Transaktions-E-Mails

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STU DIE
Silverpop-Studie zeigt
Umsatz steigernde Taktiken:
So nutzen
erfolgreiche Händler
Transaktions-E-Mails
Engagement Marketing-Lösungen
Silverpop
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S TU DIE
Silverpop-Studie zeigt
Umsatz steigernde Taktiken:
SO NUTZEN ERFOLGREICHEHÄNDLER
TRANSAKTIONS-E-MAILS
E
-Mail-Marketing kann ein zweischneidiges Schwert sein: Einerseits ermöglicht es
Marketern durch individuelle Angebote eine enge Verbindung zu ihren Kunden,
zudem eine Erfolgsmessung in Echtzeit. Gleichzeitig wird es durch Spam-Filter und
chronisch überfüllte Posteingänge immer schwerer, zu den Kunden durchzudringen. Die
Lösung: Es gibt einen weitgehend ungenutzten Kommunikationskanal. Er erlaubt es, dem
Kunden genau dann neue und relevante Angebote zu machen, wenn er gerade besonders
empfänglich für die Botschaften und Produkte eines Unternehmens ist. Dieser Kanal
wird wahrscheinlich bereits heute am meisten gelesen und erzeugt auch die meisten
Reaktionen. Wäre es nicht schade, wenn Sie diesen Kanal nicht für sich nutzen würden?
Es handelt sich um einen oft übersehenen Kanal, der vielleicht
irgendwo in Ihrer IT-Abteilung „vergraben“ ist oder einem kaum noch
verwendeten alten System anhängt. Die Rede ist von der TransaktionsE-Mail. Tatsache ist: Mit Transaktions-E-Mails können Sie Ihre
Werbebotschaften zum richtigen Zeitpunkt an die richtige Person
übermitteln – mit entsprechenden Resultaten.
Gemeinhin werden Transaktions-E-Mails von Unternehmen an Kunden
versendet, um einen Kauf zu bestätigen, Liefertermine mitzuteilen,
Garantieinformationen zuzusenden etc. Während viele E-Mails zunehmend
ignoriert oder als Spam abgelehnt werden, herrscht bei den Rezipienten
die überwiegende Meinung vor, dass Transaktions-E-Mails der prinzipiell
lesenswerteste E-Mail-Typ sind.1 Zudem geben sechs von zehn
Verbrauchern an, sie hätten nichts dagegen, im Rahmen von TransaktionsE-Mails auch Marketing-Informationen zu erhalten.1 Dennoch versäumen
es viele Marketer immer noch, diesen effektiven Kanal für sich in Anspruch
zu nehmen. Damit ignorieren sie leider auch das Umsatzpotenzial
durch optimierte Markenbildung sowie zahlreiche Cross- und UpsellingGelegenheiten, die dieser Kommunikationskanal bietet.
Mittlerweile wollen jedoch immer mehr Marketer Transaktions-E-Mails
verstärkt zu Werbezwecken nutzen. Dabei nehmen sie immer öfter
die Dienste von Marketingtechnologie-Anbietern in Anspruch. Laut
JupiterResearch wollen 58 Prozent der E-Mail-Marketer spezielle
Marketingtechnologie-Anbieter mit dem Versand ihrer TransaktionsE-Mails beauftragen. Bei jenen Unternehmen, die bereits WerbeE-Mails durch Dienstleister versenden lassen, steigt der Anteil auf
65 Prozent.² Die Marketer suchen bei diesen Anbietern vor allem
deshalb Unterstützung für ihre Transaktions-E-Mails, um Zustellbarkeit,
Nachverfolgbarkeit und Skalierbarkeit zu verbessern sowie CrossWerbeangebote zu generieren.
JupiterResearch prognostiziert einen attraktiven ROI, wenn
Unternehmen marketingorientierte Botschaften in Transaktions-EMails einbinden. Das Institut schätzt, dass intelligent abgestimmte
Transaktions-E-Mails bis zu 500.000 $ zusätzlichen jährlichen Umsatz
erzielen können, wenn Cross-Selling- und Upselling-Informationen
eingebunden werden.²
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Silverpop hat E-Mails analysiert, die unmittelbar nach einem OnlineKauf an die Käufer versendet wurden, um die entscheidenden Best
Practices zu identifizieren. Die Ergebnisse zeigen vor allem eines: den
unterschiedlichen Erfolg jener Unternehmen, die von der Nutzung
dieses abgestimmten Marketingkanals für cross-selling- und upsellingrelevante Produkte für Kunden profitieren, und derjenigen, die diese
Option nicht nutzen.
Wesentliche Erkenntnisse
Bei sorgfältiger Planung und durch Beachten der von Silverpop
ermittelten Best Practices können Transaktions-E-Mails zu den besten
Marketingtools gehören.
Silverpop identifizierte bei der Analyse der Transaktions-E-Mails unter
Anderem folgende entscheidende Tatsache:
• Die meisten Unternehmen versenden Transaktions-E-Mails innerhalb
von 10 Minuten nach der Auftragserteilung.
Über die Studie
Um festzustellen, wie führende Händler Transaktions-E-Mails nutzen,
kaufte Silverpop 84 Artikel von führenden Online-Händlern gemäß den
Angaben von Internet Retailer.³ Jede Transaktions-E-Mail wurde anhand
der folgenden Kriterien analysiert:
1. Zeitspanne zwischen der Auftragserteilung und dem Erhalt der E-Mail
2. Branding in der Betreffzeile
3. Personalisierung
4. Layout-Elemente
5. Upselling und Cross-Selling
6. Ebnung des Wegs in den Posteingang
7. Administrative Elemente
Eine Liste der von Silverpop analysierten Unternehmen findet sich in
Anhang A.
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• Sechs Prozent der erhaltenen Transaktions-E-Mails landeten im
Spam-Ordner des Empfängers.
Den meisten Händlern ist bewusst, wie wichtig es ist, den Kauf kurz
nach dem Abschluss zu bestätigen.
• Nahezu sechs von zehn E-Mails (58 Prozent) wurden im HTML-Format
versendet.
2. Branding in der Betreffzeile
• Nur eine von fünf E-Mails enthielt Werbeangebote.
• Nur 14 Prozent der Transaktions-E-Mails luden Empfänger ein, sich zu
registrieren, um weitere Werbe-E-Mails zu erhalten.
Nutzung des Umsatzpotenzials von
Transaktions-E-Mails
Transaktions-E-Mails werden im Allgemeinen direkt nach einer Aktion
des Kunden versendet. Da der Kunde sie erwartet, öffnet er sie in
der Regel auch. Der Vorteil: Diese E-Mails erreichen den Kunden zu
einem Zeitpunkt, an dem das Unternehmen dem E-Mail-Empfänger
präsent ist und mit einem positiven Kontext assoziiert wird – beste
Voraussetzungen, , um Kundenbeziehungen zu verbessern, die
Markenbildung zu verstärken und zusätzliche Produkte zu verkaufen.
Wenn Sie Werbeinhalte in Transaktions-E-Mails einfügen, bedenken Sie,
dass bestimmte rechtliche Aspekte berücksichtigt werden müssen –
vor allem , wenn Sie üblicherweise keine Opt-Out-Möglichkeit in Ihren
Transaktions-E- Mails anbieten. Während Werbeinhalte in TransaktionsE-Mails in den meisten Fällen nicht verboten sind, sollten bestimmte
Richtlinien im Hinblick auf die Platzierung von Werbe-Content sowie
Inhalt der Betreffzeile beachtet werden. Silverpop empfiehlt, sich
bezüglich der gesetzlichen Auslegungen und Konformitätsanforderungen
an Ihren Rechtsberater zu wenden.
Die folgenden im Rahmen der Silverpop-Studie analysierten
Elemente zeigen, dass einige der führenden Online-Händler mittels
Transaktions-E-Mails ihre Kundenbeziehungen intensivieren und die
Umsätze steigern. Andererseits zeigen die Ergebnisse auch, dass
viele führende Händler die enorme Wirksamkeit dieses einzigartigen
Kommunikationskanals bislang nicht voll nutzen.
Für Händler ist der Firmenname eine wichtige Komponente, um
Empfänger zum Öffnen der Transaktions-E-Mails zu bewegen. Silverpop
stellte bei der Analyse der Transaktions-E-Mails fest, dass nahezu neun
von zehn (86 Prozent) E-Mails den Markennamen in der Betreffzeile
enthielten. 46 Prozent der Unternehmen, die den Markennamen in die
Betreffzeile einfügten, gaben auch die Auftragsnummer an.
Der Aufbau einer starken Markenidentität spielt eine wichtige Rolle im
Marketing. Transaktions-E-Mails können helfen, die Markenbekanntheit
zu steigern, indem der Firmennamen in die Betreffzeile eingefügt wird
– eine der elementaren Best Practices. Silverpop hat in seiner Studie
„E-Mail-Werbeinhalte, die wirken“ festgestellt, dass E-Mails mit dem
Firmen- oder Markennamen in der Betreffzeile im Durchschnitt eine um
sieben Prozent höhere Öffnungsrate erzielten als andere E-Mails. Da
Internetkunden oft bei vielen verschiedenen Händlern einkaufen und
daher unzählige E-Mails von anderen Unternehmen erhalten, werden
sie es als hilfreich empfinden, wenn sie die Empfangsbestätigung der
einzelnen Unternehmen schnell erkennen können. Wenn Sie ihnen
diesen Service bieten, können Sie nur davon profitieren.
Darüber hinaus sind – z.B. in den USA geltende – gesetzliche
Vorschriften für Werbeinhalte in der Betreffzeile von solchen
Transaktions-E-Mails zu beachten, die keine Opt-Out-Möglichkeit
enthalten. Wenden Sie sich an Ihren Rechtsberater, bevor Sie
entsprechenden Content einfügen.
ABBILDUNG 2: Personalisierung
1. Zeitspanne
Die in der Silverpop-Studie befragten Händler versendeten mehrheitlich
ihre Transaktions-E-Mails innerhalb von zehn Minuten nach einem
Online-Kauf, einige sogar innerhalb von Sekunden. Andere hingegen
brauchten erheblich länger. Eine Transaktions-E-Mail traf sogar erst
fast sechs Stunden nach dem Kauf ein (siehe Abbildung 1: Dauer der
Zustellung von Transaktions-E-Mails).
ABBILDUNG 1: Dauer der Zustellung von Transaktions-E-Mails
3. Personalisierung
Transaktions-E-Mails bieten Marketern vielfältige Möglichkeiten zur
Entwicklung intensiver Kundenbeziehungen. Wie bei jeder Interaktion ist
es auch hier geraten, den Adressaten mit seinem Namen anzusprechen.
Tatsächlich aber haben dies nur 56 Prozent der von Silverpop analysierten
Unternehmen befolgt (siehe Abbildung 2: Personalisierung).
Die Personalisierung von E-Mails ist eine Grundvoraussetzung für jede
erfolgreiche geschäftliche E-Mail-Kampagne. JupiterResearch fand heraus,
dass neun von zehn Werbe-E-Mails Personalisierungselemente enthielten.5
Wenn Sie es für sinnvoll erachtet haben, eine Person schon während der
Verkaufsaktivitäten beim Namen zu nennen, ist es sicherlich angemessen, dies
auch nach Kaufabschluss zu tun.
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Die Best Practices für Werbe-E-Mails sollten auch für Transaktions-EMails angewendet werden. JupiterResearch hat Folgendes festgestellt:
Marketern, die Personalisierung nutzen, haben eine um 40 Prozent höhere
Wahrscheinlichkeit, die durchschnittliche einmalige Konvertierungsrate
gegenüber anderen Marketern um mehr als drei Prozent zu steigern.
Darüber hinaus stellten die Analysten fest, dass personalisierter Content
generell dreimal höhere Konvertierungsraten erzielen kann als nicht
personalisierter E-Mail-Content.
4. Layout-Elemente
HTML im Vergleich zu Text: HTML-E-Mails geben Raum für Kreativität,
mit der Marketer ihre Umsätze steigern können. In einer früheren Analyse
von Werbeinhalten stellte Silverpop fest, dass 98 Prozent der Werbe-EMails HTML-basiert waren.4 Dennoch wurden nur 58 Prozent im HTMLFormat versendet (siehe Abbildung 3: HTML im Vergleich zu Text).
Text-E-Mails ohne intensives Branding bestätigen lediglich den Kaufauftrag.
Die Nutzung des HTML-Formats, das wesentliche Branding-Elemente
umfasst, ist eine effektive Methode, die Kundentreue zu erhöhen und
sogar den Umsatz zu steigern. HTML-E-Mails sehen nicht nur besser aus,
sondern erlauben darüber hinaus auch noch eine recht genaue Messung.
ABBILDUNG 3: HTML im Vergleich zu Text
ABBILDUNG 4: Seitenleisten mit Werbe-Content
Während einige Händler HTML-E-Mails versenden, die wie Text
aussehen und weder eine Formatierung noch Bilder enthielten,
beinhalteten 94 Prozent der versendeten HTML-Mails Bilder und Logos
(siehe Abbildung 5: Transaktions-E-Mails mit Logos).
Links zu der Webseite: Eine Transaktions-E-Mail ist oftmals eine
Empfangsbestätigung. Kunden bewahren solche Dokumente häufig
sicher auf, anstatt sie zu löschen. Kluge Händler fügen daher einen
Link zur Webseite des Unternehmens in Transaktions-E-Mails ein und
machen es dem Kunden damit besonders leicht, später mögliche
weitere Einkäufe zu tätigen. Nahezu acht von zehn der von Silverpop
im Rahmen der Studie analysierten Händler fügten einen Link zu
der Webseite des Unternehmens in Transaktions-E-Mails ein (siehe
Abbildung 6: Links zur Webseite).
Die Marketingabteilung, die alle Messwerte ihrer Werbe-E-Mails
sorgfältig analysiert, sollte sich mindestens ebenso intensiv mit den
von Transaktions-E-Mails generierten Reaktionen befassen. Durch
die Nutzung der für geschäftliche E-Mails verwendeten intelligenten
Reporting-Funktionen zur Reaktionsmessung gewinnen Marketer einen
besseren Einblick in die verschiedenen Kommunikationswege zwischen
Unternehmen und Kunden.
Navigationsleisten: Die Hälfte aller im Rahmen der Studie analysierten
HTML-Transaktions-E-Mails enthielt eine Navigationsleiste. Das
Erscheinungsbild dieser E-Mails war sorgfältig mit der originalen Webseite
abgestimmt, auf der die Kunden Einkäufe getätigt hatten, und stärkte
somit das Markenerlebnis. Die meisten E-Mails boten Navigationsleisten
oben in der Mitteilung. Das entspricht präzise der Formatierung von
Darüber hinaus gibt HTML mehr Flexibilität bei der Positionierung
werblicher Teile der Transaktions-E-Mail. Die Federal Trade Commission
in den USA hat darauf hingewiesen, dass eine Transaktions-E-Mail
den gesamten Transaktionsinhalt oder einen Großteil desselben am
Anfang des Textkörpers enthalten muss, um ihren Transaktionsstatus
zu behalten. In reinen Text-E-Mails verbannt diese Bestimmung alle
Werbeangebote in den unteren Bereich der Mitteilung – und damit
üblicherweise auch unterhalb der Bildschirmgrenze. Bei HTML-EMails jedoch können Händler die relevanten Produktangebote zur
besseren Sichtbarkeit in der Seitenleiste platzieren (siehe Abbildung 4:
Seitenleisten mit Werbe-Content).
Logo: Markentreue ist das Ziel jedes Marketers, die Präsentation des
Firmenlogos ist dabei ein wesentliches Branding-Element. Händler, die
Transaktions-E-Mails im Textformat versenden, sind jedoch kaum in
der Lage, den Kaufprozess des Kunden emotional mit der Marke zu
verbinden.
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ABBILDUNG 5: Transaktions-E-Mails mit Logos
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Durch die Einbindung von Cross-Selling- und Upselling-Optionen in
Transaktions-E-Mails profitieren Marketer von einem der wichtigsten
Attribute dieser Messaging-Methode. Da der Versand der E-Mails durch den
Kunden selbst ausgelöst wurde, erwartet er die Mail und wird sie bereitwillig
öffnen. Die E-Mail trifft unverzüglich nach einem Kauf ein und erreicht daher
Kunden, die gerade eine überdurchschnittliche Affinität zu dem Unternehmen
aufweisen. Der zeitnahe Versand von Transaktions-E-Mails mit Werbe-Content
kann erhebliche zusätzliche Umsätze generieren – bei geringen Mehrkosten.
Fotos können Upselling und Cross-Selling unterstützen: Die
grafische Aufmachung bzw. Fotos passen HTML-E-Mails genau an
jene Werbebotschaften an, die den Verbrauchern bereits aus anderen
Kanälen vertraut sind. Darüber hinaus steigern Fotos für Marketer die
Wahrscheinlichkeit zusätzlicher Umsätze. Silverpop hatte in der Studie
„E-Mail-Werbeinhalte, die wirken“ festgestellt, dass B2C-Marketer, die
Bilder in ihre E-Mails einfügten, höhere Klickraten erzielten. Während rein
textbasierte B2C-E-Mails eine durchschnittliche Klickrate von 4,7 Prozent
erzielten, verdoppelten bildlastige E-Mails diesen Wert und erzielten eine
durchschnittliche Klickrate von 7,1 Prozent.4 Fazit: Fotos unterstützen
Upselling und Cross-Selling-Möglichkeiten.
ABBILDUNG 6: Links zur Webseite
Werbe-E-Mails, die Silverpop in seiner Studie „E-Mail-Werbeinhalt,
der wirkt“ gefunden hat4 (siehe Abbildung 7: Transaktions-E-Mails mit
Navigationsleisten).
5. Upselling und Cross-Selling in
Transaktions-E-Mails
Nahezu vier von zehn Händlern (39 Prozent), die HTML-E-Mails versendeten,
fügten Fotos anderer Produkte ein, die den Kunden ebenfalls interessieren
könnten (siehe Abbildung 10: Cross-Selling- und Upselling-Bilder).
ABBILDUNG 8: Prozentsatz der Transaktions-E-Mails mit Werbe-Content
Transaktions-E-Mails, die Cross-Selling- und Upselling-Angebote
enthalten, können ein erhebliches zusätzliches Umsatzpotenzial
erschließen. JupiterResearch schätzt, dass Unternehmen ihren
jährlichen Umsatz durch die Einbindung von Werbeelementen in
Transaktions-E-Mails um bis zu 500.000 $ steigern können.²
Dennoch bot unter allen von Silverpop geprüften Text- und HTMLTransaktions-E-Mails nur eine von fünf Mails zusätzliche Produkte oder
Dienstleistungen an (siehe Abbildung 8: Prozentsatz der Transaktions-EMails mit Werbe-Content und Abbildung 9: Beispiele für Werbe-Content
in Transaktions-E-Mails).
6. So wird der Weg zum Posteingang frei
Whitelist-Aufforderungen: Die Einbindung einer Bitte um
Aufnahme in die persönliche Whitelist oder das E-Mail-Adressbuch
des Empfängers wird für Werbe-E-Mails immer wichtiger.
Selbstverständlich sollte sie auch in Transaktions-E-Mails erfolgen.
Hierdurch können Sie die Zustellbarkeit und Darstellbarkeit der
E-Mails in vielen beliebten E-Mail-Clients erheblich verbessern.
Forschungen haben ergeben, dass mehr als die Hälfte (56 Prozent)
der E-Mail-Nutzer vertrauenswürdige Unternehmen stets und gerne in
ihre Adressbücher eintragen.6
Obwohl Aufforderungen wie „Bitte tragen Sie „mycompany.com“ in
Ihr Adressbuch ein“ die Zustellbarkeit und Darstellbarkeit dramatisch
verbessern können, enthielten nur zwei Prozent der von Silverpop
geprüften E-Mails eine solche Aufforderung.
ABBILDUNG 7: Transaktions-E-Mails mit Navigationsleisten
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Vielleicht würden sich mehr Händler die Zeit für eine entsprechende
Anfrage nehmen, wenn sie wüssten, wie viele ihrer E-Mails –
einschließlich Transaktions-E-Mails – in den Spam-Ordnern der
Empfänger landen. Während der Prozentsatz in der SilverpopStudie eher klein war (nur sechs Prozent), ist die Wirkung für die
Unternehmen groß, die es versäumt haben, einen nachhaltigen
Eindruck bei Kunden zu hinterlassen. Der Grund: Ihre Kommunikation
geht zwischen Preisnachlässen für Viagra und zwielichtigen E-Mails
aus Nigeria schlicht unter.
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ABBILDUNG 9: Beispiele für Werbeinhalte in Transaktions-E-Mails
Unternehmen sollten die Zustellbarkeit ihrer Transaktions-E-Mails
sorgfältig überwachen, da Fehler die Call-Center-Kosten in die Höhe
treiben können. Unternehmen wie Pivotal Veracity und Return Path
bieten Zustellbarkeitsüberwachungsleistungen an. Darüber hinaus
ist diese Funktion in viele Anwendungen der MarketingtechnologieAnbieter integriert.
anzugeben (siehe Abbildung 12: Einfügung der Telefonnummer oder
E-Mail-Adresse und Abbildung 13: Beispiel für eine E-Mail mit beidem).
Opt-in-Anfragen: Ein größerer Prozentsatz der Händler nutzte
Transaktions-E-Mails, um seine gewerblichen E-Mail-Programme zu
bewerben anstatt Cross-Selling- oder Upselling-Angebote für Kunden
einzubinden. 68 Prozent der Unternehmen, die E-Mails als Teil ihres
Marketing-Programms anbieten, fügten einen Link zur Abonnierung
weiterer Werbe-E-Mails in ihre Transaktions-E-Mails ein (Abbildung
1. Opt-in-Anfragen).
Da Ihre Kunden die Zielgruppe mit dem höchsten Engagement sind,
sollte eine Opt-in-Möglichkeit in Ihrer Transaktions-E-Mail die beste
Quelle für die Ergänzung entsprechender Listen sein. Belassen Sie
es jedoch nicht bei einer Aufforderung an die Kunden ihren Namen
in die Datenbank einzugeben. Nehmen Sie sich die Zeit, um die
Vorteile Ihres E-Mail-Programms eingehend zu erläutern. Sie können
zusätzlich auch einen Link zu einer Beispiel-E-Mail und zu Ihren
Datenschutzrichtlinien einfügen.
7. Administrative Elemente
Auftragsübersicht: Die meisten besagten Unternehmen (92 Prozent)
fügten in der Transaktions-E-Mail eine Übersicht des erteilten
Auftrags ein. Damit verhindern sie, dass der Kunde die falsche Ware
erhält, und reduzieren die Anzahl der Anrufe beim Kundenservice.
Einbindung der Telefonnummer oder E-Mail-Adresse für
Kundenfragen: Wenn Kunden ihre Kreditkartennummer im Austausch
für ein Produkt oder eine Dienstleistung anbieten, können sie einen
korrekten Umgang mit den Daten sowie ein Maximum an Sicherheit
erwarten. Gerade im Fall, dass sich nach Prüfung der Transaktions-EMail ein Fehler in der Bestellung zeigt, ist es erste Anbieterpflicht, ernstund gewissenhaft auf allle Fragen und Sorgen der Kunden einzugehen.
Dennoch versäumt es immer noch ein Viertel der in der Studie
analysierten Unternehmen, eine Telefonnummer oder E-Mail-Adresse
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ABBILDUNG 10: Bilder für Cross-Selling und Upselling
Vielen Dank, aber bitte antworten Sie nicht: Obwohl alle bis
auf eine der von Silverpop erhaltenen Transaktions-E-Mails ein
„Danke für Ihre Bestellung“ im Textkörper enthielten, fand sich in
vielen dieser E-Mails auch die Aufforderung, nicht zu antworten.
Dabei sollten mögliche Antworten ganz im Gegenteil schnell und
serviceorientiert bearbeitet werden – entweder manuell oder
durch eine entsprechende Antwortbearbeitungssoftware. Viele
Anwendungen von Marketingtechnologie-Anbietern beinhalten
bereits eine Antwortbearbeitungssoftware.
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ABBILDUNG 11: Opt-in-Anfragen
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ABBILDUNG 12: Einfügen von Telefonnummer oder E-Mail-Adresse
Schlussfolgerungen
Transaktions-E-Mails können für Marketer ein effektives Tool
sein. Führende Online-Händler stärken ihre Kundenbeziehungen,
indem sie von den hohen Öffnungsraten der Transaktions-E-Mails
profitieren und Markentreue in dem Augenblick schaffen, in das
Unternehmen den Adressaten positiv präsent ist – darüber hinaus
fördern sie auch ihr Umsatzwachstum. Silverpop untersuchte,
auf welche Weise führende Online-Händler diesen effektiven
Kommunikationskanal nutzen und identifizierte hierbei die folgenden
Best Practices:
Silverpop Engage Transact verwandelt
Transaktions-E-Mails in effektive MarketingKommunikationsmittel
• Versenden Sie Transaktions-E-Mails innerhalb von Sekunden
nach dem Kauf.
Silverpop Engage Transact verwandelt statische Transaktions-E-Mails in
ein effektives Tool für Marketer. Wenn Sie diesen wichtigen MessagingKanal für Ihre Marketing-Abteilung nutzbar machen, können Sie mehr
Kontrolle über die Markenbildung Ihres Unternehmens und den Content
übernehmen und gleichzeitig die Kundenzufriedenheit verbessern.
• Fügen Sie den Firmennamen in die Betreffzeile ein.
Silverpop Engage Transact ermöglicht es Marketern:
• Versenden Sie HTML-E-Mails, um das Branding zu verbessern
und andere, für den Kunden möglicherweise interessante
Produkte zu präsentieren.
•ganz einfach Rich-HTML-E-Mails für Empfangsbestätigungen,
Mitteilungen und Ankündigungen zu erstellen
• Personalisieren Sie E-Mails.
•wichtige und relevante Cross- und Up-Selling-Angebote einzubinden
• Fotos helfen, Produkte zu verkaufen und können sich in
Transaktions-E-Mails als effektiv erweisen.
•Öffnungs- und Klickraten sowie das Verhalten der Empfänger
nachzuverfolgen
• Fügen Sie einen Link zu Ihrer Webseite ein.
• Nutzen Sie Transaktions-E-Mails für das Cross- und Upselling von
Produkten und Dienstleistungen.
•sicherzustellen, dass jede E-Mail geeignete Branding-Elemente enthält
•Zustellbarkeitsraten zu steigern
•die CAN-SPAM-Konformität sicherzustellen
Nahtlose Integration von Kundendaten
Silverpop Engage Transact erlaubt die unkomplizierte, nahtlose Integration
in bestehende IT-Systeme über das XML-API-Set. E-Mails können
sofort versendet oder zur Stapelverarbeitung zu einem voreingestellten
Zeitpunkt gesammelt werden. Egal, ob Sie nur einige wenige oder
Millionen E-Mails versenden – Silverpop bewältigt auch große E-MailVolumen. Die E-Mails werden in Echtzeit erstellt und auf der Grundlage
der individuellen Prinzipien Ihres Unternehmens personalisiert.
Silverpop hilft dabei, die Zustellbarkeit zu optimieren , und bietet
ausführliche Nachverfolgungsberichte zur Überwachung der Öffnungsund Klickraten.
Fortsetzung auf Seite 8
ABBILDUNG 13: Beispiel für E-Mail mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse
www.silverpop.de
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CaféPress.com
FUSSNOTEN:
1. „E-Mail Marketing: How to Improve
ROI”, eMarketer, Mai 2005
CDW Corp.
2. „Optimising Transactional E-mail
Messages“, JupiterResearch, Mai
2005
Coldwater Creek Inc.
3. „Top 500 Guide“, Internet Retailer,
2006
Circuit City Stores Inc.
CompUSA Inc.
Costco Wholesale Corp.
Crate & Barrel
4. „Email Creative That Works“,
Silver¬pop, Oktober 2006
Crutchfield Corp.
5. „Effective E-mail Marketing“,
Jupi¬terResearch, Volume 3, 2004
dELiA*s Inc.
6. „E-Mail Marketing: How to Improve
ROI“, e-Marketer, Bigfoot Interactive,
NOP World, Roper ASW, 2005
Disney Direct Marketing
ABBILDUNGEN:
1. Dauer der Zustellung von
Transaktions-E-Mails
CVS Corp.
Dell Inc.
Drs. Foster & Smith Inc.
Drugstore.com Inc.
eBags.com
eCOST.com Inc.
2.Personalisierung
Eddie Bauer
3. HTML im Vergleich zu Text
Etronics Inc.
4. Seitenleiste mit Werbe-Content
Federated Department Stores Inc.
5. Transaktions-E-Mail mit Logos
(Macy’s)
6. Links zur Webseite
Follett Higher Education Group (Emory
7. Transaktions-E-Mails mit
Navigationsleisten
University Bookstore)
8. Prozentsatz der Transaktions-E Mails mit Werbe-Content
Gap Inc.
9. Beispiele für Transaktions-E-Mails
mit Werbe-Content
Harry and David Holdings Inc.
10. Bilder für Cross-Selling und
Upselling
Foot Locker Inc.
Gateway Inc.
HP Home and Home Office Store
(Hewlett-Packard Co.)
11. Opt-in-Anfragen
IAC/InterActiveCorp. (HSN)
12. Einbindung der Telefonnummer
oder E-Mail-Adresse
IBuyDigital.com Inc.
13. Beispiele für E-Mails mit
Telefonnummer und E-Mail-Adresse
J.C. Penney Co. Inc.
ANHANG A:
L.L. Bean Inc.
J. Crew Group Inc.
J.C. Whitney & Co.
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Fortsetzung von Seite 7:
Zwei Methoden zur Erstellung von
Transaktions-E-Mails
Mit Silverpop Engage können Marketer die verschiedenen geschäftlichen
Anforderungen an die Transaktions-E-Mails des Unternehmens
berücksichtigen und die beste Methode zur E-Mail-Erstellung auswählen.
Beide Methoden sind ebenso einfach wie effektiv.
Nutzen Sie Vorlagen mit Dynamic-Content-Feldern. Das Erstellen
einer Vorlage in Transact fordert von dem Marketer lediglich die Eingabe
der personalisierten Elemente für jedes dynamische Feld in der E-Mail.
Fügen Sie einfach die Empfängerdatendatei und den Content für jedes
personalisierte Feld in der Vorlage ein – Ihre E-Mail wird erstellt und
versendet.
> Diese Art der E-Mail-Erstellung eignet sich besonders für
Empfangsbestätigungen oder andere Dokumente mit konsistentem
Layout und gleich bleibender Struktur.
Senden Sie Silverpop den gesamten, bereits zusammengestellten
Textkörper. Marketer mit komplexen Geschäftsprinzipien oder
bestehenden internen Systemen können den gesamten, bereits erstellten
HTML-Textkörper für jede E-Mail übermitteln. Diese Art der E-MailErstellung bietet Marketern größtmögliche Flexibilität. Mithilfe dieser
Methode können Marketer interne Regel-Engines für die Erstellung jeder
E-Mail mit der erforderlichen Personalisierung nutzen.
> Komplett vorgefertigte Transaktions-E-Mails eignen sich besonders
für Programmabläufe und andere Materialien, die einen vollständig
personalisierten Content für jede versendete E-Mail erfordern.
Nutzen Sie Relevanz und ROI zur Steigerung
des ROI
Für Marketer, die sicher gehen wollen, dass sie Kunden mit dem richtigen
Produkt zum richtigen Zeitpunkt erreichen, ist das Leistungsspektrum von
Silverpop Engage Transact hoch interessant. Nutzen Sie die Potenziale von
Transaktions-E-Mails mit verbesserter Zustellbarkeit, besserem Branding
und eingefügten relevanten Marketing-Botschaften.
In die Studie aufgenommene
Unternehmen
Lillian Vernon Corp.
1-800-Flowers.com Inc.
Lowe’s Cos. Inc.
PC Mall Inc.
Systemax Inc
Abercrombie & Fitch Co.
Musician’s Friend Inc. (Guitar Center
Quixtar Inc.
Target Corp.
Amazon.com Inc.
Inc.)
QVC Inc
The Home Depot Inc.
Apple Computer Inc.
Netflix Inc.
Recreational Equipment Inc. (REI)
The Neiman Marcus Group Inc.
Art.com Inc.
Newegg.com
Redcats USA (Chadwick’s)
The Sharper Image
Avon Products Inc.
Nordstrom Inc.
Saks Fifth Avenue
The Sportsman’s Guide Inc.
BarnesandNoble.com Inc.
Northern Tool + Equipment Catalog Co.
Scholastic Corp.
The Talbots Inc.
Bass Pro Outdoor Online LLC
Office Depot Inc.
Sears Holdings Corp.
Toys “R” Us Inc.
Best Buy Co.
OfficeMax Inc.
ShopNBC.com
VistaPrint
Blair Corp.
Omaha Steaks
SmartBargains.com
Walgreen Co.
Blue Nile Inc.
Overstock.com Inc.
SonyStyle.com
Wal-Mart Stores Inc.
Buy.com Inc.
Palm Inc.
Spiegel Brands Inc.
Williams-Sonoma Inc.
Cabela’s Inc.
PC Connection Inc.
Staples Inc.
Zappos.com Inc.
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