Arithmetik und Algebra Grundlagen

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TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN
MATHEMATIK
ARITHMETIK UND ALGEBRA GRUNDLAGEN
Kapitel 3
Mathematik
Kapitel 3.1
Arithmetik und Algebra
Grundlagen
Verfasser:
Hans-Rudolf Niederberger
Elektroingenieur FH/HTL
Vordergut 1, 8772 Nidfurn
055 - 654 12 87
Ausgabe:
Februar 2009
www.ibn.ch
4. März 2011
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TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN
MATHEMATIK
ARITHMETIK UND ALGEBRA GRUNDLAGEN
Seite
Inhaltsverzeichnis
3 Mathematik
3
Mathematik
3.1
Arithmetik und Algebra Grundlagen
3.1.1
Vorwort
3.1.2
Einteilung der Zahlen
3.1.3
Zahlenstrahl, Zahlengerade
3.1.4
Massvorsätze
3.1.5
Das griechische Alphabet
3.1.6
Prozent- und Promille
3.1.7
Mathematische Zeichen
3.1.8
Das Einmal-Eins der Zahlen
3.1.9
Lampeneinteilung in einem Raum
3.1.10
Umrechnung der Längen, Flächen und Volumenmasse
3.1.11
Natürliche Zahlen und Bruchzahlen
3.1.12
Zahlengrössen
3.1.13
Symbole für Zahlen
3.1.14
Grafische Darstellungen
3.1.15
Mittelwerte
3.1.16
Proportionen
3.1.17
Absoluter Betrag
3.1.18
Zahlenbereiche
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MATHEMATIK
ARITHMETIK UND ALGEBRA GRUNDLAGEN
3.1
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Arithmetik und Algebra Grundlagen
3.1.1 Vorwort
Die Mathematik besteht aus Teilgebieten. Die drei wichtigsten sind:
1.
Arithmetik (Lehre von den Zahlengrössen)
2.
Algebra (Lehre von den Gleichungen)
3.
Geometrie (Lehre von den Raumgrössen)
Unser heutiges technisches Zeitalter wäre ohne die Mathematik nicht denkbar, deshalb ist sie die Grundlage für
alle technischen Berufe. Die Lehre von den Zahlengrössen (Arithmetik) gliedert sich in:
1. das Rechnen mit bestimmten Zahlen, die im allgemeinen durch die arabischen Ziffern dargestellt werden (1; 2; 3; 4; ....)
2. das Rechnen mit Variablen, die üblicherweise durch Buchstaben dargestellt werden (a; b; c; ...)
Die Lehre von den Raumgrössen gliedert sich in:
1.
Die Lehre von den ebenen Flächen (Planimetrie)
2.
Die Lehre von den Körpern (Stereometrie)
3.
Die Berechnungen an rechtwinkligen Dreiecken (Trigonometrie)
Die Grundlage dieses Gebäudes ist die menschliche Vernunft; das heisst, die Mathematik baut auf Grundsätzen
(Axiome) auf, die beweislos vorausgesetzt werden. Einige lauten:
1. Jede Grösse ist sich selbst gleich.
2. Werden gleiche Grössen gleich behandelt, so ergeben sich gleiche Grössen.
3. Sind zwei Grössen einer dritten gleich, so sind sie auch untereinander gleich.
Alle anderen mathematischen Aussagen (Lehrsätze) müssen bewiesen werden, d.h. man muss sie auf bekannte
Lehrsätze oder Grundsätze zurückführen.
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3.1.2 Einteilung der Zahlen
Zahlen werden in der Mathematik folgendermassen eingeteilt.
Zahlen
Reelle Zahlen
Imaginäre Zahlen
Rein komplexe Zahlen
z = 2+ 3j
j = −1
Rationale Zahlen
Ganze Zahlen
Irationale Zahlen
Irationale Zahlen
Bruch
Echter Bruch
Unechter Bruch
Stammbruch
Dezimalbruch
3
Transzendent
iationale Zahlen
2 = 1 ,1 4 2
π = 3,142
3 = 1 ,4 4 2
e = 2 ,71 8
1. Wie werden die Zahlen 3, 7, -2 und -6 bezeichnet:
2. Zu welchen Zahlen behören 2,3 und 5,2:
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5
3.1.3 Zahlenstrahl, Zahlengerade
Unter Zahlengerade versteht man in der Mathematik die Veranschaulichung der reellen Zahlen als
Punkte auf einer Geraden.
Im Bild wurden die Orte der Punkte der ganzen Zahlen durch senkrechte Striche hervorgehoben.
Die Zahlengerade ist eine Veranschaulichung des eindimensionalen euklidischen Vektorraums .
Die Darstellung verdeutlicht, dass die Menge der reellen Zahlen ℜ eine geordnete Menge ist. Die Zahlengerade setzt sich in beide Richtungen bis ins Unendliche fort. Der Pfeil an der rechten Seite der
Darstellung gibt an, dass die Zahlen in dieser Richtung größer werden.
1
Die Zahlengerade kann auch für die Addition und Subtraktion von
Zahlen oder Stecken verwendet werden. Folgende Aufgabe soll mit
Hilfe des Zahlenstrahls dargestellt werden.
1 + 3 − 7 = −3
-10 -9 -8 -7 -6 -5 -4 -3
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-2 -1
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9 10
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ZAHLENSTRAHL, ZAHLENGERADE
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Folgende Aufgabe soll mit Hilfe des Zahlenstrahls dargestellt werden.
−5 + 9 − 7 =
-10 -9 -8 -7 -6 -5 -4 -3
3
-2 -1
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9 10
Folgende Aufgabe soll mit Hilfe des Zahlenstrahls dargestellt werden.
8 − 16 + 10 =
-10 -9 -8 -7 -6 -5 -4 -3
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-2 -1
0
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4
5
6
7
8
9 10
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3.1.4
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Massvorsätze
Zur Vereinfachung der Schreibweise werden folgende Vielfache und Bruchteile von Dekaden verwendet.
Vorsatz
Tera
Giga
Mega
Kilo
Hekto
Deka
3.1.4.1
Vorsatzzeichen
Zehnerpotenz
Vorsatz
Vorsatzzeichen
Zehnerpotenz
Dezi
Zenti
Milli
Mikro
Nano
Piko
Femto
Abgeänderte Basis-Einheiten
Ausser den unter den Basisgrössen aufgeführten Einheiten sind auch weitere - verkleinerte oder vergrösserte Einheiten gesetzlich erlaubt.
Längen
Zeit
Strom
Gewicht
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3.1.5
Seite
8
Das griechische Alphabet
Das griechische Alphabet umfasst 24 Buchstaben.
Grossbuchstaben
1.
Α
2.
Β
3.
Γ
4.
∆
5.
Ε
6.
Ζ
7.
Η
8.
9.
Ι
10.
Κ
11.
Λ
12.
Μ
13.
Ν
14.
Ξ
15.
Ο
16.
Π
17.
Ρ
18.
19.
Τ
20.
Υ
21.
22.
Χ
23.
Ψ
24.
Kleinbuchstaben
ζ
ι
κ
ν
ξ
ο
υ
χ
ψ
Transliteration
a
b
g
d
e
z
ë (gespr. Ä)
th
i
k
l
m
n
x
o
p
r
s
t
y (gespr. ü)
ph (gespr. f)
ch
ps
õ
Geschichte unserer Buchstaben
Das lateinische Alphabet wurde, über Vermittlung der
Etrusker, aus dem westgriechischen Alphabet entlehnt.
Das archaische lateinische Alphabet bestand aus 21
Buchstaben: A B C D E F Z H I K L M N O P Q R S T V X.
Im deutschen Alphabet kommen noch die Buchstaben Ä
ä, Ö ö und Ü ü sowie – außer in der Schweiz und Liechtenstein – der Kleinbuchstabe ß hinzu.
In zahlreichen Sprachen wurde das lateinische Alphabet
um diakritische Zeichen ergänzt (z. B. å, é, ï, ò, û), um
weitere sprachspezifische Laute darstellen zu können.
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Name
Zeta
Iota
Kappa
Ny
Xi
Omikron
Ypsilon
Chi
Psi
Der Buchstabe A ist der erste Buchstabe des Alphabets. Bei den Griechen
hieß dieser Buchstabe “Alpha”. Der zweite Buchstabe des Alphabets hieß
“Beta”. Aus diesen beiden Buchstabennamen ist das Wort “Alphabet”
zusammengesetzt.
Das moderne lateinische Alphabet enthält 26 Zeichen. Diese sind (in
Großbuchstaben): A, B, C, D, E, F, G, H, I, J, K, L, M, N, O, P, Q, R, S, T,
U, V, W, X, Y, Z; Und in Kleinbuchstaben: a, b, c, d, e, f, g, h, i, j, k, l, m, n,
o, p, q, r, s, t, u, v, w, x, y, z;
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3.1.6
Seite
9
Prozent- und Promille
Praxisbeispie
Prozentwert
Der Prozentwert wird immer als Faktor vom Ganzen (100%) berechnet.
Beispiel 1
„Wirkungsgrad - Motorleistung“
G
PV = P1 − P2
Grundwert
G ist der angenommene
100%-Wert
M
P1
W
Wert der mit dem Grundwert verglichen wird.
Wieviel in absolutem Betrag ist dieser Wert
vom Grundwert
w%
Prozentsatz
[%]
P‰
Promillsatz
[‰]
∼
P2
PAb
⋅100%
PAuf
η% =
„Differenzwert -Leistung“
∆w
Differenzwert
Differenzwert
Wieviel in relativem
Betrag ist dieser Wert
vom 100%-Wert
Beispiel 2
„Differenzwert - Spannungsabfall“
UL
∆w% Prozentsatz der
Differenz
P2 − P1
⋅ 100%
P1
∆P% =
VL
[%]
RL
I
U1
V1
V2
U2
RV
RL
VL
Bild 1.7.1
UL
∆u% =
Achtung
Negativer Endwert bedeutet eine Abnahme gegenüber dem Grundwert.
Positiver Endwert entsteht bei einer Zunahme des
Grundwertes (Beispiele: Leistungszunahme, Spannungszunahme und Temperaturzunahme).
U1 − U 2
⋅ 100%
U1
Beispiel 3
„Differenzwert -Temperatur“
ϑ − ϑ20
⋅ 100%
ϑ20
∆ϑ = ϑ − 20°C
∆ϑ% =
∆ϑ
∆ϑ
R
Bild 1.2.1
Rϑ
∆R
R20
∆R
Rϑ
ϑ
P1
P2
PV
U1
U2
∆u
ϑ1
ϑ2
∆ϑ
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ϑ20
ϑ
ϑ
Anfangsleistung
[W]
Endleistung
[W]
Leistungsverluste
[W]
Anfangsspannung
[V ]
Endspannung
[V ]
Spannungsabfall
[V ]
Anfangstemperatur
[°C]
Endtemperatur
[°C]
Temperaturdifferenz
[°C]
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PROZENTRECHNEN
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2
Srassensteigung
Eine Strasse steigt auf einer Länge von 2 ,68 km um 215 m . Wie gross
ist die Steigung in Prozent und Promille?
Spannungsverbrauch
Auf einer mit Gleichspannung betriebenen Leitung ist der Spannungsverbrauch 23V .Wie gross ist der Spannungverbrauch in %,
wenn die Spannung am Leitungsanfang 230V beträgt?
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10
8 ,02%
80 ,2 ‰
23%
Analoges Voltmeter
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PROZENTRECHNEN
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4
Versicherungskosten
Nach der Lehre mieten Sie sich eine Wohnung. Die Wohnungseinrichtung (Möbel, TV, PC, CD’s, ….) hat einen Wert von Fr. 25'000.--.
Wie viel Versicherungsprämie müssen Sie jährlich zahlen, wenn die
Prämie auf 3,5 ‰ des Wertes festgelegt ist?
Prozent- oder Promillewerte
Berechnen Sie die entsprechenden Werte der nachfolgenden Aufstellung (Rechnungsweg muss ersichtlich sein).
2 ,5% von Fr . 125. −
Seite
11
87 ,5 Fr
3 ,125 Fr .
996 l
400 Fr .
30 m
83% von 1'200 l
0 ,8 ‰ von Fr .500' 000. −
15 ‰ von 2'000 m
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PROZENTRECHNEN
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Grundwert
Berechnen Sie den jeweiligen Grundwert – dabei muss der Berechnungsweg ersichtlich sein.
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12
660 ,4 g
10'000 Fr .
9'200V
53% , W = 350 g
12 % , W = Fr .1200 −
25 ‰ , W = 230V
6
Prozentsatz
Berechnen Sie den jeweiligen Prozentsatz – dabei muss der Berechnungsweg ersichtlich sein.
6 ,25%
40%
25%
G = 12 kg , W = 750 g
G = Fr . 75. − , W = Fr . 30 −
G = 20 l , W = 5 dl
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PROZENTRECHNEN
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13
Prozenwerte aus Brüchen
Wandeln Sie die nachfolgenden Brüche in Prozentwerte um.
(z.B. ½=50%)
1
=
4
3
=
4
1
=
5
3
=
5
1
=
8
1
=
25
2
=
100
1
=
1000
8
Farbe mischen
Ein Maler will ein Zimmer mit weisser Farbe, welche einen leichten
Orangeton aufweisen soll, streichen. Nach Herstellerangaben muss
er 1,5% rote Farbe zur weissen dazumischen. Wie viel rote Farbe in
ml wird benötigt, wenn er 2 Liter weisse Farbe verwendet.
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30 ml
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3.1.7 Mathematische Zeichen
(nach DIN 1302)
Beschreibung
Beispiel
+
plus, und
3+4=7
-
minus, weniger
5−3 = 2
x⋅
mal, multipliziert
2 ⋅ 6 = 12
:
geteilt durch, dividiert
12
=4
3
=
gleich
11 = 3 + 8
≡
identisch gleich
5≡5
≠
ungleich, nicht gleich
5≠7
≈
nahezu gleich, rund, etwa
1
≈ 0,333
3
∞
unendlich
1
=∞
0
<
kleiner als
5<8
≤
kleiner als oder gleich
a≤b
>
grösser als
7 >1
absoluter Betrag
7
entspricht
1cm =ˆ 500N
=ˆ
Wurzel aus
∑
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Summe
(z.B. in einer Zeichnung)
9 =3
4
∑ ai = a1 + a2 + a3 + a4
i =1
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15
3.1.8 Das Einmal-Eins der Zahlen
3.1.8.1
Kopfrechnen „EINMALEINS“ Serie 1
Kopfrechnen
Es sind die nachfolgenden 200 Aufgaben des „Einmaleinstrainings“ in 10 Minuten zu lösen.
8⋅15
6 ⋅10
7 ⋅125
4 ⋅18
3 ⋅ 25
7 ⋅ 30
4 ⋅ 20
6 ⋅125
9 ⋅18
7 ⋅18
8 ⋅12
9 ⋅12
9⋅9
4⋅7
5⋅5
6 ⋅15
5 ⋅17
4 ⋅19
8 ⋅16
7 ⋅16
5 ⋅19
4 ⋅12
4 ⋅15
6 ⋅17
8 ⋅13
6⋅6
8⋅ 6
2⋅6
8 ⋅125
7⋅6
3 ⋅125
4 ⋅ 25
6 ⋅ 24
10 ⋅10
2⋅3
2 ⋅13
5 ⋅10
3 ⋅18
7 ⋅18
6 ⋅14
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4 ⋅18
2 ⋅ 21
3 ⋅ 22
3 ⋅ 23
4 ⋅ 22
9 ⋅11
5 ⋅12
7 ⋅11
4 ⋅13
7 ⋅ 20
7 ⋅ 24
8 ⋅15
7 ⋅17
9 ⋅ 80
9 ⋅ 30
30 ⋅ 2
6 ⋅ 25
40 ⋅ 6
70 ⋅ 6
80 ⋅ 6
90 ⋅ 60
70 ⋅ 3
4⋅7
6 ⋅ 70
70 ⋅ 7
8⋅7
7 ⋅ 80
90 ⋅ 7
8 ⋅ 80
9 ⋅125
8 ⋅125
300 : 3
400 : 5
6 ⋅ 24
100 ⋅10
20 ⋅ 3
2 ⋅130
5 ⋅100
30 ⋅ 8
125 ⋅ 8
6⋅6
12 : 12
12 ⋅12
88:11
9⋅23
28:4
7⋅88
560:8
80⋅6
480:6
50⋅9
390:3
110⋅7
480:12
15⋅6
150:5
5⋅8
40:10
44:11
4⋅75
300:5
9⋅11
180:3
7⋅20
250:5
400⋅2
240:2
12⋅9
15⋅10
336:3
22⋅2
17⋅9
50:2
35⋅2
7⋅16
2⋅24
6⋅6
990:11
100⋅11
11⋅11
560:7
320:40
480:60
180:3
720:90
450:9
240:40
240:8
420:6
540:90
630:7
180:9
210:3
480:80
280:4
560:80
320:8
210:7
720:8
240:60
63:9
280:7
350:5
360:4
99:11
100:10
49:7
25:5
36:6
16:4
126:3
648:8
153:3
819:9
486:6
36:6
240:3
90:30
140:20
600:5
9⋅125
8⋅125
7⋅125
3⋅125
3⋅24
9⋅15
16⋅2
190⋅2
350⋅2
360⋅2
370⋅2
470⋅2
70⋅100
1000 : 10
90⋅90
70⋅70
300:2
320:2
2⋅125
480:2
560:2
2⋅225
2⋅335
2⋅499
780:2
58:2
9⋅25
980:2
3⋅110
700:2
75⋅8
13⋅13
14⋅14
12⋅12
9⋅13
5⋅125
333:3
222:2
190:2
12⋅12
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8
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ARITHMETIK UND ALGEBRA GRUNDLAGEN
EINMALEINS DER ZAHLEN
3.1.8.2
Seite
16
Kopfrechnen „EINMALEINS“ Serie 2
Kopfrechnen
Es sind die nachfolgenden 200 Aufgaben des „Einmaleinstrainings“ in 10 Minuten zu lösen.
8⋅7
6⋅8
7⋅6
4⋅8
3⋅9
7⋅3
4⋅9
6⋅9
9⋅6
7⋅8
8⋅8
9⋅8
9⋅9
4⋅7
5⋅5
6⋅5
5⋅7
4⋅8
8⋅6
7⋅6
5⋅9
4⋅6
3⋅8
6⋅9
8⋅9
6⋅6
8⋅6
2⋅6
8⋅3
7⋅6
3⋅3
4⋅5
6⋅4
10⋅10
2⋅3
2⋅13
5⋅10
3⋅8
7⋅8
6⋅9
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4⋅8
2⋅11
3⋅12
3⋅13
4⋅12
9⋅11
5⋅12
7⋅11
4⋅13
7⋅20
7⋅19
8⋅15
7⋅17
9⋅80
9⋅30
30⋅2
6⋅30
40⋅6
70⋅6
80⋅6
9⋅60
70⋅3
4⋅7
6⋅70
70⋅7
8⋅7
7⋅80
90⋅7
8⋅80
9⋅8
8⋅6
30:3
400:5
6⋅4
100⋅10
20⋅3
2⋅130
5⋅100
30⋅8
7⋅8
2⋅6
12:4
6⋅12
88:11
9⋅3
28:4
7⋅8
56:8
8⋅6
48:6
5⋅9
39:3
11⋅7
48:12
5⋅6
15:5
5⋅8
40:10
44:11
4⋅7
30:5
9⋅11
18:3
7⋅9
25:5
4⋅2
240:2
2⋅9
5⋅10
36:3
2⋅2
17⋅2
50:2
35⋅2
7⋅6
2⋅4
3⋅6
99:11
10⋅11
11⋅11
560:7
320:40
480:60
180:3
720:90
450:9
240:40
240:8
420:6
540:90
630:7
180:9
210:3
480:80
280:4
560:80
320:8
210:7
720:8
240:60
63:9
28:7
35:5
36:4
99:11
100:10
49:7
25:5
66:6
16:4
12:3
64:8
15:3
81:9
48:6
36:6
240:3
90:30
140:20
60:5
11⋅11
8⋅16
7⋅18
3⋅19
3⋅20
4⋅15
16⋅2
19⋅2
35⋅2
36⋅2
37⋅2
47⋅2
7⋅100
1000 : 10
8⋅90
70⋅5
300:2
320:2
2⋅95
480:2
560:2
2⋅225
2⋅335
2⋅499
780:2
58:2
3⋅25
980:2
3⋅110
700:2
70⋅8
6⋅13
7⋅14
10⋅12
9⋅13
5⋅70
333:3
222:2
190:2
12⋅12
4. März 2011
TG
3
1
8
TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN
MATHEMATIK
ARITHMETIK UND ALGEBRA GRUNDLAGEN
EINMALEINS DER ZAHLEN
3.1.8.3
Seite
17
Kopfrechnen „EINMALEINS“ Serie 3
Kopfrechnen
Es sind die nachfolgenden 200 Aufgaben des „Einmaleinstrainings“ in 10 Minuten zu lösen.
12⋅15
12⋅10
8⋅125
11⋅18
15⋅25
7⋅30
18⋅20
6⋅125
9⋅18
7⋅18
8⋅12
9⋅12
19⋅9
14⋅7
15⋅5
15⋅15
5⋅17
4⋅18
8⋅16
7⋅16
15⋅19
12⋅12
15⋅15
6⋅15
812
6⋅6
8⋅8
2⋅2
9⋅125
7⋅16
3⋅125
4⋅25
6⋅24
10⋅10
2⋅3
13⋅13
15⋅10
3⋅18
7⋅18
6⋅14
www.ibn.ch
4⋅18
12⋅21
3⋅22
3⋅23
4⋅22
11⋅11
5⋅12
7⋅11
4⋅13
7⋅20
7⋅24
8⋅15
7⋅17
9⋅80
9⋅30
30⋅2
6⋅25
40⋅6
70⋅6
80⋅6
9⋅60
70⋅3
4⋅17
6⋅70
70⋅70
80⋅7
7⋅80
90⋅7
80⋅80
9⋅125
8⋅125
300:3
400:5
6⋅24
100⋅10
20⋅20
2⋅130
5⋅100
300⋅8
125⋅8
6⋅16
12:12
12⋅12
88:11
9⋅20
284:4
7⋅88
560:8
80⋅6
480:6
50⋅9
390:13
110⋅7
480:12
15⋅15
150:5
5⋅18
40:10
400:10
4⋅75
300:5
9⋅11
180:30
70⋅20
250:5
400⋅2
240:2
120⋅9
15⋅10
336:3
22⋅20
17⋅9
500:2
350⋅2
7⋅16
2⋅24
20⋅24
990:11
100⋅11
11⋅11
560:7
320:40
480:60
180:3
720:90
450:9
240:40
240:8
420:6
540:90
630:7
180:9
210:3
480:80
280:4
560:80
320:8
210:7
720:8
240:60
63:9
280:7
350:5
360:4
990:11
100:10
490:7
250:5
360:6
160:4
126:3
648:8
153:3
819:9
486:6
360:6
240:30
90:30
140:20
600:5
9⋅125
8⋅125
7⋅125
3⋅125
12⋅24
11⋅15
16⋅2
190⋅2
350⋅2
360⋅2
370⋅2
470⋅2
70⋅100
1000:10
90⋅90
70⋅70
3000:2
3200:2
20⋅125
480:2
560:2
2⋅225
2⋅335
2⋅499
780:2
580:2
19⋅25
980:2
11⋅110
700:2
75⋅8
13⋅13
14⋅14
12⋅12
9⋅13
5⋅125
333:3
222:2
190:2
12⋅12
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TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN
MATHEMATIK
ARITHMETIK UND ALGEBRA GRUNDLAGEN
3.1.9
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18
Lampeneinteilung in einem Raum
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TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN
MATHEMATIK
ARITHMETIK UND ALGEBRA GRUNDLAGEN
3.1.10
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19
Umrechnung der Längen, Flächen und Volumenmasse
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TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN
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ARITHMETIK UND ALGEBRA GRUNDLAGEN
Seite
20
3.1.11 Natürliche Zahlen und Bruchzahlen
Geschichte unserer Ziffern
Der deutsche Gelehrte Gerbert de Aurillac (945 geboren) rechnet als erster mit arabischen Ziffern, die er in
der spanischen Grenzmark kennengelernt hat – also
mit den Zahlen „Westarabiens“. Diese fanden sehr
schnell Eingang in die europäischen Gelehrtenstuben –
die Null wurde erst im 12. Jahrhundert in die westliche
Mathematik eingeführt („Null“ oder „leer“ ist die arabische Übersetzung des (indischen) Sanskritwortes sunya , welches die gleiche Bedeutung hat).
Die Synthese griechischer und indischer Wissenschaft (mit babylonischen
Erkenntnissen gewürzt) legte den Grundstein der arabischen Gelehrsamkeit
und Wissenschaft, die in der Zeit vom 8. bis zum 12. Jahrhundert die glänzenste Periode erlebte.
Kurz nach der Übernahme durch Gerbert „starb“ die
westarabische Schreibweise der Ziffer aus und wir sind
auf der ostarabischen Schreibweise der Ziffern „sitzengeblieben“ .
Das arabische Reich teilte sich im 13. Jahrhundert in zwei Teile
– der ostarabische Teil mit seinem Zentrum Bagdad und Damaskus und der
westarabische Teil mit seinem kulturellem Zentrum in Cordova.
So nahmen auch die Zahlen zwei unterschiedliche Entwicklungen. Die westarabische Ausprägung und die ostarabische Ausprägung.
1. Mit Hilfe der zehn
kann man alle natürlichen Zahlen
darstellen.
2. Zum Zählen benutzt man
.
3. Jede Zahl besteht aus einer oder mehreren
.
4. Schreiben Sie die zehn arabischen Ziffern nebeneinander auf.
5. Man nennt die Zahlen, die man zum Zählen der Dinge benutzt
Zahlen.
6. Natürliche Zahlen sind immer
Zahlen.
7. Buchstaben sind
natürlichen Zahlen.
8. Buchstaben sind
, Platzhalter für Grössen.
9. Der Ausdruck 0,25 ist
natürlichen Zahlen, sondern ein
10. Die Zahl 29 ist
.
natürlichen Zahlen, und besteht aus zwei
11. Der Ausdruck 5 6 ist keine
Zahlen, sondern ein
12. Der Wert 5170 ist eine
Zahl.
.
.
.
13. Welche nachfolgenden Zahlen sind
0,3; 121;
www.ibn.ch
5
1 1
; 2 ; ; 3; 5600
7
2 9
natürliche Zahlen.
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TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN
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ARITHMETIK UND ALGEBRA GRUNDLAGEN
NATÜRLICHE ZAHLEN UND BRUCHZAHLEN
Seite
21
14. Welche Zahlen der folgenden Zahlenreihe sind keine natürlichen Zahlen und wie werden alle acht
Zahlen bezeichnet?
Zahl
Antwort 1
Antwort 2
17
2
1
3
4,24
2
9
10
1500
7
5
π
15. Bezeichnen Sie die Grössen eines Bruches:
7
5
16. Brüche mit dem Zähler eins sind
.
17. Schreiben Sie Stammbrüche auf:
18. Eine bildliche Darstellung von Zahlen nennt man auch
www.ibn.ch
.
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TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN
MATHEMATIK
ARITHMETIK UND ALGEBRA GRUNDLAGEN
3.1.12
Seite
22
Zahlengrössen
19. Zahlen in Verbindung mit Einheiten heissen
20. Das Ergebnis einer Grösse besteht aus
Teilen:
3
3
Kilogramm
kg
+
=
21. Die Grösse „7 kg“ hat die Einheit
.
22. Die Grösse „30 Fr.“ hat den Wert
.
23. Bei der Grösse „12,7 min.“ ist die Einheit
der Zahlenwert
und
.
24. Die natürlichen Zahlen und die positiven Bruchzahlen nennt man zusammen
.
25. Grössen entstehen durch Messen, z.B.: 15 cm , 12 kg , 20 min . , 15 m 2 und 284 K .
Welche der folgenden Angaben sind durch Messen entstanden:
8 Tische
14m 3
15dm 2
3 Planeten
7m
24 Ω
19 Bücher
36 V
6 ,5 kg
2 Leitern
26. Welches der nachfolgenden Werte sind gleichartige Grössen, die zusammengefasst
werden können?
7 Fr .
145 K
5 kg
25 kg
17c m
200 g
16 kg
20 mg
205 °C
1 MΩ
Zusammenfassung:
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ARITHMETIK UND ALGEBRA GRUNDLAGEN
ZAHLENGRÖSSEN
Seite
23
27. Die Angabe 3 1 ist eine:
2
Zahl
Dezimalbruch
Grösse
Positive rationale Zahl
Gemischte Zahl
Stammbruch
Echter Bruch
Bestimmte Zahl
Unechter Bruch
28. Ist 17 cm eine Zahl oder eine Grösse?
29. Unterscheiden Sie zwischen Grössen und Zahlen bei den nachfolgenden Angaben:
Werte
Zahl
Grösse
0,12
9cm2
3 min .
3
1
4
21 Fr .
11,2
273,14 K
1200
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ARITHMETIK UND ALGEBRA GRUNDLAGEN
3.1.13
Seite
24
Symbole für Zahlen
1. Um den Flächeninhalt eines Rechtecks zu berechnen,
werden immer Länge und Breite miteinander
multipliziert. Diese Gesetzmässigkeit kann man
auch durch Symbole, z.B. Buchstaben, ausdrücken:
a
b
A
Länge
[m ]
Breite
[m ]
Fläche
[m2 ]
Berechnung in Worten.
Formelgleichung
2. Wie nennt man die Buchstaben in Gleichungen:
.
3. In Zukunft werden wir diese Buchstaben
4. Die Zahlen
nennen.
1
, 4 min . , 15 ,6 cm , 16 heissen
7
Zahlen.
5. Die Buchstaben a , b , c , d , x , y , usw. nennt man
.
6. Welche der folgenden Angaben sind Variablen?
4Fr .
0 ,12
15
4m 2
a
β
3
1
5
P
x
7. Für den Rauminhalt eines Zimmers gilt:
l
b
h
V
Länge
[m ]
Breite
[m ]
Höhe
[m ]
Volumen, Rauminhalt
[m3 ]
Berechnung in Worten.
Die gegebene Gesetzmässigkeit soll durch Variablen ausgedrückt
werden und dabei sollen in der Endformel folgende Platzhalter
verwendet werden: l , b , h und V
Formelgleichung
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TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN
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ARITHMETIK UND ALGEBRA GRUNDLAGEN
SYMBOLE FÜR ZAHLEN
Seite
25
8. Berechnen Sie die Fläche A eines Dreiecks für:
c = 15 cm
hC = 6 cm
9
hC
c
Grundseite
hC
Höhe auf der Seite
A
Fläche
[m ]
c
[m ]
[m2 ]
Variablenwerte einsetzen
Berechnen Sie die Masse m der folgende algebraische Gleichung
( a + b + c ) durch einsetzen der Variablenwerte: a = 5 kg , b = 6 kg und
c = 8 kg .
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TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN
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ARITHMETIK UND ALGEBRA GRUNDLAGEN
SYMBOLE FÜR ZAHLEN
10
Seite
26
Einsetzen von mehreren Werten in Variablen
Berechnen Sie die nachstehende Aufgabe indem Sie für x = 5 , y1 = 3 ,
a = 4 , y 2 = 0 und z = 7 einsetzen.
x + y1 + a + x + z + y 2 =
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TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN
MATHEMATIK
ARITHMETIK UND ALGEBRA GRUNDLAGEN
3.1.14
Seite
27
Grafische Darstellungen
Die Basis aller grafischen Darstellungen ist die Wertetabelle. Aus der Wertetabelle wird anschliessend
ein Diagramm erstellt. Die drei wichtigsten Diagrammtypen sind nachfolgend anhand je eines Beispiels
dargestellt.
Liniendiagramm
Balken- / Säulendiagramm
S
[km]
20
16
12
v =
8
s
t
4
t
0
1
2
3
[h]
Durch Liniendiagramme können Funktionen und Messungen veranschaulicht werden.
Tortendiagramm
Ein Säulendiagramm (vertikal) oder ein Balkendiagramm
(horizontal) wird meistens für einfache Vergleiche verwendet.
Sankey-Diagramm
Ein Sankey-Diagramm ist eine graphische Darstellung von
Mengenflüssen. Anders als beim Flussdiagramm werden die
Mengen durch mengenproportional dicke Pfeile dargestellt.
Sankey-Diagramme sind wichtige Hilfsmittel zur Visualisierung
von Energie- und Materialflüssen sowie von Ineffizienzen und
Einsparpotenzialen im Umgang mit Ressourcen.
Energiekonzept für ein Gebäude
Tortendiagramme dienen zum Aufzeigen der prozentualen Verteilung
ausgehend vom Grundwert (100%).
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TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN
MATHEMATIK
ARITHMETIK UND ALGEBRA GRUNDLAGEN
Seite
3.1.15
Mittelwerte
3.1.15.1
Atithmetische Mittelwert
28
Merke:
Praktische Anwendung
Mittlerer Durchmesser
einer Spule
dm
Arithmetrisches
Mittel
di
da
3.1.15.2
Geometrische Mittelwert
Merke:
Geometrisches
Mittel
f0 = 995 H z
Nr.
1
Praktische Anwendung
Nr. 1
f1 = 300 Hz
f 2 = 3' 300 H z
Telefonübertragungsbereich in logarithmischer Einteilung. Die Mittenfrequenz ist 995 Hz.
Der Abstand von 300 Hz bis 995 Hz ist gleich dem Abstand von 995 Hz bis 3300 kHz.
Der Frequenzbereich 300 Hz bis 3,3 kHz ist die Bandbreite der Übertragung von 3 kHz.
Manchmal geht der Telefonbereich sogar bis 3,4 kHz.
Als Beispiel wurden hier die Grenzfrequenzen einer Telefonübertragung vorgegeben: f1 = 300 Hz und
f2= 3300 Hz, wobei die richtige
Mittenfrequenz f0 = 995 Hz als
geometrisches Mittel ist und nicht die
1800 Hz der Berechnung des
arithmetischen Mittels. Was für ein
Unterschied!
Praktische Anwendung
Nr.
2
Nr. 2
f1 = 20 Hz
f 0 = 632 ,5 Hz
Hörbereich in logarithmischer Einteilung. Der Abstand von 20 Hz bis 632 Hz ist
gleich dem Abstand von 632 Hz bis 20 kHz. Siehe die angegebenen Punkte.
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f 2 = 20' 000 Hz
Der Hi-Fi-Hörbereich ist von f1 = 20
Hz und f2 = 20000 Hz angegeben,
wobei die richtige Mittenfrequenz
f0=632,5 Hz - als geometrisches
Mittel ist und nicht die 10,010 kHz
aus der Berechnung des arithmetischen Mittels. Dieses ist häufig nicht
klar!
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TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN
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ARITHMETIK UND ALGEBRA GRUNDLAGEN
3.1.16
Seite
29
Proportionen
Merke:
Das Produkt der äusseren Glieder einer Proportion
ist gleich dem Produkt der innenren Glieder.
1
Man zerlege die Zahl 63 in zwei Teile, die sich zueinander wie x : y = 6 : 8
verhalten.
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x = 27
Y = 36
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1
16
TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN
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ARITHMETIK UND ALGEBRA GRUNDLAGEN
PROPORTIONEN
2
Die Differenz aus 12 und einer Zahl verhält sich zur Summe aus 18 und der
gleichen Zahl wie 4 : 3 . Wie heisst die Zahl x ?
3
Die Luft besteht aus Sauerstoff und Stickstoff, und zwar im Gewichtsverhältnis von 24 : 76 . Wieviel Gramm beider Gase sind in 4 kg Luft enthalten?
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Seite
30
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1
16
TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN
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ARITHMETIK UND ALGEBRA GRUNDLAGEN
PROPORTIONEN
4
Wieviel wiegt ( mO , m N ) der in einem Zimmer von l = 4 ,5 m Länge,
b = 3 ,5 m Breite und h = 4 m Höhe enthaltene Sauerstoff ( O ) und der
Stickstoff ( N ), wenn das Gewicht von 1 l Luft m L' = 1,3 g / l beträgt und
das Gewichtsverhältnis von Sauerstoff zu Stickstoff den Wert 24 : 76
hat?
5
Ein Behälter enthält 450 l Wasser und wird bei geöffnetem Hahn in
12 Minuten gefüllt. Wieviel Liter Wasser waren in dem Behälter nach
7 Minuten?
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31
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1
16
TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN
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ARITHMETIK UND ALGEBRA GRUNDLAGEN
PROPORTIONEN
Seite
6
Ein Verkehrsflugzeug mit 420 km / h legt einen Weg in 55 min . zurück.
Wieviel Zeit braucht eine neuzeitliche Reisemaschine mit 850 km / h
für diesen Weg?
7
Für 100 g Lot braucht man 90 g Zinn und 10 g Blei. Wieviel g Zinn
und Blei sind in 4 ,5 kg Lot enthalten?
Lötzinn mit
Sn/PbVerbindung
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Lötkolben
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TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN
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ARITHMETIK UND ALGEBRA GRUNDLAGEN
PROPORTIONEN
8
Die Drehzahl zweier Riemenscheiben A und B verhalten sich wie
204 zu 286 . Welches Verhältnis steht zwischen den Durchmessern?
Wie gross ist der Durchmesser von A , wenn der von B 240 mm beträgt?
9
Ein Elektromotor mit einer Drehzahl von 1400 1 / min und einer Riemenscheibe von 120 mm ∅ treibt eine Bohrmaschine mit einer Riemenscheibe von 340 mm . Wieviel Umdrehungen macht der Bohrer?
Seite
33
Einzelteile der Ständerbohrmaschine
1
2
3
4
5
6
7
8
9
Fuß, Arbeitstisch
höhenverstellbarer Bohrtisch
Feststellhebel für die Höhenverstellung
Maschinenschraubstock
Bohrer
Bohrfutter alter Art
(spannen mit Bohrfutterschlüssel)
Vorschubhebel
Elektromotor
Spannvorrichtung für die Keilriemen
10
Gehäuse mit "Gangschaltung" aus verschieden großen Riemenscheiben
11
grün: einschalten
rot: ausschalten
Tiefenanschlag
12
NIN __________
Wenn der Nottaster nicht an der
Maschine vorhanden ist, sollte die
Stromzufuhr an anderer Stelle in der
Nähe der Bohrmaschine mit einem
Nottaster unterbrochen werden können
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TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN
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PROPORTIONEN
10
Ein Elektromotor mit einer Drehzahl von 1440 1 / min soll eine Schleifscheibe von 60 mm ∅ antreiben. Die Schleifscheibe soll laut Angaben auf dem Pappring eine Umfangsgeschwindigkeit von 30 m / s
haben, ihre Riemenscheibe hat 40 mm ∅. Welchen Durchmesser
muss die Riemenscheibe des Motors erhalten?
11
Ein Elektromotor mit 960 1 / min hat ein Zahnrad mit 30 Zähnen. Über
ein zweites Zahnrad mit 300 Zähnen treibt er eine Kurbelwelle an.
Das Zahnrad auf der Kurbelwelle hat 48 Zähne. Wie hoch ist die
Drehzahl der Kurbelwelle? Wie gross ist das Gesamtübersetzungsverhältnis?
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34
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TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN
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ARITHMETIK UND ALGEBRA GRUNDLAGEN
PROPORTIONEN
12
Auf einer Zeichnung mit dem Massstab 1 : 20 werden folgende Masse gemessen: 3,4 cm , 5 ,6 cm , 12 mm und 15 ,8 cm . Wie gross sind die
Masse in Wirklicheit?
13
Ein Tauchsieder erzeugt bei einer Stromstärke von I1 = 2 A eine
Wärmemenge Q1 = 3433 J . Berechnen Sie die Qärmemenge Q2 , die
ein Tauchsieder bei einer Stromstärke I 2 = 4 ,5 A erzeugt. (Bei gleichem Widerstand ist die in einem Leiter erzeugte Wärmemenge
dem Quadrat der Stromstärke verhältnisgleich: Q1 : Q2 = I12 : I 2 2 )
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Seite
35
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TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN
MATHEMATIK
ARITHMETIK UND ALGEBRA GRUNDLAGEN
3.1.17
Seite
36
Absoluter Betrag
Unter dem absoluten Betrag einer Zahl a versteht man ihren Wert ohne Rücksicht auf das Vorzeichen,
geschrieben a .
3.1.17.1
Rechenregeln
a) a ± b ≤ a + b
b) a ± b ≥ a − b
c) a − b ≤ a − b
d) a ⋅ b = a ⋅ b
e)
a − b ≤ a ±b
a ±b ≤ a + b
a
a
=
b
b
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TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN
MATHEMATIK
ARITHMETIK UND ALGEBRA GRUNDLAGEN
3.1.18
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37
Zahlenbereiche
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ZAHLENBEREICHE
Seite
38
Beispiel 1
Durch x < 3 wird verlangt, dass x nur Werte zwischen -3 und +3 annehmen
darf (Intervall):
−3< x <3
Beispiel 2
Durch x − a ≤ ε wird ein abgeschlossenes Intervall der Breite 2ε in der
Umgebung des Wertes a (Punktes a) gekennzeichnet.
Beispiel 3
Die Gleichung a + b ≥ a + b wird auch als Dreiecksungleichung bezeichnet. Sie besagt, dass die Summe zweier Dreiecksseiten stets grösser als die
dritte Seite ist.
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TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN
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ARITHMETIK UND ALGEBRA GRUNDLAGEN
ZAHLENBEREICHE
Seite
39
Beispiel 4
Gesucht ist die grafische Darstellung von:
x + y ≤4
Y
7
6
5
4
3
2
1
-7
-6
-5
-4
-3
-2
-1
X
1
-1
2
3
4
5
6
7
-2
-3
-4
-5
-6
-7
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1
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ZAHLENBEREICHE
Beispiel
Seite
40
5
Gesucht ist die grafische Darstellung von:
y = 2⋅ x
Y
7
6
5
4
3
2
1
-7
-6
-5
-4
-3
-2
-1
-1
X
1
2
3
4
5
6
7
-2
-3
-4
-5
-6
-7
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