Moslems an Hindus begangen wurden. In Malabar peinigten die Moplahs das Dharma der Hindus, die Würde der Hindus das Leben der Jindus und den Reichtum der Hindus über eine lange Zeit. Hunderte von Hindus wurden zwangsweise zum Islam bekehrt und Hindufrauen wurden vergewaltigt. Gandhi sagte kein Wort gegen diese Gräueltaten. Im Gegenteil rechtfertigte er ihre Gräueltaten und wischte die ganze Angelegenheit beiseite, indem er bemerkte, dass: “Tapfere, gottesfürchtige Moplas, auf eine Weise, die sie für religiös hielten für etwas kämpften, was sie für religiös hielten.” Gandhi leugnete auch offenkundig, dass unzählige Fälle von Konversionen zum Islam stattgefunden hatten. Er schrieb: “Die Moplas waren im Recht, die Hindus vor de Wahl zwischen Koran oder Schwert zu stellen, Und wenn die Hindus Moslems wurden, um sich vor dem Tod zu retten, dann war es ein freiwilliger Glaubenswechsel und keine Zwangsbekehrung.” Bei diesem Aufstand wurden mehr als 600 Hindus getötet und mehr als 2500 Hindus zum Islam zwangsbekehrt. Die Zahl der vergewaltigten Hindufrauen ist unbekannt. Doch Gandhi schrieb im Mitteilungsblatt ‚Young India„, dass sich nur ein Fall von Zwangsbekehrung ereignet hatte. Die Malabar Mopla Gräueltat war ein so grauenhaftes Ereignis, dass selbst moslemische Freunde Gandhis ihn auf seine falsche Äußerung hinwiesen, doch Gandhi korrigierte seinen falschen Bericht nicht. Dies war der Höhepunkt seiner pro-muslimischen Politik. Gandhi behandelt Moslems besser und ignorierte ihre bösen Taten vollständig. Hindus wurden von diesem nackten Hinduheiligen zu den Meerschweinchen der Moslems gemacht. Er war ein ‚Mahatma nach Bedarf„ Als er einmal nach Delhi ging, hielt er ein Gebetstreffen in einem Hindutempel in der Kolonie der Straßenkehrer ab. Ungeachtet des starken Protestes der Priester las er eisern einige Passagen aus dem Koran als Teil des Gebetstreffens in dem Hindutempel. Aber er hatte nicht den Mut, Passagen der Bhagavad Gita in einer Moschee zu lesen. Was war das für ein verdrehtes Urteilsvermögen? Es war leicht für ihn, auf den Gefühlen der toleranten Hindus herum zu trampeln, aber wenn er es mit Moslems zu tun hatte, war er sehr vorsichtig. Arya Samaj (Edle Gesellschaft) war eine Hindu Reformbewegung, die 1875 von Swami Dayananda. gegründet wurde. Moslems waren gegen Arya Samaj, weil diese Organisation eine Wiederbekehrung der Moslems zur Vedischen Tradition in großem Maßstab auf ihrer Agenda ganz nach oben gesetzt hatte. Um seine Liebe zu den Moslems zu zeigen, begann Gandhi Arya Samaj ohne jegliche Provokation anzugreifen und denunzierte sie wiederholt als fanatisch. Die Erwiderung von Arya Samaj war höflich, aber gewaltig, und für einige Zeit war Gandhi zum Schweigen gebracht. Einzelne Mitglieder von Arya Samaj waren starke Nationalisten. Sie lehnten Gandhis pro-muslimische Politik ab und bekämpften ihn offen in dieser Frage. Aber der wachsende politische Einfluss Gandhis schwächte die Arya Samaj und langsam hatte die Samaj aufgehört, die Größe und die Macht zu sein, die sie einst war. Hier sehen wir wieder die Falschheit Gandhis. Gandhis ältester Sohn Harilal rebellierte gegen seinen Vater, verleugnete alle Familienbande und begab sich auf einen lebenslangen Pfad der Selbstzerstörung. Dieser selbstzerstörerische Alkoholiker konvertierte zum Islam und nahm den neuen Namen Abdullah an. Der populäre Moslemslogan über diese Konversion war: “Heute kennt der Sohn die wahre Religion des Islam, morgen bringen wir Gandhi dazu, das Kalama zu rezitieren.” Allerdings wurde Harilal später wieder in den Schoß der Hindus zurückgebracht, mit der Hilfe von Arya Samaj in einer Shuddhi Zeremonie (Umkehr – ein Zurückkehren zu einer früheren Religion), genau jener Hindu Organisation, die Gandhi als fanatisch verdammt hatte. Gandhis Experimente scheiterten alle kläglich, außer seinem Experiment für Pakistan, das erfolgreich durchgeführt wurde. Pakistan wurde wegen der selbstmörderischen Politik Gandhis geschaffen. Muhammad Ali Jinnah und M. K. Gandhi setzten die Theorie der Teilung des Mutterlandes in Aktion. Jinnah hängte den Traum von Pakistan vor mehrere fanatische Augen wie eine Karotte, die vor einem Esel baumelt und Gandhi assistierte ihm. Anfangs war Gandhi zwar gegen die Teilung Indiens, aber am Ende änderte er seine Meinung. Zwei sich selbst regierende Länder, Indien und Pakistan, begannen am 15. August 1947 Schlag Mitternacht zu existieren. Zur Zeit der Teilung Indien – Pakistan fanden gewalttätige Unruhen zwischen Hindus und Moslems statt. Millionen wurden aus dem Land ihrer Vorfahren gerissen und es ereigneten sich massive Gewalt und Metzeleien auf beiden Seiten. Nach niedrigsten Schätzungen kamen eine Million Menschen um und 14 Millionen wurden heimatlos. Als Hunderttausende von Hindu- und Sikhflüchtlingen nach Indien kamen, zeigte Gandhi keinerlei Mitgefühl mit ihnen. Er kritisierte die Hinduflüchtlinge und befahl ihnen, zurück zu gehen und zu sterben. Gandhi sagte: “Ich bin betrübt zu erfahren, dass Menschen aus dem West Punjab fliehen und man sagt mir, dass Lahore von den Nicht-Moslems evakuiert wird. Ich muss sagen, dass dies nicht so ist, wie es sein sollte. Wenn ihr denkt, dass Lahore tot ist, oder im Sterben liegt, lauft nicht davon, sondern sterbt mit dem, was ihr für das sterbende Lahore haltet. Wenn ihr an Angst leidet, sterbt ihr, bevor der Tod zu Euch kommt. Das ist nicht glorreich. Es wir mir nicht leid tun, wenn ich höre, dass die Menschen im Punjab nicht als Feiglinge, sondern als tapfere Menschen starben.” Damit tat Gandhi diejenigen als Feiglinge ab, die vor dem Massaker durch einen erheblich stärkeren Feind flohen. Darüber hinaus präsentierte Gandhi den Hinduflüchtlingen eine phantastische Ahimsaformel. Dieser Messias der Gewaltlosigkeit konnte nicht die Gewalt im Konzept und der Praxis des islamischen Jihad sehen und riet den Hindus: “Die Hindus sollen nicht hilflos sterben. Aber sie sollen ohne ein Murmeln sterben. Nur dann werden die Unruhen aufhören.” Gandhi schlug auch den vergewaltigten Frauen vor, nicht gegen die Vergewaltiger zu kämpfen. “Die Frauen müssen wissen, wie man stirbt... Frauen [sollten] dem Tod tapfer und ohne Murmeln ins Auge sehen. Nur dann würde das schreckliche Töten, das jetzt andauert, enden.“ Bei einer anderen Gelegenheit wandte sich Gandhi am Ende eines seiner Gebetstreffen an die obdachlosen Hindus und sagte: “Wer sind die Mörder letzten Endes? Sie sind unsere Moslembrüder, sonst nichts. Bricht die Bekehrung zu einer anderen Religion das Band der Brüderschaft?” In einer Rede am 6. April 1947 riet Gandhi den hilflosen Hindus erneut: “Selbst wenn die Moslems beschließen, die Hindus auszurotten, gibt es keinen Grund für die Hindus, auf die Moslems wütend zu sein. Selbst wenn sie uns die Kehle durchschneiden, sollten wir geduldig sein und den Tod akzeptieren. Last sie die Welt regieren, wir werden die Welt durchdringen und mit ihr eins werden. Zumindest sollten wir keine Angst vor dem Tod haben. Die Vorsehung besteht aus Leben und Tod. Warum darüber unglücklich sein? Wir werden in ein neues Leben eintreten, wenn wir dem Tod mit einem Lächeln entgegentreten. Wir werden ein neues Hindustan [Indien] erschaffen.” Selbst nach soviel Zerstörung war Gandhi noch nicht zufrieden. Am 23.September, während einer Gebetsansprache sagte Gandhi: “Selbst wenn die Moslems unsere Verwandten, unser Volk töten, warum sollten wir auf irgend jemanden wütend sein? Die, die getötet wurden, erfuhren, was ihnen gebührte. Wir sollten wissen, dass sie in den Himmel kamen. Lasst dies mit Gottes Willen jedem von uns widerfahren. Gott sollte uns diese Art von Tod gewähren. Wenn ihr Gott um irgend etwas bitten wollt, lasst es dies sein.” Über das Abschlachten von Hindus und Sikhs durch die Moslems sagte Gandhi an anderer Stelle: “Ich würde den Hindus sagen, dass sie dem Tod frohgemut entgegensehen sollen, wenn die Moslems darauf aus sind, sie zu töten. Ich wäre ein wahrer Sünder, wenn ich, sollte ich erdolcht werden, in meinem letzten Augenblick wünschte, dass mein Sohn Rache suchen sollte. Ich muss ohne Hass sterben. ... Ihr mögt euch umdrehen und fragen, ob alle Hindus und Sikhs sterben sollten. Ja würde ich sagen. So ein Martyrium wird nicht vergeblich sein.” So war die Gewaltlosigkeitsphantasie Gandhis beschaffen. Nach seiner Theorie müsste, wenn sich eine große Anzahl von Rindern bereitwillig dem Tiger darbiete, dieser eines Tages davon genug haben, sie zu verspeisen. Dann wird der Tiger zum Vegetarier werden und von Gras leben, anstatt zu jagen. Gandhi gab niemals zu, dass seine Masche mit der “Gewaltlosigkeit” zu keinem Resultat führte. Lieber sagte er den Hindus, sie sollten fröhlich bei den Ausschreitungen sterben. Gandhi wird als ‚Vater der Nation„ bezeichnet, ein Epitheton von hoher Verehrung. Aber wenn das so ist, hat er in seiner väterlichen Pflicht versagt. Gandhi war nicht der Vater der Nation. Er war der Vater des Völkermordes an den Hindus in Verkleidung eines Hinduheiligen. Er mag den Titel Mahatma getragen haben, aber die, die Gandhi besser kannten, werden diesen Titel niemals akzeptieren. Gandhi verdiente diesen Titel Mahatma nicht, denn es gab nichts, das ihn qualifizierte, Mahatma zu sein. Der erste indisch-pakistanische Krieg (auch bekannt als der erste Kaschmirkrieg) fand zwischen 1947 und ´48 statt. Gandhi war wieder in Aktion mit seiner bizarren Philosophie der Gewaltlosigkeit. Am 5.November 1947 äußerte Gandhi seinen Traum vom gewaltlosen Krieg. Jemand fragte Gandhi: “Wie sollen wir einem Angriff auf Kaschmir mit Gewaltlosigkeit widerstehen?” Gandhi antwortete: “Stellt keine Armee für ihre Verteidigung bereit. Der Staat sollte ihnen ausreichend Literatur über Gewaltlosigkeit zur Verfügung stellen. Ob diese Literatur verfügbar ist oder nicht, diejenigen, die angegriffen werden, sollten in ihrer enormen Anzahl keinen Gegenangriff auf eine disziplinierte Armee durchführen, und nicht einmal deren Schlägen Widerstand leisten [was bedeutete, ihre Attacken wiederholt zu ertragen]. Die Angegriffenen sollten ihr Leben ohne Groll und Bosheit opfern. Benutzt keine Waffen. Benutzt nicht einmal die Fäuste zum Gegenangriff. So ein gewaltloser Widerstand wird ein glanzvolles Beispiel von Tapferkeit werden, wie es die Geschichte bis heute nicht gekannt hat. Dann wird das Land Kaschmir rein werden. Der Duft dieser Reinheit wird nicht nur Hindustan, sondern die ganze Welt durchdringen.” So wollte Gandhi eine Moslemarmee stoppen. Indem er ihr genügend Literatur über Gewaltlosigkeit bereitstellte. Gandhi war überhaupt keine weise und ausgeglichene Person. Er war ein emotional aufgewühlter Sozialaktivist und ein rücksichtslos gerissener Politiker. Die Hindus oder Indien waren seine geringste Sorge. Er hatte viele Gesichter. Oft erschien er wie Christus oder Buddha, aber im nächsten Augenblick war nur ein mächtiger, ehrgeiziger Politiker. In einem Augenblick benahm er sich wie ein Heiliger, aber unmittelbar darauf war er nichts als ein eigennütziger Zauberer oder Hexenmeister. Gandhi führte die Hindus nicht nur in die Irre, er war auch gegen eine industrielle und landwirtschaftliche Entwicklung Indiens in großem Maßstab. Er warnte, dass jede Entwicklung die Dörfer Indiens ruinieren würde, in denen 80% seiner Menschen lebten und immer noch leben. Er liebte es, Baumwollgarn auf einem kompakten Spinnrad zu spinnen, das von ihm und seinen Kollegen entwickelt worden war. Er konnte sich einfach nichts Besseres vorstellen. Zweitens war Gandhis gewaltloses Handeln darauf angelegt, Gewalt anzuwenden. Obwohl Gandhi unverwandt Gewalt gegen seine Gegner vermied, fand er keinen Weg für seine Gefolgsleute, Gewalt gegen sich selbst zu vermeiden. Er liebte die Hindus ‚bereit zu sterben„ zu sehen, aber nicht ‚bereit zu überleben„. Diese feige Handlung ist gewaltlos gegenüber den Gegnern, aber wie können wir sie ‚gewaltlos„ nennen, wenn sie von ihren gewalttätigen Gegenspielern einkalkuliert wird? Außerdem, wenn die Anwendung von Gewalt vollständig ausgeschlossen wird, regt das den Appetit des Aggressors an und provoziert noch mehr Gewalt. Wenn ein politischer Neuling so einen dummen Fehler begeht, ist das verzeihlich, aber für einen erfahrenen Anführer wie Gandhi war das eine ernsthafte Störung des Urteilsvermögens. Gandhi startete einen Prozess unvorstellbarer Zerstörung Indiens mit seiner unrealistischen Pro-MoslemPolitik. Während der mehr als dreißig Jahre der unzweifelhaften Herrschaft Gandhis gab es mehr Zerstörung von Hindutempeln, mehr gewaltsame und betrügerische Konversionen zum Islam, mehr Freveltaten gegenüber Frauen und schließlich den Verlust eines Drittels des Landes. Das war es, was Gandhi mit seiner Kriecherei vor den Moslems erreichte. Die ganze Idee seines gewaltlosen Kampfes war pervers. Ein logischer Mensch wird es sich zweimal überlegen, so jemanden einen Patrioten zu nennen. Während seiner ganzen politischen Karriere jagte er einem Trugbild einer “Hindu-Moslem-Einheit” hinterher. Er scheiterte in seinem Experiment, er hielt einen Augenblick inne, doch dann begann er es wieder gegen alle Widrigkeiten voranzutreiben. Er folgte nicht nur dem Pfad der Zerstörung, sondern er nahm die ganze Nation mit sich. Sollten wir heute die Tatsache leugnen, dass seine Fehler zu Massakern im großen Stil an den Hindus und Teilung Indiens geführt haben? Doch überraschenderweise nennen wir Inder ihn immer noch den ‚Vater der Nation„. Gandhi war auf dem Weg in den Mülleimer der Geschichte. Aber der Mörder Gandhis, Nathuram Godse, den die Mainstream-Medien als Hinduextremisten darstellen, rettete Gandhi tatsächlich vor dem “Mülleimer der Geschichte”. Was viele nicht wissen: Godse war ein eifriger Gefolgsmann Gandhis, aber er distanzierte sich von Gandhi, als er merkte, dass Gandhis gewaltlose Bewegung tatsächlich die Nation ruiniert. Godse hatte nichts persönlich gegen Gandhi. Tatsächlich wünschte er ihm alles Gute und verbeugte sich in Verehrung vor ihm, bevor er die Schüsse abfeuerte. Doch trotz seines tiefen Respekts vor Gandhi konnte sein Mörder Godse “nicht dulden, dass dieser Mann noch länger lebte.” Zweifellos ertrug Gandhi Leiden um der Nation willen. Aber auch Godse ruinierte sich wissentlich, indem er Gandhi tötete. Gandhi litt, um seine Philosophie der Gewaltlosigkeit zu etablieren und Godse litt, um die Nation von Gandhis spirituellem Terrorismus zu retten. Der Autor glaubt, dass das Opfer Godses ebenso groß war, wie das Gandhis. Nach der Ermordung Gandhis durch ihn wurde Godse vor Gericht gestellt. Während des Prozesses verteidigte sich Godse gegen keinen der Anklagepunkte und gestand öffentlich, dass er Gandhi nach einer langen Überlegung über seine Gründe für die Ermordung tötete. Am 8. November 1949 wurde Godse zum Tod verurteilt. Gandhis Fehler trägt eine eigene Botschaft. Keine Nation kann sich in Frieden und Würde entwickeln, sofern sie den Islam nicht vollständig entfernt. Kein noch so großes Wohlwollen ist in der Lage, die islamische Theologie und die ihm innewohnende Ambition zur Welteroberung zu ändern. Wir sollten den Islam nicht mit den Augen unserer eigenen Spiritualität betrachten. Es gibt definitiv etwas sehr inflexibles im Herzen des Islams, das selbst ein Mann mit einem ozeanischen Wohlwollen wie Gandhi nicht bewegen konnte. Das ist eine Lektion, die wir lernen müssen. Seit dem Tod Gandhis rufen die Apologeten des Islam seinen Namen an, um den Hinduismus anzuschwärzen, aber sie waren ihm zu Lebzeiten nie von Nutzen. Dies ist die hässlichste Unehrlichkeit der Geschichte Indiens. Die Moslems griffen ihn in der rohesten Sprache an, durchkreuzten seine Politik, widersetzten sich ihm mit Klauen und Zähnen und verprügelten ihn physisch. Es waren die Hindus, die ihn verehrten und ihn immer noch verehren oder zumindest respektieren. Heute ist Gandhi die meist gehasste Person in Pakistan. Die Wahrheit über den Islam nicht zu sehen, war ein kostspieliger Fehler in Gandhis Zeit und die Situation ist heute nicht anders. Mit der wachsenden Stärke und dem wachsenden Selbstvertrauen des Islam mag sich dies in der nahen Zukunft als tödlich erweisen. Übersetzung: Florian Euring „La Valette“