Martin Berner Bariton - Musica con Spirito Edition

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Martin Berner
Bariton
Mobil: +49 0171 527 56 87
[email protected]
www.martin-berner.de
Der junge Bariton Martin Berner studierte an den Musikhochschulen in Hamburg und
Mannheim bei Prof. W. Löser und Prof. Rudolf Piernay. Er ist Stipendiat des RichardWagner-Verbandes und Preisträger des Bundeswettbewerbs Gesang in Berlin. Bei
Meisterkursen der Internationalen Bachakademie Stuttgart und dem „Steans Institute for
Young Artists“ im Rahmen des Ravinia Festivals, vervollständigte er seine Ausbildung bei
Dozenten wie Irwin Gage, Pierre Vallet, Malcom Martineau und Rudolf Piernay.
Gastengagements führten den Sänger u.a. an die Hamburgische Staatsoper, das Staatstheater
Kassel, die Oper Köln und das Theater Bielfeld. Er hat mit Namenhaften Dirigenten wie Ingo
Metzmacher, Stefan Soltesz, Helmut Rilling, Enrico Dovico and Kirill Petrenko
zusammengearbeitet. Seit 2005 ist Martin Berner festes Ensemblemitglied am Theater
Aachen. Dort debütierte er in vielen Partien seines Fachs, u.a. als Marcello, Belcore, Valentin,
Papageno, Ford, Onegin, Albert und Danilo. Im April 2010 wird er die Titelrolle in der
gleichnamigen Oper „Maldoror“ von Philipp Maintz bei der Münchner Biennale
übernehmen, eine Uraufführung in Koproduktion mit dem Theater Aachen. Martin Berners
große Leidenschaft gilt neben der Oper auch dem Lied-und Oratorienfach. Konzerte führen
ihn immer wieder ins In-und Ausland. Er erhielt den Schubertpreis der „Deutschen Schubert
Gesellschaft“. CD-Aufnahmen vom Brahms-Requiem und der Missa Solemnis von
Beethoven sind mit dem Sinfonieorchester Aachen unter der Leitung von Marcus Bosch
erschienen.
Kritiken
Mendelssohn: „Elias“
Auch die Solisten enttäuschten nicht. Zu ihrem neuen Ensemblemitglied Martin Berner kann man der
Aachener Oper nur gratulieren. Der junge Bariton bewältigte die Titelpartie mit großem, aber stets
kultiviertem Ton. Kraftbetonte Übertreibungen blieben ebenso aus wie sentimentale Entgleisungen.
Eine der besten „Elias“-Darstellungen seit langem. Aachener Nachrichten Pedro Obiera
Brahms: „vier ernste Gesänge“
Aachens Ensemblemitglied Martin Berner, nicht nur als exzellenter „Elias“ noch angenehm in
Erinnerung, erwies sich auch als hervorragender Liedgestalter. Mit seiner runden und präsenten
Stimme, tragfähig in den Tiefen, sicher in den Höhen, brachte er auch den Stimmungsgehalt der
Gesänge eindringlich und ohne Wehleidigkeit zum Ausdruck. AN Pedro Obiera
Massenet: „Werther“
Bei Martin Berner als Charlottes Ehemann Albert ist der Zuschauer hin und her gerissen, ob man ihn
wegen der egozentrischen Hartherzigkeit seiner Rolle hassen oder wegen des vokal kernigen Glanzes
seines kraftvollen Baritons lieben soll. AN Brigitte Kempen
„Elias“
Martin Berner sang die höllenschwere Partie des Elias. Unglaublich, was er zu leisten hatte als
streitbarer Prophet, des Glaubenskraft, Barmherzigkeit und Resignation Berner mit Inbrunst und
sattem Bass konturierte. Seine Arie „Es ist genug“ war schlicht wunderbar.
Liederabend
Ebenso beeindruckend der junge Bariton Martin Berner. Eine herrliche, runde feine Gurgel, mit
samtigen, sonoren Tönen, sofort an Thomas Hampson erinnernd, lyrisch und farbig eingestimmt. Mit
den dezenten Ausdrucksvariationen der geborene Liedsänger. Ulrich Springsguth Der neue Merker
07/06
Puccini: „La Boheme“
In vokaler Hinsicht gibt es in Aachen sogar einige Minuten, während derer man als Zuhörer
schlichtweg abhebt. Im Duett Rodolfo/Marcello verschmelzen die Stimmen von Yikun Chung und
Martin Berner auf eine Weise, dass man glaubt, einer Playback-Vorführung beizuwohnen. Der
Marcello-Sänger ist ohnehin eine Wesentliche Stütze des hervorragenden Ensembles: Viril, kraftvoll,
aber auch melodisch schmiegsam. Das Orchester 1/07 Matthias Norquet
Preisträgerkonzert Bundeswettbewerb Gesang Berlin
Ein idealer Heldenbariton ist Martin Berner, breitschultrig, mit Riesenorgan – doch besingt er den
„holden Abendstern“ so wehmütig-feinsinnig, dass man ihn damit am liebsten schon morgen in einer
Inszenierung erleben möchte. Tagesspiegel Berlin, Frederik Hansen
„Elias“
Dramatisch, lebendig und spannend – Martin Berner glänzt als Elias
Ein Großteil zum Gelingen des Konzerts trugen auch die Solisten bei – allen voran Martin Berner mit
seinem wandelbaren lyrisch warmen Bass, der die Partie des Elias übernommen hat, nachdem Michael
Nagy kurzfristig absagen musste. „Ich hatte mir eigentlich beim `Elias´ einen rechten durch und durch
Propheten gedacht (…) stark, eifrig, auch wohl bös und zornig und finster (…) und doch getragen wie
von Engelsflügeln“, hatte Mendelssohn einst geschrieben. Und das war in Berners Interpretation zu
spüren. Sein Elias zeigte viele Facetten eines Charakters, mal barsch, mal Zuversicht ausstrahlend.
Und in seiner Arie „Es ist genug!“ durfte ihm das Publikum beim Zweifeln, bei der Anklage Gottes,
beim Resignieren zuhören – das berührte, mancher war fast zu Tränen gerührt.
Haller Tagblatt Bettina Lober
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